starwind

Genau, selbstverständlich 42. Nur, ........wie setzt man das beim Roulette ????? Scheint wohl doch noch eine Frage des Universums offen zu bleiben. Starwind

Hallo Ebillmo, das sind m.E. aber unkalkulierbare Zufallsketten, die ebensowenig Gewähr oder begründbare Wahrscheinlichkeit dafür hergeben, dass sie sich fortsetzen, wie sich eine 11er Serie auf rot fortsetzen "muss". Ob man -Dein Beispiel nehmend- damit tatsächlich nicht viel verlieren kann, erscheint mir sehr bedenklich. Wenn man einen 9-er Sektor langfristig mit Plein belegt, so treten da schon erheblichste Schwankungsbreiten auf. Das würde ich nicht ohne ein Tischkapital von 450 Stücken in Angriff nehmen. Wenn dann noch der Tisch geschlossen wird, auf welchem sich deine "Kette" gebildet hat oder gar Casinoschluß droht im satten Minus, dann gehen die Nerven sicher auf Grundeis. (Natürlich auch eine Frage der Stückgröße.) Der Gesichtspunkt des Aufhörens im Gewinn ist ein anderer. Der alte Gedankengang, dass eine Schwankungsbreite auch mal die Nulllinie überschreiten wird. Besonders beliebt bei Chancen, die viele Fächer abdecken, also insbesondere bei EC. Mit Deinem P.S. bin ich einverstanden. Wegen der wenigen Gewinnstücke, die eine solche Methode beinhaltet, würde ich so etwas auch nicht angehen. Einen möglichen Einwand dahingehend, die Stücke müßten doch nur groß genug sein, lasse ich nicht gelten. Da es auch bei solchen Spielweisen keine Gewinngarantie gibt, können dann an einem Tag die Gewinne von Monaten in den Teich gehen. Dass ich tatsächlich recht kompliziert denke, trifft zu. Ich analysiere selbst Tische und das was da gerade abläuft, die ich "wie meine Westentasche kenne" über recht lange Zeit, bevor Geld auf's Grüne geht. Nur so wird man nach meinen Erfahrungen gewinnen. Starwind

Das mit dem Rhythmus kommt mir irgendwie bekannt vor, obwohl mir schon klar ist, dass Du einen anderen Bedeutungsinhalt meinst. Aber gibt es diesen Rhythmus in Deinem Sinne tatsächlich ? Gehen wir mal idealtypisch davon aus, dass alle Croupiers an den Tischen, an denen Du spielst, auch sauber über der letztgefallenen Zahl abwerfen (nur dann kölnnen Wurfweitenaspekte überhaupt greifen, wenn vor Abwurf gesetzt wird. Das funktioniert nicht, wenn nicht zwischen rechts- und links-Würfen unterschieden wird, weil der Abwurfimpuls desselben Croupiers schon danach unterschiedlich ist. Zudem würde ein solcher Rhythmus durch irreguläre Würfe dauernd gestört (Tellerläufer, Mehrfachrautentreffer, Turmabpraller u.v.a.m.). Solche müssten aus der Ermittlung völlig rausgenommen werden, was Du nach Deinen Ausführungen aber nicht tust. Mit einem solchen "Rhytmus" ist zudem Schluß beim Handwechsel. Ebenso wie die 2/3 Regel Ballungen und Ausbleiber auf allen Chancenarten (ohne Bestimmbarkeit, welche das in Zukunft sein werden) produziert, die nachträglich jeder sehen kann, entstehen rein zufallsbedingt ebenso die "Rhytmen", denen Du eine Bedeutung zumisst, die ich darin logisch nicht zu erblicken vermag. Starwind

Nun darf man ziemlich sicher davon ausgehen, dass die Betrugsbestandteile der von den Griechen seinerzeit eingereichten Bilanzen -die Du zurecht als kriminell bezeichnest- von Fachbeamten der nicht politischen unteren Ebenen durchaus erkannt wurden und dass sie auch darauf hingewiesen haben werden. Leider nutzt so etwas in Brüssel ebenso wenig wie in der Bundesrepublik Deutschland auf Bundes- oder Länderebene. Wenn dies den aktuellen politischen Pfürzen in den Hirnen der entscheidenden höchsten Politebene nicht passt, so wird dies kurzerhand ignoriert. Und wehe dem untergeordneten Fachbeamten, der es dann noch wagt, ein zweites mal auf das unerwüschte Problem -und sei es noch so offenkundig- hinzuweisen. Seine Ablösung ist dann nur eine kurze Zeitfrage und sein weiteres berufliches Voranbkommen kann er abschreiben. Zwischen Politik und Anstand gibt es ebenso wenig Verbindungslinien wie zwischen Politik und ratio. Das besonders Perverse an diesem Verhalten ist, dass die politischen Entscheider nun keinesfalls Dummköpfe sind. Eine einmal entstandene Phantasievorstellung wird aber durchgezogen (zahlen ja auch die Bürger), koste es was es wolle und wenn es auch nur der eigenen "Gesichtswahrung" (oder der der eigenen Partei) dient. Bei den "einfachen Griechen" wird von der Kohle wenig ankommen. Das schlucken die finanzierenden Banken und buchen es unter den vereinbarten und tatsächlich von Griechenland geschuldeten Zinsbedienungen. Wenn man sich ansieht, von welchen Banker-Vögeln sich Frau Merkel immer gern "beraten" lässt, wird auch klar, in wessen Taschen unsere Steuergelder landen. Das entschuldigt die ursprünglich falschen Bilanzen der Griechen zwar nicht, mit denen sie sich den € - Zugang erschwindelt haben, das soll nur darstellen, welche Ferkel die Folgen der primären politischen Fehlentscheidung von deren Aufnahme nun exessiv zu ihrem eigenen Vorteil ausbeuten. Starwind

Na endlich mal eine praktische Lebenshilfe. :lachen: Starwind

Ey, echt ? Ich dachte, ich erfülle nur Erwartungshorizonte. :huepfen: Starwind

Na, da bin ich ja beruhigt, dachte schon in einer Saison. Starwind

Kommt drauf an, in welchem Zeitraum Du das erledigst. :fun2: :fun2: Starwind

Der bekannte Spinat, äh ich meine Spagat, der immer wieder auftritt. Es gibt ein Stichwort von Dir, das Du "Bewegungsabschätzung" nennst. Nur weil es das gibt und ich ohne allzu tief gegangen zu sein, das praktisch mit erfahrenen Spielern schon ausprobiert habe, spricht für mich mittlerweilen eine Menge dafür, dass daran die meisten letztlich doch scheitern, mal abgesehen von den ganzen Nicklichkeiten, denen man sich zusätzlich noch dauernd ausgesetzt sieht und die ich tagesbezogene Anpassungserfordernisse nenne. Danke für die Antwort Starwind

Gehen wir insoweit konform, dass Methode 1 zwar einfacher ist, aber nur funktioniert, wenn wir einen Tisch mit Tilt vor uns haben während Methode 2 an einer grundsätzlich geeigneten Kombination immer anwendbar ist ? Starwind

Noch nie probiert. Starwind

Hallo Richard, die Frage kann ich sicher am Zutreffendsten beantworten. Abgesehen von der 3-Punkt-Innenwasserwaage habe ich natürlich einen Tisch mit vier-Punkt-Verstellung darunter. Das eine nutzt ohne das andere nämlich gar nichts. Die Messgeräte dienen mir nur zum häuslichen Training, weil z.B. ein angestrebter ideal austarierter Kessel ohne solche Hilfsmittel nicht absolut zutreffend justierbar ist. Ich liebe zwar Tische mit Tilt (weil sie einfacher zu knacken sind), bespielen kann ich aber auch geeignete völlig austarierte Kessel (ohne dass ich meinen mit ins Casino nehmen muss . :de-flagge: ) Starwind

zu 1. Ich "verurteile" ihn nicht, ich kann ihn als Buchautor mit dem Marketing-Konzept angeblich Spielern Wissen zum Gewinnen vermitteln zu wollen lediglich nicht mehr ernst nehmen. zu 2. Ich nicht. Mir fehlt die "Willfährigkeit", für Geld alles zu tun. Starwind

Wie irgendein erfolgreicher Spieler auf so ein Angebot reagiert hätte sei dahingestellt. Wieso sollte jemand, der als Spieler dauerhaft gewinnt, ein Angebot eines Casinos annehmen, oder sich gar bei den Casinos anbiedern (hat P.B. schon zumindest in einem seiner Bücher zu meinem "Entsetzen" getan) ? Damit gräbt er sich als Spieler doch automatisch selbst das Wasser ab. Was für eine Widersprüchlichkeit (jedenfalls für einen erfolgreichen Spieler). Starwind

Ausgangspunkt war auch weniger, was er tatsächlich verraten könnte, sondern dieses Posting: Geschrieben 05 February 2012 - 14:12 Rainer, habe mir mit Verlaub gestattet, deinen Erguss an betreffenden Herrn weiter zu leiten. Damit dürfte sich dein Betätigungsbereich um ein paar Kilometer erweitern. [b][color=#ff0000]DB[/color][/b] ist wieder angesagt und nicht das Fahrrad. Liebe Grüße aus den verschneiten Bergen. [i][b][size=3]Minka schnurrte, als ich ihr die Zeilen an dich vorlas, gefolgt von einem kleinen Fürzchen nach Emhusen.[/size][/b][/i] Fuzzi [b]Bearbeitet von Fuzzi_, 05 February 2012 - 14:14.[/b] Dies als "unkollegial" zu bewerten, erscheint mir nicht abwegig. Wenn jemand, der über viele Jahre als "Guru" der Roulette-Szene gewirkt hat, eine Menge Bücher verkauft hat und sich selbst als erfahrener Ballistiker gern und häufig hat interviewen lassen, nunmehr die "Seite wechselt" zu den Casinobetreibern hin, statt im ursprünglichen Sinne auf Seiten der Spieler zu stehen, an denen er ja gut und ebenso gerne verdient hat, so darf dies doch wohl zumindest nachdenklich stimmen. Ich habe vor längerer Zeit mal seine Homepage besucht, in der er dezidiert seien Vita schilderte. Auf seine Tätigkeiten als Mathematiker (und Lehrer) wies er dort ebenso hin, wie darauf, dass er als Casinoberater tätig sei. Ferner bot er seine Dienste als Mathematik-Nachhilfslehrer an (selbstverständlich nicht verwerflich, aber doch wohl ein Anlass zum kritischen Nachdenken), mit keinem Wort erwähnte er jedoch seine Spieler - "Karriere" sowie seine Roulette - Bücher. Ich habe daraus den Rückschluss gezogen : "Aha, ein mittlerweilen erfolgloser Ballistiker schämt sich des Bereiches, der ihn eigentlich bekannt gemacht hat, wechselt jetzt aus finanziellen Gründen die Seite und ist weiterhin auf ein wenig Zubrot durch Nachhilfeunterricht angewiesen." Wenn ich das noch in Relation dazu setze, welches Vertrauen seinen Roulette - Spielerkünsten beigemessen werden darf, dann investiere ich in diese Richtung jedenfalls keinerlei Vertrauen mehr. Zu dem, was man Casinos überhaupt verraten kann, habe ich eine differenzierte Auffassung. Es gibt dort teilweise Personen, denen in der Tat nichts unbekannt ist. Dies gilt aber nicht flächendeckend. Es gibt auch -leitendes- Casinopersonal, das erfreuliche Wissensdefizite hat. Dies mutmaße ich nicht, dies weiss ich durch eine Vielzahl von Individualgesprächen. Letztlich gilt für mich die alte Lebensweisheit, "wes Brot ich fress, des Lied ich sing". Und ich war und bleibe auf der Seite der rational arbeitenden "Spieler" und habe zumindest eine sehr kritische Grundhaltung gegenüber Seitenwechslern. Warum sollte man deren Bücher noch kaufen ? Starwind

Keine Sorge, Käpt'n, so ein Teilchen habe ich auch (mit Justiertisch darunter). Das sitzt aber nicht voll waagerecht in den drei frei gewählten Andockpunkten in der Laufrinne. Da ist beim Ansetzen immer noch Spiel an allen drei Punkten nach oben und nach unten (wenn auch wenig; reicht aber für einen brauchbaren Tilt). Das wirkt präziser, als es tatsächlch ist. Gruß Starwind

Sacht mal, spekuliert ihr, oder wisst ihr es definitiv ? Bei den Gerüchteküchen, die in der Szene zuweilen kursieren, muss diese Frage ja erlaubt sein. Starwind

So ist es. By the way: Ich finde, dass man Dir gegenüber jetzt aber wirklich völlig überzieht. Das ist schon viel mehr als Mobbing. Das wird ja jetzt zu einem Fall für die Internationale Gesellschaft für Menschenrechte (IGFM) oder die EU - Kommission, ach, was sag' ich, hier gehören mindestens NATO und Weltsicherheitsrat eingeschaltet. :fun2: Starwind

Calister D.h. du siehst Rotor/kugel nicht als Einheit (wie z.b. bei Kreuzungsmuster) sondern getrennt? Lg Ich lasse mal das Wort "Einheit" außen vor. Die sich ständig verändernde Relation zwischen Rotor (insbesondere Zahlenkranz) und Kugel ist schon das Entscheidende. Da beobachte ich aber durchaus etwas anderes als Kreuzungsmuster, so wie sie Scott beschrieben hat. Ich takte, mich interessieren die Umlaufzeiten. Starwind

Völlig richtig, maybe wenn die "Ausstiegsstelle" in einem nicht einsehbaren Teil entsteht, bin ich gekniffen. Ich war eine Zeit lang mal so größenwahnsinnig, dass ich glaubte, weil ich zum einen den Kessel ganz gut im Kopf habe, zum anderen auch noch eine Scheibe vor mir zu liegen habe, ich könnte das einfach "interpolieren". Das habe ich aber auch ganz schnell wieder sein lassen. Starwind

Hallo K.H., vorab, meine vierbeinigen Lieblinge sind in S-H, ich bin in Berlin und arbeite (diktiere) am PC, daher bin ich z.Zt. mehr am rumsülzen. Zwar steckt in der Strecke auch die Zeit, sowie umgekehrt, dennoch können unsere Methoden schon deshalb keine "analoge Umkehrung" sein, weil ich nie mit einem Fixpunkt arbeite. Der Ablesepunkt entwickelt sich für mich durch Bewegungsabschätzung und daraus meine "Voraussicht". Ich sehe die Entwicklung und beurteile danach, wo das passieren wird, worauf ich lauere. Dabei takte ich aber (Du hast doch den gleichen Thumber wie ich -den ich aber nie mit ins Casino reinnehme-), so dass die Kugelgeschwindigkeit mein Parameter ist und keine Anzahl von passierenden Fächern. Wenn wir mal die seltenen Tische mit starkem Tilt außer acht lassen, so befindet sich die Kugel nicht in gleichartigen Relationen zum Rotor und zum starren Kesselrand (weder zeitmäßig noch streckenmäßig). Also ist meiner Spielweise nach mein Ablesepunkt auch dauernd woanders - bezogen auf den starren Teil und die Rauten. Mit der Frage nach besser/schlechter bzw. genauer/ungenauer tue ich mich schwer. Das, was ich treibe, kann ich halt am besten. Ob es das idealtypisch Beste ist, weiß ich nicht. Gruß Starwind

Tja, wer zu spät frachd, den bestraft das Leben. Und wer Fragen stellt, aus denen sich nichts sinnvolles ergeben kann, für den gilt das Gleiche (bist damit nicht gemeint, Käpt'n, nur dat dat klar is). Starwind

Sorry, Käpt'n, aber das ist eine absolute "Sch....idee". Da gibt's doch ganz klar absehbar nur auf's . Wieso bitte sollte sich an einer bestimmten Raute oder einem vorher von Dir bestimmten Punkt (immer gerade dort) etwas signifikantes entwickeln ?????? Dann womöglich noch in Relation setzen zum Ergebnis und den Abstand für die Folgecoups unterstellen ????? Der Ablesepunkt entsteht immer woanders und muss dementsprechend ermittelt werden. Das kann man nur etwas freundlicher betrachten bei Tischen mit einem Extremtilt. Da wirst Du aber lange suchen müssen. Du hast doch Sachse live in Hamburg getroffen. Hat er Dir denn nicht wenigstens gesagt, von welchen Irrwegen Du die Finger lassen musst ? Gruß Starwind

Und diesmal schon beim 94sten Satz den ersten Treffer, Käpt'n. Aber sie kommen unweigerlich. Ich geh' mal schon in Deckung. Starwind

Überleg's Dir lieber noch einmal, sonst kann sowas rauskommen. Starwind