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anfänger

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Alle erstellten Inhalte von anfänger

  1. Hi Selecti, Bei der PrepaidATM-Karte ist auf deren Seite im Netz aber für mich nicht zu erkennen, bei welchen Geldautomaten man darüber Geld auszahlen lassen kann. ATM spricht zwar von „vielen Tausend Automaten weltweit“, aber ob auch welche bei uns stehen, ist nicht ersichtlich. Bei Neteller verweisen sie ja wenigstens auf Maestro. Ich muss aber dazu sagen, dass ich mir unsere Geldautomaten noch nicht näher angesehen habe, vielleicht funktioniert es auch ganz problemlos. Immerhin ist die ATM-Karte ja angeblich die einzige, die ganz ohne damit verbundenes Konto funktioniert. Von daher kann die eine Umtauschgebühr wegen der Drittwährung, wie du sie bei Neteller beschrieben hast, dort gar nicht anfallen. Je nach dem Stand des Giro-Kontos kann es schon von Vorteil sein, wenn man die Kohle direkt „bar Kralle“ erhält. Außerdem empfinde ich Unterlagen über Spielgewinne generell als störend – außer Behördenärger können sie einem nichts einbringen. Gruß, der Anfänger
  2. Hi Selecti, Danke für die Informationen. Die versteckten Gebühren haben es ja, verglichen mit normalen Überweisungsgebühren, schon in sich. Wenn man diese Kosten aber vergleicht mit denen, die anfallen, wenn man ein normales Casino besucht, sind sie wohl immer noch relativ gering. Die Kosten für den Geld-Transfer vom OC in die vom mühsamen Tagewerk zerfurchte Hand des Spielers fallen nur an, wenn man gewinnt. Fahrtskosten, Parkhaus, Eintritt und Getränke musst du im Gegensatz dazu sogar auch dann löhnen, wenn du sowieso schon verloren hast. Trotzdem: Falls du etwas Günstigeres als die Debit-Card von Neteller ausfindig machen solltest, wäre es nett, wenn du es hier erwähnen würdest. Viele Grüße, der Anfänger
  3. Hi Shotgun, Dass man öfters die OC´s wechselt, habe ich hier im Forum schon öfters gelesen. Hat das neben der Bonus-Vergabe noch einen anderen Grund? Ich drück´dir die Daumen, dass es während deiner Spiele regnet. Viele Grüße, der Anfänger
  4. Hi Leute, auf der Suche nach einer sicheren Möglichkeit, Geld auf ein OC und (hoffentlich ) auch wieder zurück zu transferieren, bin ich auf diesen Thread gestoßen. Selecti empfiehlt ja als besonders diskrete Methode die Neteller Debit Card: Hat jemand von euch mit dieser Karte schon Erfahrungen gemacht? Wie funktioniert das denn im Einzelnen? So ungefähr?: Ich überweise von meinem Giro-Konto (bzw. vom Konto beim OC) auf den Account bei Neteller und von dort aus auf das Konto der Debit Card, und wenn´s dort angekommen ist, kann ich die Kohle in bar hier vom Automaten abheben? Und die Kontobewegungen auf dem Neteller-Konto sind nur Neteller auf der Isle of Man bekannt und keiner deutschen Bank? Für weitere Infos wäre ich dankbar, weil ich mich in Bankgeschäften nicht sonderlich auskenne. Viele Grüße, der Anfänger
  5. Moin Sachse, Rechts unterhalb der einzelnen Beiträge ist eine Schaltfläche "Quote". Wenn du zu einem oder meheren Beiträgen direkt Bezug nehmen willst, klickst du auf diese Schaltfläche bei dem / den betreffenden Beitrag/Beiträgen, bevor du auf die Schlatfläche "antworten" klickst. Dann erscheint dieser Beitrag automatisch als Kopie in dem Fenster, in dem du schreibst, so dass du den Beitrag des anderen nicht abtippen musst, auf den du dich beziehst. Wenn du nicht den gesamten Beitrag zitieren willst, sondern nur Teile davon, musst du die entsprechenden Teile , die zwischen dem "Quote" und dem "/Quote" stehen, nur von Hand löschen. Viele Grüße, der Anfänger
  6. @ strolchiii – Hi, Um echtes Geld spiele ich aus mehreren Gründen nicht online. Der wichtigste ist der, dass meine Bank davon nicht unbedingt etwas erfahren soll. Nebenbei ist es nach meiner Einschätzung strafbar, und auch wenn es nicht verfolgt wird, kann sich das schnell ändern, und es ist zu leicht nachzuweisen (vgl. „das gläserne Konto“ ab April)... Wie gesagt... ich teste nur im Fun-Modus, und die Unterschiede zwischen physikalisch erzeugtem und durch Computer erzeugten Zufall machen sich wohl erst bei sehr großen Permanenzen bemerkbar und nicht bei meinen paar Online-Stunden täglich. Insofern ... --- --- --- @ DanDocPeppy – Hi, Ja, das hatte ich wirklich ganz anders verstanden und bin nicht von einigen 100 oder 1.000 Coups ausgegangen, sondern eher von der Größenordnung wie bei den Serienlängen bei den EC. Dann setzt die PP aber eigentlich voraus, dass man immer dieselbe Satzmethode hat, weil ansonsten die einzelnen Gewinne oder Verluste ja nicht gleichwertig und nicht vergleichbar sind, oder? Hm... und angeblich führt jedes System, wenn man es lange genug fortführt, ins Minus. Spricht das nicht gegen eine PP, die sich über so viele Coups erstreckt? Das leuchtet mir wiederum ein, weil es Tage gibt, an denen es gut läuft und solche, wo alles daneben gibt. Unterm Strich muss eben nach Abzug des Verlusts und der übrigen Kosten ein Gewinn herauskommen. Ansonsten taugt die Methode nichts, oder man selbst ist ungeeignet oder man hatte eben zu oft Pech hintereinander. Ich sehe das Spiel im Fun-Modus auch nicht als Ersatz für Erfahrungen mit echten Einsätzen, aber man bekommt kostenlos einen Vorgeschmack darauf, wie es einem im echten Spiel mit echten Einsätzen ergehen könnte. Ich gebe dir Recht – im Übrigen ist fiktives Spielen wie fiktives Essen, um mal ein unverfängliches Beispiel zu nehmen... Es macht nicht satt, dafür kostet es nichts und verursacht auch keine Verdauungsbeschwerden... --- --- --- @ Sachse Hi, Das mit dem Mut ist ja so eine Sache... Wenn man im Endeffekt Erfolg hat, heißt es , man war zwischendurch auf der Durststrecke seiner Sache sicher und mutig, aber wenn man im Endeffekt keinen Erfolg hat, war dasselbe Verhalten kein Mut, sondern blinde Sturheit und fehlende Flexibilität... Man kann´s auch so sehen: Welche Vorteile hat man vom Mutig-Sein (von zweifelhaftem Ruhm mal abgesehen), welche davon, dass man nicht frühzeitig pleite ist? --- --- --- Viele Grüße, der Anfänger (immer skeptisch und lernwillig)
  7. Hi, Wenn es so ähnlich läuft wie im Urheberrecht (vgl. Online-Tauschbörsen und CD-Raubkopien), könnte das für die Angebote der ausländischen OC´s auf dem deutschen Markt bedeuten, dass irgendwann der Staat versucht , hier seine Ausfälle zu reduzieren, indem er – wenn er schon an die Betreiber nicht herankommt – den Spielern auf die Füße tritt. Und im Unterschied zum Urheberrecht ist der Staat hier selbst der Geschädigte und müsste nicht einmal Änderungen im Strafrecht vornehmen. Vielleicht fällt aber auch vorher noch das staatliche Spielbanken-Monopol, oder die deutschen Casinos bieten verstärkt Online-Angebote an, um ein größeres Stück vom Kuchen abzubekommen. Ende letzten Jahres habe ich in Baden-Baden gesehen, wie sie mit Webcams und PC´s experimentiert haben. Meine Frage an einen Croupier, ob auch Baden-Baden vorhabe, online zu gehen, wurde aber (ziemlich knurrig) verneint. Viele Grüße, der Anfänger
  8. Hi DanDocPeppy, Über die PP habe ich hier einiges gelesen. Einerseits leuchtet mir der Ansatz ein: Gewinne mit hohen, Verluste mit geringen Einsätzen erzielen und das Timing über die PP ermitteln. Mit der Umsetzung hapert´s aber noch ziemlich bei mir, und bei meinen bisherigen Versuchen ging es überwiegend schief: Wenn ich nach Verlusten die Einsätze runtergesetzt hatte, kamen die Gewinne, und kaum hatte ich die Einsätze wieder erhöht, kamen neue Verlustsätze. Ich konnte auch – ähnlich wie gelegentlich bei den EC – den weiteren Verlauf der Kurve nicht so genau abschätzen und hatte dadurch höhere Verluste als ich im Gleichsatz gehabt hätte. Naja… Ich warte ja nicht nur, sondern spiele im Fun-Modus. Oder gibt es da einen Unterschied zum Fiktiv-Spiel? Und zum Fiktiv-Spiel generell würde ich mal (allerdings ohne mich damit näher beschäftigt zu haben) etwas provozierend sagen: Fiktiv zu spielen bringt wahrscheinlich nicht mehr als fiktiv zu leben... Viele Grüße, der Anfänger
  9. Hi Adis. *lol* - Eigentlich eine nahe liegende Idee. Aber riskant wäre es schon; Da momentan spielmäßig alles schiefgeht, würde ich bestimmt eine "Pechsträhne 2. Ordnung" produzieren und plötzlich gewinnen, oder ich verliere planmäßig - und wir stürzen beim Hinausgehen die Treppe runter... Ich seh´s schon kommen - Ich probiere noch so lange herum, bis ich irgendwann wieder bei meiner ersten Methode angekommen bin. Und wenn meine Pechsträhne tatsächlich weiterhin anhält, dann werde ich eben Systemverkäufer. *muhahaha Viele Grüße, der Anfänger
  10. Hi Leute, bei meinem letzten Casino-Besuch irgendwann vor Weihnachten lief es erst einfach schlecht, und zum krönenden Abschluss habe ich noch einen saublöden Fehler hingelegt. Dann fesselte mich eine Erkältung ans Krankenlager, und ich habe die Auszeit versucht zu nutzen, indem ich im Fun-Modus im OC verschiedene andere Methoden („Strategien“ wäre wohl zuviel gesagt) ausprobiert habe. Zunächst war es ein Mini-Ausschnitt aus der Martingale, dann Tendenzspiel auf EC, das irgendwann kombiniert mit Dutzenden, zuletzt Dutzende und TVP. Und seit Weihnachten mache ich eine erstaunliche und zermürbende Entdeckung: Egal, wie ich spiele – ich verliere jede Partie. Natürlich habe ich mich schon gefragt, woher es kommt: Ungeschick, falsche Methoden, vielleicht einfach eine ausgeprägte Pech-Strähne. Kann man eine dermaßen konstante Neigung, Verlust zu machen, irgendwie auch positiv nutzen? Ums Casino mache ich jedenfalls seit Wochen einen weiten Bogen, da das (fast tägliche) Fiasko im Fun-Modus mit echtem Geld ein teurer Spaß geworden wäre. Oder sollte ich endgültig auf Mau-Mau oder Spaziergänge umsteigen? Will ich aber eigentlich nicht. Mit entnervtem Gruß, der Anfängerrrrrr
  11. Hi Leute, heute Abend zeigt ARTE von 22.50 Uhr - 23.50 Uhr einen Bericht über Fantasy-Games. In Korea sind die Spieler teilweise als Sportler anerkannt und stehen im Rampenlicht der Medien. Mittlerweile gibt es dort - laut Sendungs-Info - sogar Fantasy-Profi-Spieler. Weitere Infos zu der Sendung - guxe ma hier : "Game over" Viele Grüße, der Anfänger (den fantasy-spielen absolut kalt lassen)
  12. Hi Sachse, Ach was. Bei der Unmenge von Worten und den vielen verschiedenen Spielarten kann keine Konkurrenz aufkommen. Viele Grüße, der Anfänger
  13. Hi Sachse, Ah. Verstehe. Streng hierarchisch aufgebaut und straff organisiert, um im Bedarfsfall effektiv und unauffällig einzugreifen. Geheime Rituale, diskrete Treffen, abgeschottet nach außen. Letzte bekannt gewordene Operation: "Das Schweigende Delta" Danke für die Antwort auf die zweite Frage. War nur so eine Idee, die sich damit auch schon wieder erledigt hat. Viele Grüße, der Anfänger
  14. Hi Sachse, Irgendwo in den Tiefen des Forums habe ich etwas von einer geheimen Verbindung, dem "Drecksack-Club" gelesen, in dem du angeblich Mitglied bist. Besteht im Fall der "Altersmilde" nicht die Gefahr, dass du dort ausgeschlossen wirst? Nebenbei... wo ich dich hier gerade sehe... eine Frage, die damit gar nix zu tun hat, sondern eher KG-technischer Art ist. Es hat doch sicher einen guten Grund aus Sicht des Casinos, dass regelmäßig die Hand gewechselt wird. Macht es deiner Einschätzung nach Sinn, einem Croupier zu folgen, bei dem man bestimmte Regelmäßigkeiten bei seinen Coups feststellt? Oder wird das durch die unterschiedlichen Kessel wieder ausgeglichen? Das wäre ja so eine Art Kesselgucken-light für Doofe. Viele Grüße, der Anfänger
  15. Hi Leute, nein... ich verstehe euch wirklich nicht. Ist sich für Roulette zu interessieren gleichbedeutend mit ignorant und unmenschlich sein? Ihr diskutiert hier über Gewinnnachweise, Methoden, Ergodentheorien und über so unsagbar weltliche Fragen wie die verschiedenen Formen des Egoismus. Gerade so, als wäre nichts passiert. Und das nur wenige Tage nach dem erschütternden Ableben von Rudolph "Daisy" Mooshammer. Das stimmt mich alles sehr nachdenklich. Viele Grüße der Anfänger (der heute zum Gedenken an den Verblichenen die Augenbrauen geföhnt hat)
  16. Hi, Ne, kein Problem. Wenn du meine Mail-Addy brauchst, sag Bescheid, aber das geht ja auch bestimmt hier übers Forum. Klug und viel preiswerter als die andere Variante. Meistens gehören zur ersten Gruppe bestimmt solche Leute, wie du vermutest, oder sie haben zwar genug Geld und sind einfach geizig. Ein Widerspruch ist es zwar, wenn sie dann überhaupt spielen, aber Widersprüche gibt’s ja genug. Bei der zweiten Gruppe kann es eigentlich nur so sein, dass die zum Jux spielen. Wenn sie gewinnen, freuen die sich bestimmt auch, aber wenn sie für meine Verhältnisse Riesen-Summen verzocken, dann juckt sie das nicht weiter, weil es eben für ihre Verhältnisse anscheinend bloß Peanuts sind. Es gibt vielleicht auch Berufsspieler, die solche Abende in ihrer Kalkulation eingeplant haben, aber wenn sie davon leben, werden die fette Verluste bestimmt nicht so gelassen wegstecken wie Leute, die - woher auch immer – Geld wie Heu haben. Das seh´ ich auch so. Und selbst wenn ich mit Geld um mich schmeißen könnte, würde ich die Zeit wohl auf andere Weise verbringen. Den ersten Satz habe ich jetzt ein paar Mal gelesen und muss immer noch laut lachen. Nein, nicht über dich... , sondern weil es wahrscheinlich stimmt, was du da sagst. Ich muss mir mal eine Tabelle machen, um das auszurechnen. Kopfrechnen schwach, ich weiß. Deshalb habe ich in diesem Forum schon ein paar Mal geschrieben, dass ich nicht besonders gut rechnen kann. Irgendwann kommts ja doch ans Tageslicht ... Nur dass es so früh sein würde, hatte ich nicht gedacht. Vielleicht kommen meine Verluste in den letzten Tagen auch von meinen Rechenkünsten ... Ja, ich lasse das alles mal in die Tiefen meines Verstandes sinken. Danke schon mal für die Tipps. Ich habe den Eindruck, so ein Tag erwischt eher mich als ich ihn... Ne, Spaß beiseite – an einem kohlrabenschwarzen Tag habe ich schon ein unverwechselbares Gefühl, noch bevor ich die Augen aufmache. Einige Fehler kann ich dadurch vermeiden, aber nicht alle. Diese unglückliche Kombination gibts dummerweise auch, selbst wenn es gerechter wäre, wenn sich beide Möglichkeiten gegenseitig ausschließen würden. Ich kann ich mir lebhaft vorstellen, dass sie in deiner Firma etwas überrascht waren, als du für 2 Wochen verschwunden warst. „Schreiben Sie mal ne Karte!“ Wenn du solche Freiheiten genießt, kannste daraus aber ziemlich eindeutig ablesen, dass sie sehr viel von dir halten. Bei meiner letzten Stelle in einem größeren Betrieb war es so, dass die EDV-ler etwas Narrenfreiheit hatten, und man hat denen einfach zugestanden, dass es teilweise etwas eigenartige Vögel waren... Das hat die Branche wohl so an sich... Schichtdienst ist gewöhnungsbedürftig, oder? Ich habe früher immer ein paar Monate im Jahr so gearbeitet und fand das weniger beglückend. Ach, - obwohl - die Nachtschichten an der Tankstelle hatten auch etwas Romantisches... Arbeitszeit und -ort frei bestimmen zu können, ist schon ein großer Vorteil, und mit Kollegen und Chefs brauch ich mich auch nicht mehr rumzuärgern (das war oft schlimmer als die Arbeit selbst)... So weit, so gut... Aber es ist total nervig, nicht zu wissen, ob und wann und wie viel Geld reinkommt. Das ist eine ziemliche Umstellung, die ich unterschätzt hatte und manchmal reichlich beunruhigend... Naja. Besser als im Rahmen von Hartz IV Pappbecher im Park aufsammeln ist es allemal. Das kann ich immer noch machen, falls ich pleite gehe... Sodele. Jetzt muss ich noch raus in diese Eiseskälte, Kippen holen und dann werde ich mich allmählich ins Bett trollen. Dir auch ein schönes Wochenende! Viele Grüße, Der Anfänger
  17. Hi Webpirat, Eigentlich wollte ich bloß ein bisschen die Wogen glätten, weil sich die Teilnehmer hier so angegiftet haben. Zum Teil habe ich die Reaktionen z.B. von Sachse auf die Postings von delta gut verstanden, ich habe auch nur den Kopf geschüttelt. Und zum Markow selbst: Ich habe eine Weile gegoogelt, bei Wikipedia nachgelesen und auch noch auf ein paar anderen Seiten. Verstanden habe ich nur soviel: Er hat sich mit "Übergangswahrscheinlichkeiten" von untereinander unabhängigen Ereignissen beschäftigt, bei denen der äußere Rahmen, was überhaupt passieren kann, begrenzt ist. Er fasst die Wahrscheinlichkeiten, mit denen die einzelnen Ereignisse eintreten können, in einer Matrix zusammen, und dann wird gerechnet und gerechnet und gerechnet... Es ist wohl auch nicht bloß eine vage Theorie, was er das ausgetüftelt hat, sondern wird angewendet z.B., um die zukünftige Entwicklung der Zahlungsfähigkeit von Kreditnehmern abzuschätzen. Ich selbst habe bei den Formeln wirklich nur noch Bahnhof verstanden, aber wenn Banken damit rechnen, wird da schon etwas dran sein. Aber ob und wie man das aufs Roulette übertragen kann... kei-ne Ah-nung... absolut keine Peilung. Das ist was für die Mathe-Cracks hier. Vielleicht können die den Unwissenden das ja ein bisschen verständlicher vermitteln. --- --- --- Hi Pianomann, Ich liebe gewagte Sätze, und nichts ist so gewagt, dass man nicht drüber nachdenken könnte. Dass die Erde eine Kugel ist, galt ja auch bis vor kurzem als gewagt... Viel Glück wünsche ich dir beim weiteren Tüfteln und Forschen, und wenn du irgendwo im Netz eine Erklärung über die Markow-Ketten findest, die ein mathematisches Greenhorn wie ich verstehen kann, dann gib mal den Link rüber. --- --- --- Viele Grüße, der Anfänger
  18. Hi Leute, zur allseitigen Beruhigung der lodernden Emotionen hier wieder ein streng sachlicher Beitrag: Seit einer halben Stunde suche ich nach einer Erklärung für die weiter oben im Thread erwähnten Markow-Ketten. Nun bin ich eine schlichte Natur und konnte den mathematisch-wissenschaftlichen Erläuterungen im Netz offen gestanden nicht so recht folgen, hatte jedoch den deutlichen Eindruck, dass sie für den Laien weitaus schwieriger zu verstehen sind wie beispielsweise Perlenketten, Handelsketten oder Kettenbriefe. Bei meinen Recherchen bin ich allerdings auf ein ebenso angebliches wie anschauliches Beispiel für eine Markow-Kette gestoßen, das ich euch nicht vorenthalten möchte: Je mehr Käse, desto mehr Löcher. Je mehr Löcher, desto weniger Käse. Je mehr Käse, desto weniger Käse. (Quelle: "adsurb" im von mir selbst früher gelegentlich gefütterten Assoziations-Blaster) Ob und was dieses Beispiel mit der Kette von Herrn Markow zu tun hat, kann ich mangels jedweder Sachkenntnis nicht beurteilen. Es zeigt aber zumindest, warum Logik und Erkenntnistheorie zwei voneinander unabhängige philosophische Disziplinen sind. Ernst ist das Leben, heiter die Kunst. Gute Nacht allerseits und viele Grüße, der Anfänger
  19. Hi, Bei mir ist es umgekehrt – als Kind und Jugendlicher im normalen Durchschnittshaushalt aufgewachsen und zur Zeit (kohlemäßig) eher am unteren Ende angesiedelt. Ich wollte wirklich nicht sagen, dass die Menschen ohne Geld oder mit sehr wenig Geld zu soundsoviel Prozent rücksichtslose Egoisten sind. Ich kann da absolut keine statistischen Aussagen machen, und es sind ja auch alles nur ganz subjektive Begriffe. Aber früher dachte ich, dass diese Leute andere Werte und ein anderes soziales Verhalten haben als der Mittelstand oder die Oberschicht. In den letzten Monaten hatte ich dann ziemlich viel mit sozial Schwachen zu tun, und einige waren auch Kunden bei mir. Und anhand der Kontakte, die ich hatte, habe ich allmählich wirklich ein ganz anderes Bild bekommen. Jetzt habe ich oft den Eindruck, die ziehen dich gnadenlos aus bis aufs Hemd, wenn du nicht höllisch aufpasst und nicht sofort ganz klare Grenzen setzt. Die Werte sind die der Mittelschicht (Geld und Ansehen), nur die Methoden sind rauer. Das war im realen Leben so und auch in einem Sozialhilfe-Forum im Netz, in dem ich eine Weile gepostet habe, bis ich es wirklich satt hatte. Ich erkläre mir das einerseits so, dass die Leute, die unter sehr schlechten materiellen Bedingungen leben, einfach andere Überlebens-Strategien benötigen, um nicht unterzugehen. Schöngeistige Ideale wie manche Leute mit Kohle im Rücken können die sich überhaupt nicht leisten. Und zum anderen haben viele von denen auch gleich mehrere schwer wiegende Störungen gleichzeitig, was nicht weiter verwundert, wenn ich mir deren Kindheit und Biografie ansehe. Klar, auch in der Mittel- oder Oberschicht gibt’s gegenüber Kindern Gewalt in jeder Form, aber da ist vielleicht noch eher irgendwo jemand im Umfeld, der einigermaßen gesund ist und wenigstens noch ein bisschen Halt gibt. Aber wenn der ganze Clan säuft und prügelt und und und ... dann ist Hopfen und Malz verloren, und viele Kids, die so aufwachsen, kriegen einen Sprung in der Schüssel, den sie auch nach jahrelangen Therapien nie wieder ganz wegbekommen. Natürlich meine ich nicht, dass es bei allen so ist, aber doch bei vielen, die ich kenne. Gute wie schlechte Ausnahmen gibt’s natürlich überall und in jeder Hinsicht. Die Frage meinst du wohl eher rhetorisch. Daher eine passende Antwort, bei der du dir jetzt aussuchen kannst, ob sie ernst oder ironisch gemeint ist: Ob eine Phase paranoid ist, erkennst du wie die Serien im Roulette – immer erst nachher. Kann ich mir vorstellen. Wenns zu viele sind… setzt du dir dann ein „Limit“ und suchst dir eine bestimmte Anzahl Zahlen aus? Oder setzt du irgend einen anderen Filter, irgendein anderes Kriterium, was die Auswahl eingrenzt? Aber wenn dann ausgerechnet die anderen Zahlen kommen, wärs natürlich etwas misslich… Och, jeder ist doch für seine Spielweise selbst verantwortlich. Da würde ich mir auch keine weiteren Gedanken machen und lustig weiter hüpfen... Wenn es ihm weh tut, lernt er vielleicht draus, und wenn nicht, ist es sowieso egal. Das siehste dann im Casino: Leute, die sich bei einem Verlust von 20 Eus auf die Fingerknöchel beißen und andere, die locker ein paar Tausende verzocken und trotzdem bester Laune sind. Hängt vielleicht vom Charakter ab, vielleicht vom Kontostand, wahrscheinlich von beidem zusammen. Im Moment teste ich gerade eine Kombination aus Tendenzen bei EC und auf Dutzenden, und gerade das System auf den Dutzenden funktioniert viel versprechend. So ungefähr: Ich wiederhole die in den letzten 6 Coups gefallenen Dutzende mit einer Gewichtung von 1 Stück pro gefallenem Dutzend. (Bsp: 2 x 1.D, 1 x 2.D, 3 x 3.D = 20 € auf 1.D., 10 € auf 2.D., 30 auf das 3. D., wenn alle Dutzende gleich oft vorkamen, aussetzen. Nur was ich mit der Zero machen soll, weiß ich noch nicht genau. Die jedes Mal versichern, kommt auf die Dauer auch teuer. Mal weiter probieren... Noch ein paar erfolgreiche Test-Abende, dann gehts wieder los… Bei ganz schwarzen Tagen habe ich mir angewöhnt, „Dienst nach Vorschrift“ zu machen: Nur das erledigen, was wirklich an dem Tag erledigt werden muss und keine wichtigen Entscheidungen treffen, die man auch noch später treffen kann. Jou, ... und wenn man trotz Schaden das gleiche Verhalten immer wiederholt, ist man entweder doof oder süchtig. Im Moment habe ich (noch) wenig zu tun und hoffe, dass sich das möglichst bald ändert... Ich kann mir meistens aussuchen, wann ich arbeite und ob zu Hause oder im Büro. Das hat so seine Vorteile, aber auch den Nachteil, dass der eigene Rhythmus durchkommt und nicht mehr zu dem der meisten anderen Leute passt. („Kann ich Sie später zurückrufen, um die Angelegenheit zu besprechen? Passt es Ihnen heute Nacht um 3 Uhr?“) Und richtig haarig wird’s, wenn ab und zu früh morgens feste Termine sind... Ab einem gewissen Alter regrediert man, und dann spielen die ersten Kindheits-Vergnügen wieder eine größere Rolle. Warts einfach ab... Viele Grüße, der Anfänger (der morgen früh um 7.45 Uhr zum Krisengipfel beim Klassenlehrer der pubertierenden Tochter muss )
  20. Hi deadwoker, Sorry, dass ich dein Zitat so abgekürzt habe, aber so gefällt es mir philosophisch einfach besser. Bei den wichtigsten Dingen bleibt bei mir deshalb das Hirn außen vor. Für "technische Angelegenheiten" kann man es benutzen, aber sonst... Nichts gegen positives Denken, aber manchmal ist nichts denken noch besser. Man kann es auch so ausdrücken: Auch die unwahrscheinlichsten Dinge müssen passieren, damit sie nur unwahrscheinlich bleiben und nicht unmöglich werden. Und falls doch die blaue 41 fallen sollte, hätte man sich mal wieder im Film geirrt. In glaube, das Denken (so wie der überwiegende Rest des Menschen auch) ist dafür ausgelegt, um sich in Alltagssituationen zurecht zu finden, und da funktioniert es ja auch bei vielen ganz gut. Auf Laborbedingungen ist es nicht zugeschnitten, und so eine liegt beim Roulette vor, weil du wirklich den reinen Zufall vor dir hast (von technischen Ausreißern mal abgesehen). Mit dem nackten Zufall konfrontiert reagieren vielleicht die meisten, als würde man sie in einen Raum ohne akustische oder optische Reize einsperren – Man fängt an, zu phantasieren, weil das Hirn so viel Orientierungslosigkeit gar nicht aushält. Irgendwo hier im Forum habe ich mal was über das "Wright-Experimen" gepostet, das so interpretiert wird. Deshalb werden viele, wenn sie dem nackten Zufall gegenüber stehen, abergläubisch und fangen an, auf ausgleichende Gerechtigkeit zu spekulieren oder sehen andere Zusammenhänge, die nicht da sind. Und außerdem ... die Leute, die die Wahrscheinlichkeiten nicht richtig einschätzen, gehen außerhalb des Casinos genauso baden wie am Spieltisch. Mit nicht ganz unwahrscheinlichen Grüßen der Anfänger (der lange gekämpft hat, um seine Talismanie loszuwerden))
  21. Hi, Ich glaube eher, das Gegenteil ist der Fall. Meine Illusionen über Leute, die wirklich mit dem unbekleideten Gesäß an der kalten Wand stehen (- ist das nicht nett formuliert?), habe ich mittlerweile verloren. Womit ich nicht sagen will, dass es keine Ausnahmen gibt. Nana... wer wird denn gleich so misstrauisch sein... Ich glaube an das Gute im Menschen. Du hast ja mal geschrieben, dass du eher Plein spielst, und da brauchst du bestimmt ausgetüftelte Progressionen. Aber bei EC und Dutzenden sind die ja eigentlich nur bei Verlustprogressionen erforderlich. Bei meinem Wellenreiten spiele ich eigentlich immer auf Gleichsatz, und nur wenn ich, was selten vorkommt, auf Abbruch spiele, verdopple ich ein Mal im Verlustfall den ersten Einsatz und bin dann eh draußen. Wäre wieder ein netter Anlass, darüber zu sinnieren, ob´s eine PP auch außerhalb des Rouletts gibt... Aber sei´s drum... Aber wo ist das Problem? Hängste einfach 2 Nullen an deinen Einsatz dran. *Muahaha. Jou. Andererseits musste ich während der letzten Tage daran denken, was Paroli immer über die PP schreibt. Seiner Logik nach hätte ich gleich am Anfang meiner Pechsträhne ins Casino fahren und mit Minimaleinsätzen spielen müssen, um die Wende in der PP herbeizuführen und dann die fetten Einsätze fahren. Tja... Einerseits plausibel, anderseits ... Da gibt es so einiges am Roulette, was ich in der einen Minute vollkommen logisch und in der nächsten völlig absurd finde. Es hat etwas von der Quadratur des Kreises oder von den Koans beim Zen. Vielleicht ist es das, was mich so reizt, wo ich doch gar keine Spielernatur bin. Das klingt ziemlich fatalistisch und stimmt nur, wenn man nur durch Schaden klüger wird. Leider fürchte ich, dass es teilweise wirklich so ist. Bei schwarzem Tee am Abend kommt bei mir das Sandmännchen erst am nächsten Morgen, und ich kämpfe eh seit Tagen damit, dass ich wieder mehr tagsüber als nachts wach bin... Und was die vielen kleinen Kinder angeht... du meinst das wohl im globalen Sinn, aber bei uns gab es tatsächlich schon schwer wiegende Verstimmungen deswegen. Irgendwann habe ich der Königstochter freiwillig sämtliche hochprozentige Schokoholika zur Verwahrung gegeben, und nur sie kannte die Zahlenkombination des Koffers. Jetzt, nachdem ich meinen Schokolismus etwas in den Griff bekommen habe, versuchen wir es gerade wieder mal mit Einsicht und mannhafter Selbstbeherrschung, und ich habe freien Zugang zum Kakao. Da fällt mir ein, sie ist heute bei ihrer Mutter... hehe... Viele Grüße, der Anfänger (schon mit leuchtenden Augen und großen Schritten auf dem Weg in die Küche )
  22. Hi Wenke, Das leuchtet mir ein und gibt schon einmal die Richtung vor – es gibt keine feste Anzahl, wie viele Coups pro Stichprobe enthalten sein müssen und wie viele Stichproben es sind, sondern das richtet sich danach, wie viele Chancen ich gleichzeitig bespiele und ob ich irgendwo eine Progression drin habe. Statistik und Wahrscheinlichkeitsberechnung haben wirklich etwas Faszinierendes. In letzter Zeit habe ich ein paar Mal Beiträge bei Wikipedia dazu gelesen, und allmählich ärgerts mich fast, dass ich mich in Mathematik kaum auskenne. Aber vielleicht ändert sich das ja noch... - - - Hi Deadwoker, Hm... Dass es nichts bringt, prinzipiell auf den „gerechten Ausgleich“ zu setzen, sehe ich ein. Aber wenn der Ausgleich Teil der vorausgegangenen Permanenz ist, dann bespiele ich ihn genauso wie die Favoriten. ZB: RRRS RRRS RRR ...? - Hier würde ich auf S setzen. Was meinst du mit „Tendenzen im Bereich des Unmöglichen“? Habe eine Weile drüber gebrütet, aber mir fällt nichts dazu ein. Viele Grüße, der Anfänger
  23. Hi, Die entstehende Langeweile wäre kaum auszuhalten… Und ständig diese lästigen dicken Bündel mit Geldscheinen. Neeee... soweit wird’s hoffentlich nie kommen. Wäre echt ne unzumutbare Umstellung. Geld verdirbt ja angeblich den Charakter - ich würde gern mal probieren, ob´s stimmt... Nur im Casino wäre es ziemlich umständlich, so zu notieren, da ich einer von denen bin, die oft von Tisch zu Tisch ziehen. Bis jetzt gings immer ohne jeden Papierkram. Im Minus bin ich (im Test-Modus) eigenartigerweise ständig seit Tagen, ganz egal, wie ich spiele. Solange sich das nicht ändert, werde ich mal schön vom Casino wegbleiben. Dort könnte es zwar anders laufen, aber es bringt nichts, schon mit einem mulmigen Gefühl loszugehen. Ärgerlich ist es, wenn man sich´s vorher eigentlich schon dachte... Danke, dir auch. Ist ja schon ein paar Abende später... Werde gleich noch den „Kommissar“ auf 3Sat anschauen und Kakao trinken. Ich liebe Erik Ode mit Kakao. Viele Grüße, der Anfänger
  24. Hi Henri, Ja danke, Henri. Aber es ging mir doch gar nicht um Serien und deren Häufigkeit, sondern nur darum, wie man vielleicht alle möglichen Arten von Strategien vorher besser prüfen kann. Mir ist aufgefallen, dass hier die Strategien manchmal anhand so vieler Coups auf einmal getestet werden, wie man sie im Casino nur über einen sehr langen Zeitraum spielen kann. Die Abstürze können aber schon viel früher kommen, und um die besser im Vorfeld einkalkulieren zu können, schlage ich vor, zusätzlich mehrere Stichproben zu machen, die nur von einer Anzahl von Coups ausgehen, wie man sie ungefähr in einer einzigen Partie erlebt. Meine Beispiele verdunkeln wohl eher, was ich fragen wollte, als dass sie es verdeutlichen... Viele Grüße, der Anfänger
  25. Hi Sachse, Dein Einwand stimmt natürlich. Danke! Das Beispiel müsste dahingehend geändert werden, dass es sich um zufällig und unabhängig voneinander wachsende Pleite-Giftlinge handelt. Mir ging es aber eigentlich weniger um das Beispiel als um die Frage, ob nicht Stichproben mit kleinen Ausschnitten aus der Gesamtpermanenz zusätzlich zum Test mit einer möglichst großen Permanenz sinnvoll sind. Viele Grüße, der Anfänger (der als Pilzsammler auf keine Statistik baut)
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