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Roulette Forum

anfänger

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Alle erstellten Inhalte von anfänger

  1. Nabend Paroli, Und daran, dass die +/- Verteilung in der PP dieselbe ist wie die bei den EC, gibt´s nix zu rütteln? Vielleicht liegt´s daran, dass meine Phasen, die ich ausgewertet habe, viel zu kurz waren, aber ich habe den Eindruck, dass höhere Serien seltener und niedrige öfter als bei den EC auftreten. Jetzt kommt wieder einer meiner beliebten kruden Vergleiche: Wenn man darauf wettet, dass am nächsten Tag ein bestimmtes Wetter sein wird, müsste man doch öfter daneben liegen, als wenn man darauf wettet, dass die Wettervorhersage richtig ist. Oder? Viele Grüße, der Anfänger
  2. Hi MrBurnz, klar sind Strategien sinnvoll, die Argumente haben die anderen schon genannt. Allerdings muss ich gestehen, dass ich in der ersten Roulette-Phase vor 20 Jahren ohne Strategie oder Konzept gespielt und mehr gewonnen habe als heute mit Planung und Testspielen und und und... Die Frage ist nur, wie lange das damals noch gut gegangen wäre und ob und wann es heute wieder besser wird. Seinerzeit habe ich sogar BJ gespielt und gewonnen. Dann fiel auf, dass ich die Regeln nicht kannte, es gab einen Anschiss vom Croup und eine allgemeine Fassungslosigkeit. Peinlich, peinlich... Also habe ich diese Ecke des Casinos fortan gemieden. Zurück zu den Systemen. Ich habe eine Zeitlang mit einem zusammengewohnt, der seinen Lebensunterhalt mit Roulette verdient hatte. Mit System natürlich. Der lebt heute von der Sozialhilfe. Viele Grüße, der Anfänger PS: Ich bin davon ausgegangen, dass dir eine wahre Antwort lieber ist als eine logische.
  3. Morgen, Sachse! Falls du doch einmal die "Smileys" benutzen möchtest, geht das so: An der Stelle in deinem Text im Textfenster, wo du den Smiley platzieren möchtest, muss du den Textcursor stellen. Dann gehst du mit der Maus rüber zu den Smileys, klickst auf den betreffenden mit der linken Maustaste. Im Textfenster erscheint dann statt des Smileys in grafischer Form der Smiley in Text-Code für den z.B. :hut: . Der Textcode ist später im Beitrag oder in der Vorschau als Grafik zu sehen. Text weiter schreiben - fertig. Gruß, der Anfänger (der jetzt trotz Grippe arbeiten und ein paar Leuten schriftlich ins Kreuz treten muss)
  4. Hi zusammen, das passt gut hier in den Thread. heute Abend habe ich versucht, Tendenzspiel und Spiel auf die PP zu kombinieren. Ausgangspunkt ist meine Überlegung, dass sich die PP anders verhält als die EC. Satzmethode: Fiktives Tendenzspiel auf EC, bei 3 fiktiven Gewinn- oder Verlustsätzen in Folge auf das Gegenteil gesetzt, also darauf, dass die nächste Prognose stimmt oder nicht stimmt. Falls + oder - Serie sich fortsetzt, einmalige Verdopplung des Einsatzes. Ergebnis nach 78 Notierungen in der PP (41mal - und 37 mal +): 14 Stück Minus. Tja - soweit zu meiner genialen Neuentdeckung.... Und trotzdem: Meiner Meinung nach verläuft die PP anders als die EC, mit weniger hohen und mehr niedrigen Serien. Weitere Testläufe folgen heute Nacht im GPC, morgen erneuter Praxistest im Casino, eventuell den Ersteinsatz verschieben auf Serienabbruch nach 4 oder 5 + oder - Wiederholungen. *grmpf Gute Nacht, der Anfänger
  5. Hallo Sachse, Du hast eine charmante Art, einem zumindest teilweise recht zu geben Gruß, der Anfänger
  6. Hi MrBurnz, Ja, ich würde jedenfalls so setzen. Man kann dabei natürlich genauso richtig und genauso falsch liegen, als wenn man auf das Gegenteil setzt und auf Ausgleich spielt, aber die Verluste sind geringer, wenn´s schief geht: In dem Beispiel würde ich im nächsten Coup auf Rot setzen, wenn das nicht kommt, würde ich aufhören: 1 Stück Minus. Wenn du auf Ausgleich spielst, ist die Versuchung größer, bei einer Verlustprogression höhere Verluste einzufahren, wenn die nicht funktioniert. In dem Beispiel: Du gehst davon aus, dass ein Ausgelich fällig ist und Rot kommen muss. Wenn Rot kommt - wunderbar, aber wenn Schwarz beim nächsten mal kommt, liegt es, wenn man an den "gerechten Ausgleich" glaubt, näher zu sagen: "Schon wieder Rot, aber beim nächsten Coup muss doch Schwarz kommen" - und man setzt wieder gegen das, was gerade dominant ist, will beim 2. Coup den Verlust des ersten Coups wieder reinholen und progressiert. Und dann geht das Spiel von vorne los... Wenn der Ausgelich kommt, ist ja alles bestens, aber wenn er nicht kommt und beim nächsten und übernächsten Coup immer noch nicht, gibt´s irgendwann den Platzer. Und irgendwann rauscht jeder, der nicht bloß ab und zu spielt, in eine ganz unwahrscheinlich lange Serie, und genau die minimale Wahrscheinlichkeit, die gegen dich spricht, schlägt zu. Der nächste Coup ist von allen vorangegangenen Coups unabhängig, und die Wahrscheinlichkeit, dass Rot oder Schwarz kommt, ist immer gleich, egal, was vorher passiert ist. Natürlich gibt es eine statistische Verteilung, Schwarz und Rot gleicht sich irgendwann (!) aus, und z.B. 10-er Serien sind viel seltener als 3er-Serien. Aber darauf lässt sich keine Strategie aufbauen, mit der man gewinnen könnte. Vor ein paar Tagen habe ich hier einen Thread eröffnet und danach gefragt, warum nicht einmal ein kleiner Ausschnitt aus der Martingale funktionieren kann - es ist so. Du findest den Thread bestimmt. Nebenbei bemerkt: Ich ziehe Tendenzspiel und "Wellenreiten" vor, aber verlieren kann man damit natürlich auch: Von 78 Spielen heute Abend lag ich mit meiner Prognose 37 mal richtig und 41 mal falsch - Tendenzen hin, Tendenzen her. Und da beißt auch die Maus keinen Faden ab - kein Mensch weiß vorher, ob ein bestehendes Muster sich weiter fortsetzt oder nicht. Gute Nacht! der Anfänger
  7. Hallo Sachse, Natürlich ist es als absichtlich sehr pointiert dargestellt, wenn ich die Ehe, Börsenkurse oder den Erfolg geschäftlicher Unternehmungen mit dem Erfolg im Roulette vergleiche. Die Coups sind zu 100 % Zufalls-Ergebnisse, und der Anteil daran, den man selbst beeinflussen kann, ist genau 0. Aber auch in den anderen Lebensbereichen fernab des Casinos beträgt der Anteil, was man beeinflussen kann, doch auch nie 100 %. Die Anteile schwanken natürlich, mal überwiegen die Faktoren, auf die man Einfluss hat, mal die anderen. Aber der Zufall spielt überall eine Rolle. Oder kennst du ein einziges Gegenbeispiel? Ein Ereignis (außer dem Tod), von dem man mit absoluter Sicherheit sagen kann, dass es eintreten wird? Meine Absicht mit dem Vergleich zwischen Roulette und täglichem Leben zielte nur darauf ab, zu zeigen, dass die Trennlinie zwischen zufälligen und beherrschbaren Ereignissen nicht so eindeutig ist, und dass Risiken und Unwägbarkeiten auch in allen anderen Bereichen existieren. Und auch dort kommt man deshalb ohne Prognosen nicht aus, weil man auch da nie die Zukunft zu 100 % voraussagen kann. Und deshalb ist das, was du Größenwahn nennst, nämlich der Umgang mit Wahrscheinlichkeiten und Prognosen, alltäglich und überlebensnotwendig, weil gar nicht vermeidbar. Viele Grüße, der Anfänger
  8. Hallo Sachse, Da kann ich mir doch meinen Kommentar nicht verkneifen... Du hast ja Recht, mit dem, was du sagst über die Voraussage der Zukunft. Aber in anderen Bereichen des Lebens ist es doch auch nicht anders: Du verlässt dich darauf, dass in Zukunft dieses oder jenes mit einer bestimmten Wahrscheinlichkeit passieren wird und gehst ein gewisses Risiko ein in der Hoffnung, dass die Prognose einigermaßen stimmt. Das ist ja nicht nur bei Börsenmaklern und anderen Spekulanten so, sondern eigentlich überall. Wenn du als Selbstständiger Produkte oder Dienstleistungen verkaufst, hast du deinen Einsatz in Form von Investitionen in Geld und Arbeit, stellst eine Prognose darüber, wie wahrscheinlich es ist, dass du einen Abnehmer findest und dass der dann auch noch irgendwann bezahlt. Als Arbeitnehmer spekulierst du darauf, dass dein Arbeitgeber nicht pleite ist, bevor er am Monatsende dein Gehalt gezahlt hat etc. Sogar im privaten Bereich kommt man nicht ohne eine Wahrscheinlichkeitsrechnung über Risiko und Einsatz aus. Dass man auch da oft daneben liegt, zeigt doch z.B. unsere Scheidungsrate. Dreht sich nicht immer alles um Wahrscheinlichkeiten, um das Verhältnis von Risiko, Einsatz und Gewinn oder Verlust? So unterschiedlich ist Roulette und das Leben außerhalb des Casinos so gesehen gar nicht - der "Größenwahn" ist alltäglich ... Viele Grüße, der Anfänger
  9. Guten Morgen Sachse, Bei dir würde nur die Methode von Rotkäppchens bösem Wolf etwas helfen, wenn du dich hier tarnen wolltest. Aber woher soll die ganze Kreide kommen? Viele Grüße, der Anfänger
  10. Nabend Danny, Sonst mag ich ja keine klugen Sprüche, aber den merke ich mir. Schlaf gut! der Anfänger
  11. Hi deadwoker, Mir scheint, dass da offenbar keine Einigung drüber besteht, wie die PP – rein technisch – geführt werden sollte. Paroli geht in seinem geschlossenen Thread wohl davon aus, Gewinn- und Verlustsätze nicht nach der Höhe gestaffelt zu notieren, sondern nur danach, ob überhaupt ein Gewinn oder ein Verlust eingetreten ist. Anders macht ja seine Schlussfolgerung, in Gewinnphasen höhere Einsätze und in Verlustphasen niedrige Einsätze zu spielen, keinen Sinn, denn dann hätte man die Höhe von Gewinn und Verlust gleich doppelt berücksichtigt – bei der Notierung und bei der Erhöhung / Verringerung des Einsatzes. Umgekehrt geht man aber von einer nach Stückgröße gewichteten PP aus, wenn man sagt, die PP verhalte sich wie die Verteilung auf den EC. Ansonsten könnte man das nicht so pauschal für jede Strategie behaupten – ein reiner Plein-Spieler hat keine nach „wertneutralen“ Minus und Plus ausgeglichene PP, sondern eine PP, die mehr Minus als Plus hat, bei der der Wert der Pluseinträge aber über dem der Minuseinträge liegt (wenn er Erfolg hat). --- --- --- --- --- --- --- Hi Bargo, Das hat Carlo, wie ich ihn verstehe, nicht gesagt. Er meint, dass der Ersatz einer echten PP durch eine Zufallsfolge eventuell bei OC geht, aber nicht im traditionellen Casino. Nein, aber wie du dich verhältst, hat umgekehrt Einfluss auf deine PP, und da macht sich eben der Unterschied bemerkbar zwischen PP und Zufallsfolge. So schnell lässt sich sicher kein „Erfolgssystem“ basteln, aber wenn sich herausstellen würde, dass die Verteilung von Plus und Minus in der PP in Details abweicht von der Serienbildung bei den EC, wäre das doch vielleicht schon einmal ein neuer Ansatz. --- --- --- --- --- --- --- Viele Grüße, der Anfänger
  12. Hi Bargo, Ja, schon, nur... mir gehts doch um etwas ganz anderes, um eine ganz simple Frage, die ich habe - und jetzt zitiere ich mich einfach selbst: Viele Grüße, der Anfänger
  13. Hallo Moran, Ob ein Leben verloren ist oder nicht, hängt doch nicht nur vom Glück beim Zocken ab oder davon, wieviel Geld man schlussendlich hat. Und selbst wenn es nach diesen Maßstäben verloren wäre, wäre das noch keine Schande. Hast du absichtlich das Leben Unschuldiger ruiniert? D a s wäre eine Schande. Und selbst wenn es so wäre - jetzt wäre es sinnlos, dich darin zu suhlen. Oder würde das noch etwas ändern? Viele Grüße und einen erträglichen Tag, der Anfänger
  14. Hallo Carlo, Hm... verstehe ich nicht auf Anhieb. Du meinst, weil die Zeroabsicherung auf Dauer mehr kostet als einbringt? --- --- --- --- --- Hallo TKC Da lag mein Missverständnis – wenn die Plus entsprechend der Höhe des Gewinns notiert werden, verstehe ich, wie man zum Schluss auf 50:50 kommt. Mir war die Notierung von Plus und Minus außerhalb der EC nicht klar. Ich behaupte ja nicht, dass sich der Zufall in der PP unbedingt anders verhalten muss als in der Tischpermanenz, aber er spielt da doch eine andere Rolle: Bei der Tischpermanenz ist der Zufall der einzige bestimmende Faktor, bei der PP sind es 2 Faktoren, die kombiniert sind: der Zufall der Tischpermanenz selbst und die Art, wie der Spieler darauf reagiert. Tischpermanenz und PP verhalten sich zueinander wie das Wetter und die anschließende Beurteilung, ob eine Wettervorhersage eingetroffen ist oder nicht. So selbstverständlich ist das für mich auf Anhieb nicht, dass beides haargenau denselben Schwankungen und demselben Endergebnis unterliegt. Kann sein, muss es aber ja vielleicht nicht. Trotzdem danke für die Antwort! Und um dir Mut zu machen für künftige Antworten auf Fragen, die immer wieder mal auftauchen – es gibt ja nicht nur die chronisch unbelehrbaren Forenteilnehmer. Warum die Mini-Martingale nicht funktionieren kann, habe ich auch erst nach einigen Antworten kapiert – dafür aber nachhaltig. --- --- --- --- --- Viele Grüße, der Anfänger
  15. Hallo Carlo, Ich habe schon versucht, meine Einsatzhöhe dem Verlauf der PP anzupassen, bin damit aber einmal auf die Nase gefallen, weil bei erhöhten Einsätzen ständig wieder Minus und umgekehrt bei verringerten Einsätzen Plus kam. Ich probiere dein Beispiel gleich mal im Fun-Modus in abgewandelter Form aus: Starrer Marsch auf EC, 3-facher Einsatz nach 5 x Minus, 6-facher Einsatz nach 6 x Minus und die Zero bei jedem 6er-Einsatz abdecken. Dass bei einem starren Marsch auf EC sich die PP im Endeffekt (fast – wegen Zero) so verhält wie die EC selbst, leuchtet mir ein, aber dass generell die + und + in der PP – ganz unabhängig vom Marsch – zum Schluss 50:50 verteilt sein sollen, nicht (vgl. mein obiges Plein-Beispiel). Da muss irgendwo ein Missverständnis vorliegen. Viele Grüße, der Anfänger
  16. Hi Bargo, Wenn du die Plus- / Minuseinträge per Würfel erzeugst, kommt natürlich eine Verteilung wie bei den EC raus. Du bespielst nicht deine PP, sondern du ersetzt die PP durch eine zufällig erzeugte Folge von + und +. Dabei gehst du davon aus, dass sich die Plus- / Minuseinträge in der PP genauso 50:50 verteilen wie z.B. Schwarz und Rot. Aber das ist genau meine Frage: Warum geht man pauschal von einem 50:50-Ausgleich bei den Plus- / Minuseinträgen in der PP aus, wenn eine echte PP - anders als deine Zufallsfolge - nicht nur vom Zufall abhängt, sondern davon, wie der einzelne Spieler sich verhält? Sie hängt auch ab vom Zufall, aber sie bildet ihn ja nicht 1:1 ab, sondern sie ist nur eine Funktion davon. Es kann ja durchaus sein, dass das stimmt, nur wüsste ich gerne den näheren Grund dafür, weil mir das nach meinem oben genannten Beispiel nicht einleuchten will. Gruß, der Anfänger
  17. Nabend zusammen, in einem anderen Thread (Bargo-Methode) schreibt deadwoker, es stehe fest, dass langfristig die PP dieselbe Verteilung von + und - hat wie die Verteilung der Chancen bei den EC in der Tischpermanenz. Gibt es dafür einen logischen Grund, oder ist das empirisch nachgewiesen? Oder ist das nur eine Grundannahme, die auch falsch sein kann? Oder versteh ich etwas falsch? Der Grund, warum ich das frage, ist folgende Überlegung: Die PP hängt auch ab von der Methode, mit der der Spieler setzt. Wenn ich z.B. innerhalb von 72 Coups Plein auf eine einzige Zahl spiele, ist eine Verteilung von 4 Gewinn-Sätzen und 68-Verlust-Sätzen im Bereich des völlig Normalen. 4 mal Schwarz und 68 mal Rot bei 72 Coups sind dagegen eine Ausnahme. Warum sollte in der PP bei der genannten Satztechnik auf Plein jemals ein 50:50 Ausgleich stattfinden, wenn in der PP nur Gewinn und Verlust ohne Berücksichtigung der Einsatzhöhe notiert wird? Kann mir das jemand erklären? Gruß, der Anfänger
  18. Hi Greg, Da ich nach einer etwa 20-jährigen Pause erst im Herbst überhaupt wieder angefangen habe, zu spielen, kann ich über langfristigen Erfolg oder Verlust nichts sagen, zumal ich zwischendrin öfters die Methode gewechselt habe. Was ich schreibe, hat also keinen statistischen Aussagewert – an den Abenden, an denen ich auf Tendenzen gespielt habe, habe ich unterm Strich gewonnen und damit meine Verluste aus den Versuchen mit der Mini-Martingale wieder reingeholt. Ich habe dann eine Pause gemacht und nur im Fun-Modus auf Tendenzen gespielt, und dabei hätte ich draufgelegt, wenn’s echtes Geld gewesen wäre... trotz Gleichsatz. Im Moment denke ich, dass die einzige Methode, um auf Dauer beim Roulette Kohle zu machen, darin besteht, sich einen gewissen Vorlauf daraufhin anzuschauen, was dort passiert ist: Sind auf den EC Tendenzen erkennbar, kann man die bespielen, wiederholen sich einzelne Pleins oder TVP oder TVS auffallend oft– damit probieren, und – Tendenzspiel hin oder her – wenn ich im Casino an einer 14-er Serie Rot vorbeilaufe, setze ich 1 oder 2 mal auf Schwarz. Und wenn man nichts blickt, zurücklehnen, nichts tun und sich über ausbleibende Verluste freuen. Mit anderen Worten – ich denke, flexibel spielen und auf das reagieren, was gerade passiert – anders (abgesehen von physikalischen Methoden) geht´s nicht. Die letzten Tage ich mit der PP experimentiert und gute Ergebnisse erzielt... gestern Abend bin ich ins Casino gefahren und habe sie in der Praxis ausprobiert – mit Erfolg, und auf dem Rückweg hatte ich wieder dieses Gefühl, das ich so liebe - jawoll, das ist die Methode! Heute Nachmittag folgte dann ein neuer Testlauf im Fun-Modus, und das ernüchternde Ergebnis ist, dass ich gestern Abend einfach wieder nur Schwein hatte, aber genauso gut hätte verlieren können. Und jetzt bin ich wíeder der typische Anfänger und tüftle weiter an meiner Methoden-Mix-Strategie:-) --- --- --- --- --- --- Hi MrBurnz, Was du schreibst, stimmt, und es stimmt auch wieder nicht. Im Grunde genommen sind Tendenzspiel und Ausgleichsspiel auch gar keine Gegensätze, sondern die Unterscheidung bezieht sich m.E. auf unterschiedliche Zeiträume, die bespielt werden: Auch ein Ausgleichsspieler, der (egal auf welchen Chancen) darauf setzt, dass der Ausgleich stattfindet, bespielt eine Tendenz – die Tendenz, du ja völlig richtig genannt hast, dass nämlich langfristig die Muster zerfallen, alles seinen „gerechten Ausgleich“ findet und die gaußsche Normalverteilung eintritt. Das kann aber eine ganze Weile dauern, und wenn man die Restanten bespielt, muss man die Verluste, die bis zum Ausgleich stattfinden, durch eine Verlustprogression reinholen. Und da liegt der Haken an der Geschichte... Wann ein Ausgleich stattfindet, weiß man nicht, und er kann kommen, nachdem man pleite oder längst wieder zu Hause ist. Und den Nachteil hat eben Tendenzspiel nicht, weil du einfach zeitlich nicht so lange durchhalten musst, wenn du darauf spielst, dass die Unwahrscheinlichkeiten, die sich jetzt ereignen, noch eine Weile andauern. Wenn ich anhand der letzten 12 Coups auf der Permanenzanzeige sehe, dass 10 mal Rot gefallen ist, dann setze ich auch weiterhin auf Rot, und Greg würde es vermutlich auch so machen. Schau dich mal im Casino um – deine Einschätzung, dass niemand so spielt, stimmt nicht. - Aus den oben genannten Gründen. Es ist auch kein Chaos, was letzten Endes entsteht, sondern die absolute Ordnung mit Herrn Gauß als Parkplatzwächter - nur weiß niemand, wann diese Ordnung eintritt. --- --- --- --- --- --- Gruß, der Anfänger
  19. An alle Tester, Prüfer und Rechner! Nabend Leute! Auch auf die Gefahr hin, dass ein lautes Seufzen durch eure Reihen geht... vielleicht liege ich meilenweit daneben, aber ich verstehe da etwas Grundlegendes nicht: Ich denke, Bargo bespielt die Serien seiner eigenen PP. Was prüft ihr denn da eigentlich die Permanzen, die an irgendwelchen Tischen entstanden sind? Ihr müsstet doch eigentlich Bargos zukünftige PP testen, oder? Oder geht ihr einfach davon aus, dass sich die Tischpermanenzen so verhalten wie (s)eine PP? Und wenn ja... gibt´s da Anhaltspunkte dafür, dass sie das wirklich tun? Viele Grüße der Anfänger (abermals froh über sein Pseudonym hier)
  20. Hi Greg, Hm.. wieso sollte denn ein großer Platzer kommen? Ich spiele auf Tendenzen im Gleichsatz - wenn´s läuft, gewinne ich an dem Abend, wenn nicht, verliere ich. Einen Platzer wie bei Verlustprogression muss man ja beim Tendenzspiel nicht produzieren, du spielst ja nicht auf Ausgleich eines Musters, sondern auf Forsetzung, oder? Ich schreibe mir alle EC einzeln untereinander wie SchwarZ / Rot und schaue mir jede Spalte gesondert an. Wenn ich denke, ich erkenne ein Muster, setze ich darauf, also auf Forsetzung und Abbruch der Serien. Gegen den großen Platzer im Sinne der Verlustprogression, dadurch, dass ich im Gleichsatz spiele, und höchsten mal, wenns gut läuft, mit den Einsätzen etwas höher gehe. Verlustprogression beim Tendenzspiel kommt mir auch ein bisschen so vor, als würde man das Risiko, das man durch das Bespielen der Tendenzen vermeidet, weil man eben nicht gegen den Zufall spielt, sondern mit ihm, auf der Ebene der Einsatzhöhe doch wieder eingehen. Wenns gut läuft, läufts auch im Gleichsatz gut (aber eben langsam), aber wenns schlecht läuft, dann fällt man mit Verlustprogression u.U. wesentlich härter auf die Nase als ohne. Gruß, der Anfänger
  21. Moin Mark, Stell dir mal eine Permanenz von sagen wir mal 30 Coups vor, bei der Rotserien dominieren. Zwischen den einzelnen Rotserien sind vereinzelte schwarze Zahlen - die Schwarzen sind die "Nasen", weil sie in der Permanenzen (untereinander dargestellt) eben wie Nasen aussehen. Man könnte genauso gut "Ausreißer" sagen. Bei den Rot / Schwarz sieht man´s sofort, aber bei den anderen EC ist es genauso, wenn man sie nach Pair/Impair und Passe/Manque geordnet untereinander schreibt. Sodele... nun kannste dir eine Nase vorstellen... Wenn nun z.B. die Dominanz der Rotserien abgelöst wird von einer Dominanz von Schwarzserien, dann wechseln die intermittierenden Nasen ja auch die Seiten - da haste dann den "Nasenwechsel". Hat nix mit kosmetischer Operation zu tun... Gesundheitstipp: Eine Kur an frischer Luft hilft - raus aus dem Casino, Roulettenasen vergessen und Pause machen:-) Andere werden dir raten, die Verlust-Serien zu nutzen und mit Mini-Einsätzen durchzuziehen, bis du wieder Rückenwind kriegst und die Einsätze erhöhen kannst, aber das ist Geschmackssache. Gruß. der Anfänger
  22. Hi Kollege vom Mond, Dann bist du also derjenige, der sich hier ab und zu von der juristischen Fakultät aus einloggt:-) Du Schelm... judex non calculat, wenn´s um die Arbeitszeit geht... Und falls du es nicht bist, dann wären wir hier schon zu dritt... Yeah. Und für die Kohle, die die einstreichen, würde ich auch sofort mein schwarzes gegen ein purpurnes Leibchen tauschen. Die Binominalverteilung gilt nicht nur bei den Kugeln, sondern auch bei Einkommen und Arbeitszeit. Jou. Bin ganz deiner Meinung, zumal die bei ihren Gewinnen auch Leute wie ihn problemlos mit zahlen können, von unsereiner Klein-Abstauber mal ganz zu schweigen. Meine Prognose: Die VB wird zwecks Freizeitgestaltung der R-Ultimo-besoldeten Purpurkappen abgeschmiert, und falls sie wider Erwarten Lust hätten, es zu entscheiden, wird ihnen einfallen, dass sie mit einer Anerkennung des Berufsspielertums die Finanzgerichte ins Schleudern bringen. Nein, nein... was nicht sein darf, kann nicht sein – den Sachsen und seine 100 KG gibt es also juristisch gesehen gar nicht. Dem Sachsen könnte man ein solches Vorgehen auch nur empfehlen, wenn man selbst eine wirklich gute Berufshaftpflicht hat – vor den AG´en würden die 100 KG nämlich trotzdem ihre Kündigungsschutz- und Lohnfortzahlungsklagen gewinnen. Eine andere Möglichkeit wäre die, den Sachsen als Betreuer für eine Spielsüchtige mit dem Aufgabenkreis der Vermögensverwaltung zu bestellen. Begleitet er sie nicht, verletzt er gegen die Betreuerpflichten, begleitet er sie, verstößt er gegen das Hausverbot:-) Kollegiale Grüße aus dem Herzen des Ghettos doggy w. starwash at phunnyworld production dotcom Jou, des mache mir.
  23. auch @all, Nach 8x Minus in der PP dann beim 9. Mal spielen verstehe ich, und bei jeder 8er-Serie auf Serienabbruch spielen und dann die nächste 8er-Serie mit Progression angreifen, verstehe ich auch. Aber die Kombination beider Methoden kapiere ich immer noch nicht. Oder lässt er eine 8er-Serie aus, wenn gerade bei seiner PP noch nicht 8mal Minus erreicht ist? (*grübel) Das würde erklären, dass man dabei viel Geduld braucht... Gruß der Anfänger (heute offenbar schwer von Begriff)
  24. Hi Mondfahrer, Jou, ist schon klar, nur muss das BVerfG die Verfassungsbeschwerde ja erst gar nicht zur Entscheidung annehmen -salopp formuliert - wenn die keine Lust haben, wird sie ohne inhaltliche Begründung abgewiesen. Das betont das BVerfG ja auch immer mit den vornehmen Worten, es sei "keine Superrevisionsinstanz":-) Dass der Sachse die Haltung des BGH bzgl. Vertragsfreiheit bei Monopolisten als Willkür empfindet, kann ich ihm nachfühlen, aber mit dem Willkürverbot des Art. 3 GG hat´s im technischen Sinn nicht viel zu tun. Zur Begründung einer Vb läge ein Verstoß gegen die Berufsfreiheit näher oder die Argumentation, dass dort, wo ein gesetzliches Monopol des Staates besteht, als Korrelat dazu ein Abschlusszwang besteht. - Der Sachse wird ja geradezu in die Kriminalität gedrängt, wenn er nicht ins Ausland ausweichen will, und es ist ihm nicht zumutbar, zur Durchsetzung seiner allgemeinen Handlungsfreiheit aus Art. 2 I GG (er will sich ja nur legal verhalten) ständig über die Grenze zu huschen... Viele Grüße, der Anfänger
  25. @midship Deshalb habe ich nicht verstanden, wo bei Bargo der Zusammenhang besteht zu seiner PP - mit 8er-Serien meint er wohl nicht die aus seiner PP, sondern die bei den EC. Vielleicht meldet er sich ja nochmal. Obwohl das auch eine Idee wäre - man setzt nach einem einfachen Signal auf Serienabbruch oder -fortsetzung bei den EC, führt eine PP, und wenn bei der PP eine Serie von 8-Minus erreicht ist, beginnt man mit der Progression z.B. nach Martingale darauf zu setzen, dass in der PP wieder ein Plus erscheint. So meint es Bargo aber offensichtlich nicht, denn dafür bräuchte man ja nicht viel Geduld. Oder verstehe ich da etwas falsch? --- --- --- --- --- --- --- @webpirat Hoihoi... steht dir gut, dein neues Bild:-) --- --- --- --- --- --- --- Gruß, Anfänger
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