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Standard Gebrauchter Kessel für KK Anfänger
topic antwortete auf pimf's bogenseller in: Physikalische Lösungsansätze
So'n Quatsch. Das Label MADE IN GERMANY ist einer Kampagne der englischen Politiker entlehnt, die mit diesem Negativsiegel die deutschen Importe abblocken wollten. Die Leute sollten auf die britischen Hersteller und auf Commonwealthartikel zugreifen. Eigens hierfür schufen sie ein Handelsmarken-Gesetz. Es wurde Ende des 19. Jahrhunderts verfasst und verabschiedet. Die Einfuhr von ausländischem Gut auf die Insel war nur noch mit dieser Warenkennzeichnung gestattet. Das Ziel, die angeschlagene, marode britische Wirtschaft gegen die besseren und billigeren Importwaren zu schützen, wurde jedoch zum Boomerang; die englische Wirtschaft brach zusammen und man musste Einfuhrbeschränkungen verbschieden, um den Kollaps der eigenen Wirtschaft zu verhindern. Das machte die deutschen Handelsgüter jedoch noch begehrter und exklusiv, was sich bis heute im großen Ganzen hält. Die Deutschen und ihre Wirtschaftsvermarkter waren nämlich nicht doof und zogen daraus ihre Lehren und MADE IN GERMANY ist bis jetzt eine Art Garantiesiegel für erstklassige Exportartikel. Ein Symbol sozusagen. Als das japanische Wirtschaftswunder begann und die europäischen Märkte belasteten, stagnierte die deutsche Exportwirtschaft. Nun machte die deutsche Wirtschaft und nicht die Politiker einen entscheidenden Fehler. Sie versuchten nämlich das gleiche wie die Engländer hundert Jahre zuvor. In aufwendigen Kampagnen wurden die asiatischen Produkte diskriminiert. Sie seien nur Kopien westlicher Entwicklung und schlecht verarbeitet. Das Ergebnis war das gleiche wie damals in England. Anfangs geklaute Basistechnologie ist in asiatischen Produkten heute vielfach ausgereifter und preiswerter zu haben. Das außerdeutsche Ingenieurwesen entwickelt sich rasant. Im Verbund mit den preiswerteren Lohnstückkosten sind die asiatischen Techniken kaum noch zu schlagen, sowohl in der Innovation, als auch in der Qualität. Die immer vorgebrachte schlechtere Verarbeitung muss in Verbindung mit den ungleich günstigeren Preisen gesehen werden. Noch stärker macht sich der asiatische Druck auf die US-Wirtschaft bemerkbar, die gegenüber der europäischen weit rückständiger ist (beispielsweise die Automobilindustrie). Inzwischen schlagen die westlichen Marktführer einen anderen Kurs ein. Um nicht wie die englische Industrie vor hundert Jahren kaputt zu gehen, kaufen sie sich in die asiatischen Konzerne ein. Heute findet man größere Ertragsposten in den Bilanzen deutscher Hersteller durch Beteiligungen an indischen, chinesischen, koreanischen und mexikanischen Firmen, als sie in Deutschland zu erreichen in der Lage wären (Beispiel: Dienstleister DHL). Grund hierfür sind Umweltschutzbestimmungen, Lohnnebenkosten und Besteuerungen in der EU, die die Konkurrenzfähigkeit schmälern. Wer heute einen "deutschen" Wagen kauft, erhält in Wirklichkeit ein Fahrzeug, das ohne asiatische Zubringer für deutsche Normalkonsumenten nicht mehr erschwinglich wäre. Umgekehrt erwirtschaften deutsche Unternehmen den Großteil ihrer Gewinne mit Auslandsproduktionen für ausländische Märkte. Die Exportprodukte "MADE IN GERMANY" werden nur zu einem immer kleiner werdenden Teil tatsächlich in Deutschland produziert und auch die Entwicklungen kommen schon lange nicht mehr aus Deutschland, weil Studienabgänger hierzulande zu schlechte Leistungen aufweisen oder technische Ausbildungsgänge an deutschen Universitäten unterbelegt sind! Das ist die Realität. Es ist eine Frage des Engagements des Einzelnen, was er lernt und wie intensiv er seine Bildung voranbringt, wenn man ergründen will, warum sich das ändert. Die Politiker sind es nicht. Es sind die Menschen, die zu bequem geworden sind, Leistung zu erbringen, weshalb der Osten uns mit rasanter Geschwindigkeit überholt. Den Unternehmern bleibt garnichts anderes übrig, als die Investitionen und die Produktionsstätten ins Ausland zu verlagern. Andernfalls hätten die asiatischen Konzerne die deutsche Wirtschaft längst übernommen! Interessant hierzu zwei Bücher: "Deutschland gibt sich auf", das ich jedem wärmstens empfehlen kann, um sich die Augen öffnen zu lassen. In ihm wird auch auf die Reaktion / Fehlreaktion der deutschen Politik eingegangen und auf die Trägheit der deutschen Gesellschaft. Und "Deutschland am intellektuellen Abgrund", in dem geschildert wird, wie geistiger Verfall und Marodität der Geisteswissenschaften an den Bildungsstätten zum materiellen Offenbarungseid für die deutsche Gesellschaft werden. Beide Bücher schildern den Verfall unserer Werte und den Untergang Deutschland und belegen dies auch. Mit den Politikern hat das weniger zu tun, als mit jedem einzelnen von uns. Immer zu Diensten Pimf vNL -
Ich schätze, dass die Auszahlung nicht ohne Personalitätsabfrage erfolgt. Notfalls genügt ein Bekannter in Österreich. Dann sollte man sich tunlichst schon unter dem Namen des österreichischen Bekannten auf der Plattform anmelden. Unter Umständen kann eine Differenzierung zwischen dem Anmeldenamen und dem Namen des Auszahlungsbeanspruchenden Schwierigkeiten mit sich bringen. Pimf vNL
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topic antwortete auf pimf's wiessee in: Kommerzielle Roulette Systeme und sonstige gewerbliche Angebote
Interessanter Nachtrag: Wie ich gerade noch herausbekommen habe, setzt der weltweit größte Marktanbieter Amway alle Hebel in Bewegung, sein beschädigtes Image aufzupolieren: Auf der Wikipediaseite des Artikels Amway finde ich folgende Administratoreneinträge: From Wikipedia, the free encyclopedia 1. Eintrag It has been suggested that Amway Global be merged into this article or section. (Discuss) 2. Eintrag This lede may be inaccurate in or unbalanced towards certain viewpoints. Please improve the article by adding information on neglected viewpoints, or discuss the issue on the talk page. (May 2010) Anscheinend werden hier von Mitarbeitern des Unternehmens ständig Negativvermerke gelöscht oder verfälscht. Die Diskussionseiten des Portals hierzu sind sehr aufschlussreich. Interessant auch Pyramid Schemes des "International Monetary Funds" der U.S Federal Trade Commission. 1979 prüfte die US-amerikanische Bundeshandelskommission (FTC), ob das System von Amway ein illegales Schneeball- oder Pyramidensystem darstellt. Der FTC-Vorsitzende Robert Pitofsky verneinte dies. Dennoch wurden Amway eine Reihe von Auflagen erteilt. So muss das Unternehmen seither allen Aussagen über mögliche Profite und Verkaufszahlen seiner Händler auch Zahlen zu den tatsächlichen Durchschnittsgewinnen gegenüberstellen. Die FTC stellte fest, dass der durchschnittliche Amway-Händler weniger als 100 US-Dollar pro Monat und mehr als die Hälfte zu diesem frühen Zeitpunkt gar keinen Gewinn erzielten. 1983 wurde Amway in Kanada wegen Steuerhinterziehung und Zollbetrug angeklagt und musste im Zuge eines Vergleichs 25 Millionen Kanadische Dollar bezahlen; die höchste Strafzahlung, die in Kanada jemals verhängt wurde. 1986 verletzte Amway in den USA die Auflagen des FTC aus dem Jahr 1979 betreffend der Nennung der tatsächlichen Durchschnittsgewinne seiner Händler und musste 100.000 US$ Strafe bezahlen. -
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topic antwortete auf pimf's wiessee in: Kommerzielle Roulette Systeme und sonstige gewerbliche Angebote
Zur Kritik an MLM-Praktiken sagt Wikipedia (Auszüge): Bei vielen MLM-Unternehmen wird bei der Verkäuferwerbung die Möglichkeit hoher Verdienste durch Aufbau einer eigenen Vertreter-Struktur und Provisionen durch untere Ebenen als maßgebliches Element dargestellt. Deshalb bewegen sich viele MLM-Firmen im Grenzbereich zu illegaler progressiver Kundenwerbung, ohne dass sie jedoch eindeutig dieser zugeordnet werden können. Kritiker führen zudem an, dass Konsumgüter-MLM oft persönliche Vertrauensverhältnisse ausnutzt, um zweifelhafte und unsinnige Produkte vermarkten zu können. Die von unseriösen Unternehmen angebotenen Produkte und Dienstleistungen entsprechen häufig nicht den versprochenen Wirkungsweisen oder wirtschaftlichen Erfolgen. Vielfach steht bei der Suggestion gesundheitlicher Wirkungen durch MLM-Produkte der Vorwurf der Scharlatanerie und Quacksalberei im Raum. Gerade im Bereich der Nahrungsergänzungsstoffe und kosmetischen Präparate tritt, trotz häufig hoher Reinheit, insgesamt selten die versprochene Wirkung ein. Wissenschaftliche Prüfungen belegen zur Zeit keine Wirkungen. Der Neurologe Professor Stöhr warnt beispielsweise vor Produkten, die sowohl im MLM als auch auf diversen Teleshopping-Sendern angeboten werden, und bezeichnet sie als weitgehend wirkungslos und reine Geschäftemacherei. Innerhalb von MLM-Vertrieben werden Produkte mit Hilfe persönlicher Beratung unter Freunden und zumeist ohne fachliche Kenntnisse mit hohem Provisionsanteil überteuert verkauft. Ähnlich fragwürdige Informations- und Handelspraktiken sind von Versicherungen bekannt. Typisches Merkmal für MLM-Werbung ist, dass die Tätigkeit nicht näher beschrieben wird. Es wird mit Begriffen wie „Arbeit von zu Hause", „Selbständigkeit" bzw. „Selbstständigkeit" und „freie Zeiteinteilung" geworben; gleichzeitig werden sehr hohe Einkommen, z. B. „500–6000 € pro Monat", in Aussicht gestellt. Auch in Stellenanzeigen in Printmedien, auf Flugblättern und Aufklebern wird in ähnlicher Weise für MLM-Unternehmen geworben; hier tragen jedoch die Werber ihre Kosten selbst. Wie in herkömmlichen Vertriebsstrukturen auch, werden die Umsätze zum Teil mit Druck erzielt, weshalb Netzwerk-Marketing oft in der Kritik steht. Vereinzelt wird auch Druck ausgeübt, Startinvestitionen zu tätigen und sich ein Warenlager anzulegen. Hierbei lassen sich Interessenten mitunter von Hotelveranstaltungen mit hohen Provisionsversprechungen locken. Der absolute Provisionsanteil pro Umsatzanteil nimmt jedoch in der Regel nach oben hin innerhalb der Struktur ab. Die kumulierte Gesamtprovision steigt hingegen mit der Zahl direkt oder indirekt angeworbener Verkäufer über die einzelnen Stufen erheblich an. Die Beteiligten erhalten prinzipiell keine Gehälter oder vergleichbare feste, erfolgsunabhängige Zahlungen. MLM-Inserate in den Stellenanzeigen-Newsgroups de.markt.arbeit, sowie wütende Diskussionen und Kommentare zwischen den Anzeigen waren der Grund, warum diese Anzeigen-Newsgroups 1998 in moderierte Newsgroups umgewandelt werden mussten und warum dort explizit Anzeigen verboten wurden, die an Zahlungen des Arbeit- oder Auftragnehmers an den Arbeit- oder Auftraggeber gekoppelt sind. Der Missbrauch von Newsgroups und das Versenden von MLM-Spam in den „kalten Markt" gelten bei vielen Netzwerkunternehmen inzwischen als unprofessionell und ineffektiv, deshalb wird von diesen Methoden auch abgeraten. Ein erheblicher Anteil von Spam im Internet geht auf Werbeaktionen von MLM-Mitarbeitern zurück. Eine wichtige Voraussetzung des MLM ist, dass der Erfolg von der Qualität und Anzahl der Personen abhängt, die von den einzelnen Händlern oder Vertretern angeworben („gesponsert") werden. Werbung beginnt dabei meist zuerst bei Verwandten, Freunden und Bekannten („warmer Markt"), wodurch diese oft zunehmend als potenzielle Kunden betrachtet werden. Dies wird fälschlicherweise oft als Pyramidensystem fehlinterpretiert. Aus Kleinanzeigen ist im allgemeinen nicht zu erkennen, ob es sich um seriöse MLM-Angebote handelt oder um illegale Schneeballsysteme. Seriöse Unternehmen klären neue Händler über die Gegebenheiten einer selbständigen Tätigkeit nach den Bestimmungen des Handelsrechts auf. Weiterhin heißt es zu Verdienstmöglichkeiten: Erfolgreiche MLM-Mitarbeiter in der mittleren Ebene, mit 100 bis 500 nachgeordneten Händlern oder Vermittlern, sollen mitunter sechsstellige Brutto-Jahreseinkommen erzielen. Führende Unternehmer in der obersten Ebene, mit bis zu 10.000 Untervertretern sollen solche Einkommen auch pro Monat erzielen können. Die Anzahl dieser, z. B. „Leader" genannten, Unternehmer ist deutschlandweit auf wenige hundert beschränkt. Für viele der am Markt tätigen Mitarbeiter, von denen die Mehrheit nur im Nebenerwerb tätig sind, werden Nettoeinkommen von oft unter 100 Euro im Monat erzielt. Diese Minderbezüge werden mit den zu leistenden Investitionen viel zu teuer erkauft. Wenns ums Kapital geht, stehe ich dem Forum mit Tipps und Auskünften immer gern zu Diensten. Pimf vNL -
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topic antwortete auf pimf's wiessee in: Kommerzielle Roulette Systeme und sonstige gewerbliche Angebote
Was du mit deinem Posting uns allen sagen wolltest, Wiessee, ist sicher die den Interessenten vorgegaukelte Verdienstmöglichkeit, die auf einer Investition beruht, um sich diese Möglichkeit zu verschaffen. Aber sie darf nach geltender Rechtslage nicht als Schneeballsystem bezeichnet werden. Sie ist paradoxerweise nicht einmal als unternehmerisches Risiko zu werten! Denn für die geleistete finanzielle Summe besitzt der Interessent an der Mitarbeit im Regelfall verbrauchfähige Güter oder Dienstleistungen, die er zwar Dritten anbieten soll, die er aber auch selbst beanspruchen kann. Allenfalls noch (mit den Worten des Sachsen) kann man von einer Investition mit voraussichtlich negativem Erwartungswert sprechen. Hier gibt es einige Kriterien, an denen man meist zweifelsfrei zu erkennen in der Lage ist, um welche Art System sich ein angebotenes Geschäft dreht: Verdienst muss auch möglich sein, ohne dass man weitere Teilnehmer werben muss. Der Verkauf von Waren an Endkunden muss möglich sein, nicht nur vom Anbieter in die Struktur. Es darf keine Zwangsabnahme von Waren zum Eigenverbrauch geben. Es darf keine Abnahmeverpflichtung geben. Für die Werbung neuer Teilnehmer darf es keine Provision geben, nur auf Warenumsätze. Eingezahlte Beträge neuer Teilnehmer dürfen nicht auf frühere Teilnehmer umverteilt werden. Es muss ein Produkt vertrieben werden, dass sich für den Endkunden eignet, also marktfähig ist. Es darf keine hohe Erstabnahme von Waren verlangt werden. Es darf keine Lagerhaltung verlangt werden. Die Rücknahme von Waren durch das Unternehmen muss möglich sein. Es dürfen keine hohen Verdienstversprechen oder gar Garantien abgegeben werden. Der Aufbau einer Struktur von Vertriebspartnern ist selbstverständlich nicht illegal oder unseriös, wenn dabei die vorgenannten Kriterien eingehalten werden. Hierzu die rechtliche Lage: Anders als bei einem Unternehmen mit festangestellten Mitarbeitern, das Gehälter zahlt und insofern durch Anstellung ungeeigneter, erfolgloser Mitarbeiter Verluste erlitten, ergibt sich für das Konsumgüter-MLM-Unternehmen ein solches unternehmerisches Risiko nicht. Es ist mit keinerlei finanziellem Risiko verbunden, wenn zusätzlich zu den erfolgreichen Geschäftspartnern auch solche angeworben werden, die scheitern. Personen, die eine MLM-Tätigkeit als Händler oder Handelsvertreter aufnehmen, tragen das unternehmerische Risiko alleine und erzielen ausschließlich Provisionen und Gewinne aus ihrer Handelsspanne, sowie Provisionen aus ihrer Downline. Das Anwerben weiterer Partner dient im MLM dem Aufbau des eigenen Vertriebszweigs, um am Umsatz dieser Verkäufer über vom Unternehmen zusätzlich nach bestimmten Verteilungsschlüsseln ausgeschütteten Bonuszahlungen und / oder Leistungsvergütungen zu profitieren. Eine nicht umsatzbezogene Vergütung aufgrund von Berufsabschlüssen oder wissenschaftlicher Arbeit und fachlichen Fähigkeiten ist nicht vorgesehen. Jeder MLM-Mitarbeiter im Konsumgüterbereich erhält also unabhängig von seinem früheren Lebenslauf und Erfahrungen zuerst einmal den gleichen Vertrag und qualifiziert sich dann durch seine Ergebnisse für höhere Positionen im Unternehmen. Das Netzwerk-Marketing im Investitionsgütermarkt verlangt hingegen fundierte IT- und Softwarekenntnisse zur Bedienung und Auswertung der CRM-Systeme. Aus diesem Zusammenhang heraus besteht nur bedingter Bedarf, die Eignung der angeworbenen Konsumgüterrepräsentanten zu prüfen; stattdessen besteht ein erheblicher Ansporn, möglichst viele Personen, auch solche ohne kaufmännische Ausbildung und Verkaufstalent anzuwerben, die im schlechtesten Falle weder die Produkteigenschaften beurteilen können noch Kenntnisse über das Handelsrecht bzw. die kundenorientierte Führung von Verkaufsgesprächen besitzen. Da die meisten neuen MLM-Mitarbeiter hier vor allem im persönlichen Umfeld verkaufen und anwerben, ist vor allem die Zahl der neu Geworbenen entscheidend, deren Bekanntenkreis so abgeschöpft werden kann. Allerdings kosten ungeeignete Geschäftspartner den MLM-Mitarbeiter Zeit und Geld für die in der Regel aufzuwendende Anwerbung und das Anlernen der nachgeordneten Mitarbeiter. Bei Organisationen, in denen der MLM-Mitarbeiter / Verkäufer selbst als Zwischenhändler fungiert und Ware ankaufen muss, um sie zu vertreiben, wird zudem in Kauf genommen, dass Geschäftspartner auf den Produkten sitzen bleiben und es nicht schaffen, einen Gewinn zu erwirtschaften. Unbedarften Personen, beispielsweise Erwerbslosen, die in einer verzweifelten finanziellen Lage als Abnehmer nicht in Frage kommen, werden manchmal erfolgversprechende Positionen in der Unternehmenshierarchie angeboten, welche natürlich nur nach entsprechendem Umsatzerfolg zu erreichen sind. Das geschäftliche Risiko ist allerdings bei unterschiedlichen MLM-Firmen auf Grund der unterschiedlichen Konzepte unterschiedlich groß. Wenn sich der Verdienst aus der Gewinnspanne erwirtschaftet, besteht ein finanzielles Risiko darin, auf der Ware sitzen zu bleiben, im reinen Empfehlungsmarketing hat der Mitarbeiter keinerlei finanzielles Risiko. Sobald eine eigene sog. Downline oder Struktur mit wiederum selbständigen Handelsvertretern erarbeitet wurde, stellt sich das Risiko des Aufhörens von angeworbenen Mitarbeitern. Da es im MLM keine Tätigkeitsverpflichtung und somit auch keine Umsatzverpflichtung gibt, hat der MLM-Mitarbeiter ein gesteigertes Interesse daran, innerhalb seiner „Downline" möglichst hohe Umsätze zu bewirken. Aufgrund oft nicht vorhandener Kenntnisse in Menschenkenntnis, Unternehmensführung, Verkauf, Verkaufstraining und Mitarbeiterführung sowie mangelnder Schulung, Einarbeitung seitens des Sponsors / Unternehmens, mangelndem eigenen Antrieb des Mitarbeiters, aber auch aus Gründen, die in der Abschöpfungstrategie dieser Distributionspolitik liegen, ist die Fluktuation in MLM-Strukturen generell hoch. Die damit verbundenen Risiken verbleiben beim selbständigen Mitarbeiter. Unternehmen im MLM oder Empfehlungsmarketing weisen potenzielle Geschäftspartner oft nicht auf die Möglichkeit der Marktsättigung hin. Es wird häufig der Eindruck erweckt, jede weitere Ebene der Downline würde genug Menschen vorfinden, die das entsprechende Produkt kaufen möchte. Bei exponentiell steigender Verkäuferzahl kann eine Sättigung schnell erreicht sein (Parallele zum illegalen Schneeballsystem). Neueinsteiger treffen schnell an die Grenze der Marktsättigung, wenn das private Umfeld erschöpft ist. /-5 -
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topic antwortete auf pimf's wiessee in: Kommerzielle Roulette Systeme und sonstige gewerbliche Angebote
Das von dir, Wiessee, verlinkte Forum vertritt eine milliardenschwere Klientel weltweit vertretener Firmen mit komfortablen Rechtsabteilungen. Auto (Reiniger, Adetive, Autoleasing, Zubehörteile) Amway Creation Direkt International eVisionTeam Jemako Kleeneze Ltd Neways GmbH Optidee XADO Bücher Amway Finanzprodukte (Versicherungen, Fonds, Spar-Konten, Kredit-Karten) Amway AWD DVAG Deutsche Vermögensberatung AG Solirenta GmbH Haushalt (Reiniger, Putzlappen, Töpfe, Dosen etc.) Amway Creation Direkt International eVisionTeam Hyla Staunsauger Jemako Kleeneze Ltd Life Plus Neways GmbH Optidee Omega International GmbH Tupperware Internethandel DubLi Sorgenlos Stupkaworld Kinder- und Babyprodukte (Bücher, Spielzeug, Überwachung) Aquataris LR Health & Beauty Systems Kleidung (Hemden, Blusen, Dessous, Anzüge, Hosen, Jeans, Schuhe) Amway Avon Calixtus Carat Design-Jeans Creation Direkt International DUBEA International GmbH Fashion europe.net Limited Fashion Way Infinity GmbH KPM GmbH LABEL jeans La Esperanza 24nexx GmbH Textilparty XXL Vaganzo Ziami Kommunikation (Festsetzt, Mobilfunk und Internet) ACN Communications GmbH Amway Euphony GmbH eVisionTeam First Mobile 24 Communications AG Grouphone NETWORK by Freenet NuSkin Enterprises TelDaFax Körperpflege (Duschgel, Shampoos, Haarspülungen, Zahnpflege) Amway Amazon Herb Company Avon Aquataris Creation Direkt International eVisionTeam FM Group FLP - Forever Living Products Herbalife Jemako Kleeneze Ltd Life Plus LR Health & Beauty Systems 4 Life Mannatech Mary Kay Cosmetics Neways GmbH NuSkin Enterprises Omega International GmbH Optidee PM International Ringana SafiraGroup SynergyWorldwide T-Cosmetic Tahitian Noni International Trisana AG Unicity Europe Vegas Cosmetics Vitamoor Deutschland Ltd. & Co. KG Young Living Essential Oils Kosmetik ( Lippenstift, Nagellack, Lidschatten ) AliveMax Amway Avon Creation Direkt International DocVital GmbH eVisionTeam FLP - Forever Living Products Herbalife Life Plus LR Health & Beauty Systems Mary Kay Cosmetics Neways GmbH NuSkin Enterprises Optidee PM International Ringana RyZoom SafiraGroup T-Cosmetic Tahitian Noni International Unicity Europe Vegas Cosmetics Vitamoor Deutschland Ltd. & Co. KG Young Living Essential Oils Lebensmittel ( alkoholische und nicht alkoholische Getränke, Lebensmittel) Amway Balero Cacaomundo Naschwerk GmbH Herbalife Life Plus 4 Life Mannatech Neways GmbH NIGA - Weinvertrieb Omega International GmbH Optidee Oscho Reliv RyZoom Tahitian Noni International Teemeister GmbH Wein Marketing Wolfinger Lehrgänge und Fortbildungen (Sprachen, Internetkenntnisse etc.) iLearningGlobal.TV Ihr-Internettraining Firma gibt es nicht mehr. Lotto (Lotto und Wettsysteme aller Art) Jumbo Business Group S.à.r.l. WINGXX Limited Magnetische Produkte ( Matten, Einlagen, Schmuck) Amway eVisionTeam Nahrungsergänzungen (Säfte, Vitamine, Mineralien, etc.) AERA Ltd. (noch kein Firmenforum) Agel AliveMax Amway Amazon Herb Company BerryEn GmbH & Co KG Creation Direkt International C.Y.L. – für Change Your Life DocVital GmbH eVisionTeam FreeLife International Flavonmax (Kein Firmenforum) FLP - Forever Living Products Herbalife Life Plus LR Health & Beauty Systems 4 Life Mannatech Mangostan Gold Ltd. & Co. KG Musenhof Deidesheim GmbH & Co. KG Neways GmbH NSA AG NuSkin Enterprises Omega International GmbH PanterraPro GmbH PM International Reliv Ringana SynergyWorldwide T-Cosmetic Trisana AG Tahitian Noni International Unicity Europe Wellstar XanGo Xandprofit Xooma Young Living Essential Oils Zija Xyngular Corporation Nano-Technologie (Oberflächenversieglung für Materialien aller Art) Creation Direkt International NuSkin Enterprises Optidee Parfüm (und was dazu gehört) Amway Avon Creation Direkt International FM Group Herbalife LR Health & Beauty Systems Mary Kay Cosmetics PM International SAY International T-Cosmetic Trisana AG Vegas Cosmetics Rabatt und Einkaufssysteme (Onlineshops, Einkaufsgemeinschaften etc.) Amway LR Health & Beauty Systems Lyoness Holding Europe MLM-Shopping.net Pagadoo GmbH Sorgenlos Stupkaworld Zatinos AG Reisen und Urlaub (Reisen aller Art) Amway ETDN Tierfutter (Nahrung und sonstige Produkte für Tiere) Amway ANiFiT FIL AG – Für Ihren Liebling Napur GmbH Optidee Pet-Fit GmbH Reico & Partner Vertriebs GmbH RyZoom Tahitian Noni International Trisana AG Schmuck (Ketten, Ringe, Uhren) Amway Avon Cacalla Schweiz Creation Direkt International Energetix GmbH & CoKG, Bingen Energetix Magnet Therapy Ltd. Kleeneze Ltd LABEL jeans LR Health & Beauty Systems Peer Lang Schmuck Vegas Cosmetics Sicherheit Cleverid GmbH global finder system Strom Gas, Erdgas, Ökostrom Amway Euphony GmbH Eposso Network (kein Firmenforum) NETWORK by Freenet TelDaFax Wasser (Aufbereitung, Filter) Amway Life Plus YaLeni Deine hier vorgebrachte Warnung, Wiessee, umfasst also alle diese Firmen, die keinesfalls als Trickserisch bezeichnet, mit einem Scheeballsystem in Verbindung gebracht oder deren Praktiken als illegal in diesem Forum angesehen werden können. /-4 -
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topic antwortete auf pimf's wiessee in: Kommerzielle Roulette Systeme und sonstige gewerbliche Angebote
Hierzu ein MLM-Beispiel: Amway ist der weltweit verzweigteste und umsatzstärkste Strukturvertrieb. Der Konzern ist eine Multimilliardenfirma, deren Grundlage der Verkauf einer gewaltigen Produktpalette bildet. Scheuermittel stehen neben Gesichtsverjüngungscremes und Bleichmitteln in einem Programm. Amwayvertreter betonen die Firmengröße in ihren Verkaufsveranstaltungen mit über 2 Millionen Produktvertreibern und die Kontakte zu den Marktgiganten der Welt. Bei Amway wird man "unabhängiger" Vertreiber von Amway-Produkten, indem man für ein paar Hundert Dollar Produkte von demjenigen kauft, der einen anheuert und als "upline" bekannt ist. Jeder Vertreiber versucht nun seinerseits, weitere Vertreiber zu gewinnen. Das Einkommen setzt sich zusammen aus dem Verkauf von Produkten plus "Boni", die man aus den Verkäufen erhält, die ein selber angeheuerter Vertreiber und die von diesem angeheuerten Vertreiber machten. Die Rechtsabteilungen von MLM-Firmen nehmen Anstoß daran, dass diese Verkaufs- und Rekrutierungsmethode mit einem Pyramiden- oder Kettenspiel verglichen wird. Hierfür hat es bereits kostspielige Abmahnungen an Verlage und Webseiteninhaber gegeben. MLM-Vertreiber führen kein illegales Pyramidenspiel durch. Nachdem Amway beschuldigt wurde, ein solches zu betreiben, haben die Gerichte entschieden, dass die Firma, da sie Geld weder für den Einstieg noch für das Privileg fordert, andere Personen anzuheuern, keine illegale Pyramide darstelle. Dies gilt für alle MLM-Anbieter: Pyramidenspiele und Kettenbriefe haben kein Produkt zum Inhalt, das es zu verkaufen gilt. MLM-Firmen hingegen schon. Ihnen liegt immer ein Produkt oder eine Dienstleistung als Gegenstand ihrer Unternehmung zu Grunde. Sie können deshalb nicht als Pyramidenspiel eingestuft werden, das jedwelche Beteiligte schädige. Sie sind insofern auch kein Schneeballsystem im rechtlichen Sinn! Hierzu die Stellungnahme von MLM-Network (Autor N.Warnke): Die Verwendung von Schneeballsystemen zur Markterschliessung ist schlich ein Vorurteil. Dies ist allerdings nicht richtig, obwohl es schon ein paar Ähnlichkeiten, aber auch extrem grosse Unterschiede zwischen seriösem und legalem Network Marketing und illegalen (in Deutschland und vielen Ländern verbotenen) Schneeballsystemen gibt. Der Hauptunterschied liegt in der Ausrichtung des Systems. Während es im seriösen Network Marketing vor allem um den Vertrieb marktfähiger Produkte an den Verbraucher geht, bauen Schneeballsysteme allein auf die Anwerbung neuer zahlender Teilnehmer auf, welche mit ihren Einlagen die bereits früher eingestiegenen Teilnehmer finanzieren. Im Network Marketing findet jedoch keine Umverteilung von Einlagen neuer Mitglieder statt, es werden nur Provisionen auf echte Produktumsätze aus Vermittlung oder Verkauf gezahlt. Dies ist für unser Forum rechtlich von Bedeutung, da jede andere Aussage als geschäftsschädigend ausgelegt werden und mit Schadenersatzforderungen und ggf. durch Rufschädigung entstandene Imageverluste geltend gemacht werden könnte. Über die Hintergründe informiert ein Report von Skeptics Dictionary /-3 -
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topic antwortete auf pimf's wiessee in: Kommerzielle Roulette Systeme und sonstige gewerbliche Angebote
Schau dir mal die Forumsadresse an, Wiessee. MLM heißt Mailing Listing Management. Dieser Abkürzung ist irreführenderweise Multi Level Marketing Management entliehen worden. Das MLM-Forum ist eine mediale Ebene für Multi Level Marketing und Multi Marketing Vertriebssysteme. Viele der dort vertretenen Firmen betreiben Customer Relationship Management. Das Forum ist somit auch ein situationsbedingtes Sprachrohr für Customer Relationship Management Engagements. Diese Firmen sind in allen Branchen anzutreffen wie AMC American Metal Corporation (Kochgeschirre), Amway (Reinigungsartikel und Kosmetik), Avon (Kosmetik), Cacaomundo (Süßwaren), und vielen anderen. Die meisten Firmen, die auf dieser Vertriebsbasis ihre Produkte feilbieten sind in ihrer Branche nur bedingt konkurrenzfähig. Entweder halten ihre Produkte aus irgendeinem qualitativen Grund den Mitanbietern ihrer Branche nicht stand oder sie sind ganz einfach zu teuer (Da kostet eine 100g-Tafel Schokolade bei Cacaomundo dem MLM-Mitarbeiter = Händler 4 Euro im Einkauf!). Trotzdem erreichen solche Firmen wie im Fall Amway über 8 Miiliarden US$ Weltumsatz. Dabei können auch die klingenden Namen und PR-seitig vorgeschobenes Engagement an internationalen Hilfsorganisationen nicht darüber hinwegtäuschen, dass Schwierigkeiten mit Behörden und Regierungen in den verschiedensten Staaten am Image dieser Firmen kratzen und vielfach Wirtschaftskriminalität vermutet wird. Die von DR.J.M.Taylor angestellte Studie zeigt dies deutlich. Er spricht von Pyramidensystemen und er hat interessanterweise auch die Chance auf einen Roulettegewinn bei Einsatz auf eine ganze Zahl den Verdienstchancen bei MLM-Unternehmen gegenübergestellt. Direktverkäufe an Kunden durch MLM-"Händler" (in Anführungszeichen, weil diese primär Käufer und nicht Händler sind) sind äußerst selten, sogar in Utah. Fast alle MLM-Unternehmen sind, entgegen ihrer Behauptungen, keine Direktverkaufs-Unternehmen. Stattdessen erfolgen die meisten Verkäufe an Rekruten, die im Glauben gelassen werden, dass MLM eine "Geschäftsmöglichkeit" sei und dass sie sich durch aggressive Rekrutierung und einen kontinuierlichen Produktverkauf für steigende Provisions-Level qualifizieren werden. Die Rekrutierung erfolgt überwiegend außerhalb des Staates Utah, wohl weil durch die Marktsättigung in Utah de facto ein Einstieg in das MLM abgelehnt wird. Deshalb gehen die MLM-Werber in andere Staaten und ziehen von einem Land in das nächste, um das System am laufen zu halten. Die von den Unternehmen an die "Händler" gezahlten Provisionen reichen nicht aus, deren Ausgaben zu decken, so dass - bis auf wenige Ausnahmen ganz oben in der Hierarchie - fast alle Geld verlieren. Basierend auf einer umfangreichen Analyse öffentlich verfügbarer Dokumente verlieren ca. 99,9 Prozent aller Teilnehmer unterhalb der Pyramidenspitze Geld. Dicke Provisions-Schecks erhalten nur die Leute an der Spitze der Pyramide, von denen viele in Utah leben. In Staaten, in denen keine MLM-Unternehmen angesiedelt sind, gaben die Teilnehmer an MLM-Programmen gegenüber den Wirtschafts- und Steuerprüfern keine signifikanten Gewinne an, deswegen sehen viele Prüfer MLM auch als Betrug an, schließlich erzielt in jeder seriösen Branche ein angemessener Prozentsatz der Beteiligten einen Gewinn. Interessenten wird beigebracht, dass sie ein beträchtliches Einkommen erzielen können und dass sie durch die Investition in dieses Programm des kontinuierlichen Produktverkaufs "zeitliche Unabhängigkeit" gewinnen werden. Die Kombination von Nahrungsergänzungen mit MLM als Marketingsystem verdoppelt die Möglichkeiten, Verbraucher zu betrügen. Verbraucher werden (zumindest in Utah) durch die Strafverfolgung nicht ausreichend vor "rekrutierenden MLM-Unternehmen" geschützt und sind deshalb anfällig für eine Ausbeutung beim Verkauf von Nahrungsergänzungen, auch wegen der Liberalisierung der Gesetzgebung. MLM-Unternehmen, die an der Börse gehandelt werden, stellen, wenn sie behaupten, direkt an Endkunden zu verkaufen, ihr Kerngeschäft irreführend dar: tatsächlich verkaufen sie überwiegend an "Händler" - unter Vortäuschung einer profitablen "Geschäftsmöglichkeit". Erklärend ist hinzuzufügen, dass der amerikanische Bundesstaat Utah eine Hochburg der MLM-Firmensitze ist. /-2 -
Spielkasinos, Permanenzen, EC-Zero-Teilung..
topic antwortete auf pimf's Boulgari in: Casinos und Spielbanken
Da ich auch in den Niederlanden spiele: Hast du Detailliertes über diese Abweichungen? Über welche Zeiträume (Spielstrecken) ? - du musst ja persönlich anwesend sein, um das festzuhalten. Und auf welchen Chancen ? - du spielst ja auf ECs. pimf vNL -
Forumsthread: Weltmeisterschaft 2010
topic antwortete auf pimf's Nachtfalke in: Blackjack, Poker, Sportwetten
Gut dargestellt! Hier mal aktuelles Zahlenmaterial (Mittelwerte aus versch. Quellen) zur Weltmeisterschaft: 1,5 Milliarden Euro beträgt das Volumen der Aufträge, die die deutsche Wirtschaft durch die WM WM erhalten hat. Die Zahlen seien verlässlich kommentiert der Deutsche Industrie- und Handelskammertag (DIHK). Damit ist Deutschland der größte Nutznießer der südafrikanischen WM. Insgesamt exportierten deutsche Unternehmen im vergangenen Jahr Waren im Wert von 5,9 Milliarden Euro nach Südafrika, umgekehrt betrug der Import aus Südafrika nach Deutschland nur 3,7 Milliarden Euro. Für das Defizit hat das Land keinerlei Deckung. Es kann nicht einmal für die Zinsen aufkommen. Die Stadien in Port Elizabeth, Kapstadt und Durban entwarf das Hamburger Architektenbüro GMP. Das hanseatische Architekturbüro, das mit Stadienkonzeptionen und -realisationen beauftragt war, hat nun Folgeaufträge für fast 10 Jahre und den Einstieg ins internationale Turnierstadiengeschäft. Südafrika hat nur die Schulden. Erheblich weniger als fünf Milliarden Euro bringt die WM Schätzungen zufolge Südafrikas Wirtschaft ein. Der Ausbau der Infrastruktur für die WM kostete das Land jedoch 15 Milliarden Euro, für die es ungedeckte Kredite aufnahm. 16 Prozent der Einnahmen sollten von einer halben Million ausländischer Touristen kommen, die laut Fifa-Expertenmeinung erwartet wurden. Es kamen aber nur 350.000 ! Durch massenweise Billigrestverkäufe der Karten und nicht ausverkaufte Stadien hat sich der Eintrittssollbetrag fast halbiert. Für die Mindereinnahmen kommt niemand auf. Die Fifa soll nun allein "aus moralischen Gründen" einen Nachschlag zahlen. Aus Deutschland kamen weniger als 10 000 Fans. 50.000 wurden erwartet. Die erwarteten Gesamteinnahmen für Südafrika haben sich inzwischen entgegen der versichernden Argumente der Fifa halbiert. Südafrika steht vor einem finanziellen Fiasko. Eineinhalb Generationen werden für die Begleichung der WM-Kredite mit Anteilen ihres spärlichen, südafrikanischen Bruttosozialprodukts aufkommen müssen. -
Wirecard im Visier der Staatanwaltschaft
topic antwortete auf pimf's hermann in: Sonstiges zum Thema Roulette oder Artverwandtes
Wenn man berücksichtigt, dass es sich um ein süddeutsches Unternehmen handelt, dass an der Frankfurter Wertpapierbörse offiziell notiert ist, gibt dies in Hinsicht auf die deutschen Geldwäschegesetze und das Steuerrecht zu denken, dass Wirecard eine maßgebliche Funktion bei der Umsetzung dieser Zukunftsstrukturen mit dem Bindeglied virtuellen Geldes und realen Geldes schafft. Unklar ist, wieviele Milliarden Dollar bereits an virtuellem Geld existieren. Rechtswissenschaftler haben bereits Überlegungen angestellt, dass reale Gesetzgeber an realen Gerichten die bedrohlich werdende Plattform garnicht mehr abstellen könnten! Völkerrechtlich ist die Matrix bereits ein eigener, virtueller Staat im Verbund der realen Staaten, der dem Recht keines einzelnen Landes mehr unterliegen kann, da er im grenzenlosen Web installiert ist. Außerdem erfüllt er mit eigener Gerichtsbarkeit, eigener Währung, eigenen Staatsbürgerschaften und eigenem Kommunikationssystem alle Voraussetzungen, allein ohne die Hilfe Dritter überlebensfähig zu sein. Aus dem anfänglichen Spiel ist innerhalb eines Jahrzehnts ein gewaltiger Selbstläufer geworden, in dessen eigenständiger Gesellschaft rund 20 Millionen virtuelle Bürger ihre gesellschaftliche Positionierung und ihr Vermögen haben, das nach der Rechtsauffassung einiger Staaten sogar pfändbar ist, und die sich dem virtuellen Recht beugen, das nach der Auffassung anderer Staaten sogar einklagbar ist! Hinzu kommt, dass der Geldverkehr auf Second Life ein höheres Volumen als das mancher Realstaaten erreicht hat. Inzwischen haben einige Länder diplomatische Vertretungen in Second Life, wie auch das Bundesland Baden-Württemberg. Berlin, Frankfurt und München sind als 3D-Städte in Second Life vertreten. Politiker wie Barak Obama und Nicolas Sarkozy machten hier erfolgreich Wahlkampf. Zunehmend bieten Weltkonzerne wie Autobauer, Zeitungsverleger, Makler und Informatikfirmen ihre Leistungen sowohl real, als auch in der Matrix an, sowohl gegen echtes Geld, als auch gegen Matrixwährung. Auf Second Life gibt es auch Spielcasinos und internationale Casinos sind auf der Plattform vertreten. Hier mischt das Münchner Unternehmen Wirecard kräftig mit. Dabei ist nach deutschem Recht nicht klärbar, inwieweit Matrixwährungen in Bilanzen verbucht werden müssen und welche Wechselkurse hier zur Ansetzung kommen. Als im Frühjahr Ermittlungen gegen Wirecard die Verhaftung eines deutschen Unternehmers in den Vereinigten Staaten von Amerika nach sich zogen, weil dieser in illegale Onlinespiele und Geldwäsche verwickelt sein sollte, berichtete der Finanznachrichtendienst Gomopa, es liege ein Geständnis vor. Der Tatverdächtige gehöre einer Gruppe Klappsmühle an, im Auftrag des Führungsteams von Wirecard Millionenbeträge im Zusammenhang mit Onlinecasinos verschoben zu haben. Laut Auskunft der lokalen Zeitung, die Gomopa als Quelle angegeben hat, sei der Name Wirecard jedoch nicht gefallen. Bis heute ist unklar, wer ein solches Gerücht in die Welt gesetzt hat, von dem sich Gomopa plötzlich durch Löschung des Namens Wirecard in den Berichtestattungen zu distanzieren versucht. Laut Pressemitteilung des Gerichts in Florida, wo der deutsche Klappsmühle verhaftet worden war, gibt es keine Verbindung des Tatbestands zu Wirecard. Die deutschen Behörden sprechen von Cyberstalking, indem die Berichte über den verhafteten "klappsmühlenzentralen" von einschlägigen Foren gesteuert wurden und die Aktie von Wirecards manipuliert wurde, was Millionenschäden hervorgerufen habe. Auch in inländischen Medien ist bekannt, dass Gerüchte verbreitet wurden, um dem innovativen Geschäftsgebahren des Prepaidkartenanbieters zu schaden. Nach einer von der Schutzgemeinschaft deutscher Kapitalanleger gegen Wirecards Bilanzierungspraktiken heraufbeschworenen Skandalkontroverse, der lediglich eine private Wette zu Grunde lag, dass der Kurs der Wirecardaktie verfalle, wurden die Drahtzieher bereits zur Rechenschaft gezogen. Nunmehr gehen konkurrenzgesteuert immer mehr (meist anonyme) Anzeigen bei den verschiedensten Staatsanwaltschaften im In- und Ausland ein, um den erfolgreichen Mitanbieter auszuhöhlen. Die ständigen Berichterstattungen der Staatsanwaltschaften zermürben den Ruf des Unternehmens, das es durch seine außergewöhnlichen Praktiken auf dem Geldmarkt ohnehin nicht leicht hat. Der Sprecher von Gomopa in Berlin machte zu den Vorgängen seines Hauses keine Aussagen. Nichts zu sagen ist manchmal die aussagekräftigste Antwort. Wer sich übrigens meinem seinerzeitigen Vorschlag, seine Onlinecasinobuchungen anonym mit Debitcards zu tätigen, angeschlossen hat, ist mit der Wahl der Wirecard nicht so gut bedient, weil es sich um einen deutschen Finanzdienstleister handelt. Gern zu Diensten pimf vNL -
Wirecard im Visier der Staatanwaltschaft
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Heikel ist der Umstand, dass Wirecard zugleich als ernstzunehmender Prepaid-Mastercardanbieter auftritt und damit in direkter Konkurrenz zu PayPal steht. Es ist bei Kenntnis dieser Umstände nicht verwunderlich, dass ein Mitanbieter dieser Größenordnung und mit weit mächtigeren Kommunikationsverbindungen diese Trümpfe ausspielt, wenn er auch nur die kleinste Unkorrektheit feststellt, die bei anderen Unternehmen, die unter "ferner liefen" geführt werden, nicht ausgeschlachtet wird. Wirecard ist da ein geeignetes Beobachtungsobjekt, weil kein Monat vergeht, an dem Wirecard durch sein innovatives Engagement nicht einen Anlass bietet, der den Mitanbietern der Branche sauer aufstößt. Nur ein Bruchteil der Aktien von Wirecard befindet sich namentlich eingetragen im Besitz einer Beteiligungsgesellschaft, der Rest ist weltweit unbekannt verstreut. Über die Herkunft der Mittel, die 2006 zum Start des Internetbezahldienstes Wirecard führten kann man genausowenig Auskünfte geben, wie auf die Frage, wem heute die Anteile eines Konzerns gehören, der rund eine Viertelmilliarde Umsatz bilanziert und somit zu den Shootingstars der Branche gehört. Interessant auch die Tatsache, dass Wirecard eine Bank auf der virtuellen Plattform Second Life unterhält und Service für Bankkunden betreibt, die nur virtuell existieren. Wie spielt sich das ab bei Second Life? Die Software dieser virtuellen Welt schafft eine Matrix, in der das Zahlungsmittel L$ benötigt wird (sogenannte Linden-Dollars), mit denen gehandelt wird, Events bezahlt werden, Serverleistungen und Softwarenutzungen in Anspruch genommen und Vermittlungen getätigt werden. Das Geld verdient man sich durch Leistungen, die man anderen Teilnehmern erbringt. Umstritten sind viele der Tätigkeiten und Leistungen auf der Second Life-Plattform schon lang, da sowohl Informationen für terroristische Aktivitäten, als auch Pedophilendienste, Prostitution, SM-Vermittlung, gezielte Rufschädigung von Personen in der realen Welt, Sterbehilfen und eine Schwarzarbeitbörse aufgedeckt wurden. Der Anbieter der Plattform, Linden Lab, hat selbst eingeräumt, dass Tausende von Mitgliedern durch Realvermittlungen ihre Existenz betreiten und derweil etwa 2.000 Teilnehmer in der virtuellen Welt ihren Lebensunterhalt verdienen - nicht selten einige tausend Dollar monatlich. Dabei bleibt die tatsächliche Identität der Erwerbspersonen oft verborgen .....und auch steuerlich und rechtlich schwer erfassbar! Den Gesetzgebern (den realen versteht sich) ist das ein Dorn im Auge, denn Second Life hat inzwischen so etwas ähnliches wie eine eigene Gerichtsbarkeit mit eigenen Gesetzen. Hier ist nun die Brücke zwischen Realität und Matrix, in der sich Wirecard seit geraumer Zeit engagiert, nämlich durch Aufrechterhaltung einer Bankfiliale, die L$-Beträge in harte amerikanische Dollars eintauscht! Umgekehrt kann man für US$ auch L$ erwerben, wodurch Machtpositionen in der Matrix käuflich werden und bei geschickter Handhabung Auswirkungen auf die reale Welt haben. Mit Sorge sehen die Gegner von Second Life, dass sich die virtuelle Matrix und die Realität immer schneller nähern, was zunehmend gesellschaftliche, politische und existenzielle Auswirkungen für viele Einzelpersonen und für die Gesellschaft allgemein haben wird. -
Wirecard im Visier der Staatanwaltschaft
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Hallo Hermann Der Skandal um Wirecard läuft schon seit Monaten und ist in Bankerkreisen geläufig. Bei Wirecard herrschte schon lang der Verdacht, dass nicht alles mit rechten Dingen zuging. Internationale Ermittlungen hierüber konnten jedoch nur unzureichende Beweise liefern. Wirecard ist als internationaler Finanzdienstleister im Bereich Technologie angesiedelt und das wohl innovativste Unternehmen der Finanzbranche schlechthin. Hier ist die Vergabe von Krediten im Risikobereich herauszustreichen, die ausdrücklich Geschäftsgegenstand des Unternehmens sind. So gestalten Kontrollen sich als schwierig, da sich das Unternehmen durch sein internationales Engagement hinter differenzierten nationalen Gesetzgebungen verschanzt, je nachdem, wo eine der Töchter des Finanzgiganten ihren Sitz hat. Die offerierten Geschäftsbedingungen weisen Anleger darauf hin, dass sie Risikoinvestitionen tätigen, was den Nachweis Trickserischer Machenschaften erschwert, denn Risikoanbieter, die sich klar als solche präsentieren, entziehen sich den Maßstäben, denen "normale" Kapitalanlagen unterliegen. -
Als Banker muss ich immer wieder feststellen, was für ein Quatsch kursiert und wie wenig die Leute sich mit den Zahlungsmitteln auskennen. Gerade die Onlinezocker müssten es besser wissen, weil bei ihnen ja nicht nur der Gegenwert ihrer Gewinne (Geld) irgendwo landen soll, sondern auch die Straffälligkeit beim Auffliegen des Onlinespiels anstehen kann. Es ist mir immer wieder aufgefallen, dass die Leute über hohe Kosten und alle möglichen Ängste, ihr Geld nicht ausbezahlt zu bekommen, leiden. Auch die Wartezeiten, von denen hier die Rede ist, sind nicht nachvollziehbar. Eine Debitkarte hat mit Girokonten überhaupt nichts zu tun, Nimmsgern. Kurzform: Die Debitkarte ist todsicher (versichert bis hunderttausend Euro), kein Name ist auf ihr aufgedruckt und jeder kann sie verwenden, sofern er die Zugangsdasten hat. Bei normalen Transaktionen ist kein Anlass gegeben, dass irgendwas kontrolliert wird. Sogar bei Pfändungen und allen möglichen anderen Gegebenheiten (Nachlässen) gibt es nur eins, was den Inkassobeauftragten meist durchgeht: die Debitkarten! Die unterliegen nämlich völlig anderen Bedingungen im Geldverkehr, als die Kreditkarten (darum heißen sie ja auch Debitkarten!) Nein. Ist sie nicht. Die deutschen Banken und die Aufsichtsbehörden hätten das gern so. Aber dem ist nicht. Indem immer wieder propagiert wird, dass es so sei, hat es sich bei der Klientel so eingebürgert. Man glaubt ja alles, was der solide Bankangestellte einem da so erzählt. Ich bin übrigens auch hierzu verpflichtet worden, den Leuten das in der Kundenberatung zu verklickern. Man will im Bankhaus ja die eigenen Debitcards verkaufen und nicht die der ausländischen Konkurrenz. Als ich dann ins mittlere Management aufstieg, nachdem ich eine Tausendschaft von Kunden "unternehmerfreundlich" um ihr Geld gebracht hatte, bekam ich nach und nach mit, wie schlecht und sogar schädigend die Beratung der Geldinstitute in deutschen Kreditunternehmen sein kann (oder generell sogar durchweg ist). Für die kundenseitige Verwendung wird den Angestellten eingbläut: • Guthabenstandabruf am Kontoauszugsdrucker der eigenen Bank (Blödsinn, dann wählt man VISA, MASTERCARD oder ein Bankkonto) • Einsatz mit Geheimnummer an Bezahlterminals (gibts kaum welche, weil sie größtenteils mit MASTERCARD, VISA oder EC arbeiten) • Einsatz mit Unterschrift in Geschäften zum Einzug des Bezahlbetrags (Blödsinn, nimmt kaum einer an mangels Einlösungsverpflichtung) • Abhebung vom eigenen Konto mit Belastung des Debitaccounts (Quatsch, dann kann man das Konto gleich direkt belasten. Kann man es nicht, weil man keine Disposition mehr hat, nützt das alles nichts, weils auf die Debitkarte gegenüber der Kreditkarte keinen Kredit gibt) Die fungiert nämlich in der Geschäftswelt zwischenzeitlich als nichts anderes, als dass sie ein NUMMERNKONTIO darstellt. Insbesondere texanische Debitcards sind zur Zeit der Renner in der Szene. Im Gegensatz zur personalisierten europäischen Karte ist eine Überprüfung unter sechsstelligen beträgen nahezu ausgeschlossen. Und auch sie würde ohnehin nur auf den Kartenerwerber schliessen, nicht auf den gegenwärtigen Halter oder dessen Nutznießer oder dessen Unterbevollmächtigten (von denen es eine endlose Kette geben kann). Und genau das wollen weder der Banker, noch der Staat, dass das propagiert wird. Ein Hartz-IV-Empfänger könnte Hunderttausende auf seiner texanischen Karte parken, die Behörden haben kaum eine Chance, es herauszubekommen. Auch Schwarzgeldkonten von Handwerkern und illegale Geschäftsdeals laufen heute über Debitcards im großen Stil. Niemand fragt nach irgendetwas, weil keine Bonitätsüberprüfungen und keine Personenzuordnungen stattfinden. Beispiel: Emil Meyer holt sich die Debitkarte mit zehn Dopplern für seine Verwandten und Freunde. Kein Name drauf, kein nichts. Die verkauft er an Egon Ypsilon (ist zwar in Deutschland untersagt, macht aber jeder so, im Ausland ist die Karte nur ein Inhaberdokument über eine namenlose Kontenverfügung). Egon Ypsilon zahlt Geld ein und gibt die Karte seiner Tochter mit auf die Reise. Ist wie Bargeld. Oder dem freundlichen Libanesen um die Ecke - der kauft damit Ostereier ein Der Hintergrund: Man braucht seinen Namen nicht anzugeben, wenn man die Karte kauft (vergleichbar mit dem Pepaidkartenerwerb beim Händler) Die Identifikation der Person zur Kartenaktivierung wird nicht registriert oder an jedwelche Behörden in Europa weitergeleitet. Das wäre ja sowieso sinnlos, weil die karte keinen Namen enthält und (wie ein Mobiltelefon) weitergegeben werden kann. Nicht in Deutschland, noch sonstwo muss man ein Bankkonto eröffnen! Das Vermögen befindet sich von allen Geldinstituten und Regierungsüberwachungen entkoppelt liegt auf dieser Karte. Das ist die Perfektion der früheren Lichtensteiner und Schweizer Nummerndedots und -konten. Das meiste, was auf deutschen Internetseiten und bei Bankberatungen zum Thema Debitcards in Erfahrung gebracht werden kann, sind gezielte Falschinformationen. Geht man zu einer "ordentlichen" Bank, erzählen die einem was ganz anderes. Nämlich, dass die Debitkarte nicht für den Barzahlungsverkehr und nur für die bargeldlose Zahlungsabwicklung ihrer Bankkunden gedacht sei, wenn deren Bonität nicht für eine Kreditvergabe ausreiche. Die Auffüllung der Karte laufe dann über das Bankkonto. Dann kann der Bankkunde ja genausogut seine Bankkarte benutzen und seine Abwicklungen über sein Konto abwickeln, Nimmsgern. Wofür braucht der dann die Debitkarte, die viel teurer ist? Die Realität, die von Insidern genutzt wird, sieht anders aus. Sorge bereitet es den Geldwäscheüberwachern, dass die Debitcard zum Sicherheitsrisiko im Geldverkehr geworden ist. Die Debitcard ist die neue, global vernetzte und anonym mobil einsetzbare Form der Nummernkonten geworden. Um mit der Karte Geld abzuheben, einzukaufen oder sonstige Transaktionen durchführen zu können wird außer der Kartennummer ein vierstelliger PIN-Code benötigt. Zur zusätzlichen Sicherheit (die viele deutsche Konkurenzangebote nicht haben) einen ebenfalls nur Ihnen bekannten 6-stelligen Passcode für Onlineaktionen. Mit dem aus diesen drei Nummern bestehenden Komplex ist die Karte für jeden wertlos. Internationale Zertifikate bestätigen, dass die Debitkarte das verschwiegendste und sicherste internationale Zahlungsmittel ist, denn im Gegensatz zu vielen deutschen fest vergebenen Kontenzugangsdaten ist die PIN-Nummer ausländischer Debitcards jederzeit durch den jeweiligen Inhaber beliebig in der Anzahl ihrer Stellen und in der Wahl der Ziffern veränderbar). Bei höheren Transaktionen ist sie die billigste Lösung! Und wer seinen Geldweg verschleiern will, wählt folgenden Trick an. Er lässt sich von zwei verschiedenen Bekannten (möglichst von zwei Kontinenten aus) zwei solcher Karten innerhalb einer weiter auseinanderliegenden Zeitspanne kaufen (es gibt bereits sich hoch bezahlen lassende Agenturen, die das regeln können, die haben ganze Stapel solcher vor Jahren irgendwo über irgendwen irgendwann erworbenen Karten vorliegen). Bei der US-Behörde sind die Namen von denen registriert, die die Karte aktivieren lassen haben. Die Karten lässt der Käufer durch mehrere Hände gehen, indem er mehrere Bekannte im Urlaub oder auf Geschäftsreisen kleine Transaktionen tätigen lässt. Und dann überweist er von seinem Geldkonto auf die eine Karte das Geld, das er anlegen will und das überweist er kann von dieser Debitkarte auf die andere (CTC-anonymous transfer). Fertig ist die unbekannte Vermögensanlage. Die liegt nun da still und unbekannt und unantastbar. Und nun sicherlich die Frage, warum das alles relativ unbekannt ist und bei der Geldwäschediskussion kaum als Thema aufgebracht wird. Ganz einfach. Sowohl die Finanzwelt als auch der Staat sind nicht daran interessiert. Die Finanzwelt (Geldinstitute) berufen sich auf ihre Selbstkontrolle (die kaum stattfindet), damit die namenlosen, mobilen Konten nicht untersagt werden. Der Staat würde sich einmal mehr mit Einschränkungen der Debitcards ins internationale Abseits manövrieren, wenn er sich gegen EU-Richtlinien, an die internationaler Zahlungsverkehr gekoppelt ist, stellen würde. Über debitcards laufen Milliardenbeträge. Und in absehbarer Zeit soll die Bargeldzahlung ganz eingedämmt werden. Dann könnten die Debitcards zum international anerkannten elektronischen Portemonnaie werden. Das will man sich nicht verbauen! Ich arbeite für ein holländisches Geldinstitut. Da liegen die Pläne bereits in der Schublade. Fragt sich, ob die da noch lange liegen, wenn eine deutsche Bank die Holländer aufkauft. Das Gerücht geht nämlich die Runde (Übernahme). Pimf vNL Viele der tatsächlichen, oft verschwiegenen Details über Debitcards findet ihr hier!
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Kritik an geplanter riesiger Spielhalle
topic antwortete auf pimf's Fritzl in: Casinos und Spielbanken
Das sind wohl weniger gesellschaftliche, als wirtschaftliche Gründe. Auch die Casinos machen ihre Hauptumsätze mit Automaten. Die Rationalisierung macht beim Glücksspiel nicht halt. Die schwarzen Schafe und Absahner findet man überall da, wo der Kapitalfluss hoch ist. Und im Automatengeschäft ist das ein weltweiter Trend, kein nationaler. Das wird hier zu wenig erwähnt. Hier entsteht immer der Eindruck, das sei ein speziell deutsches Problem. Es ist aber ein globales. Pimf vNL -
Das ist gut ausgedrückt. Weil der Spieler nur das verlieren kann, was er bereit ist auf den Tisch zulegen. In dieser Höhe ist er bereit, am Risiko teilzuhaben. Das ist bei Spielbankofferten wie im Spekulationsgeschäft. Wer hundert Euro auf rot legt kann hundert Euro verlieren. Liegen da tausend können tausend verloren werden. Natürlich akzeptiert der Spieler immer den Verlust in der Höhe, in der er investiert. Das ist seine Entscheidung. Pim vNL /--
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Entschuldige. Zu spät gelesen.
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Das ist doch eine massive Edelstahl-Karriereleiter
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Bankgeschäfte sind grundsätzlich Spekulation. Ich arbeite für ein deutsches Geldinstitut in den NL. Da bekommt man so einiges mit. Spekulationen an Roulettetischen sind nicht so unsolide wie man meint. Die Schwankungsbreite ist oft kleiner als an der Börse - wie man ja an der jüngsten Vergangenheit ablesen kann. Pim vNL
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Als Banker kann ich das nur bestätigen. Pim
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Oh Klasse Endlich jemand mit dem ich mich austauschen kann. Ich hatte doch eine Frage gestellt. Die persönliche Permanenz wertet nur die gesetzten Coups. Dann muss aus ihr auch möglich sein Restanten zu ermitteln. Ansonsten gäbe es eine solche Permanenz nicht. Es gibt sie aber anscheinend. Schön dass du dich damit beschäftigst Ruckzuckzock Bitte schreibe doch was über deine Erfahrungen. Über die Restanten in der persönlichen Permanenz!! Die nicht erscheinenden Zahlen im eigenen Spielverhalten. Anscheinend habe ich endlich mal einen hier im Forum der sich auskennt. Das ist aber unlogisch wenn du dich mit Restanten beschäftigst. Es erklärt nicht, weshalb Zahlen tagelang ausbleiben. Es erklärt auch nicht, welcher Sinngehalt im Suchen von Restanten steckt, wenn die lange Zeit wie ausradiert sind und dann doch nicht erscheinen. Mathematisch und statistisch nicht erklärbar. Mit der Reihe der Coups meine ich die gesetzten. Paroli leitet ein Eigenverhalten von der persönlichen Permanenz ab. Er spielt wohl nur das. Als Admin wird er wissen warum. Kann ja nicht so erfolglos sein das ganze. Wenn die persönliche Permanenz eine eigene Struktur hat (hat sie ja logischer weise) dann unterliegt sie den gleichen Bedingungen wie eine Coupreihe aus dem Kessel. Dann unterliegen die Verhältnisse der Restanten zu den Favoriten der gleichen Mathematik. Oder gibt es zwei Mathematiken??? Das wäre schön, wenn du was zu deinen Erfahrungen mit Restanten schreibst, Ruckzuckzock. Und es wäre auch gut zu wissen, welche zurückliegenden Coups hier für den Test untersucht werden. Ich kenne Restantenspieler die ihre Zahlen nur aus Tagespermanenzen ermitteln und auch Spieler mit einer Berechnung nach den zurück liegenden Zalen einschl. Vortag. Das kann doch nicht wurscht sein, sonst wäre das doch alles hier sinnlos. Grüße Pim
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Keiner weiß aus wievielen Würfen der Optimator seine Zahlen ermittelt! Keiner kann sagen was für Richtlinien er hierfür ansetzt. Vielleicht sind es auch Zahlengruppen? Aus welchen Coups? Die Reihe der Coups bei denen der Spieler anwesend ist? Sowas wie eine persönliche Permanenz? Da ist noch garnichts darüber gesagt worden. Weihnachtlicher Gruß aus NL
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Höflich bist du ja nicht gerade. Was erwartest du eigentlich? Du progressierst auf bis zu 18 Pleins auf mehrere Stufen und brichst vor der letzten ab, die den Gewinn einbringt. Da sind alle Bewegungen unter 100 Stücke doch normal. Dein Spiel ist ein sehr gewagtes und man muss wohl sehr viel mehr Kapital investieren, wenn man das durchfinanzieren will. Hast du dir eigentlich ausgerechnet, wieviele Progressionsabstürze du in deiner Staffelung mit deinem Kapitalstamm überlebst? Rücklagen hast du auch keine. Das Mädchen hat doch völlig Recht. Pim v NL
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Ich bin selbst Banker. Und diese Serie über den Test finde ich hochinteressant. Vielleicht kann ja der Pinkevilmonky mal zeigen was er kann und diesen Spielverlauf charttechnisch dokumentieren! Dann wird vielleicht klar was der nachtfalke meint. Dieser Unterschied zwischen Investmentrisiko auf Dauer und die Effizienz des Kapitaleinsatzes hängen noch von weit mehr Faktoren ab. Zum Beispiel die Rücklagenbildung für einen Platzer. Sie bestimmt das restrisiko. Vom Restrisiko und entsprechenden Vorkehrungen ist hier nicht die rede. Die hat Optimierer gar nicht einbezogen. Jetzt hat er soviele Stücke und er bildet keine Rücklagen. Das ist banktechnisch unmöglich. Eine kapitalanlage braucht ja ständig einen Sicherheitsblock, eine reserve auf die man zurückgreifen kann.
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Guten Abend liebe Forenschreiber. Dieses Kapitel habe ich genau gelesen. und auch andere Beiträge zum Thema, die ich gefunden habe. Aus diesem Grund habe ich mich hier angemeldet. Mehrere zehntausend Coups und drei Jahre verlieren. ganz schön gewagt, dass man damit dann trotzdem gewinnen kann. oder angeblich können soll. Heist das, man muss viel Geld mitbringen, wenn man das spielen will ? Wenn man drei Jahre verliert sind das mehr als vier Tage. es sind einige hundert davon. Ich habe viel gefunden. über die PP im Internet. Da versteht wohl jeder etwas anderes unter PP. Das meiste liest man hier in diesem Forum. Aber wer hat denn Lust monatelang zu verlieren ? Und was heist im richtigen Moment vor Ort ? welcher Moment ? und welcher Ort ? Was für eine Regel gibt es, was der richtige Moment ist ? Oder wenn es keine Regel gibt: woran merkt man den denn ? den richtigen Zeitpunkt. Wenn man dann am Ende verloren hat merkt man Es war nicht der richtige Zeitpunkt. es war der falsche! Hier steht zwar viel im Forum über die persönliche Permanenz. aber genau weiss wohl keiner, was das eigentlich ist. Es ist nicht zu lesen, dass einer das überhaupt spielt! Hat jemand Erfahrung mit PP ? praktische meine ich. am Spieltisch oder so. Oder auch: wer hat denn damit schon gewonnen? Wann, wo ? welche Höhe ? Pim vNL