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Alyette klein/klein


Purist

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Wohin ich auch blättere, begegne ich im Forum einigen Thesen, die sich am längsten gehalten haben:

- Masse egal Spiele sind vorzuziehen

- Wenn spielen, dann auf EC

- Wer sich konsequent mit +1 Stück pro Spiel zufrieden gibt, kann sehr lange durchhalten (und wird doch bei -1,35% landen).

Trotztdem lese ich immer wieder Verfechter der Theorie, das in dieser "Phase des langen Durchhaltens" ein Plus zu erwirtschaften sei.

Starte ich eine vorerst letzte Untersuchung anhand der Alyett´schen Figuren...

:bigsmile:

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Alyette klein/klein

Beginnen wir mit den Basis-Thesen, indem wir uns Figuren ansehenanhand dieser Vorüberlegung zu einer Strategie.

Start/Neustart:

- Ich setze die zuletzt gefallene EC.

- Folgt ein Treffer, habe ich +1

- Folgt ein Fehltreffer (-1), spiele ich Avant Derniere (vorletze Chance) nach.

Ein Spiel bzw. eine Sitzung dauert:

- bis zu einem Gewinn von +1

- bis zum einem Stand von 0, wenn es einen Minus-Saldo gab

- max. 3 Coups

Die Figuren zeigen es:

bearbeitet von Purist
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Die Tabelle zeigt sehr schön im Kleinen, warum das Zero so stark ist.

Beim o.g. Marsch hören wir:

- 4x mit +1 auf

- je2x mit -2

- je 2x mit 0

---------------------------

Macht in Summe: Null

oder anders gesagt: Bei jedem Zero geht´s tiefer in den Schacht. :spocht_2:

Was also tun (wenn wir "nicht spielen" mal jetzt ausklammern wollen)?

Es trotzdem wagen? Und wenn ja, bis zu welchem Plusstand?

post-21262-1251303743_thumb.png

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Nun klopfen wir mal Einwände ab:

- "Ist doch egal, Hauptsache, Du hörst eine Sitzung immer im Plus auf".

Ja, doch es gibt keine Garantie, dass nicht sehr viele -2/Perioden hintereinander kommen und wenn alle Figuren gleich häufig auftreten lande ich wieder bei Null minus Zero.

- "Na, dann spiel doch Zero immer mit." Auch ein Ansatz, nur: selbst wenn sich die Zero-Einsätze mit den Zerotreffern ausgleichen (was im Schnitt dann wohl alle 36x passiert, bekomme ich ja nur das 35fache meines Einsatzes...also geht es auch hier in den Schacht. :spocht_2:

Bleibt die Frage nach der persönlichen Permanenz mit der Überlegung:

- In Gewinnzeiten setze ich größere Stücke und in Verlustzeiten setze ich kleinere (eine Art True Count wie im BJ). Nur bezweifle ich, dass die Serienbildung dort von anderen unterscheidet, soll heißen: nicht vorhersehbar und auf laaange Sicht +/- Null.

:spocht_2:

Bleibt die Frage, ob wir den "True Count" in das Alyett klein/klein einbauen können, um eben durch die Serien doch auf ein Plus zu kommen...

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Ja du hast es begriffen! Alles wunderbar zusammengefasst und dargestellt. Auf dieser Basis lässt es sich aufbauen. Gerne kannst du auch meine Nachricht mit meiner Satztechnik veröffentlichen. Ich bin der Überzeugung man könnte geisse Kombinationen bilden. Besonders über Alyette!

Mich beschäftigt immer noch die Frage, ob eine sehr sanfte, sozusagen an PP und Tischpermanenz angepasste Progression einen Voteil in dieser Hinsicht bringen könnte.

Die Kombination machts!

Hiermit eröffne ich den Arbeitskreis :spocht_2:

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Wohin ich auch blättere, begegne ich im Forum einigen Thesen, die sich am längsten gehalten haben:

- Masse egal Spiele sind vorzuziehen

- Wenn spielen, dann auf EC

- Wer sich konsequent mit +1 Stück pro Spiel zufrieden gibt, kann sehr lange durchhalten (und wird doch bei -1,35% landen).

Trotztdem lese ich immer wieder Verfechter der Theorie, das in dieser "Phase des langen Durchhaltens" ein Plus zu erwirtschaften sei.

Starte ich eine vorerst letzte Untersuchung anhand der Alyett´schen Figuren...

:spocht_2:

Na gut ... hier noch ne These:

Masse egale ist ein Wunschtraum und wird es auch bleiben.

und gleich noch Eine, betreffend der Phase des langen Durchhaltens:

Wenn es gelingt, die kurz - und mittelfristigen Schwankungen zu überwinden ist das Spiel zu gewinnen.

Keine Progression hat dies bisher geschafft.

Und nu .....?

LG

Ruckzuckzock

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und nu....

:spocht_2:

:spocht_2:

kurze zeit vielleicht :P

und am ende wahrscheinlich wie immer :huh:

Aber das hier ist ein Roulette-Forum, schon vergessen? Hier machen sich einige Leute Gedanken und teilen diese sogar mit anderen Leuten. Manchmal kommt es sogar zu angeregten Diskussionen. Und das, obwohl im Roulette nichts geht!

Und nu....?

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und nu....

:spocht_2:

:spocht_2:

kurze zeit vielleicht :P

und am ende wahrscheinlich wie immer :huh:

Aber das hier ist ein Roulette-Forum, schon vergessen? Hier machen sich einige Leute Gedanken und teilen diese sogar mit anderen Leuten. Manchmal kommt es sogar zu angeregten Diskussionen. Und das, obwohl im Roulette nichts geht!

Und nu....?

Und nu ...? ............Hab ich mich nu zum Häuptling der " Nix geht-Fraktion " gemacht?

Das war nicht meine Absicht.

Die Absicht war die Problematik, nocheinmal zu verdeutlichen.....gelle.....

LG

Ruckzuckzock

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Aaaah, der "Schnellspieler" ist auch wieder da :spocht_2:

...

Wenn es gelingt, die kurz - und mittelfristigen Schwankungen zu überwinden ist das Spiel zu gewinnen.

Keine Progression hat dies bisher geschafft.

Und nu .....?

...

Mir fallen zwei Sachen ein:

a) Du erklärst uns, wie man mit Pokern (auch) online gute Erträge erwirtschaftet

b) Du machst hier mit und verrätst, welche Progressionen (und PP-Satzsteigerungen sind ja auch nichts anderes) aus der großen Bibliothek bisher die besten Werte erreicht haben..

:spocht_2:

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Aaaah, der "Schnellspieler" ist auch wieder da :huh:

Mir fallen zwei Sachen ein:

a) Du erklärst uns, wie man mit Pokern (auch) online gute Erträge erwirtschaftet

b) Du machst hier mit und verrätst, welche Progressionen (und PP-Satzsteigerungen sind ja auch nichts anderes) aus der großen Bibliothek bisher die besten Werte erreicht haben..

:spocht_2:

zu a) Ich habe mit Live-Poker sehr viel gewonnen ... und behalten.

.........Geld das ich Du mit Online-Poker gewinnst ist nur geliehen, ausser Du hörst sofort auf zu spielen!

Wie man erfolgreich Poker spielt, muss sich selbstverständlich jeder selbst erarbeiten...

und für sich entscheiden was seiner Mentalität und seinen Fähigkeiten am dienlichsten ist.

Am besten Du vergisst den ganzen DSF-Schmarn, das hilft schon mal weiter ... meist ohnehin nur Turniergekasper.

Cash-Game ist eine ganz andere Baustelle.

zu b) Verräter war ich noch nie .... :spocht_2:

........aber Überlagerungen machen einen freundlicheren Eindruck auf mich, als klassische Progressionen.

LG

Ruckzuckzock

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Mich beschäftigt immer noch die Frage, ob eine sehr sanfte, sozusagen an PP und Tischpermanenz angepasste Progression einen Voteil in dieser Hinsicht bringen könnte.

Die Kombination machts!

Hiermit eröffne ich den Arbeitskreis

Hallo,

hier ein Tip zum basteln einer fast unverlierbaren Spielweise:

1. Alle 16 Alyettsche Figuren = 64 Würfe.

2. Die Figuren unterliegen auch dem 2/3 Gesetz!!!!

3. Progression.

Gruß

Brennos

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Moin erstmal.

Also gut hier noch eine These.

Entnommen dem Casino Journal 135 Sept. 2001:

Beitrag von E.Fleischer:

Nur spielen wenn sich ein Run anzeigt, aber dann mit hohen Einsätzen.

Theoretische Tests haben bewiesen, dass man bei solchen Gelegenheiten mehr gewinnen kann, als beim Klein-Klein-Spiel in einem ganzen Jahr.

K.S.Ehrlich (verstorben) soll danach gespielt haben.

Gerade beim stöbern nach erforderlichen Kapitaldecken gefunden.

Tja ,leicht gesagt.

Gruß

hermann

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@brennos

Das ist ja schon mal die Grundlage. Fast unverlierbar?

Eigentlich sind alle Strategien "fast" unverlierbar....... nur diese dooofe 0 und das bes...... Tischmaximum...... abschaffen und dann können wir das "fast" wegstreichen :spocht_2:

Aber dann versuchen wir uns doch einmal daran das zu bastel.....nur glaube ich wurde dieser Versuch so auch an anderer Stelle schon unternommen....

aber was solls....

Ich habe lange Zeit nach diesem Strickmuster gespielt:

SSSS ---- Satz auf S

RSSS ---- auf R

SRRSS ---- auf R

RRRSS ---- auf S

RRRS ---- auf S(wenn vorher Serie von max 5mal rot, ansonsten auf R)

SRSSR ---- auf S

RRSSR ---- auf R

SRSR ---- auf S

Das bemerkenswerte hieran war damals, dass dieser Marsch sehr schwankungsarm ist. Ich glaube ich muss mich erst noch mal in die Alyette-Problematik einarbeiten, um hier weiterzudenken.

Ciaaaao David

bearbeitet von dav-87
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Ich habe lange Zeit nach diesem Strickmuster gespielt

Hallo,

ist nicht der Sinn der A-Figuren.

Die Figur besteht aus 4 Würfen.

Nach 3 Würfen können sich 2 bestimmte Figuren bilden.

Nach dem 2/3 Gesetz erscheinen in 64 Würfen ca.1/3 der Fig. garnicht,1/3 einfach und

1/3 mehrfach.

Aus 3xS kann 4xS oder 3xS+1xR entstehen.

Nun kann man bei erscheinen von 3xS auf Vollendung der Fig.1 oder 2 setzen.

Was am sinnvollsten ist,wird nicht verraten,müsst Ihr selbst herausfinden.

Die Progression hat 7-8 Stufen.

Gruß

Brennos

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Ja , dass das nicht Alyette-ist, weiß ich. Teilweise allesrdings schon.

Du hast also schon ein eigenes Systemchen basierend auf Alyette. Das ist interessant. Spontan würde ich nach SSS auf R spielen, aber im Grunde Schnurz, weil es keine überlegenen Figuren gibt!! Das 2/3-Gesetz ist schön und gut, nur bringt es einem uf EC und jeder anderen Chance nichts, deshalb bezweifle ich, dass es bei Alyette-Figuren weiterhilft.

Ciaaaao David

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Nabend Brennos,

mit Deinen Einwürfen lässt sich arbeiten :spocht_2:

...

Nach 3 Würfen können sich 2 bestimmte Figuren bilden.

Nach dem 2/3 Gesetz erscheinen in 64 Würfen ca.1/3 der Fig. garnicht,1/3 einfach und

1/3 mehrfach.

...

Ich vermute sehr stark, dass sich mit dem 2/3-Gedanken keine Strategie stricken lässt -ob nun mit FIguren oder anderweitig.

Deshalb eher die Frage: Spielst Du so? Dauerhaft erfolgreich?

Was am sinnvollsten ist,wird nicht verraten,müsst Ihr selbst herausfinden.

Ach herrjeh....Geheimniskrämerei oder Unklarheit? :spocht_2:

Die Progression hat 7-8 Stufen.

Ist es eine Gewinn- oder Verlustprogression?

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...

Je weniger man setzt, destoweniger verliert man.

...

Der Ansatz gefällt mir sehr gut.

:spocht_2:

Was mich nochmal dazu bringt, zu überlegen, ob nicht umgekehrt auch ein Schuh draus wird: Gucken, was die kleinsten Einheiten sind und die so flink wie möglich vergrößern

bearbeitet von Purist
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.

"...Wohin ich auch blättere,

begegne ich im Forum einigen Thesen, die sich am längsten gehalten haben:

- Masse egal Spiele sind vorzuziehen

- Wenn spielen, dann auf EC

- Wer sich konsequent mit +1 Stück pro Spiel zufrieden gibt, kann sehr lange durchhalten

(und wird doch bei -1,35% landen).

Trotzdem lese ich immer wieder Verfechter der Theorie,

dass in dieser "Phase des langen Durchhaltens" ein Plus zu erwirtschaften sei..."

Jaja.

Bei den vielen Satztechniken, über die es hier bei uns so viel zu lesen gibt,

meinen wir, dass diejenigen dieser Thesen, die wir überall lesen,

zugleich auch :spocht_2: die ältesten sind.

"...Überlagerungen machen einen freundlicheren Eindruck auf mich, als klassische Progressionen..."

...was die Satztechnik "...masse egal..."

ja dann gewissermaßen schon wieder ad absurdum erklärt.

Insbesondere ist die Beschränkung auf EC für ein solches Spiel doch wohl wenig greifend, oder?

Die geringe Hebelwirkung auf den überlagerten Streckenabsätzen

dehnt das Spiel auf Einfachen Chancen aus

- und zieht den Risikobreich der Überlagerung wie "...Apfelstrudel..." in die Länge.

Hinzu kommen evtl. noch die Wartezeiten hinsichtlich der Alyett'schen Figuren.

Die Einfachen Chancen haben nun mal die ausgedehntesten Rückholstrecken.

Der Verlust liebt Äpfel mit Zimt und Rosinen :spocht_2:

Nachtfalke.

.

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...

Bei den vielen Satztechniken,über die es hier bei uns so viel zu lesen gibt,

meinen wir, dass diejenigen dieser Thesen, die wir überall lesen,

zugleich auch :spocht_2: die ältesten sind.

...

Also auch eine Art "Spielerfehlschlusss"? Wo und wonach sollte ich denn suchen, um die wirklich alten, originellen, fast vergessenen, abgefahrenen "Techniken" zu finden?

...was die Satztechnik "...masse egal..."

ja dann gewissermaßen schon wieder ad absurdum erklärt.

...und das ist sie auch aus einem anderen Grund. Wenn ich die Stückgröße erhöhe, wäre es eigentlich auch nicht mehr Masse egal...und wie ich das dann letztlich nenne (Progression, Paroli, Kapitalisierung), ist wurscht und dient wohl eher dem Zweck, der ganzen Show einen wissenschaftlichen Anstrich zu geben.

Die Einfachen Chancen haben nun mal die ausgedehntesten Rückholstrecken.

Rückholstrecke....haha :bigsmile: - das Wort gefällt mir, weil es suggeriert, man könne sich beim Roulette etwas zurückholen

Ich zurre nochmal mir wichtig erscheinende Thesen zusammen, bevor es hier weiter gehen soll mit meiner Methode "Klein/Klein":

- Was im Großen funktionieren soll, muss zuerst mal im Kleinen funktionieren. Und die kleinste Einheit, das der gegenwärtige Coup - da helfen mir sogenannte Roulettegesetze nix.

- "Masse egal" ist ein Kunstgriff, um eine Strategie (ich nenne sie lieber "Verzinsungsidee") schneller testen zu können.

- Die Alyett´schen Figuren sind ebenso ein Kunstgriff, um eine Verzinsungsidee testen zu können: Sie zeigen eben die möglichen Standardsituationen, ohne dass mich Permanenzzahlen verwirren oder beeinflussen.

- Weniger und mehr setzen, ist besser als öfter und wenig: Ich bringe meine Spielstücke so schnell wie möglich auf größere Einheiten.

- Es muss egal sein, wann ich in welche Permanenz einsteige und ob ich zwischendurch Pause mache.

- Ich brauche ein einmaliges, festes Gewinnziel (die Verzinsung). Ich kann probieren, das zu erreichen und wenn ich daran scheitere, sollte ich mir vielleicht eingestehen, dass ich ganz gescheitert bin.

- Die Analyse gefallener Zahlen bringt vermutlich nix und eine Satztechnik kann nur insofern hilfreich sein, als das sie wildes Zocken verhindert. Und sie ist dann gut, wenn sie sich ebenso variabel/fließend bewegt wie die Permanenz selbst. Die Satztechnik ist ebenfalls gut, wenn sie mögliche Unbekannte berücksichtigt (wie unentdeckte physische Fehler).

:P

+Edit: Herr Duden

Vor diesem Hintergrund: Einpacken oder wagen?

Wagen wir´s....

bearbeitet von Purist
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Klein/Klein - Die Satztechnik

Grundlegendes

1. Ich spiele auf einem Paar EC. Egal welche, egal wann.

2. Ich spiele während einer Kapitalisierungsstufe mit gleichbleibender Stückgröße.

3. Ich lege einen Kaptialisierungsplan (s.u) an und versuche, die angestrebte Verzinsung so schnell wie möglich mit so wenig Sätzen wie möglich zu erreichen.

Die Satztechnik - fest, aber flexibel an der Permanenz

Hintergrund: Auf Serien ab 3 hoffen (sic!) und bis dahin bei Intermittenzen oder 2er über Wasser bleiben.

1. Ich setze 1 Stück. Satz-Symbol ist ( )

2. Wenn ich starte (Anmerkung "S"), spiele ich auf die zuletzt gekommene EC.

3. Habe ich einen Treffer, spiele ich die getroffene Chance nach (Anmerkung "tn").

4. Habe ich einen Fehltreffer, spiele ich bei jedem Fehltreffer abwechselnd:

a) die zuletze gefallene Chance (Anmerkung "cw")

b) den vorvorletzten Satz ( ) nochmal (Anmerkung "vvs").

Achtung I: Das ist etwas anderes als Avant Derniere, weil es hier um meine Satzplatzierung geht, nicht um die gefallene Chance!

Achtung II: Ich spiele meinen vorletzten Satz nur dann nochmal, wenn er ein Fehltreffer ( ) war - anonsten (x/o) spiele ich hier Avant Derniere (ad): Satz auf die vorletzt gefallene Chance.

Ausnahme von: Wenn Platzierung meines vorvorletzten Satzes nicht möglich ist (weil Zero oder Spielstart), spiele ich Avant Derniere ("ad").

c) Um das immer abwechselnd (und das ist sehr wichtig, um nicht alle Intermittenzen zu verlieren) machen zu können, notiere ich eine Satzanmerkung oder streiche ab, was ich bei einem Fehltreffer jeweils zuletzt gesetzt habe.

5. Zero wird geteilt und der nächste Coup abgewartet.

6. Das Gesamtspielende wird durch den Kapitalisierungsplan (s.u.) und eine macimale Gesamtcouplänge vorgegeben. Ob ich dafür 3 Tage oder 3 Jahre aufwenden will, hängt von meiner Zeit ab.

+Edit: Anmerkung 4b) und 6.

++ Edit: Satzbeispiele in Reintext, Ausnahmeregeln formuliert.

.N.....R.....Erhalten.....Saldo.....Anmerkung/Entscheidung für nächsten Satz

.........x................................................Start:letzte EC

........(x)........1.............1...................... tn

..o.....()........-1.............0...................... cw

.(o)...............1............ 1...................... tn

..().....x........-1............ 0...................... vs

....... (x)........1............ 1...................... tn

..o.....()........-1............ 0 ......................cw

.(o)...............1.............1...................... tn

.N.....R.....Erhalten.....Saldo.....Anmerkung/Entscheidung für nächsten Satz

.........x................................................Start:letzte EC

..o.....().........-1.............-1......................cw

.(o)...............1.............0...................... tn

.()....x.........-1............ -1......................vs

..o.....().........-1............ -2......................cw

.(o)...............1............ -1...................... tn

...()....x.........-1............ -2......................vs

........(x).........1.............-1......................tn

.N.....R.....Erhalten.....Saldo.....Anmerkung/Entscheidung für nächsten Satz

.........x................................................Start

.o......()........-1............-1......................cw

.()......x........-1............-2......................vs nicht möglich, also avant derniere

.(o)...............1............-1......................tn

.()......x........-1............-2......................cw

.o......()........-1............-3......................vs war Treffer, also avant derniere

........(x)........1............-2......................tn

........(x)........1............-1......................tn

bearbeitet von Purist
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Ich vermute sehr stark, dass sich mit dem 2/3-Gedanken keine Strategie stricken lässt -ob nun mit FIguren oder anderweitig.

Im Gegenteil,das 2/3 Gesetz ist die einzige kurzfristige Möglichkeit,eine Strategie darauf

aufzubauen.

Es erscheinen in 64 Würfen halt nur 10-11 oder 12 Figuren und die Hälfte davon mehrfach.

Zwangsläufig muss sich dann entweder Figur 1 wiederholen oder die Gegenfigur erscheinen.

Gruß

Brennos

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...

Es erscheinen in 64 Würfen halt nur 10-11 oder 12 Figuren und die Hälfte davon mehrfach.

Zwangsläufig muss sich dann entweder Figur 1 wiederholen oder die Gegenfigur erscheinen.

...

Danke nochmal für den konkreten Hinweis. Spontan denke ich: Wenn sich Figur 1 wiederholen kann oder die Gegenfigur kommen könnte - dann hätte ich ja wieder zwei Optionen. Doch habe ich die mit zwei Chancen nicht sowieso schon?? Wieso muss ich dann 64 Würfe warten?

Oder was übersehe ich hier?

bearbeitet von Purist
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Klein/Klein - Kapitalisierungsplan

Wir haben nun die Ausgangsthesen und grundlegende Entscheidungen.

Darauf aufbauend haben wir eine Satzstrategie.

Fehlt noch der Kapitalisierungsplan.

Um die Machbarkeit zu überprüfen, könntet ihr nach den Satzregeln nonstop spielen und versuchen, +24 zu erreichen. Dann könnt ihr die Schwankungen verfolgen und ein Gespür für die Machbarkeit bekommen. Cracks können natürlich auch ausgefuchste Stochistik-Rechnerein entwickeln.

PHASE______| Stücke_____| bei Stand_____| Aktion__________

I / Start_____| 6x50,-_____| +6___________| Startkapital sichern/dem Spiel entziehen

II___________| 6x50,-_____| +6___________| 1. Verdoppelung

III__________| 6x100,-____| +6___________ | 2.Verdopplung

IV__________| 6x200,-____| +6___________ | Ziel erreicht: +2400,- ENDE

Wir hätten aus 300,-€ also 2400,- €gemacht.

Platzer in der Startphase bedeutet: Roulette ist nix für uns.

Platzer in Phase II bedeutet ebenfalls Ende.

Platzer in höheren Phasen bedeuten Rückkehr zur Phase davor.

Bleiben vielleicht noch die Fragen:

- Kann ich den Durchlauf mehrmals machen? Vielleicht. Ich würde nicht drauf wetten und mehr als fünf Durchläufe würde ich nicht wagen :bigsmile:

- Kann ich nicht gleich höher rangehen? Jeder so wie er mag - wenn er den Totalverlust denn eben locker wegstecken kann (vielleicht, weil´s Omas Sparstrumpf war!)

Garantien gebe ich keine, aber viel Spaß kann ich wünschen - denn ein Abentuer wäre es auf jeden Fall. :P

- Kann ich nicht auch andere Kapitalisierungspläne basteln? Klar - immer her damit!

Feierabend :spocht_2:

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