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Aktuelle Beispiele aus der Praxis:

Drei Tische gleichzeitig gebucht. Drei stabile Tendenzen auf den Chancenpaaren Schwarz/Rot (in zwei Fällen Wechseltendenz, einmal klare Rot-Tendenz). Eine Tendenz bricht zusammen bzw. geht in Serienanschluss-Tendenz über (Table 39), während sich die Tendenzen an den anderen beiden Tischen fortsetzen. Die Momentaufnahme ist vom 9.4.2002, 21:23 Uhr.

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Wenige Minuten später: Drei andere Multiplayer-Tische im GPC gleichzeitig gebucht. An allen drei Tischen Schwarz-Tendenz. Momentaufnahme vom 9.4.2002, 21:31 Uhr.

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Derart klare Tendenzen an so vielen Tischen gleichzeitig sind nicht selbstverständlich, aber wenn man diese Situation mal in einer Spielbank mit ausreichend Tischen vorfindet, sollte man mit der Tendenz weiter spielen. Bricht sie irgendwo ab (Stopp nach zwei Minussätzen in Folge), macht man an den Nebentischen weiter. In 6 Jahren Praxis hatte ich bei solchen Situationen mit mehrfach stabilen Tendenzen keine großen Einbrüche erlebt (nur ein Ausnahmefall), weil das Umschlagen von stabilen Tendenzen an fünf oder mehr Tischen gleichzeitig ziemlich unwahrscheinlich ist.

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Nachfolgende Screenshots sind von gestern, als ich zwischen 22:50 und 0:10 Uhr an drei Multiplayer-Tischen zugleich spielte. Bei besonders aussichtsreich erscheinenden Satzsignalen wurde effektiv gesetzt. "Rücksprung"-Signale (zur Favoritenseite) werden als sicherer eingestuft, als das Nachsetzen von Serien. Aus diesem Grund gab es zunächst keine Sätze an Table 7, zumal das EC-Minimum an diesem virtuellen Roulette-Tisch $50 beträgt.

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-25$ am Tisch 11 (nach 15, 6, 21 auf Schwarz spekuliert, es kam die 25 Rot). Besser klappt es am Tisch 1: Nach der 13 wurde ein Wechselcoup zur Favoritenseite Rot erwartet, was durch Erscheinung der 16 auch eingetreten ist. Am Tisch 11 folgte der nächste Dämpfer: -25$ beim Satz auf Schwarz. Mit dem Erscheinen der 5 ist die Schwarz-Tendenz vorbei. Es gab zwei Verlustsätze in Folge. Auf diesem EC-Paar wird deshalb zunächst nicht weiter gespielt. Die Tendenz war auch in diesem Fall nicht schlagartig gekippt, sondern löste sich geordnet in einer Wechseltendenzphase auf.

Am Tisch 7 gab es ein lupenreines Satzsignal auf Schwarz (nach 29, 8, 16 zurück auf die Favoritenseite). Das hohe Minimum schreckte immer noch zu sehr ab.

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GPC, 14.04.2002 0:36 Uhr, Tisch 1

klare Schwarz-Tendenz, von den Mitspielern ignoriert

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Kein Satz, weil ich die runde Summe ($500, davon $200 Gewinn seit 31.März) nicht mehr riskieren wollte.

Und so ging es dann weiter (schade, schade...):

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Etwas später schaute ich noch mal vorbei. Auch in diesem Beispiel erkennbar: Die Schwarz-Tendenz bricht nicht schlagartig ab, sondern sie deutet den Übergang zur Wechseltendenz an (Serienverkürzung, Intermittenzcoups). Der geübte Tendenzspieler kann durch vorzeitigen Spielabbruch unbeschadet darauf reagieren und eine klarere Ausprägung der Wechseltendenz abwarten oder sofort umsteigen, falls sich ein besserer Tisch anbietet. Noch ist die Schwarz-Tendenz allerdings intakt.

0414gp03.gif

Vorher spielte ich im Sunset Casino Blackjack (unter dem Spielernamen "Casinotest")

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Tagesergebnisse 13.04.2002 (in US$):

InterCasino (DE)   -25    (BJ Basis, Minimum $5)Atlantic           -6     (Roulette Tendenz)Arabian Riches     -14.5  (BJ Basis)Prestige Casino    -25    (Roulette Tendenz)Global-Player      +20    (Roulette Tendenz)Arabian Riches     -4     (Roulette Tendenz)Global-Player       0     (Roulette Tendenz, zwei Satzcoups)InterContinental   -45    (Roulette Tendenz)Gold Club Casino   +74    (Roulette Tendenz)Arabian Riches     +25    (Roulette Tendenz)Cowboy Casino      +32    (BJ Basis)Suns. Casino      +16.5  (BJ Basis)
Gesamtergebnis: +48 $ + 25 Bonus einlösbar

An den Vortagen lief es besser. Infos dazu folgen noch.

Soeben habe ich nochmals nachgesehen, was aus der Schwarz-Tendenz wurde. Sie hat sich nach dem scheinbaren Übergang zur Wechseltendenz nicht aufgelöst (mit Übergang zur Favoritentendenz auf der Gegenchance, wie häufig zu beobachten), sondern es gab eine weitere Fortsetzung. Der Screenshot von 2:03 Uhr zeigt den Moment des Abbruchs. Auf der Rot-Seite hat sich erstmals nach langer Zeit eine 3er-Serie gebildet. Spätestens bei dieser Konstellation darf nicht mehr auf Schwarz gesetzt werden.

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Zur aktuell beschriebenen Tendenz passend ist die Mail an Volker B. aus Frankfurt.

VB(.......)@aol.com> schrieb:

> Ich habe Schwierigkeiten die Tendenz zu spielen.

> Ich habe eine Tendenz erkannt und versuche die zu bespielen. Doch meistens

> wechselt die Tendenz oder bricht ab!

Dann haben Sie das Roulette-Problem gelöst. Glückwunsch! Sie spielen nur noch gegen die Tendenz (da sie ja MEISTENS abbricht). Ich spiele weiterhin mit der Tendenz und bei mir bricht sie komischerweise nicht so oft ab (auch wenns mal im (......) und in einigen anderen Casinos nicht so gut lief - insgesamt hat es funktioniert!).

Es gehört auch Erfahrung dazu und der "Riecher" für den Lauf. Beispiel: Gestern war ich in Travemünde und hatte folgenden Plus/Minus-Verlauf: - - - + - + + - + + + + - - + - - + (an zwei Tischen gleichzeitig gespielt). Es gab einen Fehlstart, also zusammen brechende Tendenzen. Kein Problem, denn nach zwei Minussen in Folge wird die Tendenz abgeschrieben. Nach drei Verlusten in Folge bei der Pers.Perm. werden möglichst nur noch besonders klare Signale abgewartet. So gelang der Einstieg in einen nachfolgend guten Lauf. Am Schluss verschlechterte sich die PP wieder. Deshalb Abbruch der Partie. Im Gleichsatz gerechnet war es ein Nullergebnis. Da ich die Einsatzhöhen variiert hatte und zwei Mal bei erwartetem Minus mit kleinem Satz verlor und drei Mal bei sicher erwartetem Plus höher bzw. mit Parolisatz gewann, blieb unterm Strich was übrig. Solche Nebenfaktoren müssen mit beachtet werden und dazu gehört sehr viel Erfahrung.

Bei meinen meisten Spielbankbesuchen hatte ich Augenzeugen mit dabei, die diese Spielweise bestätigen können.

> Ist es nicht so, daß es wirklich seltene Gelegenheiten gibt, wo eine Tendenz

> sauber ist und lange anhält?

> Wenn man ins Casino geht, möchte man auch spielen. Meistens man versucht eine

> Tendenz zu bespielen, und handelt sich dann doch Verluste ein.

> Können Sie mir da ein paar Tips geben?

>

> Seit langer Zeit beobachte ich ein Spieler, dermit auf einfachen Chancen eine

> Art Parolli spielt. Er fängt mit kleinen Sätze an(z.B. 50,-DM und nachts um 3

> spielt er dann mit 1000,-DM). Er spielt immer mit der Bank, und zieht seinen

> Gewinn regelmässig raus und läßt andere Stücke weiterlaufen. was halten Sie

> davon?

Vermutlich spielt er zunächst klein, um den Verlauf seiner PP voran zu treiben und zu analysieren. Wenn die Tendenz seiner Persönlichen Permanenz gute Signale liefert, macht er die hohen Sätze. So ähnlich spiele ich gelegentlich auch, wobei ich die Relation 10 zu 40 bis maximal 10 zu 60 wähle. 50/1000 ist natürlich optimal, wenn das nötige Risikokapital vorhanden ist. Wenn der Spieler die Erfahrung und den Lauf-Riecher hat, kann er damit sehr lang anhaltenden Erfolg haben.

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Beispiel von heute:

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Vorher hatte ich in verschiedenen Online-Casinos Blackjack gespielt (Metro, Sunset, Camelot, Five Star, Queensclub und Webclub). Gegen 1 Uhr nachts ein kurzer Abstecher in den Roulettebereich des GPC. Am Multiplayer-Tisch 1 fand ich sofort ein Rücksprung-Signal vor (nach 31, 20, 21, 6, 6, 6, 12 zurück zur favorisierten Chance Schwarz). $10 gesetzt und verloren (es kam die 7, Rot). Tendenz noch intakt. Deshalb nochmals mit erhöhtem Einsatz auf Schwarz gesetzt. Die 26, Schwarz bringt den Treffer.

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Dann wurden einige Coups ausgelassen, weil ich mich zwischendurch um andere Sachen kümmerte (z.B. Screenshots bearbeiten, Mails lesen). Minuten später nochmals einen Blick auf den virtuellen Roulette-Tisch. Die Tendenz ist noch intakt, deshalb nach der 14 wieder auf Rücksprung zur Schwarz-Seite gesetzt. Fehltreffer (es erschien die 9, Rot). Entsprechend der Tendenz (keine 3er oder höheren Serien auf der Rot-Seite) kann auch diesmal erneut mit Verlustprogression nachgesetzt werden. Außerdem gab es nach der 9 ein lupenreines Pair-Signal (Vorlauf: P I PPPP I P I PPP I ). Ich setzte $10 auf Schwarz und gleichzeitig $5 auf Pair. Es kam die 22 = Doppeltreffer.

Zum aktuellen Beispiel passend ist die gestrige Mail an Volker B. aus Frankfurt.

VB(.......)@aol.com> schrieb:

> Für mich ist das mit der Tendenz sehr problematisch. Ich versuche mit der

> Tendenz mitzugehen, und muss dann feststellen, dass es keine tendenz war bzw.

> die tendenz ist frühzeitig abgebrochen und anstatt gewinne , habe ich

> verluste gemacht!

Sie haben offensichtlich nicht das Gespühr für die Tendenz. Ich habe mehrere zehntausend gesetzte Coups und drei verlustreiche Lehrjahre gebraucht, um es zu entwickeln. Das schließt zeitweise Verlustphasen nicht aus. Es gibt Tage, an denen geht Tendenzspiel einfach nicht. Das können auch drei oder vier aufeinanderfolgende Tage sein, in denen Sie nicht im richtigen Moment vor Ort sind (das ist Sache der Schicksals bzw. der Persönlichen Permanenz). Dann gibt es aber wiederum die Phasen, in denen das Tendenzspiel unglaublich gut funktioniert - und das ist eher die Regel, als die Ausnahme.

Da Sie kein Vertrauen ins Tendenzspiel haben, zögern Sie. Sie warten ab und verpassen zwei oder drei "hätte ich doch"-Sätze, dann setzen Sie doch und bekommen sofort einen Verlustsatz. Sie warten wieder vorsichtshalber ab und verpassen den nächsten Treffer usw. So gerät man selbst bei guten Tendenzen aus dem Takt. Wichtig ist die Buchung von mehreren Tischen zugleich, so dass die verschiedenen Tendenzen in gemischter Folge bespielt werden. Das ergibt den nötigen Abflachungseffekt, um kurze Minusfolgen mit Überlagerungssätzen überstehen zu können. Bei längeren Minusserien in der PP muss der Einsatz bis in den Minimumbereich herunter gefahren werden, bis die Pluserscheinungen wieder dominieren. Dann werden die Einsätze wieder erhöht. Wenn möglich, spiele ich je zwei Satzsignale von unterschiedlichen Strängen oder Tischen möglichst zeitgleich und mit unterschiedlicher Gewichtung. Beispiel: Tisch 1 sehr klares Satzsignal auf Schwarz = 30 Euro setzen, etwa zeitgleich am Nebentisch ein nicht ganz so klares Satzsignal auf Impair. Dort setze ich 20 Euro. Im Idealfall treffen beide Sätze = 50 €, ansonsten trifft oft zumindest einer der beiden Sätze (was +10 oder -10 ergeben würde), seltener gehen beide Sätze zugleich verloren. In ähnlicher Form geht es weiter, wobei sich die Signale aus Buchungen von vier oder mehr Tischen (mit jeweils drei EC-Paaren) ergeben können. Die Satzhöhen werden abhängig von der Tendenz der PP (die wichtigste Tendenz überhaupt) variiert. Das lässt sich nicht in drei Sätzen beschreiben.

Den Tendenzmarsch selbst habe ich bereits beschrieben bzw. kann einiges dazu auf der Paroli-Seite oder im Forum nachgelesen werden. Wichtig ist, dass man das nicht einfach so starr herunter spielt, sondern auch die Möglichkeiten nutzt, eine sich abschwächende Tendenz vorzeitig fallen zu lassen und zu einer klarer erscheinenden Permanenz umzusteigen.

---------------------------------------------------------

Und so ging es weiter:

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Pair-Tendenz bricht zusammen, Schwarz-Tendenz bleibt intakt...

Tagesergebnisse 15.04.2002 (in US$):

Metro Casino       +10.5  (BJ Basis)Suns. Casino      +10    (BJ Basis)Camelot Casino     +10    (BJ Basis)Five Star Casino   +11.5  (BJ Basis)Queensclub         +14    (BJ Basis)Webclub            -35    (BJ Basis, Gleichsatzrechnung -25 Stücke!)Global-Player      +15    (Roulette Tendenz)
Gesamtergebnis: +36 $ + weitere Bonus-Freigaben (mehr dazu in einem speziellen Bericht)
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Heute lief es folgendermaßen (23:58 bis 0:10 Uhr gespielt):

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23:57 Uhr: Multiplayer-Tisch 1 aufgerufen, wenige Sekunden vor Absage das Satzsignal gesehen und auf Rot gesetzt.

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0:00 Uhr: Wechsel zum Tisch 32 (Quick-Table). Klare Passe-Tendenz. Ab 0:05 Uhr effektiv auf Fortsetzung der Tendenz gesetzt.

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Bei der 8 gab es einen Verlustsatz (-5 $). Anschließend +15 $ bei der 20. Es wird nicht generell nach einem Verlustsatz doppelt oder dreifach so hoch gesetzt, wie zuvor. Mitten im Gewinnlauf geht es jedoch. Nach zwei Minussätzen in Folge wäre der Einsatz nicht weiter erhöht worden.

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Geschafft: Die nächste runde Summe ist erreicht. Dabei soll es nun erstmal bleiben.

Die Ergebnisse der vergangenen Tage sind kein Beweis für Dauererfolg, verdeutlichen aber, dass es in der Praxis lang anhaltend funktionieren kann.

Beispiel für einen typischen Verlauf, wie er täglich in jeder Spielbank zu beobachten ist (S = Schwarz, R = Rot):

SS 0 SS R SSS R SSS R SS R S R S RR S R SS R 0 R S RR S RRR S RRRR S RRR S

Eine Schwarz-Tendenz löst sich in einer Intermittenzphase auf und Rot wird zur Favoritenseite (oder umgekehrt). Der Tendenzspieler macht in solchen Phasen immer gute Gewinne. Gefährlich sind die ansatzlos umschlagenden Tendenzen, was durch Bespielung mehrerer Tische meist glimpflich ausgeht.

Mathematiker, wie z.B. Claus Koken, rechnen sicher anders, wenn sie die obige Permanenz sehen: Man hat theoretisch insgesamt auf Schwarz und auf Rot verloren, weil beide Chancen in der Summe gleich oft kamen und zwischenzeitlich Zeroverluste auftraten.

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Hi Paroli!

Verstehe ich dich richtig: Die Tendenz des Tisches bestimmt den Satzort und die PP die Höhe des Satzes.

Ein Beispiel nach meinem Verständnis bei Sätzen von 1 bis 5 Stücken: Tischpermanenz RRRnRRRRRnRRnRRRRn..., pers.Permanenz ----++++----+: Satz mit 5 Stücken (weil + zu erwarten) auf R (Nasenbildung). Ist das korrekt, wird die PP ähnlich wie die Tendenz gelesen??

Noch etwas: Lauft die PP ununterbrochen fort, über Tage, Wochen,.. oder wird sie mit jedem Tag neu begründet? Ist die PP unabhängig vom Tisch, schreibe ich an jedem Tisch eine eigene PP? Wenn ich nach ein paar Runden Roulette zum BJ wechsle, kann ich die PP mitnehmen?

LG

DDP :smile:

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Hallo DDP,

nach meiner Erfahrung setzt sich die PP zeitlos fort, egal ob man zehn Minuten oder drei Tage pausiert. Ein Wechsel zwischen unterschiedlichen Spielarten mit ca. 50% Chance (BJ, Mini Baccarat, Roulette EC) ist dabei möglich. Die Glücks-oder Pechsträhne scheint häufig unabhängig davon anzudauern.

Die PP-Tendenzen bestimmen die Satzhöhe. In Deinem Beispiel gibt es ein konvergierendes Signal. Die PP bestätigt das Satzsignal der Tischtendenz.

Aktuell zeigt die PP in meinem Fall nach unten. Im Metro Casino lag ich bereits $86 im Plus (bei eingezahlten $25) und hatte ausreichend Blackjack-Umsatz gemacht, um den Bonus von $25 einsacken zu können. Beim Versuch, auf +100 zu kommen, ging nix mehr. Es gab einen bis dahin nicht erlebten Minuslauf und alles wurde verspielt. Die Pechsträhne hielt auch im Webclub an, wo ich kurz darauf folgendes erlebte:

Nachdem es anfangs elf Verlustrunden mehr als Gewinnrunden gab, folgte eine Phase mit 14 Spielrunden ohne zwischenzeitliche Gewinnhand.

Player     Dealer   ErgebnisJ,K        3,7,Q       04,K        8,4,7       - A,7        Q,10        - 5,8        4,4,9       - A,6,K      10,10       - K,4        5,5,2,5     - 5,8        7,7,4       - Q,7        5,10,3      - 10,10      A,J         - 5,7,K      2,6         - 10,4       5,9,7       - 5,Q        10,K        - 5,K        A,7         - 6,A        6,A         0 

Es wurde nicht in allen Fällen exakt nach der Basisstrategie gespielt (z.B. bei 13 gegen 7 oder 15 gegen A hätte ich kaufen müssen), aber es wird deutlich, wie lang anhaltend ein schlechtes Blatt zugeteilt wurde.

Auch die vorigen zwei Partien liefen sehr schlecht im Webclub.

Passend zu dieser durchwachsenen PP-Phase habe ich eben meine $50 Einsatz beim GPC Blackjack-Turnier verzockt.

Plus/Minus-Verlauf:

+++ - + ---- + - ++ - + -- ++ -- ++ 0 ---- +++ ---- + 0 ----- + -- ++ -- + - +++ - + -- 0 + ------ + -- ++ - ++ - 0 ---- 0 - ++++ 0 ---- + -- + - +++ --- + - 0 - + - + --- + -- +++ 0 - 0 -----

Statistik:

Gespielte Runden: 126

Dauer: 1 Stunde (14:02 bis 15:02 Uhr)

gewonnene Runden: 46

verlorene Runden: 71

Gleichstand: 9 x (z.B. 21:21 oder 20:20 nach Einsatzverdoppelung)

eigene Blackjacks: 2

Dealer Blackjacks: 10

Fazit: Diesmal lief es schlecht. Beim letzten Turnier war ich mit zwischenzeitlich +103% ganz gut im Rennen. Weiter spielen mit neuem Geldeinsatz wäre möglich, aber das macht bei der aktuell schlechten Persönlichen Permanenz keinen Sinn. Außerdem wird es mit höherem Einsatz immer schwieriger bzw. riskanter, das prozentual beste Ergebnis für die Finalqualifikation zu schaffen. Beim nächsten Turnier starte ich einen neuen Versuch.

Um mit $50 starten zu können, hatte ich den restlichen Betrag vom Spielerkonto "geparkt":

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0420gp03.gif

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Das in dieser Form bislang einzigartige "park money" Verfahren bietet sich u.a. dafür an, um nur das geforderte Minimum beim Turnier einzusetzen. Da nur die prozentualen und nicht die absoluten Gewinne entscheidend sind, müsste sonst unnötig viel Geld riskiert werden.

Gruss Paroli

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Danke für deine Ausführung!

Bei mir liefs heute im CasinoClub genau umgekehrt, hab aus 50 $ über 200 gemacht. Ich spielte BJ auf 3 Boxen, dabei für jede Box eine eigene PP. Auf einer Box langanhaltende Plusphase (mit Verlust"nasen"bildung), 2 Boxen halbwegs ausgeglichen.

Zum Schluß hab ich noch auf einer Box nur mehr Paroli über 4 Stufen gespielt, hatte dabei folgende PP: +++++-++++-++--+--+++-+++++++++-++----------

Da haben mich die 10 Verluste zum Schluß auch nicht mehr gestört.

LG

DDP

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Hallo Paroli,

ich wäre Dir dankbar, wenn Du mir einige Fragen bezüglich

PP beantworten könntest.

* hat sich auf Grund Deíner Aufzeichnungen der PP, schon

eine auswertbare Wellenbewegung ergeben?

* Was war Dein längster Minusverlauf?

* wann erhöhst Du Deine Einsätze? z.B. nach 3-4x minus in Folge?

*Wie schaut die Satistik bezüglich Gewinn und Verlusttage aus?

* Wie schaut Dein Verlustlimit aus?

Danke

Fred Franz

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@Paroli, ich habe mir weiter oben Deine BJ-Spielweise angeschaut: in sechs Fällen hättest Du anders spielen müssen/können. Da ich jedoch online nicht BJ spiele und damit keine Erfahrung habe, hat dies natürlich wenig Aussagekraft; meine Regeln gelten nur für das Real-BJ.

Gruß jackson

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@jackson:

Ich spiele die Basisstrategie nicht ganz exakt, was vor allem das Splitten betrifft. Ich orientiere mich am  "Basic Strategy Chart" des GameMasters. Sobald wir dessen Blackjack School übersetzt haben (ist in Arbeit), wird es eine eigenständige BJ Rubrik in diesem Forum geben.

@Fred Franz:

Ich habe die Aufzeichnungen bislang nur zum geringen Teil in den PC übertragen. Die Buchungen aus den Online-Casinos füllen inzwischen mehr als 1000 dicht beschriebene Seiten mit bis zu 50 Coups pro Seite. Hinzu kommen die Aufzeichnungen von den Spielbankbesuchen. Der gesamte PP Verlauf sollte schon lange mal analysiert werden, aber es wurde bislang immer wieder aufgeschoben.

Unter normalen Bedingungen würde ich den Kapitalbedarf bei 60 bis 70 Stücken ansetzen. Es kann schlechte Tage in Folge geben, die man mit Minimum-Sätzen überstehen muss.

Als eher unnormal würde ich den Kapitalbedarf im Webclub bezeichnen, wo ich ca. 100 Stücke Kapital benötigte, um noch die Kurve zu kriegen (in ca. 500 Coups 80 Stücke verloren). Einen Minuslauf dieser Art habe ich sonst nirgendwo erlebt.

Die Einsätze werden nicht nach einem starren Schema erhöht oder gesenkt. Das wurde schon mehrfach beschrieben. Wenn es eher zäh läuft, wird überlagert  (z.B. 20 - 30 - 20 - 40 - 30), entsprechend dem PP Verlauf, wobei oft zwei Stränge gleichzeitig mit unterschiedlich hohen Sätzen bespielt werden (sehr klare Tendenz = höherer Satz, z.B. 30, weniger klare Tendenz = geringere Gewichtung, z.B. 20). Im "Lauf" wird der Einsatz verdoppelt oder sogar verdreifacht (mit Stopp nach zwei Minus), bei Minushäufung wird degressiert. Das ganze Prinzip lässt sich nicht in drei oder vier Sätzen beschreiben. Bei der Satztechnik ist etwas Intuition mit dabei.

Die Gewinntage sind deutlich häufiger, als die Verlusttage, wobei mehrere Gewinntage gebraucht werden, um einen Verlusttag auszugleichen. Das genaue Verhältnis muss ich noch ermitteln. Grob vereinfacht könnte es so aussehen: Gewinn/Verlust 7:1, davon sechs Gewinne zur Tilgung und ein Gewinntag für den Überschuss. Das Problem ist die Kapitalisierung. Die besonders guten Läufe gab es bislang nur auf relativ niedrigem Satzniveau. Die Minustage gab es überproportional oft mit höheren Sätzen.

Gruss Paroli

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Hallo Paroli,

danke für Deine prompten Infos, wenn wie Du sagst Verlust und Gewinntage ca. 7:1 ist, müßte sich das Ergebnis mit einem

ausgklügeltem Verlust limit doch verbessern lassen.

Z.B: könnte man den Spielverlauf in Einzatzstaffeln von z.B:

      3x6 gliedern und für jede Einsatzhöhe ein seperates Verlustlimit festsetzen.

Konkrete Vorstellungen habe ich leider auch noch nicht.

Ich versuche es zur Zeit mit der Stop and Go Stategie.

Verlustlimit 5-7 Stk.( 7 Stk wenn ich auf allen EC - 3 mache)

Schluß mache ich je nach PP bei ca. + 3 Stk.

Habe aber noch zuwenig Partien um genaueres sagen zu können,( außer das es ziemlich zäh zugeht) muß auch noch meine Disziplin trainieren um diese zu verbessern.

Grüße

Fred Franz

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  • 2 weeks later...
  • 5 weeks later...

Der Einfluss von Zero kann nicht positiv interpretiert werden. Bei gehäuftem Auftreten gilt die Tendenz als instabil, was negativ zu werten ist und zur Absenkung der Einsätze führen muss. Neutrale Einstufung bei vereinzeltem Auftraten innerhalb einer intakten Tendenz im Sinne einer "Jokerzahl". In diesem Fall ist die restante Chancenseite entscheidend. Kommt es wegen der Zeroerscheinung zu einer dreimaligen Nichterscheinung des Favoriten in Folge (bei einer Serien/Nasen-Tendenz), sollte die Tendenz als instabil eingestuft werden.

Bei anderen Tendenzen (z.B. Intermittenz, Serientrauben) gilt das gleiche, wenn Zero mit zwei Verlusten (oder mehr) zusammen trifft. In anderen Fällen beeinflusst Zero die Tendenz nicht.

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  • 4 years later...

Hallo Gemeinde,

ich krame den alten Thread mal wieder aus den tiefen des Forums herraus.

Ich habe heute Parolis Tendenzspiel das zweite mal erfolgreich gespielt. Da heute wohl der Idealfall eingetreten ist, habe ich nachfolgend den Spielverlauf hier reingesetzt.

Gespielt habe ich im Golden Riviera mit einem dreifachen Paroli und danach bei weiterlaufen der Serie mit einem Stück.

Nach 15 Vorlaufcoups zeichnet sich eine deutliche schwarz Tendenz herraus (Nasenbildung nennt man die Figuren der VC`s glaub ich :respect:). Die anzugreifende Farbe war, nach dem erstenmaligem erscheinen von rot, schwarz!

Hier die originale Permanenz:

R SSSSSSSSSSS RR S R SSSSSSSS R SSSS R SSSSSSSSSSS 0 SSSSSSSSSSSS R

SSSSSS RR S RRRR 0 SSSS R SSSSSSS RR SS RRR SS RR SS R S R S RR

hier habe ich abgebrochen da die Tendenz abriss.

mfg

Sunny

:respect:

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Moin Sunny72,

Hier die originale Permanenz:

R SSSSSSSSSSS RR S R SSSSSSSS R SSSS R SSSSSSSSSSS 0 SSSSSSSSSSSS R

SSSSSS R  | Satz auf ROT |  R S RRRR 0 SSSS R SSSSSSS RR SS RRR SS RR SS R S R S RR

hier habe ich abgebrochen da die Tendenz abriss.

mfg

Sunny

ich habe mir erlaubt, in Deinen Text zu schreiben, habe die Nasen ROT gefärbt.

Wir haben 5 ROT-Nasen, gezählt werden nur die Einer in Folge. Aus der 5. Nase

wird ein Zweier, wir haben auf Rot gesetzt und gewinnen.

Weshalb haben wir auf Rot gesetzt? Wir haben neben der Mindest-Anzahl der Nasen

unsere Ecart-Buchführung (statistische Ecarts für unterschiedlich lange Zeitfenster)

und unsere Auswertung der Spannung bezüglich der fälligen Rotfolge.

Statt ROT kommt SCHWARZ, der Einsatz ist weg.

Wie spielen wir weiter? Wir warten bis zum nächsten ROT und setzen auf die

"erhoffte" Wiederholung von ROT.

Ich setze 4 Stufen Martingale (1; 2; 4; 8) und spiele in Abhängigkeit vom statistischen

Ecart masse egale á 10 weiter auf den Ausgleich.

Die erforderlichen statistischen Ecarts sind unterschiedlich, Casino abhängig.

Grüße, Monopolis. :anstoss:

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Hallo Monopolis,

ich habe nicht auf den Ausgleich sondern auf ein fortsetzten der Schwarztendenz gespielt.

Das erste Satzsignal war die erste Rotnase, also gewinnt der erste Satz Schwarz ein Stück, danach zweimal Paroli macht acht Stück gewinn. Davon habe ich sieben vom Tisch genommen und mit jeweils einem Stück bis zum Serienabbruch weitergesetzt.

Hatte also einen Gewinn bei der ersten Serie von 17 Stücken. Nach der zweiten Rotnase dasselbe spielchen noch einmal bis zum Abbruch der hier angezeigten Permanenz.

Hab also gestern gut abgeräumt :P

mfg

Sunny

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habe heute Parolis Tendenzspiel das zweite mal erfolgreich gespielt.

15 Vorlaufcoups zeichnet sich eine deutliche schwarz Tendenz herraus

Hier die originale Permanenz:

R SSSSSSSSSSS RR S R SSSSSSSS R SSSS R SSSSSSSSSSS 0 SSSSSSSSSSSS R

SSSSSS RR S RRRR 0 SSSS R SSSSSSS RR SS RRR SS RR SS R S R S RR

Zur rechten Zeit am richtigen Ort und " gnadenlos zugeschlagen " Gratulation. :P

jason

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Hallo,

nun habe ich meine ersten Wochen als Roulettespieler hinter mir und den Februar mit +120 Stücken abgeschlossen. Dazu hat das Tendenzspiel das meiste beigetragen. Ich habe mir klare Verlustlimits gesetzt und Gewinne nach eigenen Reglen weiterlaufen lassen. Mal sehen wies weitergeht.

@Paroli

Vielen Dank für dein Ausführungen zu diesem Spiel! Wirklich eine super Sache wie du das alles zusammengefasst hast!!! :hut2:

mfg

Sunny

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