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Hausverbot


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Hallo Mika,

in Deutschland ist mir kein Fall bekannt, dass ein Spieler wegen seiner Gewinne ausgesperrt wurde.

Doch in unserem Nachbarland, im Casino Bregenz, da wird auf solche Spieler allergisch reagiert. In Bregenz wurden mehrere BJ Spieler ausgesperrt, einer führte sogar einen Prozess.

In Bregenz werden auch Systemspieler, die ab 20 € Jetons und höher setzen, mit Argusaugen beobachtet und immer wieder unter fadenscheinigen Argumenten des Saales verwiesen.

Dort bespitzelt auch ein sog. Inspektor die Spieler.

Er ist ungefähr 1,70m gross, und läuft herum, als hätte er einen Besen verschluckt. So ein richtiger Alpenzombie.

Er lässt sich auch ab und zu die Aufschriebe zeigen, das Papier könnte ja eventuell präpariert sein. Wenn dann auch noch ein Spieler einen Taschenrechner zückt, dann flipt er völlig aus. Es könnte ja ein Ballistikprogramm sein.

Aber Gott sei Dank, braucht man das Casino Bregenz während eines Bodenseeurlaubs nicht mehr zu besuchen. Ein wesentlich schöneres, niveauvolleres und mit einem herrlichen Panoramablick auf Bodensee und Alpen ausgestattetes Casino, mit einem wunderbaren restaurierten Steinwayflügel im Eingangsbereich, steht nämlich nebenan in Lindau.

MFG PAlu :smile:

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  • 1 year later...

Hi,

mich würde mal folgendes interessieren:

Aus welchen Gründen können Gäste eines Casinos nach euren Erfahrungen gesperrt werden?

- wegen zu hoher Gewinne?

- wegen Nutzens unerlaubter Hilfsmittel?

- wegen Spielsucht?

usw.

mich würde dan vor allem interessieren, wo die Toleranzgranzen der einzelnen Casinos liegen.

Gibt es Unterschiede bei den einzelnen Spielbanken?

bin mal gespannt auf die Antworten

Gruss, Drap

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Wegen zu hoher Gewinne wird kein Spieler gesperrt. Das ist eine Legende, die immer mal wieder von Systemverkäufern aus der Mottenkiste geholt wird. Im Gegenteil: Wer besonders hoch gewinnt, soll auch dort weiter spielen und den irgendwann fälligen Rückschlag im gleichen Casino bekommen.

Wer unerlaubte Hilfsmittel einsetzt oder öfters beim Jeton-Klau erwischt wird, muss mit einer Sperre rechnen. Hausverbot wegen Spielsucht gibt es in der Regel nur, wenn man sich selbst sperren lässt.

Bei Streitsätzen sollte man nicht zu viel Lärm machen, sonst kann das auch zur Sperre führen.

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@all

Paroli hats auf den Punkt gebracht.Die Legende vom Gewinner ist absolut aus der Luft gegriffen,im Gegenteil er ist die beste Werbung fürs Casino.Ich kann mich erinnern vor Jahren Gunter Sachs in Velden 7 Mio. gewonnen,was er an den restlichen Tagen verzockt hat darüber wurde stillschweigend hinweg gegangen.Ungebührliches Benehmen führt über Abmahnung,siehe RCEC,nach Wiederholung zu befristeter Sperre.So wird es in Österreich gehandhabt.

Mfg MICHI 7 :respect:

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da kann ich Paroli leider nicht zustimmen. ich hab schon kesselgucker im bad-homburger gesehen die daran gehindert wurden nochmals zu legen da sie sonst mit einer landesweiten sperre rechnen müssten. das war vor ca 2,5 jahren, an dem tag räumte ein etwas ältere herr einigs an geld ab. es wurde mehrere mals neues geld angefordert, die durchsichtigen koffer kennt ihr ja alle und auch wieviel geld da drin ist. kein scherz !!!

ich war an dem tag selbst anwesend und hab alles genau mitbeobachtet und hab auch mitgelegt, mein perönlicher gewinn war damals 2000 euro. hätte gern die telefonnummer von dem älteren mann, der war echt top fit :respect: !

zum hausverbot allgemein muss man sagen das dich die casino einfach ohne grunde sperren können, wann immer es ihnen beliebt. meistens sind die gründe aber wie schon erwähnt, jeton klau bzw. ewiges rumdiskutieren.

MFG

show

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ich hab schon kesselgucker im bad-homburger gesehen ----

hatte ich vergessen, ist schon länger her, jahrelang brachte jemand "richtig" Geld nach Bad Oeynhausen. haben die auch immer dankend angenommen. Dann wurde der gute durch Zufall mit Laimbach bekannt, der damals auch so ab und zu mal dort auftauchte.

Vierzehn Tage haben sich die Westspielgeier angesehen, wie er jeden Tag zwischen 15-30000 DM mitnahm, also noch sehr moderat, dann wurde er bundesweit gesperrt. Ok, ok, er hätte das Kasino öfter wecheln sollen, aber hier hat man den eindeutigen Beweis, wie die Kasinos denken, sie wissen sehr wohl zwischen Glück und Können zu unterscheiden. Ein Beispiel gefällig? Ebenfalls in B.O. spielen zwei junge Studenten, Horst von Syburgs auf Dauer Gewinnen von W......... zuerst a´1000, dann a´ 2000. Einer von den beiden wurde nach einer Woche des Saals verwiesen, weil er zu Ermittlung von irgendwelchen Ecarts einen Taschenrechner benötigte. Also zog er um in das Kurhausrestaurant und sein Kumpel dackelte immer hin und her und schob die zwei Millchen auf irgendeinen Tisch. Die Tischchefs hielten diese Sätze mit Akribie fest. Nach etwa zwei oder drei Monaten setzte dann allerdings der zu erwartende Rücklauf ein, die beiden spielten dann nur noch fiktiv, und hätten real alles wieder in den Sand gesetzt.

Und noch ein Histörchen: Ein Grossspieler verzockte über Jahre hindurch ca. 500000 DM monatlich im Wechselschritt in Oeynhausen und Dortmund. Natürlich nahm Herbert auch mal ein Milliönchen mit, wenn es gut lief, dann fand sich immer einige Tage später in der NW oder WAZ die nette Werbeberichtserstattung, Glückspilz gewann 1, und Millionen. Die Millionen, die er bereits abgeliefert hatte, erwähnte natürlich niemand.

Nee Freunde der Kugel, die Kasinos wollen nur unser Bestes, wenn sie festtstellen, dass etwas nicht in ihrem Sinne läuft, scheuen sie vor drastischen Massnahmen nicht zurück. Was glaubt ihr wohl, warum es die gute alte Elfenbeinkugel heute so gut wie nicht mehr gibt, oder warum die Zahlenfächerstege in älteren Kesseln auf einmal geschliffen wurden? Bestimmt nicht aus optischen Gründen...

So Ende der Kasinowirklichkeit, mancher mag es für Latein halten, aber jedem seine Meinung...

Gerade deshalb, allzeit viele Stücke :respect:

mfg

carlo :wink:

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:respect: Hallo,bin selber seit 3 Jahren für mich das Casino in und auswendig am studieren,haupsächlich Roulette.Mein Sohn hat mittlerweile Croupier gelernt und ich kenn aus nahem Bekanntenkreis Croupiers.Wenn man mal an einem Tag oder in einer Woche gut gewinnt,schert sich keiner daran und wenn es noch einigermassen im Rahmen bleibt.Aber wehe dem der es wagt an mehreren Tagen viel zu gewinnen,der wird registriert und beobachtet.Aus eigener Erfahrung weiß ich auch einiges.sobald ich einigermassen am gewinnen bin kommt jemand vom casino und will mich ablenken das ich nicht in den Kessel gucke.Man wird sehr wohl observiert ,vor allem haben sie Kameras die den ganzen Spielsaal im Auge haben und eine ganze Karona Angestellte sitzt im Keller und verfolgt auffälligkeiten.Casinoverbote werden ohne Angabe von Gründen erteilt.Einer Freundin von mir wurde einmal 5 Monate später als sie das letzte mal im Casino war gesagt sie hätte beim letzten Wechseln einen hunderter zuviel an der Kasse bekommen und sie soll es zurückzahlen.Wir waren geschockt,erstens weil wir nicht wußten ob es wirklich so war und andererseitz woher wußten sie das sie das war wenn es so gewesen wäre vor 5 Monaten.Der Saalchef ließ sich nicht abbringen,dann verlangte meine Freundin einen Beweis den sie nicht erbrachten weil der Keller für Fremde verboten ist,das wurde ihr gesagt.Sie hat es nicht gezahlt seither ist sie nicht mehr willkommen.Und das passierte in der Schweiz wo niemand überhaupt registriert wird am Eingang.Na, merkt ihr was ?

M.M.

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herzlich willkommen duringoal :respect:

kann dem nur zustimmen,letztens gewann einer recht viel mit pleinsätzen,er setzte immer nur bestimmte zahlen mit tischmaximum und ihm wurde dann angeboten das limit zu erhöhen,was er auch gemacht hat.

jemand der durch KÖNNEN gewinnt würde das nie bekommen!:wink:

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:respect: Hallo,

ich könnte ein Buch schreiben über meine Erfahrungen im Casino.Besser unauffälliger gewinnen aber dafür ständig.

Bei den meisten Leuten liegt ja das Problem an der Gierigkeit.

Wenn sie 500 gewonnen haben reicht es ja nicht das müßen ja 1000 sein.

Ich kenne jemand der auf Intution spielt und wirklich in einer Stunde bis zu 6 Zahlen und noch mehr findet.Wenn man da jedesmal mit hundertern spielen würde,pro Spiel 7 Stücke also zur eigenen psychischen unterstützung die Zahl die empfunden wird mit 3 Nachbarzahlen,dann wäre das ein Einsatz pro Spiel von 700 und es kommt aber nicht immer im 1.Spiel,sondern im 2. oder 3. aber im 3 ganz sicher.Also wenn man den äußersten Fall nimmt das es jedesmal im 3. kommt dann hat man bei 6 Zahlen einen Einsatz von3x7=21 Stücken und das x6=126 Stücke.Das wären 12600.- Einsatz in Geld gerechnet .Der Gewinn wäre 9000 wenn man den Einsatz abzieht. Wenn derjenige das jedesmal so machen würde dann brauchte er bald nicht mehr zu kommen dann stände Hausverbot an.Also muß es auch mit weniger reichen und wechselnde Casinos.

Duringoal

P.S. Das ist ein Erfahrungsbericht.

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  • 3 weeks later...

Hi,

nach meiner Anfrage beim Casino Bregenz bezüglich der Sperrung von Usern habe ich folgende Antwort vom Dir. Josef Semmler erhalten:

Vielen Dank für Ihr Schreiben! Es freut uns, dass Sie einen Bericht über

unseren Betrieb auf seine Richtigkeit hinterfragen.

Hohe Spieler bei Black Jack sind bei uns willkommen und erfahren auch

eine freundliche und bevorzugte Behandlung. Wir bieten unter der Woche

drei bis vier Black Jack Tische an, und an Samstagen bis zu zehn. Hier

ist eine Kontrolle der Dienstabläufe sowie eine Kontrolle der

Geschehnisse auf den Tischen notwendig. Dies erfolgt jedoch keinesfalls

um Gäste zu belästigen.

Das Benützen von elektronischen Geräten bzw. Computern ist laut Besuchs-

und Spielordnung in unseren Casinos verboten. Daher ist es die Pflicht

der Mitarbeiter, bei Feststellung eines computerunterstützten Spiels

darauf zu reagieren. Dies ist - soweit mir bekannt - eine internationale

Gepflogenheit.

Der Vergleich mit dem Casino Lindau ist in jedem Fall etwas einseitig.

Im Casino Lindau wird nach meinen letzten Informationen ein Black Jack

Tisch unregelmäßig und maximal einmal in der Woche zum Spiel angeboten.

cu

konzul

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Will als Betroffener auch etwas dazu sagen:

NIEMALS WIRD EIN CASINO ZUGEBEN, DASS GEWINNER GESPERRT WERDEN.

Es ist in Deutschland geltendes Recht, dass das Casino keinem Kontrahierungszwang unterliegt. Das heißt, es ist nicht verpflichtet, mit einem Spieler einen Kontrakt=Vertrag zu schließen. Das gleiche gilt in der Wirtschaft, wo ein Unternehmer auch nicht verpflichtet ist, mit anderen Verträge einzugehen. Dieses wurde vom Obersten Gericht in einem Prozess gegen einen in Travemünde gesperrten Kesselfehlerprofi nochmals bestätigt.

Für eine Gaststätte, die als einzige weit und breit Speisen anbietet(also eine Art Monopol besitzt)gilt dieses Recht nicht. Sie muß den Gast versorgen, wenn er sich nichts zuschulden kommen lassen hat.

Hier setzt meines Erachtens das Unrecht ein: Die meisten deutschen Casinos sind staatliche Monopolisten(100%ige Landestöchter - wenn auch privatrechtlich organisiert) Diese Betriebe verweigern mir als völlig unbescholtenem Bürger den Zutritt. Ich erhielt auf Nachfrage von fast allen Casinos schriftliche Sperrbescheide, in denen alles Mögliche steht. Nur eines fehlt in allen Schreiben: DER SPERRGRUND. Und das, obwohl z.B. das niedersächsische Spielbankengesetz einen Sperrgrund in der Kartei verlangt. Noch nie habe ich im Laufe von 13 Jahren, die ich weitgehend gesperrt bin, auch nur im Ansatz etwas über Gründe gehört. Bis vor 2 Jahren haben sich alle hinter dem Vertrag mit "Casino Austria" verschanzt, wonach sie jeden sperren müßten, der von "C.A." gesperrt ist. Nun habe ich gegen "C.A." gewonnen, aber die deutschen Casinos haben mich kurz entsperrt mich dann aber (ohne Besuch dort) gleich wieder neu gesperrt. Daraufhin sagen die Holländer, wenn mich so viele Casinos sperren, habe ich bestimmt etwas sehr böses getan und das wollen sie bei sich nicht erleben.

So einfach geht das alles.

Werde ich jetzt besser verstanden, wenn ich sage, draufhauen und so viel wie möglich mitnehmen.

sachse

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... so viel wie möglich mitnehmen.

Aber nicht so schnell, hoch und auffällig wie möglich. Sondern so wie z.Z. Duringoal.

Hast Du versucht mit denen eine "freiwillige" Selbstbeschränkung zu vereinbaren, damit sie werbewirksam auf Dich verweisen können?

Gruß

rigor

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hallo rigor,

Dein Vorschlag stößt bei den Verantwortlichen selten auf Gegenliebe. Ich weiß von Fällen, wo die Chefs von Profis kassiert haben und die Geschichte dann tolerierten. Das mit der Werbewirksamkeit wirst Du nie im Zusammenhang mit einem Profi lesen oder hören. Vor KG, Kesselfehlerspiel und Trickserischen Angestellten haben die Casinos Angst und sonst vor nichts. Auch habe ich noch nirgends sonst eine derartige Heuchelei und Schleimerei von Angestellten gegenüber Gästen erlebt.

sachse

P.S. Selbstbeschränkung: 1989 in HH, ich habe verkündet, dass ich jeden Tag 10.000 DM mitnehmen will und dafür auch 10.000 DM Tronc hinterlasse. Das ging fast 4 Monate gut, dann haben die Finanzer Theater gemacht und Game over.

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P.S. Selbstbeschränkung: 1989 in HH, ich habe verkündet, dass ich jeden Tag 10.000 DM mitnehmen will und dafür auch 10.000 DM Tronc hinterlasse. Das ging fast 4 Monate gut, dann haben die Finanzer Theater gemacht und Game over.

4 x 30 x 10.000 = 1.200.000 gerundet ca. 1 Mille

Respekt

nodronn

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Hallo nodronn,

es war etwas weniger, weil es nicht jeden Tag geklappt hat und ich dann am nächsten Tag auch nicht das Doppelte genommen habe.

Kleine Berichtigung: Es war nicht 1 Mille(Mille=1000, siehe Millimeter usw.) sondern 1 Mio :-))

@michi7

Ich habe keinen Bock auf den Ostblock und C.A. Ich habe nicht einmal in der Schweiz C.A. Casinos besucht.

Trotzdem , danke für den Tip.

sachse

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