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System Simple Plein?


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Systemforschung

Es geht eigentlich weniger um ein ganz dolles System, vielmehr steht etwas Grundlagenforschung

an und ggf. können einige Erkenntnisse gewonnen werden, die im Rahmen dieser Forschung abfallen.

Vorüberlegungen:

Ich fang einfach mal an laut bzw. schriftlich zu denken

Thesen:

Wenn

a) die Kugel kein Gedächtnis hat, und

b) jede Zahl gleich wahrscheinlich ist,

dann ist es folglich völlig Latte, welche Zahl(en) wir spielen.

Wir haben dann lediglich Einfluss auf folgende Parameter:

1. wie viele Zahlen werden angegriffen?

2. in welcher Höhe / mit welcher Progression?

3. Wie lange wird angegriffen -> Ausstiegsbedingungen im Gewinn bzw. Verlustfall

Überlegungen zur Anzahl der bespielten Zahlen:


  1. Je mehr Zahlen ich befeuere, umso weniger effizient werden meine Treffer.
    Extremfall : Wenn ich alle 37 Zahlen belege, mache ich in jedem Coup ein Stück Verlust
    (mit Bettelpfennig sogar 2) -> schlechtes System, da ich niemals etwas gewinnen werde, obwohl
    der prozentuale Erwartungswert natürlich vorbildlich und sehr harmonisch erfüllt wird.
    Anderer Extremfall : Ich spiele gar keine Zahl. Diese Variante ist mit 0% Hausvorteil sicher
    schon fast die Lösung des Roulette-Problems, scheidet aber ebenfalls aus, da hier zwar nix
    verloren, aber eben auch nix gewonnen werden kann.

Vermutung : Es könnte sinnvoll sein möglichst wenige Zahlen zu bespielen.

Die Treffer werden dadurch zwar seltener aber eben effizienter.

Vorläufig soll geprüft werden, wie es aussieht, wenn nur eine Zahl angegriffen wird.

(ob es dabei bleibt werden wir später noch sehen)

Mit einer bespielten Zahl haben wir auf jeden Fall die effizientesten Treffer, da bei

einem Treffer auf anderen Feldern keine unnötigen Knöppe verlustig gehen.

Ich nenne es mal SSP (ob SSP für System Single Plein oder für System der Schönen Platzer

steht lasse ich zunächst noch offen)

Schon klar, dass man mit einer Zahl sehr oft baden gehen wird, da es keinerlei Risikostreuung

gibt, ist aber letztlich alles nur eine Frage der Progression bzw. des Ausstiegs. Dazu später mehr...

Wenn die Zahl also völlig egal ist, ich aber an der Auswahl einer "falschen" Zahl nicht schuld

sein möchte, dann überlasse ich die Auswahl doch einfach dem Kessel:

Beispiel Restant:

Ich schreibe alle Zahlen untereinander, streiche alle gefallen Zahlen jeweils durch, bis nur

noch eine Zahl übrig bleibt. Ich Spiele also den einzig verbleibenden Restanten.

Zugegeben : Im Realcasino ist der Vorlauf eher etwas für den geduldigen Rentner, der sich

in erster Linie wegen dem Gratiskaffee im Casino eingefunden hat. Ist aber zunächst irrelevant.

Oder doch lieber einen Favoriten?

Also zunächst erst mal Grundlagenforschung:

Gibt es gute und weniger gute Zahlen?

a) Wie verhält sich eine zufällige Zahl in den nächsten Coups?

b) Wie verhallt es sich, wenn immer die aktuell gefallene Zahl nachgespielt wird?

c) ... , wenn immer die vorletzte Zahl nachgespielt wird?

d) ... , wenn immer die vorvorletzte Zahl nachgespielt wird?

e) wie verhält sich der Restant in den nächsten Coups?

f) Wie verhält sich im Gegensatz dazu der absolute Favorit in den nächsten Coups?

g) usw...

Ändert sich das Verhalten (von e und f) in Abhängigkeit der bis zum Signal

(e:eine Zahl noch offen, f:kommt auf die Auslegung an) gefallenen Coups

(spitzes / flaches Spiel)?

Die Ergebnisse von a-g vergleichen wir dann mit den durchschnittlich zu Erwartenten Treffern

und lassen uns mal überraschen.

Die ersten Testergebnisse:

Zum Testen habe ich zunächst mal den Zufallsgenerator bemüht.

Bevor wir falsche Rückschlüsse ziehen sollten die Auswertungen noch einmal mit

kesselgeklöppelten Permanenzen durchgeführt werden.

Um die Spannung aufrecht zu erhalten gibt es die Ergebnisse von Restanten und Favoriten

etwas später. (Muss ich noch excelmäßig aufhübschen)

Das wir mit einem solchen System im Gleichsatz keine Bäume ausreißen, steht wohl außer Frage.

Im nächsten Schritt wird es also etwas um Progressionsforschung gehen:

Gibt es irgendwo zwischen Gleichsatz und Martingale etwas brauchbares?

Oder wird das im Gleichsatz erzielte Ergebnis durch eine wie auch immer geartete Progression

nur verschlimmbessert?

1.) damit in der Ecke etwas Ruhe ist, wird zunächst der Klassiker untersucht

mit einem Treffer alle aufgelaufenen Investitionen (klingt etwas besser als Verluste)

egalisieren. Also Augen zu und durch ... bis zum Tischmaximum ....

2.) D'Alembert

a) zahl wird durchgespielt

b) zahl wird neu ermittelt

3.) abgewandelter d'Alembert (abgeänderte Progressionsstufen)

a) die letzten beiden Verluststufen werden ausgeglichen)

b) Experimente verschiedener Progressionsstufen und Längen

4.) Labbys in verschiedenen Ausprägungen

usw...

Je nachdem, welche Progression das Rennen macht können wir uns dann noch um den

Kapitalbedarf und geeigneten Verlust- und Abgreifgrenzen kümmern....

.. ähm und dann vermutlich auch noch um den Hausvorteil...

Bis die Tage

Hütchenspieler :wink4:

bearbeitet von Hütchenspieler
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Hier nun erst mal die Auswertung der Restanten innerhalb von 10 Mio. Coups:

Es verwundert, dass die stets totgesagten Loser unter dem Strich innerhalb von ca. 10 Mio. gespielten Coups gar nicht so schlecht weg kommen.

Das Thema scheint ja bisher nicht sonderlich interessant und bevor ich hier einen öffentlichen Monolog führe, forsche ich wohl lieber zunächst als one-man-show weiter.

Es ist eh nicht eindeutig geklärt, was eigentlich unter einem Favoriten zu verstehen ist.

- die zuletzt 2-fach getroffene Zahl

- die zuletzt 3-fach getroffene Zahl

- die zuletzt x-fach getroffene Zahl

- die am Häufigsten getroffene Zahl der letzten 37 Coups

- die am Häufigsten getroffene Zahl der letzten x Coups

- usw.

Ich werde mal untersuchen, welche Unterschiede sich zwischen den oben aufgeführten Ermittlungsmethoden ergeben.

Evtl. bis später

Hütchenspieler

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Huhu :wink4:

Das Thema scheint ja bisher nicht sonderlich interessant und bevor ich hier einen öffentlichen Monolog führe, forsche ich wohl lieber zunächst als one-man-show weiter.

Das kannste sooo nicht sagen, int'ressant find' ich Dein Thema schon und zumindest ich bin gespannt, wie's weiter geht. Ich halt' ja meine letzten beiden Themen auch geschlossen, damit ich s'e ungestört von irgendwelchen Witzbolden schreiben kann und dass s'e ohne Unterbrechungen gelesen werden können. Deshalb äusser' ich mich zu Deinen Ausführungen erst mal nicht, vor allem, weil ich ja auch noch gar nicht weiß, was Du noch alles bringst................

's Problem ist halt, dass scheinbar die meisten weniger an Forschungen und Untersuchungen int'ressiert sind, die wollen eher in 'nem einzigen dreizeiligen Beitrag die Lösung des Roulette-Problems serviert bekommen. Lass' Dich dadurch nicht verunsichern, 's gibt aber auch Leut', die int'ressiert sowas schon...................

bis denne

liebe Grüße

D a n n y :wink4:

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Hi Hütchenspieler,

ist Dir denn noch nicht aufgefallen, daß alle untersuchten Fälle sich bei ca. 36,9 - 37,1 einpendeln?

eine Differenz die bei 10Mio. Coups auch nicht anders zu erwarten war.

Die Verfolgung einer einzelnen Zahl wird nie andere Ergebnisse als die dieses Langzeitergebnisses bringen.

Bliebe als Lösung das Anspielen einer Gruppe von Zahlen.

Das Ergebnis würde aber auch nicht anders ausfallen als x/37 EW, wenn du nicht einen Grund findest, warum die von dir angespielte Zahlengruppe einen höheren EW haben sollte. Ich weiss nicht, ob du dich schonmal mit dem leichten Unterschied zwischen Erwartungswahrscheinlichkeit und Eintrittswahrscheinlichkeit beschäftigt hast.

Die Definition von Favorit wird dir auch nicht helfen, da auch hier wieder die selbe EW von 1/37 sich Langzeit durchsetzt.

Auch der Ansatz von z.B. Monopolis nach einem direkten Zwilling xx, nach x-x; x--x; usw. wird immer mit EW 1/37 auftreten.

Auswertungstechnisch ist es sinnvoll die Werte so zu bezeichnen wie RCEC es tut:

F0 = 0mal

F1 = 1mal

F2 = 2mal

usw.

gruss

local

bearbeitet von local
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Moin Hütchenspieler,

Danny hat geschrieben:

" 's Problem ist halt, dass scheinbar die meisten weniger an Forschungen und Untersuchungen int'ressiert sind,

die wollen eher in 'nem einzigen dreizeiligen Beitrag die Lösung des Roulette-Problems serviert bekommen.

Lass' Dich dadurch nicht verunsichern, 's gibt aber auch Leut', die int'ressiert sowas schon......."

Ähnliche Erfahrungen habe ich auch gemacht.

Du beginnst Deinen Beitrag mit Thesen,

Thesen:

Wenn

a) die Kugel kein Gedächtnis hat, und

b) jede Zahl gleich wahrscheinlich ist,

dann ist es folglich völlig Latte, welche Zahl(en) wir spielen.

willst diese beweisen oder widerlegen und arbeitest mit 10 Mio. generierten Zahlen.

@local stellt in Beitrag #4 fest:

"Die Definition von Favorit wird dir auch nicht helfen, da auch hier wieder die selbe EW von 1/37 sich Langzeit durchsetzt.

Auch der Ansatz von z.B. Monopolis nach einem direkten Zwilling xx, nach x-x; x--x; usw. wird immer

mit EW 1/37 auftreten"

Der Feststellung locals wage ich zu widersprechen. Hier ist noch Zähl- / Auswertungsarbeit

angesagt, die ich mir für den nächsten Winter vorgenommen habe.

Wenn Deine These "die Kugel hat kein Gedächtnis" zutreffen würde, gäbe es keinerlei

Veranlassung auszuzählen oder Grundlagenforschung - wie Du dies nennst - zu betreiben.

Ich bin neugierig auf Deine Ergebnisse, gespannt darauf, ob diese sich mit meinen, die

auf ~ 2 Mio. CC-Coups beruhen, übereinstimmen.

Zum Testen habe ich zunächst mal den Zufallsgenerator bemüht.

Ist dies der Excel-Zufallsgenerator?

Grüße, Monopolis.

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Hallo alle,

Thesen:

Wenn

a) die Kugel kein Gedächtnis hat, und

b) jede Zahl gleich wahrscheinlich ist,

dann ist es folglich völlig Latte, welche Zahl(en) wir spielen.

Das ist wohl unbestritten. Die mathematischen Grundlagen sind bis zum Abwinken erforscht und die Theorie der Wahrscheinlichkeitsrechnung ist hoch bestätigt. Daran gibt es meiner Überzeugung nach nichts zu rütteln. Versicherungen wären sonst längst pleite, Spielcasinos natürlich auch.

Vorläufig soll geprüft werden, wie es aussieht, wenn nur eine Zahl angegriffen wird.

Das ist der einfachste Fall, den die Formeln der Mathematik bzw. Statistik für eine große Anzahl Einzelereignisse hinreichend beschreiben: Erwartungswert, Standardabweichung usw. Überprüft wurde das wie gesagt schon Generationen vor uns bis zum Abwinken, und die entsprechenden Formeln sind hoch bestätigt. Ob es sich nun um die 17 oder die 20 oder die Zero handelt, ist dabei natürlich irrelevant.

Beispiel Restant:

Ich schreibe alle Zahlen untereinander, streiche alle gefallen Zahlen jeweils durch, bis nur

noch eine Zahl übrig bleibt. Ich Spiele also den einzig verbleibenden Restanten.

Hier wird es interessant. Da eine beliebige Zahl rein rechnerisch im Schnitt alle 37 Coups erscheint und Abweichungen nach oben immer seltener werden – deine Tabellen für die 17 und die 20 zeigen das ja eindrucksvoll – müssten verglichen damit die Erscheinungen der Restanten zunehmen, weil eine Erscheinung ja jetzt frühestens mit Coup 37 beginnen kann, vorher aber immer schon mit Coup 1 möglich war.

Tatsächlich zeigt deine Tabelle für Restanten, dass dem so ist: Verglichen mit den Tabellen für 17 und 20 erscheinen die Restanten von Anfang an öfter.

Hier liegt meiner Meinung nach die einzige Chance, die Gewinnwahrscheinlichkeit zu Gunsten des Spielers zu verschieben, eben gerade weil die Kugel kein Gedächtnis hat, aber im Schnitt alle 37 Coups erscheint. Die Geduld des Beobachters, der die ersten x Coups einfach grundsätzlich auslässt und erst später einsetzt, wird durch eine größere Gewinnwahrscheinlichkeit belohnt, als wenn er immer sofort auf eine Zahl setzt. Das widerspricht nicht der Theorie, sondern ergibt sich daraus.

Gruß, Optimierer

@Hütchenspieler:

P.S.: Schade, dass du keinen "Monolog" führen willst. Wie andere hier habe auch ich mich erst mal zurückgehalten um den Thread nicht zu stören. Solche Grundlagenforschung interessiert mich sehr.

bearbeitet von Optimierer
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Die Geduld des Beobachters, der die ersten x Coups einfach grundsätzlich auslässt und erst später einsetzt, wird durch eine größere Gewinnwahrscheinlichkeit belohnt, als wenn er immer sofort auf eine Zahl setzt. Das widerspricht nicht der Theorie, sondern ergibt sich daraus.

Ist das eine Annahme oder hast Du dafür Nachweise?

Meine Erfahrungen zeigen nämlich keinerlei Abweichung.

Ob eine Zahl

5mal (+n)-mal) gekommen ist bzw. ob sie 5mal (-n)-malausgeblieben ist hat keinerlei Auswirkung auf die EW von 1/37.

Wie ich schon sagte:

a) die direkte Folgerung aus dem Verhalten einer Zahl entpricht immer den bekannten Ergebnissen.

b) nur wenn es gelingt eine erhöhte Eintrittswahrscheinlichkeit zu manifestieren, ist in dem Zahlenraum 0-36 kontinuierlich eine Abweichung im Ergebnis zu erspielen

gruss

local

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Hallo local,

Ist das eine Annahme oder hast Du dafür Nachweise?

Eigentlich nur eine Annahme, die sich aber aus der Logik und massenhaften Untersuchungen ergibt, die ich angestellt habe. Für einen "Beweis" kannst du die Tabelle vom Hütchenspieler zu den Restanten anschauen: Die Restanten erscheinen öfter, als das für eine beliebige andere Zahl der Fall ist. Es ist nicht besonders viel, aber der Vorlauf von max. 36 Coups ist ja auch nicht besonders groß.

Meine Erfahrungen zeigen nämlich keinerlei Abweichung.

Was für Erfahrungen? Geschätzt, gefühlt, mit echten Zufallszahlen ausgewertet? Die üblichen Pseudozufallszahlen von Computern eignen sich dafür übrigens nicht gut. Es sind keine echten Zufallsergebnisse wie vom Roulettekessel. Leider hat Hütchenspieler auch nur Pseudozufallszahlen herangezogen. Gerade für solche massenhaften Untersuchungen von Millionen Coups sollte man unbedingt echte Zufallszahlen bemühen.

Ob eine Zahl 5mal (+n)-mal) gekommen ist bzw. ob sie 5mal (-n)-malausgeblieben ist hat keinerlei Auswirkung auf die EW von 1/37.

Nicht für einen einzelnen Coup, das stimmt. Aber man betrachtet ja immer mehrere Coups als ein Gesamtereignis, also den Zeitraum von der letzten Erscheinung bis zur nächsten. Das Ereignis tritt ein, wenn eine Zahl in einem Zeitfenster von x Coups erscheint, sonst eben nicht.

Da die nächste Erscheinung auf jeden Fall eintritt, gilt es "nur" noch herauszufinden, in welchem Zeitfenster das am wahrscheinlichsten ist. Meinen Forschungen nach ist der Gewinn umso sicherer, je später man das Zeitfenster ansetzt. Leider kann man das Fenster nicht beliebig groß machen (wegen der Auszahlungspraxis), sondern nur auf der Zeitachse verschieben. Aber das bringt bereits etwas, wenn man die Geduld hat...

Gruß, Optimierer

bearbeitet von Optimierer
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Hallo local,

Eigentlich nur eine Annahme, die sich aber aus der Logik und massenhaften Untersuchungen ergibt, die ich angestellt habe. Für einen "Beweis" kannst du die Tabelle vom Hütchenspieler zu den Restanten anschauen: Die Restanten erscheinen öfter, als das für eine beliebige andere Zahl der Fall ist. Es ist nicht besonders viel, aber der Vorlauf von max. 36 Coups ist ja auch nicht besonders groß.

Daß es sich "aus der Logik" ergeben soll ist natürlich jenseits des empirischen Nachweises. Auch erscheinen in Hütchenspielers Tabellen die Restanten nicht öfter als die "nachgespielte Plein. Die Abweichung von ca. 110 Erscheinungen auf 7419 bzw. 7333 Erscheinungen bezogen ist normaler Schwankungsbereich. (ca. 1,4%) Bedenke auch, daß er den "letzten Ausbleiber" spielt, d.h. diese Zahl die im ersten getroffen wird kann schon über 100 mal ausgeblieben sein.

Was für Erfahrungen? Geschätzt, gefühlt, mit echten Zufallszahlen ausgewertet? Die üblichen Pseudozufallszahlen von Computern eignen sich dafür übrigens nicht gut. Es sind keine echten Zufallsergebnisse wie vom Roulettekessel. Leider hat Hütchenspieler auch nur Pseudozufallszahlen herangezogen. Gerade für solche massenhaften Untersuchungen von Millionen Coups sollte man unbedingt echte Zufallszahlen bemühen.

Alle meine Ergebnisse beruhen auf mittlerweile bald 30Mio Coups je zur Hälfte RNG und Live-Tisch. Deswegen wundert es mich, daß Du dich auf die Zahlen von Hütchenspieler argumentativ beziehst.

Nicht für einen einzelnen Coup, das stimmt. Aber man betrachtet ja immer mehrere Coups als ein Gesamtereignis, also den Zeitraum von der letzten Erscheinung bis zur nächsten. Das Ereignis tritt ein, wenn eine Zahl in einem Zeitfenster von x Coups erscheint, sonst eben nicht.
Und gerade das ist es ja: Das Zeitfenster kann immer so lang sein, daß es nicht durch eine Progression geschlossen werden kann.
Da die nächste Erscheinung auf jeden Fall eintritt, gilt es "nur" noch herauszufinden, in welchem Zeitfenster das am wahrscheinlichsten ist. Meinen Forschungen nach ist der Gewinn umso sicherer, je später man das Zeitfenster ansetzt. Leider kann man das Fenster nicht beliebig groß machen (wegen der Auszahlungspraxis), sondern nur auf der Zeitachse verschieben. Aber das bringt bereits etwas, wenn man die Geduld hat...

Mein Erfahrung ist, daß man nicht über die Beobachtung von 50 coups hinausgehen kann, da dann die Verwaschungen zu groß werden um eine vernünftige Bestimmung des Zustandes "Restant oder Favorit" zu erreichen. Betrachtest Du die Kurven der Binomialverteilung wirst Du sehen, daß die Kurven immer vielzähliger und flacher und damit auch breiter werden.

gruss

local

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Die Abweichung von ca. 110 Erscheinungen auf 7419 bzw. 7333 Erscheinungen bezogen ist normaler Schwankungsbereich. (ca. 1,4%)

Ich halte das nicht für unerheblich.

Bedenke auch, daß er den "letzten Ausbleiber" spielt, d.h. diese Zahl die im ersten getroffen wird kann schon über 100 mal ausgeblieben sein.

Der letzte Ausbleiber wurd im betrachteten Zeitfenster nicht getroffen.

Also keine vorherigen Treffer.

Man sollte auch mal überlegen, wie der "Zufall" es schafft aus einer erheblichen Abweichung, eine normale Abweichung zu machen.

Als Analogie: Einfache Chance

natürlich stark übertrieben :wink4:

Plus -Minusfolge EC:

99- mal minus (in Folge) danach 1 Pluss.

Das "Stichproben- Pluss" liegt hier bei 1/100 der Sollwert ist 18/37

Folgen jetzt weitere Folgen wie oben, ist es unmöglich den tatsächlichen Erwartungswert zu erreichen.

Soll der tatsächliche Erwartunswert erreicht werden, dann müssen die Minusfolgen kleiner als vorher werden.

Vielleicht sollte mal überprüft werden:

Gibt es eine Pleintrefferfolge, aus 10 (15-20-25-30) Einzeltreffern, wobei jeder Treffer nach dem 37. Coup erfolgte.

Bringt es einen Vorteil, wenn nach dem 3.(4-5-6.) Einzeltreffer gespielt wird, unter der Bedingung, dass jeder Einzeltreffer - für sich allein - ein Minus brachte.

Beste Grüße

Wenke :wink4:

Beste Grüße

Wenke :wink4:

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Hi Wenke,

Ich halte das nicht für unerheblich.

Das ist relativ, betrachte dazu bitte die Tabellen, die Danny in ihrem neuesten Monolog eingestellt hat.

Der letzte Ausbleiber wurd im betrachteten Zeitfenster nicht getroffen.

Also keine vorherigen Treffer.

Ich habe die Tabelle so verstanden: Er wertet eine Perm-Strecke aus bis nur noch ein Restant offen ist und greift diesen dann an und zählt wann der Treffer eintritt. Nehmen wir an daß bei Coup 100 noch 2 Zahlen offen sind und in Coup 101 fällt eine der Zahlen und in Coup 110 die zweite, dann hätte er eine Diff von 9.

Wenn er reel ausgewertet hat, d.h. die Permanenzen voll rolliert hat, dann reduziert sich jeder "lange Restant" auch mal zu einem kurzfristig getroffenen Restanten.

Man sollte auch mal überlegen, wie der "Zufall" es schafft aus einer erheblichen Abweichung, eine normale Abweichung zu machen.

So wie es formuliert ist, erweckt es den Eindruck, daß die beobachtet Chance "nun kommen muss" bzw. "nun öfter kommen muss" bzw. "der Ausgleich innerhalb einer kurzen Spielstrecke mit wenig Fehltreffern eintritt". Auch dazu bitte die Tabellen von Danny betrachten.

Dein EC-Beispiel: Angenommen wir haben einen Vorsprung rot von 100 Treffern. Die ab nun betrachtete EC-Folge kann z.B. 50:50 sein. in 200 Coups hätten wir dann nur noch eine Abweichung von 150:50. Nehmen wir nochmal 100 ausgeglichene Coups dann haben wir nur noch 200:100. Es hat aber immer noch nicht der erwartete Gegenlauf von ebenfalls 100 Werten der Gegenfarbe eintreten müssen, um die Gesamtdifferenz (prozentual : das wertet kaum einer richtig) gegen den Ausgleich streben zu lassen.

Diese Fehleinschätzung wird eben mit dem Begriff "Gamblers Fallacy" zusammengefasst. Und deswegen nochmal meine Anmerkung: Permanenzen nicht unendlich betrachten sondern in festgesetzten Abschnitten und diese Abschnitten aus rollierten Pemanenzen bewerten.

Gibt es eine Pleintrefferfolge, aus 10 (15-20-25-30) Einzeltreffern, wobei jeder Treffer nach dem 37. Coup erfolgte.

Bliebe die Frage welche einzelne Plein wurde gespielt. Aus meinen Statistiken weiss ich nur, daß es eine solche 10er Trefferfolge innerhalb einer angespielten Gruppe zwar geben kann, aber diese wäre bewußt nicht anspielbar. >10 halte ich für unmöglich. In der aktuellen EWR habe ich es jetzt gerade mal geschafft 5 Treffer in Folge zu erzielen.

Bringt es einen Vorteil, wenn nach dem 3.(4-5-6.) Einzeltreffer gespielt wird, unter der Bedingung, dass jeder Einzeltreffer - für sich allein - ein Minus brachte.

Diese Frage ist mit einem eindeutigen "nein" zu beantworten.

gruss

local

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Hallo local,

Diese Fehleinschätzung wird eben mit dem Begriff "Gamblers Fallacy" zusammengefasst.

Ich kenne diesen Disput, nur blieben dabei die wichtigste Frage offen:

Wie wird aus einer großen Abweichung der Standart wieder hergestellt.

Das "Wie" wird immer ausgeklammert, bös gesagt:

An dieser Stelle wird gekniffen.

Es wird auf die %tuale Abweichung als "Fluchtweg" zurück gegriffen. :wink4:

Wenn er reel ausgewertet hat, d.h. die Permanenzen voll rolliert hat, dann reduziert sich jeder "lange Restant" auch mal zu einem kurzfristig getroffenen Restanten.

Voll rolliert, wie du das so schön ausdrückst, ist ein Spiel mit unendlich vielen Scheinspielern.

Das verkleinert nur die Varianz des zum Spiel benötigten Kapitals.

Mir ging es vorerst um einen Einzelspieler.

Ich habe die Tabelle so verstanden: Er wertet eine Perm-Strecke aus bis nur noch ein Restant offen ist und greift diesen dann an und zählt wann der Treffer eintritt. Nehmen wir an daß bei Coup 100 noch 2 Zahlen offen sind und in Coup 101 fällt eine der Zahlen und in Coup 110 die zweite, dann hätte er eine Diff von 9.

Genau darum geht es.

Sind die Trefferabstände für den absoluten "looser", nach dem er eindeutig bestimmt wurde, besser als normal.

Dabei ist wäre es nicht einmal notwendig, das ab dieser Stelle, ein gleichsatzspiel gewinnt.

Es würde (vielleicht) schon reichen, wenn der sich Spielernachteil von -2,7 % auf -2,3 % verkleinert.

Das würde über die Varianz auf eine Progression postiv wirken.

Gerade beim Plein gibt es die größte Varianz.

Die Varianzwirkung in Richtung Plus und in Richtung Minus ist gleich.

Bei einem Pleinspiel vergrößert sich der Gewinn, wenn man zufällig die Plussrichtung erwischt.

Gibt es eine heftige Abweichung in Richtung Minus, dann muss sich eine heftige Plusfolge erfolgen.

Ansonsten kann sich der normale Erwartungswert nicht einstellen.

Das ist "sozusagen" erzwungen, der Zeitraum der ist zwar beliebig lang.

Er kann aber nicht unendlich lang sein.

Das Zeitfenster ist in diesem Sinne kurz. Wobei, 1 000 oder 10 000 Coups, durchaus zu den kurzen Zeiträumen gehören.

Vielleicht reden wir auch an einander vorbei, deshalb will ich das noch einmal aufnehmen

Wenke

Bringt es einen Vorteil, wenn nach dem 3.(4-5-6.) Einzeltreffer gespielt wird, unter der Bedingung, dass jeder Einzeltreffer - für sich allein - ein Minus brachte.

local

Diese Frage ist mit einem eindeutigen "nein" zu beantworten.

Gesucht wirdin einer beliebigen Perm an beliebiger Stelle eine Permstrecke auf die folgendes zutrifft:

Treffer 1 nach dem 36 Coup

Treffer 2 nach dem 36 Coup

Treffer 3 nach dem 36 Coup

Treffer X nach dem 36 Coup

sobald ein Treffer im 36 Coup oder früher erfolgt, ist die gesamte Stecke zu verwerfen.

Es muss eine neue Strecke gesucht werden.

Die Spielanweisung würde dann so lauten:

warte auf:

  • Treffer 1 nach dem 36 Coup
  • Treffer 2 nach dem 36 Coup
  • Treffer 3 nach dem 36 Coup
    danach warte auf einen
  • Treffer vor dem 37. Coup | nicht in eine Negativ-Serie spielen
    im nächsten Coup beginnt der Angriff

Angriffende:

Das Verhältnis Treffer /Niete = 0,24 % (als erster Wert)

Später, wenn die Angriffslängen bekannt sind, kann an einer Progression gebastelt werden.

Hier stimme ich dir ausdrücklich zu.

Permanenzen nicht unendlich betrachten sondern in festgesetzten Abschnitten

Genau das hatte ich gemeint:

Der Stand ist Minus 500 - das Verhältnis Treffer zu Nieten ist 0,001: 1 - Soll 0,27

Kann man machen:

und diese Abschnitten aus rollierten Pemanenzen bewerten.

So findest du nur mehr Abschnitte, auf die bestimmte Bedingungen zu treffen.

Es verkürzt nur die Wartezeit, es werden weniger Zahlen benötigt.

Ist ja auch nicht wenig.

Beste Grüße

Wenke :wink4:

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Hallo local,

Das hatte ich vergessen:

Die Spielanweisung würde dann so lauten:

warte auf:

  • Treffer 1 nach dem 36 Coup
  • Treffer 2 nach dem 36 Coup**
  • Treffer 3 nach dem 36 Coup
    danach warte auf einen
  • Treffer vor dem 37. Coup | nicht in eine Negativ-Serie spielen
    im nächsten Coup beginnt der Angriff

Angriffende:

Das Verhältnis Treffer /Niete = 0,24 % (als erster Wert)

** nach jeden Treffer wird der Trefferzähler auf 1 gestellt.

Beste Grüße

Wenke :wink4:

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Hallo local,

Bedenke auch, daß er den "letzten Ausbleiber" spielt, d.h. diese Zahl die im ersten getroffen wird kann schon über 100 mal ausgeblieben sein.

Ja, das ist ein Problem. Die Auswertung wird so ziemlich undurchsichtig bzgl. ihrer Interpretation.

Eigentlich müsste man Restanten anders auswerten, und zwar so: Man zählt einfach immer gleitend die Anzahl Coups, bis alle 37 Nummern erschienen sind. Im Extremfall sind das genau 37 Coups, wenn nämlich jede Nummer in Folge genau ein mal erscheint. Meistens werden es natürlich mehr Coups sein.

Man erhält so eine zweispaltige Tabelle, die in der ersten Spalte bei 37 beginnt und in der zweiten Spalte jeweils die Anzahl enthält, in denen der genannte Extremfall eingetreten ist. In Zeile 2 steht dann die Länge 38 mit der entsprechenden Anzahl Vorkommen usw.

Man sieht dann immer in der 1. Spalte, wie lange genau ein Plein-Restant ausgeblieben ist, und in der 2.Spalte, wie oft das der Fall war. So kann man leicht das beste Zeitfenster für einen Plein-Angriff ermitteln.

Auf diese Weise habe ich herausgefunden, dass es umso besser ist, je später man angreift, weil die Kurve nach hinten kontinuierlich flacher wird und gegen Null strebt: In Zeile 1000 wird man wohl immer Nullen stehen haben, weil keine Plein-Zahl so lange ausbleibt. Wenn man also zufällig auf eine Permanenz stößt, die seit 950 Coups einen Ausbleiber zeigt, kann man sehr beruhigt auf diesen setzen.

Und gerade das ist es ja: Das Zeitfenster kann immer so lang sein, daß es nicht durch eine Progression geschlossen werden kann.

Natürlich kann es das. Das meinte ich mit der Auszahlungspraxis. Das Zeitfenster für einen Angriff ist in der Länge begrenzt, wie flach auch immer progressiert wird, der Zufall kennt diese Begrenzung leider nicht. Deshalb ist es von Vorteil, das Angriffsfenster nach hinten zu verschieben, wo der Zufall immer extremere Geschütze auffahren muss, unser Fenster nicht zu treffen.

Mein Erfahrung ist, daß man nicht über die Beobachtung von 50 coups hinausgehen kann, da dann die Verwaschungen zu groß werden um eine vernünftige Bestimmung des Zustandes "Restant oder Favorit" zu erreichen. Betrachtest Du die Kurven der Binomialverteilung wirst Du sehen, daß die Kurven immer vielzähliger und flacher und damit auch breiter werden.

Das verstehe ich nicht ganz. Von Favoriten verstehe ich ohnehin nichts. Solche erkennt man immer erst hinterher, ohne jeden Hinweis darauf, ob sie in Zukunft weiter erscheinen oder nicht. Bei Restanten ist die Sache dagegen klar: Man erkennt sie zwar auch erst hinterher, aber man weiß sicher, dass sie wieder erscheinen werden, und man weiß auch anhand der Auswertungen, wie lange das in aller Regel maximal dauert.

Gerade die Tatsache, dass die Kurven flacher werden, lässt sich wie gesagt ausnützen. Nicht für ein Gewinnsystem natürlich, mit dem man einigermaßen sicher die Bank schlagen könnte, aber für ein recht sicheres System, mit dem man kaum mehr als die Zero-Steuer bei wenig Ecarts verliert.

Gruß, Optimierer

bearbeitet von Optimierer
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Wir diskutieren viele Fragen auf einmal

Ich kenne diesen Disput, nur blieben dabei die wichtigste Frage offen:

Wie wird aus einer großen Abweichung der Standart wieder hergestellt.

Das "Wie" wird immer ausgeklammert, bös gesagt:

An dieser Stelle wird gekniffen.

Es wird auf die %tuale Abweichung als "Fluchtweg" zurück gegriffen. klatsch01.gif

Das ist ja etwas was ein gewisser Ellison versucht hat zu definieren: Er spricht von einer Kraft, die die Zufallsmaschine quasi zwingt den Ausgleich (bezogen auf die statistische Erwartung) herzustellen.

Ich habe oben das "Wie" bzw. dessen Möglichkeiten zu erklären.

Der Mensch neigt dazu:

Es kam 15 mal rot. Jetzt muss aber schwarz kommen.

bzw.

Es kam 80:20 rot. Jetzt muss schwarz mindestens 80 aufholen.

Man kann sehr schnell Permanenzen finden, in denen man deutlich sieht, daß nach einer Serie >10 und einer Nase durchaus nochmal ne Serie > 10 kommt.

Man kann ebenso Tagespermanenzen finden, in denen ein Anfangsvorsprung einer Farbe sich konstant bis zum Tagesende hält.

Der gedanklich erwartete Ausgleich muss aber nicht stattfinden. (Ich lasse mal weg, daß der Ecart möglicherweise ja der Ausgleich eines unbekannten vorherigen Ecarts sein könnte).

Aber wir sollten auch themenbezogen bei den Plein weiterdenken.

Betrachten wir uns die Ergebnisse der Restanten und der beliebigen nachgespielten Plein:

Treffer insgesamt: R=270457 P=271356

Treffer tritt ein: R=alle36,97 P=36,85

Treffer im ersten Coup: R=7419 P=7333

Insgesamt trifft P öfter, aber R hat die größte Abweichung im ersten Satzcoup.

Und dies ist mM nach der vom Zufall produzierte Ausgleich und nicht die blanke Zahl innerhalb der Abweichungsgrenzen der EW-Werte.

Die höhere Treffererwartung im ersten Satzcoup bei R ist aber derart gering, daß sie nicht nutzbar ist. Denn der Trefferquotient liegt über 36, man bräuchte aber einen unter 36 um zumindest den Auszahlungsnachteil zu tilgen.

Ich begrenze die Beobachtungszeiträume und sage dann: Was passiert bei dieser Konstellation am häufigsten?

Auf Langzeit betrachtet bringt das keine nVorteil, die Ergebnisse ähneln denen oben.

Kurz- bis mittelfristig jedoch bilden sich sehr lange Tendenzen, die erkennbar und bespielbar sind.

Auch die Tendenzwechsel sind deutlich zu definieren und man kann früh genug auf die nun neue "favorisierte" Zahlengruppe umsteigen.

Dann ist es auch egal, ob der Ausgleich/Ecart alten oder neuen Ursprungs ist. Es ist ebenso egal ob der "totale" Ausgleich erreicht wird oder nicht.

Der Ausgleich ist ebenso zufällig wie der Zufall selbst. Die Lösung ist eine sichere konstant langfristig eintretende Tendenz zu erkennen und diese zu bespielen.

gruss

local

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Hallo local,

Das hatte ich vergessen:

Die Spielanweisung würde dann so lauten:

warte auf:

  • Treffer 1 nach dem 36 Coup
  • Treffer 2 nach dem 36 Coup**
  • Treffer 3 nach dem 36 Coup
    danach warte auf einen
  • Treffer vor dem 37. Coup | nicht in eine Negativ-Serie spielen
    im nächsten Coup beginnt der Angriff

Angriffende:

Das Verhältnis Treffer /Niete = 0,24 % (als erster Wert)

** nach jeden Treffer wird der Trefferzähler auf 1 gestellt.

Beste Grüße

Wenke :wink4:

Womit wird denn der Treffer erzielt? Mit welchem Satz?

versteh ich leider nicht.

gruss

local

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Gerade die Tatsache, dass die Kurven flacher werden, lässt sich wie gesagt ausnützen. Nicht für ein Gewinnsystem natürlich, mit dem man einigermaßen sicher die Bank schlagen könnte, aber für ein recht sicheres System, mit dem man kaum mehr als die Zero-Steuer bei wenig Ecarts verliert.

Hi Optimierer,

das habe ich ja untersucht. Das Phänomen ist, daß sich die "Länge der flachen Kurve" proportional verhält.

Beispiel:

Spiele ich 13R (nach 37 Coups) so sollten ein Treffer innerhalb von 5 Coups erfolgt sein. Das heißt selbst hier ist schon eine Progression erforderlich und keine Garantie auf einen Treffer innerhalb dieser 5 Coups.

Spiele ich 8R (nach 50 Coups) so sollte ein Treffer innerhalb von 15 Coups erfolgt sein. Auch hier bleibt nur eine Prog und keine Garantie auf einen Treffer innerhalb der 15 Coups.

Spielt man wie RCEC, so kann man einen Favoriten besser definieren als einen Restanten. Favorit ist immer die Zahl die zuletzt die höchste Anzahl Erscheinungen erreicht hat.

gruss

local

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Hi local,

das habe ich ja untersucht. Das Phänomen ist, daß sich die "Länge der flachen Kurve" proportional verhält.

Das ist mir klar. Setzt man das Angriffsfenster z.B. auf den "Berg" der Kurve, dann hat man zwar viele Treffer, aber auch viele Platzer durch den großen abfallenden bzw. flachen Kurventeil aussserhalb des Fensters.

Setzt man das Fenster dagegen weit genug in den flachen Teil der Kurve, so hat man zwar weniger Gelegenheit überhaupt zum Einsatz zu kommen, aber auch so gut wie keine Platzer mehr.

Mit einem Quäntchen Glück ist und bleibt man im Plus. Auf der Berg der Kurve braucht man schon viel Glück um ins Plus zu kommen bzw dort zu bleiben.

Beispiel:

Spiele ich 13R (nach 37 Coups) so sollten ein Treffer innerhalb von 5 Coups erfolgt sein. Das heißt selbst hier ist schon eine Progression erforderlich und keine Garantie auf einen Treffer innerhalb dieser 5 Coups.

Spiele ich 8R (nach 50 Coups) so sollte ein Treffer innerhalb von 15 Coups erfolgt sein. Auch hier bleibt nur eine Prog und keine Garantie auf einen Treffer innerhalb der 15 Coups.

Spielt man wie RCEC, so kann man einen Favoriten besser definieren als einen Restanten. Favorit ist immer die Zahl die zuletzt die höchste Anzahl Erscheinungen erreicht hat.

Verstehe ich leider nicht. Was meinst du mit 13R, 8R? 13 Restanten bzw. 8 Restanten? Oder R=Rot?

Von RCEC habe ich zwar schon gehört, weiß aber nicht was das ist. Ein System auf EC, soviel ich weiß. Kann man das irgendwo nachlesen?

Gruß, Optimierer

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Von RCEC habe ich zwar schon gehört, weiß aber nicht was das ist.

Ein System auf EC, soviel ich weiß. Kann man das irgendwo nachlesen?

Hallo Optimierer,

ein System auf EC - lass dich nicht veräppeln.

RCEC ist die Abkürzung für einen österreichischen Roulettespezialisten und bedeutet:

Roulette-Crack-Erich-Chancelius oder so ähnlich :wink4:

Ciao der Revanchist

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Moin Wenke,

Genau darum geht es.

Sind die Trefferabstände für den absoluten "looser", nach dem er eindeutig bestimmt wurde, besser als normal.

es lohnt nicht auf den absoluten "looser" zu spielen. Dadurch, dass er eindeutig

bestimmt wurde, wird nur die Wartezeit - die Anzahl des Nichterscheinens -

reduziert.

Beispiel: Nach 130 Coups sind noch 2 Zahlen offen. Davon erscheint eine

in Coup 131.

Der Grenzwert für das Ausbleiben der letzten Zahl liegt bei ca. 500, nach Coup

131 liegt er bei ca. 369.

Man darf nicht ausschließen, dass der letzte Ausbleiber zur "toten Zahl" wird.

@Hütchenspieler

Moin Hütchenspieler,

Du hast mit seinen 6 Tabellen viele Zahlen geliefert, die z. T. interpretiert

werden müssen / können.

Es wäre nicht schlecht, wenn jede Mappe ein Blatt BEMERKUNGEN enthalten

würde, auf dem beschrieben wird, wie gezählt worden ist. Die Bezeichnungen

geben einiges her, aber es scheint beispielsweise hinsichtlich der Restanten

Unsicherheit zu geben. Gezählt wurde jeweils die Zahl, die am längsten

ausgeblieben war. Nach dem Erscheinen dieser Zahl wurde das Ausbleiben

der nächsten - am längsten ausgebliebenen - Zahl gezählt.

In diesem Zusammenhang stelle ich die Frage, was man mit diesen Zahlen

anfangen kann, wenn man nicht weiß, wie lang am längsten ist.

Die max Zahl der Ausbleiber habe ich zusammengestellt. Bei der am längsten

ausgebliebenen sind es 498 x. Wie groß war der Erscheinungsabstand vor

diesem Ausbleiber?

Du hast meine Frage nach dem benutzten Zufallsgenerator nicht beantwortet.

So ganz "sauber" scheint er nicht zu arbeiten, denn es gibt keine Erklärung

für das Ausbleiben der 17 mit 537 und der 20 mit 468. Die 17 scheint er

nicht zu mögen. Deshalb ist die wohl heute bei der EWR7 gefallen.

Die Tabelle mit den Ausbleibern stelle ich in den nächsten Beitrag.

Grüße, Monopolis.

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@Optimierer

Moin Optimierer,

Das ist wohl unbestritten. Die mathematischen Grundlagen sind bis zum Abwinken erforscht und die Theorie der Wahrscheinlichkeitsrechnung ist hoch bestätigt. Daran gibt es meiner Überzeugung nach nichts zu rütteln. Versicherungen wären sonst längst pleite, Spielcasinos natürlich auch.

dass die Kugel kein Gedächtnis hat, ist 'ne Feststellung, die Danny zurzeit

in ihrem TVS-Thread widerlegt.

Wie macht sich dieses "Gedächtnis" bemerkbar? Es gibt Trefferhäufigkeiten

beim spitzen Spiel. Weshalb ist dies so?

Über Pleiten von Versicherungen wollen wir hier nicht diskutieren. Du kannst

nachlesen, was passiert ist, als der "NEUE MARKT" geplatzt ist und viele "sichere"

Anlagen in die Hose gegangen sind.

Es ist unbestritten, dass es Zahlen-Wiederholungshäufungen gibt. Weshalb dies

so ist, hat bisher noch niemand ergründet. Hier ist also durchaus noch einiges

offen, das es zu "erforschen" gilt.

Grüße, Monopolis.

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Es ist unbestritten, dass es Zahlen-Wiederholungshäufungen gibt. Weshalb dies

so ist, hat bisher noch niemand ergründet. Hier ist also durchaus noch einiges

offen, das es zu "erforschen" gilt.

Das ist ergründet.

Stelle dir vor, daß der Zufall ein riesengroßes Paket hat, das er an Chancenausgleichen zu erfüllen hat.

zu 1/37 aller dieser Fälle muss er irgendeine Zahl liefern. Hat er das getan, dann muss er

zu 1/37 aller dieser Fälle muss er irgendeine Zahl direkt wiederholen Hat er das getan, dann muss er

zu 1/37 aller dieser Fällemuss er irgendeine Zahl nach einer direkten Wiederholung, ein drittes mal bringen Hat er das getan, dann muss er

zu 1/37 aller dieser Fällemuss er irgendeine Zahl wiederholen, die im vorletzten Coup gefallen ist. Hat er das getan, dann muss er

zu 1/37 aller dieser Fällemuss er irgendeine Zahl wiederholen, die im vor-vorletzten Coup gefallen ist. Hat er das getan, dann muss er

zu p=x/37 muss er die Trefferquote von X erfüllen

zu q=37-x/37 muss er die Trefferquote von 37-x erfüllen

noch mehr und ähnliche Fragen kannst Du auch auf jede andere Chance beziehen und mit o.g. nur auf Plein bezogenen Anforderungen kombinieren.

nehme nun einfach einen Drilling und untersuche wieviele der o.g. Anforderungen der Zufall dadurch erfüllt. Zudem bleibt nur die Frage, ob er einen Positiv-Ecart gerade damit erzeugt (den er mit einem 1. Coup immer erzeugt) oder einen älteren Negativ-Ecart ausgleicht.

Gerade die Vielfalt der Kombinationsmöglichkeiten, die der Zufall zusammenstellt, macht den Zufall aus.

gruss

local

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Hi Monopolis,

dass die Kugel kein Gedächtnis hat, ist 'ne Feststellung, die Danny zurzeit

in ihrem TVS-Thread widerlegt.

Das sehe ich so nicht. Habe mir den Thread ausgiebig zu Gemüte geführt und glaub' sogar verstanden.

Jedenfalls ist mir jetzt klarer, was Favoriten sind und wie man sie versucht auszunutzen.

Während Danny lange Folgen des Nichterscheinens wie den Teufel meidet und lieber auf den Anfang von Folgen des Erscheinens spekuliert, bin ich auf das Ende langer Folgen des Nichterscheinens aus und glaube nicht recht daran , dass man Folgen des Erscheinens im voraus erkennen kann. Beides hat wohl seine Berechtigung, jedenfalls hat Danny ihre Hausaufgaben bzgl. des theoretischen Hintergrunds gemacht, wie ich niedlos zugeben muss. Die Sache fängt an, mich zu interessieren.

Wie macht sich dieses "Gedächtnis" bemerkbar? Es gibt Trefferhäufigkeiten

beim spitzen Spiel. Weshalb ist dies so?

Das ist doch völlig klar. Jemand hat mir einmal den Zufall so definiert: "Zufall ist, wenn jede Regelmäßigkeit und jede Unregelmäßigkeit auftritt." Ich finde das sehr treffend formuliert.

Gäbe es keine Unregelmäßigkeiten, so hätte man sicher keine Zufallsergebnisse vorliegen, und die Regelmäßigkeiten entstehen zwangsläufig dadurch, dass es Unregelmäßigkeiten gibt: Wo Licht ist, ist auch Schatten. Wie sollte eine Unregelmäßigkeit zustande kommen, die sich nicht aus einzelnen, kleinen und großen Regelmäßigkeiten zusammensetzt?

Mit einem Gedächtnis der Kugel hat das aber nichts zu tun.

Gruß, Optimierer

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Huhu :huepfen:

Während Danny lange Folgen des Nichterscheinens wie den Teufel meidet und lieber auf den Anfang von Folgen des Erscheinens spekuliert

Warum ich das so mach', hab' ich ja auch schon mal geschrieben. 's ist witzlos, auf was zu spielen, was nicht kommt. Gutes Beispiel ist die EWR: die TVP 25 - 27 war kurzfristig Favorit, ich hab' d'rauf gespielt, sogar entgegen meiner Grundsätze mit Verlustprogression: über 24 mal ist die TVP jetzt nicht mehr gekommen, kommt s'e morgen, ärgert mich das nicht mal....................

bin ich auf das Ende langer Folgen des Nichterscheinens aus und glaube nicht recht daran , dass man Folgen des Erscheinens im voraus erkennen kann.

Im Voraus kannste meistens sowas nicht erkennen, jede Permanenz hat ihre Eigenheiten, deshalb hab' ich 'ne gewisse Aversion gegen starre Spielweisen. Starre Spielweisen finden irgendwann immer 'ne Permanenz die ausser Nerven auch noch Geld kostet...................

's ist aber leichter, auf Dinge zu spielen, die vielleicht kommen als auf die, die vielleicht doch nicht kommen. Beim Plein-Spiel z. B., ist 'ne Nummer 100 mal ausgeblieben, soll ich d'rauf spielen oder nicht?????????? Soll ich warten, biss s'e 150 mal nicht gekommen ist??????????? Was ist, wenn s'e dann doch nach 'm 120ten Coup kommt. Keine Satzmöglichkeit mehr. Dann lieber auf einige wenige Nummern Plein gespielt, zwei bis drei Favoriten und meinetwegen zwei bis drei Restanten. So spiel' ich eigentlich ganz gern auf Plein, ich grab' die bisherigen Ergebnisse im Lauf der Woche mal aus, die sind erstaunlich gut. Was ich aber trotzdem sagen kann, die Favoriten treffen ungefähr genauso häufig wie die Restanten, was aber jetzt nicht gleich heissen muss, dasses egal ist, was mer spielt. Auf jeden Fall ist's zu früh, um nach sagen wir mal nach 50 Coups in's Spiel einzusteigen, meistens hab' ich Wartezeiten von etwa 80 bis 90 Coups, einmal waren 's etwa 110 Coups.......................

Aber egal, auf welche Chance mer spielt, bei TVS und höher erkennt mer bei der Beobachtung relativ gut, was die Favoriten treiben, sind s'e alle nur kurzfristig oder etablieren sich welche langfristig. Bei den Restanten gibt's viel weniger Möglichkeiten, da siehste nur, dass s'e halt nicht kommen...................

Ob das jetzt mit 'nem Gedächtnis der Kugel was zu tun hat, sei mal dahingestellt, vom Zufall zumindest kann mer sagen, dass er nicht machen kann was er will..................

Jemand hat mir einmal den Zufall so definiert: "Zufall ist, wenn jede Regelmäßigkeit und jede Unregelmäßigkeit auftritt." Ich finde das sehr treffend formuliert.

Gut gesagt, aber wenn mer sich lang' genug mit 'm Zufall aus'nander setzt, kommt mer zum Schluss, dass die einzige Konstante des Zufalls seine Unregelmäßiglkeit ist, und damit treibt er immer wieder seinen Schabernack mit uns....................

bis denne

liebe Grüße

D a n n y :wink4:

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