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Strategie mit vollen Zahlen


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Huhu :spocht_2:

Danny geht also in ihrem Beispiel davon aus, dass nach 25 Coups genau 25 verschiedene Zahlen gefallen sind und nennt das "ausnahmsweise nach den Regeln".

Sorry, Du hättest aber auch mal nachfragen können, ob ich mich nicht aus Versehen vertippt hab' oder was das für Zahlen sind. Gemeint waren natürlich 35 Coups, keine 25. Und somit hätt' sich dann der Zufall recht genau, wenn auch nicht ganz genau, an die 2/3-Regel gehalten.....................

Und auch schon öfters hab' ich beobachtet, dasses gar nicht mal so selten ist, dass in 20 Coups 20 verschiedene Zahlen fallen, also was spricht dagegen, dasses auch mal 25 Coups sein können...................

Auch ihre zweite "Regel", dass dann "innerhalb der nächsten Rotation 8 der Ausbleiber fallen" sollen, ist mir nicht bekannt.

Ganz genau hab' ich von sechs bis acht Nummern geschwätzt, wenn Du das mal genauer anguckst, wiste feststellen, dass das ziemlich häufig so ist. Von daher sollt' die Regel nicht ganz unbekannt sein, zumal das nicht nur im Roulett-Lexikon steht, sondern auch in fast jedem and'ren Roulette-Buch, und auch häufig genug hier im Forum. Gehört genauso zur 2/3-Regel, wenn Dir das unbekannt ist, dann musste Dich mal über die 2/3-Regel informieren.................

Ich schwätz' lieber von Regel als von Gesetz, denn wenn's 'n Gesetz wär', würd' sich der Zufall beim Roulette jedesmal d'ran halten, was er natürlich nicht macht..................

Sorry, wenn ich ein bisschen ungehalten reagiert habe. War nicht böse gemeint.

Kein Problem, normalerweise bin ich da nicht ganz so nachtragend, aber ich merk' mir leider vieles...................

Meistens klappt es aber, und das ist das Entscheidende für die Praxis.

Das kannste natürlich so seh'n, 's bleibt Dir überlassen. Für mich ist 's Entscheidende in der Praxis, dasses diese extremen Ausbleiber gibt, deshalb macht's für mich keinen Sinn, auf diese zu spielen bzw. wenn, dann in Verbindung mit Favoriten. Ich hab' hier noch die Aufzeichnungen von meinen Plein-Spielen, ich bereit' die mal forumgerecht auf, wenn ich gesundheitlich wieder fit bin. Momentan plagen mich Kreislaufprobleme.......................

bis denne

liebe Grüße

D a n n y :jump2:

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Danny geht also in ihrem Beispiel davon aus, dass nach 25 Coups genau 25 verschiedene Zahlen gefallen sind und nennt das "ausnahmsweise nach den Regeln".

Ich korrigiere:

Nach 25 Coups sind im Schnitt 18-19 Zahlen gefallen.

Emprisch und nach Binomial:

in Coup 26 - 37 fallen durchschnittlich ca. 5 Restanten

in Coup 38 - 50 fallen aus den Restanten der 37 Coups 4 Restanten

Einschränkung: Es wird so gezählt: Wenn eine restante Zahl in den Bereichen zweimal fällt, wird sie derart gezählt, daß 2 Treffer auf Restant erzielt wurden.

Auch ihre zweite "Regel", dass dann "innerhalb der nächsten Rotation 8 der Ausbleiber fallen" sollen, ist mir nicht bekannt. Wenn das ein Erfahrungswert ist, ok, dann nehme ich es mal zur Kenntnis, aber es hätte auch so bezeichnet werden sollen, nicht als "Regel" hingestellt, als ob die jeder kennen müsste wie z.B. das 2/3-Gesetz.

auch das ergibt sich aus der Binomialverteilung, da nach ca. 60 Coups (25+37=62) ca. 30 Zahlen gefallen sein sollten. (Muss ich nochmal prüfen)

gruss

local

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Moin Danny,

nd will Neufelius nicht sogar 'n 600maliges Ausbleiben 'ner Plein beobachtet haben??????????????

dies ist mir nicht bekannt; aber hier im Forum findest Du

an anderer Stelle eine Angabe darüber, wie lange mal Zero

(an einem Tisch in Hamburg?) nicht gekommen ist.

So aus der Erinnerung heraus: Es waren zweieinhalb Tage.

'n Zwilling erscheint durchschnittlich so alle 36 Coups, wir hatten das mal mit einem uns'rer oberschlauen Mathmatiker.

Dies kann'ste auch ohne Mathe-Studium ausrechnen, der statistische Wert liegt knapp unter 37,

weil jeder Dreier 2 Zwillinge und jeder Vierer 3 Zwillinge etc. ergibt.

Grüße, Monopolis.

bearbeitet von Monopolis
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Moin Optimierer,

Es macht wirklich keinen Sinn, am Durchschnnittswert zu operieren. Bzgl. Restanten ist das hoffnungslos, insofern habt ihr natürlich alle Recht, dass es sich nicht lohnt.

es gibt das progressive Spiel auf Extremrestanten, mit dem ich

mich auch eingehend auseinander gesetzt habe. Dies sind aber

Wartespiele, die im Hintergrund beobachtet werden können und

"zugeschlagen" wird nur in Extremsituationen.

Brauchst Du Beispiele? Es gibt einen Threadt von mir, in dem ich

das Pleinspiel behandele. Du findest auch Grenzwerte von WdQ-

Signalen hier im Forum.

Praxis / Erfahrung / Lehrgeld ist die eine Seite, die richtigen Schlüsse

zu ziehen, ist viel wichtiger.

Es macht in der Tat wirklich keinen Sinn, über eine Karriere als

Berufsspieler nachzudenken. Roulette muss Hobby bleiben, ohne

Stress, ohne Verpflichtung zum Gewinnen.

Nimm @Nachtfalke als warnendes Beispiel: Irgendwann muss der

Job aufgegeben werden, weil z. B. das Herz nicht mehr mitmacht

und Extrasystolen beispielsweise das nahe Ende ankündigen.

Grüße, Monopolis.

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und Extrasystolen beispielsweise das nahe Ende ankündigen.

Hallo Mono,

Extrasystolen habe ich schon mindestens, seit ich mit meiner ersten Armbanduhr

aus Langweile in der Schule meinen Puls gemessen habe.

Bei Belastungstests wurde aber keine Gefahr festgestellt.

Wenn ich morgens mit 45 Ruhepuls aufwache, sind sie weg aber über 55 beginnen sie wieder.

Ich erwarte, dass es noch 36 Jahre(mindestens) so weiter geht.

sachse

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Moin sachse,

Hallo Mono,

Extrasystolen habe ich schon mindestens, seit ich mit meiner ersten Armbanduhr

aus Langweile in der Schule meinen Puls gemessen habe.Bei Belastungstests wurde aber keine Gefahr festgestellt.

Wenn ich morgens mit 45 Ruhepuls aufwache, sind sie weg aber über 55 beginnen sie wieder.

Ich erwarte, dass es noch 36 Jahre(mindestens) so weiter geht.

sachse

dann ist die Situation bei Dir deutlich besser, Dich können (und sollen) diese

ES nicht aus der Ruhe bringen. Andere geraten in Panik und der Puls kippt

aus dem Sinusrhyrthmus in andauernde Rhythmusstörungen (Absoluta), an

deren Behandlungsmöglichkeiten neben Medikamenten und Elektroschocks

heute mit Aplationen "gebastelt" wird.

Grüße, Monopolis.

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@ Optimierer

"... ...Es macht in der Tat wirklich keinen Sinn, über eine Karriere als

Berufsspieler nachzudenken... ..."

Nunja, Denken kann man ja niemandem verbieten.

Und es ist schon sinnvoll über alles nachzudenken - und insbesondere über alles, was für das Leben des Denkers Bedeutung hat.

Wer d'rüber nachdenkt und sich über hunderttausend Beiträge in diesem Forum anschaut, wieviel d'ran 'rumgetüfftelt wird, Gewinne zu erzielen, der braucht nicht lang, um zu dem Schluss zu kommen, dass eine Millionenschaft von Spielern über Generationen versucht hat, dem Zufall auf die Schliche zu kommen. Und da unter denen, die dieses Denken schon vor uns betrieben haben, sicherlich eine ganze Reihe Leute waren, die unter viel Zeitaufwand, mit viel Kapital und einem gewaltigen Wissen auf ihrem Gebiet bereits sehr viel versucht und erforscht haben, an das wir gar nicht denken - und sie betrieben diese Suche auf Arten und Weisen, auf die wir heute nicht im Traum mehr kämen und die inzwischen in Vergessenheit geraten sind, ist die Aussicht auf Erfolg unsicher.

Hundertausend Beiträge (in gar nicht ferner Zeit werden es 200.000 Beiträge sein!!) in diesem Forum.

Anlässlich der 10.000sten Registrierung darf ich an dieser Stelle mal erwähnen, dass dieses Roulette-Forum die wohl umfassendste Nachschlagemöglichkeit über Roulette ist, die in deutscher Sprache jemals zusammengefasst in einem Stück existiert hat! Die digitale Technik macht's möglich (der Start dieses Forums erfolgte zu einer Zeit, als die ersten Foren auf Grund der für diese Kommunikationsart für den speziellen Zweck zugeschnittenen Softwares aufkamen) und die Gunst der Zeit brachte es mit sich, dass heute eine solche Fülle an Informationsmaterial hier für jedermann abrufbar ist. Abgesehen von der sehr unterschiedlichen Qualität der Beiträge findet man hier eine Themenvielfalt, die fachbezogen ihresgleichen sucht ...und sicherlich ansonsten in dieser Komplexität nirgends zu finden ist.

Vergegenwärtige Dir einmal, Optimierer, wieviel Energie Menschen schon dafür aufgewendet haben, das Rouletteproblem zu lösen ... und dann bringe das in Einklang mit der realistischen Einschätzung Deiner Chance, als Einzelperson hinter das Geheimnis zu kommen.

Dein Leben ist kein Kinofilm, sondern die Verknüpfung von Funktionen, die Du in einem realen Umfeld ausfüllst. Den Indiana-Jones in der Rouletteszene, der als siegesstrahlender Einzelkämpfer die Mächte des Zufalls besiegt, den gibt es in der Realität nicht.

Indiana-Jones und das Geheimnis des Zufalls. :spocht_2:

Das ist keine Realität. Die wenigen, die ich kennengelernt habe, die von Roulette gelebt haben, sind -genau wie ich- auch durch die Härten dieser Karriere hindurchgerobbt. Zwar möchte ich dieses Leben nicht gemisst haben - aber hätte ich gewusst, was ich da auf mich lade, hätte ich wohl alle Hebel in Bewegung gesetzt, etwas anders anzugehen, als vom Roulette zu leben.

Tu' Dir sowas nicht an, Optimierer!

Das ist der beste Rat, den ich Dir geben kann!

Falls Du ihn nicht annimmst, wirst Du noch viel Gelegenheit haben, Dich an meinen Ratschlag schmerzlich zu erinnern.

Nachtfalke.

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@ Optimierer

"... ...Roulette muss Hobby bleiben, ohne Stress, ohne Verpflichtung zum Gewinnen... ..."

Die verhängnisvolle Tatsache beruflichen Spiels ist die Unabdingbarkeit des notwendigen Kapitalzuwachses.

Diesen Kapitalzuwachs benötigt man dann ständig.

Die Kontinuität ist dabei nicht notwendig, aber ein präzises Kapitalmanagement.

Ich konnte das seinerzeit durch Vermögensrückstellungen und firmelle Investitionen in Kleinbetriebe, die ich in Boombranchen ansiedelte (damals Gastronomie, Satzstudios, Desktop-Publishing, Patente, Import von Nischenprodukten usw.) bewerkstelligen.

Zumal ich weltweit spielte, eröffneten sich mir beim Vergleich von Strukturen in den verschiedenen Wirtschaftsregionen Mängel des jeweiligen regionalen Angebots. Mit Schließung dieser oft nicht kostenintensiv zu bewerkstelligenden Lücken (insbesondere im graphischen Gewerbe) funktionierte das damals. Es war die Zeit der Umstellung in das digitale Zeitalter drucktechnologischer Prozesse.

In meinem Lebenslauf ist das gut nachvollziehbar.

So hatte ich immer die Möglichkeit auf Kapitalrückgriffe.

Die Kontinuität des Erfolgs an den Tischen war auch bei mir nie gegeben (einmal hatte ich eine Wartezeit von 7 Jahren(!), bis wieder ein nennenswerter Kapitalzuwachs aus dem Spiel erfolgte... ...und die Investitionen an den Tischen liefen ja weiter).

Da wäre ich ohne der Möglichkeit auf den Zugriff von Rückstellungen finanziell sofort illiquide gewesen.

Aber zu jener Zeit -30 Jahre sind inzwischen verstrichen- war das noch relativ leicht möglich, sich solche finanziellen Rückstellungen zu erschliessen, wenn man in den richtigen Branchen die Kenntnisse erworben hatte und sich dort, wo man sich aufhielt, um wirtschaftliches Engagement kümmerte.

Heute haben die Jungunternehmer das Problem eine solche Nische irgendwo zu finden, um dort Fuß fassen zu können. Die gesetzlichen Bestimmungen und die damit in Verbindung stehende Administration/Bürokratie lässt solche Engagements heute nicht mehr zu.

Damals gab es in einigen Ländern noch nicht einmal eine Handelskammer - in Südamerika waren ganze Gebiete von der Größe eines Bundeslands telefonisch nicht erschlossen (Handys und Internet gab's ja noch nicht!). Da konnte man ohne Probleme einen Betrieb innerhalb von wenigen Wochen installieren und exportieren. Die Arbeitskräfte kosteten ein Zehntel dessen, was man im Importland für die Verarbeitung hätte aufbringen müssen und Sozialabgaben existierten nicht.

Spanien gehörte nicht der EU (damals noch EWG, später EG) an. Da war goldener Boden, wenn man nur 20,30 Tsd. Mark in der Tasche hatte. Die Costa del Sol war ein Mekka für junge Unternehmerfreaks und Alternative. Die osteuropäischen Länder... ...und ...und ...und

All das gibt's heute nicht mehr ...und ohne diesem finanziellen Nährboden hätte ich das nicht geschafft. Es hat sich ergänzt.

Es ist also nicht nur der Wille, aus einem überlegenen Spiel, dass man ja erstmal beherrschen muss, Kapital zu schöpfen, sondern wie man sich unabhängig macht von den Schwankungen der Spielergebnisse.

Unter diesen Voraussetzungen verliert Roulette alles Spielerische.

Und ohne der Grundlage -wie Monopolis oben treffend beschreibt- ohne Stress und ohne dem dahinterstehenden Zwang, Erfolge aufweisen zu müssen, ist der Spaßfaktor nicht mehr existent. Er weicht dem ständigen existenziellen Druck.

Eigentlich besteht die Beschäftigung ja genau in diesem Punkt: Wie komme ich dem Fall der Kugel zuvor!

Das(!) ist der Spaßfaktor, mir dem wir uns alle hier beschäftigen und unter dem das Spiel zu sehen ist.

Ein Spiel eben - und somit eine spielerische Beschäftigung.

Diese Grundsätzlichkeiten, die den Begriff Spiel ausmachen, sind spätestens gelöscht, sobald das zum Spiel zur Verfügung stehende Kapital anderen, für das Leben wichtigen elementaren Bedingungen entzogen wird. Schwerpunktmäßig ist dies Inhalt der zur Zeit viel diskutierten Suchtprävention.

"... ...nimm @Nachtfalke als warnendes Beispiel: Irgendwann muss der

Job aufgegeben werden, weil z. B. das Herz nicht mehr mitmacht

und Extrasystolen beispielsweise das nahe Ende ankündigen... ..."

Mit dem Entschluss, seinen existenziellen (und sicherlich auch seinen verinnerlichten) Werdegang mit Roulette zu koppeln, gerät man sehr schnell in Stresssituationen. Und über lange Zeitspannen hinweg kommt man nicht so schnell wieder aus ihnen heraus.

Spätestens dann, Optimierer, stellst Du Dir die Frage, ob die Entscheidung, die Du getroffen hast, die richtige war. Und wenn Du Pech hast -so erging es mir- bist Du durch Einrichtung Deines Lebens so eingebunden in die Ausrichtung auf berufliches Spiel, dass Du nicht mehr so mir nichts, Dir nichts aussteigen kannst, weil sich Verpflichtungen ergeben aus den Investitionen, der notwendigen Mobilität, der erforderlichen Präsenz allerorts (um Firmen muss man sich schliesslich kümmern, sonst hat man bald keine mehr), Kapitalanlagen (auch an der Börse oder sonstwo) bedürfen der Depotpflege, auch unerlässliche Kontakte sollten gepflegt werden (sonst lösen sie sich).

Ich habe währenddessen sogar noch studiert!

Und im Einklang zu allem soll das Spiel positiv laufen.

Es soll nicht - es muss!!!

Mit Hobby und Spiel hat das nichts mehr zu tun.

NACHTFALKEüberBERLIN

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