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Hallo,

wer kann mir erklären was die Spalten 8-31 bedeuten und wie Sie zustande kommen. Habe diese Liste und weitere im Nachlass meines Opas gefunden. Bin noch nicht so vertraut mit der Materie.

Gruß und Dank

Fuchsi69

post-10969-1193864565_thumb.jpg

Hallo fuchsi,

Etwas verwirrend, Spalte 4-5 ist vertauscht. Wonach Du fragst habe ich entfernt ähnlich bei 1/3 Chancen gesehen.

Ein Vordruck, bei dem man nach Regeln " mit dem Lauf " spielte. Wenn ich mir die 2x gefallene 14 ansehe und

die unterschiedlichen +/-, auch da wo sie nach meinem Verständnis nicht hingehören, verstehe ich nur " Bahnhof "

Wenn Du keine bessere Antwort kriegst, mußt Du wohl noch ein bißchen im Nachlass stöbern. :lachen:

Viel Erfolg,

jason

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noch ein bißchen im Nachlass stöbern

Wenn er Listen aufgehoben hat, finden sich vielleicht irgendwo

auch ein paar Notizen als Gedächtnisstütze für seine Gewinnstrategie.

Und da würde sich bestimmt jemand im Forum finden,

den seine Kompetenz ein Analyseversuch riskieren liesse.

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Hallo Jason,

sorry, das mit den Spalten pair impair war ein tippfehler.

ich habe mal ein paar seiten verglichen, und dabei festgestellt, das die Spalten 8-32 gleich aussehen. Und die gefallen Chancen identisch sind. Außerdem fand ich eine bemerkung die leider schwer zu entziffern war könnte aber Permanzvervielfältung heißen. Ich hab gelesen, das man die aus den vorherigen Coups erstellt und aber immer prü Vervielfätigung um eine Zeile nach unten versetzt. Das scheint aber hier nicht der Fall zu sein. Denn sonst gebes es ja nicht mehre Seiten die gleich sind. Kann es sein das die Vervielfätingungen ohne Coups erstellt sind? Z.B. N-R-N-N-N-R-N-R-R?

Und läßt sich vielleicht damit die - und + erklären. Fand noch eine Notiz das Noir, Pair, Passe - sind., und bei richtigkeit zu + werden.

Ich steig da aber noch immer nicht durch.

Gruß Torsten

:lachen:

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Die Notation ist eindeutig. Leider kann ich jetzt nicht den Autor nennen, Es könnte Grilleau sein.

Durch die Permanenzvervielfältigung in den rechten Spalten zeigt sich eine Serien-/Intermittenz-Tendenz.

Diese wird dann auf der jeweiligen Chance angegriffen. (Ob auf Serie oder Abbruch weiß ich jetzt nicht)

Die +/- Notationen zeigen dann ob bei Satz ein Treffer erzielt wurde oder nicht.

die Notierung läuft wie folgt:

1. Coup 4 schwarz notiert wird in Zeile1/Spalte8 S

2. Coup 24 schwarz notiert wird in Zeile1/Spalte10 S und in Zeile2/Spalte8 S

usw.

gruss

local

bearbeitet von local
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Moin local,

die Notierung läuft wie folgt:

1. Coup 4 schwarz notiert wird in Zeile1/Spalte8 S

2. Coup 24 schwarz notiert wird in Zeile1/Spalte10 S und in Zeile2/Spalte8 S

usw.

3. Coup 14 rot notiert wird in Zeile 1 / Spalte 13 R

4. Coup 22 schwarz ==> in Zeile 1 ist in Spalte 15 R notiert?????????

Vielleicht auch beim Abtippen verschrieben? Oder erkennst Du eine

andere Systematik?

Grüße, Monopolis.

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@fuchsi69

hallo ich habe durchschaut um was es sich handelt.

das kannst du so nicht spielen weil da zu viele platzer kommen.

ich kenne die strategie. näheres gibts aber nur per e mail.

gruss magier.

ps:zum schluss noch einen rat von mir. veröffentliche den rest nicht mehr denn es könnte ein system dabei sein das dich jahre lang zum gewinner machen kann(wenn du das richtige casino und den tisch den dein opa gespielt hat kennst.).

bearbeitet von magier
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noch einen rat von mir. veröffentliche den rest nicht mehr denn es könnte ein system dabei sein das dich jahre lang zum gewinner machen kann(wenn du das richtige casino und den tisch den dein opa gespielt hat kennst.)

Noch ein Bitte von mir : veröffentliche so schnell wie möglich den Rest.

Wir im Forum, selbst die Physikalisten, möchten jahrelang Dauergewinner sein.

Aber sei so gut : keine Informationen über falsche Tische, ungeeignete Casinos

und ungenaue Start - Zeitpunkte.

:lachen:

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@fuchsi69

Es ist ne Schablone. In jeder Reihe sind 2 richtige und 2 falsche Möglichkeiten vorgesehen.

Habe die 3 x 8 Spalten mal auf richtig/falsch ( 3 x 4 Spalten ) notiert. Waagerecht/Senkrecht identisch.

In den Reihen wo auch Minus-Zeichen sind, haben die erste 14, 36, 13, 20* je 3:1 falsch/richtig Möglichkeiten

( vielleicht hatte Opa gesetzt ?)

Die 6 war wohl ein Volltreffer und durchgehend richtig angekreuzt.

Verstehe trotzdem nur Bahnhof ::!::

jason :bye1:

20* ohne Minuszeichen.

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"...wer kann mir erklären was die Spalten 8-31 bedeuten..."

Bei diesen Spalten handelt es sich um Synthetische Permanenzen nach dem Prinzip Fowler. Aufteilung und Zugehörigkeit der Notierungen richten sich nicht nach den Zeilen, in denen sie von Deinem Großvater eingetragen worden sind, sondern sind in ihrer Zugehörigkeit versetzt entsprechend der von mir unter Buchungen eines Kessellaufs im Versatz (#4) niedergelegten Versetzten Schreibweise.

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"...und wie Sie zustande kommen..."

Diese Rasterung kam zustande aus der in den 50iger-Jahren des vergangenen Jahrhunderts in Frankreich aufkommende Überlegung, dass die Farbgebung der Zahlen nichts weiter ist, als eine willkürliche Zuordnung zweier Farben auf jeweils achtzehn Zahlen des Roulettekessels.

Sie beruhen auf den Anfangsstadien, die ein gewisser John Fowler, ein Liga-Spieler, ein Jahr lang mit hohen Gewinnrenditen bis zum EC-Splitting perfektionierte. Insofern hat der Magier durchaus Recht wenn er in seinem → Kommentar (Beitrag #8) schreibt "...es könnte ein system dabei sein das dich jahre lang zum gewinner machen kann..."; nur muss ich Dich dahingehend enttäuschen, Magier, dass es kein „System“ ist, sondern ein Formularsatz zur Versatznotierung, wie sie bis vor 30, 40 Jahren an den Spieltischen üblich waren.

Deine Formulare, Fuchsi, haben sogar ziemlich genau die Aufteilung, die Fowler seinerzeit bevorzugte.

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Fowler traf damals auch mit Kurt von Haller und mit Peter Simonis zusammen, wodurch die als „Rastersetzweise“, „Chart-Setting“ oder „Fiktionsspiel“ missgedeutete Schreibweise synthetischer Stränge in den Misskredit gebracht und von ernsthaften Spielern als „Verliererstraße auf Raten“ bezeichnet wird.

Für Fowler, den Pionier der Charttechniker in Südfrankreich, spricht, dass er zum Schluss in der Lage wer, aus diesen EC(!)-Strängen ziemlich zielsicher à plein zu setzen!!!

Fowler hat bis zu meinem Weggang von Südfrankreich mit diesen Rastervordrucken gespielt und reichlich damit gewonnen. Leider habe ich ihn dann aus den Augen verloren... ...

... ...aber seine Setzweise ist mir sehr bekannt.

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Fowlers Setzweise habe ich lange und intensiv synchron gespielt.

Und seine Schreibweise gewöhnte ich mir insbesondere an.

Überall in den südfranzösischen Küstencasinos traf man auf die Spieler mit ihren DIN-A3 großen Klemmboards mit Dutzenden von Formularen, in die sie emsig ihre Notizen zum Lauf eintrugen. Weder gab es Ende der 60iger-Jahre Tabellenprogramme, noch laserbestückte Roulettekessel mit microprozessorgesteuerten Kessellaufanalysen.

Diese Formulartechnik der Spieler und die anhängende Charttechnik waren die einzigen Unterlagen, auf denen „roulettewissenschaftliche“ Erkenntnisse beruhten. Die Meisterleistung Fowlers bestand in seiner Vorstellung, im Lauf des Kessels müssten unendlich viele andere Läufe verborgen liegen. Er war es, der schliesslich den Leitspruch des Kurt von Haller umgesetzt und praktiziert hatte:

Der Vorteil beim Spiel auf gleichzeitig 3 Chancen besteht schon darin, dass sich die Länge der Sitzung auf ein Drittel reduzieren lässt. (Kurt von Haller)

Der Vorteil beim Spiel auf die synthetischen Permanenzen besteht darin, dass sich die Länge der Sitzung nunmehr auf eine Verkürzung reduzieren lässt, die im Verhältnis zu der Anzahl an synthetischen Strängen steht. (John Fowler)

Der Vorteil eines effizienten Spiels auf den Sythetischen Permanenzen ist die Erhöhung der Effizienz in Relation zur Anzahl der sinnvoll eingebunden protokollierten Stränge. (Nachtfalke)

Und jener Fowler entwarf das erste Formular, das diese Läufe darstellbar und bespielbar machte, zunächst ganz simpel aufgebaut auf einem Splitting der Einfachen Chancen. Dieses Formular ging seinerzeit durch die südeuropäischen Casinos ... und einige dieser Formulare, die die „Raporteure“ der Vergangenheit darstellten, hälst Du, Fuchsi, heute in den Händen.

Ziemlich selten anzutreffen, so ein „historisches“ Stück heutzutage.

bearbeitet von Nachtfalke
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"...habe diese Liste und weitere im Nachlass meines Opas gefunden..."

Diese „Liste“ ist erst dann eine solche, wenn Du die Reihenfolge der Blätter korrekt vor Dir liegen hast.

Dann erst sind Rückschlüsse auf das Raster selbst möglich.

Bei einer Synthetisierung nummerierte man seinerzeit die Blätter meist mit fortlaufenden Buchstaben oder nach Tischen in römischen Zahlen, es folgten die Synthetischen Stränge in arabischen Ziffern.

Da Dein Großvater eine sogenannte Vier in Drei-Variante für sein Spiel gewählt hat, genügen arabische Ziffern über den Spalten - aber die einzelnen Blätter müssten einer Numerierung unterliegen.

Wenn Sie keine haben, solltest Du sie vor Veränderung der im Nachlass abgelegten Blattfolge nummeriert haben.

Hast Du das, Fuchsi?

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"...wenn ich mir die 2x gefallene 14 ansehe und die unterschiedlichen +/-, auch da wo sie nach meinem Verständnis nicht hingehören, verstehe ich nur Bahnhof..."

Wenn man sich mit den Grundlagen der Synthetisierung von Kesselläufen beschäftigt, bekommt der „Bahnhof“ eine Fassade, Jason. Es ist immer die Frage, welches Raster man den Synthetischen Strängen zu Grunde legt. Bei einer sich wiederholenden Zahl kann man zum Beispiel vielleicht eine Schlussfolgerung ziehen, wenn sich an anderer Stelle ein zweites Mal die Zahl wiederholt.

Man nimmt dann als Ausschnitt diese zwei Zahlen, sowie die vorangegangenen und die folgenden.

Im Vergleich mehrer Wiederholer gibt es Ähnlichkeiten.

Sieh's ein wenig wie Sudoku, dessen Regeln ja einleuchtend sind.

Das Raster synthetisch angelegter Stränge ist wohl ähnlich zu erschliessen.

Wenn man die Wiederholer mit den vor- und nachfolgenden Zahlen aufzuschlüsseln versucht, müssen unter einmal aufgestellten Bedingungen alle + oder - im Strang logisch einsetzbar sein.

Auf Synthetischen EC-Permanenzen kann man die drei Einfachen Chancen, deren Serien oder deren Intermittenzen, oder aber Figurenfolgenbestätigungen spielen, als auch Figuren, die sich aus Figuren entwickeln.

Man kann auch anhand des Wahrscheinlichkeitsfaktors (mit Hinweis auf Monopolis Thema über den Wahrscheinlichkeitsquotienten solche Stränge aufbauen.

Eigentlich gibt es da keine Grenzen.

Das Schwierige ist, in Fuchsis Fall, herauszufinden, was es überhaupt für eine Rasterspielweise war, die sein Großvater praktiziert hat.

Was nicht besagt, dass sie sinnvoll ist und dass man mit ihr gewinnen kann.

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"...ich habe mal ein paar seiten verglichen, und dabei festgestellt, das die Spalten 8-32 gleich aussehen. Und die gefallen Chancen identisch sind. Außerdem fand ich eine bemerkung die leider schwer zu entziffern war könnte aber Permanzvervielfältung heißen. Ich hab gelesen, das man die aus den vorherigen Coups erstellt und aber immer prü Vervielfätigung um eine Zeile nach unten versetzt. Das scheint aber hier nicht der Fall zu sein. Denn sonst gebes es ja nicht mehre Seiten die gleich sind. Kann es sein das die Vervielfätingungen ohne Coups erstellt sind? Z.B. N-R-N-N-N-R-N-R-R?

Und läßt sich vielleicht damit die - und + erklären. Fand noch eine Notiz das Noir, Pair, Passe - sind., und bei richtigkeit zu + werden.

Ich steig da aber noch immer nicht durch..."

...was bestätigt, was ich bereits zu Anfang bemerkte, dass es sich dann bei allen Blättern um einen Tisch/Buchstaben handelt, um eine Permanenz im Versatz, dass sich die Zeilen der synthetischen Stränge nicht auf die Coups in der gefallenen Zeile beziehen und dass jedes der Dir vorliegenden Blätter eine neue Variante von Synthetischen Strängen zum gleichen Kessellauf darstellt.

Dein Großvater war anscheinend ein auf's Äußerste in die Synthetischen Permanenzen involvierter Spieler, Fuchsi ::!::

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