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Poker und Steuern


strebi78

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Hallo, ich hoffe mir kann jemand bei meiner Frage helfen.

Habe vor offline Sachpreis-Pokerturniere zu veranstalten. Sind die Startgebühren ( Buy-in ) von den Spielern Steuerpflichtig ??? Wenn ja, gibt es Möglichkeiten der Steuerbefreiung oder Umgehung des ganzen ? Habe leider noch keine Info´s darüber finden können im UStG.

Danke für eure Hilfe.

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kleine Beträge sind Sache er Definition! Für einen Hartz4 Empfänger sind 10€ vielleicht viel Geld.... ein Normalverdiener findet den Betrag klein....

Sprech mit deiner Behörde, Finanzamt oder Ordnugsamt etc, und lass es Dir auf alle Fälle schriftlich geben wenn Sie es Dir erlauben!

Kannst ja mal Info geben was dabei rausgekommen ist.

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Hallo,

da du ja nur Sachpreisturniere veranstallten willst genügt meiner Meinung nach eine Gehnehmigung vom Amt.

Du musst definitiv Steuern bezahlen. Aber frag da mal am besten deinen Steuerberater was der dazu sagt. Vielleicht kann man es ja als wohltätigen Verein oder mit irgendwelchen anderen Ausgaben verrechnen. Da bist du aber im Forum an der falschen Stelle sondern solltest dich an einen Steuerberater wenden.

Was ich dir definitiv sagen kann, ist das du für alle deine Einnahmen Steuern bezahlen musst. Also auch für solche Turniere.

Gruß Adis

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Was mich interessieren würde:

Ich spiele das Sunday $1.000.000 Tunier bei PokerStars und komme an den Final Table. Es winkt das dicke Geld.

Kann ich es mir so auszahlen lassen, oder muss ich es versteuern? Eigentlich dürfte ich ja nicht mal gespielt haben, wie wird sowas gehandhabt.

Irgendjemand eine Idee?

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Kann ich es mir so auszahlen lassen, oder muss ich es versteuern?

Nochmals, Poker um Geld zu spielen ist in De nicht verboten, sondern einfach nur sittenwidrig, genauso wie z.b. Prostitution. Deshalb kann man keine Gewinne einklagen (daher der Spruch "Wettschulden sind Ehrenschulden), Verluste absetzen und Gewinne sind nicht zu versteuern. Das ist das Dilemma in dem der Staat mit seinen Gesetzten aus Jahr 1933 steckt. Sollte der Pokerboom anhalten, wird sich der Staat was einfallen lassen .... nicht wie er partizipieren kann, sondern wie man es per se verbieten kann. :huepfen:

Bei Sachpreisturnieren ist es ja schon gelungen, zwar nicht das verbieten, aber das unterdrücken. Von den BuyIns dürfen die Preise NICHT bezahlt werden, also sind es vermutlich 100% Einnahmen (-Raummiete,Equipment usw.). Genaures kann sicherlich wirklich nur ein Anwalt und/oder Steuerberater sagen.

J.

P.S. Dies war keine Rechtsberatung :wink4:

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Nochmals, Poker um Geld zu spielen ist in De nicht verboten, sondern einfach nur sittenwidrig, genauso wie z.b. Prostitution. Deshalb kann man keine Gewinne einklagen (daher der Spruch "Wettschulden sind Ehrenschulden), Verluste absetzen und Gewinne sind nicht zu versteuern.

Outsch :huepfen:

P.S. Dies war keine Rechtsberatung :wink4:

In der Tat,das war eher ein schlechter Witz..

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einfach auf dein bankkonto transferieren? das geht die en großen scheiss an wo du dein geld gewonnen hast.

Ich bin z. B. selbstständig, daher landen meine Kontoauszüge beim Steuerberater, und der ist verpflichetet meine Einnahmen korrekt beim Finanzamt anzugeben.

Daher würde ich auf keinen Fall aufs Konto auszahlen.

Nochmals, Poker um Geld zu spielen ist in De nicht verboten, sondern einfach nur sittenwidrig, genauso wie z.b. Prostitution. Deshalb kann man keine Gewinne einklagen

Wenn du schon keine Ahnung hast, solltest du besser schweigen. Um Geld zu pokern ist in D nur in staatlichen Spielbanken gestattet und ausserhalb verboten. Einem Wirt der das in seinen Räumen gestattet kann deswegen sogar die Konzession entzogen werden.

Ausserdem widersprichst du dir selber, denn gerade wenn es nicht verboten wäre könnte man es einklagen, aber es geht nicht, weil es verboten ist.

bearbeitet von roschue
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Selten soviel schwachsinn auf einem Haufen gelesen wie in diesem Thread! (Außer Roschue´s Beitrag) Und Mr.Burnz: Wenn du schon so tust als wüsstest du etwas, lass uns doch bitte daran teil haben!!!

Also zur Rechtslage:

- Gemäß dem Außensteuergesetz ist es volkommen egal, wo sich das Geld befindet - es muss versteuert werden! (Sonst bräuchte man ja auch kein schweizer Nummernkonto - sondern ein niederländisches Bankkonto würde ja auch reichen! :hand: )

-Spielgewinne sind nicht steuerpflichtig! Aber das Geld ist nach D-Steuerrecht kein Spielgewinn, sondern Vermögen im Ausland (die Herkunft interessiert nicht)

-Vermögen im Ausland ist auf der Steuererklärung anzugeben!

Wer ein Sunday Million gewonnen hat - der kann sich bei mir melden...ich bringe das Geld unversteuert nach Deutschland! (gegen eine geringe Aufwandsentschädigung) :huepfen:

LG Phil

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darüber gibt es bei PS.de einen interessanten vorgang, der alles aussagt:

einer der spieler konnte den badbeat jackpot knacken.

den betrag in höhe von $ 50k hat er völlig unbedarft auf sein konto überweisen lassen

und auch ganz korrekt bei seiner steuererklärung angegeben.

worauf prompt eine anfrage wegen des geldwäschegesetzes vom finanzamt eintrudelte,

woher das geld stammt..

daraufhin legte er eine email-bestätigung von PartyPoker vor, dies auf anraten seines steuerberaters,

das den korrekten vorgang bescheinigte.

damit war der steuervorwurf vom tisch. nur........jetzt wurde ein verfahren eingeleitet wegen

teilnahme an einem illegalen glücksspiel und der wunderschöne gewinn wird lt. steuerberater konfisziert werden :huepfen:

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...ich bringe das Geld unversteuert nach Deutschland! (gegen eine geringe Aufwandsentschädigung) :huepfen:

...in bar ???

den betrag in höhe von $ 50k hat er völlig unbedarft auf sein konto überweisen lassen

und auch ganz korrekt bei seiner steuererklärung angegeben.

worauf prompt eine anfrage wegen des geldwäschegesetzes vom finanzamt eintrudelte,

woher das geld stammt..

Meine Rede. Als Angestellter ohne Steuerberater könnte es zwar funktionieren, wenn man selbst auch nichts beim FA angibt, aber dann bleibt immer noch das Restrisiko, dass die Bank ne Meldung macht wegen Geldwäsche. Daher würde ich dringendst vor solchen Ratschlägen...

einfach auf dein bankkonto transferieren? das geht die en großen scheiss an wo du dein geld gewonnen hast..

...warnen.

Das Beste war ( und kommt hoffentlich bald wieder ) die Neteller-Card. Das Geld liegt relativ sicher im Ausland und über die Automaten hat man direkten Zugriff ohne dass es in D jemand mitkriegt.

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worauf prompt eine anfrage wegen des geldwäschegesetzes vom finanzamt eintrudelte,

woher das geld stammt..

daraufhin legte er eine email-bestätigung von PartyPoker vor, dies auf anraten seines steuerberaters,

das den korrekten vorgang bescheinigte.

damit war der steuervorwurf vom tisch. nur........jetzt wurde ein verfahren eingeleitet wegen

teilnahme an einem illegalen glücksspiel und der wunderschöne gewinn wird lt. steuerberater konfisziert werden :huepfen:

Ich dachte das wäre nur eine Grauzone und von daher erlaubt bzw. weder erlaubt noch verboten?

Leider gibts kaum Leute die davon Ahnung haben. Hier im Thread widersprechen sich die Poster ja extrem.

bearbeitet von SpuriousGer
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An der Schweizer-Grenze giebt es Spürhunde, die auf Bargeld abgerichtet sind...daher wäre es zu schwer :huepfen:

Das mit den Hunden ist korrekt, lässt sich aber einfach umgehen. Man darf nämlich € 10.000,- ( oder waren das noch DM ? ) mitführen ohne zu deklarieren. Für 100.000 müsste man also nur mehrmals die Grenze überqueren.

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Das mit den Hunden ist korrekt, lässt sich aber einfach umgehen. Man darf nämlich € 10.000,- ( oder waren das noch DM ? ) mitführen ohne zu deklarieren. Für 100.000 müsste man also nur mehrmals die Grenze überqueren.

das ist natürlich ganz unauffällig!!! :huepfen:

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Bei 10.000 bist du schon im brand, ganz genau 9.999 € sollten es sein.

Aufpassen: nur in länder transferieren, die auch sicher sind. (Luxemburg, Belgien, Schweiz 100%,Österreich zu 80%)

Spanien macht kontrollmitteilungen ans deutsche finanzamt über vermögenswerte von deutschen mitbürgern.

grüße water

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das ist natürlich ganz unauffällig!!! :huepfen:

Ja ist es. Brauchst ja nicht jedesmal den gleichen Übergang nehmen, denn Grenzübergänge in die Schweiz gibt es ohne Ende. Ich wohn in der Nähe von Basel und alleine dort in der Stadt komm ich auf 7. Und meisstens wird man ja garnicht kontrolliert.

Ich hatte auch schon Tage an denen ich bis zu 3mal an einem Tag in die Schweiz bin, da gibt es keinerlei Einschränkungen.

bearbeitet von roschue
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Ich dachte Pokerspieler haben Köpfchen !

Ich weiß jetzt nicht was der Typ der die 50.000 gewonnen hat von Beruf ist, aber wenn er monatlich, wie ein normaler Durchschnittsbürger, keine ahnung, vom Arbeitgeber ca.1000-5000€ überwiesen bekommt, ist es doch klar, daß die bank bei dem vielfachen etwas neugierig wird, oder?

Denke, wenn man das in kleinen Portionen mit jeweils unterschiedlichen Beträgen aufs Konto packen würde, daß dann niemand Verdacht schöpft.

Uns Pokerspielern ist doch klar, daß was wir da machen, nicht wirklich legal ist, also sollte man ein bißchen mitdenken um die Risiken zu minimieren.

Ist halt meine Meinung, kann sein daß der Rest das anders sieht.

Grüße

ChrisM

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