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Plein nach Cheval optimieren


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Hallo trizero,

Wie stehts mit Dir? Hättest Du Lust auf sowas?

Open Source? Nicht wirklich, arbeite schon seit Jahren an meiner eigenen Auswertungssoftware (die ich vielleicht auch mal verkaufen will), und da ich hauptberuflich auch programmiere, fehlt mir schlicht die Zeit und Lust, privat noch mehr Zeit am Bildschirm zu verbringen. Deshalb geht's mit meinem Roulette-Programm auch nur noch sehr schleppend voran. Was u.a. auch noch fehlt ist genau das, was du angesprochen hast: Wenn man die zu setzenden Zahlen ermittelt hat, die Chips so auf dem Tableau platzieren, dass möglichst wenig einzelne Pleins dabei sind. Das wäre einfach übersichtlicher und schneller zu setzen, mal ganz abgesehen vom Tronc-Problem.

Gruß, Optimierer

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Ich hab das Problem so gelöst:

Bot-Funktionalität, der Rechner kann selbst gut und schnell viele Chips verteilen.

Gelöst ist das Problem ja damit nicht, nur umgangen... eine sog. quick&dirty-Lösung, in diesem Fall auch nicht gerade quick und für mich jedenfalls zu dirty ;)

Gruß, Optimierer

bearbeitet von Optimierer
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  • 1 year later...

Was lange währt...

ist jetzt fertig. Ich habe aber nicht vor den Quellcode zu veröffentlichen.

Auf dem Bild representiert die horizontale Achse die Anzahl der ursprünglichen Pleins

und die vertikale Achse die Anzahl der Chancen worauf die Pleins abgebildet wurden.

Die Farbe stellt die Häufigkeit dar, basierend auf 20000 zufälligen Zahlensätzen (1-36 Plein).

demowo.jpg

Die Unregelmässigkeiten am rechten Ende (Insel) resultierten aus den EC Gerade/Ungerade und Rot/Schwarz,

da diese ungünstig für die Abbildung auf dem Tableau verteilt sind,

aber natürlich wegen des geringeren Bankvorteils verwendet werden.

Eigentlich... ist der Code sorgfältig getestet, aber falls jemand Erfahrungswerte hat,

würde mich eine Bestätigung des Ergebnisses freuen.

bearbeitet von trizero
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Was lange währt...

ist jetzt fertig. Ich habe aber nicht vor den Quellcode zu veröffentlichen.

Auf dem Bild representiert die horizontale Achse die Anzahl der ursprünglichen Pleins

und die vertikale Achse die Anzahl der Chancen worauf die Pleins abgebildet wurden.

Die Farbe stellt die Häufigkeit dar, basierend auf 20000 zufälligen Zahlensätzen (1-36 Plein).

demowo.jpg

Die Unregelmässigkeiten am rechten Ende (Insel) resultierten aus den EC Gerade/Ungerade und Rot/Schwarz,

da diese ungünstig für die Abbildung auf dem Tableau verteilt sind,

aber natürlich wegen des geringeren Bankvorteils verwendet werden.

Eigentlich... ist der Code sorgfältig getestet, aber falls jemand Erfahrungswerte hat,

würde mich eine Bestätigung des Ergebnisses freuen.

Hat Ähnlichkeit mit irgendeiner Insel ich mach mal besser. :iron

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Es geht darum, beliebige Mengen Pleinzahlen in effektivere Chancen umzusetzen.

Ein Beispiel:


27 Pleins: 0 3 5 6 7 8 9 10 11 12 14 16 17 20 21 22 24 26 27 29 30 31 32 33 34 35 36
werden zu:
1 TVS 7 /12 7 8 9 10 11 12
2 TVS 31/36 31 32 33 34 35 36
3 Carre 26/30 26 27 29 30
4 Cheval 0 / 3 0 3
5 Cheval 5 / 6 5 6
6 Cheval 14/17 14 17
7 Cheval 20/21 20 21
8 N 16 16
9 N 22 22
10 N 24 24

In diesem Beispiel hätte man also 24 Pleins vom Tronc befreit und anstatt 27 nur 10 Chancen aussetzen müssen.

(die Höhe der Sätze mal aussen vor!)

Das Bild zeigt, welche Menge an Pleins in welche Menge an anderen Chancen (incl. überbleibende Pleins) übersetzt werden.

Dieses Beispiel wäre im Bild 27 rechts und 10 hoch zu finden.

bearbeitet von trizero
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  • 2 months later...

Hallo trizero,

Was lange währt...

ist jetzt fertig.

Super, das ist schön für dich. Besser spät als nie. Danke mal für die Info.

Ich habe aber nicht vor den Quellcode zu veröffentlichen.

Ok, aber würdest du ungefähr die Richtung angeben, wie du das Problem angegangen bist?

Bis jetzt habe ich noch keine Zeile dazu programmiert.

Meine Überlegungen gehen in diese Richtung:

Die Chancen der Größe nach ordnen und schauen, ob eine vollkommen von den Pleins abgedeckt ist.

Bei z.B. 27 zu setzenden Pleins (vom Sinn oder Unsinn solcher Sätze mal abgesehen) könnte es z.B. sein, dass alle Passe-Zahlen enthalten sind.

Dann wäre Passe schon mal ein Kandidat. Entsprechend die nächst höheren Chancen abchecken usw.

Bin ein Freund von wenig Code, der aber effizient ist. In diesem Fall fürchte ich leider, dass ein Dreizeiler nicht ausreicht :lesen: , unkomprimiert meine ich.

Gruss, Optimierer

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Hallo Optimierer,

der finale Code besteht aus nur 125 Zeilen in python.

Die meiste Arbeit ist es, alle Chancen, deren Namen und vorallem einen Index aufzubauen,

der für jede Pleinzahl die möglichen Sätze beinhaltet:

die Zero z.B: kann diese Chevaux abbilden: Cheval 0 / 1, Cheval 0 / 2, Cheval 0 / 3

Angefangen bei den EC, Kolonnen... bis zu Cheval herab,

braucht man dann nur noch "auszählen" ob eine Chance abgedeckt ist und diese dann aus den Satzzahlen entfernen.

Am Ende bleiben die Pleins übrig.

Da ich gerade an einem Programm arbeite, das auch diese Funktionalität umfasst,

muss ich Dich bis zur Veröffentlichung vertrösten,

aber vielleicht kannst Du es dann auch für Deine Zwecke nutzen.

Wenn irgendmöglich werde ich das Programm kostenlos anbieten,

aber dies hängt von bisher nicht abschätzbaren Faktoren,

wie z.B. den Kosten für Rechenleistung in der Cloud ab.

Momentanes Veröffentlichungsdatum ist Sommer 2013... ;-)

Es wird auch eine geschlossene Alphatestphase geben, für die ich auch jetzt schon Interessenten mobilisieren möchte,

also bei Interesse bitte melden!

Der Betatest wird dann öffentlich sein, wenn es dann soweit ist, werde ichs auch hier im Forum schreiben.

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Hi trizero,

der finale Code besteht aus nur 125 Zeilen in python.

Gut, das ist im Rahmen.

Die meiste Arbeit ist es, alle Chancen, deren Namen und vorallem einen Index aufzubauen, der für jede Pleinzahl die möglichen Sätze beinhaltet

So ein Index macht mir noch etwas Kopfzerbrechen. Es gibt ja oft mehrere Möglichkeiten dieselben Zahlen zu setzen. Die Programm muss dann die optimalste rausfinden bzw. man muss den Index so aufbauen, dass sich die optimalste einfach ergibt.

Nehmen wir z.B. die acht Zahlen 14, 16-21 und 23. Die kann man mit TVS 16/21 und zwei Pleins 14 und 23 setzen, aber besser natürlich mit den 4 Cheveaux 14/17, 16/19, 18/21 und 20/23.

Wenn das Programm erst die TVS wählt und also 16-21 rausnimmt, dann kann es nachher nicht mehr feststellen, dass die Cheveaux besser gewesen wären, weil ja die 17 und die 20 dann gar nicht mehr im Pool sind... Vielleicht sollte man also mit den Cheveaux anfangen und sich dann durcharbeiten zu den niedrigeren Chancen Quarré etc.

Mal sehen... meistens kommen ja die besten Ideen beim Programmieren selber und vor allem beim Testen.

Es wird auch eine geschlossene Alphatestphase geben, für die ich auch jetzt schon Interessenten mobilisieren möchte,

also bei Interesse bitte melden!

Das interssiert mich natürlich. Bin schon gespannt :bigsmile:.

Gruß, Optimierer

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