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persönliche Permanenz? Son Unfug!


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Richtig es gibt kein System!

Behautet ja auch keiner.

Verstehe dann den Sinn Ihrer Aussage nicht, dass eine Simulation Ihrer Setzstrategie im Schnitt Gewinn abwerfen soll.

Im Stop and Go-Verfahren mit Einbindung der PP nicht ganz einfach.

Da musst schon mit C++ ran.

DAS IST ABER GANZ VEREINFACHT WAS I DA JETZT SAG!

MfG

V A L E N T I N :bigsmile:

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von strolchiii @schleppel

moin

genau, bin'n neidischer Fleischermstr. also doof

my Post bitte dann in u.Schublade

da kocht mein Bluttt nich' so hoch

Entschuldigung, aber ich sehe keinen Bezug zu meinem Post. Ist das schlichtweg eine herablassende Bemerkung über die blöden Mathematiker mangels Argumenten?

Hab mir mal erlaubt den Beitrag hier her zu kopieren wo er auch hingehört

Der Beitrag is net von mir der ist von strolchiii

siehe hier

http://www.roulette-forum.de/index.php?sho...ndpost&p=127732

bearbeitet von Valentin
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muss mich leider mal hier einmischen:

ein gewinnsicheres System gibt es nicht, das wäre mathematisch, starr, und beweisbar.

Was es aber gibt, sind gewinnsichere Strategien!

Hier und da und dort und überall könnt ihr sie finden.

Und in den 3.000 Jahre gelangte keine Strategie an die Öffentlichkeit, weil die Inhaber dieser Strategien nicht "die Kuh schlachten, die sie melken können".

So was wird nur vererbt und nicht verkauft bzw. in der Öffentlichkeit breitgetreten.

(siehe Beno und sein Opa).

DRACCOSO

bearbeitet von DRACCOSO
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ein gewinnsicheres System gibt es nicht, das wäre mathematisch, starr, und beweisbar.

Was es aber gibt, sind gewinnsichere Strategien!

Ein mathematischer Lösungsansatz müsste nicht zwangsläufig starr sein. Wer behauptet das Mathematik immer starr sein muss, kennt sich wohl nicht so gut aus mit Mathematik^^ (ist eigentlich sogar eher das Gegenteil der Fall)

Im Bezug auf Wahrscheinlichkeitsrechnung fällt mir da spontan die Gewinnstrategie beim Umschlagsproblem ein (oder Umtauschproblem)

Wenn es einen Lösungsansatz gäbe, wäre er auch mathematisch formulier und beweisbar.

Allerdings ist im Roulettefalle sogar das Gegenteil, nämlich das es eine solche Strategie nicht gibt, bewiesen.

Das ihr mit eurer Strategie, Konzept oder wie immer ihr es nennt Gewinn eingefahren habt, bisher, will ich ja garnicht bestreiten. Aber diese Gewinne waren nur Glück und sind nicht reproduzierbar.

Die Mathematik ist sehr tückisch, deswegen heißt es ja auch die Mathematik.

Die Tücke bei der Wahrscheinlichkeitsrechnung ist eben, daß oft angenommen wird, wenn jetzt diese oder jene Zahl (überdurchschnittlich) lange nicht mehr gekommen ist, sie ja bald mal an der Reihe sein müsse. Und daher die Wahrscheinlichkeit für diese Zahl nun höher sein müßte.

Diese Annahme ist nur leider falsch.

Aber das hab ich ja auch schon oft gesagt, und ich bin mir sicher daß ich es noch hundertmal sagen könnte ohne das mir jemand glaubt.

Aber ich frage mich doch sehr, wieso, wenn es solche Strategien gibt, ihr nicht längst Millionäre, und alle Kasinos pleite sind :angry:

Denn:

Und in den 3.000 Jahre gelangte keine Strategie an die Öffentlichkeit, weil die Inhaber dieser Strategien nicht "die Kuh schlachten, die sie melken können"

das glaubste ja wohl selbst nicht :anbet2: als ob es irgendein Geheimniss gäbe das so lange behalten werden würde, besonders wenn damit Geld zu machen ist

Beim Kartenzählen beim BJ hat sich das ja auch zügig rumgesprochen, genauso beim Kesselgucken oder auf Kesselfehler spielen.

In diesen Fällen hat das Casino schnell Gegenmaßnahmen eingeleitet.

Wenn eure Strategie korrekt, und eine Gefahr für die Gewinne der Kasinos wäre, oder auch nur die mindeste Chance dazu bestünde, hätten sie auch hier längst Gegenmaßnahmen eingeleitet. (zB Verbieten Permanenzen mitzuschreiben, Hausverbot für dauerhafte Gewinner oÄ)

So das war mein letzter langer post zu dem Thema. Glaub nämlich nicht das ihr dieser Logik zugänglich seid. Aber ich denk viele die hier zufällig aufs Forum gestoßen sind, haben die Argumente verstanden und fangen vielleicht jetzt garnicht mehr an nach solchen Strategien zu suche :anbet2:

Alle weiteren Postings von mir werden nur noch kurz sein und unflätige Beschimpfungen sowie gotteslästerliche Flüche enthalten :hammer:

(mach nur Spaß :bigsmile: )

@WIESEL,

DAS ALLES LÄSST DICH HIER GAR NICHT MEHR ZUR RUHE KOMMEN ????

hab doch schon lang nix mehr hier geschrieben :anstoss:

Wollte auch grad schon ins Bett (hab mich schon mit Penatencreme eingeschmiert :anbet2: ) Aber dann brannte es doch in den Fingern noch einen Beitrag zu verfassen :lachen:

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Huhu :bigsmile:

Alle weiteren Postings von mir werden nur noch kurz sein

Hach, dann will ich mal nicht zurückhaltend sein und damit anfangen:

Die Mathematik ist sehr tückisch, deswegen heißt es ja auch die Mathematik.

Und wie ist's, wenn's denn plötzlich heisst:

der Mathematik oder noch besser:

das Mathematik????????????

:anbet2::anbet2::lachen::anbet2::hammer:

Jaja, die Reformen, da kann mer schon viel machen, 10 geteilt durch 3 ist trotzdem noch 3,33, weil 3,33 mal 3 bloss 9,99 ergibt und da das nicht sein kann und damit 's halbwegs stimmt, wird gerundet, wenn das nix hilft, werden Sachen so hingedreht, dass s'e passen. Reform über Reform, und keiner blickt mehr durch................

Ein's ist jedoch so sicher wie's Amen in der Kirche:

Ist mein Bankkonto wegen der Rundungfehler leer, dreh' ich meinem Banker höchstpersönlich den Hals um.................

bis denne

liebe Grüße

D a n n y :anstoss:

Edit: Rechtschreibfehler korrigert.............

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@Wiesel,@schleppel

langt euch das als Antwort:

Obwohl "jedes neue Ereignis völlig isoliert vom vorhergehenden" ist, gehorcht die Summe der isolierten Ereignisse durchaus den Gesetzen der Wahrscheinlichkeitsrechnung. Aus diesen Gesetzen eine Prognose für den nächsten Coup abzuleiten kann nicht gelingen. Doch eine Aussage wie "mit länger werdender Permanenz wird ein schlechteres EC-Verhältnis als 1:2 immer unwahrscheinlicher" ist absolut zutreffend. Darauf baut z.B. der Labby-Spieler seine Progression auf. Und der Grilleau-Spieler setzt seine großen Stücke.

MfG

V A L E N T I N :bigsmile:

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@Wiesel,@schleppel

langt euch das als Antwort:

Obwohl "jedes neue Ereignis völlig isoliert vom vorhergehenden" ist, gehorcht die Summe der isolierten Ereignisse durchaus den Gesetzen der Wahrscheinlichkeitsrechnung. Aus diesen Gesetzen eine Prognose für den nächsten Coup abzuleiten kann nicht gelingen. Doch eine Aussage wie "mit länger werdender Permanenz wird ein schlechteres EC-Verhältnis als 1:2 immer unwahrscheinlicher" ist absolut zutreffend. Darauf baut z.B. der Labby-Spieler seine Progression auf. Und der Grilleau-Spieler setzt seine großen Stücke.

MfG

V A L E N T I N :bigsmile:

Ich klinke mich hier aus der Diskussion aus.

Es wird einfach zu offensichtlich, dass sie nur an Ihr System glauben, weil Sie daran glauben wollen - es wirkt schon gradezu religiös. Mit dem Unterschied, dass Religion ein in sich abgeschlossenes widerspruchsfreies Konstrukt ist, während Sie an etwas glauben, was bewiesenermaßen nicht existieren kann.

Vielleicht sind Sie auch nur jemand, der ganz genau der Unmöglichkeit dieses Systems weiß und nur das Gegenteil behauptet, um sich an den Reaktionen der Naturwissenschaftler zu ergötzen.

Aber selbst wenn sich nur ein Mensch dank meiner Posts für 5 Minuten hinsetzt und einsieht, dass eine Suche nach einer Roulette-Gewinnstrategie schlichtweg Zeitverschwendung ist, war diese geistig sehr stumpfsinnige Diskussion nicht umsonst.

In diesem Sinne: Ein schönes Leben noch.

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@schleppel

Es wird einfach zu offensichtlich, dass sie nur an Ihr System glauben

Wir glauben nicht an unsere Systeme wir haben keine!

dass Religion ein in sich abgeschlossenes widerspruchsfreies Konstrukt ist

Irrtum Religion besteht nur aus Widersprüchen!

war diese geistig sehr stumpfsinnige Diskussion nicht umsonst.

Warum so beleidigend!

MfG

V A L E N T I N :bigsmile:

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Guten Morgen :lachen:

Und wie ist's, wenn's denn plötzlich heisst:

der Mathematik oder noch besser:

das Mathematik????????????

Dann würden Die FAZ und Günther Graß sicher auch diese Rechtschreibreform beukottieren :anstoss:

Und das mit Recht denn dann würde vom Namen her nicht mehr klar wie tückisch die Mathematik ist :bigsmile:

10 geteilt durch 3 ist trotzdem noch 3,33, weil 3,33 mal 3 bloss 9,99 ergibt und da das nicht sein kann und damit 's halbwegs stimmt, wird gerundet, wenn das nix hilft, werden Sachen so hingedreht, dass s'e passen.

:hammer:

das stimmt doch einfach nicht. Es ist nicht 3,33 oder 3,333 oder so sondern 3,periode 3. dh ne 3 mit unendlich vielen 3en hintendrand.

Und das mal 3 ist 9,periode 9. Ne 9 mit unendlich vielen 9en hintendrann.

Und das ist gleich 10. Wenn du das nicht glaubst schau dir nen zünftigen Zahlenstrahl an da wird das deutlich.

Der sieht ungefähr so aus:

_________________________________________________

| | | | | | | ||

0,9 0,99 0,999 0,9999 1

Die Abstände zu 1 werden mit Anzahl der Nachkommastellen immer kleiner, bis sie in der Unendlichkeit zusammenfallen.

Kann man sich vergegenwärtigen wenn man sich klar macht das der Zahlenstrahl keine Lücken hat.... (na schonmal sowas in der Schule gehört??)

Obwohl "jedes neue Ereignis völlig isoliert vom vorhergehenden" ist, gehorcht die Summe der isolierten Ereignisse durchaus den Gesetzen der Wahrscheinlichkeitsrechnung. Aus diesen Gesetzen eine Prognose für den nächsten Coup abzuleiten kann nicht gelingen. Doch eine Aussage wie "mit länger werdender Permanenz wird ein schlechteres EC-Verhältnis als 1:2 immer unwahrscheinlicher" ist absolut zutreffend. Darauf baut z.B. der Labby-Spieler seine Progression auf. Und der Grilleau-Spieler setzt seine großen Stücke.

Wenn

Doch eine Aussage wie "mit länger werdender Permanenz wird ein schlechteres EC-Verhältnis als 1:2 immer unwahrscheinlicher" ist absolut zutreffend
stimmen würde bedeutete daß:

Bei einer Chance von 0,5 für rot oder schwarz, und einer Serie von schwarz verändert sich die Chance und wird für rot größer als 0,5 meinetwegen 0,51 oder so.

es müsste sich also die Chance in Abhängigkeit von den vorherigen Würfen ändern, daß steht aber im krassen Widerspruch zu:

jedes neue Ereignis [ist] völlig isoliert vom vorhergehenden

Daher widerspricht sich deine Aussage schon in sich selbst. Mal ganz davon abgesehen, daß sie vollkommen irrsinnig ist. Denn woher sollte die Roulette Kugel wissen auf welchen Feldern sie die letzten Male war? Und wenn sie daß nicht weiß kann sich auch in Zukunft nix an irgendeiner Wahrscheinlichkeit ändern.

So irrsinnig sogar, daß Schleppel garnicht glauben kann, daß es gescheite Leute gibt die so einen Unfug für wahr halten.

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Hallo easyflip,

Cooles Posting Psi-Player  :hammer:  :bigsmile:  :anstoss: 

Easyflip

Zufall oder nicht, habe erst gestern just vor Deinem Posting hier, Deinen Thread entdeckt.

Gehe im Roulette-Einsteiger-Forum sonst nie rein, weil es mich nicht interessiert.

Wundere mich, das Dein Intuitiv-Thread

einsatz 1stück, wenig verlieren, viel gewinnen

nicht im Intuitiv-Forum steht (jetzt hat Paroli ihn dort hingesetzt). Da hätte ich ihn schon früher bewundert :lachen:

Sieht gut aus was Du da machst.

Du bekommst, mit den MinusCoup abwartend, die langen Plus-Serien in der gleichen Sitzung.

Ich spiele ja umgekehrt mit PlusCoupFinish.

Aber es gibt auch Ähnlichkeiten.

Freue mich, wenn Du weiterhin Erfolg hast. Die jetzigen über 100 Stücke,

die Du im Gleichsatz eingefahren hast, zeigen,

das Spiele nur an guten Tagen des Wohlbefindens gespielt,

offensichtlich von Vorteil sind.

Gruß Psi

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@ DasWiesel

Denn woher sollte die Roulette Kugel wissen auf welchen Feldern sie die letzten Male war? Und wenn sie daß nicht weiß kann sich auch in Zukunft nix an irgendeiner Wahrscheinlichkeit ändern.So irrsinnig sogar, daß Schleppel garnicht glauben kann, daß es gescheite Leute gibt die so einen Unfug für wahr halten.

Kann es sein, dass Du Dich laufend wiederholst, ohne inzwischen etwas dazugelernt zu haben?

Denn was was wissen sollte, und das sich eine "Wahrscheinlichkeit ändern" sollte, steht hier gar nicht zur Debatte.

Was zur Debatte steht ist einzig die Persönlichkeit. Und eine Persönlichkeit kann sich ändern. Siehe es mal von einer anderen Seite mit einer anderen Brille:

Es gibt eine einfache Möglichkeit festzustellen, ob es eine Persönliche Permanenz gibt oder nicht. Man wende dafür den Trick mit der Negativ-Form an und zwar:

Wenn du nicht aus ihr rauskommst,

weißt du, das du drinnen steckst! :bigsmile:

Das bedeutet nichts Geringeres als das man mal ein Experiment versuchen sollte: Kommt man aus den ewigen Kreislauf der Permanenz-Wiedergeburten (Wahrscheinlichkeits-Wiederholungen) raus, dann gibt es keine Persönliche Permanenz.

Gelingt es jedoch nicht, dann kann das nur an eine Persönliche Permanenz liegen, die natürlich auch übergeordneten Charakter hat. Sonst wäre jede Statistik, die auf Wahrscheinlichkeiten beruht, nicht möglich.

Man müsste eigentlich anstelle von Persönlicher Permanenz Persönliche PermanenZen sagen. Denn diese Permanenz ist nicht statisch und als Prozess laufend in Bewegung. Aber, und das ist ein weiteres geradezu unglaubliches Phänomen:

Die Persönlichen PermanenZen sind gleichzeitig anhaltbar!

Deswegen heißen sie auch Persönlich: Man kann sie an einen Punkt anhalten und an einem anderen Ort und zur anderen Zeit weitergenießen! :anstoss:

Experimentiere es! Denn es ist ein unlogischer Vorgang, den ein logischer Kopf nicht begreifen kann. Du kannst nichts dafür. Aber Du kannst etwas tun. Und erst dann verstehst Du ... :lachen:

Psi

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Sorry aber denkst du eigentlich auch nur eine einzige Sekunde über die posts nach die ich schreibe?

Wenn das was du da sagst stimmen würde, würden sich doch die Chancen (für rot oder schwarz zB) als direkte folge ändern. Und ich sage das ist Unsinn.

Klar das ich mich da wiederhole, weil einfach überhaupt keine neuen Argumente kommen, und meine ja konsequent ignoriert (oder nicht verstanden?) werden.

Drollig find ich übrigends deinen kleinen "Beweis".

Wenn du nicht aus ihr rauskommst,

weißt du, das du drinnen steckst! 

Schon das ist einfach nur falsch, man kann auch nicht aus etwas rauskommen daß es nicht gibt.

Deswegen muss schon aus Teil1 nicht Teil2 folgen....

Kommt man aus den ewigen Kreislauf der Permanenz-Wiedergeburten (Wahrscheinlichkeits-Wiederholungen) raus, dann gibt es keine Persönliche Permanenz.Gelingt es jedoch nicht, dann kann das nur an eine Persönliche Permanenz

Wenn ich davon ausgehen darf das du mit "Permanenz-Wiedergeburten" die Tatsache meinst, daß sich dier Ergebnisse den erwarteten Wahrscheinlichkeiten annähern, dann ist diese Aussage auch großer Unsinn. Diese Aussage entspricht etwa folgendem:

Du sagst: Wenn es einen Mond gibt, dann ist die Erde flach.

Ich: o_O die Erde ist rund (argumente bring alles erklär etc)

Du: nein das kann nicht sein weil es gibt ja den Mond, also muss die Erde flach sein.

Aber ich hab eigentlich alle Argumente die deine Aussage widerlegen schon mehrmals hier gepostet....entweder ich hab mich noch lange nicht oft wiederholt oder es ist eifnach nur aussichtslos.

Jemand der gerne an fliegende Untertassen, eine Weltverschwörung ala Illuminati, Astrologie, oder daran daß die Erde flach ist, glauben möchte wird das wohl, allen Argumenten zum trotz, weiterhin tun.

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@Wiesel

Zwischen den Launen des Zufalls, wie wir ihn definiert haben, und den Auswirkungen der sogenannten vom Zufall abhängigen Spiele besteht ein ganz erheblicher Unterschied. Denn diese bestehen in der periodischen oder fortgesetzten Wiederholung einer Art von untereinander unabhängigen Phänomenen die wir aber unaufhörlich erscheinen lassen können, obwohl sie sich wie das Große Los, der Meteor, das Geschoß des Flugzeugs oder der Schornstein unserem Einfluß entziehen.

So glauben also viele Menschen zu Unrecht, daß die vor. Zufall abhängigen Spiele aus einer Gesamtheit von Kombinationen bestehen, die weder Ursache noch Grenze haben, "weil der Zufall zu allem fähig ist". Diese naive Oberzeugung ist absolut falsch, weil in den vom Zufall abhängigen Spielen der Zufall sich in sehr präzisen Grenzen hält und von ihnen abhängig ist. Aber die menschliche Intelligenz in ihrer Unbeweglichkeit und ihrer Insuffizienz kann ohne die Hilfe einer sorgfältigen Analyse ausgehend von den festgestellten Tatsachen bis zu den statistischen Gesetzen des Gleichgewichts und der Abweichung, die sie beeinflussen - nicht ihren Gesichtskreis erweitern.

Tatsächlich entstehen die Phänomene physikalischen Ursprungs, geschaffen durch die Kräfte der Natur oder durch unbewußtes, aber in jedem Fall ohne Einfluß bleibendes Eingreifen des Menschen, gemäß identischen Rhythmen, aber in Verbindung mit der Anzahl und der Periodizität dieser Phänomene und in Übereinstimmung mit den statistischen Gesetzen des Gleichgewichts, d. h im Hinblick auf die Erzeugung und die Verteilung und gemäß den Gesetzen der Abweichung bzw. Ecarts, also den sogenannten Gesetzen des Möglichen oder der zufälligen Ursachen. Diese Phänomene lassen vor dem Beobachter, der sie aufzeichnet, unter schiedliche, aber präzis katalogisierte Figuren entstehen, deren

partielle und statistische Veränderungen Gegenstand unserer Untersuchungen in diesem sind.

Den Fall einer abgeworfenen Kugel in ein schwarzes oder rotes Fach des Roulettekessels kann der Wille des Menschen ebenso wenig (wenn der Kessel nicht präpariert ist!) wie das ehrliche Ziehen einer schwarzen oder roten Karte aus einem Kartenspiel beeinflussen, da dieser Fall ein physikalisches Ereignis darstellt. Nun sind aber die statistischen Gesetze der Erzeugung bzw. des Entstehens, der Verteilung und Abweichung präzise. Sie lehren uns, daß es möglich ist - in weit größerem Maße als in der Geschichte - aus der Erforschung der vergangenen Ereignisse präzise und nutzbringende Hinweise auf zukünftige Ereignisse abzuleiten, weil gleiche Ursachen früher oder später gleichartige Effekte hervorrufen.

Anders formuliert, kann die Beobachtung weiterer Ereignisse zu bemerkenswerten Veränderungen in der Statistik der vergangenen Ereignisse führen, indem auf der Grundlage einer größeren Zahl von Ereignissen ein anderes Ergebnis als jenes ermittelt wurde, das sich auf eine geringere Anzahl von Beobachtungen stützte.

In verschiedenen Kapiteln erläutern wir die statistischen Gesetze der Natur und der Abweichungen bzw. Ecarts, deren Dauer unbestimmt, aber deren Heftigkeit aufgrund der von ihnen abhängigen Pänomene zwangsläufig begrenzt ist. Der gesunde Menschenverstand genügt übrigens, um einzusehen, daß eine schwerwiegende Abweichung von diesen Gesetzen nicht von langer Dauer sein kann. Es sind weder Klugheit noch Weisheit erforderlich, um einzusehen, daß eine wesentliche Verschiebung in einer beliebigen Ordnung - vor allem in dem Bereich der Physik - ein Ungleichgewicht dartellt, das sich weder lange Zeit auf der gleichen Höhe halten, noch sich häufig erneuern kann.

Ein heftiges Unwetter oder ein Wirbelsturm stellt eine plötzliche Abweichung vom allgemeinen atmosphärischen Gleichgewicht dar, deren Dauer nur kurz sein sein und einige Stunden nicht überschreiten kann. Im Gegensatz dazu kann es eine oder mehrere Wochen regnen, ohne daß das atmosphärische Gleichgewicht wesentllich gestört wäre. Wenn das heftige Unwetter oder der Wirbelsturn eine derartige Dauer hätten, würde alles Leben auf dem Erdball vernichtet, würden Katastrophen unvorstellbaren Ausmaßes verursacht und die Harmonie der Schöpfung wäre zerstört. Heftigkeit und Dauer sind nicht in Einklang zu bringen.

Überall hat sich die in Unordnung geratene Natur wieder ihre Rechte gesichert. Je heftiger die Abweichung von ihren Gesetzen war, desto kürzer war sie und desto schneller führte sie zu einer Reaktion. Alles ist in der Ordnung des Universums Regeln unterworfen, und das Gesetz des Gleichgewichts manifestiert sich in den Dingen dieser Welt durch Beobachtung ohne Rückgriff auf die Berechnung.

Wenn Sie bei einem Bärometer in der Nähe des Meeres, das im Durchschnitt einen Luftdruck von 760 mm anzeigt und das gleichermaßen ein physikalisches wie vom Zufall abhängiges Instrument ist, ein kontinuierliches Fallen von 20 mm in 24 Stunden feststellen, können Sie mit mehr Aussicht auf Gewinn als auf Verlust wetten, daß das Barometer zu irgendeinem beliebigen Zeitpunkt in den nächsten 24 Stunden um mindestens 1 mm steigt, auch wenn es danach noch weiter fällt. Der graphische Verlauf der fallenden Bewegung des Barometers kann nicht regelmäßig nach unten zeigen, ohne irgendeine Schwankung aufzuweisen, die Ausdruck einer leichten Reflexbewegung auf den niedrigeren Druck ist.

Übrigens gibt der graphische Verlauf der Barometerschwankungen nicht nur die Bewegungen des Luftdrucks wieder. Es ist festzustellen, daß dieses Instrument den Naturgesetzen, wie den Gesetzen des Ausgleichs, der Abweichung, der Bildung der vom Zufall produzierten Figuren und anderen Gesetzen unterworfen ist, die am Beispiel des Roulettes erläutert werden.

Führen wir diesen Vergleich weiter, um eine konstante Wahrscheinlichkeit auf einem Barometer festzulegen. Nachdem das Instrument in 24 Stunden um 20 mm gefallen ist, bewahren wir den graphischen Verlauf dieser Kurve sowie den der Kurve der folgenden 24 Stunden auf. Diesen Vorgang wiederholen wir zwanzig Mal nach Feststellung ähnlicher Luftdruckbewegungen, was im übrigen viel Zeit für eine mehr theoretische als praktische Erfahrung

erfordert. Es liegt auf der Hand, daß wir in den meisten, Fällen einen Luftdruckanstieg registrieren werden. Nehmen wir an, daß die Gesamtheit der 20 Tage, die auf die 20 Abwärtsbewegungen des Luftdrucks folgen, im Durchschnitt einen Anstieg von drei bis fünf Millimeter pro Tag anzeigt. Kann daraus nicht geschlossen werden, daß es kein großes Risiko bedeutet, nach einem Rückgang um 20 mm innerhalb von 24 Stunden auf einen geringen Anstieg in den folgenden 24 Stunden zu wetten? Ergibt sich die konstante Wahrscheinlichkeit nicht in genügendem Maße aus diesen zwanzig Erfahrungen?

Sicher ist es möglich, daß wir vor dem Gewinn einer Weite über die statistische Wahrscheinlichkeit eines Anstiegs, die wir der Gesamtheit dieser zwanzig Beobachtungen entnehmen, Ecarts durch ein weiteres Fallen des Quecksilbers auf 730 oder gar 720 mm feststellen werden, aber ein derartiges Phänomen ist sehr selten und von kurzer Dauer. Und wäre die statistische Wahrscheinlichkeit, unsere Wette zu gewinnen, nicht noch größer, wenn wir uns nur auf einen Millimeter Anstieg zu einem beliebigen Zeitpunkt innerhalb der auf das Fallen des.Barometers folgenden 24 Stunden festlegten?

Analog, aber mit mehr Präzision, können wir beim Roulette vorgehen, indem wir auf einen geringen Ausgleich eines heftigen Ecarts einer Figur spekulieren. Denn die Erforschung dieses Zufallsinstruments, das gleichzeitig ein sehr nützliches physikalisches Instrument für die Statistik ist, macht den Einfluß der zahlreichen Naturgesetze deutlich, die ohne es vielleicht nicht enthüllt worden wären. Außerdem können wir mit unseren Beobachtungen am Roulette viel häufiger als bei dem Barometer beginnen und sicher sein, einen Gewinn häufig zu erzielen.

Man kann also auf wissenschaftlicher Grundlage am Roulette gewinnen, wenn man über umfassende Kenntnis der Gesetze des Zufalls oder vielmehr der Rhythmen der periodischen Zwangsläufigkeit der Naturphänomene verfügt. Dieses lange und schwierige Studium ist; nicht für alle geeignet, und seine lohnende Verwendung ist kein Spiel, sondern ein sehr interessantes Problem, dessen Elemente und Lösungen wir erläutern werden.

Die meisten Spieler ziehen es vor, abgeschreckt von der Aussicht auf die vorbereitenden Arbeiten, die sie nicht in Betracht ziehen wollen, und darauf beharrend, das Spiel nicht als Geschäft, sondern als Zerstreuung oder Mittel zur Befriedigung ihrer Spielleidenschaft anzusehen, ihr Glück zu versuchen oder sich um ein angeblich gewinnsicheres System zu bemühen, das so unvermeidlich zum Verlust führt wie das Leben zum Tode. Viele unter diesen Spielern ziehen es sogar vor, sich beim Verlieren zu amüsieren, anstatt durch Arbeit zu gewinnen.

MfG

V A L E N T I N :bigsmile:

bearbeitet von Valentin
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ein gewinnsicheres System gibt es nicht, das wäre mathematisch, starr, und beweisbar.

Was es aber gibt, sind gewinnsichere Strategien!

Dann erkläre doch mal bitte, wie Du Strategien im Unterschied zu Systemen definierst.

Die zweite Frage wäre dann, warum Strategien einer mathematischen Beschreibung nicht zugänglich sein sollten.

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