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Roulette als Examensarbeit


chrysi

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Hallo Nachtfalke

...einen dieser Schritte zeige ich gerade in der laufenden Beitragsreihe Die Synthetischen Permanenzen auf. Sie beispielsweise sind ein geeigneter Ansatz - der sehr wenig mit Mathematik zu tun hat!

Nachtfalke.

... seitenlange abhandlung für eine Doktorarbeit in Mathe. ( HUT Ab - für den Vordruck) :P

sobald sich der mathem.Vorteil ändert ..... kann man auch auf Dauer gewinnen :P

mfg

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Hallo ihr alle!

Meiner Meinung nach ist Roulette ein Spiel dass von einen Mensch erfunden ist. Dass heisst, dass es sicher Möchlichkeite geben wird, es zu schlagen. Mann soll die M. nur finden.

So viele, damals unzerbrechliche, Sachen sind später gebrochen dass es keinen Grund gibt, an zu nehmen dass Roulette nie gebrochen wird.

Frage ist nur: wird der Zerbrecher auch berichten dass es ihn gelungen ist...

Vielleicht gibt es wirklich ein Progression die lange genug läuft um ein Dauergewinn in einen Menschenleben zu geben. Ich habe sie noch nicht gefunden, aber bedeutet es dass es sie nicht gibt?

Lasst uns weiter traumen und glauben dass keinen Menschenarbeit unzerbrichlich ist.

Jeder der hier im Forum lest und schreibt, muß irgentwo an einen Lösung glauben, sonst wäre ich der einzige hier....

Schlaf gut!

BlackJack

:P

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Letztlich sind die Auswertungen dessen, was der Kessel in letzter Zeit produziert hat, der Schlüssel zum Erfolg; wenn die Kugel in einem Kessel -um es mal auf primitive Weise verständlich zu machen- den ganzen Nachmittag eine Zahl oder einen Sektor überdurchschnittlich hoch frequentiert, dann ist es doch egal

1. ob das auf einen Kesselfehler zurückzuführen ist oder nicht: die Zahl ist der Favorit!

2. und wenn es auf einen Kesselfehler zurückzuführen ist, auf welche Weise ich den als Spieler entdecke.

Richtig ... oder falsch?

Falsch. Richtig ist, dass ein exakter Ausgleich der Zahlen der unwahrscheinlichere Fall wäre, das Auftreten von Favoriten der deutlich wahrscheinlichere. Wenn ich n mal 37 Coups beobachte, so wird die Wahrscheinlichkeit, dass ich jede Zahl in diesem Zeitraum exakt n mal zu Gesicht bekomme, mit steigendem n immer geringer. Richtig ist also, dass das Auftreten von "Favoriten" der erwartete Fall ist, nicht der unerwartete.

Richtig ist auch, dass sich daraus keine Voraussagen für die Zukunft ableiten kann. Diese könnte ich nur treffen, wenn ich a) tatsächlich von einem Kesselfehler wüsste oder b) die statistischen Abweichungen von der erwarteten Häufigkeit so gravierend abweichend, dass sie tatsächlich einen Fehler nahelegen. Das wird aber in den seltensten Fällen der Fall sein.

Richtig ist aber auch, dass es, wenn überhaupt, eher sinnvoll ist, auf Favoriten zu spielen als auf Restanten. Einen "Ausgleich des Zufalls" gibt es definitiv nicht, es ist also in keiner Weise zu erwarten, dass die Restanten irgendwann "wieder aufholen" werden. Bei den Favoriten besteht zumindest die theoretische Möglichkeit, dass ich tatsächlich mal auf eine physikalische Ursache für das gehäufte Auftreten einer oder mehrerer Zahlen getroffen bin, die auch ein gehäuftes Erscheinen dieser Zahlen in der Zukunft erwarten lassen würde.

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Meiner Meinung nach ist Roulette ein Spiel dass von einen Mensch erfunden ist. Dass heisst, dass es sicher Möchlichkeite geben wird, es zu schlagen. Mann soll die M. nur finden.

Lass mal sehen. Also, ich bin ein Mensch, und ich erfinde mal eine Aufgabe:

a^3 + b^3 = c^3

Ich bitte Euch, mal nach ganzzahligen a,b,c>0 Ausschau zu halten, die diese Gleichung lösen. Sollte ja, nach Blackjacks Aussage, im Bereich des Möglichen liegen.

Jeder der hier im Forum lest und schreibt, muß irgentwo an einen Lösung glauben

Nö, ich nicht.

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Meiner Meinung nach ist Roulette ein Spiel dass von einen Mensch erfunden ist. Dass heisst, dass es sicher Möchlichkeite geben wird, es zu schlagen. Mann soll die M. nur finden.

Lass mal sehen. Also, ich bin ein Mensch, und ich erfinde mal eine Aufgabe:

a^3 + b^3 = c^3

Ich bitte Euch, mal nach ganzzahligen a,b,c>0 Ausschau zu halten, die diese Gleichung lösen. Sollte ja, nach Blackjacks Aussage, im Bereich des Möglichen liegen.

Hallo,

großer Fermat´scher Satz.

Keine ganzzahlige Lösung möglich.

Bewiesen von Andrew Wiles vor ca. 8-10 Jahren, glaube ich.

Gruß

Ted :boeller:

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a^3 + b^3 = c^3

großer Fermat´scher Satz.

Keine ganzzahlige Lösung möglich.

Bewiesen von Andrew Wiles vor ca. 8-10 Jahren, glaube ich.

Tssss... Petze! :boeller:

(Nebenbei: nicht ganz richtig. Fermat hat es für alle ganzzahligen n, n>2, formuliert. Für n=2 gibt es unendlich viele Lösungen (Satz des Phytagoras), für alle n>2 tatsächlich gar keine. Für alle n hat in der Tat Wiles den allgemeinen Beweis gebracht. Dass es für meine Variante mit n=3 keine Lösungen gibt, hat Euler bereits 1753 bewiesen).

Aber hier wurde ja die Behauptung aufgestellt, dass alles, was von Menschen erdacht wurde, auch irgendwie besiegbar/schlagbar/lösbar sei. Also müssen die Mathematiker diese Welt wohl doch irren, oder?!

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großer Fermat´scher Satz.

Keine ganzzahlige Lösung möglich.

Bewiesen von Andrew Wiles vor ca. 8-10 Jahren, glaube ich.

Für den Spezialfall n=3 wurde der Beweis schon früher erbracht. Siehe Buch "Fermats letzter Satz".

Aber nun mal zurück auf meine Examensarbeit: Ich muss noch hinzufügen das meine Arbeit mind. 60 Seiten umfassen soll und das im Titel zu meiner Arbeit nicht das Wort Roulette auftaucht. Es geht allgemeiner darum Glücks- und Gewinnspiele auf Gewinnchancen hin zu prüfen. Also es soll auch darum gehen wie man die erhöht. Ich möchte mich auf 2 Spiele beschränken. Was mit Sicherheit rein soll ist Lotto. Als zweites Spiel schwanke ich noch zwischen Poker und Roulette. Roulette ist ein sehr faires Spiel, weil über 97% des Gewinns an die Spieler ausgezahlt werden, beim Lotto sind es dagegen nur 50%. Ich finde das gerade dieser Kontrast eine gute Gegenüberstellung für eine Examensarbeit liefert. Lotto und Poker dagegen sind beide sehr beliebt, diese beiden Spiele würden sich deshalb eigentlich auch ganz gut in einer Arbeit machen.

Wenn ihr eine Examensarbeit in Stochastik schreiben müsstet und euch zwei dieser drei Spiele aussuchen solltet, für welche würdet ihr euch dann entscheiden?

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Eine Arbeit über Roulette :boeller: als Examen ... ...

... ... die Idee ist ja nun nichts Neues.

Nachtfalke,

ich stehe ziemlich fassungslos vor Deinem Elaborat. Es handelt sich dabei aus meiner Sicht um eine riesige Seifenblase - ein reines Blendwerk, eine gigantische Ansammlung von Falsch-, Fehl- und Desinformationen.

Ich werde im folgenden darlegen, wie ich zu diesem Schluss komme. Ich weiß nicht, wie groß der Teil sein wird, den ich abarbeiten werde - denn das kostet Zeit, viel Zeit - meine Zeit. Das ist aber auch das, was ich nicht verstehe, Nachtfalke: auch Dich hat das Ganze viel Zeit gekostet. Warum veranstaltest Du dann so etwas?

Hätte mir ein Student etwas derartiges vorgelegt - ich hätte es ihm um die Ohren gehauen. Vorher hätte ich ihm allerdings noch eine Frage gestellt, die ich auch Dir stellen werde: Was soll das?

(Bemerkung: offensichtlich gibt es hier Schwierigkeiten bei zu vielen Zitaten. Ich muss daher meine Bemerkungen in mehrere Teile aufteilen - Fortsetzung folgt...)

Fangen wir an:

(Quelle:

European Dissertation Research, das ist die seit der Abstimmung der Kultusministerien und der Bildungsinstitutionen von den EU-Staaten untereinander benutzte Liste für das Genehmigungsverfahren hinsichtlich der schriftlichen Themen für Promovierungen, sowie für die Anerkennung von Klausuren) in imatrikulierten Fächern, bei denen die betroffenen Studenten beispielsweise abfragen können, ob die Scheine der im Ausland studierten Fächer auch an den inländischen Hochschulen angerechnet werden

Ich habe lange Jahre im akademischen Umfeld gearbeitet. Ich habe immer noch zahlreiche Verbindungen zum akademischen Bereich. Ich habe von einer solchen Liste noch nie etwas gehört. Leute, die ich gefragt habe und die es wissen müssten, ebenfalls nicht. Recherchen nach "European Dissertation Research" waren ergebnislos. Google liefert null Treffer.

Fazit: eine solche Liste gibt es nicht, die angegebene Quelle existiert nicht. Was soll das?

Die bekanntesten veröffentlichten, auflagestarken Abhandlungen (aus dem wissenschaftlichen Originaltext oft lektorenseitig auf die Zielgruppe des Herausgebers zugeschnittene Versionen gekürzt) sind:

[...]

Um nicht alles runterzumachen, hier das Zugeständnis, dass ich gegen diese Liste mit einer Ausnahme (dazu später) nichts einzuwenden habe.

Aber jetzt:

Zu den bemerkenswertesten, mir bekannten mathematisch-wissenschaftlichen Bearbeitungen gehören die an Universitäten und in Fachseminaren von Gastdozenten ausgearbeiteten Werke von

Durch die folgende Liste bin ich überhaupt darauf aufmerksam geworden, dass mit Deinen Ausführungen hier irgendetwas nicht stimmen könnte. Die Qualität der von Dir angegebenen Links ist einfach unterirdisch. Trotzdem hast Du Dir offensichtlich die Mühe gemacht, diese zusammenzusuchen. Warum?

Jörg

Bewersdorff

"Die

Galois-Theorie"

Jörg Bewersdorff ist in der Tat ein richtiger Name in diesem Zusammenhang. Zum einen betreibt er einen beliebten Blackjack-Rechner im Netz, der hier auch schon mal erwähnt wurde. Zum anderen hat er sich in seinen Arbeiten auch mit dem Thema Glücksspiel auseinandergesetzt, zum Beispiel in seinem "Mit Glück, Logik und Bluff. Mathematik im Spiel - Methoden, Ergebnisse und Grenzen".

Hättest Du dieses Werk hier erwähnt, hätte ich das ja verstanden. Tatsächlich erwähnst Du aber "Die Galois-Theorie". Nun gibt es aber a) gar kein Werk dieses Titels von Bewersdorff, b) ist die Galois-Theorie für das Roulettespiel von überhaupt gar keinem Belang, und c) verweist der zugehörige Link auf ein Dokument, dass nichts mit der Galois-Theorie zu tun hat (es geht dort um Spieltheorie). Was soll das?

Das verlinkte Dokument enthält übrigens eine Einordnung verschiedener Spiele in die Rubriken "Logik/kombinatorische Spiele", "Bluff/strategische Spiele" und "Glück/Glücksspiele". Wo findet sich wohl Roulette? Richtig: in der äußersten Ecke der Glücksspiele, ohne jeglichen kombinatorischen oder strategischen Anteil.

Diesen Herrn Bormann-Patholdi kann ich unter dem angegebenen Link nicht finden. Ich kann ihn überhaupt nicht finden. Liegt ein Tippfehler vor?

Selbigen Herrn Mahnkopf gibt es tatsächlich an der Universität Wien - in der Arbeitsgruppe "Algebra und Arithmetik". Die einzigen beiden von ihm dort gelisteten Publikationen weisen ihn als Algebraiker aus. Algebra hat nun aber auch herzlich wenig mit Roulette zu tun. Was soll der in der Liste?

Der selige Herr Richter war eine harte Nuss. Unter dem von Dir angegebenen Link ist er natürlich nicht zu finden. Er ist an der ganzen Universität München nicht zu finden, was nicht weiter verwundert, wenn man (wie ich jetzt) weiß, dass er 1978 verstorben ist. Damit habe ich kein Problem - Du hast explizit erwähnt, dass sich Deine Liste auf einen vergleichsweise langen Zeitraum bezieht. Außerdem war er tatsächlich Ordinarius für Mathematische Statistik und Wirtschaftsmathematik, und mit seinem Spezialgebiet Mathematische Stochastik könnte er tatsächlich was mit Roulette zu tun gehabt haben. Aber: was genau hatte er mit Roulette zu tun?

Dieser Herr Richter hat tatsächlich eine Juniorprofessur für Finanzmathematik an der TU Chemnitz inne. Du verweist auf eine Veranstaltungsankündigung zum Thema Stochastik, wie es sie an fast jeder deutschen Universität gibt. Wozu? Eine Verbindung dieses Herrn zur Thematik Roulette/Glücksspiel hat sich mir nicht erschlossen. Falls es eine gibt - nenne sie uns bitte.

Der hier war der Stolperstein, der mich darauf gebracht hat, dass mit Deinen Ausführungen hier vielleicht wohl was nicht stimmen könnte. Und das eigentlich nur, weil Du ihn an der TU Braunschweig ansiedelst, die ich nun zufälligerweise aus eigener Anschauung recht gut kenne. Der gute Herr ist allerdings seit nunmehr 30 Jahren an der Universität Hohenheim, ist mittlerweile emeritiert, hat sich aber in der Tat mit Statistik im allgemeinen und auch mit Glücksspiel im besonderen beschäftigt. An dieser Stelle also endlich einmal fast kein Einwand.

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... und hier die Fortsetzung... zweiter und letzter Teil.

Der hier verwendete Link ist nicht mehr gültig. Immerhin gibt es besagten Herrn noch als Emeriti am Mathematischen Institut der LMU. Die Liste seiner Veröffentlichung weist ihn am ehesten als Topologen und Mathematik-Didakten aus mit ein paar Ausflügen in die Algebra und die Graphentheorie. Mir sind keinerlei Verbindungen zum Roulettespiel im speziellen oder Glücksspiel im allgemeinen ersichtlich. Was macht der hier in der Liste?

Standardautor der deutschsprachigen Szene ist Professor Dr. Karl Bosch!

[Liste gesnipt]

entnommen aus complete list 1 - warum sie als komplette Liste bezeichnet werden ist nicht erfindlich, weil es von Bosch noch eine Reihe weiterer Werke gibt

Weil die Liste, die Du angibst, die komplette Liste seiner Bücher ist. Die vollständige Liste seiner anderweitigen Publikationen findet sich gleich nebenan:

http://www.uni-hohenheim.de/inst110/mitarb...sch/bopapec.htm

Ansonsten an dieser Stelle von mir kein Einwand.

Aber es wird gleich wieder lustig:

Karl Bosch ist deshalb so interessant, weil er nicht nur eine Koryphäe im mathematischen Bereich darstellt, sondern auch an den Fakultäten für Physik doziert! ... und die physikalischen Gesetze der kreisenden Kugeln in den Spielbanken gelten manchem Spieler und vielen Diskussionsteilnehmern dieses Forums als das non plus ultra der Bewältigung des mechanischen Zufallsgenerators Roulettekessel.

Ach herrje... also: der Link, den Du hier angibst, zeigt nur, dass eines seiner Werke als Literatur in einer physikalischen Spezialvorlesung verwendet wird - nix mit "dozieren".

Zweitens: Professoren sind einer Fakultät zugeordnet, richtig. Die von ihnen angebotenen Lehrveranstaltungen können aber dem Lehrplan aller möglichen Studiengänge zugeordnet sein. Eine Mathematikvorlesung für Physiker wird in aller Regel gehalten von einem - Mathematiker. Eine Elektrotechnikvorlesung für Informatiker wird in aller Regel gehalten von einem - Elektrotechniker. Eine Chemievorlesung für Biologen wird in aller Regel gehalten von einem - richtig, Chemiker.

Ich weiß nicht, was Du uns hier glauben machen willst und ob es manipulativ oder einfach nur unwissend geschieht. Tatsache ist nur, dass diese Deine obige, von Dir als "interessant" titulierte Feststellung schlicht nichtssagend ist.

Als erstes präsentiere ich nachfolgend den Themenplan und die Literaturhinweise deutschsprachiger Oberschulen und weiterführender Schulen als Vorbereitung auf das Mathematikstudium

Ein Rundumschlag durch die Mathematik der Oberstufe. Nicht falsch, aber: wozu?

Als erstes präsentiere ich Die Stoffpläne in der höheren Mathematik enthalten auch Inhalte aus den Bereichen Analysis, Lineare Algebra und Analytische Geometrie, Numerische Mathematik und Mathematische Stochastik, die für Deine Arbeit nur begrenzt anzuwenden sind, weil Du einige (oder viele) davon nicht kennen wirst. Ziele der Beschäftigung mit diesen Inhalten sollten für Dich sein, ein Konzept zu entwickeln, wie man grundlegende Techniken auf Roulette übertragen kann.

Kein Einwand, nur: wozu lieferst Du einen Komplettrundumschlag durch die ganze Oberstufenmathematik, wo doch die meisten der dort vermittelten Kenntnisse nichts mit Roulette zu tun haben? Das Konzept für die Übertragung der "grundlegenden Techniken auf Roulette" ist simpel: das allermeiste ist irrelevant.

Zumal der Fragesteller von einer Examensarbeit sprach. Ich vermute, dass es sich eher um einen Studenten handelt und befürchte gar, dass er Lehrer werden will... ich hoffe, ich irre mich.

In dem Begreifen, ob - oder vielmehr wie man beim Roulette gewinnt, wird von allen Autoren, die sich mannigfaltig damit beschäftigt haben (was den Dissertationen der Mehrzahl der Verfasser zu entnehmen ist, die dieses Thema für ihre Dissertation gewählt haben),

Bitte, bitte... nenne mir eine einzige Dissertation, die sich damit beschäftigt, wie man beim Roulette gewinnt.

In welchem Maße die mathematische Forschung auch im - nicht unbedingt vorzeigefähigen - Bereich der Ergründung von Spielstrategien, gerade in jüngster Vergangenheit [auch in fünf Jahren Themensammlung des Roulette-Forums] Fortschritte und Rückschritte machte

Abgesehen davon, dass hier im Forum garantiert nichts stattfindet, was sich als mathematische Forschung bezeichnen ließe, würde mich mal interessieren, was Du am "Bereich der Ergründung von Spielstrategien" (sofern Du damit die Spieltheorie meinen solltest) für "nicht unbedingt vorzeigefähig" hältst.

N. N. Worobjow, Die Spieltheorie, Berlin - Hauptgegenstand ist die Spieltheorie als mathematische Disziplin, jedoch wird für die Theorien von Glücksspielen, kombinatorischen und strategischen Spielen in I. §§2-5 ein Abriß der historischen Entwicklung gegeben

Auf dieses Buch wollte ich zurückkommen. Ich hoffe, dass Dir klar ist, dass die mathematische Disziplin, die sich als "Spieltheorie" bezeichnet, sich nicht mit Glücksspielen beschäftigt. Es geht dabei immer um "Spiele", die die Interaktion zweier oder mehrerer Spieler beinhalten. Roulette ist kein Gegenstand der Spieltheorie.

Nun zum Themenkatalog der deutschen Universitäten, der nach EU-Richtlinienverordnung in den mathematischen Fakultäten für Mathematik an allen Hochschulen ähnlich ausschaut, mit dem Ziel im Sinn der Studenten, im Ausland erworbene Scheine auch in ihrem eigenen Land angerechnet zu bekommen (siehe oben).

Eine solche EU-Richtlinienverordnung gibt es wiederum nicht. Was es gibt, ist eine unverbindliche Erklärung der Bildungsminister einiger weniger EU-Staaten. Die Umsetzung dieser Erklärung wird als Bologna-Prozess bezeichnet und ist noch in vollem Gange (siehe unter anderem die Einführung der Bachelor- und Masterstudiengänge).

In der Tat sehen (und sahen) die Studienpläne an deutschen Hochschulen (insbesondere, was das Grundstudium und die grundlegenden Veranstaltungen des Hauptstudiums angeht) relativ ähnlich aus. Das war aber auch vor dieser unverbindlichen Erklärung schon so.

Vor allem weiß ich aber wieder einmal nicht, was denn der folgende ellenlange Rundumschlag durch die mathematischen Teildisziplinen in diesem Zusammenhang, für die Thematik Roulette, bringen soll?

Interessant für die Kesselberechnungen lineare Algebra und Analytische Geometrie.

Die Lineare Algebra und Analytische Geometrie ist ein grundlegendes mathematisches Werkzeug zur Behandlung von Problemen der Geometrie und zur Lösung von Systemen linearer Gleichungen. Eine zentrale Rolle spielen lineare Abbildungen und ihre Darstellung durch Matrizen.

Man möge mich eines besseren belehren, aber lineare Algebra und analytische Geometrie halte ich für Kesselberechnungen (Kreis, Parabelbogen - was sollte noch eine Rolle spielen?) allenfalls für marginal relevant.

So - im Anschluss folgen dann Deine Betrachtungen über die Gewinnmöglichkeiten beim Roulette, die ich natürlich für falsch erachte, auf die ich an dieser Stelle aber nicht eingehen möchte.

Zusammenfassend bleibt festzuhalten, dass Du hier mit sicherlich viel Zeit und Mühe (und viel zu viel copy&paste) einen Beitrag zusammengestellt hast, dessen Informationen zumeist a) falsch, b) ungenau oder c) im besten Falle irrelevant waren.

Nun gut - "schlampig gearbeitet" kann man da sagen, und im Umfeld eines öffentlichen Forums ist das auch eher mäßg verwerflich, aber - was das Ganze soll, verstehe ich immer noch nicht.

Muss ich auch nicht verstehen. Aber anmerken wollte ich es schon.

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Zumal der Fragesteller von einer Examensarbeit sprach. Ich vermute, dass es sich eher um einen Studenten handelt und befürchte gar, dass er Lehrer werden will... ich hoffe, ich irre mich.

Stimmt, hätte ich dazu schreiben sollen, das ist die erste Staatsexamensarbeit für Lehrämter.

Übrigens im vorletzten Beitrag habe ich eine Frage gestellt, nur zur Info, damit das nicht nach den letzten beiden langen Posts verloren geht.

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Übrigens im vorletzten Beitrag habe ich eine Frage gestellt, nur zur Info, damit das nicht nach den letzten beiden langen Posts verloren geht.

Habe ich gesehen. Einen Ratschlag hatte ich ja auch schon in der Vergangenheit gegeben.

Lotto ist vermutlich ok - da kann man ja mittels vergleichsweise seltener getippter Zahlen seine Gewinnquote erhöhen (siehe Faber et al).

Zu Roulette hatte ich schon mal was geschrieben: halte ich an sich erst einmal für unergiebig. Als möglicherweise noch interessant hatte ich risk of ruin bei angenommener positiver Erwartung und die erfolgversprechendste Strategie zur Erreichung eines vorgegebenen Gewinnes genannt.

Poker: hm. Meiner Meinung nach sieht Poker ja mathematischer aus, als es eigentlich ist. Natürlich sollte man über seine odds und outs Bescheid wissen, die man in entsprechende Wahrscheinlichkeiten und Gewinnerwartungen umrechnen kann. Wesentlich wichtiger scheint mir aber zu sein, seinen Gegner zu kennen und dessen Karten zu lesen. Ich denke, mit einer statistischen/wahrscheinlichkeitstheoretischen Beschreibung kommt man beim Pokern nicht weit.

Aber: was ist denn mit Blackjack? Würde mir am ehesten einfallen, wenn es um Gewinnchancen und die Möglichkeiten, diese zu erhöhen (korrekte Basisstrategie, card counting) geht.

Hat denn Dein Prof/Dein Betreuer keine Vorschläge gemacht?

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Aber: was ist denn mit Blackjack? Würde mir am ehesten einfallen, wenn es um Gewinnchancen und die Möglichkeiten, diese zu erhöhen (korrekte Basisstrategie, card counting) geht.

Um ehrlich zu sein habe ich Blackjack bis jetzt noch nicht gespielt. Ich gucks mir mal an. Vielleicht wäre das wirklich eine Option.

Hat denn Dein Prof/Dein Betreuer keine Vorschläge gemacht?

Oh doch. Er hat mir ein paar Bücher gegeben. Der einarmige Bandit(kam mir ein bisschen zu theoretisch vor, oder habt ihr schon mal einen einarmigen Bandit mit k=10 Armen gesehen?). Ein Buch zum Lotto und eins über Gewinnspiele allgemein. Da ging es auch um Lotto, Casino Spiele(Roulette, Poker), Sportspiele(Tennis, Cricket,...), TV Spiele, Gesellschaftsspiele, sogar ein Abschnitt über Buchhalter. Letztlich habe ich mich aber für Glücksspiele entschieden, bei denen man auch Geld gewinnen kann.

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und wenn wieder ein Fehler in dem 200-Seiten Beweis  ist , wie schon so oft ...? - dann geht die Suche weiter , Jahr für Jahr, Jahrhundert für Jahrhundert ...

Naja, 200 Seiten sind ja noch verhältnismäßig übersichtlich, und ein paar Jahre sind auch schon vergangen. Wenn es etwas zu beanstanden gäbe, wäre das mit großer Wahrscheinlichkeit schon passiert (wie bei der ersten Version des Beweises ja auch geschehen).

Und der Beweis für mein Beispiel n=3 hat ja schon 250 Jahre auf dem Buckel, ohne dass jemand was zu meckern gehabt hätte.

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das meine Leistungen für Oxford nicht genügen!!  :bx3:

@Alle

Meine auch nicht. :bx3:

Grade ist bei mir ein kolege von mir und Er ist auch Pole und kann nicht

viel rechnen selbe wie ich und Hier in Forum sind vielle gute Mathematiker eigentlich

Deutsche Leute Kluge Leute :bx3:

Mein Kollege hat was getestet und ist Ihm nicht schlecht raus geckommen.

Er hat getestet immer nuhr anfans von Tisch 4 mall Spielen.

Das heist Er Spielt 4 Stk. wen gewint so wieder mit 4 wen fehrlirt immer ein

wehniger. Das heist 4,4,-4-3 hat +1 -4 -3 -2 -1 hat -10 Stk. Minus wen gewint

+4+4+4+4 =16 hat 16 Gewonnen und so weit nach jeder minus 1 wenniger und

nach Plus wieder 4 Stk.

Jezt intheressirt uns in Polen wie siet der ehrgebnis aus ist das sehlbe wie

Masse Egal oder besser oder schlechter zu Spielen ???????? frage iber frage

und ich bitte um gute Ergebnis.

Gruss

beno45 :bx3:

bearbeitet von beno45
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.... ihn an der TU Braunschweig ansiedelst, die ich nun zufälligerweise aus eigener Anschauung  recht gut kenne.

Da habe ich mich sicherheishalber auch mal eingeschrieben.

Jetzt? Zum Sommersemester? Welches Fach?

Für den Fall, das meine Leistungen für Oxford nicht genügen!!

Überlegst Du das ernsthaft?

Im Nachhinein bin ich mir sicher, dass meine Leistungen genügt hätten. Nicht sicher bin ich mir, ob mein Englisch damals gut genug gewesen wäre. Allerdings stand diese Alternative bei mir damals gar nicht zur Debatte.

Falls Du tatsächlich jetzt ein Studium beginnst, hier ein Tip von mir: mache auf jeden Fall ein oder mehrere Auslandssemester. Ich habe das damals nicht gemacht und bedaure es noch heute.

Desweiteren bin ich davon überzeugt, dass, wenn Du ein Studium an irgendeiner westlichen Uni schaffen kannst, es an praktisch jeder westlichen Uni schaffen würdest. Überzeugt bin ich allerdings auch, dass Du mit Deiner Idee, das Roulette nichtphysikalisch schlagen zu können, an keiner Uni großartig Anhänger finden wirst. An Deiner Stelle würde ich das in Anwesenheit von Mathematikern für mich behalten. :eii:

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.... ihn an der TU Braunschweig ansiedelst, die ich nun zufälligerweise aus eigener Anschauung  recht gut kenne.

Da habe ich mich sicherheishalber auch mal eingeschrieben.

Jetzt? Zum Sommersemester? Welches Fach?

Für den Fall, das meine Leistungen für Oxford nicht genügen!!

Überlegst Du das ernsthaft?

Hallo breston,

mein Studium habe ich längst hinter mir. Mein Beitrag hier war eigentlich nur ein wenig Snobismus von mir!

:eii: liche Grüße von

rambospike

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  • 2 months later...

Hi Leute!

Bin gerade beim Optimierungsteil in meiner Arbeit angelangt. Da steht im Roulett Lexikon vom Kurt Haller auf der Seite 157 etwas über die Verbesserung der Gewinnchance. Für mich etwas unverständlich. Kennt ihr Im Internet Links, bei denen etwas zur Verbesserung der Gewinnchance steht?

Danke.

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Hi Leute!

Bin gerade beim Optimierungsteil in meiner Arbeit angelangt. Da steht im Roulett Lexikon vom Kurt Haller auf der Seite 157 etwas über die Verbesserung der Gewinnchance. Für mich etwas unverständlich. Kennt ihr Im Internet Links, bei denen etwas zur Verbesserung der Gewinnchance steht?

Danke.

Hallo,

das was da geschrieben steht ist Unsinn. Verbessern läßt sich nur was, wenn man eine pos. Erwartung hat; und nur dann. Beim klassischen Roulette kann man mit Progression die Gewinne verbessern, wenn man keinen Platzer oder weniger Platzer als mathem. erwartet zugrunde legt. Aber das ist eben Blödsinn.

Gruß

Ted

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  • 1 month later...
Eine Arbeit über Roulette :aaa: als Examen ... ...

... ... die Idee ist ja nun nichts Neues.

Nachtfalke,

ich stehe ziemlich fassungslos vor Deinem Elaborat. Es handelt sich dabei aus meiner Sicht um eine riesige Seifenblase - ein reines Blendwerk, eine gigantische Ansammlung von Falsch-, Fehl- und Desinformationen.

Ich werde im folgenden darlegen, wie ich zu diesem Schluss komme. Ich weiß nicht, wie groß der Teil sein wird, den ich abarbeiten werde - denn das kostet Zeit, viel Zeit - meine Zeit. Das ist aber auch das, was ich nicht verstehe, Nachtfalke: auch Dich hat das Ganze viel Zeit gekostet. Warum veranstaltest Du dann so etwas?

Hätte mir ein Student etwas derartiges vorgelegt - ich hätte es ihm um die Ohren gehauen. Vorher hätte ich ihm allerdings noch eine Frage gestellt, die ich auch Dir stellen werde: Was soll das?

(Bemerkung: offensichtlich gibt es hier Schwierigkeiten bei zu vielen Zitaten. Ich muss daher meine Bemerkungen in mehrere Teile aufteilen - Fortsetzung folgt...)

Fangen wir an:

(Quelle:

European Dissertation Research, das ist die seit der Abstimmung der Kultusministerien und der Bildungsinstitutionen von den EU-Staaten untereinander benutzte Liste für das Genehmigungsverfahren hinsichtlich der schriftlichen Themen für Promovierungen, sowie für die Anerkennung von Klausuren) in imatrikulierten Fächern, bei denen die betroffenen Studenten beispielsweise abfragen können, ob die Scheine der im Ausland studierten Fächer auch an den inländischen Hochschulen angerechnet werden

Ich habe lange Jahre im akademischen Umfeld gearbeitet. Ich habe immer noch zahlreiche Verbindungen zum akademischen Bereich. Ich habe von einer solchen Liste noch nie etwas gehört. Leute, die ich gefragt habe und die es wissen müssten, ebenfalls nicht. Recherchen nach "European Dissertation Research" waren ergebnislos. Google liefert null Treffer.

Fazit: eine solche Liste gibt es nicht, die angegebene Quelle existiert nicht. Was soll das?

Die bekanntesten veröffentlichten, auflagestarken Abhandlungen (aus dem wissenschaftlichen Originaltext oft lektorenseitig auf die Zielgruppe des Herausgebers zugeschnittene Versionen gekürzt) sind:

[...]

Um nicht alles runterzumachen, hier das Zugeständnis, dass ich gegen diese Liste mit einer Ausnahme (dazu später) nichts einzuwenden habe.

Aber jetzt:

Zu den bemerkenswertesten, mir bekannten mathematisch-wissenschaftlichen Bearbeitungen gehören die an Universitäten und in Fachseminaren von Gastdozenten ausgearbeiteten Werke von

Durch die folgende Liste bin ich überhaupt darauf aufmerksam geworden, dass mit Deinen Ausführungen hier irgendetwas nicht stimmen könnte. Die Qualität der von Dir angegebenen Links ist einfach unterirdisch. Trotzdem hast Du Dir offensichtlich die Mühe gemacht, diese zusammenzusuchen. Warum?

Jörg

Bewersdorff

"Die

Galois-Theorie"

Jörg Bewersdorff ist in der Tat ein richtiger Name in diesem Zusammenhang. Zum einen betreibt er einen beliebten Blackjack-Rechner im Netz, der hier auch schon mal erwähnt wurde. Zum anderen hat er sich in seinen Arbeiten auch mit dem Thema Glücksspiel auseinandergesetzt, zum Beispiel in seinem "Mit Glück, Logik und Bluff. Mathematik im Spiel - Methoden, Ergebnisse und Grenzen".

Hättest Du dieses Werk hier erwähnt, hätte ich das ja verstanden. Tatsächlich erwähnst Du aber "Die Galois-Theorie". Nun gibt es aber a) gar kein Werk dieses Titels von Bewersdorff, b) ist die Galois-Theorie für das Roulettespiel von überhaupt gar keinem Belang, und c) verweist der zugehörige Link auf ein Dokument, dass nichts mit der Galois-Theorie zu tun hat (es geht dort um Spieltheorie). Was soll das?

Das verlinkte Dokument enthält übrigens eine Einordnung verschiedener Spiele in die Rubriken "Logik/kombinatorische Spiele", "Bluff/strategische Spiele" und "Glück/Glücksspiele". Wo findet sich wohl Roulette? Richtig: in der äußersten Ecke der Glücksspiele, ohne jeglichen kombinatorischen oder strategischen Anteil.

Diesen Herrn Bormann-Patholdi kann ich unter dem angegebenen Link nicht finden. Ich kann ihn überhaupt nicht finden. Liegt ein Tippfehler vor?

Selbigen Herrn Mahnkopf gibt es tatsächlich an der Universität Wien - in der Arbeitsgruppe "Algebra und Arithmetik". Die einzigen beiden von ihm dort gelisteten Publikationen weisen ihn als Algebraiker aus. Algebra hat nun aber auch herzlich wenig mit Roulette zu tun. Was soll der in der Liste?

Der selige Herr Richter war eine harte Nuss. Unter dem von Dir angegebenen Link ist er natürlich nicht zu finden. Er ist an der ganzen Universität München nicht zu finden, was nicht weiter verwundert, wenn man (wie ich jetzt) weiß, dass er 1978 verstorben ist. Damit habe ich kein Problem - Du hast explizit erwähnt, dass sich Deine Liste auf einen vergleichsweise langen Zeitraum bezieht. Außerdem war er tatsächlich Ordinarius für Mathematische Statistik und Wirtschaftsmathematik, und mit seinem Spezialgebiet Mathematische Stochastik könnte er tatsächlich was mit Roulette zu tun gehabt haben. Aber: was genau hatte er mit Roulette zu tun?

Dieser Herr Richter hat tatsächlich eine Juniorprofessur für Finanzmathematik an der TU Chemnitz inne. Du verweist auf eine Veranstaltungsankündigung zum Thema Stochastik, wie es sie an fast jeder deutschen Universität gibt. Wozu? Eine Verbindung dieses Herrn zur Thematik Roulette/Glücksspiel hat sich mir nicht erschlossen. Falls es eine gibt - nenne sie uns bitte.

Der hier war der Stolperstein, der mich darauf gebracht hat, dass mit Deinen Ausführungen hier vielleicht wohl was nicht stimmen könnte. Und das eigentlich nur, weil Du ihn an der TU Braunschweig ansiedelst, die ich nun zufälligerweise aus eigener Anschauung recht gut kenne. Der gute Herr ist allerdings seit nunmehr 30 Jahren an der Universität Hohenheim, ist mittlerweile emeritiert, hat sich aber in der Tat mit Statistik im allgemeinen und auch mit Glücksspiel im besonderen beschäftigt. An dieser Stelle also endlich einmal fast kein Einwand.

@ Nachtfalke,

Was sagst Du dazu ? :emba:

jason

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Es gibt einige Spieler, die es geschafft haben eine Lösung zu finden. Beobachtet habe ich einzelne schon in Casinos, hinter die Stategie bin ich aber immer noch nicht komplett gekommen. Es ist aber zu erkennen worauf sie spielen.

Glaubst du selbst, was du da schreibst?

Wie kann man denn eine Lösung für das Unberechenbare finden???

:emba:

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Es ist zwar teuflisch schwer, mit äußerst viel Geduld verbunden, aber bei meinen Sätzen ist jeder Satz berechnet. Das muss zwangläufig nicht gleichbedeutend mit Treffer sein, aber im Casino bleibt gar manchem freundlichen Beobachter der Mund offen stehen, wenn ich denn treffe und das meist mit nur einem Satzstück.

Deshalb Vorsicht mit unberechenbar, es geht nichts etc.; es geht was, aber keiner wird es jemandem auf die Nase binden. :emba:

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