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Calypso


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Calypso

Im Jahre 1950 erschien die Spielmethode „ Dominator“, ein System, welches die Tendenz zu erfassen versuchte. Dazu benutzte der Erfinder 5 Spielstrassen, die er auch Techniken nannte. Der Titel „ Dominator“ entstammt dem Gedanken, auf den einfachen Chancen die dominierende Chance herauszufiltern.

Es wurden folgende Spielstrassen gebildet:

Technik A: Immer gegen den letzten Coup

Technik B: Immer auf Bildung eines Zweiers

Technik C: Das Gegenteil von B

Technik D: Die letzte Erscheinungsform der betreffenden Farbe

Technik E: Das Gegenteil von D.

Bei Technik A spielt man im nächsten Coup immer auf das Gegenteil der letzten Farbe. Wenn also zuletzt Rot gefallen ist, erwartet man Schwarz, wenn Schwarz gefallen ist, erwartet man Rot.

Bei Technik B spielen wir nach einem Einer auf Bildung eines Zweiers, bei Bildung von Dreier- oder höheren Serien spielen wir auf Abbruch, damit sich ein neuer Zweier bilden kann.

Bei Technik C erwarten wir immer genau das Gegenteil von B, d.h. wenn auf Technik B Schwarz erwartet wird, erwarten wir auf C Rot, bei Rot auf B erwarten wir bei Technik C Schwarz.

Bei Technik D schauen wir auf der Originalpermanenz zurück, ob zuletzt eine Serie oder eine Intermittenz gefallen ist. Wenn zuletzt eine Intermittenz gefallen ist, spielen wir weiter auf Intermittenz, hat sich in den letzten Coups eine Serie gebildet, spielen wir weiter auf Serie.

Technik E verlangt das Gegenteil von D, erwarten wir hier eine Serie, spielt Technik E auf Abbruch, verlangt Technik D Spiel auf Intermittenz, buchen wir bei Technik E Spiel auf Serie.

Sobald nun eine neue Zahl erscheint, wird diese in der Permanenzspalte verbucht, dann vermerken wir diese in allen fünf Technikspalten, dadurch wird der Spielverlauf angezeigt. während die Marschführung durch Satzringe gekennzeichnet wird. Wenn nun die Spielkurve in diese Satzringe hineinläuft, zeigt diese die Treffer an, alle freistehenden Ringe bedeuten Fehltreffer. Das hört sich alles kompliziert an und ist so schlecht zu verstehen oder ganz unverständlich,

aber wenn ich anschließend „Calypso“ erkläre, wird alles klarer. Bei dem Spiel Dominator gibt es noch Stoppregeln usw., fast alles fällt beim Spiel „Calypso“ weg, daher möchte ich niemand mit diesen unnötigen Dingen belasten.

Den Erfinder von Calypso habe ich einmal bei einem Besuch bei Max Paufler kennen gelernt, er hat mir damals versichert, dass er nach wie vor gute Erfolge mit „Calypso“ erzielt und er machte auf mich einen sehr seriösen und zuverlässigen Eindruck, beileibe kein Spinner.

Wie auch in der Rollenden Kugel Nr.60 aus dem Jahre 1959 zu lesen ist, hat der Autor von Calypso das System Dominator 1950 erhalten und war damals sehr angetan von der neuen Art der Anpassung an die laufende Permanenz. Doch fand er bei seinen theoretischen Versuchen öfters schleppende Partien und auch bei lang anhaltender Gegentendenz Verlustpartien. Eine Gegentendenz kann manchmal, wie wir alle wissen, sehr lange anhalten, die Verlustbremse konnte das auch nicht stoppen. Der Erfinder von Calypso hat die Techniken bis auf zwölf Spielstrassen erweitert, als auch das keine Besserung brachte und er mit einem Minus von 42 Stücken im realem Spiel das Kasino verließ, hatte ihn das 2300 DM gekostet. Darauf legte er das System für Jahre zur Seite. Als er später die Gefährlichkeit der Ecart -und Ausgleichsspiele erkannte, holte er 1959 das System „Dominator“ aus der Versenkung und betrachtete hauptsächlich die schlecht gelaufenen Partien und hatte dann plötzlich die Erleuchtung.

Das System „Calypso“ basiert auf den Grundlagen von „Dominator“, es ist im Grunde genommen jedoch eine eigene Schöpfung, die es wirklich in sich hat. Der Systemerfinder von Calypso behauptet in der Rollenden Kugel 4. Ausgabe 1959 auf Seite 1738, dass es ihm gelingt, jeden Tag einen Gewinn von 7 Stücken masse-egale zu erreichen.

Hier sein wörtliches Zitat:

// Die angestrebten 7 Stücke Gewinn erreiche ich- masse-egale- an jedem Tag meist schon nach kurzer Zeit. Aber wenn es auch einmal etwas länger dauert, ich bleibe jetzt immer Sieger.//

Jeden Tag? Na, ja, hm….. aber bei „Calypso“ lohnt sich schon eine nähere Betrachtung. Genug der Vorrede, es folgt nun das System.

Wie zuvor beschrieben, bedient sich „Dominator“ 5 Techniken, um die Tendenz zu erfassen. Der Erfinder von Calypso experimentierte mit der Zufügung weiterer Spielstrassen, um die Tendenz noch genauer zu erfassen, doch der Durchbruch gelang ihm, als ihm ein Artikel des Millionengewinners Garcia in die Hände fiel. Die entscheidende Stelle darin lautete:

„Ich weiß, dass die Maschine nichts Neues sondern nur das bringen kann, was sie schon immer hervorbringt:

//Serien und Wechsel//“

Das war die Lösung. Der Satz auf den vorletzten Coup erfasst alle Serien und Wechsel, nur die Zweier gehen verloren. Um die Zweier ebenfalls in Griff zu bekommen, bedarf es einer zweiten Technik: Den Satz auf den Zweier.

Hier nun ein Beispiel für den Satz auf den vorletzten Coup:

Beispiel 1

calypso-plus-beispiel1.gif

bearbeitet von Paroli
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Nun folgt ein Beispiel für Spiel auf den Zweier:

Beispiel 2

calypso-beispiel2.gif

Coup 3 Nach 2x Noir Satz auf Rot, Treffer mit der 9.

Coup 4 Satz auf Rot Es kommt 28 Noir Fehltreffer.

Es kann sich jetzt nur ein Zweier auf Noir bilden, daher Satz im 5. Coup auf Noir. Mit der 10 Treffer. Wir haben nun auf Noir einen Zweier, daher Satz auf Rot.

Im 6. Coup kein Treffer , weiter auf Rot.

Auch im 7. Coup Fehltreffer, nochmals auf Rot.

Im 8. Coup Treffer mit 32. Weiter im 9. Coup Rot, Treffer mit der 14.

Nun haben wir einen Zweier auf Rot, der nächste Zweier kann sich also nur auf Noir

bilden, daher Satz auf Noir.

Treffer mit der 10, weiter auf Noir, 21, Rot, Fehltreffer, nun wieder

Satz auf Rot usw. usw.

Für unser Spiel bedeutet Spiel auf den vorletzten Coup = Technik 1

Für unser Spiel bedeutet Spiel auf den Zweier = Technik 2

Bei dem System Calypso kommt auch noch nach wenigen Coups Technik 3 ins Spiel, auf dieser Spielstrasse wird immer die Gegenchance von Technik 1 oder Technik 2 gebucht, je nachdem welche Technik jeweils zum Satz gelangt.

Wie man unschwer erkennen kann, verlangen die beiden Techniken 1 und 2 immer das Gegenteil, wenn also bei Technik 1 Rot gesetzt werden muss, ist bei Technik 2 Noir zu setzen.

Daraus resultiert Regel 1:

Regel 1

Aus den letzten drei Coups von Technik 1 und Technik 2 ermitteln wir die Dominante.

Bei klarer Permanenz erfasst man auf diese Weise alle Serien und Intermittenzen, verliert jedoch bei unruhiger oder stetig wechselnder Tendenz. Nach vielen erfolglosen Versuchen mit weiteren Spielstrassen usw. kam dem Erfinder von Calypso auf die geniale Idee, eine 3. Technik hinzuzufügen, die aus der Relation der beiden Techniken 1 und 2 zur Dominante abgeleitet ist. Das hört sich verwirrend an, doch ich möchte jetzt an Hand einer ersten Partie das bisher Beschriebene für alle verständlich machen.

Wir richten uns folgendes Spielformular ein und verbuchen darin die ersten fünf Coups der Permanenz Bad Homburg, Tisch 1, 02.01.2007

Es erscheint, 31,1,17,15,1.

calypso-system-bsp1.gif

Den 1. und 2. Coup verbuchen wir in allen 3 Techniken für die 31 unter Noir und der 1 unter Rot. Nun können wir Coup 3 unter T1 Noir für den vorletzten Coup mit einem Kreis markieren, unter T2 für Spiel auf den Zweier wird Rot mit einem Kreis markiert.

Coup 3 Es kommt 17, T1 gewinnt, T2 verliert. Für Coup 4 bei T1 Kreis auf Rot, T2 Kreis auf Noir.

Coup 4 Es fällt 15. T1 verliert, R2 gewinnt. Für Coup 5 bei T1 Kreis auf Noir, T2 Kreis auf Rot.

Coup 5 Es fällt die 1. T1 verliert, R2 gewinnt. Da wir nun in T1 und T2 jeweils drei Kreise vorgebucht haben, können wir jetzt Regel 1 anwenden. T1 hat nur einen Treffer in den drei letzten Coups, R2 weist zwei Treffer auf. Für Coup 5 Kreis auf Noir, da T2 zwei Treffer aufweist, erfolgt nun Satz auf T2. Um einen Zweier zu erhalten, verbuchen wir Satz auf Rot. Zum Zeichen, dass Rot nun für diesen Coup gesetzt wird, schwärzen wir den Kreis. In Technik 3 wird immer die Gegenchance von dem Effektivsatz eingetragen, also Kreis auf Noir.

Regel 2

Wenn auf Technik 1 oder 2 aus den letzten drei Coups ein Satz ermittelt ist, erfolgt Verbuchung eines Marschrings bei T3 auf die Gegenchance

Coup 6 Es erscheint 21 Treffer. Unser Spielformular hat nun folgendes Aussehen:

calypso-system-bsp2.gif

Wir tragen die 21 in die rote Permanenzspalte, in T1, T2 und T3 jeweils Grafik auf Rot nachziehen und in Spalte E= Ergebnis +1 verbuchen. In T1 für den 7. Coup einen Kreis in Rotspalte für vorletzten Coup, in T2 für Zweier in Spalte noir einen schwarzen Kreis für Satz auf Schwarz, in T3 die Gegenchance vom Effektivsatz , also Kreis in Rot. Hierbei kommt Regel 3 zur Anwendung.

Regel 3

Wenn in einer Technik ein Effektivtreffer erfolgt, bleiben wir ohne neue Ermittlung solange auf dieser Technik, bis zum ersten Mal ein Fehltreffer entsteht.

Wir bleiben also ohne neue Satzprüfung auf T2 und setzen nun Noir.

calypso-system-bsp3.gif

[Fortsetzung folgt...]

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Es kommt 11, Treffer, +2, weiter auf T2 bei Coup 8, es erscheint 31, Treffer, +3. Bei Coup 9 bei T2 auf Rot wechseln, es kommt aber mit der 33 Noir, Ergebnis +2,

nun muss neu ermittelt werden. Nun kommt Regel 3 zur Anwendung, da wir nun auch auf T3 genügend Kreise haben.

Wir betrachten die letzten 3 Coups. T1 zeigt einen Treffer, T2 hat immer noch mit zwei Treffern die Majorität, also noch einmal schwarzen Punkt auf Rot für Effektivsatz. Aber nun wird die Reihe mit dem schwarzen Punkt, hier also T2 mit T3 verglichen. Wenn auf T3 in den letzten 3 Coups mehr Treffer erschienen sind, wird T3 ebenfalls zum Zeichen, dass nun T3 gespielt werden muss, mit einem schwarzen Punkt versehen. Man merke sich, dass immer T3 gespielt wird, wenn dort ein schwarzer Punkt eingetragen wird.

Regel 4

Wenn auf T1 oder T2 die Dominante für den Effektivsatz ermittelt und durch einen schwarzen Punkt gekennzeichnet ist, muss die betreffende Technik mit T3 verglichen werden, ob hier nicht mehr Treffer in den letzten 3 Coups erzielt wurden. Sollte das der Fall sein, wird T3 ebenfalls mit einem schwarzen Punkt gekennzeichnet und T3 effektiv gesetzt.

Regel 5

Wenn Regel 4 zur Anwendung kommt und in den letzten drei Coups die gleiche Anzahl Treffer verbucht sind, geht man solange auf den beiden Techniken zurück, bis eine der beiden Techniken einen Treffer mehr verzeichnet. Dann wird diese Technik zur Dominante und muss gesetzt werden.

Regel 6

Kann bei Regel 5 durch die Rückwärtskontrolle ebenfalls keine Dominante ermittelt werden, wird Technik 1 oder 2 mit den schwarzen Punkt gesetzt.

Regel 7

Wie die Treffer im Prüffeld in den letzten drei Coups bei Gleichläufern gelagert sind, ist ohne Bedeutung.

Hierzu ein Beispiel:

calypso-system-bsp4.gif

Wenn in 2 Techniken auf einen Satz geprüft werden, zählen alle diese Variationen als gleichwertig und es muss weiter rückwärts auf Dominanz einer Technik ermittelt werden.

Es folgt nun eine Demopartie auf die Permanenz von Bad Homburg, 02.01.2007 Tisch 1.

calypso-plus-analyse5.gif

1. Nur Buchung

2. Nur Buchung

3. Von jetzt an immer Diagrammkurve in allen drei Techniken und in T1+T2

Marschringe eintragen

4. Diagrammkurve und Marschringe T1+T2

5. Von nun an immer die letzten 3 Coups betrachten (Regel 1). T2 dominiert.

Marschring in T2 schwärzen und inT3 Marschring auf Gegenchance von T2

eintragen (Regel 2) Satz auf Rot

6. Rot gewinnt Saldo +1. Diagrammkurve und Marschringe eintragen, Satz auf

T2 auf Noir (Regel 3). Marschring bei T3 auf Rot nicht vergessen (Regel 2)

7. Noir gewinnt Saldo +2. Weiter auf T2 (Regel 3) Noir setzen.

8. Noir gewinnt Saldo +3. Weiter auf T2 (Regel 3) Rot setzen.

9. Rot verliert Saldo +2. Prüfung letzten 3 Coups T1+T2. T2 dominiert weiter

Satz auf Rot.

10. Rot verliert Saldo +1. Prüfung letzten 3 Coups T1+T2. T1 dominiert. Nun

können wir laut Regel 4 zum ersten Mal T1 und T3 vergleichen. Da T3 die

gleiche Anzahl Treffer in den letzten 3 Coups wie T1 hat, kommt Regel 5

zur Anwendung. Bei der Rückwärtskontrolle hat T1 bei Coup 3 zum ersten

Mal einen Treffer mehr wie T3, also Satz T1 auf Noir.

11. Noir gewinnt Saldo +2. Weiter auf T1 (Regel 3) Noir setzen.

12. Noir gewinnt Saldo +3. Weiter auf T1 (Regel 3) Noir setzen.

13. Noir gewinnt Saldo +4. Weiter auf T1 (Regel 3) Noir setzen.

14. Noir gewinnt Saldo +5. Weiter auf T1 (Regel 3) Noir setzen.

15. Noir gewinnt Saldo +6. Weiter auf T1 (Regel 3) Noir setzen.

16. Noir gewinnt Saldo +7. Weiter auf T1 (Regel 3) Noir setzen.

17. Noir verliert Saldo +6. Prüfung letzten 3 Coups T1+T2. T1 dominiert weiter,

T3 hat nur 1 Treffer in letzten 3 Coups, weiter auf Noir.

18. Noir verliert Saldo +5. T 2 schwärzen. T3 hat auch auf den letzten 3 Coups

2 Treffer. Laut Regel 5 auf beiden Techniken zurückschauen, welche zuerst

einen Treffer mehr aufweist. Das ist bei Coup 10 T3. Also T3 schwärzen und

Satz auf Rot.

19. Rot verliert Saldo +4. Nun T2 schwärzen, da in letzten 3 Coups 3 Treffer.

Satz auf Noir.

20. Noir verliert Saldo +3. Weiter auf T2, da diese noch zwei Treffer. T3 hat auch

zwei Treffer. Gemäß Regel 7 spielt es keine Rolle, wie sich die beiden Treffer

auf T2 und T3 verteilen, also lt. Regel 5 rückwärts prüfen. Das ist für T 3 bei

Coup 10 der Fall. T3 schwärzen und Satz auf Noir.

21. Noir gewinnt Saldo +4. Weiter T3 laut Regel 3. Satz auf Noir.

22. Noir gewinnt Saldo +5. Weiter T3 laut Regel 3. Satz auf Rot.

23. Rot gewinnt Saldo +6. Weiter T3 laut Regel 3. Satz auf Noir.

24. Noir verliert Saldo +5. Weiter auf T2, da allein 3 Treffer in letzten 3 Coups.

Satz auf Noir.

25. Noir verliert Saldo +4. T2 und T3 beide 2 Treffer in letzten 3 Coups. Lt.

Regel 7 Trefferverteilung auf letzten drei Coups nicht relevant. Laut Regel 5

auf beiden Techniken zurückschauen, welche zuerst einen Treffer mehr

aufweist. Das ist bei Coup 21 T3. Also T3 schwärzen und Satz auf Rot.

26. Rot verliert Saldo +3. Nur Regel 1 kommt in Frage. Satz Noir

27. Noir gewinnt Saldo +4. Satz T2 lt. Regel 3 auf Rot.

28. Rot verliert Saldo +3. Weiter T2, da nur hier 2 Treffer in letzten 3 Coups.

Satz Rot

29. Rot gewinnt Saldo +4. Weiter T2 laut Regel 3 Satz auf Rot.

30. Rot gewinnt Saldo +5. Weiter T2 laut Regel 3 Satz auf Noir.

31. Noir gewinnt Saldo +6. Weiter T2 laut Regel 3. Satz auf Noir.

32. Noir gewinnt Saldo +7. Weiter T2 laut Regel 3. Satz auf Rot.

33. Rot verliert Saldo +6. Weiter T2, da nur hier 2 Treffer in letzten 3 Coups.

Satz Rot

34. Rot gewinnt Saldo +7. Weiter T2 laut Regel 3 Satz auf Rot.

35, Rot gewinnt Saldo +8. Weiter T2 laut Regel 3 Satz auf Noir.

36. Noir verliert Saldo +7. Weiter T2, da nur hier 2 Treffer in letzten 3 Coups.

Satz Noir

37. Noir verliert Saldo +6. T1 und T3 heben beide 2 Treffer in den letzten drei

Coups. Rückwärts prüfen lt. Regel 5. T3 hat zuerst in Coup 23 einen Treffer

mehr. Satz T 3 auf Noir.

38. Es erscheint die Zero. Wir lassen das Stück liegen, es kommt eine rote Zahl,

Verlust, Saldo +5. Bei Zero also immer abwarten, ob wieder frei oder Verlust.

Satz auf T1, da nur hier 3 Treffer in letzten 3 Coups. Satz Rot.

39. Rot gewinnt Saldo +6. Weiter T1 laut Regel 3 Satz auf Rot.

40. Rot verliert Saldo +5. Weiter T1, da nur hier zwei Treffer in letzten 3 Coups.

Satz auf Rot.

41. Rot gewinnt Saldo +6. Weiter T1 laut Regel 3 Satz auf Noir.

42. Noir verliert Saldo +5. T2 und T3 haben auf den 3 letzten Coups je 2 Treffer.

T3 hat bei Anwendung von Regel 5 bei Coup 37 einen Treffer mehr, also

Satz T3 auf rot.

43. Rot gewinnt Saldo +6. Weiter T3 laut Regel 3 Satz auf Noir.

44. Noir gewinnt Saldo +7. Weiter T3 laut Regel 3 Satz auf Rot.

45. Rot gewinnt Saldo +8. Weiter T1 laut Regel 3 Satz auf Rot.

46. Rot verliert Saldo +7. T1 und T3 haben beide 2 Treffer in den letzten 3 Coups,

daher kommt Regel 5 zur Anwendung. T3 hat als erste Technik einen Treffer

bei Coup 42 mehr, also Satz auf Noir

47. Noir gewinnt. Saldo +8. Lt. Regel 3 weiter auf T3. Satz auf Rot.

48. Rot verliert, Saldo +7. T1 hat allein 2 Treffer in den letzten 3 Coups, daher

Satz auf Noir.

49. Noir gewinnt. Saldo +8. Lt. Regel 3 weiter auf T1, Satz auf Noir

50. Noir gewinnt. Saldo +9. Lt. Regel 3 weiter auf T1, Satz auf Noir

51. Noir verliert, Saldo +8, Weiter auf T1, da nur hier 2 Treffer auf letzten

3 Coups. Satz auf Noir.

52. Noir verliert, Saldo +7. T2 und T3 haben je 2 Treffer in letzten 3 Coups,

daher kommt Regel 5 zur Anwendung. T3 hat als erste Technik einen Treffer

bei Coup 45 mehr, also Satz auf Rot

53. Rot gewinnt, Saldo +8. Lt. Regel 3 weiter auf T3, Satz auf Rot

54. Rot gewinnt, Saldo +9. Lt. Regel 3 weiter auf T3, Satz auf Noir

55. Noir gewinnt. Saldo +10. Lt. Regel 3 weiter auf T3, Satz auf Noir

56. Noir gewinnt. Saldo +11. Lt. Regel 3 weiter auf T3, Satz auf Noir

57. Noir gewinnt. Saldo +12. Lt. Regel 3 weiter auf T3, Satz auf Noir

58. Noir gewinnt. Saldo +13. Lt. Regel 3 weiter auf T3, Satz auf Rot

59. Rot gewinnt. Saldo +14. Lt. Regel 3 weiter auf T3, Satz auf Rot

60. Rot verliert, Saldo +13. T1 und T3 Haben je 2 Treffer in letzten 3 Coups,

daher kommt Regel 5 zur Anwendung. T3 hat als erste Technik einen Treffer

bei Coup 56 mehr, also Satz auf Noir

61. Noir gewinnt. Saldo +14. Lt. Regel 3 weiter auf T3, Satz auf Noir

62. Noir gewinnt. Saldo +14. Lt. Regel 3 weiter auf T3.

Der Gewinn von +15 ist natürlich ein Traumergebnis, ich habe aber wieder einfach keinen speziell ausgesuchten sondern einen beliebigen Tag zur Demonstration genommen; da ich die Demopartie am 3.01.2007 angefangen habe, nahm ich willkürlich die Partie vom Vortag Bad Homburg Tisch 1. Der Erfinder spielte die Partien immer laut eigener Aussage auf +7. Dazu spielte er aber nach dem 2. Teil der Methode, die ich nun in der Folge erklären werde.

bearbeitet von Paroli
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.........................Satz auf Rot.

40. Rot verliert Saldo +5. Weiter T1, da nur hier zwei Treffer in letzten 3 Coups.

      Satz auf Rot.

41. Rot gewinnt Saldo +6. Weiter T1 laut Regel 3 Satz auf Noir.

Hallo Plus

wenn es schon erlaubt ist, hier zu antworten, dann bitte prüfen:

Bad Homburg T1 am 02.01.07

in Coup 40 erschien die 7 und

in Coup 41 erschien die 17

Falls der Thread noch geschlossen ist, meinen Beitrag einfach in die Tonne schieben.

Ciao der Revanchist

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Das Plus-Minus- Diagramm

Im Laufe seiner Beschäftigung mit Gewinnmöglichkeiten bei der Roulette experimentierte der Erfinder von Calypso mit den Möglichkeiten der Vermehrung der Spielstrassen, doch die Ergebnisse verschlechtern sich dadurch nur, auch der Einbau von Verlustbremsen brachten keine Besserung. Es musste also eine andere Lösung gefunden werden. Den Durchbruch brachte eine Filterung der Effektivsätze masse-egale der Plus-Minus-Permanenz mittels desselben Verfahrens der Tendenzbestimmung.

Es werden nur noch Effektivsätze mit Plus-Tendenz aufs grüne Tuch gelegt, Minussätzen wird entsprechend dem Spielrhythmus ausgewichen. Durch diese Strategie bedingt wird natürlich das Spiel satzärmer, auf der anderen Seite werden jedoch die Ecarts reduziert und der Ertrag gesteigert. Im Anfang hatte der Systemerfinder den Gedanken, die im linken Teil der Buchungen fälligen Sätze in das Gegenteil umzukehren, also Satz gegen das System. Nach umfangreichen Tests erwies sich jedoch diese Satzweise als zwecklos, da die beiden Tendenzen sich die Wage halten, d.h. aufheben.

Die Sätze mit links und rechts konvergierender Plus-Tendenz steigern dagegen die Überlegenheit des Systems. Die Spielunterbrechungen und Pausen von Dominator entfallen dadurch, da sich die Fiktivsätze durch die Tendenzentwicklung in der Plus-Minus-Permanenz automatisch ergeben.

In unserem bisherigem Spielverlauf erhalten wir Plus-Minusfolgen; wenn also ein Satz gewinnt, erhalten wir ein Plus, wenn ein Satz verliert, ergibt das ein Minus.

Auf unserem Buchungsblatt legen wir nun nochmals drei neue Spalten an, in die wir wieder T1, T2 und T3 als Überschrift eintragen, außerdem benötigen wir noch eine neue Saldospalte. T1, T2 und T3 wird wieder nach denselben Kriterien behandelt wie wir es schon bisher kennen, T1 Spiel auf den vorletzten Coup, T2 Spiel auf den Zweier und T3 Verbuchung wie in Regel 2 festgelegt. Es wird nun statt Rot die erhaltenen Plussätze aus Spiel 1 verbucht, statt Noir werden die Minussätze aus Spiel 1 eingetragen. Daraus ergibt sich folgende Regel:

Regel 8

Zeigt Spiel 2 auf ein Plus, wird der Satz aus Spiel 1 effektiv gesetzt, zeigt Spiel 2 auf Minus, wird der Satz aus Spiel 1 nicht gesetzt.

Um dies nun zu verdeutlichen, folgt ein Demospiel.

calypso-plusroulette6.gif

Ich werde nun das Spiel auf Noir-Rot als Spiel 1 und das Spiel auf die Plus-Minus-Permanenz als Spiel 2 bezeichnen.

Coup 6: Spiel 1 bei Coup 6 +, in Spiel 2 Diagramm in +Spalten buchen.

Coup 7: Spiel 1 bei Coup 7 +, in Spiel 2 Diagramm in +Spalten buchen.

Coup 8: Spiel 1 bei Coup 8 +, in Spiel 2 von jetzt an immer Diagrammkurve in

allen drei Techniken und in T1+T2 Marschringe eintragen

Coup 9: Spiel 1 bei Coup 9 -, in Spiel 2 Diagrammkurve und Marschringe T1+T2

Coup 10: Spiel 1 bei Coup 10 -, in Spiel 2 von nun an immer die letzten 3 Coups

betrachten (Regel 1). T2 dominiert. Marschring in T2 für Coup 11

schwärzen und in T3 Marschring auf Gegenchance von T2 eintragen

(Regel 2) Satz zeigt auf Plus, also darf Spiel 1 auf Noir effektiv gesetzt

werden.

Coup 11: Spiel 1 gewinnt, Spiel 2 dadurch ebenfalls +1, da Spiel auf + zeigte.

Spiel 2 weiter lt. Regel 3 auf T2. Satz zeigt auf +, Spiel 1 darf auf Noir

gesetzt werden.

Coup 12: Spiel 1 gewinnt, Spiel 2 dadurch ebenfalls +1, da Spiel auf + zeigte.

Gesamtsaldo Spiel 2=+2. Weiter auf T2. Schwarzer Marschring zeigt

auf Minus, daher darf für Spiel 1 der Satz nicht effektiv gesetzt werden.

Wenn also Spiel 2 auf Minus zeigt, wird für Spiel 2 auf

Spiel 1 kein Effektivsatz gemacht.

Coup 13: Spiel 1 gewinnt, da aber für Spiel 2 kein Satz ausgesetzt wurde, Saldo

Spiel 2 immer noch +2. Verbuchung in T1 und T2 des Diagramms auf

der Plusseite, Satzringe auf T2 weiter schwärzen. Bei Spiel 2 erfolgt

weiter im Spiel 1 kein Satz, da Satzring auf Minus zeigt.

Ich nehme an, dass diese Satzweise nun verstanden ist, Spiel 2 endet nach 62 Coups bei +9. Das Ergebnis ist 6 Stücke kleiner wie bei Spiel 1, jedoch darf man nicht vergessen, dass für die Partie 1 die Permanenz einen sehr günstigen Verlauf nahm. Spiel 2 zeigt erst in den meisten Fällen seine Stärke bei schwierigen Partien.

Anfänger werden sich mit diesem System wohl etwas schwerer tun, da es wohl einiger Erfahrung bedarf, fehlerfrei zu buchen. Da man sehr konzentriert zu Werke gehen muss, wäre ein Computerprogramm sehr hilfreich, da sich nach einiger Zeit Konzentrationsmängel nicht umgehen lassen.

Natürlich kann Spiel 2 auch bei anderen einfachen Chancenspielen eingesetzt und sehr hilfreich angewendet werden. Ich glaube, es lohnt sich ganz bestimmt, sich mit Calypso zu beschäftigen, da es den Permanenzverlauf wirklich gut erkennt, und irgendwann kommt in fast jeder Permanenz bei den Calypsosätzen ein langer Pluslauf, der auch schlecht laufende Partien noch ins Plus bringt. Ich wünsche allen Mitstreitern viel Glück und viele Stücke.

bearbeitet von Paroli
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  • 4 years later...

Funktioniert von diesen Techniken irgendwas so halb wegs ? :feuerwerk001:

Auf immer und ewig funkioniert nix. Das gilt auch für die Profis, die Kessel beobachten usw. Den Sinn von besonders gut ausgetüftelten Strategien sehe ich eher darin, die Glückssträhnen besser auszunutzen. Die kann man mit schlechter Spielweise nämlich auch vermasseln.

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