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Roulette Forum

So leid es mir tut: Klassisch geht es nicht


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Hallo zusammen,

nachdem immer wieder neue, klassische Roulette-Techniken gepostet werden, kann ich mir eine Anmerkung dazu einfach nicht verkneifen.

Vorab möchte ich sagen, dass ich eigentlich nicht der Typ bin, der immer mit dem Holzhammer "Klassisch geht nichts" predigt, weil ich selber gerne rumtüftel und auch mal die eine oder andere Partie Roulette im Casino spiele.

Aber denkt einfach mal kurz über Folgendes nach:

Als Cardcounting beim BlackJack aufkam, wurden die Spielbedingungen drastisch verändert (mehr Kartendecks, geringere Penetration, bei SingleDeck-BlackJack teilweise Sonderregeln usw.)

Als ballistische/physikalische Techniken ("Kesselgucken") beim Roulette aufkamen, wurden ebenfalls Gegenmaßnahmen ergriffen (z.B. früheres "Rien ne va plus", so dass nicht mehr so spät gesetzt werden kann)

Seit über 150 Jahren tüfteln Generationen von Roulette-Spielern, darunter Mathematikprofessoren und andere, grpße Geister, an einem klassischen, dauerhaft gewinnbringenden Roulettesystem. Hat jemand im Casino schon Gegenmaßnahmen dagegen entdeckt? Nein, eher im Gegenteil: Man bietet Systemspielern die digitale Permanenzanzeige am Tisch, verkauft Ihnen Monats- und Jahrespermanenzen zur heimischen Auswertung, stellt Ihnen kostenlos Notiz-Zettel für System-Notizen zur Verfügung usw.

Was ist nun die logischste Schlussfolgerung daraus?

:engel:

Gruß

FelKnight

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@ felknight

Leider begehst du den Fehler eines unzulässigen Schlusses:

1. weil du eine solche Strategie nicht gefunden hast oder nicht kennst, heißt das nicht, daß es soetwas nicht gegeben hat, gibt oder geben wird.

2. daß Casinos Zettel auslegen hat nix mit Unterstützung von Systemspielern zu tun.

3. Es lassen sich bestimmte Gegenstrategien, wie von Dir erwähnt, gegen bestimmte Spieltechniken einführen. Aber man kann schlecht hingehen und das Setzen auf Plein verbieten. Auf allen anderen Chancen läßt sich die Prog-Wut durch Limits begrenzen. Bei Plein nur bedingt, da hier 36 Sätze reichen um +-0 erzielen zu können, wenn man es denn kann.

4. Erfoglreiche Strategien werden nur bedingt veröffentlicht: Unvollständig, wichtige Details fehlen etc.

5. Suche mal hier wirklich im Forum nach gut erklärten Strategien. Du wirst bei aufmerksamer Betrachtung und analyse der Schwachstellen Wege finden können, diese Ansätze zu verfeinern. der Rest liegt an deinem Kapital und deinen persönlichen Spielfähigkeiten (psychologisch)

6. Es gibt nur eine Strategie mit Sicherheit nicht: mit einem geringen Tischkapital dauerhaft gewinnen, davon träumen ja die meisten: mit 100 euro ins Casino und dann mit 1000000 nach 500 gesetzen coups, wo jeder gewonnen hat wieder rausgehen. Der Wert eines einzelnen gewonnenen Stückes wird leider nicht geschätzt. Genauso wie unterschätzt wird, daß man dafür 1000 Stücke braucht.

Schau mal als Beispiel nur die Systeme von Plus-Forschung an.

gruss

local

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Hallo Felknight,

erfreulich zu lesen, dass es noch Zeitgenossen gibt, die trotz des Wunsches nach einem sicheren und regelmäßigem Roulettegewinn, nicht den Bezug zur Realität verloren haben.

Willkommen im "Club der Minderheit".

Der Glaube versetzt Berge?

Ja!

Berge von Geld aus den Taschen der Gläubigen in die Tresore der Casinos.

sachse

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@sachse

erfreulich zu lesen, dass es noch Zeitgenossen gibt, die trotz des Wunsches nach einem sicheren und regelmäßigem Roulettegewinn, nicht den Bezug zur Realität verloren haben.

Willkommen im "Club der Minderheit".

Der Glaube versetzt Berge?

Nun ja es gab Zeiten da glaubte man ja auch noch das die Erde eine Scheibe ist!

Ich denke das die Lösung eine Vermischung aus mehreren Systemen und der richtigen Strategie ist. Und das dies nicht Gewinnsicher sein kann aber überwiegend! Und das langt ja wenn das verhältnis stimmt!!

gruss

:engel:

vossi

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@ local & vossi

Ich möchte keinesfalls bestreiten, dass es Strategien und Setztechniken gibt, mit denen der eine oder andere Spieler über einen durchaus längeren Zeitraum im Plus bleibt. Und die von local angesprochenen Punkte (keine übertriebenen Gewinnziele usw.) tragen dazu auf jeden Fall bei und sind sinnvoll.

Der springende Punkt ist aber doch der: Bei den bekannten Methoden, Casino-Spiele dauerhaft zu besiegen (Card Counting, Kesselgucken, früher auch Spiel auf Kesselfehler) liegt der Kern immer darin, dass der Spieler Situationen nutzt, in denen er einen klaren und belegbaren rechnerischen Vorteil gegenüber der Bank hat: Der BJ-Profi setzt den Maximum-Einsatz, wenn er mathematisch im Vorteil ist. Der Kesselgucker setzt auf einen Kesselbereich, der beim jeweiligen Wurf physikalisch bedingt eine signifikant höhere Trefferquote als der Rest des Kessel aufweist, ähnlich ist es beim Spiel auf Kesselfehler.

Der klassische Roulette-System-Spieler aber ist mathematisch NIE bei einem Wurf im Vorteil. Jeder einzelne Einsatz, den er platziert, hat eine negative Gewinnerwartung. Dadurch muss die Sache langfristig betrachtet einfach "in die Hose gehen", es geht leider nicht anders...

Gruß

FelKnight

bearbeitet von FelKnight
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Der klassische Roulette-System-Spieler aber ist mathematisch NIE bei einem Wurf im Vorteil. 

Gruß

FelKnight

Wie begründest du das? Etwa mit den Statistischen Formeln für die Erwartungswerte? und die "Standardabweichungen"?

Jeder einzelne Einsatz, den er platziert, hat eine negative Gewinnerwartung.

Kannst du das beweisen?

Dadurch muss die Sache langfristig betrachtet einfach "in die Hose gehen", es geht leider nicht anders...

Es sei denn man lernt den Weg zum Klo und die Beherrschung der Schließmuskulatur. :engel:

Da du ja zwingend Beitritt verlangst zum "Club der Defätisten", übrigens der Mehrheit hier im Forum, Hauptvertreter und Guru "@Sachse", bleibt zuletzt die Frage:

Was machst du in einem Forum, wo die Leute sich damit beschäftigen, Wege zu etwas mehr Erfolg zu finden?

Ansonsten erfüllst du nur das sinnlose Dasein eines Atheisten in einem Religionsforum der des Vatikan.

gruss

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Jeder einzelne Einsatz, den er platziert, hat eine negative Gewinnerwartung.

Kannst du das beweisen?

Ja, Du triffst im Schnitt jedes 37. Mal und dafür bekommst Du 36x Geld=2,7% minus.

Oder etwas volkstümlicher: Es sind 37 Töpfe aber nur 36 Deckel.

Da du ja zwingend Beitritt verlangst zum "Club der Defätisten",

Demnach dürftest Du dem "Club der Verwirrten und Irrenden" angehören?

Du hattest zwar Felknight angesprochen aber das ist ja hier ein freies Land.......

sachse

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Wie begründest du das? Etwa mit den Statistischen Formeln für die Erwartungswerte? und die "Standardabweichungen"?

Bankvorteil (durch Auszahlungsquoten und Zero), der beim klassischen Roulette bei jedem einzelnen Wurf vorhanden ist. Da die Kugel kein Gedächtnis hat, hat jede der 37 Zahlen bei jedem einzelnen Wurf die gleiche Erscheinens-Wahrscheinlichkeit.

Jeder einzelne Einsatz, den er platziert, hat eine negative Gewinnerwartung.
Kannst du das beweisen?

Siehe oben. Dass Systemspieler behaupten, auf einen einzelnen Wurf betrachtet einen Vorteil oder auch nur keinen Nachteil gegenüber der Bank zu haben, wäre mir allerdings neu.

Da du ja zwingend Beitritt verlangst zum "Club der Defätisten", übrigens der Mehrheit hier im Forum, Hauptvertreter und Guru "@Sachse", bleibt zuletzt die Frage:

Was machst du in einem Forum, wo die Leute sich damit beschäftigen, Wege zu etwas mehr Erfolg zu finden?

Hier interpretierst Du jetzt etwas hinein, was so gar nicht stimmt. Wie in einem meiner obigen Postings schon geschrieben, spiele ich gelegentlich gerne mal Roulette und tüftel auch selber mal an Strategien rum. Daneben bin ich leidenschaftlicher BJ-Spieler. Ist also nicht so, dass ich ein Casino-Abstinenzler bin, der die Leute vom Zocken abhalten will. Wenn ich mir allerdings anschaue, wie viel Zeit, Geld und Mühe manche Leute in das Entwicklen, Testen und Überprüfen von immer neuen, klassischen Spielansätzen investieren, dann stelle ich mir manchmal die Frage: "Mein Gott, was könnten diese Leute alles erreichen, wenn Sie diese Ausdauer, Zeit und Beharrlichkeit in ihrem regulären Beruf einsetzen würden...". Und dieser Gedanke macht mich dann eigentlich etwas traurig.

Also bitte nicht falsch verstehen: Ich zocke selber mal gerne und will niemandem den Spaß am Roulette nehmen, denn man kann damit in der Tat viel Spaß haben. Man sollte sich nur eben im Klaren sein, dass man sich auf ein Spiel einlässt, dass auf lange Sicht einen sicheren Sieger hat...

bearbeitet von FelKnight
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Hallo @Felknight,

Also bitte nicht falsch verstehen

Möchte ich aber gerne.

Denn ich stehe ja auf nagelneue Erkenntnisse wie :

Da die Kugel kein Gedächtnis hat

Ich aber.

Bankvorteil (durch Auszahlungsquoten und Zero), der beim klassischen Roulette bei jedem einzelnen Wurf vorhanden ist. Da die Kugel kein Gedächtnis hat, hat jede der 37 Zahlen bei jedem einzelnen Wurf die gleiche Erscheinens-Wahrscheinlichkeit.

Echt ? Erzähl das doch mal am Casinotisch nach ´ner 10er Rotserie.

Dass Systemspieler behaupten, auf einen einzelnen Wurf betrachtet einen Vorteil oder auch nur keinen Nachteil gegenüber der Bank zu haben, wäre mir allerdings neu.

Das alle Spieler, die ins Casino gehen, als Verlierer wieder

herauskommen, ist mir neu.

Wenn ich so die Leute höre, die als Wanderprediger durch die

Foren schleichen mit ihren Standardsätzen im Gepäck, dann frage

ich mich manchmal : Mein Gott, was könnten die in der Politik

oder auf der Kanzel für Karriere machen mit ihrer Gebetsmühle.

Und dieser Gedanke macht mich dann wieder glücklich.

Stranger

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Wie begründest du das? Etwa mit den Statistischen Formeln für die Erwartungswerte? und die "Standardabweichungen"?

Bankvorteil (durch Auszahlungsquoten und Zero), der beim klassischen Roulette bei jedem einzelnen Wurf vorhanden ist. Da die Kugel kein Gedächtnis hat, hat jede der 37 Zahlen bei jedem einzelnen Wurf die gleiche Erscheinens-Wahrscheinlichkeit.

Jeder einzelne Einsatz, den er platziert, hat eine negative Gewinnerwartung.
Kannst du das beweisen?

Siehe oben. Dass Systemspieler behaupten, auf einen einzelnen Wurf betrachtet einen Vorteil oder auch nur keinen Nachteil gegenüber der Bank zu haben, wäre mir allerdings neu.

Nur ein kleines Beispiel:

Nehme von einer oder von 10 Jahren die Permanenzen und prüfe folgendes:

die ersten vier Coups: wie oft fielen in den ersten vier coups weniger als 2 Zahlen?

Dann rechne mal: Verlust=35; Gewinn = 1 bei Satz im vierten Coups auf Restanten!

Und lasse bitte die Wahrscheinlichkeitsrechnung weg, die kann dazu nix sagen.

gruss

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@ Stranger

Echt ? Erzähl das doch mal am Casinotisch nach ´ner 10er Rotserie.

Was ist beim 11., 12. oder 13. Versuch anders? Denkst Du vielleicht, da kommt genau deswegen schwarz, weil vorher rot kam? Oder war das eine nicht gekennzeichnete Ironie Deinerseits?

Das alle Spieler, die ins Casino gehen, als Verlierer wieder

  herauskommen, ist mir neu.

Ich weiss zwar nicht, was diese Retourkutsche soll, kann Dir hier aber nur zustimmen. Auch ich habe das Casino schon oft als Gewinner verlassen, obwohl ich einfach auf gut Glück gezockt habe. Warum auch nicht, was den Bankvorteil angeht, ist Roulette (verglichen z.B. mit Lotto oder den Geldspielautomaten in Kneipen) ein extrem faires Glücksspiel mit einer sehr hohen Ausschüttungsquote.

Und dieser Gedanke macht mich dann wieder glücklich.

Das ist schön für Dich. Auch wenn mich Dein aggressiver Unterton etwas wundert, da die Diskussion bislang ja recht sachlich war.

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Nur ein kleines Beispiel:

Nehme von einer oder von 10 Jahren die Permanenzen und prüfe folgendes:

die ersten vier Coups: wie oft fielen in den ersten vier coups weniger als 2 Zahlen?

Dann rechne mal: Verlust=35; Gewinn = 1 bei Satz im vierten Coups auf Restanten!

Und lasse bitte die Wahrscheinlichkeitsrechnung weg, die kann dazu nix sagen.

Hallo local,

nimms mir nicht übel (liegt vielleicht an mir oder der späten Uhrzeit), aber da versteh ich jetzt nicht ganz, was Du meinst... Ich nehme eine Jahrespermanenz und schaue mir die jeweils ersten vier Coups eines jeden Tages an, soweit richtig? Was Du dann mit weniger als 2 Zahlen und der folgenden Gewinn- und Verlustrechnung meinst, wird mir allerdings nicht ganz klar, sorry. Vielleicht kannst Du es noch mal aufdröseln.

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Hallo local,

solltest Du nicht Tag und Nacht mit Deinem unverlierbaren System Kohle ohne Ende machen, statt serienweise Beiträge in allen Foren zu schreiben und jeden Tag eine neue Sau durchs Dorf zu treiben?

Gilt der Abbruch Deiner Demospiele nun schon als Eingeständnis des Scheiterns?

Nehme von einer oder von 10 Jahren die Permanenzen und prüfe folgendes:

die ersten vier Coups: wie oft fielen in den ersten vier coups weniger als 2 Zahlen?

Dann rechne mal: Verlust=35; Gewinn = 1 bei Satz im vierten Coups auf Restanten!

Und lasse bitte die Wahrscheinlichkeitsrechnung weg, die kann dazu nix sagen.

Da ich keine Permanenzen besitze - was kommt denn raus?

Doch nicht etwa Gewinn.

Falls doch, warum spielst Du das nicht Tag und Nacht?

sachse

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[Was Du dann mit weniger als 2 Zahlen und der folgenden Gewinn- und Verlustrechnung meinst, wird mir allerdings nicht ganz klar, sorry. Vielleicht kannst Du es noch mal aufdröseln.

Beispiel Heute Weisbaden T8

erste drei Coups

31

9

25

jetzt Satz auf 34 Restanten

10

-34 + 36 - Tronc 1 = 1 Stück netto

neue Aufnahme

9

25

10

Satz wie vor

29

-34 + 36 - Tronc 1 = 1 Stück netto

neue Aufnahme

25

10

29

Satz wie vor

21

-34 + 36 - Tronc 1 = 1 Stück netto

neue Aufnahme

10

29

21

Satz wie vor

21

-34

neu Aufnahme

29

21

21

Satz auf 35 Restanten

4

-35 +36 -1Tronc =0

oder Prog

6 stücke auf 35 Restanten

-210 + 216 -1 Tronc = +5

oder Prog

35 Stücke auf 35 Restanten

-1225 + 1260 -10 Tronc = +25

daß dieses Spiel idiotisch ist braucht mir keiner sagen, das weiss ich selbst. Es geht hier nur um die Tatsache, daß der Spieler nicht per se einen Nachteil hat.

gruss

bearbeitet von local
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Es geht hier nur um die Tatsache, daß der Spieler nicht per se einen Nachteil hat.

Aber Du hast doch durch diese "Pflasterei" nicht den Bankvorteil aufgehoben - von daher verstehe ich nicht ganz, wo hier der Vorteil für den Spieler liegen soll? Natürlich hast Du durch die hohe Abdeckung eine große Trefferwahrscheinlichkeit, die "Platzer" werden dafür umso teurer, unterm Strich bleibt im Endeffekt wieder die bekannte Verlusterwartung. Unterzieh das ganze doch einem Langzeittest per Computer, Du wirst feststellen, dass bei ausreichend vielen Durchläufen "simsalabim" das uns allen bekannte Ergebnis der Verlusterwartung herauskommt...

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Es geht hier nur um die Tatsache, daß der Spieler nicht per se einen Nachteil hat.

Aber Du hast doch durch diese "Pflasterei" nicht den Bankvorteil aufgehoben - von daher verstehe ich nicht ganz, wo hier der Vorteil für den Spieler liegen soll? Natürlich hast Du durch die hohe Abdeckung eine große Trefferwahrscheinlichkeit, die "Platzer" werden dafür umso teurer, unterm Strich bleibt im Endeffekt wieder die bekannte Verlusterwartung. Unterzieh das ganze doch einem Langzeittest per Computer, Du wirst feststellen, dass bei ausreichend vielen Durchläufen "simsalabim" das uns allen bekannte Ergebnis der Verlusterwartung herauskommt...

Felknight,

höre doch mal richtig hin bzw. lese doch mal, was ich sage:

Du behauptest pauschal, daß der Spieler immer den Nachteil 37/36 (Auszahlung) und eine negative Gewinnerwartung hat. und das bei jedem Coup aufs neue.

Ich habe nur gezeigt, daß ich, aus einer zufällig ausgewählten Permanenz, öfter gewinne als verliere und selbst wenn ich verliere ich Strategien habe, den Verlust auszugleichen.

Ich muss den Langzeittest nicht machen, ich muss hier keine Behauptung beweisen. Du musst beweisen, daß deine Pauschalaussage: "Klassisch geht nix" richtig ist.

Die von dir angeführten unterstützenden Behauptungen habe ich nur ins Wanken gebracht. Du musst beweisen, nicht ich.

gruss

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@sachse

Hallo vossi,

dieses Scheinargument ist in meinen 20 Monaten im Forum so ziemlich 100x gebracht worden.

Hier geht es aber nicht um glauben sondern um wissen.

sachse

Also weisst Du SICHER das es KEIN System gibt?

Na finde ich etwas verwegen sowas in den Raum zu stellen :engel:

gruss

vossi

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Hallo Sachse

Ein ehemaliger Lohnspieler Benno Winckel"s hat mir erzählt ,dass ihm im Laufe

seiner langjährigen Kariere 4 Systemspieler begegnet sind. Sie hielten sich max.

2 Tg. im Casino auf,räumten ab und tauchten mindestens 1 monat nicht in

diesem Casino wieder auf.

bis neulich jason

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Ich habe nur gezeigt, daß ich, aus einer zufällig ausgewählten Permanenz, öfter gewinne als verliere und selbst wenn ich verliere ich Strategien habe, den Verlust auszugleichen.

Dir ist schon bewusst, dass Du mit dieser im Prinzip Aussage behauptest, das "Roulette-Problem" gelöst und das Spiel besiegt zu haben? Insofern kann ich sachse nur Recht geben: Verwunderlich, dass Du Zeit fürs Forum hast und nicht im Casino beim Absahnen bist. Ich an Deiner Stelle hätte nämlich Angst, dass die Regeln geändert werden, sobald mehr Leute so spielen... :hut:

Die von dir angeführten unterstützenden Behauptungen habe ich nur ins Wanken gebracht. Du musst beweisen, nicht ich.

Sorry, aber das hast Du nicht. Es gibt beim klassischen Roulette keinen Wurf, bei dem der Spieler im Vorfeld (z.B. durch bestimmte, vorab gefallene Konstellationen etc.) auf diesen einen Wurf berechnet einen mathematischen Vorteil gegenüber der Bank hat. Zu dieser Aussage stehe ich hundertprozentig.

Der Ausgleich, auf den immer so gerne spekuliert wird, kommt ja gerade dadurch zustande, dass jeder Wurf neu und einzigartig ist und somit jede Zahl die gleiche Trefferwahrscheinlichkeit hat.

Weißt Du, ich habe selber im Casino verschiedene Systemchen gespielt. Zuerst habe ich, wie wahrscheinlich viele, die Martingale "erfunden" und war von meiner "Entdeckung" erst mal ein paar Tage begeistert. Naja, Du kannst es Dir vorstellen, recht bald dann die Erkenntnis, dass das wohl nicht so ganz das wahre ist. Dann umgestiegen auf Gewinnprogressionen beim BlackJack. Hm, bitter, wenn man immer abwechselnd gewinnt und verliert... :engel:

Du kannst es Kapitulation gegenüber dem Casino nennen, aber ich ziehe einfach meinen persönlichen Schluss-Strich nach über 150 Jahren erfolgloser Roulette-Forschung. Seit ungefähr 20 Jahren sind Computer für jedermann verfügbar. Was denkst Du/Ihr, wie viele tausende von Interessierten seit dem Abermillionen von Coups und mannigfache Systemvorschläge durch die Rechner gejagt haben. Wenn es da ein großes, bislang übersehenen Geheimnis gäbe, wäre es spätestens in diesen 20 Jahren entdeckt worden. Übrigens hätten wir das alle sofort gemerkt, denn die Regeln würden beim Aufkommen eines auf Dauer sicher gewinnträchtigen Systems, also der Lösung des Roulette-Problems, sofort geändert worden. An den einen Spieler, der das Geheimnis sein Leben lang für sich behält und sich immer nur ein paar Stücke abholt, glaube ich nicht.

Wie gesagt, ich will keinem sein Spiel nehmen, aber seid Euch bewusst, auf was Ihr Euch einlasst. Leider laufen im Casino genug abgehalfterte Gestalten mit hektisch umgebundener, abgewetzter Krawatte rum, die mit Ihren Notizen in der Hand nervös von Tisch zu Tisch springen. Passt auf, dass Ihr mal nicht so endet

bearbeitet von FelKnight
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@felknight:

Du stehst in diesem Thread von Anfang an auf verlorenem Posten. Deine Grund-Aussage lautet "Es gibt kein System"

Nun, jetzt musst Du nur noch die Nicht-Existenz beweisen. Was wissenschaftlich leider nicht möglich ist. Da kann man nur die Existenz von was-auch-immer beweisen. Eine Nicht-Existenz zweifelsfrei und unwiderlegbar zu beweisen wäre der Traum jedes Wissenschafters. 5 Jahre im Labor und dann raustreten ans helle Tageslicht mit den Worten "Heureka, ich habe bewiesen, dass Gott nicht existiert."

Geht bloss leider nicht.

So gesehen übernimmst Du den Part des zweifelnden Naturwissenschafters, und wir übernehmen den Part der Amtskirche.

Du zweifelst an der Existenz Gottes.

Wir sagen: Beweis es, dann reden wir gerne weiter. :engel:

Shato

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Hallo shato,

Philosophie ist, in einem dunklen Raum eine schwarze Katze fangen zu wollen, die gar nicht da ist.

Theologie ist, in einem dunklen Raum eine schwarze Katze fangen zu wollen, die gar nicht da ist und zu rufen: "Ich hab sie!"

:hut:

Wenn Du die Dinge auf die religiöse Schiene hebst und somit zur Glaubensfrage erhebst, wird die Diskussion natürlich schwierig.

Was wissenschaftlich leider nicht möglich ist. Da kann man nur die Existenz von was-auch-immer beweisen.

Wie wir alle wissen, wäre der Nachweis der Existenz eines funktionierenden Systems ja durch erhältliche Permanenzen problemlos möglich. Schon merkwürdig, dass hier noch kein Heureka-Schrei von wissenschaftlicher Seite kam, oder? :engel:

Gruß

FelKnight

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hallo FelKnight,

ich möchte mal einen gedanken weg vom roulette bringen, wenn es erlaubt ist?

gehen wir mal in die arbeitswelt. dort gibt es jede menge arbeitslose, die keinen job finden.

dann gibt es die anderen die ihrer arbeit nachgehen und angst haben bald zu den hartz 4 anhängern zu gehören.

und dann gibt es noch die, die sich jeden schnick schnack kaufen können, nicht durch ererbtes, sondern durch eine gute geschäftsidee. diese leute zeigen aber keinem arbeiter oder arbeitswilligen wie man zu geld kommt oder arbeit findet. ausser sie verdienen dabei etwas.

sachse ist nun einer der eine gute geschäftsidee nutzt. er denkt aber nicht im traum daran seine funktionierendes geschäft einem arbeitslosen zu zeigen, geschweige denn wie es geht.

dann behauptet kismet er lebe bereits seit 12 jahren mit seiner gefundenen geschäftsidee sehr gut. auch er gibt nicht das i tüpfelchen preis.

das sind jetzt nur zwei die ein funktionierendes prinzip anwenden!

jetzt wenn du mal in die struktur des geschäftsleben schaust, so kommt wieder das pyramiden system zum tragen, viele arbeiter, eine menge arbeitswilliger, wenige bis sehr wenige die oben in der pyramide stehen.

jetzt frage mal einen arbeiter/angestellten/arbeitswilligen ob er es sich vorstellen kann ein funktionierendes prinzip zu entwickeln, damit er wie die da oben leben kann.

die meisten werden antworten, ja früher, da wäre es möglich gewesen, aber heute da muß man froh sein wenn man seinen job behält. merkst du was?

die sind so voller angst und abgestumpft, das sie gar nicht mehr wagen an ein funktionierendes prinzip zu denken.

nun wieder zurück zum roulette, 98% der in den spielbanken befindlichen spieler sind zoker. klar muß so sein, denn das pyramiden-system besteht auch dort!

die spielbank steht ganz oben in der pyramide aufgrund der zoker und ahnungslosen kein problem, sie wird also die nächsten hundert und aber hundert jahre oben bleiben.

die 2% der spieler die ebenfalls still in heimlich (ausser sachse) ihre stellung da oben in der pyramide haben, fallen überhaupt nicht auf.

und auch hier haben wir wieder die gleiche situation wie im geschäftsleben, keiner der 2% an erfolgreichen spielern, wird sein funktionierendes prinzip weiter geben, schon gar nicht in einem öffentlichen forum!!

es gibt sie also tatsächlich die sog. berufsspieler die vom roulette leben, es wird aber keiner hier schreien wenn man nach ihnen ruft, aus verständlichen gründen.

und noch zu guter letzt, für mich hat mathematik nichts mit roulette zu tun, ausser ich verwende ein dauerspiel. nur dann kommt die mathematik, aber auch nur in wahrscheinlichkeiten zum tragen.

gruß

deadwoker :engel:

bearbeitet von deadwoker
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