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Der Jump-Effekt


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Hier mal etwas zum Weiterdenken und zum Experimentieren:

Der Jump-Effekt

Ein entscheidender Effekt, der das Spiel beeinflussen kann.

Mein bald nachfolgend beschriebener „Jump-Effekt“ wird hier oft als „Ablenkungs-Effekt“ dargestellt. Dabei geht es im Prinzip um die plötzlich intuitive Wahrnehmung der Information, gerade weil der Verstand beschäftigt ist sich zu „leeren“. Drei Beispiele:

Blues Brother:

... Wenn es mir gelingt die Frage und auch die Affirmation konzentriert zu bringen, den Tisch gut zu visualisieren, muss ich bei meiner Methode den Kopf leeren. Ist nicht so schwer, weil nicht viel drin ist. Aber auch der magere Rest will nicht verschwinden. Ich habe dieses Problem gelöst durch Ablenken. Dies ist nicht einfach im Casino. Das muss man auch üben. Gutes visualisieren ist schon die halbe Miete. Weg vom Gegenstand Roulette.

(Geschrieben am: Oct 20 2004, 22:33)

Boozo:

Beim Autofahren gilt meine Konzentration dem Straßenverkehr, ergo kann ich im Hinterstübchen zählen, ohne mich auf den Finger zu konzentrieren. Im Casino schau ich mir hübsche Frauen an, sofern welche da sind (aber nicht zu intensiv, hätte schon mal beinahe Ärger gegeben).

(Boozo Geschrieben am: Oct 21 2004, 16:36)

Kugelklauer

...Vor ca. 1 Jahr bat mich einer am Tisch spontan eine Zahl zu nennen, 16 sagte ich, er setzte 500 drauf (ich natürlich nicht), die 16 kam und er verschwand - während ich an diesem Tag mein Kapital der Bank geliehen hab. Selbiges ist mir seitdem nie selbst gelungen.

(Geschrieben am: Sep 9 2004, 19:07)

Dank an Boozo, der mich auf die Ähnlichkeit der beschriebenen „Technik“ von Kugelklauer aufmerksam machte.

Ein Erklärungsmodell

1. Jeden Augenblick den wir erleben, erleben wir aus unserem Zentrum heraus.

2. Dieses Zentrum wird jedoch im allgemeinen nicht bewußt erlebt.

3. So ist die meditative Versenkung eine Technik unser Zentrum wahrzunehmen.

4. Der Augenblick ist in jedem Augenblick neu (so wie jeder Coup neu ist).

5. Und die Bewegung vom Zentrum zum Wachbewusstsein ist Blitzschnell.

6. Dabei können intuitive Informationen an die Oberfläche gelangen.

7. Diese Informationen wahrzunehmen und richtig zu interpretieren benötigt einen unbelasteten Geist/Verstand.

Die Frage ist also:

Wie erreiche ich einen freien Kanal?

Obige Antworten zeigen auf die Ablenkung. In dem Augenblick, wo wir aus einem Gedankengang rausgerissen (jumpen) werden oder eine plötzlich veränderte Situation antreffen, ist der Verstand zu langsam um diese neue Gegebenheit zu verarbeiten. Der Verstand (nicht wir!) wird, wie der Volksmund sagt „aus dem Konzept gebracht“ und es entsteht eine Lücke.

Folge: Für den Bruchteil einer Sekunde existiert ein freier Kanal!

Weitere Ausführungen folgen später, wenn Zeit ist.

Ein Plein-Beispiel des Jump-Effekts zeige ich dann noch.

Psi

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Das stimmt alles ,aber das wichtigste was man dabei haben muß ist , DAS VERTRAUEN in sich selber. Und wie bekommt man sowas.

Meine einzige Teorie ist dabei. 100 000,- auf der Seite die man nicht braucht und dann kann man sich vertrauen sofern man schon Profi Psispieler ist.

Ich habe festgestellt das ich trotzdem ich immer mit Gewinnen rausgehe,selten mit Verlust,nicht bereit bin mir selber zu vertrauen hohe Sätze zu machen ,mit dem Zusatz im Hinterkopf ,es könnte doch nicht klappen. Meine Psiwahrnehmungen klappen zu 98 prozent. Jeder würde mich steinigen wenn er sehen würde was ich mir aus Sicherheitsgründen manschmal abhalte.

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  • 2 weeks later...

Der Jump-Effekt

Teil 2

Auffallende Eigenschaften anhand von Zahlenfolgen

zu Prognosen beim Roulettespiel

Ich glaube bei einer Versuchsperson eine “psychische Mechanik“ zu erkennen, die mich auf einen besonderen Punkt aufmerksam macht. Nämlich, daß es nach Abruch von Wiederholungen, zu einer erhöhten Trefferquote kommen kann. Möglicherweise ist in diesem Augenblick eine erhöhte Wahrnehmung entstanden, sonst wären ja die Wiederholungen weitergegangen. Diese Plein-Calls wurden direkt und hintereinander nach jeden ausgespielten Coup abgegeben. Bis heute ist es nicht mehr als eine Hypothese, die ich leider noch nicht weiterverfolgen konnte. Ich möchte es an einem Beispiel von 271 Coups eines Pleinspieles der Versuchsperson M.A. nachfolgend aufzeigen. Siehe dazu die nachfolgende Abbildung:

bearbeitet von PsiPlayer
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PSI-Protokoll

No.: 001

VP: M. A. VL: PsiPlayer Date: 16.11.1982
Experiment: Roulette Pleinspiel, Präkognition mit offenem Ende Call-Time:
Calls: 271 Average Score: 7,5 Total Score: 10 Star-Time:
  1 2 3 4 5 6 7 8 9 10
A C A C A C A C A C A C A C A C A C A C
1 32 22 10 4 10 7 16 26 11 22 4 32 32 36 14 31        
2 32 17 13 34 13 25 29 28 10 15 34 21 30 15 20 35        
3 6 5 12 13 23 18 20 23 30 30 23 20 11 27 26 24        
4 18 34 27 27 17 16 22 21 19 23 11 3 11 12 10 28        
5 35 6 19 34 19 31 6 26 17 32 23 12 23 30 26 25        
6 13 19 3 24 7 10 30 11 23 20 14 28 23 19 30 21        
7 25 22 8 28 13 34 10 4 10 10 10 9 23 25 32 10        
8 10 13 19 3 17 10 10 0 11 33 23 19 23 13 11 18        
9 10 22 21 27 11 22 10 36 22 1 23 3 10 12 9 19        
10 10 25 7 4 26 4 10 15 30 29 10 30 30 13 0 13        
11 34 14 22 24 6 19 10 21 30 27 23 21 17 28 23 22        
12 10 0 15 0 36 10 30 18 30 34 10 23 10 15 17 9        
13 10 27 21 2 11 25 32 3 30 31 10 10 10 35 23 30        
14 30 22 9 21 11 6 5 25 20 21 14 30 10 4 23 32        
15 19 30 23 7 11 18 30 30 23 29 23 4 11 18 10 2        
16 19 24 16 9 11 18 23 35 28 35 11 9 30 8 4 11        
17 10 20 1 4 11 23 10 14 29 0 23 33 10 15 10 29        
18 17 1 11 0 11 21 5 13 29 21 10 21 11 27 26 0        
19 21 8 25 5 11 26 10 35 25 32 23 32 23 16 4 4        
20 4 0 17 32 11 6 10 14 21 17 3 20 30 3            
21 12 19 30 24 11 23 5 26 8 22 23 8 9 24            
22 35 4 11 27 11 29 11 10 8 35 23 30 11 29            
23 33 1 23 34 11 8 11 23 28 21 10 13 11 6            
24 19 9 19 4 10 1 23 0 19 36 10 2 11 15            
25 25 34 13 19 10 31 11 27 23 19 9 33 10 25            
26 19 15 11 12 10 11 30 13 32 1 27 10 23 13            
27 17 33 1 9 10 16 10 29 23 32 23 20 11 11            
28 10 1 1 13 10 8 10 15 30 12 10 2 26 24            
29 30 31 10 2 10 34 11 32 18 0 30 25 10 10            
30 15 6 18 0 30 30 18 30 3 1 34 16 10 28            
31 9 20 12 10 1 23 23 20 23 17 23 12 0 28            
32 17 10 10 3 26 28 10 13 11 36 18 21 26 35            
33 17 4 10 27 17 19 10 19 30 17 30 35 26 18            
34 17 2 19 18 34 4 30 21 11 16 33 6 5 8            
35 0 28 5 28 16 32 30 33 10 0 30 3 10 36            
36 32 33 4 22 5 36 10 4 10 5 23 21 3 3            
    1 1 1 2 1 3 1    
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Erklärung zur Tabelle:

A = Ansage

C = Coup

Grau unterlegt = Spielstrecken der angegebenen Beispiele

Es wurde fortlaufend von oben nach unten angesagt. Erst die 1. Spalte, dann die 2. Spalte usw.

Spielende wurde offen gelassen.

Kommentar:

1. Bereits im 27. Coup wiederholte sich die Ansage vom 18. Coup mit der „17“ und setzte sich wiederholt ab den 32. Coup fort. Kurze Wechsel führten schließlich zu dem Ansage-Treffer der „27“. Offensichtlich wurde hier bereits im Vorfeld die Finale erkannt.

2. Nach ca. 80 Coups (3. Spalte) begann die VP sich an einzelnen Nummern regelrecht festzubeißen. Die „11“ ließ sie gar nicht mehr los und wiederholte sie pausenlos. Nach elfmaligem Wiederholen der gleichen Ansage, sprang sie auf die „10“, blieb sechsmal an ihr hängen, wechselte kurz auf die „30“ und das war ein Treffer!

Nach weiteren zwanzig wechselnden Ansagen blieb sie bei der „10“ (4. Spalte), wechselte kurz auf die „30“ und das war wieder ein Treffer!

Ein drittes Bild ergab ein dauernden Wechsel der Ansagen zwischen der „10“ und der „30“, beide wurden Treffer (5. Spalte). Und in der Folge traf die „10“ noch zweimal (6. und 7. Spalte).

3. Zwischendurch hatte die VP schon die „23“ angesagt. Ab der 6. Spalte gibt sie sie öfter an. Diese Zahl ließ sie nicht ruhen, aber trifft nicht. Allerdings sagt sie damit die richtige Finalzahl, die vorübergehend in der 6. Spalte überdurchschnittlich erscheint.

4. In der 7. Spalte trifft sie noch die „11“ und die „10“ nach dem gleichen Muster der Wiederholung und des spontanen Wechselns, wie schon bei Punkt 2 beschrieben. Aber auch der Treffer mit der „3“ kann dazugezählt werden.

5. Schließlich noch der letzte Treffer mit der „4“, die abwechselnd mit der „23“ und der „10“ angesagt wurde und ebenfalls zum gleichen Muster der Wiederholung und des Wechselns eingereiht werden könnte.

Es ist sicher noch zu früh hier klare Gesetzmäßigkeiten erkennen zu wollen, dennoch kann (wenn wir die persönliche Einzigartigkeit außeracht lassen) gerade diese Permanenz uns einige wichtige Hinweise geben:

a) Nur ein „Festbeißen“ an einzelnen Nummern bringt es alleine nicht.

b) Der eigentliche Effekt beruht auf dem momentanen „Herausspringen“ (Jump), dem plötzlichen Wechsel der angesagten Nummer. Es sieht so aus, als wenn bei der ewigen Nummernwiederholung plötzlich eine „Eingebung“ erfolgt, die sonst beim steten Nummernwechsel nicht wirken kann.

c) Zum Ende der Sitzung (ohne Coup-Zeit-Limit) traf sie häufiger als am Anfang.

Fazit:

Wenn es nach Abbruch von Wiederholungen zu einer erhöhten Trefferquote kommt, ist in diesem Augenblick möglicherweise eine erhöhte Wahrnehmung entstanden, sonst wären ja die Wiederholungen weitergegangen. So kann man zwar immer ein- und dieselbe Nummer ansagen, muß aber gleichzeitig bereit sein auf gewisse Nummern zu verzichten. So wäre vielleicht eine Methode „immer ein- und dieselbe Nummer anzusagen bis ein Kick kommt eine andere anzusagen“ durchaus geeignet diesen Jump-Effekt zu analysieren.

Die Bezeichnung Jump-Effekt habe ich deswegen gewählt, weil

a) es eine plötzliche Ansage gibt, die aus jeglichem Konzept rausspringt

b) die plötzliche Information wie ein Sprung erscheint

also die Info ohne Vorprogramme oder Ankündigungen erscheint.

Kurz: Jump-Effekt schließlich, wenn man aus der Persönlichen Permanenz (PP) rausgesprungen ist.

Gruß Psi

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Der Jump-Effekt

Teil 3

Beispiele weiterer 10 Spielabschnitte

Folgende ausgewählte Prognose-Eigenheiten konnte ich bei mir anhand von vergangenen Aufzeichnungen (die ich hier nur in kurzen Spielausschnitten zeige) feststellen. Dabei sind meine nachfolgenden Erklärungen nur Mutmaßungen und keine Standarts. Die abschließenden Treffer sind keine Saldo-Ergebnisse. Bei vielen Prognosen fehlen derartige Auffälligkeiten oder sind von mir noch unentdeckt geblieben. Tabelle folgt im nächsten Posting:

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JUMP-EFFEKT

Beispiele verschiedener Spielabschnitte

  10.7.83 21.8.83 23.8.83 07.4.85 07.4.85 08.4.85 12.5.85 26.5.85 26.5.85 31.5.85
1 2 3 4 5 6 7 8 9 10
A C A C A C A C A C A C A C A C A C A C
1 25 36 24 0 4 21 25 21 24 34 6 26 3 34 4 15 6 16 25 22
2 25 4 21 32 5 22 22 29 2 18 5 17 9 16 8 10 12 21 1 31
3 22 11 17 11 4 30 31 10 28 27 1 7 8 11 5 21 8 6 16 33
4 22 19 14 32 9 3 30 24 14 34 16 25 2 11 2 28 12 36 25 13
5 26 29 22 23 24 9 31 23 32 1 5 24 3 22 3 17 12 5 4 19
6 8 20 34 30 24 12 32 14 14 14 16 12 4 32 5 20 9 0 25 13
7 32 3 8 24 13 11 33 19     1 2 9 22 4 16 2 10 36 14
8 12 15 5 3 9 30 29 0     8 6 8 30 33 33 8 31 12 9
9 12 36 6 26 7 9 13 35     1 28 11 26     6 14 3 0
10 30 29 24 24 7 18 12 33     14 23 19 19     15 12 7 16
11 20 36     24 24 6 14     20 27 34 17     8 33 25 24
12 26 16         27 22     20 20 11 27     27 27 3 3
13 22 5         6 3         18 33         12 3
14 6 6         1 2         11 13         26 35
15             6 34         11 30         3 4
16             1 28         9 0         25 25
17             32 32         16 13            
18                         27 27            
19                                        
20                                        
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Erklärungsmodelle

Zum 1. Spielabschnitt:

Wiederholungstendenzen mit der 25, 22,12, 30 und 26.

Deutlich überwiegend im Passe-Bereich.

Der Sprung folgte aus dem Passebereich mit der Manque-Zahl 6, die trifft.

Zum 2. Spielabschnitt:

Finalenstärke mit der 4.

Nach den letzten drei Manque-Ansagen folgt der Sprung zum Treffer mit der 24.

Zum 3. Spielabschnitt:

Zwei Tage später: Erstaunlich gleiches Verhalten wie im 2. Spielabschnitt!

Zum 4. Spielabschnitt:

Aus Passe-Ansagen wurden überwiegend wiederholend gleiche Manque-Ansagen.

Dann die spontane Passe-Ansage.

Zum 5. Spielabschnitt:

Abwechselnde Passe-Manque-Ansagen mit der überwiegenden Finale 4, die schließlich zum Plein-Treffer führte.

Zum 6. Spielabschnitt:

Nach einer längeren Manque-Phase kommt der Passe-Treffer.

Zum 7. Spielabschnitt:

Wie im 6. Spielabschnitt kommen auch hier die Passe-Treffer nach konstanten Manque-Ansagen (8, 9 und 11 mehrfach). Diesmal hintereinander.

Zum 8. Spielabschnitt:

Auch hier Manque-Ansagen, die zum spontanen Passe-Treffer führen.

Eine klassische Wiederholungsszene mit nachfolgendem Wechsel-Treffer!

Zum 9. Spielabschnitt:

Gleiches Spiel wie vordem.

Zum 10. Spielabschnitt:

Wiederholung und Wechsel mit der 25 und 3 führt schließlich zum Doppelerfolg: beide Ansagen treffen!

Persönliches Fazit:

Herausragend ist der Übergang von Manque-Nummern zur Passe-Nummer. Dieser Jump trifft. Nicht immer, aber ich sollte dies im Auge behalten.

Zu raten ist, dass jeder User seine Permanenzen überprüfen sollte, wenn es intuitive Ansagen waren. Vielleicht entdeckt er individuelle Eigenheiten, die den Jump-Effekt bestätigen oder gar ergänzen können.

Gruß Psi

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Der Jump-Effekt

Teil 4

Es ergeben sich folgende Fragen:

1. Kann man selbst bei Roulette-Permanenzen Jump-Effekte erkennen?

2. Könnte man mit Psychokinese-Ansagen Jump-Effekte bei Roulette-Permanenzen produzieren?

3. Verändert sich die Roulette-Permanenz bei allgemein intuitiven Ansagen?

4. Gibt es eine von der Intuition beeinflusste Roulette-Permanenz?

5. Deuten vorherige Treffer-Verschiebungen auf kommende Treffer?

6. Ist es bei einen Treffer von Vorteil diejenige Nummer weiterzuspielen?

7. Könnte man Psychokinese-Ansagen mit dem Jump-Effekt verbinden?

Zu 1 - 4:

Die Fragen sind deswegen interessant, weil man diese Art von Permanenz, falls es sie nicht gibt, zumindest ausschließen kann. In der Tat, wenn es sie bei einer Roulette-Permanenz überhaupt gibt, sind sie nur schwer zu ermitteln.

Interessant scheint mir die Aussage von Rhine, dass er nicht mit absoluter Sicherheit sagen konnte, ob seine Psychokinese-Ergebnisse möglicherweise auf Präkognition und umgekehrt: ob Präkognitions-Ergebnisse nicht auf Psychokinese beruhen. Dem sei hinzugefügt, dass dem Physiker Schmidt Ergebnisse gelangten, wobei er nur rückwirkende Psychokinese vermuten konnte. Also, dass sich eine zukünftige Psychokinese („Psi-Quelle“) bereits jetzt auswirkt! (Walter v. Lucadou 1997, S. 109 ff.)

Zu 5:

Ansagen die Beispielsweise erst in folgende Coups treffen, sind oft zu sehen. Ob dabei ein Zusammenhang besteht ist erst nach langwierigen Ermittlungen festzustellen.

Zu 6:

Auch diese Frage kann erst nach weiteren Versuchen geklärt werden. Es könnte eine persönlich psychokinetische Variante geben.

Zu 7:

Könnte ich mir vorstellen. Eine Beispiel-Permanenz folgt noch.

Gruß Psi

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Der Jump-Effekt

Teil 5

Ein roter Teppich

Zunächst ein „Psychokinese-Spiel“ über 360 Coups. Dabei gilt die erste Ansage als Wunsch das in den nächsten 36 Coups überwiegend diese Nummer erscheinen sollte. Es gibt also pro Doppel-Spalte nur eine einzige Nummern-Ansage. Diese Nummer steht als einzige Nummer als erste Ansage links jeder einzelnen Doppel-Spalte. Die Treffer habe ich in Fett-Schrift herausgehoben. Tabelle folgt im nächsten Posting.

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Psi-Protokoll

No. 001

VP: PsiPlayer Date: 25.01.1982
VL: M. A. Call-Time:
Experiment: Psychokinese "PK-Plein" Game-Time:
Typ of Test: Roulette Pleinspiel. Nummern-Wunsch. Star-Time:
Number of Calls: 360 Average Score: 10 Total Score: 20
1 2 3 4 5 6 7 8 9 10
A C A C A C A C A C A C A C A C A C A C
1 9 8 35 23 1 6 17 26 26 5 34 8 16 31 23 2 34 12 18 29
2 . 12 . 25 . 25 . 18 . 5 . 10 . 0 . 10 . 31 . 4
3 . 19 . 13 . 36 . 8 . 11 . 20 . 10 . 23 . 6 . 27
4 . 26 . 19 . 5 . 7 . 35 . 30 . 8 . 23 . 27 . 27
5 . 15 . 22 . 15 . 21 . 15 . 15 . 11 . 29 . 22 . 36
6 . 34 . 16 . 30 . 1 . 23 . 6 . 13 . 1 . 16 . 0
7 . 11 . 8 . 27 . 34 . 26 . 28 . 30 . 21 . 18 . 16
8 . 17 . 32 . 32 . 28 . 21 . 29 . 25 . 13 . 4 . 16
9 . 27 . 35 . 19 . 7 . 28 . 30 . 32 . 14 . 4 . 18
10 . 17 . 13 . 2 . 0 . 26 . 34 . 8 . 23 . 34 . 31
11 . 6 . 16 . 34 . 12 . 24 . 5 . 28 . 36 . 9 . 4
12 . 36 . 3 . 30 . 17 . 16 . 23 . 7 . 16 . 17 . 25
13 . 17 . 22 . 15 . 1 . 9 . 7 . 7 . 11 . 9 . 32
14 . 6 . 30 . 17 . 35 . 28 . 11 . 6 . 14 . 30 . 6
15 . 33 . 31 . 14 . 31 . 26 . 6 . 0 . 25 . 13 . 33
16 . 5 . 2 . 17 . 31 . 6 . 13 . 25 . 17 . 8 . 13
17 . 14 . 2 . 34 . 4 . 10 . 5 . 11 . 7 . 15 . 29
18 . 23 . 34 . 13 . 21 . 25 . 30 . 6 . 18 . 19 . 2
19 . 4 . 33 . 10 . 15 . 23 . 9 . 30 . 24 . 4 . 35
20 . 1 . 12 . 23 . 8 . 23 . 31 . 8 . 18 . 15 . 11
21 . 31 . 3 . 21 . 12 . 18 . 34 . 26 . 24 . 8 . 3
22 . 35 . 13 . 8 . 22 . 2 . 20 . 11 . 7 . 19 . 26
23 . 8 . 29 . 35 . 19 . 10 . 23 . 26 . 30 . 21 . 34
24 . 4 . 3 . 15 . 6 . 35 . 1 . 21 . 16 . 35 . 27
25 . 15 . 5 . 31 . 29 . 7 . 25 . 23 . 19 . 34 . 10
26 . 26 . 36 . 34 . 34 . 18 . 0 . 19 . 22 . 27 . 35
27 . 9 . 14 . 12 . 36 . 2 . 11 . 25 . 8 . 36 . 18
28 . 4 . 31 . 3 . 22 . 18 . 0 . 16 . 3 . 9 . 0
29 . 24 . 16 . 2 . 13 . 0 . 4 . 23 . 23 . 4 . 36
30 . 13 . 25 . 15 . 30 . 7 . 34 . 13 . 9 . 31 . 34
31 . 6 . 27 . 29 . 17 . 19 . 13 . 27 . 11 . 23 . 12
32 . 6 . 12 . 17 . 6 . 30 . 3 . 23 . 14 . 17 . 30
33 . 10 . 31 . 12 . 24 . 10 . 26 . 26 . 1 . 14 . 13
34 . 7 . 8 . 25 . 9 . 26 . 4 . 5 . 29 . 1 . 20
35 . 27 . 0 . 22 . 13 . 3 . 15 . 3 . 8 . 21 . 33
36 . 25 . 26 . 22 . 1 . 21 . 16 . 14 . 11 . 32 . 6
1 1 . 2 4 3 1 4 2 2
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Bemerkung:

Wie man sieht sind mit 20 Treffern doppelt so viele Treffer gelungen als der mathematische Durchschnitt angibt. Durchaus schon ein sehr gutes Ergebnis. Aber man sieht auch, dass einmal gar nicht in 36 Coups getroffen wurde. Auf der anderen Seite gab es gleich 4 Treffer. Natürlich kann es auch vorkommen, dass hintereinander mehrere 36 Coup-Abschnitte keinen Treffer aufweisen.

Der Sinn sollte nun der sein, dieses Ergebnis noch zu verbessern, oder zumindest auf Dauer ein überdurchschnittliches Ergebnis zu erreichen. Hier könnte ein zuzüglicher Jump-Effekt einsetzen.

Wie machen wir das?

Während das Spiel läuft (wir haben unsere Wunschzahl und setzen sie bei jedem Coup) und die laufenden Coups erscheinen, werden uns ab und zu einige andere Zahlen durch den Kopf gehen. Die Kunst besteht nun darin, in einem halb-bewußten Zustand (bei dem auch Ablenkungen passieren) die Nummern herauszufischen, die einem besonders auffallen. Entweder weil sie sich plötzlich aufdrängen, oder uns ganz plötzlich einfallen. So wird also diese Nummer hinzugenommen und einmal angesagt. Das PK-Spiel wird natürlich beibehalten.

Die Gedanken werden kommen, aber die Treffer werden natürlich nicht ganz einfach sein. Man sollte nicht jeder eingefallenen Nummer nachgeben. Wenn man bei 36 Coups etwa vier- bis sechsmal den „Sprung aus dem Sessel“ bekommt um seine zuzügliche Ansage abzugeben, ist dem Jump-Effekt genüge getan. Mit der Zeit wird man seine Mitte finden.

Das PK-Pleinspiel dient hier gewissermaßen als roter Teppich für den Jump-Effekt.

Gruß Psi

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  • 2 weeks later...

Der Jump-Effekt

Teil 6

PK-Rider

Nachfolgend ein Beispiel eines Psi-Protokolls im PK-Rider-Spiel.

Bei diesem Spiel versuche ich den Weg meiner vorherigen Ausführungen zu folgen.

Die Trefferanzahl beim PK-Spiel gleicht sich aus. Doch die zuzüglichen 43 Rider-Ansagen (deswegen „Rider-Ansagen“ weil sie gewissermaßen auf den PK-Ansagen „reiten“) als Präkognitions-Treffer sind hervorragend. Sie trafen 4x!

Dieses Heimspiel im Casinospiel umgesetzt bedeutet:

Insgesamt wurden 403 Ansagen = 403 Stücke gesetzt.

Abzüglich 14 Treffer x 35 Stck. = 490 – 403 = 87 Gewinn-Stücke.

Dabei könnten die Rider-Ansagen durchaus mit einem doppelten Stück belegt werden. Vorausgesetzt natürlich, dass sie weiterhin überdurchschnittlich treffen.

bearbeitet von PsiPlayer
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Psi-Protokoll

No.: 001

 VP: PsiPlayer  Date: 23.04.05
 VL: PsiPlayer  Call-Time: 22:20
 Experiment: Psychokinese (als PK-Plein) mit   Game-Time: 22:20
 "Jump"-Präkognition (als PK-Rider)  Star-Time: 11:19
 Typ of Test:  Heim-Roulettespiel  Moonphase: 1 day to f.
 Number of Calls: 403  Average Score: 11  Total Score:14
  1 2 3 4 5 6 7 8 9 10
  A C A C A C A C A C A C A C A C A C A C
1 34 7 6 9 4 35 25 36 30 19 4 28 9 17 3 9 29 10 5 21
2 . 36 . 14 . 13 . 29 . 34 . 23 . 16 . 25 . 6 . 24
3 . 30 . 33 . 26 4 25 . 8 9 35 . 31 . 32 . 11 . 23
4 . 32 . 30 . 25 . 28 . 18 . 1 . 16 . 8 . 30 . 29
5 . 12 . 16 9 32 . 24 . 8 . 35 . 14 . 3 . 19 . 35
6 . 27 . 36 . 29 . 15 . 36 . 21 . 9 . 3 . 25 . 12
7 . 26 . 27 . 30 . 32 . 36 . 21 . 34 . 14 . 14 . 17
8 . 2 . 0 . 28 . 36 . 13 . 31 4 4 5 11 . 4 . 2
9 16 16 . 29 . 25 . 29 . 8 . 28 . 25 . 15 8 31 8 14
10 7 19 9 22 4 11 . 1 . 35 . 25 16 14 . 16 . 29 . 3
11 . 3 . 36 . 19 . 13 4 29 . 2 . 28 . 28 . 28 . 14
12 29 35 . 35 . 17 . 31 . 12 . 6 . 16 . 3 . 18 . 16
13 . 1 . 12 . 9 . 32 . 28 . 6 9 0 . 18 . 12 . 32
14 . 3 . 1 . 24 8 23 . 32 . 14 . 23 . 17 . 16 . 2
15 27 16 . 16 . 23 . 3 . 35 . 1 . 23 . 26 . 18 . 20
16 29 34 . 10 . 10 . 31 . 18 . 31 . 16 . 15 4 24 . 4
17 . 23 . 21 . 19 . 30 . 23 . 12 5 4 25 30 . 13 . 6
18 5 26 . 21 . 19 6 6 . 18 . 2 . 10 . 23 . 21 . 25
19 . 20 . 17 . 12 . 31 . 36 . 13 . 24 . 26 . 1 . 13
20 . 19 4 5 . 29 . 24 . 1 . 32 . 8 . 0 . 16 . 14
21 . 10 . 14 5 9 . 28 5 6 16 16 . 25 34 36 . 8 . 10
22 . 5 . 13 . 26 . 26 . 14 9 34 . 13 . 11 . 10 . 24
23 . 24 . 31 . 6 . 17 . 19 . 34 . 0 . 11 . 32 . 18
24 9 27 . 21 . 11 . 30 . 36 . 21 . 11 . 19 . 7 . 8
25 . 15 . 1 . 8 . 7 . 28 . 24 . 19 . 2 . 17 . 22
26 . 30 35 26 . 30 . 36 . 21 8 13 . 2 . 18 . 12 . 15
27 8 0 . 22 . 10 . 1 7 20 . 20 . 16 . 15 35 34 . 3
28 . 13 . 26 . 3 . 0 . 13 . 15 . 31 9 8 . 7 . 12
29 . 16 . 34 . 23 . 2 . 20 . 5 . 25 . 18 . 33 16 12
30 . 18 9 4 . 31 . 32 . 34 . 34 . 35 . 28 . 8 . 28
31 . 21 . 20 . 23 . 25 . 7 . 20 . 15 . 28 . 12 . 2
32 . 31 . 18 . 24 . 21 . 32   8 . 36 16 5 . 35 . 16
33 . 2 . 13 . 31 . 13 . 33 . 1 . 27 . 3 . 2 . 20
34 . 31 . 15 . 0 . 24 . 0 5 26 . 11 . 11 4 22 . 35
35 . 14 . 33 . 24 . 13 . 25 . 3 . 25 . 12 . 27 4 22
36 . 35 . 35 . 2 8 18 . 9 . 25 . 32 . 1 . 26 . 5
PK: 1 0 0 2 0 0 1 4 1 1
Jump: 1 0 0 1 0 1 1 0 0 0
bearbeitet von PsiPlayer
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Bemerkungen zum Psi-Protokoll

Die PK-Ansagen habe ich jetzt am Anfang in roten Buchstaben gezeigt. Diese Nummern-Ansage gilt für die jeweilige Reihe von 36 Ansagen.

Die zuzüglichen Ansagen in diesen Reihen sind präkognitive Rider-Ansagen.

Die Treffer werden mit grauer Hintergrundfarbe hervorgehoben.

Die beiden untersten Zeilen geben die Treffersumme der jeweiligen Reihe an:

PK: für die PK-Ansagen

Jump: für die Rider-Ansagen.

Dieses Ergebnis wäre auch weiterhin ein gutes Ergebnis, wenn diese gute Taktik nur ein einziges Gewinn-Stück am Ende des Psi-Protokolls zeigen würde. Daran sollten wir uns stets erinnern.

Gruß Psi

bearbeitet von PsiPlayer
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zu: Bemerkungen zum Psi-Protokoll

hallo psiplayer,

bin sehr beeindruckt :D

darf ich mir das kopieren oder hast du sowas vielleicht auch als excel-tabelle?

ich kenne das alles vom würfeln und bin erst durch die forschung eines bekannten auf roulette gestossen, also totaler neuling und mathekenntnisse ca. 10. klasse aber ich glaube jetzt schon zu wissen, daß die intuitiven jumps mein weg sein werden.

ich verfolge deine ausführungen mit wachsendem interesse :D

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Hallo ball&chain

leider kann ich mit Excel-Tabellen nicht dienen. Ich nutze z. Z. nur die einfache Einstellung der Word-Tabellen. Oder genauer gesagt, ich nutze nur das FrontPage-Programm mit seiner HTML-Wiedergabe. Natürlich kannst Du meine Tabellen kopieren und soweit auch nutzen.

Experimente mit Würfeln sind ein guter Anfang. Kennst Du meinen Thread über den Würfelturm?

Gruß PsiPlayer

bearbeitet von PsiPlayer
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  • 3 years later...

Tabellen sind wieder lesbar!

Die obige Anfrage von ball&chain zum Würfelkäfig

ist hier unter SONSTIGES im Thread:

Weihnachtsgeschenk: Würfelturm

Psychokinese selbst erfahren

und weiteres über Würfel-PK unter BLACKJACK, SPORTWETTEN UND GLÜCKSSPIELE im Thread:

European Seven Eleven

zu finden.

Psi

bearbeitet von PsiPlayer
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  • 3 months later...

Hallo PSI,

hier im Thread ist meine Frage wohl besser untergebracht als beim elitären Zufallsgeschehen.

Als sonntägliche Nervensäge möchte ich noch einmal hinterfragen, ob es so richtig verstanden ist, dass Dein Spiel langfristig masse-eagle` zum Erfolg führt?

Von den durch Dich im Forum dargestellten Strategien nutze ich auch den Jump – bei mir der Frustjump. Den setze ich ein, wenn doch einmal das Tischkapital sich dem Ende neigt und ich eine ungefragte „Eingebung“ habe.

Das ist dann Plein und ich behaupte mal, mit weit überdurchschnittlichem Erfolg. Nun kommt das nicht sooft vor

und unterliegt langfristig möglicherweise auch wieder dem Ausgleich. Aber ich hoffe mal – nicht.

Mit Grüßen an die Hauptstadt aus dem Speckgürtel

E. :rolleyes:

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Hallo Walter 2

Du schreibst:

Als sonntägliche Nervensäge möchte ich noch einmal hinterfragen, ob es so richtig verstanden ist, dass Dein Spiel langfristig masse-eagle` zum Erfolg führt?

Bedauerlicherweise habe ich den Jump-Effekt in der vorliegenden Form bisher nicht weiter fortgesetzt. Immer kam irgendwie eine andere Idee dazu oder eben etwas neues und dann bin ich durch das Abwandern nicht mehr zurückgekommen. So ist das. Die Idee scheint mir aber weiterhin interessant zu sein. Zumal das Psi-Protokoll 18/108 hier angewendet werden kann.

Zur Zeit versuche ich mich allerdings von einer langwierigen Erkältung zu erholen und danach wird es wohl eher in die meditative Richtung gehen, also Qualitativ. Das Arbeiten mit den Psi-Protokollen ist ja eher Quantitativ auszuwerten.

Hast Du selbst schon einiges zum Jump-Effekt weiter ausarbeiten können?

Du schreibst:

Von den durch Dich im Forum dargestellten Strategien nutze ich auch den Jump – bei mir der Frustjump. Den setze ich ein, wenn doch einmal das Tischkapital sich dem Ende neigt und ich eine ungefragte „Eingebung“ habe. Das ist dann Plein und ich behaupte mal, mit weit überdurchschnittlichem Erfolg. Nun kommt das nicht sooft vor und unterliegt langfristig möglicherweise auch wieder dem Ausgleich. Aber ich hoffe mal – nicht.

Also wenn Dich der Jump immer mal wieder aus der Verlustzone rausbringt, dann scheinst Du bereits mit Deinen Prognosen gut zurecht zukommen. Versuch doch mal, als Ergänzung, die ASW-Technik von Craig auf Plein, die ich im Meditations-Thread vorstellte. Setz Dich dabei abseits und mach Dein Autogenes Training, solange, bis Du Dich völlig entspannt fühlst und dann weiter wie ich beschrieb, mit inneren Monitor usw. Und dann versuchst Du die Finalen von einer zweiten Person setzen zu lassen. Was hältst Du davon?

Psi

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  • 3 years later...

Ergänzende Threads:

Psi-Playing

http://www.roulette-...ndpost__p__3270

Für Psi-Player: Das Resonanzspiel

http://www.roulette-...ndpost__p__4275

Psi-Kalender anhand der Sternzeit

http://www.roulette-...ndpost__p__9205

Pendel

http://www.roulette-...dpost__p__15612

MAX MOECKE und das zweite Gesicht

http://www.roulette-...dpost__p__14679

Übersinnliche Fähigkeiten

http://www.roulette-...dpost__p__41419

Der Jump-Effekt

http://www.roulette-...dpost__p__52782

3sat: Propheten und Moneten

http://www.roulette-...post__p__236975

Setzblokade beim intuitiven Spiel

http://www.roulette-...post__p__188048

Seeking psi in the casino

http://www.roulette-...post__p__243110

Nasen-Intuition

http://www.roulette-...post__p__249483

Die intuitive B-Ansage

http://www.roulette-...post__p__250748

Mind Over Matter II

http://www.roulette-...post__p__220815

Der PSI-Q-Fragebogen

Erfahre dein Psi-Talent

http://www.roulette-...post__p__182164

Mengenlehre mal anders

http://www.roulette-...post__p__241039

Remote Viewing - Fernwahrnehmung

http://www.roulette-...post__p__245174

Planung Forumsgruppenreise 2010/2011

http://www.roulette-...post__p__241101

Würfelturm

http://www.roulette-...dpost__p__44142

Pro Tag 100 € reicht

http://www.roulette-...post__p__281990

Psi

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  • 3 months later...

Hypothese der Reaktionsbevorzugung

Als ich kürzlich den Beitrag „Die Fingerabdrücke von Psi“* des Psychologen John Beloff

las, fiel mir folgende Bemerkung auf, die mir bisher entgangen war und die ich hier vorstellen möchte, zumal es eine weitere Möglichkeit bietet, seine PSI-Daten nochmals auf diesen Effekt hin durchzusehen:

... Den Parapsychologen ist eine Vielzahl solcher Effekte bekannt. Als ein geringfügiges Beispiel, das wiederum kürzlich durch die Arbeiten von Sargent etwas Unterstützung erfahren hat, wäre die von Stanford stammende Hypothese der Reaktionsbevorzugung zu nennen, die besagt, dass – wenn alle anderen Bedingungen gleich sind –, je weniger häufig ein Symbol genannt wird, desto größer die Wahrscheinlichkeit wird, dass es zutreffend ist, wenn es auftritt (Stanford 1967, Sargent 1979).

* Vortrag auf der 5. Internationalen Konferenz der Society for Psychical Research in Bristol (10.-12. April 1981).

Anmerkung

Was ist mit dieser Aussage gemeint?

Stellen wir uns ein Kartendeck mit 25 Karten aus 5 Symbolen vor (die klassischen Zener-Karten: Kreuz, Welle, Stern, Quadrat und Kreis). Diese 25 Karten werden in einem Präkognitionsexperiment erst nach den Prognosen der Versuchsperson aufgedeckt. Dabei hat man festgestellt, dass, je weniger häufig ein Symbol genannt wird, desto größer die Wahrscheinlichkeit wird, dass es zutreffend ist, wenn es auftritt. Mit anderen Worte, ein selten prognostiziertes Karten-Symbol wurde eher getroffen, als die anderen Symbole!

Wenn wir dies auf ein Finalen-Spiel beim Roulette übertragen, dann werden die Prognosen eher treffen, die seltener genannt werden. Wenn von den 10 Finalen von 0 – 9, beispielsweise die 6, seltener als andere prognostiziert wird, dann kann es eher der Treffer sein.

Das kann auch ähnlich einer B-Ansage sein, die seltener die Gewissheit eines Treffers vorhersagt.

Es erinnert mich auch ein wenig an meinem hier vorgestellten Spiel des Jump-Effekts.

Man müsste alle PSI-Arbeiten mal durchsehen, ob sich dieser Effekt der Reaktionsbevorzugung

zeigt.

Psi

PS. Zitat stammt aus dem Buch von:

Eberhard Bauer / Walter Lucadou

SPEKTRUM DER PARAPSYCHOLOGIE

Hans Bender zum 75. Geburtstag

1983, Aurum Verlag, S. 45 ff.

bearbeitet von PsiPlayer
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REX G. STANFORD: «Response Bias and the Correectness of ESP Test Responses»

(Antwortenüberhang und die Richtigkeit der ASW-Test-Antworten)

Bericht aus The Journal of Parapsychology Vol. 31, 4. Dezember 1967.

Zusammenfassung im Zeitschriftenspiegel der Zeitschrift für Parapsychologie und Grenzgebiete der Psychologie, 1968, S. 160:

Auf Grund vorangegangener Untersuchungen wurde die experimentelle Hypothese formuliert:

Versuchspersonen, die in ASW-Versuchen weniger Antworten geben, erzielen mehr Treffer als Versuchspersonen, die mehr Antworten geben.

Gearbeitet wurde mit kreisförmigen Scheiben, die den Radar-Schirmen ähnlich sehen und in 36 Felder aufgeteilt waren. Jedes dieser Felder wurde nach einem Zufallsverfahren entweder markiert oder nicht markiert. Diese Zielscheiben wurden in einen lichtundurchlässigen Umschlag verpackt und den Versuchspersonen vorgelegt. Diese hatten identische, aber unmarkierte «Radar-Schirme» vor sich, die sie entsprechend der Markierungen auf den Ziel-Scheiben kennzeichnen sollten. Die gekennzeichneten Scheiben wurden dann in zwei Gruppen geteilt:

Die Scheiben mit 16 oder weniger Markierungen (Antworten) bildeten die eine, die Scheiben mit 17 oder mehr Antworten die andere Gruppe.

Mit diesem Verfahren wurden 28 Oberschüler mit je zwei «Radar-Schirme» untersucht. Die 465 Antworten auf den Scheiben mit geringer Nennhäufigkeit ergaben einen CR = 3,47, P < .0005. Die 412 Antworten auf den Scheiben mit hoher Nennhäufigkeit ergaben einen CR = -1,92, P < .06. entspricht.

Die Differenz zwischen den beiden Gruppen ist hochsignifikant mit einem CR diff = 4,05 und einem zugeordneten P = .00005. Somit wurde die experimentelle Hypothese bestätigt, dass bei geringeren Antworthäufigkeiten die Trefferzahl höher liegt als bei höheren Antworthäufigkeiten. (S. 160)

Dieses Experiment bestätigt die Daten des Zitats von GERTRUDE R. SCHMEIDLER (1964 Punkt 3 meiner Anmerkung aus dem Thread "Die B-Ansage"). Die geringere Antworthäufigkeit lässt darauf schließen, dass die Prognosen einer höherwertigen inneren Auswahl unterlagen, eben nur dann abgegeben wurden, wenn man sich damit sicherer als gewöhnlich fühlte.

In diesem Sinne sind die klassisch quantitativen Berichtsbögen mit ihren 250 Abfragen zwar eine andere Technik, aber oben zufolge kritisch zu hinterfragen. So wird man eine Verbesserung der Trefferquote nur auf qualitativen Wege erwarten dürfen. Und ein Beispiel eines qualitativen Weges ist eben mein vorgestellter Weg zur B-Ansage.

Psi

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