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Hi Leute,

möchte mich zunächst mit dem  Psi-Thema vorstellen und werde demnächst

einige Beispiele aufzeigen. Wer schon ein PsiPlayer ist oder etwaige Vorstellungen und Ideen hat, findet hier ein dankbares Publikum, wenn er hier mitmachen möchte.

Ich bin an parapsychologischen Experimenten und Daten interessiert und verfolge die Literatur seit den 30er Jahren. Von Prof. Rhine bis zum Physiker Kugel, über Upton Sinclairs Buch „Radar der Psyche“ bis zu REMOTE VIEWING und dem Stanford Institut, von Prof. Bender bis zum neuesten Thema der Sternzeitsignifikanzen.

Würde mich freuen, wenn dieses Thema hier weiten Zuspruch findet.

Gruß PsiPlayer

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@zero

@Midship

here we go:

Leserbrief von Eb. Maria Körner

Fangen wir mit einem Auszug („Die Rollende Kugel“ auf  Seite 1109-1111, Jahrgang 1956) eines Leserbriefes an, der von Eb. Maria Körner geschrieben wurde :

„....Nach diesen teils elegischen Vorbetrachtungen möchte ich zum eigentlichen Kern und Zweck dieses Schreibens kommen, nämlich zur Schilderung meines Intuitionsspieles in der Bank. Wohl jeder, auch der nüchternste Spieler, muss die prinzipielle Möglichkeit der Einwirkung der Intuition beim Spiel bejahen, da die meisten bereits (zumindest indirekte) Erfahrungen auf diesem Gebiet gemacht haben. Einen Versuch zur Definition des Wesens der Intuition will ich kurz fassen: Unter Zugrundelegung der bereits von mir in der „R.K.“ wiederholt verlautbarten Hypothese, dass die 3. Dimension, und somit auch Raum und Zeit, nur Funktion der 4. Dimension ist, besteht ein bereits Vorhandensein der zukünftigen Ereignisse. Insofern ist die Intuition also nur eine Art „Hochspannung“* des normalen Zeitempfindens auf die 4. Dimension.

Erfahrungsgemäss ist aber die Dauer dieser „Hochspannung“ meist nur relativ kurz und es gilt bei praktischer Anwendung im Spiel 2 Umstände besonders zu beachten, wenn sicherer Dauererfolg eintreten soll:

1. Sofortiges Ausführen der Intuition d.h. sofortiges Setzen der intuitiv erfassten Chancen (meistens gelingt es bei Zahlen).

2. Sofortiges Beenden des Spiels, wenn das subjektive Empfinden (welches stets eindeutig ist! ) besteht, dass der Fluss der Intuition unterbrochen ist.

Diese beiden Erfolgsrezepte für Intuitionsbegabte sind gar nicht so leicht durchzuführen, wie einfach sie auch klingen mögen. Wie oft hört man doch am Spieltisch den Ausruf: „Hätte ich doch nur diese Zahl gesetzt, ich habe sie doch genau gewusst!“ In der Praxis fehlt dann meist der Mut den Befehl der Intuition auch auszuführen. Nicht weniger leicht lässt sich gewöhnlich Regel 2 anwenden: die meisten, die bereits durch Intuition einen schönen Gewinn erzielt haben, sind unersättlich und wollen nach Versagen derselben (was schon infolge der Umwelteinflüsse sehr leicht geschehen kann) die „Hochspannung“ krampfhaft zurückgewinnen; dies kann aber niemals gelingen, denn die Intuition stellt sich nur unterbewusst ein! Nun zu einem praktischen Erlebnis:

Am Montag den 25. Juli 55 um 1 Uhr nachts betrat ich die Spielbank von Baden-Baden überhaupt zum ersten Mal und spielte sofort am Tisch 1 die Nummer 21. Prompter Treffer. Darauf wartete ich etwa eine halbe Stunde, um die intuitive Hochspannung wieder zu erreichen. Etwa um 01:30 Uhr annoncierte sich mir die 11, die ich sofort setzte und die auch erschien. Nun wurde das Spiel beendet und ich beschloss, am Nachmittag nach Öffnung nochmals zu spielen, was auch geschah: Auf 7, 5 und 20 traf ich ins Schwarze und hatte auf diese Weise in 5 Sätzen mit nur 2 Mark Spielkapital DM 350,- erspielt. Für die Echtheit dieser Angaben habe ich übrigens 2 Zeugen, denn mein Hamburger Freund als auch eine bekannte Dame vom Stuttgarter Fernsehen waren stets dabei. Doch kann ich nicht umhin, nun auch die folgende Tragödie zur Beachtung für vielleicht ähnlich intuitionsbegabte Spieler anzuführen: Nach längerer Unterbrechung und nachdem durch eine persönliche Kontroverse die Intuition geschwunden war, konnte ich trotzdem nicht lassen, nochmals zu spielen. Als 10 Stücke auf der Nummer 19 verpulvert waren, wusste ich, dass das Signal zum Aufhören für den Tag gekommen war. Ich tat dies aber nicht sondern spielte auf der 19, die einen grossen Wochenecart aufwies, nach mathematischen Erwägungen weiter. Die 19 blieb noch 200 mal aus.....Kommentar überflüssig, denn ich habe auf der 19 weitergesetzt. Folglich war der gesamte Gewinn wieder annuliert, und der Spielteufel hat sich für meine Inkonsequenz gerächt! Immerhin war es mir ein Trost, wenigstens für DM 350,- eine gute Lehre erkauft zu haben, und zwar mit dem Kapital der Bank.

Hoffentlich können einige Leser mit diesen Hinweisen etwas anfangen! In ludo diabolus est.....“

* Körner meint wohl eine gewisse „Elektrisierung

  Hervorhebungen sind von mir.

Psi

bearbeitet von PsiPlayer
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Das Psi-Thema ist nicht uninteressant. Dazu fällt mir folgender Gedanke zur eventuellen Ergebnisverbesserung ein: Man müsste versuchen, die natürlich vorgegebenen Reaktionen (Panikreaktionen und erhöhte Risikobereitschaft bei Verlusten) auf den Kopf zu stellen. Also im Gewinnlauf so riskant spielen, als wäre man in Verlustpanik, aber bei Verlusthäufung so besonnen spielen, als hätte man soeben die Spielbank betreten.

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@PsiPlayer

@alle Interessierten

Habe vor einigen Monaten auch eine interessante Erfahrung gemacht die vielleicht mit diesen Ueberlegungen in Einklang steht.

Ich war in einer Spielbank und habe den ganzen Abend gleichmässig verloren (ungefähr 80 Euro über drei Stunden verteilt).

Ich verlor natürlich langsam den Spaass und die Hoffnung und wollte aufhören, hatte aber noch ein letztes 2-Euro-Stücke in der Tasche.

Ohne irgendwelche weiteren Ueberlegungen anzustrengen setzte ich dann eines der beiden letzten Stücke spontan (oder unbewusst und intuitiv) auf die 10 die dann fiel während ich schon auf dem Weg zur Bar war.

Strich meinen Gewinn von 70 Euro ein und setzte abermals dieses letzte Stück auf eine andere Zahl (es war die 36) und wieder zurück zur Bar.

Die 36 kam und wieder 70 Euro mehr.

FAZIT:    trotz aller systematischen Anstrengungen verlor ich den ganzen Abend aber die letzten zwei Einsätze, die vielleicht nur aus Intuition bestanden haben, brachten zwei Plein-Treffer. Sodass ich schlussendlich mit einem Gewinn von dannen zog (habe natürlich mein Glück nicht weiter provoziert nach den zwei Treffern und aufgehört).

Midship

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@Paroli

Kein schlechter Gedanke. Nur, wie soll eine „Verlustpanik“ aufkommen, wenn man im „Gewinnlauf“ ist?

Noch schwieriger: Wie soll man „bei Verlusthäufung so besonnen spielen, als hätte man soeben die Spielbank betreten.“?

@ Midship

Sehr gutes Beispiel! Und gutes Ende, dass wohl nur einen erfahrenen Spieler gelingt.

Gratulation!

Tatsächlich warst Du möglicherweise bereits in einem „RemoteViewing-Modus“.

Die vorherigen Spiele haben den Verstand freigemacht, er konnte sich wie beim RemoteViewing-Protokoll „austoben“. Die serielle Durchführung einer Arbeit (hier Dein vorheriges Verlustspiel) führt zur Beschäftigung des Wachbewußtseins und zum Herunterfahren der sublimaren Schwelle. Dann kam die Ausschaltung Deines Wachbewußtseins indem du eben „Ohne irgendwelche weiteren Überlegungen anzustrengen“ dann die letzten beiden Stücke „spontan (oder unbewusst und intuitiv)“ gesetzt hattest. Du warst in dem Augenblick verbunden mit der Matrix, die mit der „abgefragten Info“ freie Bahn hatte.

Ein einfacher Vorgang, doch bewußt nicht einfach angehenzulassen. Bleib‘ am Ball. Solche Erlebnisse führen zur  richtigen Motivation, um den „Schopf“ nicht aus den Augen zu verlieren.

Gruß PsiPlayer

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Hallo PsiPlayer,

klingt ja ganz interessant und ich kann mir sogar was drunter vorstellen.

So wie sich frei machen von dem krampfhaften Zwang den Zufall bezwingen zu wollen was meistens nur nach hinten los geht.

Besser ist es sich gleiten zu lassen auf den Wellen der Veränderungen und so mit dem Zufall zu spielen!

Aber wie man diese Kompetenz erreicht und kontrolliert (ohne das sie zwingend und rigide wirkt) bleibt noch ein weites Stück Arbeit.

Midship

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@Psi-Player

Für viele Leute in diesem Forum sind deine Ausführungen wahrscheinlich Böhmische Dörfer (oder doch nur für mich?). Aber mit Remote-Viewing-Modus, Wachbewußtsein, sublimare Schwelle etc. bin ich mit meinem Wortschatz überfordert. Das Thema selber erlebt wahrscheinlich jeder im Casino. Wobei sich die Frage stellt , warum eine andere Intuition befiehlt lieber nicht zu setzen und man sich im Nachhinein richtig schön ärgert. Vor allem wenn die Eingebung für eine Zahl gleich zwei mal hintereinander bekommt und man beide male nicht setzt. Dann ist mir immer nach abhauen zu mute . Ich glaube auch das man solche Eingebungen nicht steuern kann. Genausowenig darf man darauf warten. Entweder sie sind da und man setzt oder nicht.  

MfG Lennoxlee

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@ Midship

„Aber wie man diese Kompetenz erreicht und kontrolliert (ohne das sie zwingend und rigide wirkt) bleibt noch ein weites Stück Arbeit.“

Klar, aber deswegen sind wir ja hier, um Stück für Stück mehr Courage zu bekommen.

Motivation + Courage sind zwei der wesentlichen Schlüssel um voranzukommen. Übrigens interessant festzustellen, dass alles dafür getan wird, die Leute zu entmutigen. Wohl zu recht, denn die Intuition klappt tatsächlich.

@ Lennoxlee

Ich glaube auch das man solche Eingebungen nicht steuern kann. Genausowenig darf man darauf warten. Entweder sie sind da und man setzt oder nicht.

Aber man kann den Boden vorbereiten, dass etwas passiert, dass die Intuition, die „Information“ durchkommt. Man kann einen „freien Kanal“ vorbereiten, man kann sich vorbereiten. Das reicht.

Mehr ist gar nicht nötig!

Psi

bearbeitet von PsiPlayer
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Die nächsten 9 interessanten Spielbankszenen

sind aus der nicht mehr so bekannten, aber interessanten Erzählung:

Immer wenn die Kugel lief... – Ein Nachkriegsschicksal zwischen Wiesbaden und Bad Homburg – Nacherzählt von Arthur Kunze, bei dem der Intuitionsspieler Manfred Kuenheim mit seiner medialen Veranlagung in Bad Homburg zu spielen begann. In den nächsten Postings werde ich einige Stellen aus der Erzählung zitieren.

1. Spielbankszene:

....Manfred hatte etwa 300 Mark in kleineren Scheinen bei sich. Er trat zur Wechselkasse. Dabei hörte er sich selbst wie durch eine Nebelwand sagen: „Bitte in Fünfer zu wechseln“. Die erhaltenen Fünferjetons verstaute er in den Taschen seines Flanellanzuges. ... Die Uhr zeigte auf die erste Morgenstunde.

Kuenheim spielte zuerst mit kleinen Einsätzen. Der große, heisse Strom der Hellsichtigkeit war noch nicht gekommen. Er verlor die ersten Spiele, dann gewann er ein Plein auf der 19, nur so hingesetzt, ohne grosses Nachdenken. Die 19 kam nochmals heraus, er war jetzt im Gewinn. Die Zero nahm ihm die nächsten Sätze weg, doch noch kein Verlust. Plötzlich war die Lust am Spiel da. Er wiederholte die Finale 9 und traf sie beim dritten Mal mit 3 Stücken. Die 29 war erschienen. Die bis dahin schläfrigen Croupiers werden aufmerksam. Einer inneren Stimme folgend, verdoppelt Kuenheim seinen Einsatz auf der 29. Der Chefcroupier grinst mitleidig. Da, die 29 als Wiederholung, wie zuvor die 19 – eine kleine Sensation scheint sich anzubahnen. „Handwechsel“!, ordnet der Chefcroupier an.

Bemerkungen:

Kuenheim, so besagt die Vorgeschichte, der Flieger bei der deutschen Luftwaffe war, wußte bereits im Krieg, beim Morgenappell, um die Gefallenen des Tages. „Und wenn abends die Tische der nicht zurückgekehrten leer blieben und er recht behalten hatte, überkam ihn ein seltsames Gefühl...“ (Kunze). Heute würde man sagen, dass er ein Sensitiver ist. Jemand, der von Natur aus über eine „außersinnliche Wahrnehmung“ (ASW) verfügt. Dennoch ist er sich unsicher. Die Wahrnehmungen scheinen so fein zu sein, dass er nicht einfach losspielen will. Er beherzigt ein gewisses „Spüren“ und eine Art „innere Sicht“. Die „Lust am Spiel“ ohne großartig das Wenn und Aber abzuwägen, macht ihn empfänglich. Doch erst dann ist er bereit seine Stücke zu setzen. Nicht etwa wahllos, sondern mit innerer Führung, was immer es heißen mag. Man beachte sein Spiel mit den Finalen, die schon traditionell für Intuitionssätze in Betracht kommen.

Weiter im Text:

Jetzt spürt Manfred von Kuenheim dieses innere Wissen um die herauskommende Chance. Er setzt einige Spiele aus und lässt mit geschlossenen Augen vor seinen inneren Spiegel das Zahlentableau erscheinen. Es war ihm, als wenn ein schmaler Schatten darauf umher huschte, wie der Schatten eines Uhrzeigers. Und es kam ihm vor, als hatte dieser Zeiger auf der Nummer 22 den Bruchteil einer Sekunde länger... Manfred öffnete die Augen, als eben der Croupier das Rad andrehte. Das mittlere Dutzend war vollkommen unbesetzt. Kuenheim belegte es mit 500 Mark, die 16 erschien, er hatte 1000 Mark gewonnen. .

„Meine Herrschaften, die drei letzten Spiele!“, kündigte der Tischchef an. Manfred überschlug seinen Gewinn. Er hatte mehr als 2000 Mark gewonnen. Damit war er zufrieden.

(R.K., Seite 4279ff. )

Hervorhebungen sind von mir.

Bemerkungen:

Wenn Kuenheim „mit geschlossenen Augen vor seinen inneren Spiegel das Zahlentableau erscheinen“ läßt, arbeitete er offensichtlich mit Visualisierungstechniken. Heute weiß man dass diese Techniken auch beim Hochleistungssport angewendet werden. Offensichtlich kommt man damit zu einem „inneren Wissen“, dem man sonst verschlossen bleibt.

Ein Augenmerk sollten wir auch auf das Kurzspiel legen.

Psi

bearbeitet von PsiPlayer
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@Paroli

Kein schlechter Gedanke. Nur, wie soll eine „Verlustpanik“ aufkommen, wenn man im „Gewinnlauf“ ist?

Noch schwieriger: Wie soll man „bei Verlusthäufung so besonnen spielen, als hätte man soeben die Spielbank betreten.“?

Das ist ja der Gedanke, wie man aus den "Böhmischen Dörfern" (da stimme ich Lennoxlee zu) einen konkreten Ansatz machen könnte. So wie man bei der "Verlustpanik" das Hirn abschaltet und unter Strom steht und bereit ist, jedes Risiko einzugehen, um möglichst SOFORT (warum eigentlich?) wieder ins Plus zu kommen, müsste man diese Art von innerlichem Ausnahmezustand in positiven Phasen ablaufen lassen können.

Das besonnene Spiel bei Verlusthäufung wäre auch absurd, weil wir auf ungerechte Ereignisse (gegen uns gerichtete) emotional reagieren. Bei antrainierter gegenteiliger Verhaltensweise setzt man Minimum, so als wäre man im Plus und begrenzt den Schaden, statt ihn kopflos zu vergrößern.

Das allein wäre kein Patentrezept, aber ein Denkansatz im Sinne des Themas. Das bezieht sich in meinem Fall auf die Wellenbewegung der Persönlichen Permanenz des EC-Spielers.

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@Paroli

Der Hasenfuß bei Deinem Gedanken ist „Bei antrainierter gegenteiliger Verhaltensweise...“

Wir sind hier in einem psychologischen Bereich, wo jedes „sich selbst austricksen“ eine Verunsicherung bedeuten kann. Und dieses kann ein Spieler als letztes gebrauchen. Ausserdem ist eine empfängliche Situation empfehlenswert. Denn wir brauchen unsere ehrlichen Emotionen, weil sie das Einzige sind, auf was wir uns verlassen können. Sie sind es, die uns auf Unterscheidungen hinweisen. Man wird crazy, wenn man nicht mehr seinen eigenen Emotionen trauen kann.

Du kannst es natürlich probieren. Aber hast Du vielleicht daran gedacht, falls es nicht klappt, Dich wieder umzuprogrammieren? Ganz schöne Fummelei, die Du mit Dir damit anstellen würdest. Und meines Erachtens völlig ohne Not.

Die Persönliche Permanenz für das EinfacheChancen-Spiel zu nutzen mag favorisierend sein. Aber ich gebe zu bedenken, dass der Kapitalaufwand zur Überbrückung von extremen Wellenbewegungen weit größer sein kann, als beim intuitiv fortgeschrittenen Pleinspiel. Ein weites Feld für kontroverse Gedanken. Mal sehen, vielleicht kommen wir in Zukunft noch mehr auf die Persönliche Permanenz zu sprechen, die ich sehr interessant finde.

Gruß PsiPlayer

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2. Spielbankszene:

...Um sich für sich selbst klar zu werden, pausiert Manfred von Kuenheim einige Wochen. ....Heute ist er wieder im Casino. Während er ohne zu spielen zusieht, kommen nur hohe Zahlen heraus. Da sieht er ganz plötzlich die Sieben vor sich aufsteigen, die heilige Zahl, gerade als der Croupier zum Wurf ansetzen will. Schnell setzt Manfred das Komplet der Sieben und alle Chancen, die mit dieser Zahl verbunden sind. Das Tableau war bei dieser Kugel nur schwach belegt und so wurde sein Einsatz umsomehr beachtet. „Sieben, rouge, impair und manque“, ertönte die Stimme des Croupiers. Kuenheim hatte nicht sehr hoch gesetzt und doch waren es 10.000 Mark, die er ausbezahlt erhielt.

Bemerkungen:

Bei Kuenheim ist offensichtlich, dass er eine intuitiv visuelle Wahrnehmung bekommt. Er sieht „plötzlich die Sieben vor sich aufsteigen“. Sein Satz zum „Komplet“ zeigt wie sicher er sich war.

Wenn er von einer „heiligen Zahl“ denkt, dann wird auch klar, dass er über ein tieferes Verständnis von Zahlen verfügt und das sie ihn besonders anregen. Schon im letzten Posting war es die 22, die für Numerologen zu den Meisterzahlen gezählt wird. Und dieses Mal ist es die 7, die viele für die am meisten mediale Zahl halten.

Weiter im Text:

Der Tisch geriet in Aufruhr. „So ein Glück sollte man einmal haben“, hörte er einen Herrn hinter seinen Platz ausrufen. „Das war kein Glück, das war ein Telegramm vom Casinogeist“, belehrte ihn seine Begleiterin.

Kuenheim beendete das Spiel für diesen Tag. So kann und wird es nicht weitergehen, sagte er sich. ...War es vielleicht doch nur Zufall oder war es wirklich die mediale Steuerung, von der Dr. Bronski gesprochen hatte? Kuenheim war mit sich selbst uneins. Nein, ein Beruf auf die Dauer, das konnte doch das Spiel nicht sein. Oder doch? Wie sagte sein Vater einmal? „Der Gewinn von Heute ist der Verlust von Morgen!“ Es überlief ihn eiskalt. Immerhin hatte er jetzt ein Barvermögen von über 15.000 Mark. (R.K., S. 4279):

Bemerkungen:

Dennoch kommt immer wieder am Schluß seine Unsicherheit durch. Er kann es noch nicht fassen. Und so ergeht es jeden von uns, wenn die Umwelt, hier selbst der Vater, uns in unserer Unsicherheit bestärkt. Dabei gibt es allen Grund zum Gegenteil. Es muß einen tieferen Grund geben warum die Menschen sich gegenseitig entmutigen müssen. Glück darf jeder haben. Aber andauerndes Glück scheint verpönt zu sein.

Psi

bearbeitet von PsiPlayer
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Hallo Psi-player!

Trotz meiner Postings bin auch ich eigentlich ein "Zocker" Saaltendenz ist ein Weg

Du hast allerdings Recht,man muß frei sein von Blockaden.

Den bisher größten Gewinn,es waren ca 950 € habe Ich mit BJ erreicht.

Am nächsten Tag allerdings fast alles wieder verspielt(frag Wienschlechtesten,a true Story)

dann gab es wiederum Tage da gehst mit 21 € +4€(gratis)hinein und spielst auf 500-700 € rauf

Überhaupt wenn der Crapstable offen ist,bin ich sofort dort

Naja nächstes Monat möchte Ich mal ´nen Ami-tisch "farblich" Busten

sind ja bloß 180-200 Jetons(wobei man mit 100 davon ins spiel geht,also bloß verdoppelung(wie die auszahlung eben)

(könnte man eigentlich gleich alles auf eine EC setzen)

mal sehen

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@ Rosa

Du bist tatsächlich „trocken“....

Macht aber nichts.

Wenn Du Dir weiter den Kopf  schüttelst, wirst Du so crazy, dass Du hier reinpasst....

@ RCEC

Blackjack zu spielen hat schon eine Tradition bei Intuitionsspieler. Denn Karten sind ja, im Gegensatz zu der zukünftig herauskommenden Nummer beim Roulettespiel, bereits im Schlitten vorhanden. Somit wird keine Präkognition sondern „nur“ Hellsichtigkeit „abgefragt“. Es gibt eine einfache und gute Technik um zunächst intuitiv den Unterschied zwischen 10er Karten (Bildkarten) und den Zahlkarten zu erfassen. Gleich am Tisch etwaige Trends oder gar einzelne Kartenwerte zu erraten - ohne vorherigem Training - halte ich für sehr gewagt. Man sollte sich Zeit lassen erst im Heimspiel gute Werte zu erreichen. Wer ein Spielzimmer oder ein BJ-Table zur Verfügung hat, kann eine gute Casinoatmosphäre herstellen.

Psi

bearbeitet von PsiPlayer
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3. Spielbankszene:

Sonderbar.... , daß das Spiel unzählige Menschen unberührt läßt, während es einzelne fesselt und nicht mehr losläßt bis zum letzten Atemzug. Freud meinte, das Spiel sei eine feinere Art von Selbstbefriedigung, Abraham definierte es als die Stimulanz der Dekadenz. Was ist das Glücksspiel wirklich? Doch was sollen alle diese Überlegungen? Immerhin sollte der Spieler die Gefahren, die auf ihn zukommen, kennen. Sie werden dadurch zwar nicht geringer, aber überschaubarer, meinte schon in fernen Tagen sein Fluglehrer.

Manfred von Kuenheim steht am Spieltisch. Er schließt einen Augenblick die Augen, und da geschieht etwas Merkwürdiges: Sein inneres Auge sieht rot, ganz deutlich rot. Kuenheim nimmt 2.000 Mark und legt sie auf Rot. Er gewinnt, läßt stehen und gewinnt wieder. Jetzt muß er 2.000 Mark abziehen, denn das Maximun ist überschritten. Noch zweimal wird ihm das Maximum von 6.000 Mark ausbezahlt. Kuenheim hat in vier Spielen 18.000 Mark gewonnen.

Die Spieler am Tisch werden aufmerksam. Man beginnt ihm nachzusetzen. Das Feld mit dem roten Rhombus ist mit Einsätzen zugedeckt. Die Kugel rollt. Sie surrt im Kessel, beinahe ein Kessel des Todes. Kuenheim schließt für eine Sekunde wieder die Augen und nimmt im letzten Moment sein Geld zurück. „Zero!“, ruft der Croupier. Böse Blicke jener Spieler, deren Geld hinter die Sperrlinie wandert, sind auf ihn gerichtet. Auch der Tischchef, der auf einem erhöhten Stuhl hinter seinem Kollegen sitzt, wirft Kuenheim einen unmißverständlichen Blick zu: „Warte nur, Junge“, steht darin zu lesen, „auch du bringst das Geld wie alle anderen wieder zurück!“ "(R.K., S. 4280)

Hervorhebungen sind von mir.

Bemerkungen:

Kuenheim kann nicht nur Zahlen „erkennen“, sondern auch Farben. Aber er kann auch flexibel handeln, indem er sein Geld „im letzten Moment“ zurücknimmt. Diese Flexibilität kommt aus der spontanen Energie. Sie ist meist bei intuitiv veranlagten Menschen anzutreffen, wie etwa bei Zen-Mönchen, die jeden Augenblick die Gewahrsamkeit üben. Nur wer wach ist, der kann handeln, wer träumt, der schläft. Und so kann der wache "Spieler die Gefahren, die auf ihn zukommen, kennen. Sie werden dadurch zwar nicht geringer, aber überschaubarer".

Psi

bearbeitet von PsiPlayer
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4. Spielbankszene:

.....Manfred von Kuenheim hat seit einigen Wochen die Spielbank von Bad Homburg nicht mehr betreten. Seine Besuche in den vergangenen Monaten waren in der Regel erfolgreich verlaufen. Gewiß, es hat auch kleinere Verluste gegeben, aber immer unter DM 1.000.-- es hat sich Manfred zur eisernen Regel gemacht, die Spielsubstanz muß unter allen Umständen erhalten bleiben.... Barbestand weit über DM 20.000.--.

....Das Spiel, das Kuenheim anfangs noch fasziniert hat, ist bei den Besuchen in der kleinen Kurstadt am Taunus Routine geworden. Immer noch ist es die innere Steuerung, die Manfred gewinnen läßt. Gewiß, er schreibt jetzt die am Tisch gefallenen Zahlen mit. Aber dies ist auch alles.

.... (Spiel in Baden-Baden) ....Noch ein kurzes Verweilen an der Bar, dann entschließt er sich zum Spiel. Er spürt es irgendwie, er ist heute nicht in der besten Verfassung. War es die Anreise, die neue, ungewohnte Umgebung? Die ersten Sätze am Fünfmarktisch verliert er. Manfred spielt mit kleinen Sätzen weiter, doch die innere bisher immer wieder gekommene Schau, das Vorwissen um die gewinnende Chance, läßt ihn heute im Stich.

Manfred hat nach einer Stunde etwa DM 700,-- verloren. Er unterbricht das Spiel und verläßt den Saal. Im „Kupferkessel“ nimmt er sein Abendessen ein. Während er das Menü zusammenstellt, überlegt er. Hat er seine Gabe der Hellsichtigkeit am Spieltisch tatsächlich verloren? Ja oder Nein? Das ist nun die Frage. Manfred von Kuenheim entscheidet sich erst einmal für ein ausgezeichnetes Mahl, das man in diesem Hause nicht einnimmt, sondern zelebriert. (R.K., S. 4321 ff.)

Hervorhebungen sind von mir.

Bemerkungen:

Kuenheim ist bereits seit Monaten vorn. Die anfängliche Faszination wechselt in Routine. Und offensichtlich ist Gleichgültigkeit der Tod jeder Intuition. Ihn erwischt es kalt: Minus! Man mag sich fragen, warum er die „gefallenen Zahlen“ aufschreibt. Tatsächlich kann man damit seinen unsteten Verstand beschäftigen. Bei Remote Viewing-Sessions wird durch die Protokollarbeit eine ähnliche Situation erreicht. Der Verstand macht sich damit gewissermaßen leer und schafft Platz für intuitive Informationen. Man muß es natürlich geschehen lassen.

Psi

bearbeitet von PsiPlayer
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5. Spielbankszene:

....Kuenheim geht hinüber in die Spielsäle. Am Zehnertisch nimmt er Platz und legt 40 Stücke vor sich hin, DM 400,--. Auch eine Notierkarte, die ihm der Saaldiener reicht. Die diensttuenden Herren am Tisch werden gerade abgelöst. Er wartet die ersten 6 Würfe des neuen Wurfcroupiers ab. Dann merkt er plötzlich wieder diese innere zwingende Kraft und ein Gefühl der Sicherheit steigt in ihm auf, das Wissen um die kommenden Zahlen. Er sieht vor sich die Null ganz deutlich, wie in großen Lettern hingeschrieben. Und dann hörte er sich selbst, fast ungewollt sagen: „Finale Zero!“ Dabei reicht er acht Zehnerstücke dem Angestellten hinüber. Die Kugel kreist surrend im Zylinder, wird unruhig, ein letzter kleiner Ruck und sie liegt im Fach der 11, Nebennummer der 30, wie Manfred ruhig feststellt. Er sagt erneut die Finale Zero an, diesmal mit 30 Mark. Es sind DM 120.--, die ausgesetzt werden. Ganz gelassen sitzt Manfred da, so als ob ihn das Spiel überhaupt nicht berühren würde.

Bemerkungen:

Kuenheim kann warten. Welcher Spieler kann heute noch 6 Coups warten, wenn es lange 20 Minuten sind? Aber er macht es vor und weist damit den Weg, den man beachten sollte. Nur dann ist man fähig „ganz gelassen“ sein Spiel zu machen.

Weiter im Text:

Er zündet sich eine Zigarette an, in das Klicken des Feuerzeuges das Einrasten der Kugel. Zero ist herausgekommen, es ist für Manfred die Bestätigung, daß seine Gabe nicht erloschen ist. Er fühlt sich wieder sicher, sicherer denn je. Ja, seine Gabe arbeitet wieder. Der Kesselcroupier hat inzwischen die Auszahlung vorbereitet: DM 1.050.-- für ihn, den Einsatz für die Angestellten. Besten Dank, mein Herr! Die Croupiers sind aufmerksam geworden. Kuenheim ist die Ruhe selbst. Wie von einem inneren Zwang gelenkt, wiederholt er die Finale Zero, diesmal mit 60 Mark. Man hat ihn in Louis ausbezahlt und er reicht 12 Stücke dem Croupier. Als die Kugel ausgerollt ist, liegt sie wieder im Fach der Null. Repetition. Das sind für ihn dieses Mal DM 2.100.-- Er gibt den Einsatz für die Angestellten, nimmt die Jetons und geht zur Kasse. Schluß für heute. (RK., S. 4327)

Bemerkungen:

Kuenheim fühlt sich bestätigt: es läuft. Er fühlt eine tiefe Sicherheit und kann spielen was er will: ob er ein Plein „sieht“ und spielt oder die Finalen setzt, der Gewinn kommt oft prombt. Dabei reicht beim Pleinspiel wenn er etwa jeden 30. Coup trifft, und bei allen anderen daneben tippen würde! Dennoch überzieht er seine Gewinnsträhne nie. Nur wenige Coups, dann geht er wieder. Gerade den letzten Satz sollten wir uns tief einprägen.

Psi

bearbeitet von PsiPlayer
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6. Spielbankszene:

....Kuenheim entschloß sich zu einem kurzen Besuch in die Spielbank. Eigentlich hatte er heute pausieren wollen, doch eine quälende Ungewißheit, ob seine Hellsichtigkeit am Spieltisch anhielt, trieb ihn in den Spielsaal. ... Manfred nahm ganz ruhig Platz und begann das Spiel zu beobachten. Er wußte genau, daß sich seine Gabe nicht erzwingen ließ, sondern daß er entspannt abwarten mußte, bis sie sich manifestierte. ... Ruhig, leidenschaftslos und distanziert sah er in den Kessel.

... Manfred baute sorgfältig seine Jetons vor sich auf. Noch ergab sich vom Spielverlauf her für ihn kein Satz. Gelassen zündete er sich eine Zigarette an und wartete teilnahmslos ab. Die ganz alberne Hektik am Tisch berührte ihn nicht.

Bemerkungen:

Der Entschluß nur zu einem kurzen Besuch in die Spielbank zu gehen ist hilfreich. Auch die Ungewißheit des Spielvorganges ist eine Gewähr dafür, das nichts zur tödlichen Routine wird.

Denn Routine ist einschläfernd. Die „Information“ kann so nicht durchkommen. Sie braucht die „bewusste Wachheit“, das „Hier und Jetzt“. Die Aufnahmefähigkeit ist gefordert, nichts kann erzwungen werden, man kann nur entspannt abwarten, bis die Gabe, die Intuition, sich manifestiert. Kuenheim wirkt wie ein Zen-Meister, wenn er „ruhig, leidenschaftslos und distanziert“ in den Kessel blickt....

Weiter im Text:

Noch hatte er einige Stunden Zeit, denn sein Bekannter kam ja erst mit dem Abendzug an. Eine uralte Spielweisheit kam ihm kurz in den Sinn: Wirf Zeit in die Maschine, nicht Geld! Eile mit Weile, dieses Wort sollte gerade beim Spiel Bedeutung haben. Im Kessel lag jetzt die 24. „Ein ganz anderer Sektor“, wie eine Dame am Tische stehend sachkundig kommentierte. Manfred nahm einige Chips fast spielerisch in die Hand, kaum anders, als Kinder beim Spiel Murmeln aufnehmen. Einer inneren Eingebung folgend, belegte er für dieses Spiel die einfachen Chancen. 200 Mark auf Schwarz, 200 Mark auf Impair und 100 Mark auf die zweite Kolonne. Beinahe ein bischen zu viel ein Satz von 500 Mark, aber die Kugel war bereits geworfen. Ein Klicken, dann von einem Rhombus nochmals hochgeworfen, kam das weiße Kügelchen im Fach der 11 zum Stillstand: Schwarz, Impair, zweite Kolonne. Ein Volltreffer, wie aus dem Bilderbuch!

Manfred ordnete seine Unterlagen und stand langsam auf. 600 Mark, das reicht für heute. Ein Lois für die Angestellten. Vor der Rezeption ein bischen Abendgedränge, dann war er draußen. „Bleiben Sie nie lange im Spielsaal“, hatte sein Casinobekannter immer wieder betont. „Zu langes Spiel ermüdet, entnervt und tötet die Intuition.“ Manfred war mit sich zufrieden. (RK., S. 4328)

Bemerkungen:

Kuenheim hat sich noch eine gewisse Kindlichkeit bewahrt, die man nicht mit einem kindischen Getue verwechseln sollte. Im ersteren Fall verhält er sich spontan und ist offen und zugänglich für jede Wahrnehmung. Im zweiten Fall würde er fast verzweifelt, wie etwa ein Pflasterer, seine Jetons über den ganzen Tisch verteilen, um bei jeden Coup „dabei“ zu sein. Nein, er spendiert Zeit, anstelle von Geld. Nur so fällt ihm auf, dass er auch einmal „beinahe zu viel“ setzte. Und er bemerkt schon frühzeitig die Zeichen der Ermüdung. Während sich andere in den Saal drängen, hat er längst sein Spiel gemacht.

Psi

bearbeitet von PsiPlayer
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7. Spielbankszene:

... Kuenheim ging jetzt zur Kasse. Er wechselte DM 1.000,-- in Fünfziger. Der Angestellte zählte die Stücke vor. Kuenheim ging an den Zehnertisch. Langsam sah er sich um.

... Eilfertig bemühte sich der Saaldiener darum, für den bekannten Gast einen Stuhl frei zu machen. Er hatte Glück, eine Dame beendete gerade „ihr Spiel“. Sie schien heute Glück gehabt zu haben, denn gut gelaunt gab sie noch reichliches Trinkgeld. Manfred setzte sich und sah in den Kessel. Die Kugel lag jetzt im Fach der 10. Einige Spieler begannen die Nebennummern zu setzen. Mehrfach war die Ansage „Kleine Serie“ zu hören. Die Atmosphäre des Spieles begann ihn doch wieder prickelnd in ihren Bann zu ziehen.

....noch hatte Manfred von Kuenheim keinen Satz auf das lockende grüne Tuch gelegt. Nun begann er sich auf das Spiel zu konzentrieren. Wie Schemen tauchten vor seinem inneren Auge Zahlen und Chancen auf. Waren wieder weggewischt, bildeten sich neu, verschwanden im Nebel, zeigten sich wieder, wurden deutlicher und klarer. Seine Gabe schien wieder störungsfrei zu arbeiten. Jetzt waren die Zahlen erkennbar klar. Er sah vor sich einen Abschnitt des Kessels, einen geschlossenen Abschnitt, der mit der 14 begann und bei der 24 endete. Manfred wechselte einige Fünfziger-Jetons in Zwanziger ein, denn so hoch wollte er bei einem Spiel auf „erschaute“ Nummern nicht beginnen. Unvernunft am Tisch ist der Anfang vom Ende. Das wußte er bereits. Er wartete den Wurf ab. Es kam die 30 heraus, keine „seiner“ Zahlen. Also hatte ihn sein Zweites Gesicht genarrt...

Wie durch eine Wand aus Watte hörte er sich selbst reden, als er spontan den Kopfcroupier seine Ansage machte: „Bitte die 8“! Das Stück wurde gesetzt, dann der Abwurf der Kugel, das bekannte Klappern und ein kurzes Klicken. Unbekümmert lag die kleine weiße Kugel, als hätte sie über nichts entschieden, im Fach der 22. Nichts! Gelassen machte Manfred seine neue Announce. Das gleiche Spiel. Er hatte wieder verloren.

Bemerkungen:

Wenn Kuenheim sich „konzentriert“, dann ist hier ein entspanntes „auf das Spiel gerichtet sein“ gemeint. Es handelt sich nicht dabei um jene Konzentration, mit der wir eine wissenschaftliche Arbeit betreiben, sondern um Versenkung etwa in jener Art, mit der sich ein Künstler in sein Werk vertieft.

Diesmal „sieht“ er sogar einen Abschnitt des Kessels. Aber weit gefehlt, er ist offensichtlich zu früh eingestiegen.

Weiter im Text:

Handwechsel. Manfred sah gar nicht auf. Die innere Sicherheit des Gewinnens war plötzlich da.

Der erste Wurf des neuen Croupier, der gelangweilt in den Kessel sah. Die Kugel lief aus. Sie lag im Fach der 1. „Mein Herr, 700 für Sie!“ Zielsicher wurde ihm das Häufchen Jetons zugeschoben. Er ließ die 1 dublieren, ein Stück für die Angestellten. Das Drehtempo wurde schneller. Wieder die 1 als Wiederholung. Er hatte jetzt etwa über DM 2.000.--gewonnen. Doch heute wollte er das Spiel nicht so schnell beenden.

Bein nächsten Satz ging er auf DM 50.--, und wieder kam eine seiner Zahlen, diesmal war die 33 sein Treffer. Bleibe deinen Chancen treu, sagte sich Kuenheim, und mach‘ das gleiche Spiel. Doch diesmal Verlust, die Kugel lag auf Zero. Er schloß die Augen. Da kam aus der Ferne die 16 auf ihn zu, immer größer werdend, bis sie auseinandersprang. Kuenheim zögerte keine Sekunde. Schließlich spielte er jetzt mit dem gewonnenen Geld der Bank. „Das Komplet der 16!“, lautete seine Ansage. Sie klang so selbstsicher und siegesbewußt, daß sich die Spieler am Tisch nach ihm umdrehten. 16, rot, pair, manque, ertönte der Ruf des Croupiers. „So ein Glück sollte man haben“, stieß sein Nachbar zur linken kopfschüttelnd hervor.

Kuenheim ließ sich den Gewinn jetzt in großen Stücken auszahlen. Ein Stück für die Angestellten, dann verließ er den Tisch. Allein der letzte Treffer hatte ihm DM 5.100.--eingebracht. 1.750.--für den Plein, 2.350.--für die drei Chavaux und 800.--für die beiden Carres. Also ein Volltreffer. Alles in allem hatte er, die Fehlsätze abgezogen, fast DM 9.000.-- gewonnen. Schier unglaublich und doch wahr. (RK., S. 4425)

Bemerkungen:

Die innere Sicherheit begann sich erst langsam zu formen. Aber dann ging es Schlag auf Schlag! Wenn er sein Spiel diesmal nicht so schnell beendete, dann bezog er sich offensichtlich auf seine sicheren Eingebungen.

Psi

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8. Spielbankszene:

....Am Abend vor ihrer Abreise schnitt Manfred endlich das Thema eines Spielbankbesuches an. Er bemühte sich, das Spiel zu verharmlosen, doch konnte er ihre Aversion gegen das Glücksspiel nicht zerstreuen. Dies hätte ihn eigentlich warnen müssen. Er spürte ganz deutlich, daß er jetzt vor der Entscheidung stand, die Frau oder das Spiel, doch ließ ihn der Gedanke an das Spiel einfach nicht los. Seine Siege über die seelenlose Maschine und Triumphe am Spieltisch beherrschten ihn. Mit unwiderstehlicher Gewalt zog es ihn in den Spielsaal...

Nach einem opulenten Abendessen im „Kerzenstüberl“ des Hotels brachen sie zum Casinobesuch auf. Manfred sprach von einer „Stippvisite“, ein bißchen Witterung aufnehmen, dies sollte alles sein. Marion sah an diesem Abend bezaubernd aus. Sie hatte ein einfaches, aber elegantes Abendkleid gewählt: Weißes Brokat von dezenter Eleganz. Sie waren ein auffallendes Paar, als sie den Spielsaal betraten.

... Kuenheim sah dem Lauf des Spieles zu. Ganz, ganz langsam – er begann es zu spüren – stellte sich seine Intuition ein. Behutsam begann er sich zu konzentrieren, doch nur undeutlich zeigten sich die Konturen. Kein eindeutig klares Bild, auch nicht in den Farben. Sollte sich bei seiner Sensibilität die Aversion seiner Begleiterin gegen das Spiel störend bemerkbar machen? Freilich war es denkbar, und doch auch wieder nicht.

Bemerkungen:

Hier wird zuzüglich eine Beziehungs-Szene beschrieben, die wohl den wenigsten Spielern fremd ist.

Natürlich möchte Kuenheim mit seiner Begleiterin ein Erlebnis teilen, dass bereits ein Teil seines Lebens geworden ist. Und er will natürlich zeigen das es klappt. Er nimmt die Aversion wahr, aber hofft wohl, dass es bei seinem Intuitivspiel nicht hinderlich ist. Was soll er auch machen? Irgendwann mußte sich zeigen ob er sein Interesse tatsächlich teilen konnte.

Weiter im Text:

Doch jetzt sah er ganz deutlich in seinem inneren Spiegel die Farbe Rot aufleuchten, beinahe scharlachfarben. Manfred nahm vier Jetons vom Stapel und schob sie auf das Spielfeld. Von weit her hörte er den Croupier aussingen: „12, rot, pair und manque“. Mit leisem Klicken fielen die Gewinnstücke zu seinem Einsatz. Immer deutlicher begann er einen störenden Einfluß zu spüren. Seine Gabe des Zweiten Gesichts wollte und wollte sich nicht entfalten. Wohl zeigten sich gewisse Ansätze, doch sie verschwammen sofort wieder im Raum. Endlich sah er groß und deutlich die 6 vor sich, wie aus einem grauen Nebelfeld sich lösend. Noch zögerte er mit dem Satz, dann hörte er sich sagen Finale 6! Er gab dem Croupier die 4 Stücke. Die Kugel fiel in die kreisende Scheibe und lag im Fach der 36. Wieder ein Treffer.

... Immer mehr rückte die Uhr gegen Mitternacht. Freilich hätte Manfred sein Spiel längst beenden können. Doch irgendetwas hielt ihn fest. Es war wie ein unterschwelliger Trotz gegen das im Raum stehende Begehren seiner Begleiterin, vom Spiele abzulassen.

Wieder überkam Kuenheim diese Undeutlichkeit, doch er wagte einen hohen Satz und verlor. Auch die nächsten Sätze gingen weg., immer waren es größere Summen, die er verlor. Zwischendurch gewann er eine Finale, doch als der Tisch schloß, hatte er alles verloren. Und er wußte, daß er hätte gewinnen können, auch diesesmal...

Prüfend sah er Marion an, als er vom Spieltisch aufstand. Er bemerkte sofort, wie sehr sie unter dem Verlust litt. Das Spiel war zwischen die beiden Menschen getreten. Jene geheimnisvolle, unbestimmbare Macht, die Schicksale zusammenführt, aber auch nicht minder grausam wieder zu trennen vermag. (RK., S. 4533 ff.)

Bemerkungen:

Der Vorführ-Effekt mißlingt. Kein Wunder, denn er war „besetzt“. In solch einer spannungsgeladenen Atmosphäre überlagern sich die Energien .... Er probierts, warum auch nicht. Zunächst gewinnt er. Doch in einer Trotzreaktion überzieht er. Die Energie beginnt zu kippen. Der Rausch im Kopf und die Emotionen überlagern alles andere.

Der letzte Satz von Kunze zeigt, das er dieses Gefühl wohl selbst erlebt hatte.

Psi

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9. Spielbankszene, 1. Teil:

... Seit der Trennung von Marion fühlte er sich wieder unbelastet. Instinktiv hatte er den Entschluß gefaßt, es doch noch einmal – wahrscheinlich das letzte Mal – in Wiesbaden zu versuchen. Ohne störende Einflüsse. Möglicherweise brachte er doch noch einen größeren Gewinn mit seinem Hellspiel zustande. Kuenheim war in bester körperlicher Verfassung und seelisch wieder ausgeglichen. Er wußte, wie wichtig dies war, wenn sich seine Gabe manifestieren sollte.

... Kuenheim sah noch eine ganze Weile dem hektischen und unüberlegten Spiel verschiedener Besucher zu. Ansehnliche Beträge wurden jetzt riskiert und von den gnadenlosen Rechen eingezogen. Schließlich nahm Kuenheim Platz. Ein Saaldiener rückte ihm beflissen den Stuhl zurecht. Er hatte an der Kasse DM 5.000.-- eingewechselt, entgegen seiner Gewohnheit in große Stücke. Es sollte und mußte ein Tag der Entscheidung werden, so oder so eine Wende in seinem Leben bringen.

Kuenheim war unheimlich ruhig geworden. Er beobachtete sich selbst, beginnende Schizophrenie, dachte er nicht ohne Selbstironie und begann sich zu konzentrieren. Meditation in der Kirche des Teufels!

Bemerkungen:

Hier geht die Phantasie des Erzählers spazieren....

Was hat eine wahrnehmende Empfänglichkeit mit Schizophrenie zutun?

Offensichtlich fällt es manch einen schwer sich selbst zu reflektieren, mal selbst neben sich zu stehen und sich nicht mit jedem und allen zu identifizieren. Wer ein Zeuge dessen ist was geschieht, ist nicht etwa Schizophren, sondern ganz im Gegenteil sehr bewusst und gegenwärtig.

Dagegen bin ich sehr einverstanden mit der „Meditation in der Kirche des Teufels“.... Gerade dort gehört sie hin.

Weiter im Text:

Die Farben fingen an wieder klar zu werden, der Salzburgkomplex schien gebrochen. Mit einer plötzlichen Bewegung ... schob er rasch drei Jetons zu je DM 500.-- auf das rote Feld. Der Drehcroupier sah vor dem Abwurf der Kugel rasch herüber, denn dieser Betrag war weitaus der höchste auf dem Tisch. Stärker als gewöhnlich ließ er die Kugel in den Kessel gleiten, sichtlich als Alibi für einen gezielten Wurf. Sehr lange kreiste sie noch am Kesselrand, dann – es war beinahe wie eine körperliche Befreiung – fiel sie endlich in ihr Fach. Kuenheim wartete auf die Ansage, er sah niemals in die Maschine. Sie lautete: „30, rot, pair, passe!“ Er hatte gewonnen.

An jedem anderen Tag hätte Manfred sein Spiel beendet, doch heute befand er sich in einem Ausnahmezustand, so als stehe er unter einem starken Zwang. Er wollte weiter spielen. Während der nächste Würfe saß er wie geistesabwesend am Tisch. Er befragte mit geschlossenen Augen seinen inneren Spiegel, abwartend, was er ihm zeigen würde. Da sah er plötzlich aus der Tiefe eine 2 Aufsteigen, zu der sich noch eine 7 gesellte. Noch niemals vorher und niemals nachher in seinem Leben war Kuenheim so sicher, daß er jetzt gewinnen würde, wie in diesem Augenblick. Er belegte die 27 mit dem Maximum, desgleichen die drei Chevaux 24/27, 26/27 und 27/30. Mit DM 500.-- setzte er die Transversale 25-27 und schob noch DM 2.000.-- auf das Feld von Passe. Die Spannung zwischen Abwurf und Entscheidung wurde unerträglich. Sekunden wurden zur Ewigkeit. Der Tisch hielt den Atem an. Dann kam endlich mit verhaltener Stimme die erlösende Ansage des Croupiers: „27, rot, impair, passe.“ Ein Raunen ging durch den Saal. (RK., S.4538 ff.)

Bemerkungen:

Kuenheim befindet sich in bester seelischer und körperlicher Verfassung. Ein wichtiges Prinzip für das Intuitionsspiel. Die Balance geht vor allem. In dieser Ausgeglichenheit verfolgt er ein Ziel, nicht kopflos, sondern abwartend was ihm sein „innerer Spiegel“ zeigt.

Er weiß was er tut. Seine Sicherheit macht sich „bezahlt“.

Psi

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9. Spielbankszene

2. Teil und Schluß-Zitat:

... Die Angestellten wechselten Blicke. Kuenheim zog alle Einsätze zurück und plazierte sie in gleicher Höhe auf der 19. Wieder fiel die Kugel auf die vorausgesehene Zahl. Die Gewinne rissen nicht ab, ein Inferno, die Nacht seines Lebens. Die Siegesserie lief und lief. Menschen umdrängten den Tisch und versuchten ihm nachzusetzen, als er neue Zahlen angriff. Die Spannung am Tisch wurde immer unerträglicher. Da brach der Hellspieler ab. Er hatte alles in allem über DM 80.000.-- gewonnen.

Sein Instinkt sagte ihm, daß er diese Serie niemals mehr bekommen werde in seinem Leben. Es sollte sein letztes Spiel gewesen sein. Aber er wußte auch, daß er in diesen Stunden die geliebte Frau verloren hatte, verspielt für immer.

Durch die geöffnete Galerie der Zuschauer ging er hinaus. Der Direktor bat ihn in sein Büro. Ein Diener brachte eine Flasche Champagner. „Wir dürfen auf ihren Gewinn trinken, Herr von Kuenheim, Sie haben den größten Gewinn seit Jahren erzielt.“ Der Direktor lächelte beflissen: „Es sind genau 80.470 Deutsche Mark. Sie sind doch mit einem Scheck unseres Hauses einverstanden?“ „Aber sicher“, sagte Kuenheim. Nur ungern wäre er mit einem so hohen Betrag in die Nacht hinausgetreten.

Bemerkungen:

Die Gewinnserie reißt nicht ab. Kuenheim schwimmt auf der Welle und kostet sie aus. Doch plötzlich kommt der Augenblick wo er abbricht. Er bricht ab, weil er sehr wohl weiß, wie und was er gewonnen hat. Trotz der „unerträglichen Spannung am Tisch“ bleibt er so wach, dass er das Stopp-Signal seines Instinktes nicht überspielen möchte. Diese Klarheit kommt aus der Gegenwärtigkeit seiner Meditation mit der daraus schöpfenden Gelassenheit, gepaart mit seiner Begabung.

Weiter im Text:

Er verließ die Spielbank. Die Gesichter rings um ihn erschienen ihm grotesk und verzerrt. Die Ruhe draußen schmerzte. Dann kam die Heimfahrt. Die große, unruhige, geschäftige Stadt am Main begann sich bereits zu regen, als er sein Haus erreichte. Er fiel in einen unruhigen Schlaf, aus dem er erst gegen Mittag erwachte. Die Boulevardblätter hatten das Thema gierig aufgegriffen, ohne den Namen des Großgewinners zu nennen. Beste Reklame für ein Casino, die das Geld mit Sicherheit zurückbringt...

Kuenheim wußte, dies war der Wendepunkt seines Lebens gewesen. Neben dem Abschied von einer geliebten Frau, war es auch der Schlußstrich unter das Spiel. Er würde niemals mehr einen Jeton anrühren.

....Einige Wochen später traf Manfred seinen Onkel. Sie sprachen sich über alles aus. Einsetzend mit jener unheimlichen Gabe des „Zweiten Gesichts“, die sich erstmals während des spanischen Bürgerkrieges gezeigt hatte, über die Kriegs- und Nachkriegszeit und auch über seine Erfolge als „Hellspieler“.

Manfred von Kuenheim hat Deutschland im Jahre 1960 verlassen. Wie unsere Leser wissen, lebt er seither als Ölkaufmann in Tampico, wo ihn der Verfasser 1972 besuchte. Kuenheim hat geheiratet und ist Vater eines reizenden Mädchens und eines munteren Jungen. Seine Zeit als „Hellspieler“ hat er vergessen. Bleibt mir nur noch zu danken, daß er mir die Gelegenheit gegeben hat, diesen doch recht ungewöhnlichen Abschntt seines Lebens aufzuzeichnen. (RK., Seite 4542)

- E N D E –

Bemerkungen:

Kuenheim hat einen glanzvollen Schlußstrich gezogen. Warum er seine Zeit als „Hellspieler“ vergessen hat und offenbar aufhörte zu spielen, bleibt im Verborgenen. Nach der Veröffentlichung von Kunzes Erzählung erfolgte in der „ROLLENDEN KUGEL“ weder eine Leserreaktion, noch sind etwaige Anfragen zu diesem einmaligen Bericht erschienen. Es ist im höchsten Maße bedauerlich, weil es zu solch‘ einer großartigen Leistung eines Kuenheim kaum einen Vergleich gibt.

Psi

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