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Nach 760.000 Coups im Plus...


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Einige werden sicherlich meine Spielidee verfolgt haben, in der ich mit meiner 71er Progression auf Restanten gesetzt habe, die 200mal nicht gekommen sind. Das hat zwar über 300.000 Coups ganz gut funktioniert, aber dann kam der Rückschlag...

Ich habe bei dieser Idee immer auf alle Zahlen gesetzt, die die Bedingung "200maliges Ausbleiben" erfüllt haben. Da das nicht funktioniert hat, habe ich mir einige Gedanken zu einer optimierten Auswahl der zu setzenden Zahlen gemacht.

Da ich ja meine Systeme für das Spiel in OCs mache, kann ich von einem perfekten Zufall ausgehen, da die dort verwendeten Zufallsgeneratoren - anders als das Croupier-Zylinder-System in Real-Kasinos - völlig ungestört von äußeren Einflüssen Zufallszahlen erzeugen. Dies vorausgesetzt gehe ich nun davon aus, dass eine Zahl, die 200mal nicht kommt, eine Zahl ist die ziemlich stark gegen die durchschnittliche Erscheinungshäufigkeit von 1mal alle 37 Coups abweicht. Meine Frage war nun, gibt es in der mir vorliegenden Permanenz Zahlen, die sich regelmäßig möglichst nahe an der Wahrscheinlicheit bewegen, die also durch schwach ausgeprägte Extreme auffallen? Die Theorie war, dass diese Zahlen insgesamt eher seltener sehr lange ausbleiben und damit häufiger durch die 71er Progression erwischt werden.

Ich habe tatsächlich 4 Zahlen gefunden, die sich über die gesamte Permanenz durch eine vergleichsweise sehr niedrige Schwankung um den Sollwert auszeichnen. Diese Zahlen habe ich dann jeweils nach dem 50. Coups mit der 71er Progression gesetzt, wenn sie solange ausgeblieben sind.

Das Ergebnis war erstaunlich: Über die den größten Teil der 760.000 Coups bewegte sich das Ergebnis bei über Plus 50.000 Stücken. Es gab up and downs, mit Spielständen zwischen 98.000 Stücke als Maximum und -8.000 Stücke als Minimum. Insgesamt war der Spielstand nach 760.000 Stücken mit knapp 2.000 Stück Plus zwar nur ein wenig, aber doch im Plus.

Ich habe dann den Gegentest gemacht und über die gesamten 760.000 Coups die 4 Zahlen getestet, die sich durch die stärksten Schwankungen ausgezeichnet hatten. Hier gab es nur in den ersten 100.000 Coups mal ein Plus (max ca. 15.000 Stück), ansonsten bewegte sich das Ergebnis die meiste Zeit zwischen -50.000 und -150.000 Stück und endete bei ca. -100.000 Stück.

Ich werde jetzt noch versuchen, ob ich den Einsatzzeitpunkt noch optimieren kann, denn da ist mir auch eine gewisse Regelmäßigkeit aufgefallen, die ich nutzen möchte.

Später mehr.

Beste Grüße

Rabert

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Einige werden sicherlich meine Spielidee verfolgt haben, in der ich mit meiner 71er Progression auf Restanten gesetzt habe, die 200mal nicht gekommen sind.

Das ist ja alles in der Theorie schön und gut - ABER liebe Leute, denkt bitte immer daran: Es muß auch irgendwo noch PRAKTISCH spielbar sein und bleiben. Wer hat schon Zeit und vor allem Lust, erst mal 200 Coups Vorlauf abzuwarten?

:smhair::topp::sheep::topp:

bearbeitet von Nachtmensch
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200 Coups im OC sind durchaus denkbar, dass passierte im Schnitt etwa alle 300 Coups. In diesem jetzt nun diskutierten Fall galt es nur zu warten bis eine der ausgewählten Zahlen 50mal nicht erschienen ist, was bei 4 Zahlen ungefähr alle 70 bis 80 Coups einmal vorkommt.

Beste Grüße

Rabert

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Gespannt auf weiteres!

Waren es immer dieselben Zahlen oder hast du immer neue Ermittelt?

Ja Rabert mach mal, da bin selbst ich gespannt, aber ....

sieh mal hin, Du machst das Gleiche wie ich es machte als ich meine "36" fand, das war nur eine, Du hast 4.

Meine "Suchrichtung" war halt eine andere, aber .... das ist gut, mach mal

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Hallo Rabert,

was du machst nennt man rückoptimiert. du kannst doch nicht hergehen und

bereits GEFALLENE zahlen ausfiltern und deine spielidee unterwerfen. so kann

man jede idee anpassen.

gruß plus-minus :smhair:

Mit so einer Aussage wäre ich vorsichtig, denn sag mir mal, was im Leben besteht, was nicht mit einer Art Rückoptimierung zu tun hat.

Selbst das Wetter wird aus den Erfahrung der Vergangenheit berechnet/erahnt/vermutet.

Optimierung aus realen Gegebenheiten der Vergangenheit, das ist das Wort Rückoptimierung, sonst nichts, und ohne das ich was aus der Vergangenheit weiß, kann ich mit der Zukunft nichts anfangen

kleinemaids Ernstl

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@Rabert

Deine Auswertungen, und die Mühe, die darin steckt, sind sehr interessant. Aber ich gehe doch richtig in der Annahme, daß es sich nicht um 760.000 gesetzte Coups handelt, oder? Wie oft wurde denn gesetzt? Und knapp 2000 Plusstücke sind nach so einer Strecke wirklich etwas mager, wenn man bedenkt, daß Deine 71er-Pleinprogression im Gewinnfall ohnehin immer einen Durchschnittsgewinn von einigen hundert Stücken abwirft. Da liegt wirklich alles noch im Bereich selbstverständlicher Schwankungen. Sicher, nach 760.000 Coups (7 1/2 Jahre Realcasino) noch im Plus, aber das heißt ja nicht, daß man damit fest rechnen kann, wenn man in so ein Spiel jetzt einstiege.

Gruß

Cheval

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Hallo Leute,

hier ein paar Antworten:

Die verwendeten Coups

Es sind 760.000 Originalcoups, die im GPC vom Januar 2000 bis Oktober 2004 gefallen sind. Keine künstlich erzeugten Excel-Zahlen

Habe ich die Zahlen immer verwendet?

Ja. Mir kam es darauf an Zahlen zu finden, die sich als stabil erwiesen, die keine große Abweichung zur Normalität haben. Grundsätzlich, nicht als Ausnahme und nicht zeitweise. Eigentlich ist das vergleichbar mit der Suche nach einem Kesselfehler: Eine Zahl die über viele, viele Coups stets die gleiche im Vergleich zu anderen Zahlen ungewöhnliche Eigenschaft aufweist, tut dies zuverlässig - hoffentlich auch in der Zukunft. Sie tut dies im 1. Coup genauso wie 53.435sten und 760.000sten. Sollte zumindest so sein. Je mehr Coups ich verwenden kann um diese Stabilität zu testen, um so besser ist das.

Es kann sein, dass sich diese Zahlen mit der Zeit ändern, dass sich eine Zahl plötzlich ganz verrückt verhält und die bisher gewohnte Stabilität verliert. Sie scheidet aus, dafür kommt dann eine weitere Zahl, die bisher nur zweite Wahl war. Entscheidend ist, Zahlen zu nehmen die im Vergleich zu allen anderen Zahlen sich durch signifikant geringere Schwankungen auszeichnet. In diesem Fall schwanken die 4 gewählten Zahlen alle um ca. 42% geringer als der Durchschnitt, während auf der anderen Seite die schwankungstärksten Zahlen um bis zu 200% stärker Schwanken als der Durchschnitt. Es gibt noch weitere 7 Kandidaten, die um 33% geringer schwanken als der Durchschnitt aller Zahlen. Diese Zahlen werde ich später auch noch mal durchtesten.

Das Gehirn der Kugel

Bei meiner Permanenz gibt es keine Kugeln, sondern das Ergebnis eines Zufallgenerators und der Software, die den Input des Generators in eine Zahl verwandelt. Es scheint so, dass diese Technologie nicht alle Zahlen gleichmäßig verteilt erzeugt. Ein Phänomen, dem ich schon seit Monaten auf der Spur bin.

Rückoptimierung

Rückoptimiert wäre es dann, wenn ich aus der Permanenz heraus Zahlen abgeleitet hätte, die mit dieser Permanenz funktionieren. Das habe ich nicht getan. Ich habe eine Theorie entwickelt, einen Auswertealgorithmus gebaut und diesen dann an den Permanenzen getestet. Es hätte genauso gut auch nicht funktionieren können.

Spielbarkeit

Dieses System hat an der Permanenz von genau einem OC funktioniert. Vielleicht würde es auch bei anderen OCs oder Real-Kasinos funktionieren, ich würde das aber nicht behaupten und auch nicht drauf wetten. Das Problem bleibt, dass man in dem Augenblick in dem man anfängt nach diesem System zu spielen nicht weiß, ob nun gerade ein Phase anfängt, die in meiner Permanenz von 50.000 Plus auf fast 10.000 Minus herunterarbeitete, oder eine Phase die von 0 auf fast 100.000 Stücke ging. Dieses Risiko bleibt.

Ich denke, dass ich hier erst am Anfang stehe. Ich muss den Einsatzzeitpunkt des Setzens (derzeit nach dem 50sten Nicherscheinen) und nach Möglichkeit die Qualität der Zahlen weiter verbessern. Aber der Anfang ist gemacht. Ich habe ein System entdeckt, dass - zumindest in diesem OC - über eine dreiviertel Million Coups ein positives Ergebnis brachte. Darauf kann man aufbauen, denke ich.

Beste Grüße

Rabert

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Hallo alle!

Ich habe mich jetzt gut 2 Wochen oder so hier nicht mehr gemeldet, weil ich intensivst an diesem System gearbeitet habe und erst dann wieder von mir hören lassen wollte, wenn ich ein eindeutiges Ergebnis erzielt habe - so oder so!

Ich wollte die zu setzenden Zahlen besser identifizieren, den Einsatzzeitpunkt genauer ermitteln und vielleicht die Progression verbessern. Jetzt bin ich fertig. Das Ergebnis:

Es ist genau eine Zahl, die in den (mittlerweile) 770.000 Coups durch besonders ausgeprägt gleichmäßiges Fallen auffällt. Diese Zahl zu ermitteln war mit Abstand die meiste Arbeit. Ich habe die Progression ziemlich drastisch überarbeitet, mit ebenso drastischen Ergebnissen. Die besondere Qualität dieser Zahl zusammen mit der neuen Progression macht - ausreichendes Kapital vorausgesetzt - einen jederzeitigen Einsatz möglich, es ist nicht mehr notwendig darauf zu warten dass diese Zahl eine definierte Zeitlang nicht gefallen ist. Bevor ich darauf gekommen bin, habe ich aber noch ermittelt, das genau zwischen dem 132sten und dem 142sten - exakt beim 138sten Nichterscheinen - einer Zahl die höchste Wahrscheinlichkeit besteht, dass diese Zahl in den kommenden 71 Coups fällt.

Nun das erstaunliche Ergebnis, diesmal nicht mehr über eine mittelbare Auswertung von Anzahl eines Nichterscheinens ausgewertet, sondern unmittelbar über 770.000 Coups:

Vom Ersten 10.000 Cluster an im Gewinn, Endstand nach 770.000 Coups 156.000 USD Plus (USD, weil die Stückgröße im Rahmen der Progression variert und ich die Anzahl der gesetzten Stücke nicht ermittelt habe, sondern nur das eingesetzte Kapital), nicht einmal in den Verlust gerutscht. Da man ja nie weiß, in welcher Phase des Spiels man eintritt wenn man beginnt: der größte Minussaldo ohne Berücksichtigung des vorherigen Plusstandes lag bei ca. 40.000 USD. Das ist also so in etwa das Kapital was man für dieses Spiel für den Fall der Fälle bereithalten sollte.

In den 770.000 Coups gab es bei etwa 21.000 Angriffen genau 67 Platzer! Ein Platzer kostet etwa 10.000 USD. Ein Cluster ohne Platzer (31 der 77) brachte durchschnittlich 10.100 USD Gewinn, ein Cluster mit 1 Platzer (34 Stück) gut 400 USD Gewinn. Jeder weitere Platzer erhöhte den Verlust eines Clusters um knapp 10.000 USD. Es gab 7 Cluster mit 2 Platzern, 5 mit 3 und 1 mit vier, der dann auch den höchsten Einzelverlust eines Clusters mit Minus 27.500 USD brachte. Wer das Risiko eines Platzers überhaupt nicht eingehen will, wird etwa alle 2.500 Coups ein Einsatzsignal finden und könnte über die 770.000 Coups einen Gewinn von gut 12.000 USD erzielen.

Last but not least: Im OC lassen sich an Einzelspielertischen ohne Animation in etwa 6 Stunden 5.000 Coups setzen. In einem Jahr ließen sich also so hauptberuflich etwa 300.000 USD Gewinn erspielen. Steuerfrei.

Ich habe jetzt diese Auswertung noch nicht mit anderen Zahlen gemacht. Aber in der Ermittlung der zu setzenden Zahl(en) im Vorfeld (es gibt noch einen ziemlich sicher erscheinenden zweiten und mindestens zwie weitere sehr interessante Kandidaten) wurde es extrem deutlich, dass es über alle 37 Zahlen einige wenige gibt, die stabil wesentlich schwankungsärmer über alle 770.000 Coups erschienen sind. Erste Hinweise darauf habe ich bereits vor Monaten gefunden (vielleicht erinnert sich noch jemand an mein erstes OC-Spiel) jetzt hat sich mein Verdacht bestätigt: Wenn eine bestimmte Zahl über fast 800.000 Coups stabil genau eine Eigenschaft aufweist, dann ist dies ein virtueller "Kesselfehler".

Aber wie gesagt, laut meinen Ergebnissen sollte man über mindestens 40.000 USD Kapital verfügen um mit diesem Spiel beginnen zu können. Leider habe ich das noch nicht einmal annähernd. RISIKOFREUDIGER PARTNER MIT GELD GESUCHT!

Edit: Euro in USD geändert.

Beste Grüße

Rabert

bearbeitet von Rabert
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RISIKOFREUDIGER PARTNER MIT GELD GESUCHT!

SACHSE BITTE VORTRETEN !!!

Aasgeier

Hallo Aasgeier,

ich bin bei einigen Sachen freudig dabei.

Risiko gehört zum Glück nicht dazu.

Traue dem Frieden auch deshalb nicht, weil ich der Ansicht bin:

Ein Spiel, welches nicht im Gleichsatz gewinnt, taugt nichts!

sachse

bearbeitet von sachse
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Hallo Sachse,

Traue dem Frieden auch deshalb nicht, weil ich der Ansicht bin:

Ein Spiel, welches nicht im Gleichsatz gewinnt, taugt nichts!

Die von mir ausgewählte Zahl und zwei weitere haben nach der zuerst von mir verwendeten Strategie (warten bis zum 138sten Nichterscheinen) auch im Gleichsatz gewonnen. Nicht viel, aber immerhin.

Die von mir schließlich ausgewählte Zahl lag dabei praktisch immer im Plus, die Zweite hatte auch mal ausgedehntere Minusphasen und die dritte - die mit dem im Gleichsatz besten Ergebnis - wies gleichzeitig bei pogressiertem Satz ein stabiles Minus aus.

Der "virtuelle Kesselfehler" kann nur deshalb ausgenutzt werden, weil die verwendete Progression in der Lage ist starke Schwankungen aufzufangen. Im Gegensatz zu den anderen Zahlen sind die Schwankungen der ausgewählten Zahl so gering, dass sie ausreichend oft ihre Extreme noch innerhalb der Progression findet.

Bei "normalem" Spiel und den typischerweise hier diskutierten Systemen und Strategien ist diese besondere Eigenschaft im übrigen nicht feststellbar, weil die Schwankungen insgesamt zwar signifikant geringer sind als bei anderen Zahlen, aber immer noch stark genug um außerhalb der Reichweite üblicher Spielweisen zu bleiben. Die ausgewählte Zahl bleibt auch mehrere hundertmal hintereinander aus, sie tut dies aber nicht so oft wie andere Zahlen.

Beste Grüße

Rabert

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Hallo Rabert,

Respekt vor Deiner Arbeit! Ich glaube, Du bist einer der "Verrücktesten" hier im Forum.

Erstmal eine persönliche Frage:

Ist es nicht frustrierend, wenn man einen wirklich guten Ansatz findet und dann feststellt, dass man ihn mangels Kapital nicht selbst spielen kann? Ich bezweifele auch, dass Du jemand finden wirst, der sein Kapital dafür zur Verfügung stellt. (siehe Posting von Sachse)

Noch etwas:

Es ist doch durchaus möglich, dass die OCs ihre Permanenzen selbst durchchecken und ihnen solch ein "Kesselfehler" auch auffällt. Wenn sie dann entsprechende Gegenmaßnahmen ergreifen und Du dich im Spiel befindest, siehst Du ziemlich alt aus... Allerdings weiß ich nicht, wie eine solche Gegenmaßnahme aussehen könnte (Softwareänderung, neuer Zufallsgenerator?)

Mir persönlich wäre es auch zu gefährlich (wenn ich überhaupt das benötigte Kapital hätte).

Trotzdem will ich die Qualität Deiner Arbeit damit nicht schmälern. :lol:

Weiter so, Rabert. Aus Dir wird noch mal was ganz Großes!!! :eii:

Gruß

ALLISTER

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Danke für die Blumen Allister,

und es ist in der Tat frustrierend ein Gewinnersystem gefunden zu haben und dann nicht über das Geld zu verfügen um es spielen zu können...

Ich habe übrigens gerade bemerkt, dass ich in meinen Postings immer von Euro geschrieben habe. Tatsächlich sind es US-Dollars... in Euro reduziert sich auch das erforderliche Kapital noch ein wenig, inkl. Sicherheitsreserve sollten 40.000 Euro reichen. Für mich und die meisten immer noch nicht darstellbar.

Als Partner käme nur jemand in Frage, dem ein Verlust von 40.000 Euro nicht weh tun würde, denn garantieren kann den Erfolg niemand. Ich kann halt nur ein System anbieten dass über fast 800.000 Coups ständig im Plus lag und am Schluß über 150.000 USD Gewinn aufwies. Wenn ich sowas gefunden habe, dann sollte es doch auch möglich sein, einen finanzkräftigen Partner zu finden...

Wegen des Risikos:

Ich könnte ja auf die Idee kommen das System zu verkaufen. Das würde dazu führen, dass über kurz oder lang - weil bestimmt irgendjemand nicht dicht hält - zig Leute nur noch auf diese eine Zahl setzen. Dann würde das OC das gewiß bemerken, vor allem wenn diese Leute auf dieser Zahl ständig gewinnen. Daher werde ich das ganz gewiß nicht machen.

Das das OC diesen "virtuellen Kesselfehler" selbst auch einmal findet, ist natürlich auf Dauer nicht auszuschließen, aber sehr unwahrscheinlich. Die zu spielende Zahl verhält sich nämlich im normalen Alltagsgeschehen völlig unauffällig. Man muss sie schon ganz gezielt mit einer Ausdauer und einem bestimmten Methode angreifen, die nur derjenige aufbringen wird, der die besondere "Qualität" dieser Zahl kennt. Ich weiß nicht ob auch bereits andere darauf gekommen sind, aber das wäre ein erstaunlicher Zufall. Ich habe jedenfalls im OC noch niemanden beobachten können, der diese Zahl in irgendeiner Weise systematisch genutzt hätte.

Was das OC im Falle des Findens dieser Zahl und ihrer besonderen Eigenschaft tun könnte weiß ich nicht. Den Zufallsgenerator austauschen würde glaube ich nicht helfen, denn ich denke dass dies ein systematischer Feher des Generatortyps ist, nicht der eines fehlerhaften Einzelstücks. Die Software ändern geht schon mal gar nicht, denn dass hätte Auswirkungen auf alle Zahlen des Tableaus, die sich in Ihrer Gesamtheit ja eigentlich völlig normal verhalten. Eine Änderung würde diese grundlegende Konformität gefährden.

Wie dem auch sei: RISIKOFREUDIGER, FINANZKRÄFTIGER PARTNER GESUCHT! Natürlich mit allen denkbaren Sicherheiten um gegenseitiges über's Ohr hauen auszuschließen. Komm Sachse, du hast schon mehr als 40.000 Euro riskiert und verloren!

Ansonsten: Wer jemanden kennt der abenteuerlustig genug ist das Spiel zu spielen, bitte an mich weiterleiten...

Beste Grüße

Rabert

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- und fang' 'ne nummer kleiner an !!!

In der Tat hätte ich nach meiner Permanenz gerade mal 2.000 Euro benötigt um dieses Ergebnis zu erzielen. Die im Verlauf der 770.000 Coups entstehenden temporären Kapitalbedarfe hätte ich ständig aus dem bis dahin erzielten Gewinn abdecken können, sogar leicht.

Das Problem ist, dass in dieser Permanenz an einer Stelle etwa 29.000 USD über gut 20.000 Coups in Folge verloren wurden. Zu dieser Zeit lag der Gewinn bereits bei knapp unter 100.000 USD, so dass das nicht schlimm war. Das Problem ist nur, dass dies nochmal passieren kann. Und zwar genau in den ersten 20.000 oder 30.000 Coups die ich spiele.

Ohne dieses Kapital zu spielen wäre leichtsinnig, mit diesem Kapital ist das m.E. ein kalkulierbares Risiko.

Beste Grüße

Rabert

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aber wie will man 20.000 oder 30.000 Coups spielen?

ich bin ja schon nach 50 fix und fertig auffer bereifung!

Nun, dass ist kein Spiel, sondern Arbeit. Täglich ca. 5.000 Coups, dafür braucht man inklusive der Setzarbeit ungefähr 6 Stunden ohne Pausen in einem OC mit abstellbarer Animation. Das Ergebnis sind im Schnitt etwa 1.000 USD je Tag.

Beste Grüße

Rabert

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Lieber Sachse,

du schreibst selbst des öfteren, dass eine Progression zum Ausgleich von Schwankungen sinnvoll ist. Genau dies passiert hier. Das Neue ist, dass bei meinem Spiel der im Durchschnitt erforderliche Ausgleich von Schwankungen sich mit der Progression ausreichend häufig abfangen lässt.

Wie gesagt, bei über 21.000 Angriffen kam es nur zu 67 Platzern. Und sogar noch bei einem Platzer in 10.000 Coups werden diese 10.000 Coups im Schnitt noch mit einem kleinen Gewinn beendet.

Grundsätzlich hast du mit deinem Credo recht. Aber:

Wir reden hier von einer Art "Kesselfehler". Von einer Zahl, die sich in einem ganz spezifischen Betrachtungswinkel so verhält, dass man unter dessen Ausnutzung reproduzierbar gewinnt. Aber dafür ist die Progression erforderlich. Ohne diese Progression kann man den Kesselfehler nicht ausnutzen, mit dieser Progression schon.

Beste Grüße

Rabert

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