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Python, die verpasste Chance?


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vor 21 Stunden schrieb Egoist:

schwebte eine Library vor, die die Rouletteregeln verarbeitet.

Bei Dir war der Schwerpunkt auf der Benutzeroberfläche.

 

 Benutzer Eingabe = gui, mega wichtig in der roulette regeln programmierbar sehe unproblematisch, bin grade mitten drin ein Tool weiter zu entwickeln, ebenfalls nacht aktiv je nach dem) 

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vor 11 Stunden schrieb Dr. Manque:

Oh je!

Bei mir war und ist niemals die Benutzeroberfläche der Schwerpunkt!

Sie muss es aber geben, damit man überhaupt ein bisschen Roulette simulieren, dh. irgendein Prognosemodell testen kann.

Ich habe Hemmungen, das Selbstverständliche weiter zu erklären.

 

Oh je oh je, Albert,

 

da habe ich verbal wohl versehentlich in ein Wespennest gegriffen.

Das war von mir keineswegs als Kritik oder gar Angriff gedacht,

schade wenn Du das ganz falsch verstanden hast.

 

Du hast sicherlich schon von den verschiedenen Programmierstilen gehört,

die sich topdown und bottomup schimpfen.

 

Wenn man ein Programm topdown beginnt, benötigt man recht früh ein Konzept für ein GUI.

Ein erstes Zwischenergbnis wäre ein Programm, welches Ein und Ausgaben auf dem Schirm strukturiert.

Es gibt viele Knöpfe, Schalter, Texteingabefelder etc für Funktionen, die es erst später geben wird.

 

Anders bei bottomup, hier werden einzelne Funktionen geschrieben und getestet.

Die späteren Benutzereingaben werden zunächst als Startparameter über die Komandozeile gefüttert,

oder noch einfacher in den Programmcode fest reingeschrieben.

 

Idealerweise macht man beides arbeitsteilig und könnte sich wunderbar ergänzen.

 

Wegen meiner Bemerkung zum Informationsgehalt der Benutzereingaben schriebst Du:

vor 11 Stunden schrieb Dr. Manque:

Oh je!

So etwas Abstruses habe ich noch nicht gelesen.

 

Dazu ein Beispiel:

Das Programm ist in einer frühen Phase, es gibt immer wieder Fehler, die gefunden werden wollen.

Programmierer A hat seine Benutzeroberfläche am Start und füttert seine Eigabemaske wieder und wieder.

Nach Klick auf den Startknopf knallt es aber 100 mal, bis endlich der Fehler gefunden wurde.

 

Programmierer B simuliert die Benutzereingaben im Programmcode, er muss das Programm nur 100 mal starten,

aber nicht 100mal die Eingaben tätigen.

 

Was ist besser?

 

vor 11 Stunden schrieb Dr. Manque:

- trivialer geht es nicht!

 

Du hattest erwähnt, dass Du 3000 Permanenzen in Deinem Poolverzeichnis hast und nun über das GUI

einige auswählst. Das dauert doch furchtbar lange.

In der Zeit in der Dein Rechner Deinen Mauszeiger bewegt, hat meiner schon alle 3000 Perms komplett durchsimuliert.

 

vor 11 Stunden schrieb Dr. Manque:

Na ja, das "Fetzen" gehört zum Geist und Hauptinhalt dieses Forums.

Ich muss mich langsam fragen, warum ich mich dem noch aussetze.

 

Vielleicht hätte ich nicht das Wort fetzen wählen sollen, denn das kann man zu leicht missverstehen.

Ich meinte auch nur unsere unterschiedlichen Auffassungen, die es zunächst abzugleichen gilt.

Gerade wenn man sehr unterschiedliche Standpunkte hat, sieht man zusammen sehr vielmehr.

Beruflich habe ich sehr viel mit Menschen zu tun, schon nach jedem Halbsatz bekomme ich Signale,

wie ich verstanden werde, das fehlt hier natürlich.

Und zur Qualitätssicherung haben wir das 4 Augenprinzip fest in den Prozessen verankert.

 

Ich bin hier sicher nicht als ein Mitglied bekannt, welches andere als Schwachkopf, Trabifahrer oder Baumschüler bezeichnet.

Aber ich verteidige meine Ansichten eben auch manchmal, tust Du doch auch.

 

vor 11 Stunden schrieb Dr. Manque:

Ein alter DDR-Spruch: "Es gibt viel zu tun! Lassen wir es sein!"

 

Als "Wessi" kenne ich nur: "Es gibt viel zu packen, tun wir's ihm an!"

 

 

Gruss vom Ego

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vor 2 Stunden schrieb onoio:

Wenns Wurst ist, bin ich dabei! 

Korrekt, habe server geliehen.Und bin gerne bereit je nach Bedarf die Nutzung anzubieten.  Kosten : von Kulanz free. Bis. NVB )

 

Fein @onoio, :)

 

leider habe ich keinerlei Ahnung von php oder Web-entwicklung, aber man könnte vielleicht über mysql oder TXT zwischen den Programmiersprachen vermitteln.

Auch mit Linux bin ich leider nicht per Du, aber wenn Du Dich damit auskennst, können wir alle nur gewinnen.

 

Ein Server, der Python und php installiert hat, könnte eine zentrale Rolle spielen, denn so sind wir immer nur auf einem lokalen Stand.

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vor 16 Minuten schrieb Egoist:

Wessi" kenne ich nur:

  Ich nur das Shell original plus ,: pack den Tiger in den Tank. 

 

vor 3 Minuten schrieb Egoist:

Rolle

 

vor 3 Minuten schrieb Egoist:

 

Fein @onoio, :)

 

leider habe ich keinerlei Ahnung von php oder Web-entwicklung, aber man könnte vielleicht über mysql oder TXT zwischen den Programmiersprachen vermitteln.

Auch mit Linux bin ich leider nicht per Du, aber wenn Du Dich damit auskennst, können wir alle nur gewinnen.

 

Ein Server, der Python und php installiert hat, könnte eine zentrale Rolle spielen, denn so sind wir immer nur auf einem lokalen Stand.

Wenn ich kommentieren darf,,  ) ich bin kein Programmier) 

Linux, da weiß jemand mehr als ich gesagt habe, ?)

 Ich schaue mal nach was er kann , der Server... 

Bis gleich... 

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vor 2 Stunden schrieb onoio:

 Benutzer Eingabe = gui, mega wichtig in der roulette regeln programmierbar sehe unproblematisch, bin grade mitten drin ein Tool weiter zu entwickeln, ebenfalls nacht aktiv je nach dem) 

 

Die Rouletteregeln sind ja schon weitgehend in Python implementiert.

Ich tue mich halt noch ein wenig schwer mit dem Konzept des konkreten GUI.

Nach meiner Auffassung ist dieses sehr vom konkreten Anwendungsfall abhängig.

 

 

Gruss vom Ego

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vor 3 Minuten schrieb onoio:

Wenn ich kommentieren darf,,  ) ich bin kein Programmier) 

 

Hattest Du nicht erwähnt, Du würdest in php schreiben?

 

vor 3 Minuten schrieb onoio:

Linux, da weiß jemand mehr als ich gesagt habe, ?)

 

Das habe ich angenommen, wer mietet schon einen Windows-Server?

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vor 13 Minuten schrieb Egoist:

Rouletteregeln sind ja schon weitgehend in Python implementiert.

Ich tue mich halt noch ein wenig schwer mit dem Konzept des konkreten GUI.

Nach meiner Auffassung ist dieses sehr vom konkreten Anwendungsfall abhängig

 Wie darf ich mir die Implementierung vorstellen? 

 Stimmt GUI ist am Ende wichtiger nicht so sehr in der. Entwicklung. D' accord. 

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vor 7 Minuten schrieb Egoist:

das weiss ich selber nicht.

Ist das nun Linux?

 

Seit wann betreibst Du den Server und was machst Du damit?

 

OK ich finde es heraus,  ja ich nutze Linux und ich bin Webdesigner mit dpl. Deswegen habe ich einen Server gemietet...,& für meine Mails, In meinem Beruf gehört das zum Handwerk.

Ich gebe dir Bescheid wegen des Zugriffs, Gruss ht

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vor 2 Minuten schrieb onoio:

 Wie darf ich mir die Implementierung vorstellen?

 

Das ist in Python recht billig geregelt.

Es gibt eine Datei mit dem Namen roulib.py

Darin wurden verschiedene Klassen definiert, die Listen für die Chancen und die Kesselabfolge enthalten.

Meine Klasse definiert alles numerisch, die von @wiensschlechtester hat alphanumerische Listen.

 

Es ist sehr leicht das zu erweitern, zB Amikessel mit Doppelzero usw.

 

In ein Pythonprogramm implementiert man die Regeln mit einer Zeile Code:

import roulib as roul # Import des Moduls, kann danach sofort benutzt werden

r = roul.Roulette_franz     # Kurzform, "r" ist nun mit Methoden unserer Library ausgestattet.
                            # hier nur meine Klasse Roulette_franz, in der Methoden definiert wurden.

 

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vor 16 Minuten schrieb onoio:

OK ich finde es heraus,  ja ich nutze Linux und ich bin Webdesigner mit dpl. Deswegen habe ich einen Server gemietet...,& für meine Mails, In meinem Beruf gehört das zum Handwerk.

Ich gebe dir Bescheid wegen des Zugriffs, Gruss ht

 

Du kannst ja mal in der shell einfach nur "python"[ENTER] eingeben, dann sollte schon was passieren.

Normalerweise verändert sich dann Dein Prompt.

 

Wenn das Dein Handwerkszeug ist, empfehle ich Dir, mir keinen Zugriff zu gestatten.

 

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vor 7 Minuten schrieb onoio:

@Egoist ok habe es herausgefunden entweder via sah oder durch Eingabemaske auf dem Server,  das ist wohl das einfachste, wie wäre mit einem Group Ware im Daten auszutauschen  wir zum Beispiel Zugangsdaten . Kann ich die Projekt Beschreibung noch einmal bzw mal einsehen?  

 

Projektbeschreibung?

Habe ich so nicht. Ich wollte Python lernen.

Alles was passiert ist steht hier im Thread, auch der Code von roulib.py

 

Was ist ein Group Ware?

Wenn es um verschlüsselten Datenaustausch geht, könnte man verschiedene Wege beschreiten.

ZB schicke ich Dir per PM meine emailadresse, dort schickst Du einen Teil der Information.

Dann schickst Du mir eine Telefonnummer oder ich Dir meine und dort wechselt der 2.Teil der Info den Besitzer.

 

Aber ich empfehle nicht, Dein Handwerkszeug zu gefährden.

Nachher bin ich noch an was schuld...

 

 

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vor 4 Stunden schrieb Egoist:

Handwerkszeug zu gefährden.

Nachher bin ich noch an was schuld...

Danke für deine sorge, ich darf durch beruhigen. Denn den Server nur privat, 2. Mein host, den besten den ich je hatte sieht das auch nicht so dramatisch . Ist ok. 

Ich werde ein ftp account und eine datenbank anlegen und eine admin account, läuft etwas schief es gibt - Immer gibt es backups im Wochen Abschnitten. Übrigens ich bin froh dass server sich auch mehr nutzen lässt,  zZ sind des reine kosten nur für mails, die ich mir gönne)) 

Ich melde mich. Andere Möglichkeit wäre mit gjthub, man hat aber nur den Code den man teilen kann 

vor 4 Stunden schrieb Egoist:

wollte Python lernen.

Aha,  just for fun )

 

vor 4 Stunden schrieb Egoist:

h noch an was schuld

Wir sind Menschen und machen Fehler.  Dann gibt es wie erwähnt die backups . Der Zugang ist beschränkt und es gibt ein 24std Team dass reagiert.  Ich fühle dass das Risiko gering ist. 

Gruss ht

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Am 18.10.2018 um 00:47 schrieb Egoist:

 

Oh je oh je, Albert,

 

da habe ich verbal wohl versehentlich in ein Wespennest gegriffen.

Das war von mir keineswegs als Kritik oder gar Angriff gedacht,

schade wenn Du das ganz falsch verstanden hast.

 

Du hast sicherlich schon von den verschiedenen Programmierstilen gehört,

die sich topdown und bottomup schimpfen.

Nein, weder als Kritik, noch als Angriff habe ich es aufgefasst.

Persönliche Angriffe kommen von einer anderen Klientel, z.B. von Sachse, starwind, ratzfatz usw.

Das sind Leute, die trotz vieler eigener Beiträge (beim Sachsen sind es über 20.000) noch nicht gemerkt haben,

wozu das Forum eigentlich da ist.

Sie bevorzugen es, über User herzuziehen, statt Roulettesysteme zu diskutieren.

 

Am 18.10.2018 um 00:47 schrieb Egoist:

Wenn man ein Programm topdown beginnt, benötigt man recht früh ein Konzept für ein GUI.

Ein erstes Zwischenergbnis wäre ein Programm, welches Ein und Ausgaben auf dem Schirm strukturiert.

Es gibt viele Knöpfe, Schalter, Texteingabefelder etc für Funktionen, die es erst später geben wird.

Das ist doch nicht schlimm.

Woher Deine Abneigung gegenüber GUI's und topdown?

Weißt Du nicht, dass Apple vor allem durch GUI-Erfindungen zum Weltkonzern aufgestiegen ist?

 

Am 18.10.2018 um 00:47 schrieb Egoist:

Anders bei bottomup, hier werden einzelne Funktionen geschrieben und getestet.

Die späteren Benutzereingaben werden zunächst als Startparameter über die Komandozeile gefüttert,

oder noch einfacher in den Programmcode fest reingeschrieben.

 

Idealerweise macht man beides arbeitsteilig und könnte sich wunderbar ergänzen.

Das sollten wir beim Python-Deep Learning-Projekt ausprobieren.

 

Am 18.10.2018 um 00:47 schrieb Egoist:

Wegen meiner Bemerkung zum Informationsgehalt der Benutzereingaben schriebst Du:

 

Dazu ein Beispiel:

Das Programm ist in einer frühen Phase, es gibt immer wieder Fehler, die gefunden werden wollen.

Programmierer A hat seine Benutzeroberfläche am Start und füttert seine Eigabemaske wieder und wieder.

Nach Klick auf den Startknopf knallt es aber 100 mal, bis endlich der Fehler gefunden wurde.

 

Programmierer B simuliert die Benutzereingaben im Programmcode, er muss das Programm nur 100 mal starten,

aber nicht 100mal die Eingaben tätigen.

 

Was ist besser?

Auf Grund dieser Deiner Bemerkung vermute ich, dass Du noch nie einen Debugging-Service benutzt hast.

Debugging ist gerade unter Excel-VBA eine super Sache.

 

Am 18.10.2018 um 00:47 schrieb Egoist:

 

Du hattest erwähnt, dass Du 3000 Permanenzen in Deinem Poolverzeichnis hast und nun über das GUI

einige auswählst. Das dauert doch furchtbar lange.

In der Zeit in der Dein Rechner Deinen Mauszeiger bewegt, hat meiner schon alle 3000 Perms komplett durchsimuliert.

...

Das ist komplett falsch.

Insgesamt schließe ich aus Deinen Argumenten, dass Du noch nie eine vollständige Roulette-Simulation programmiert hast -

mit Couptest, Permtest und Massentest.

Verstehe das bitte nicht als Kritik oder Angriff. Es geht nur um die Klarstellung.

Alle, die z.B. nur mit Excelformeln operieren, sind in der gleichen Lage. Massentests gehen damit nicht, weil man keine Schleifen fahren kann.

 

Ab morgen wird nicht mehr philosophiert, sondern programmiert.

 

Gruß!

Albert

 

 

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Am 18.10.2018 um 07:08 schrieb onoio:

Ich werde ein ftp account und eine datenbank anlegen und eine admin account, läuft etwas schief es gibt - Immer gibt es backups im Wochen Abschnitten.

 

Hallo @onoio,

 

danke für Deine Bereitschaft und Deinen Mut!

Mit einem ftp-Server könnte man zB damit anfangen Permanenzen hochzuladen und chronologisch in Deine Datenbank einzusortieren.

Das müsste dann aber streng auf eine geschlossene Benutzergruppe beschränkt bleiben, da man die meisten Permanenzen nicht verbreiten darf.

 

Den Umgang mit so einem Server müsste ich mir allerdings noch beibringen.

Vor Jahren hatte ich mir mal einen DVB-S Recorder gebastelt, den man mit putty von Windows aus erreichen konnte.

Leider vergesse ich solches Wissen dann sehr rasch wieder. :(

 

 

Gruss vom Ego

 

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vor 3 Stunden schrieb Dr. Manque:

Woher Deine Abneigung gegenüber GUI's und topdown?

Weißt Du nicht, dass Apple vor allem durch GUI-Erfindungen zum Weltkonzern aufgestiegen ist?

 

Ich habe keine Abneigung gegen GUIes, gebe aber zu, dass mir der MacIntosh damals zu teuer war (ca 10kDM).

Daher konnte ich mir nur den Amiga 1000 leisten, der hatte schon 2 Maustasten ;)

Ich hatte schon lange einen 3000T bevor ich mit Windows 3.1 in Berührung kam.

 

Apple wäre beinahe genauso gestrandet, wie Commodore, hätten sie sich nicht mit NeXT die Basis für ein anständiges Betriebsystem einverleibt.

 

BTW der Amiga 1000 konnte schon Multitasking und davon habe ich auch damals in meinen Programmen Gebrauch gemacht.

 

vor 3 Stunden schrieb Dr. Manque:

Auf Grund dieser Deiner Bemerkung vermute ich, dass Du noch nie einen Debugging-Service benutzt hast.

Debugging ist gerade unter Excel-VBA eine super Sache. 

 

Du solltest mich erst besser kennenlernen, ehe Du so gewagte Behauptungen aufstellst.

 

vor 4 Stunden schrieb Dr. Manque:

Das ist komplett falsch.

Insgesamt schließe ich aus Deinen Argumenten, dass Du noch nie eine vollständige Roulette-Simulation programmiert hast -

mit Couptest, Permtest und Massentest.

 

Abenteuerlich!

Allerdings schaue ich auch nicht viel tiefer in Deine Gedankenwelt.

Du darsft mich aber gern als Noob bezeichnen, wenn es um die Begriffe Coup-, Perm- und Massentests geht.

 

Meine Simulationen hatten immer nur je einen mehr oder weniger langen Input aus Coups,

mal aus der Konserve, mal aus dem Generator.

 

vor 4 Stunden schrieb Dr. Manque:
Zitat

Idealerweise macht man beides arbeitsteilig und könnte sich wunderbar ergänzen.

Das sollten wir beim Python-Deep Learning-Projekt ausprobieren.

 

Auf alle Fälle sollten wir das tun.

Ich schlage nun zum wiederholten male vor, dass Du Deinen GUI-Vorschlag hier einreichst.

Wenn das noch nicht in Python geht, nimm VBA, aber lass uns was sehen.

(Selbst Papier und Bleistift sind willkommen, aber ohne Entwurf regt sich bei mir nix)

 

vor 4 Stunden schrieb Dr. Manque:

Ab morgen wird nicht mehr philosophiert, sondern programmiert.

 

Einverstanden.

 

 

Gruss vom Ego

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Ich wollte @Dr. Manque's Lernthread nicht unnötig belasten, daher schreibe ich in meinen aktuellen.

 

Ein Figurenspieler bin ich nicht, auch mit den ECs beschäftige ich mich selten.

Aber mit Binärzahlen kenne ich mich prima aus und die decken einen Münzwurf perfekt ab.

 

Soweit ich das überblicke, rechnen alle EC-Figurenspieler die Zero raus, damit sind sie gleichzeitig den Hausvorteil los. :sonne:

Aber fangen wir mal mit einem Roulettekessel für EC ohne Zero an:

  • Im ersten Wurf gibt es Rot oder Schwarz also nur 2 Fächer.
  • Wollen wir 2 Würfe mit einer Kugel simulieren brauchen wir schon 4 (2^2) Fächer,
    RR, RS, SR und SS.
  • Bei einem Wurf für Figuren mit 3 Ereignissen braucht der Kessel schon 8 Fächer,
    RRR, RRS, RSR, SRR, RSS, SRS, SSR und SSS.
  • Setzt man das fort, gibt es für jeden weiteren Coup doppelt so viele Fächer.
  • Ein Kessel, der 8 EC-Coups, auch in der richtigen Reihenfolge bestimmt, hat 256 Fächer (2^8).

Treibt man das weiter, muss entweder die Kugel kleiner und kleiner werden, oder der Kessel grösser und grösser..

 

Nun kommt's:

Interessanter Weise gilt auch hier immer das 2/3 Phänomen (behaupte ich).

Also, egal wieviele Figuren es gibt, es werden 2/3 davon in einer Figurenrotation getroffen.

Die Figurenlänge sei  = f

also treffen durchschnittlich 2^f*2/3 Figuren in 2^f Coups (grob).

 

Lernt man nun eine Maschine über einen gewissen Zeitraum an, so könnte sie auf die Idee kommen,

bereits getroffenen Figuren zu bevorzugen, da sich etliche wiederholen werden.

 

Allerdings gebe ich zu bedenken, dass es Coup für Coup schwieriger wird, weil die Möglichkeiten explodieren.

 

Richtigen brainfuck ergibt die Überlegung, einer jeden erschienenen Figur eine zukünftige Trefferwahrscheinlichkeit zuzuordnen, die sich ausserdem Coup für Coup wieder neu ausrichtet (Computer machen das mit links).

 

 

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Das putzige am Zufall ist, dass er alle Wahrscheinlichkeiten gleichermassen bedient.

Die offensichtlichen Chancen, genauso wie die künstlichen.

Wir können uns die abstraktesten Modelle ausdenken, wenn sie nur dem Zufall unterliegen,

und alle werden gleichermassen mit Treffern und Nieten behagelt.

 

Alle, die das noch nicht verstehen, sollten noch nicht richtiges Geld riskieren.

bearbeitet von Egoist
Präzisierung
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