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Goldstein Progression und gestreckte martingale


dombom

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Hallo,

Ich weiß ich werde jetzt gleich wieder zusammengestaucht aber ich weiß nicht ob ich mich blöd anstelle oder einfach nur blöd bin :hammer2:

Ich verstehe nämlich beide Progressionsmethoden nicht.

also hier meine Fragen zum Verständnis:

1. Goldstein Progression

Die Goldsteinprogression hört bei 78 Stücken EInsatz auf, das habe ich kapiert. Im schlimmsten Fall sind folgende EInsätze bei einem Anfangsstück zu setzen: 1 +1 +1 +2 +2 +3 +3 +3 +3 +4 +5 +5+5 +5 +5 +6 +6 +6 +6 +6 = 78

das habe ich ja auch kapiert. nur was passiert wenn ich nach meinetwegen 17 Fehlversuchen (da müsste ich ja einen Einsatz von 6 Stücken machen) einen Treffer lande. Dann habe ich nach meiner Rechung auf Dutzende 12 Stücke plus gemacht, aber wegen der vorherigen Patzer insgesamt immer noch 42 Stücke Verlust. Was macht man wenn man einen Treffer gelandet hat? geht man dann drei Zahlen in der Reihe nach vorne, setzt also 5? denn wenn das so ist, dann fängt man ja eine neue Versuchsreihe an und hat anstatt der möglichen 20 Patzer nur noch 7 bis zum Ende und das ist bei Dutzenden meiner Meinung nach doch recht häufig der Fall. Ich versteh es einfach nicht. Wäre super wenn mir das noch einmal jemand genauer erklären könnte.

Und bitte nicht auf die bisherigen Beiträge verweisen, denn die habe ich schon zum Erbrechen durchgekaut und habs immer noch nicht verstanden.

2. getreckte martingale

Ich habe verstanden, dass man folgende Reihen setzt:

15 mal 1 Stück

15 mal 2 Stücke

15 mal 3 Stücke

Das wars aber auch schon was ich verstanden habe. Heißt das dass jeweils ein Stück setzt solange bis 15 Fehlversuche aufgetreten sind? und was ist wenn man 14 Fehlerversuche hat und beim 15 ein Treffer? Dann liege ich nach meiner Rechung bei EC bei -13 oder - 14 Stücken. Wie ist das aufzuholen? Wann fängt man an 2 Stücke zu setzen und wann geht man auf die 1-Stück-Setzung wieder zurück? Vielleicht kann mir die auch nochmal jemand genau erklären. Wäre super nett Leute.

Ich beiß mir hier echt die Zähne aus und verstehs einfach nicht, wo bei diesen Progressionen der vorteil ist, denn nach meinen Rechnungen kommt man echt schnell ins Minus und braucht extrem lange, um den Verlust auszugleichen, wenn das überhaupt klappen soll....

Vielleicht halten mich wie gesagt auch alle für dumm... :sport40::hammer3:

GRüße

dombom

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Bestimmt setzt man die 15 Runden nur so lange, bis man 1 Stück im Plus ist.

Angenommen du hast 9 Nichttreffer und 6 Treffer in Runde 1 hast du 3 Stücke minus. Schließt dann Runde 2 mit einer Trefferquote von 7:8 ab hast du 2 Stücke minus plus die 3 Stücke aus Runde 1 = 5 Stücke Gesamtminus. Dann musst du Runde 3 mit zB 9:6 abschließen und machst 9 Stücke plus...minus die 5 verlorenen Stücke der davor bespielten Runden macht 4 Stücke Gesamtplus.

Finde ich besser als viele andere progressionen, wenn das überhaupt so gemeint ist, was ich mir hier zurechtdenke :biglaugh:

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Zu 2. (das hab eich auch heut gelesen)

Man setzt einfach die gnaze Zeit "Masse egale" bis man im + ist. Nach eben z.B: 15 Verlusten geht man ein Stufe höher. Wenn man auf Ausgleich der Chancen hofft ist es wahrscheinlich, das wenn man bei Stufe 1 keine positive Rendite einfährt, man also bei Stufe 2 den Ecart nutzt und somit seine Verluste tilgt.

Bei einem positiven Saldo fängt man wieder von vorn an!

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Ich finde, wenn man sich schon Systeme aussucht bzw ausdenkt, sollten sie eher ein gestrecktes Parolispiel als Gewinnprogression sein und nicht eine gestreckte Martingale als Verlustprogi.

Immer um 1 Stück plus zu spielen ist doch sowas von sinnlos, wenn man dabei noch bedenkt, dass dafür noch totale Unsummen zum Teil benötigt werden.

LG Frameboy :hammer2:

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Ich finde, wenn man sich schon Systeme aussucht bzw ausdenkt, sollten sie eher ein gestrecktes Parolispiel als Gewinnprogression sein und nicht eine gestreckte Martingale als Verlustprogi.

Immer um 1 Stück plus zu spielen ist doch sowas von sinnlos, wenn man dabei noch bedenkt, dass dafür noch totale Unsummen zum Teil benötigt werden.

LG Frameboy :hammer2:

Hey Frameboy,

genauso spiele ich mein Dutzendspiel, neben den heißen Zahlen, wenn die Vorrausetzungen erfüllt sind.

Ich mache pro gespielter Runde jeweils 1€ plus(ok, nicht ganz, da man das ab 50cent nicht genau auf nen glatten € immer bringt; 1-2-3-4-5 etc.)

Aber es kommt dem schon sehr nahe.

Am Ende habe ich bei 16 Stufen einen Gewinn von 14€. Natürlich ist der Verlust von 2608€ auch recht hoch, aber bislang noch NIE in den Bereich gekommen wo es einen Platzer geben könne.

Gruß

Steph19

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Ja ich wünsche dir viel Glück dabei auf jeden Fall... :spocht_2:

Finde die Variante im Trefferfall hochzugehen trotzdem besser, lieber versuchen 2500€ progressiert zu gewinnen, als 2500€ für wenig zu riskieren. Aber wenn es bei dir läuft ist doch super.

Wie viele Stücke bist du im Plus?

LG Frameboy

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Ja ich wünsche dir viel Glück dabei auf jeden Fall... :spocht_2:

Finde die Variante im Trefferfall hochzugehen trotzdem besser, lieber versuchen 2500€ progressiert zu gewinnen, als 2500€ für wenig zu riskieren. Aber wenn es bei dir läuft ist doch super.

Wie viele Stücke bist du im Plus?

LG Frameboy

Auf das Dutzend gerechnet kann ich es dir leider nicht sagen, da alles zusammengerechnet wird.

Bin seit dem 29.6 auf 17.462€ Gewinn.

Plus 256€ Treuepunke

Plus 790€ Bonus.

Gruß

Steph19

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Auf das Dutzend gerechnet kann ich es dir leider nicht sagen, da alles zusammengerechnet wird.

Bin seit dem 29.6 auf 17.462€ Gewinn.

Plus 256€ Treuepunke

Plus 790€ Bonus.

Gruß

Steph19

@Steph 19: Sag mir doch bitte mal genau, wie du das Dutzendspiel prgressierst. Was meinst du mit 1-2-3-4-5 usw. und was meinst du mit heißen Zahlen und wenn die Voraussetzungen erfüllt sind...

Wäre dir sehr dankbar.

GReetz

Dombom

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@Steph 19: Sag mir doch bitte mal genau, wie du das Dutzendspiel prgressierst. Was meinst du mit 1-2-3-4-5 usw. und was meinst du mit heißen Zahlen und wenn die Voraussetzungen erfüllt sind...

Wäre dir sehr dankbar.

GReetz

Dombom

Hey Dombom,

Die Stufen beim Progressionsspiel sind:

1

2

3,5

6

9,5

14,5

22

33,5

50,5

76

114,5

172

258,5

388

582,5

874

Mit 1-2-3-4-5 meine ich, das ich in jeder Runde immer 1€ Gewinn mache und nicht pro Treffer 1€.

Also bei Stufe 5 sind es 5€ Gewinn. Bei Stufe 8, 8€ Gewinn. Die Vorrausetzung für das Dutzendspiel ist, wenn ein Dutzend 26,7% hat. Der normale Schnitt liegt bei 32%.

Die heißen Zahlen musst du dir hier durchlesen:

Steph19

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Hey Dombom,

Die Stufen beim Progressionsspiel sind:

1

2

3,5

6

9,5

14,5

22

33,5

50,5

76

114,5

172

258,5

388

582,5

874

Mit 1-2-3-4-5 meine ich, das ich in jeder Runde immer 1€ Gewinn mache und nicht pro Treffer 1€.

Also bei Stufe 5 sind es 5€ Gewinn. Bei Stufe 8, 8€ Gewinn. Die Vorrausetzung für das Dutzendspiel ist, wenn ein Dutzend 26,7% hat. Der normale Schnitt liegt bei 32%.

Die heißen Zahlen musst du dir hier durchlesen:

Steph19

@ Steph:

Ich weiß, ich nerve, aber so ganz gerafft hab ich das mit deinen 16 Stufen noch nicht so ganz.

Du spielst also solche 16 Stufen:

1

2

3,5

6

9,5

14,5

22

33,5

50,5

76

114,5

172

258,5

388

582,5

874

Wie ist das nun, du spielst Stufe 1 auf ein Dutzend mit einem Stück, was machst du wenn du gewinnst und was machst du wenn du verlierst. gehst du wenn du gewinnst auf Stufe 2? oder wenn du verlierst? Ich raff des net *heul* :hammer2: :hammer2:

Thanx für deine Gedult.

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@ Steph:

Ich weiß, ich nerve, aber so ganz gerafft hab ich das mit deinen 16 Stufen noch nicht so ganz.

Du spielst also solche 16 Stufen:

1

2

3,5

6

9,5

14,5

22

33,5

50,5

76

114,5

172

258,5

388

582,5

874

Wie ist das nun, du spielst Stufe 1 auf ein Dutzend mit einem Stück, was machst du wenn du gewinnst und was machst du wenn du verlierst. gehst du wenn du gewinnst auf Stufe 2? oder wenn du verlierst? Ich raff des net *heul* :hammer2: :hammer2:

Thanx für deine Gedult.

Beispiel:

Ich komme grad an einen Tisch. 1. Dutzend hat einen Wert von 26,7%

1. Runde: 1€ auf das 1. Dutzend. Die 30 fällt. VERLOREN. Der Wert bleibt gleich.

2. Runde: 2€ auf das 1. Dutzend. Die 13 fällt. VERLOREN. Der Wert fällt auf 26,%

3. Runde: 3,50€ auf das 1. Dutzend. Die 20 fällt. VERLOREN. Der Wert fällt auf 25,3%

4. Runde: 6€ auf das 1. Dutzend. Die 3 fällt. GEWONNEN. Der Wert steigt auf 26,0%

Abrechnung:

Verluste: (1€ + 2€ + 3,50€ + 6€ = 12,5€)

Gewinn: (6€ * 3 = 18€

Ertrag: (18€ - 12,50€ = 5,50€)

Nun wird wieder mit 1€ auf Dutzend 1 gespielt.

Und so weiter.

Steigt der Wert durch Treffer vin 26,7% auf 27,3% wird nicht mehr gespielt.

Verstanden?

Steph19

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Beispiel:

Ich komme grad an einen Tisch. 1. Dutzend hat einen Wert von 26,7%

1. Runde: 1€ auf das 1. Dutzend. Die 30 fällt. VERLOREN. Der Wert bleibt gleich.

2. Runde: 2€ auf das 1. Dutzend. Die 13 fällt. VERLOREN. Der Wert fällt auf 26,%

3. Runde: 3,50€ auf das 1. Dutzend. Die 20 fällt. VERLOREN. Der Wert fällt auf 25,3%

4. Runde: 6€ auf das 1. Dutzend. Die 3 fällt. GEWONNEN. Der Wert steigt auf 26,0%

Abrechnung:

Verluste: (1€ + 2€ + 3,50€ + 6€ = 12,5€)

Gewinn: (6€ * 3 = 18€

Ertrag: (18€ - 12,50€ = 5,50€)

Nun wird wieder mit 1€ auf Dutzend 1 gespielt.

Und so weiter.

Steigt der Wert durch Treffer vin 26,7% auf 27,3% wird nicht mehr gespielt.

Verstanden?

Steph19

@Steph, Wenn ich das richtig verstanden habe ist das doch nichts anderes als zu warten, bis ein Dutzend mehrmals hintereinander nicht kommt, damit die Vorraussetzung von 26,7 Prozent erfüllt ist und dann fast eine Martingale zu spielen. Diese Startegie hatten doch schon extrem viele, zu warten bis beispielsweise ein Dutzend 6-7 mal nicht kommt und dann eine martingale als Progression zu spielen. Es kommt doch bei Dutzenden ziemlich häufig vor, dass ein Dutzend 10-20 mal nicht kommt oder irre ich mich da...

Greetz

Dombom

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@Steph, Wenn ich das richtig verstanden habe ist das doch nichts anderes als zu warten, bis ein Dutzend mehrmals hintereinander nicht kommt, damit die Vorraussetzung von 26,7 Prozent erfüllt ist und dann fast eine Martingale zu spielen. Diese Startegie hatten doch schon extrem viele, zu warten bis beispielsweise ein Dutzend 6-7 mal nicht kommt und dann eine martingale als Progression zu spielen. Es kommt doch bei Dutzenden ziemlich häufig vor, dass ein Dutzend 10-20 mal nicht kommt oder irre ich mich da...

Greetz

Dombom

Nur weil ein Dutzend auf 26,7% ist, heisst es nicht gleich das es 10-20 mal hintereinander nicht kam. Es ist immer von den letzten 150 Runden ausschlaggebend und es kann auch sein, das ein Dutzend was 27,3% hat und 2 mal trifft, der Wert nicht steigt und beim ausbleiben dieses Dutzends direkt auf 26,7% fällt.

Wie gesagt spiele ich das auch nicht allzu oft, da dieser Fall selten Eintritt.

Eigentlich könnte man das auch auf ein "heißes" Dutzend anwenden, aber da war ich mir nicht sicher, ab welchem %satz ich einsteigen soll. Also habe ich mich auf das "kalte" Dutzend konzentriert.

Ausserdem wenn ein Dutzend 20 mal nicht kommt bei einem Wert von 26,7% dann fällt und fällt und fällt es immer weiter. Bislang war der niedrigst Wert den ich gesehen habe um die 22%.

Ich gebe ja keine Garantie darauf das es 100% sicher ist. Bislang hat sich es zumindest als sehr positiv herausgestellt.

Frisst auch gut Kohle für Einsatzforderungen bei Bonis auf :bigsmile:

Kannst du ja mal selbst beobachten, falls du Statistiken zur Verfügung hast wo du spielst.

Steph19

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Nur weil ein Dutzend auf 26,7% ist, heisst es nicht gleich das es 10-20 mal hintereinander nicht kam. Es ist immer von den letzten 150 Runden ausschlaggebend und es kann auch sein, das ein Dutzend was 27,3% hat und 2 mal trifft, der Wert nicht steigt und beim ausbleiben dieses Dutzends direkt auf 26,7% fällt.

Wie gesagt spiele ich das auch nicht allzu oft, da dieser Fall selten Eintritt.

Eigentlich könnte man das auch auf ein "heißes" Dutzend anwenden, aber da war ich mir nicht sicher, ab welchem %satz ich einsteigen soll. Also habe ich mich auf das "kalte" Dutzend konzentriert.

Ausserdem wenn ein Dutzend 20 mal nicht kommt bei einem Wert von 26,7% dann fällt und fällt und fällt es immer weiter. Bislang war der niedrigst Wert den ich gesehen habe um die 22%.

Ich gebe ja keine Garantie darauf das es 100% sicher ist. Bislang hat sich es zumindest als sehr positiv herausgestellt.

Frisst auch gut Kohle für Einsatzforderungen bei Bonis auf :bigsmile:

Kannst du ja mal selbst beobachten, falls du Statistiken zur Verfügung hast wo du spielst.

Steph19

Danke dir für die Erklärung. Werds mal ausprobieren :-)

Viele Grüße

DOmbom

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  • 1 month later...

Verehrte Roulettefreunde,

ich habe die gleiche Frage wie Dombom: Auch ich verstehe die Goldstein-Progression nicht und die Antworten auf die Frage von Dombom helfen mir nicht weiter.

Ich suche jemanden im Forum, der mir an Hand der Permanenz vom 06.01.1995, Baden-Baden, Spiel auf Kolonnen, die Einsaetze der Goldstein-Progression erklaeren kann.

Als Marsch wird einfach die gefallene Kolonne nachgesetzt (nur als Beispiel).

Nr Pz Kol. +/- Einsatz Ergebnis Saldo

1 4 1

2 29 2 -

3 33 3 -

4 25 1 -

5 11 2 -

6 19 1 -

7 5 2 -

8 19 1 -

9 34 1 +

10 16 1 +

11 1 1 +

12 13 1 +

13 26 2 -

Laut Goldstein tilgt 1 Gewinn 3 Verluste. Also muesste ich ab Coup-Nr. 11 im Plus sein.

Ich wuerde mich ueber eine Hilfe sehr freuen wenn jemand die Spalte „Einsatz“ ausfuellt und mir auch erklaert, wie die Einsaetze errechnet wurden.

Vielen Dank. Celedon.

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  • 2 years later...

Tja, das führt dorthin, wo ich herkam, weil ich´s dort nicht verstanden habe, wie er das Umverteilen meint.

Dort ist recht klar zu sehen, wie die Traumprogression funktioniert.

Wie aber bei der Goldstein umverteilt wird ist mir ein Rätsel, und wie damit 3 reale verluste getilgt werden.

Es liegt an der Darstellungsweise:

Der letzte verlorene Einsatz wird gestrichen und spaltenweise umverteilt

(siehe Buchungsbeispiel). In obigem Beispiel werden die 3

Stücke Verlust von Coup-Nr. 6 gestrichen. Anstatt 3 Stücke in Coup-Nr. 6

und 1 Stück in Coup-Nr. 3, schreiben wir bei beiden eine 2 an.

Wollten wir in Coup-Nr. 7 mindestens die letzten drei Einsätze tilgen, so

müßten wir nun auf ein Dutzend 4 Stücke setzen. Damit könnten wir Coup-Nr.

4, 5 und 6 streichen und sogar Coup-Nr. 3.

Streichen wir aber die hohen Sätze ab und verteilen sie auf die gesamte

Spalte um, erreichen wir die gleiche Tilgungskraft und kommen trotzdem

nicht in so hohe Einsätze wie bei der 'Traumprogression auf Dutzende' von

Max Paufler.

Wenn wir progressieren, muß unsere Bestrebung sein Verluste zu tilgen, und

nicht hohe Einsätze zu riskieren.

In der letzten Spalte 15 der Staffel hätten wir 21 mal verloren und könnten

den Verlust mit 7 Gewinnen wieder tilgen. Dies entspricht genau dem

mathematischen Erwartungswert 7:21 = 1:3. Der 22 Coup mit 6 Stücken

würde die letzten 3 Verluste von jeweils 4 Stücken zurückgewinnen. Sofern

Coup-Nr. 22 gewinnt, ist Coup.-Nr. 19, 20 und 21 zu streichen. Nun müßten

wir wiederum 6 Stücke setzen um die Coup-Nr. 16, 17 und 18 streichen zu

können.

Natürlich kann man diese Staffel weiter verfeinern (siehe Seite 7), das

Hauptziel einer Progression sollte aber sein Verluste zu tilgen bzw. möglichst

sicher wieder in die Gewinnzone zu gelangen. Eine Progression dient dem

erfahrenen Spieler zur Zeitoptimierung.

In der nachfolgenden Übersicht gehen wir von 20 Verlusten in Folge aus:

Buchungsbeispiel bei 20 Verlusten in Folge

Umverteilungsspalten im Verlust

1 2 3 4 5 6 7 8 9 10 11 12 13 14 15 Saldo

Zeile +/-

1 - 1 1 1 2 2 2 2 2 3 3 3 3 3 3 4 -1

2 - 1 1 2 2 2 2 2 3 3 3 3 3 3 3 4 -2

3 - 1 2 2 2 2 2 2 3 3 3 3 3 3 4 4 -3

4 - 2 2 2 2 2 2 3 3 3 3 3 3 3 4 4 -5

5 - 2 2 2 2 2 2 3 3 3 3 3 3 4 4 4 -7

6 - 3 2 2 2 2 3 3 3 3 3 3 3 4 4 4 -10

7 - 3 2 2 2 3 3 3 3 3 3 4 4 4 4 -13

8 - 3 2 3 3 3 3 3 3 3 4 4 4 4 -16

9 - 3 3 3 3 3 3 3 4 4 4 4 4 -19

10 - 4 3 3 3 3 3 3 4 4 4 4 4 -23

11 - 5 3 3 3 3 4 4 4 4 4 4 -28

12 - 5 3 3 3 4 4 4 4 4 4 -33

13 - 5 3 3 4 4 4 4 4 4 -38

14 - 5 4 4 4 4 4 4 4 -43

15 - 5 4 4 4 4 4 4 -48

16 - 6 4 4 4 4 4 4 -54

17 - 6 4 4 4 4 4 -60

18 - 6 4 4 4 4 -66

19 - 6 4 4 4 -72

20 - 6 4 4 -78

21 - 6 4

22 6

Bei 20 Verlustensätzen in Folge sind 1 +1 +1 +2 +2 +3 +3 +3 +3 +4 +5 +5

+5 +5 +5 +6 +6 +6 +6 +6 = 78 Stücke aufgebraucht.

Teil 2 folgt.

Viele Grüße - Berufsspieler - :blink2:)

Ich kapiere nicht, wie/wo/was als gestrichen und was als hinzugezählt gilt.

Allein das beim ersten Verlustcoup schon dieses hier steht, irritiert mich zu sehr: 1 - 1 1 1 2 2 2 2 2 3 3 3 3 3 3 4 -1

Kann mir jemand auf die Sprünge helfen, oder hat es sonst auch niemand verstanden?

Wie gesagt, mir geht´s nicht um das tilgen als solches, sondern wie die Tilgungssatzhöhen zu stande kommen, und wie sie weg geschaufelt werden.

Grüße

Mr. X.

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Ich hatte mich 2006 auch mit der Goldsteinprogression beschäftigt, weil ich sie auch nicht verstanden hatte. Wie sich dann herausstellte, wurden mir von Usern auch noch falsche Informationen geliefert. siehe http://www.roulette-...in-progression/

Angebliche Profispieler, die eine Progression anwenden, die sie selbst nie verstanden und nachgerechnet haben B::)

Ich konnte das Rätsel damals nicht lösen und habe diese Progression dann in die unterste Schublade gesteckt.

Meine Meinung nach 8 Jahren ? Die Goldsteinprogression beinhaltet Gedanken und Rechenfehler und endet dadurch im Verlust

bearbeitet von mike cougar
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Hallo Cougar,

die Goldsteinprogi macht auf den Dutzenden mit jedem Treffer ein reines Gewinnstück beim Start mit 1,1,2,2,3,4.... Stücken.

Rechenfehler macht der User, ebenso Denkfehler.

Ich hab mich die letzten zwei Jahre fast ausschließlich mit dieser Progression beschäftigt. Wenn jemand mit der Goldstein im Verlust endet, dann liegt es am Tischlimit oder dem Kapital.

In dem Fred mit Berufsspieler war für mich nicht erkennbar, wie er abstreicht. Ich hab gestern aber in einem Wettbörsenforum seine Beschreibung nocheinmal gefunden, und dort sind ausreichend Beispiele, die alles offen legen. Nur für mich ist es das, was ich vor 1,5 Jahren selbst schon entdeckt hatte.

Im Berufsspielerfred werden aus meiner Sicht mutige Harakiri-Fehler gemacht. Um mit dieser Progi übelste Phasen durchzustehen, muss man zwangsläufig die kleinesten Stufen IMMER bis zum Schluss erhalten, je mehr desto besser (abhängig von der üblen Strecke). Fehlen diese kleinen Sätze, oder ist der Sprung zwischen ihnen und den nächsthöheren zu groß, kann es schnell geschehen, das man sich in der Martingale wiederfindet. Allerdings erst dann ganz zum Schluss, kurz vor dem sonst glücklichen Ende der Tilgungsreihen.

Ich suchte gestern neuen Input. Bis Stufe 20 und dann grad bei 6 Stücken zu sein, das geht nur gut, wenn dann auch wirklich Ende ist. Das Ende kann man sich aber auch selbst kreieren, in dem man z.B. aussetzt.

Das Thema ist insgesamt aber so komplex und vielfältig, das es nicht mit wenigen Worten getan ist.

Um die Goldstein (oder den Sinn dahinter) zu verstehen, muss man erstmal die UrTraumprogi verstanden haben (was hinterher simpel wie ein Witz ist). Und wenn man dann nicht ein paar Papierübungen macht, dann versteht man die Goldstein nicht. Aber auf dem Papier fällt es einem dann wie Schuppen aus den Haaren.

Denn welche Verlustcoups ich im nächsten Satz tilge, das ist völlig wurst. Das können welche sein, die ich vor Ewigkeiten mal angeschrieben habe, weil mir die Sätze zu hoch wurden. Aber das können auch Zukünftige sein, die noch garnicht passiert sind.

Je nach dem, wie die Phase grad läuft...

Die Goldstein kann keine Gedanken oder Rechenfehler beinhalten, weil sie selbst ja nix tuen kann, sie ist nur eine Sache und Idee. In ihrer ihre Auslegung, da ist aber alles (falsche) möglich.

Grüße

Mr.X.

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Tja, das führt dorthin, wo ich herkam, weil ich´s dort nicht verstanden habe, wie er das Umverteilen meint.

Dort ist recht klar zu sehen, wie die Traumprogression funktioniert.

Wie aber bei der Goldstein umverteilt wird ist mir ein Rätsel, und wie damit 3 reale verluste getilgt werden.

Es liegt an der Darstellungsweise:

Und es hörte sich so an, daß Du die Goldsteinprogression selbst nicht verstanden hast. Mich korregieren zu müssen, halte ich deswegen für vollkommen überflüssig.

Da es mittlerweile schon 8 Jahre her ist, seidem ich mich damit beschäftigt habe, kann ich Dir leider auch nicht weiterhelfen.

bearbeitet von mike cougar
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Mike,

ich hab nicht in Kopf wen zu korregieren, jeder Jeck ist anders.

Ich hatte Berufspielers Beschreibung garnicht gerafft, die Details stehen ja auch nicht da.

Anschließend fand ich eine gute und konkrete Beschreibung im Netz, das war letzte Nacht, und ich erkannte, das ich das vor 1,5 Jahren schon selbst so erfunden hatte.

Die letzten zwei Jahre mache ich nicht´s anderes als die Goldsteinprogi zu bearbeiten in der Hoffnung Optimierungen hinzukriegen.

Das steht oben in dem Post von mir auch alles schon.

Du hast das in den flaschen Hals gekriegt, sorry, war nicht meine Absicht. So wie Du, sage ich auch was ich denke, und das ist nicht gleich zu setzen damit besser sein zu wollen, auch nicht zu korregieren. Von dem Trip bin ich echt schon lange ziemlich gut runter.

Das ne Progi im Verlust endet, die noch nicht verstanden ist, na ja.

Aber sie ist mein liebstes Kind, da kann ich halt sowas halt nicht stehen lassen.

Für mich ist´s halt auch ne komische Formulierung zu sagen, das ne Progi falsch rechnet. Wenn dann rechnet der User falsch. Das beinhaltet auch, das User richtig rechnen kann, und damit wär´s dann ne schöne Progi. O.k., das ist jetzt auch ein bisschen kleinkarierte Erbsenzählerei, ich geb´s zu.

@all,

Was ich suche sind Crack´s, die sich auch so extrem mit der Goldstein beschäftigen oder es haben; und da weiter Bock drauf haben. Ich suche den Austausch darüber, weil meine Kreativität Grenzen hat, ich muss irgendwie anders um die Ecke denken. Meine 20Gb ausgewertete Exceltabellen dazu reichen mir noch nicht.

Grüße

Mr X

bearbeitet von matthias s.
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@ Feuerstein

Kann es sein, Du bist schon übernächtigt? Schlafe Dich erst aus.

Die Goldsteinprogression kenne ich erst seit ein paar Stunden, da sie hier kürzlich aufgepoppt ist. Um es mal platt zu sagen, halte ich nicht viel davon. Es gibt bei mir kein Prob, sie auf Anhieb zu verstehen, aus der OriginalDoku. Das kann ich gern begründen:

Die Goldsteinprogression hat kein Gewinnziel. Die verschiendlichen Stücke, die angeblich aus dem Verlauf generiert werden, finden sich in den Buchungen nicht wieder. Vielmehr ist diese Art der Progression auf Hartleibigkeit in schlechten Zeiten ausgelegt, gewinnt aber in guten Zeiten keinen Pfifferling. Ausserdem gibt es nur einen sehr versteckten Hinweis auf die ultimative Extra-Hartleibigkeit, den niemand versteht. Dieser ist aber der eigentliche Gewinn bei der Methode.

In sofern könnten agressive Vorschaltungen, wie sie hier auch schon vorkamen (Martingale, Labby) dem Gesamtsystem etwas Gutes tun, damit nicht immer nur pessimistisch agiert wird.

Gruss vom Ego

bearbeitet von Egoist
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