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indiskret: Raub in Berlin: Das Millionenspiel - EPT Hyatt Hotel Berlin


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  • 2 weeks later...

aktuell von n-tv (heute mittag):

3 der Räuber haben gestanden. Die sind allerdings minderjährig. Man muss sich mal vorstellen, dass die nicht normal bestraft werden!

Und das, obwohl nur 10.000 € Beute zurück sind. Das sind weniger als 5%

230.000 fehlen spurlos!

Hintermänner sind ein libanesisches Konsortium in Berlin, das schon seit Jahren im Visier der Behörden ist.

Aber nie wurde was gegen sie unternommen. Angeblich konnte man denen nichts nachweisen.

Zwei sind erst jetzt im Zusammenhang mit dem Raub verhaftet worden.

Wie ist sowas in Deutschland möglich? Sind wir hier im Wilden Westen?

Wenn ich dagegen als normaler Bürger falsch geparkt habe, kriege ich die Riesenknöllchen und gehe notfalls in den Bau, wenn ich nicht zahle.

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Hallo interregiospieler,

Hintermänner sind ein libanesisches Konsortium in Berlin, das schon seit Jahren im Visier der Behörden ist.

Aber nie wurde was gegen sie unternommen. Angeblich konnte man denen nichts nachweisen.

So so........., irgendwie kommt mir das bekannt vor.

Wie ist sowas in Deutschland möglich? Sind wir hier im Wilden Westen?

Wenn ich dagegen als normaler Bürger falsch geparkt habe, kriege ich die Riesenknöllchen und gehe notfalls in den Bau, wenn ich nicht zahle.

Keine Frage, wir sind es.

Wir sind immerhin in DOOFLAND.

Zitat Hamburg64 :

Die Strafen werden über viele Jahre Haft ausgesprochen werden.

Mein Zitat dazu:

Wohl kaum.

Da hier in unserem Doofland das Recht und das Gesetz nicht für jedermann gleich ist, zumal es sich hier um Ausländer handelt.

Das dürfte sich ja mittlerweile herum gesprochen haben.

Das bedeutet A : sie bekommen keinesfalls die Höchststrafe

und B : in jedem Fall bekommen sie vorzeitige Haftentlassung

Und darüber, solltest Du mal in aller Ruhe nachdenken.................................... :biglaugh:

Gruß Fritzl

bearbeitet von Fritzl
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Hallo @,

Prozessauftakt in Berlin

Pokerräuber gestehen dilettantische Vorbereitung

Der Prozess um den spektakulären Berliner Pokerraub hat mit drei Geständnissen begonnen. Diese belegen: Der Überfall war sehr kurzfristig und dilettantisch geplant. Weiter offen sind entscheidende Fragen: Wo ist die Beute? Wer gab den Auftrag?

Berlin - Fast so schnell wie der Überfall auf das internationale Pokerturnier am 6. März kamen am Montag die Geständnisse im Berliner Landgericht. Zum Prozessauftakt machten drei der vier Angeklagten Angaben zum Hergang. Und die belegen: Der Überfall war so schlecht geplant, wie es wirkte.

Die Angeklagten sagten übereinstimmend aus, erst kurz vor der Tat von einem Hintermann mit dem Überfall beauftragt worden zu sein. Es habe keine Absprache gegeben, wer was machen sollte.

Am 6. März hatten vier maskierte Männer mit Machete und Schreckschusspistolen bewaffnet Europas größtes Pokerturnier in Berlin gestürmt, mehrere Wachmänner verletzt und einen Tresor ausgeräumt. Im Handgemenge mit Sicherheitskräften blieb ein Großteil des Geldes zurück, die Täter konnten mit knapp 242.000 Euro in einem wartenden Fluchtauto entkommen. Zwei Wochen nach der Tat saßen die vier Tatverdächtigen aber bereits in Untersuchungshaft.

Nun müssen sich die vier Männer türkischer und arabischer Herkunft im Alter von 19 bis 21 Jahren wegen schweren Raubes und gefährlicher Körperverletzung vor einer Jugendstrafkammer verantworten. Zwei mutmaßliche Drahtzieher, gegen die bereits Anklage erhoben wurde, bekommen einen separaten Prozess.

Der Anklage zufolge wurden die mutmaßlichen Täter erst unmittelbar vor dem Überfall in die Planung eingeweiht - in einem Schnellrestaurant gegenüber von dem Hotel, in dem das Turnier stattfand.

Einer der vier Angeklagten bekam nach eigenen Angaben am Vormittag des Tattages einen Anruf von seinem Onkel, der ihn bat, "ein paar Leute zusammenzutrommeln". Beim Treffen in dem Fast-Food-Restaurant habe sie der Onkel dann in den Plan eingeweiht und jeder habe Maske und Handschuhe bekommen. Er habe gar nicht mitmachen wollen, so der 19-Jährige: "Ich fühlte mich getrieben und leicht unter Druck gesetzt." Sein Onkel habe ihn dann aufgefordert einzuspringen, nachdem eine andere Person sich geweigert hatte, mitzumachen.

Einer der mutmaßlichen Täter hatte sich der Polizei gestellt und schon nach seiner Festnahme als Kronzeuge ausgesagt. Der 21-Jährige wiederholte nun vor Gericht sein Geständnis. Er räumte ein, vor dem Überfall die Lage ausgekundschaftet zu haben und bei der Tat mit einer Schreckschusspistole bewaffnet gewesen zu sein. Er habe das Bargeld aus dem Tresor genommen und sei dann aber von einem Wachmann angegriffen worden, wodurch er die Tasche mit mehr als 600.000 Euro verloren habe. Erst nach der Tat sei ihm klar geworden, worauf er sich eingelassen habe, verlas der Anwalt das Geständnis.

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Offen blieb auch nach den Geständnissen, wo der Großteil des erbeuteten Geldes von knapp 242.000 Euro geblieben ist. Nur 4000 Euro wurden zurückgegeben. Den Angeklagten zufolge soll jeder 45.000 Euro erhalten haben, wovon sie jeweils 5000 Euro an den Tippgeber abgeben mussten. Einer der Tatbeteiligten will jedoch nur einen Bruchteil bekommen haben, der Großteil sei an die Drahtzieher gegangen.

Auch zu den Hintermännern wollten die Angeklagten zunächst keine Angaben machen. Gegen den 29-jährigen Onkel, der die vier Männer angestiftet haben soll, wird gesondert verhandelt. Die Idee zu dem Überfall soll ein 31-Jähriger gehabt haben, der bei dem Pokerturnier mitgespielt und mit seinem Mobiltelefon aus dem Hotel das Signal zum Losschlagen gegeben haben soll. Zielfahnder des Landeskriminalamtes hatten ihn Ende Mai in Berlin gefasst, am Freitag wurde Anklage erhoben. Gerichtssprecherin Petra Carl sagte, die beiden Drahtzieher hätten sich bislang nicht zur Tat geäußert.

Der Prozess gegen die vier mutmaßlichen Räuber wird am Donnerstag fortgesetzt. Dann soll das vierte Geständnis verlesen werden. Bis Mitte Juli sind insgesamt acht Verhandlungstage angesetzt.

siu/dpa/apn/AFP/ddp

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Das bedeutet A : sie bekommen keinesfalls die Höchststrafe

und B : in jedem Fall bekommen sie vorzeitige Haftentlassung

.......und es wird, obwohl sie über 18 sind, nach dem milden Jugendstrafrecht verhandelt.

Manchmal möchte man auch eine libanesische Großfamilie in Deutschland sein,

weil solche bekloppten gutmenschlichen Geldgeber gibt es in anderen Ländern nicht.

Ich war mal in Beirut.

Dass die nicht zurück wollen, weil sie hier die Maden im Speck sind, verstehe ich zwar aber

warum ich(wir) fremde Kriminelle noch finanzieren soll, eröffnet sich mir nicht.

Damit sind wir schon wieder bei dem ganzen Beamten- und Politikergeschmeiß, deren

Gutmenschentum wir von Jugoslawien über Afghanistan bis zu illegal eingewanderten

ungebildeten Kriminellen mit unserem Geld unnötig bezahlen.

Die drehen uns eine Nase, lachen uns aus, lügen, betrügen und wir halten uns an die heilige Kuh "RECHT".

Wir sind kein Rechtsstaat sondern ein Rechtswegestaat, wo deutsche Anwälte für mich schon so eine Art

von Landesverrat betreiben, weil sie wider besseres Wissen AsylTrickser für staatliches Geld durch alle

Instanzen "rechtlich" vertreten.

sachse

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Hallo@,

„Wo ist denn nun die Kohle geblieben?“

Im Prozess gegen die Berliner Poker-Räuber hat auch der vierte Täter vor dem Berliner Landgericht ein Geständnis abgelegt. Vergeblich versuchte der Richter in Erfahrung zu bringen, wo die erbeuteten 242.000 Euro abgeblieben sind.

Nur wenige Tage nach dem Geständnis seiner Komplizen hat am Donnerstag auch der vierte Angeklagte zugegeben, an dem spektakulären Überfall auf ein internationales Pokerturnier in Berlin mitgemacht zu haben. Er bereue die Tat - er habe sich von dem Geld beeindrucken lassen, verlas der Anwalt des 20 Jahre alten Täters das Geständnis vor dem Berliner Landgericht. Er habe bei dem Überfall eine Machete geschwungen, aber niemanden geschlagen oder verletzt. Seinen Anteil an der Beute von 40.000 Euro könne der Freizeitboxer aber nicht zurückgeben. „Ich weiß nicht, wo das Geld ist oder ob ich noch darüber verfügen kann“, hieß es in der Erklärung. Nach bisheriger Planung wollen die Richter am 1. Juli ihr Urteil verkünden.

Die vier angeklagten Männer türkischer und arabischer Herkunft im Alter zwischen 19 und 21 Jahren müssen sich wegen schweren Raubes und gefährlicher Körperverletzung vor einer Jugendstrafkammer verantworten. Am Montag hatten zwei Angeklagte über ihre Anwälte Geständnisse abgelegt, ein Dritter gestand die Tat selbst. Alle vier Beschuldigten hatten bereits Eintragungen im Strafregister. Einer von ihnen war erst wenige Wochen vor dem Überfall aus der Haft entlassen worden. Keiner der in Berlin aufgewachsenen jungen Männer hat bislang einen Beruf erlernt.

Bei dem Überfall auf das Turnier in einem Luxushotel am Potsdamer Platz hatten die maskierten Räuber laut Anklage am 6. März knapp 242.000 Euro erbeutet, waren aber dilettantisch vorgegangen. Ein Großteil der erhofften Millionensumme blieb im Handgemenge mit Wachleuten zurück. Das Geld aus einem gerade geöffneten Tresor stopften sie in Jacken- und Hosentaschen sowie eine Laptoptasche.

Bereits zwei Wochen später saß das Quartett in Untersuchungshaft. Zwei mutmaßliche Räuber waren zunächst in die Türkei und den Libanon geflüchtet, kehrten dann aber nach Berlin zurück. Noch auf dem Flughafen klickten die Handschellen. Ein 21 Jahre alter Täter hatte sich zuerst gestellt und dann seine Komplizen verraten.

Später wurden zwei mutmaßliche Drahtzieher gefasst, sie sollen einen eigenen Prozess bekommen. Ein 31 Jahre alter Verdächtigter soll selbst an einem der Pokertische gesessen und per Handy das Signal zum Losschlagen gegeben haben, ein 29 Jahre alter Libanese soll das Quartett instruiert haben. Indes ging beim Gericht eine anonyme E-Mail an Richter Helmut Schweckendieck ein. Tenor: Es sei hundertprozentig so, dass die beiden Männer die Drahtzieher gewesen seien. Von den „Jungs“ würde sich aber hier keiner vor Gericht trauen, sie zu nennen.

„Wo ist denn nun die Kohle geblieben?“, fragte der Richter leicht genervt. Der Großteil der Beute ist verschwunden. Von dem Quartett soll jeder 40.000 Euro bekommen haben, hieß es in drei Geständnissen. Auch der 21 Jahre alte Kronzeuge sagte, er verfüge nicht über seinen Anteil. Seine Familie will laut Gericht 3000 Euro zur Wiedergutmachung zahlen, die aber nicht aus der Beute stammen. Ein 20 Jahre alter Täter hatte 4000 Euro zurückgezahlt.

Der jüngste Angeklagte kündigte an, er wolle nach einer Strafe sein abgebrochenes Fachabitur nachholen. „An Bildung fehlt es noch bei mir.“ Doch der Richter zeigte sich unbeeindruckt. Er zitierte aus beschlagnahmten Briefen, die der Jugendliche aus der Haft schmuggeln wollte: „Mir geht es hier sehr gut - alles ganz locker und lässig wie im Internat.“ Er brauche ein Handy und Tabak. Die Justizleute würde er am liebsten ins Krankenhaus befördern. Auf einem der Zettel stand, er werde wohl auf Bewährung rauskommen. „Das wäre so ein Jackpot“, schrieb der Angeklagte.

Text: dpa

bearbeitet von Fritzl
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Hallo@,

„Wo ist denn nun die Kohle geblieben?“

Im Prozess gegen die Berliner Poker-Räuber hat auch der vierte Täter vor dem Berliner Landgericht ein Geständnis abgelegt. Vergeblich versuchte der Richter in Erfahrung zu bringen, wo die erbeuteten 242.000 Euro abgeblieben sind.

Nur wenige Tage nach dem Geständnis seiner Komplizen hat am Donnerstag auch der vierte Angeklagte zugegeben, an dem spektakulären Überfall auf ein internationales Pokerturnier in Berlin mitgemacht zu haben. Er bereue die Tat - er habe sich von dem Geld beeindrucken lassen, verlas der Anwalt des 20 Jahre alten Täters das Geständnis vor dem Berliner Landgericht. Er habe bei dem Überfall eine Machete geschwungen, aber niemanden geschlagen oder verletzt. Seinen Anteil an der Beute von 40.000 Euro könne der Freizeitboxer aber nicht zurückgeben. „Ich weiß nicht, wo das Geld ist oder ob ich noch darüber verfügen kann“, hieß es in der Erklärung. Nach bisheriger Planung wollen die Richter am 1. Juli ihr Urteil verkünden.

Die vier angeklagten Männer türkischer und arabischer Herkunft im Alter zwischen 19 und 21 Jahren müssen sich wegen schweren Raubes und gefährlicher Körperverletzung vor einer Jugendstrafkammer verantworten. Am Montag hatten zwei Angeklagte über ihre Anwälte Geständnisse abgelegt, ein Dritter gestand die Tat selbst. Alle vier Beschuldigten hatten bereits Eintragungen im Strafregister. Einer von ihnen war erst wenige Wochen vor dem Überfall aus der Haft entlassen worden. Keiner der in Berlin aufgewachsenen jungen Männer hat bislang einen Beruf erlernt.

Bei dem Überfall auf das Turnier in einem Luxushotel am Potsdamer Platz hatten die maskierten Räuber laut Anklage am 6. März knapp 242.000 Euro erbeutet, waren aber dilettantisch vorgegangen. Ein Großteil der erhofften Millionensumme blieb im Handgemenge mit Wachleuten zurück. Das Geld aus einem gerade geöffneten Tresor stopften sie in Jacken- und Hosentaschen sowie eine Laptoptasche.

Bereits zwei Wochen später saß das Quartett in Untersuchungshaft. Zwei mutmaßliche Räuber waren zunächst in die Türkei und den Libanon geflüchtet, kehrten dann aber nach Berlin zurück. Noch auf dem Flughafen klickten die Handschellen. Ein 21 Jahre alter Täter hatte sich zuerst gestellt und dann seine Komplizen verraten.

Später wurden zwei mutmaßliche Drahtzieher gefasst, sie sollen einen eigenen Prozess bekommen. Ein 31 Jahre alter Verdächtigter soll selbst an einem der Pokertische gesessen und per Handy das Signal zum Losschlagen gegeben haben, ein 29 Jahre alter Libanese soll das Quartett instruiert haben. Indes ging beim Gericht eine anonyme E-Mail an Richter Helmut Schweckendieck ein. Tenor: Es sei hundertprozentig so, dass die beiden Männer die Drahtzieher gewesen seien. Von den „Jungs“ würde sich aber hier keiner vor Gericht trauen, sie zu nennen.

„Wo ist denn nun die Kohle geblieben?“, fragte der Richter leicht genervt. Der Großteil der Beute ist verschwunden. Von dem Quartett soll jeder 40.000 Euro bekommen haben, hieß es in drei Geständnissen. Auch der 21 Jahre alte Kronzeuge sagte, er verfüge nicht über seinen Anteil. Seine Familie will laut Gericht 3000 Euro zur Wiedergutmachung zahlen, die aber nicht aus der Beute stammen. Ein 20 Jahre alter Täter hatte 4000 Euro zurückgezahlt.

Der jüngste Angeklagte kündigte an, er wolle nach einer Strafe sein abgebrochenes Fachabitur nachholen. „An Bildung fehlt es noch bei mir.“ Doch der Richter zeigte sich unbeeindruckt. Er zitierte aus beschlagnahmten Briefen, die der Jugendliche aus der Haft schmuggeln wollte: „

Auf einem der Zettel stand, er werde wohl auf Bewährung rauskommen. „Das wäre so ein Jackpot“, schrieb der Angeklagte.

Text: dpa

Er habe das Bargeld aus dem Tresor genommen und sei dann aber von einem Wachmann angegriffen worden, wodurch er die Tasche mit mehr als 600.000 Euro verloren habe. Erst nach der Tat sei ihm klar geworden, worauf er sich eingelassen habe, verlas der Anwalt das Geständnis.
Er brauche ein Handy und Tabak. Die Justizleute würde er am liebsten ins Krankenhaus befördern.

"Mir geht es hier sehr gut - alles ganz locker und lässig wie im Internat."

auf Bewährung rauskommen: "Das wäre so ein Jackpot", schrieb der Angeklagte.

Welche Wertevorstellungen bringen die aus ihren Ländern hierher mit?

Man muss sich die Gesinnung solcher Leute mal konkret vorstellen.

Nicht nur einfach lesen und logisch nachvollziehen.

Rein gefühlsmäßig.

Nicht denken, sondern sich in sie hineinversetzen.

Was macht man mit solchen Typen? Die kriegt man auch nicht wieder hin, wenn man die einsperrt.

sapi

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dorthin, wo sie hingehören, kriegt man sie wegen unserer Multikultigutmenschen auch nicht wieder zurück.

Ist schlecht möglich, wenn sie die deutsche Staatsbürgerschaft haben. Ausweisungen dieser Art wären gegen das Völkerrecht (Hinweis: DDR).

Mr. Red

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Hallo@,

„Ich wollte gar kein Geld haben“

Er fühlte sich wie ein Star - bis er vor dem Richter stand: Jihad C. ist einer der vier Männer, die das Pokerturnier im Grand Hyatt überfallen haben. Sein Komplize Mustafa U. beteuert gar: „Ich wollte gar kein Geld haben.“

Von Katja Gelinsky, Berlin

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Jihad C. fühlt sich wie ein Star. „Der ganze Knast kennt mich.“ „Auf einmal bin ich berühmt.“ Ein Pokerstar, ha, ha!“Jihad C. ist einer der vier Angeklagten, die sich derzeit vor einer Jugendkammer des Berliner Landgerichts wegen des Überfalls auf das Pokerturnier im Berliner Luxushotel Grand Hyatt verantworten müssen. Knapp 242.000 Euro hatten die Täter bei ihrem Coup Anfang März erbeutet. Schwerer Raub und gefährliche Körperverletzung lautet die Anklage gegen den 19 Jahre alten Jihad C., den zwei Jahre älteren Vedat S. sowie gegen Ahmad El-A. und Mustafa U., die beide 20 Jahre alt sind. Der Prozess könnte Anfang Juli mit jahrelangen Freiheitsstrafen enden. Aber Jihad C. gibt sich unbeeindruckt. In Briefen, die er aus dem Gefängnis schmuggeln wollte, prahlte er: „Alles locker und easy, wie im Internat.“ „Ich habe alle hier im Griff.“

Auch im Gerichtssaal tritt der Angeklagte mit den goldfarbenen Turnschuhen und den modisch eingerissenen Jeans selbstbewusst auf. „Wenn es Ihnen recht ist, werde ich erstmal aus meinem Leben erzählen und dann können Sie ja noch Fragen stellen“, schlägt er Richter Helmut Schweckendieck vor. Sein Vortrag macht Eindruck. „Ein junger Mann, der schulisch einigermaßen erfolgreich ist und sich gut ausdrücken kann“, bemerkt Schweckendieck. Man könne meinen, so der Richter weiter, Jihad C. habe die erforderliche Reife für die Anwendung des Erwachsenenstrafrechts - wären da nicht die beschlagnahmten Briefe, die wegen des pubertären Imponiergehabes doch für Jugendstrafrecht sprechen könnten.

Ohnehin ist der vermeintliche „Pokerstar“ vor den Schaulustigen im Gerichtssaal, unter denen sich offenkundig gute Bekannte der Angeklagten befinden, zu einem kleinen Licht geschrumpft. Denn eigentlich sollte Jihad C. gar nicht mitmachen bei dem Überfall. Er war nur Ersatzmann, weil jemand anders Kiffer, bestätigen die übrigen Angeklagten. So hatte es ein Onkel von Jihad C., der 29 Jahre alten Ibrahim El-M., bestimmt. El-M. und ein anderer mutmaßlicher Hintermann, der 31 Jahre alte Deutsch-Araber Mohammed Abou-C., sitzen wegen des Überfalls ebenfalls in Haft. Ihr Prozess soll nach Auskunft eines Anwalts im August beginnen.

Manches über die mutmaßlichen Drahtzieher „Ibo“ und „Momo“ haben die vier „Pokerräuber“ in Geständnissen offenbart, vor allem über El-M., der demnach den Überfall auf das Pokerturnier am Tatort plante, dann das Fluchtfahrzeug fuhr und später die Beute verteilte. Aber während einer der Angeklagten, Ahmad El-A., gegenüber der Polizei noch den Namen des Onkels erwähnt hatte, bezeichnet er diesen in seiner Einlassung vor Gericht nur noch als Unbekannten „U.2“.

Eine anonyme E-Mail, die Richter Schweckendieck verliest, scheint zu bestätigen, was ohnehin vermutet wird. Die „Jungs“ seien „eingeschüchtert“, heißt es in der Mitteilung. Sie trauten sich nicht zu sagen, dass die Drahtzieher des Überfalls „hundertprozentig“ „Ibo“ und „Momo“ seien. Als der Richter die Angeklagten fragt, ob sie zu der E-Mail etwas sagen wollten, schütteln sie den Kopf. Schon nach ihrer Verhaftung war von Drohungen die Rede gewesen. Angeblich hatte El-M. den vier Pokerräubern eingeschärft, unter keinen Umständen seinen Namen preiszugeben, falls sie geschnappt würden. Denn man werde sich „irgendwann wiedersehen“. Über Vedat S. weiß man, dass er in der Untersuchungshaft als „Verräter“ beschimpft wurde. Er hatte sich als erster gestellt und die Namen der drei Mitangeklagten verraten. Als Richter Schweckendieck Vedat S. auf die Pöbeleien anspricht, bleibt der Angeklagte wortkarg. Zur Zeit sei es „ok“, nuschelt er.

Während sich Mustafa U. und Ahmad El-A. vor Gericht recken, strecken und ihre starken Nackenmuskeln lockern, sitzt Vedat S. oft angespannt und geduckt da. Mit 21 Jahren ist er der Älteste des Quartetts. Der schmächtige Angeklagte in kariertem Hemd und Cargohose sieht aber jünger aus. Da für ihn auf jeden Fall Erwachsenenstrafrecht gilt, drohen Vedat S. mindestens fünf Jahre Freiheitsstrafe - es sei denn, er profitiert von der Kronzeugenregelung; dann würde sich die Mindestfreiheitsstrafe auf zwei Jahre reduzieren.

Bei dem Überfall hatte Vedat S. gemeinsam mit Ahmad El-A. den Tresor ausgeräumt. Eine Million Euro wären bei dem Überfall zu holen, hatte El-M. sie gelockt. Doch den größten Teil der Beute, 449.000 Euro in einer Laptoptasche, verloren die Täter bei ihrem dilettantischen Raubzug im Handgemenge mit dem Wachpersonal. Verschwunden blieben bislang die knapp 242.000 Euro, mit denen die Täter flüchteten. „Ich würde es ideal finden, wenn Ihre Verteidiger mit einer dicken Plastiktüte ankämen“, wünscht sich Richter Schweckendieck. Aber angeblich haben die Angeklagten „keinen Zugriff“ auf die Beute.

Vor dem Überfall hatte Vedat S., wie schon öfter, wenn er „gut drauf“ sein wollte, das rezeptpflichtige Schmerzmittel Tilidin konsumiert. Aggressiver und stärker fühle er sich damit, schilderte er auf Fragen des Richters. Vedat S. drückten Schuldenprobleme. „Weil ich keine Lust hatte zu arbeiten.“ Schließlich borgte er Geld, um sich „eine Existenz aufzubauen“. Mit einem Marktstand für Socken und Unterhosen. Aber daraus wurde nichts.

Bei dem Überfall war Vedat S. mit einer Schreckschusspistole bewaffnet. Sein Komplize Ahmad El-A. bekam eine Machete, als am Tatort Masken, Handschuhe und Waffen verteilt wurden. „Weil ich der Schmalste von allen war“, sagt der keineswegs zierliche Nachwuchsboxer, der angeblich nur widerwillig bei dem Überfall mitgemacht hat. Das behauptet auch Mustafa U. „Ich wollte auch gar kein Geld haben“, will er dem Gericht weismachen. Außerdem habe er nicht zurück in den Knast gewollt.

Von allen Angeklagten hat Mustafa U. schon am meisten auf dem Kerbholz. Erst knapp zwei Monate vor dem Überfall auf das Pokerturnier war er aus der Haft freigekommen. Wegen Überfällen auf Tabakläden war Mustafa U. 2007 zu einer Jugendstrafe von zwei Jahren und neun Monaten verurteilt worden. Kaum war er wieder draußen, beteiligte sich der Angeklagte offenbar wieder an einem Raubzug. Jedenfalls wird gegen ihn, ebenso wie gegen Vedat S., wegen eines Überfalls auf das Spielcasino „Montecarlo“ im Berliner Stadtteil Neukölln ermittelt. Zwischen diesem Raub, bei dem die Täter knapp 4300 Euro erbeuteten, und dem anschließenden Überfall auf das Pokerturnier liegen gerade einmal zwei Wochen.

Wie sie sich eigentlich ihre Zukunft vorstellen, will der Richter von jedem Angeklagten wissen. Eine Ausbildung absolvieren, lautet die gestanzte Antwort. Als Schweckendieck daraufhin Mustafa U. seine kriminelle Karriere vorhält, beteuert der Angeklagte: „Das war das letzte Mal.“ Aber der Richter bleibt skeptisch: „Ich weiß nicht, ob ich Ihnen das glauben soll.“

Text: F.A.Z.

Bildmaterial: ddp, dpa, REUTERS

bearbeitet von Fritzl
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Hallo@,

Poker-Räuber sollen bis zu fünf Jahre ins Gefängnis

Die Berliner Staatsanwaltschaft hat für die vier 19 bis 21 Jahre alten Poker-Räuber Haftstrafen zwischen vier und fünf Jahren beantragt. „Das waren keine Anfänger“ hieß es und mit Verweis auf die teils langen Vorstrafenregister.

Die Berliner Pokerräuber sollen nach dem Willen der Staatsanwaltschaft für mehrere Jahre ins Gefängnis. Für den 21 Jahre alten Kronzeugen beantragte Staatsanwalt Frank Heller am Montag vor der Jugendstrafkammer des Berliner Landgerichts vier Jahre Gefängnis, für die drei Mittäter Jugendstrafen von vier bis fünf Jahren. Die Verteidiger beantragten deutlich niedrigere Haft- und Bewährungsstrafen. Das Urteil soll am Donnerstag fallen.

Staatsanwalt Heller betonte in seinem Plädoyer, die vier Räuber seien bei dem Überfall auf Deutschlands größtes Pokerturnier keineswegs unvorbereitet gewesen. „Auf einer Skala zwischen völlig dilettantisch bis hochprofessionell liegen wir hier mit Sicherheit im Mittelfeld“, sagte er. Die Tat sei „ganz gut durchdacht“ worden, hieß es. Mit Verweis auf die teils langen Vorstrafenregister der Angeklagten im Alter von 19 bis 21 Jahren fügte Heller hinzu: „Das waren keine Anfänger.“

Info : FAZ.NET

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Beute spurlos verschwunden

Über fast 1/4 Millionen Euro bleiben die Angeklagten jede Auskunft schuldig

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foto:

paroli.de - Verlagsarchiv Berlin eig.Nachr.dienst, 1.Juli 2010 | Berlin - Spannender und spektakulärer,

als der Strafprozess in Berlin gegen die ausführenden Räuber, wird sich wohl der Prozess gestalten,

der im kommenden Monat gegen den Initiator des Raubs eröffnet werden wird.

Wie bereits erwartet wurden vier der Täter -trotz des nicht wieder aufgetauchten Gelds-

weit unter dem von der Staatsanwaltschaft geforderten Strafmaß verurteilt.

Die Tatsache, dass es von einer Viertelmillion Euro nicht einmal eine Spur gibt,

lässt viele verwundern, dass bei der Verurteilung eine derartige Milde walten gelassen wurde.

Die Täter erhielten Haftstrafen von nur mehr oder weniger als drei Jahren.

Nur einer der Täter erhielt seine Strafe nach Erwachsenenstrafrecht

und auch er wurde nur zu zwei Jahren und neun Monaten Gefängnis verurteilt.

Für einen Täter kommt zudem die Kronzeugenregelung zum Zug.

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überfüllte Gefängnisse - schlechte Haftbedingungen

foto:

Wenn man bedenkt, dass notorische Schwarzfahrer der öffentlichen Verkehrsbetriebe

in Berlin bis zu eineinhalb Jahren einsitzen und sich mangels Tateinheit bei anderen Vergehen

Ersatzfreiheitsstrafen auf bis zu zweieinhalb jahren für Bagatelldelikte ausweiten können,

ist das Strafmaß des Gerichts im Pokerraubprozess Berlin nicht unbedingt verständlich. Dies insbesondere deshalb nicht,

weil die Reue der Angeklagten auf Grund deren Verhaltens nicht erkennbar scheint.

Im Gegenteil brüsteten sich die Angeklagten zeitweise mit ihrer Tat in der Öffentlichkeit

und sie sprachen sich respektlos gegenüber der deutschen Justiz aus

-> "...Mir geht es hier sehr gut - alles ganz locker und lässig wie im Internat..."

Hinzu kommt, dass die Berliner Gefängnisse überfüllt sind.

Täter kommen sogar vorzeitig aus der Haft frei, um Platz für nach ihnen Verurteilte zu machen.

So halbieren sich die Strafen von Zeit zu Zeit, um der Exekutiven Raum zu verschaffen,

wo zu wenig Raum vorhanden ist!

Bei gelockertem Strafvollzug, guter Führung und Hafthalbierung könnte es sein,

dass die auferlegten Strafen gar keine Abschreckung für Folgetäter mehr darstellen.

Nicht nachvollziehbar ist in diesem Zusammenhang das Tauziehen um neue Gefängnisplätze:

Berliner Morgenpost Redaktion Berlin, 12.Juni 2010 | Großbeeren - Der geplante Neubau der Justizvollzugsanstalt Heidering im brandenburgischen Großbeeren ist wieder in Frage gestellt... ( ) ...Bei einem Pressegespräch sagte der SPD-Fraktionsvorsitzende Michael Müller: "...Wir müssen das Projekt erneut kritisch hinterfragen..." (...hier weiterlesen)

knast_BM_Berlin_MUN_168162b.jpg

foto: mopo

Zum Hyatt-Prozess schreibt die Frankfurter Allgemeine:

Frankfurter Allgemeine Redaktion Frankfurt a.M., 1.Juli 2010 | Berlin - Die vier jungen Männer, die im März in Berlin ein Pokerturnier überfallen hatten, müssen wegen schweren Raubes und gefährlicher Körperletzung bis zu drei Jahre und neun Monate ins Gefängnis. So hat das Landgericht Berlin geurteilt und blieb damit unter den Forderungen der Anklage... ( ) Seinen Anteil an der Beute von 40.000 Euro könne aber nicht zurückgeben, hatte einer der Räuber gesagt: "Ich weiß nicht, wo das Geld ist oder ob ich noch darüber verfügen kann," hieß es lapidar in seiner Erklärung... (...hier weiterlesen)

Der SPIEGEL Redaktion Hamburg, 1.Juli 2010 | Berlin - Die neunte Strafkammer verurteilte Vedat S., den 21-jährigen Kronzeugen, wegen schweren Raubes und gefährlicher Körperverletzung zu drei Jahren und neun Monaten Gefängnis, seine drei 19- und 20-jährigen Mittäter zu Jugendstrafen von je drei Jahren und sechs Monaten. Die Männer türkischer und arabischer Herkunft hatten die Tat vor Gericht gestanden. Die Staatsanwaltschaft hatte in ihrem Plädoyer am Montag für die jungen Männer aus Einwandererfamilien Haftstrafen zwischen vier und fünf Jahren gefordert. Die Verteidigung verlangte für drei der vier Angeklagten, die Haft zur Bewährung auszusetzen. Lediglich der Rechtsanwalt eines einschlägig vorbestraften 20-Jährigen sprach sich für eine Haftstrafe von einem Jahr für seinen Mandanten aus... ( ) ...Im Prozess hatten die jungen Männer übereinstimmend erklärt, erst kurz vor der Tat am 6. März durch Ibrahim "Ibo" El-M., den Onkel eines Angeklagten, mit dem Überfall im Luxushotel Grand Hyatt am Potsdamer Platz beauftragt worden zu sein.

Der zwei Wochen nach der Tat Festgenommene soll einer der beiden Drahtzieher des Überfalls sein. Auch der zweite mutmaßliche Drahtzieher sitzt seit Ende Mai in Untersuchungshaft. Der 31-Jährige, der selbst am Pokerturnier teilgenommen hatte, soll per Handy das Startzeichen zum Losschlagen gegeben haben. Der Prozess gegen die beiden mutmaßlichen Drahtzieher beginnt am 19. August.

Kurz vor der Tat hatten sich die Jungkriminellen stundenlang so auffällig verhalten, dass sich Zeugen nicht nur an sie, sondern auch an ihren Fluchtwagen erinnern konnten. Sie waren mit Sturmhauben und Handschuhen in die Halle gestürmt, hatten mit einer Machete und Schreckschusswaffen herumgefuchtelt, 241.930 Euro aus dem Tresor geraubt und waren davongerannt. Drei Wachleute wurden bei dem Überfall leicht verletzt.

In ihren Schlussworten hatten alle Angeklagten betont, dass sie den Überfall bereuten. Zum Verbleib der Beute schwiegen sie jedoch beharrlich. Der Großteil des Geldes ist daher bis heute verschwunden. (...hier weiterlesen)

Nachtfalke.

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  • 2 weeks later...

tia liebe leute, ich würde mal genauer hinschauen.

einer der drahtzieher war michael kuhr selber.seine verbandelung mit mahmood al zein sind ja hinlänglich bekannt.

und als einziger mit einer scharfen schusswaffe ausgestattet, hatte er pünktlich zum überfall auf dem weg ins hyatt einen autounfall....

sehr ominös das ganze.

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