waldek
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waldek's Lichtung
topic antwortete auf waldek's waldek in: Untere Schublade mit Roulette Smalltalk und Stammtischen
Hi Danny! Das ist sicherlich so. Konzentration und Disziplin. Eine Permanenz entwickelt sich auf eine Art und Weise, die nich vorhersehbar ist. Dafür hat der Zufall einfach zu viele Möglichkeiten. Und er nutzt sie alle. Wann welche kommt, ist nur die Frage der Zeit. Jeder Anfänger denkt in Kategorien, möglich / unmöglich. Durch die Erfahrung wird die zweite Kategorie immer kleiner und kleiner und verschwindet irgendwann mal. Ein erfahrener Spieler weiß: Alles ist möglich. Ein erfahrener Spieler unterscheidet lediglich in: wahrscheinlich / unwahrscheinlich. Kommt eine "unmögliche" Konstellation, wird die Handbremse gezogen. Man kann nicht alle möglichen Konstellationen durchspielen. Eine gewisse Gelassenheit gehört auch zum Erfahrungswert. Alle nicht spielbaren Konstellationen werden aussortiert - Man lässt die Bank die Kugel rollen und verweigert die Teilnahme am Spiel. Es ist der einzige Vorteil, den ein Spieler hat: Er kann aufhören, wann er will. Oder entsprechend wenig setzen. Wenn man diese Vorteile nicht nutzt, hat man keine anderen zur Verfügung. gruss waldek -
waldek's Lichtung
topic antwortete auf waldek's waldek in: Untere Schublade mit Roulette Smalltalk und Stammtischen
Hi Sachse! Hab' mich damit nicht beschäftigt. Doch aus dem Bauch heraus verstehe ich Intuition anders. Solange man Erfahrungswerte hat, kann man abwägen. Hat man gar keine Erfahrungswerte, so kommt die Intuition ins Spiel. Ob man Erfahrungen in Genen speichern kann...? weiß nich... Solange es funktioniert, stört mich wenig, dass es eigentlich nicht dürfte, könnte, sollte... Wer will, der vergleiche! Genauso: Äpfel und Birnen. gruss waldek Ps. Was könnte ich tun, damit Du meinen Namen richtig (ohne "c") schreibst? -
waldek's Lichtung
topic antwortete auf waldek's waldek in: Untere Schublade mit Roulette Smalltalk und Stammtischen
Hi Moggel! Mit Intuitivspiel hab' ich mich direkt nie beschäftigt. Ich weiß nicht, wieviel Intuition in RC steckt. Ich vermute, eine Menge. Insofern treffe ich Entscheidungen auch intuitiv. Doch sie resultieren immer aus dem Spielverlauf heraus. Ich vergleiche gerne Roulette mit Sportdisziplinen. Beim Tennis kannst Du auch nicht intuitiv nach links oder rechts laufen. Erst wartest Du wo der Ball hin geht. Dann reagierst Du. Und hast kurze Zeit zum überlegen: wo spielst Du dann hin? Für Intuition gibt's da genug Platz. Doch entscheidend ist Talent, Training, Erfahrung. gruss waldek -
Hi Nimmsgern! Beim Versuch, Dir eine Antwort zu liefern, bin ich dermaßen abgeschweift, dass es noch unkonkreter wurde, als es ohnehin schon war Aber so ist's nun mal. Daher landete meine "keine Antwort" in meiner Lichtung. gruss waldek
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waldek's Lichtung
topic antwortete auf waldek's waldek in: Untere Schublade mit Roulette Smalltalk und Stammtischen
Abgeschweift aus dem Thread Sichere Systeme?: http://www.roulette-forum.de/index.php?s=&...st&p=191519 Es gibt viele Spielsysteme mit konkreten Regeln: Wenn der Fall X eintritt, ist Y zu tun. Ich halte nicht viel von diesen konkreten und eindeutigen Regeln. Denn ich weiss, dass sie nicht funktionieren können. Und es gibt sie nur deshalb, weil der Wunsch der Menschen nach konkreten Verhaltensregeln so gross ist, dass ihnen dabei egal ist, ob sie denn funktionieren oder nicht. Hauptsache sie haben etwas, wonach sie sich richten können. Lieber 90% vom Etwas als 100% vom Nichts - heisst dann die Devise. Darin begründet sich die Popularität aller Religionen, Ideologien und Systeme. Für mich genauso wertvoll wie auch wertlos zugleich. Und lediglich auf den Umgang mit ihnen kommt's an. Der Kant'sche kategorischer Imperativ ist klar definiert. Doch er liefert keinen Anhaltspunkt wenn's darum geht, was in einer konkreten Situation zu tun wäre. Kant sagt, wie zu verfahren wäre; Nicht aber, was dies in einer konkreten Situation bedeuten würde. Darin sehe ich seine Stärke. Ein Anderer sieht darin seine Schwäche. Ich sage: "Befreie Dich von den Systemen!" Als Antwort höre ich oft: "Gerne. Doch erst, wenn Du mir ein anderes System dafür lieferst..." Viele "Systembefreier" werden im solchen Moment schwach und widerstehen dem Wunsch nicht. Und liefern Ersatzsysteme. Nichts anderes als ein Hütchenspiel. Das erstaunliche daran: Die Menschen wissen ganz genau, dass sie in diesem Moment betrogen werden. Und dennoch lassen sie sich auf dieses Spiel ein. Und sind oft sogar sehr beleidigt, wenn man die Überlegenheit ihres nun neues und diesmal auch endlich sicheres Systems anzweifelt. Der allerorts von mir gehörte Einwand: "Aber irgendetwas braucht man doch!" Die einzige Antwort, die ich habe: Ich brauch' es nicht. Und wenn du's brauchst, dann nimm'... halt irgendetwas. Systeme sind für mich nur Krücken. Brauchbar nur für diejenigen, die ohne sie nicht leben können. Am Stock kannst du nur einfache Wege gehen. Roulette ist aber für diejenigen, die gelernt haben, sich ohne Krücke zu bewegen. Weder der Fussball noch das Roulettspiel sind berechenbare technische Abläufe. Es sei denn, man betreibt Ballistik (z.B. KG). Und wenn Du dem angehenden Zimmermann beibringen willst, seine Hammerschläge zu berechnen, wirst Du einen sehr schlechten Zimmermann ausbilden. Er muss den Umgang mit dem Hammer lernen und ohne Berechnungen auskommen. Sonst kriegt er kein Haus zusammen gezimmert. Der Vorwand: "Das kann man nicht miteinander vergleichen" ist für mich phänomenal. Das Phänomen dabei: Dieser Vorwand wird als gottgegeben, als selbstverständlich und richtig angesehen. Jedem wird immer sofort klar: "Äpfel" und "Birnen"? Das geht nicht! Kein Mensch merkt: Es ist Blödsinn! Dass ein Apfel sehr wohl mit einer Birne verglichen werden kann, sieht Keiner. Für mich ein Phänomen. Erstaunlich, wie ein ganz normaler Vorgang einfach als "verboten" definiert wird. Und dieser Verbot wird dann lediglich durch das ständige immerwährende mantra-artige Wiederholen plötzlich zu einer unumstösslichen Wahrheit. Dass ein Apfel mit einer Birne nicht verglichen werden kann, ist ein Dogma. Und wie jedes Dogma: Richtig nur dann, wenn es nicht in Frage gestellt wird. Ein Mal hinterfragt, zerfällt es wie ein Kartenhaus. Und jedem wird klar: Welch' Blödsinn! Man kann jede Birne mit jedem Apfel vergleichen. Man muss nur die Vergleichskriterien vorher definieren. Aber das soll man sowieso immer, egal was man miteinander vergleicht. gruss waldek -
Hi Nimmsgern! Doch, denk' ich schon. Heute komm' ich nicht mehr dazu, es ausführlicher zu schildern. Morgen werd' ich versuchen, etwas mehr Zeit zu finden. gruss waldek
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Hi Plusminus, willkommen im Forum! Man kann auf lange Sicht gewinnen. Doch es ist kein einfaches Unterfangen. Und natürlich kann man mit fehlbaren Systemen gewinnen. Denn andere als fehlbar stehen uns nicht zur Verfügung - Wir haben nur Strategien, die mal gewinnen, mal verlieren. Den Erfolg beim Roulettspiel wird man erst dann ernten, wenn man sich der Tatsache bewusst wird, dass Systeme oder Strategien lediglich Werkzeuge sind, mit deren Hilfe man gute Arbeit verrichten kann - wenn man's denn kann. Es kommt auf den geschickten Umgang an. Ein Hammer ist ein sehr nützliches Werkzeug und es bedarf keiner grossen Kunst, mit ihm einen Nagel ein zu schlagen. Doch wenn man glaubt, mit dem Hammer einen Selbstläufer gefunden zu haben, der immer und jeden Nagel auf den Kopf trifft, wird es nicht mehr lange dauern, bis ein Schlag auf den Fingern landet und das Spiel blutig endet. Ideale Werkzeuge gibt es nicht. Doch sehr viele, sehr nützliche. Beim Roulettspiel machen die Meisten den Fehler, ihr Leben lang nach einem System zu suchen, das immer gewinnt - eine Gewinnstrategie. Würden sie die gleiche Zeit dafür aufbringen, den geschickten Umgang mit den bekannten (ruhig mal fehlbaren Systemen) zu üben, so würden sie zu einer Meisterleistung bringen können - Quäntchen Talent vorausgesetzt. Selbst mit keinem System kann man gewinnen. Würde Michael Ballack nach einem unfehlbaren Pass oder sicheren Spielkombination suchen, so würde er bis heute auf der Suche sein. Nur das Spielverständnis und der geschickter Umgang mit dem Ball führen zum Erfolg. Der Weg dorthin geht nur über's Training. Und keine Systeme oder Strategien. Eines geschickten Spielzuges kann man sich ruhig bedienen. Doch immer angewandt, führt jeder noch so geschickter Spielzug zur sicheren Niederlage. Ein Doppelpass kann genial sein, solange man nicht versucht, ihn permanent zu spielen. Bei einem sicheren System hast Du schon den Fehler gemacht, es als sicher eingestuft zu haben. Allzeit viel Glück! gruss waldek Ps: Dein Beitrag zeigt, dass Du bereits viel Spielverständnis hast. Weiter so!
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topic antwortete auf waldek's charly22 in: Statistik, Abkürzungen, Phänomene, Mathematik
Das lobe ich mir! Genau hier faengt die Faszination beim Roulett an. ...doch umso spannender! gruss waldek -
Deine Ergebnisse sind grandios! Weiterhin viel Glück! gruss waldek
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topic antwortete auf waldek's charly22 in: Statistik, Abkürzungen, Phänomene, Mathematik
Danke für die Info, mauvecard! Also geh' ich richtig in der Annahme, dass der Umsatz am klassischen Tisch nicht protokolliert wird und lediglich (wie bereits Beno schrieb) der Gewinn zählt. gruss waldek -
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topic antwortete auf waldek's charly22 in: Statistik, Abkürzungen, Phänomene, Mathematik
Hi Bano! Ich kenne die Prozedur. Der Haken dabei: Der Gewinn wird damit geprüft und kontolliert. Und ich vermute: vom Gewinn schliesst man auf den Umsatz. Denn an den Tischen ist niemand dabei, der die Sätze aller Spieler festhält. Ausser Kamera. Und die Kamera dient Sicherheitszwecken. Ich bezweifle, ob man mit der Kamera die Umsätze festhält und protokolliert. gruss waldek -
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topic antwortete auf waldek's charly22 in: Statistik, Abkürzungen, Phänomene, Mathematik
Das glaube ich Dir gerne, zumal ich diese Herren desöfteren zu Gesicht bekomme. Doch der Prüfbeamte sorgt meines Wissens lediglich dafür, dass kein Geld an den offiziellen Bilanzen vorbei gebucht wird. Er begleitet jede Geldlieferung vom Tisch bis zur Kasse und beaufsichtigt ihre ordnugsgemäße Zählung. Doch die Sätze der einzelnen Spieler werden von keinem Beamten notiert. Und nur so könnte man den Umsatz ermitteln. Das trifft nur auf das klassische Spiel zu. Bei Automaten sieht das bestimmt anders aus. Da wird es bestimmt Aufzeichnungen geben. Viel Spass und vor allem viel Glück in Macau! gruss waldek -
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topic antwortete auf waldek's charly22 in: Statistik, Abkürzungen, Phänomene, Mathematik
Hallo Sachse! Unsere Sichtweisen weichen zwar voneinander ab, doch nicht so gravierend, dass man sie als konträr ansieht. Diejenigen, die Du als Pechvögel bezeichnest, machen nach meiner Überzeugung über 80% der Casinobesucher aus. Und sie sorgen dafür, dass die Glückspilze im Plus bleiben dürfen. Beide stimmen wir darin überein, dass dies nur im Rahmen der mathematisch zulässigen Abweichung stattfindet: Der Pechvogel liegt bei -10%, dafür darf ein Glückspilz bei +7% landen. Prozentual wird der Saldo eines Dauergewinners mit steigendem Umsatz immer kleiner werden, und tendiert gegen Null. Doch im absoluten Betrag kann dieser Saldo durchaus sein Leben lang dabei wachsen, ohne, dass die mathematische Richtigkeit dabei leiden müsste. Und genau diese Entwicklung lässt Casinos mehr verdienen als der Zero-Vorteil es erlauben würde. Und neben dem Casino gibt es noch zwei, drei gewiefte Kerle, die ebenfalls ihr Spielerleben oberhalb der Null-Achse bestreiten. Nenne sie Ruhig Glückspilze oder Kesselgucker - ich weiß, dass sie sich ihr "Glück" erarbeiten. Genauso wie über 80% der Casinobesucher ihrem "Pech" nach Kräften helfen, mehr als nur 2,7% zu verlieren. Denn im Gegensatz zu Dir, sehe ich die Gründe für diese Streuung nicht im Zufallsgeschehen. Die Gründe für die Tatsache, dass die Grenze zwischen Verlierern/Gewinnern in den Casinos nicht bei 55/45% liegt, sehe ich im Spielverhalten der Casinobesucher. Durch ihr falsches Spielen werden über 80% der Casinogäste den Saal als Verlierer verlassen. Wenn nur der Zufall alleine das Ergebnis beeinflussen würde, durften es nicht so viele sein. Doch es sind so viele. Doch unsere Überzeugungen durfen ruhig nebeneinander existieren, ohne dass wir uns gegenseitig mit Beweisen bekämpfen. Ich glaube übrigens nicht, dass man Beweise liefern könnte. Kein Casino würde Mehrgewinn deklarieren. Vielmehr ist das Casino daran interessiert, seine Gewinne möglichst klein zu reden, bzw. den Umsatz zu hoch anzugeben. Denn der Umsatz wird bei Roulette meines Erachtens niergendwo festgehalten. Ausser auf Videoaufzeichnungen, die in kurzer Regelmässigkeit überspielt werden, denn sie dienen nur Sicherheitszwecken. Kein Mensch weiß, was für einen Umsatz ich innerhalb einer Stunde mit 1000 € kreiert habe. Dafür müsste jemand meine Sätze protokollieren. Und das macht niemand. Nicht mal der Croupier kennt den Umsatz an seinem Tisch. gruss waldek -
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topic antwortete auf waldek's charly22 in: Statistik, Abkürzungen, Phänomene, Mathematik
Hallo Sachse, nein, ich habe keine Beweise. Lediglich Informationen. Von einem Croupier, der über 20 Jahre in mehreren Casinos sein Handwerk erst gelernt dann ausgeübt hat. Laut seinen Angaben bleibt einem Casino an schlechten Tagen 5-10% vom Umsatz als Gewinn übrig. An guten Tagen schiesst der Gewinn über 25% v.U. in die Höhe. Sollte ein Casino mehrere Monate unter 5% sein Gewinn fahren, so ist es Pleite. Meistens würde das nicht mal für die Miete reichen. Die Erklärung, warum Casinos über den Zero-Vorteil hinaus verdienen ist einfach und einleuchtend. Ich kann es erklären. Doch beweisen kann und will ich nichts. Erklärung: Am Tisch sitzen vier Spieler. Alle spielen Pleins. Wenn ab und dann (im Schnitt alle 37 Coups) Zero fällt, so verliert jeder von ihnen. Doch was geschieht, wenn kein Zero kommt? Verliert dann Keiner? Werden alle Verluste und Gewinne sich gegenseitig aufwiegen und keiner von den Spielern mehr verliert, als sein Partner gewinnt? Natürlich nicht. Es kann durchaus vorkommen, dass alle Spieler 100 Coups gesetzt haben und kein einziges Mal die Null kam. Und dennoch alle verloren haben. Wie kommt's? Ganz einfach: Es gab vom Anfang an nicht nur die vier erwähnten Spieler. Es gab noch einen. Der Fünfte im Bunde ist das Casino. Wenn alle Vier ihre Jetons verteilt haben, so bleiben immer noch etliche Felder frei. All diese unbesetzten Zahlen spielen FÜR das Casino. Und das gute dabei: das Casino muss nicht mal ein einziges Stück dafür setzen. Es spielt einfach umsonst mit. Wenn ab und dann (im Schnitt alle 37 Coups) Zero fällt, so gewinnt das Casino. Wenn unbesetzte Zahlen kommen gewinnt das Casino auch. Und jetzt der Clou: würden am Tisch nur Computer sitzen und nach dem Zufallsgenerator setzen, so würde das Casino tatsächlich nicht mehr gewinnen als seinen Zero-Vorteil. Die anderen Gewinne würden sich alle sehr ausgeglichen verteilen und alle Computer würden auf Dauer nur ihre 2-5% verlieren. Bei Menschen ist es aber anders. Bei Menschen sieht es nicht so aus. Es ist nicht so, dass unter den Casinobesuchern die Hälfte als Gewinner nach Hause geht und die andere Hälfte verliert. Die Verlierer sind viel, viel zahlreicher. Und es liegt nicht an Permanenzen oder schlechten Systemen, die gespielt werden. Es liegt einzig und alleine an dem Spiel-Verhalten der Spieler. Nur 10-15% der Spieler spielt richtig (bei kleinem Stückzahl-Gewinn aufhören). Und unter diesen 10-15% werden all die Gewinne aufgeteilt, die die übrigen 85-90% Casinobesucher in den heiligen Hallen als Verlusst lassen. Unter den Gewinnern ist auch immer das Casino. Auch das Casino gehört zu den Dauergewinnern. Sonst könnte es nicht existieren. Gebe es keine Dauergewinner, so gebe es keine Casinos. Denn unter den 10-15% der Dauergewinner ist das Casino immer dabei. Das Casino kann gar nicht schlecht spielen. Das Casino spielt passiv. Solange die Spieler schlecht spielen bleibt das Casino immer unter den Gewinnern. Du behauptest, lieber Sachse, das Casino sei alleine der Gewinner, und nur aufgrund des Zero-Vorteils und in genau dieser Höhe lege sein Gewinn. Ich behaupte: Das Casino teilt sich den Gewinn mit anderen Dauergewinnern. Und der Gewinn liegt im zweistelligen Bereich. Das Casino Gewinnt das Meiste. Der Gewinn der Anderen liegt unter dem Casino-Gewinn. Dementsprechend ist der Verlust der verlierenden Mehrheit auch grösser als 2-5%. Der liegt auch im zweistelligen Bereich - Anders geht natürlich nicht. Denn die Summe aller Verluste muss der Summe aller Gewinne gleichen. Beweisen kann ich nichts. Auch Gottes Existenz oder seine Nichtexistenz werde ich niemandem beweisen - soll doch jeder bei dem Glauben bleiben, der ihn glücklich macht. gruss waldek -
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topic antwortete auf waldek's charly22 in: Statistik, Abkürzungen, Phänomene, Mathematik
Der Dauergewinn straft Mathematik keinesfalls Lügen. Genauso wenig stellt die Tatsache, dass die meisten Verlierer mehr verlieren, als zwischen 2-5% des von ihnen kreierten Umsatzes, die Mathematik in Frage. Mathematisch lassen sich anhand der Wahrscheinlichkeitsrechnung lediglich die Durchschnittswerte ermitteln. Und evtl. die zu erwartenden Schwankungen. Sonst nichts. Dass das Erwartungswert niemals im Plus liegen kann, wissen nicht nur Mathematiker. Und dass man mit dem Verlust wie auch mit den Gewinnen die Schwankungsbreite nicht verlassen wird, ist auch kein Geheimnis. Doch gerade deshalb, dass im Schnitt das Ergebnis bei minus 2-5% liegt, ist aus der Sicht der Mathematik zu erwarten, dass es Schwankungen nach oben und nach unten gibt. Es ist nicht zu erwarten (mathematisch nicht!), dass alle Spieler bei diesem Durchschnitt landen. Die Hälfte landet oberhalb, die Andere unterhalb dieses Durchschnitts. Und von dieser Hälfte, die besser abgeschnitten hat, wird bei Einigen immer noch nicht reichen, um im Plus zu landen. Doch Einige werden es schaffen - ja sogar schaffen müssen - damit der mathematisch ermittelte Durchschnitt auch stimmen kann. Zu den Dauergewinnern gehören z.B. Casinos. Und noch ein Paar Spieler dazu. gruss waldek -
Frage zu den Serien und deren Wahrscheinlichkeit
topic antwortete auf waldek's tkr.kiel in: Statistik, Abkürzungen, Phänomene, Mathematik
Korrekt. Das schon weniger Korrekt. Irgend jemand wird schon die Zeche zahlen. Dass weder Du noch ich, das sein werden, und wir nur davon profitieren können, spendet mir keinen wirklichen Trost. Aber wie gesagt (...so auch geschrieben): Ich respektiere seine Entscheidung. Kann auch seine Aktivitäten hier mehr als nur tolerieren - ich kann gehörige Akzeptanz ihm gegenüber aufbringen. Doch Vieles im Leben akzeptiere ich, ohne, dass es mir dabei gleich gefällt. Danke. Und auch Dir: Schönen Sonntag noch! gruss waldek -
Frage zu den Serien und deren Wahrscheinlichkeit
topic antwortete auf waldek's tkr.kiel in: Statistik, Abkürzungen, Phänomene, Mathematik
Klar. Keiner wird zu irgendetwas gezwungen, eher er seine Bewilligung abgibt. In welcher Form auch immer. Du wirst bestimmt viele interessante Denkansätze in Boulgari's Beiträgen finden. Es liegt an seiner und Deiner Intelligenz. Boulgari's Beiträge sind gut und interessant. Genau das, was ein Köder sein muss. Doch selbst wenn auch marktwirtschaftlich völlig korrekt, ich würde dennoch keine Ruhe empfinden können, wenn ich Leuten Wasser verkaufen sollte, aus dem Bach zu dem sie selbst einen Zugang haben und das Wasser in dem gleichen Anteil ihnen wie auch mir gehört. Doch Jeder soll das für sich selbst alleine entscheiden. Beide Entscheidungen sind legitim. Beide werde ich respektieren. Doch nur eine findet mein Gefallen. gruss waldek -
Frage zu den Serien und deren Wahrscheinlichkeit
topic antwortete auf waldek's tkr.kiel in: Statistik, Abkürzungen, Phänomene, Mathematik
Ich kann nur uns allen hier wünschen, dass Du, und nicht ich, Recht hast. Hab' auch nichts dagegen. Es entspräche auch meinem Wunsch. Die Haltung Sachse's ist ehrlich: ich behalte mein Wissen für diejenigen, die ich persönlich kenne, ggf. nur für mich. Absolut legitim. Boulgari gibt vor, den Weg zum Erfolg zeigen zu wollen, verschweigt jedoch, dass er sich dieses "Zeigen" etwas Geld kosten lässt. Und legt fadenscheinige "Erklärungen" vor. Er spielt falsch. Vielleicht erfolgreich, doch mir läuft sein Spiel zuwider. gruss waldek -
Frage zu den Serien und deren Wahrscheinlichkeit
topic antwortete auf waldek's tkr.kiel in: Statistik, Abkürzungen, Phänomene, Mathematik
Und daher betrachte ich Sachse's Haltung hier im Forum als vorbildlich - im Gegensatz zu Boulgari, der sich des Forums und folglich auch Menschen, nur bedient. gruss waldek -
Frage zu den Serien und deren Wahrscheinlichkeit
topic antwortete auf waldek's tkr.kiel in: Statistik, Abkürzungen, Phänomene, Mathematik
so ises! ...wenn er denn will. gruss waldek -
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topic antwortete auf waldek's charly22 in: Statistik, Abkürzungen, Phänomene, Mathematik
Ja, ja. A des puasst scho... Das hat alles seine Richtigkeit und Berechtigung, was Ihr generell über die Diskussion schreibt. Und es zeugt von einer Prise Optimismus. Meine Enttäuschung rührt noch von Boulgari's letztem Wellenreiter-Thread, und offensichtlich sitzt sie tief in den Knochen. Denn auch wenn ich ansonsten immer versuche, unbefangen an Themen und Personen heran zu gehen, so kann ich Boulgari's jetzigem Auftritt dennoch keinen positiven Impuls abgewinnen. Selbst der jugendlicher Auftritt (schönes Foto übrigens) kann in meinen Augen nicht viel aufpeppen. Du sagst, Nachtfalke, er sei nicht dazu gekommen... Optimierer erinnert sich, er hätte den Spass verloren... Alles richtig. Doch ebenso richtig (so meine Überzeugung): Boulgari's Ziel war vom Anfang an nur Interesse wecken und Kontakte knüpfen. Die Diskussion sollte keine Klärung bringen. Und ob die aktuelle auf wesentlich andere Ziele ausgerichtet ist - das bezweifele ich stark. Da schenke ich Boulgari' meinen Glauben eher schon bei seinen Worten: Er selbst wird schon am besten wissen, wie er's gemeint hat.Aber meine Einwürfe sollen natürlich die "Diskussion" nicht bremsen. Bin gespannt zu welchen Erkenntnissen sie führen wird. Hier mein Beitrag/Erfahrungen/Erkenntnisse zum Thema Warten: Warten setze ich jetzt mit dem fiktiven Spiel gleich - Eine Vereinfachung, ich denke, brauchbar. Das fiktive Spiel (Man setzt nicht, sondern wartet ab, bis der vermeintlich günstige Moment kommt) funktioniert. Es ist einzig und alleine dem fiktiven Spiel zu verdanken, dass Casinos überhaupt existieren. Das Casino bezieht den Gewinn von ihrem fiktiven Spiel. Würde das fiktive Spiel nicht funktionieren, so würden Casinos tatsächlich nur 2-5% vom Umsatz abschöpfen können. Und das würde bei weitem nicht ausreichen, um kostendeckend arbeiten zu können. Wie funktioniert das fiktive Spiel eines Casinos? Das Casino kann nur passiv an diesem Spiel teil nehmen. Alles wird vom Spieler selbst "erledigt". Es geschieht, wie folgt: Spieler verfügt über ein begrenztes Kapital. Egal, was der Spieler für eine Satzstrategie verfolgt, sein Spielsaldo wird immer Schwankungen unterliegen. Sowohl nach oben (plus), als auch nach unten (minus). Im Schnitt würde natürlich der Weg bei minus 2-5% münden. Doch wir wissen, dass der Weg bis dahin auf enormen Umwegen verläuft. Wann hört der Spieler auf, zu setzen? Wenn er kein Kapital mehr hat. Oder die Lust nicht mehr da ist - und das tritt nicht dann ein, wenn er dick im Plus liegt (dort nämlich steigert sich die Lust), sondern, wenn er bei einem Minus landet, bei dem er keine Hoffnung mehr sieht, diesen Verlust wieder einfahren zu können. Und um nicht noch mehr zu verlieren, wirft er das Handtuch. Und jetzt beginnt das fiktive Spiel des Casinos - das Casino wartet jetzt. Würde das Spiel an dieser Stelle ununterbrochen weiter laufen, so würde die Wahrscheinlichkeit, die dem Zufall die Zielrichtung angibt, ohne ihn jedoch an einen bestimmten Weg dorthin zu binden, das Spielsaldo des Spielers wieder in Richtung minus 2-5% bewegen. Doch das kann die W'keit eben nicht. Denn der Spieler kann (mangels Kapital oder Lust) nicht mehr weiter spielen. Theoretisch könnte man jetzt fortfahren und annehmen: Das, was die W'keit im Moment nicht kann, da das Spiel unterbrochen ist, wird sie bei der nächsten Gelegenheit nachholen. Und das Spiel findet später seine Fortsetzung und endet schliesslich bei minus 2-5%. Das stimmt jedoch nicht! Und das auch bei allen theoretisch richtigen Thesen, dass sowohl die Zeit als auch der Ort keine Rolle spielen. Der Spieler lässt der W'keit durch sein Verhalten keine Möglichkeit, ihn ans Ziel zu führen (-2-5%). Denn das nächste Mal, wiederholt der Spieler genau den gleichen Fehler: Er geht nach Hause erst wenn er genug vom Verlieren hat. Genug vom Gewinnen hat er nie. Für den Zufall, spielt das keine Rolle. Er findet den Ausgleich. Was er diesem einen unglücklichen Spieler nicht bescheren kann, beschert er einem Anderen: Überdurchschnittlichen Gewinn. Und die Anderen sind's dann die wenigen Profis unter den Spielern, die für den Ausgleich sorgen müssen (ach die Armen...). Das Casino selbst, ist ebenfalls am Spiel beteiligt. Auch das Casino gehört zu den Profis, die auf Dauer im Plus liegen. Und das schaft es durch das fiktive Spiel. gruss waldek -
Wieder mal warten
topic antwortete auf waldek's charly22 in: Statistik, Abkürzungen, Phänomene, Mathematik
Moin, moin. Zu schwierig...? Zu mühsam. Mich wundert, wenn jemand versucht, einen anderen Teilnehmer zu etwas zu überzeugen oder gar zu überreden. Ich hab' das Beispiel uns'res gelibten Boulgari erwähnt. Er nimmt's auf und erklärt: Doch Boulgari stellt nichts klar. Er wartet, bis ein Widerspruch kommt und fängt an, genüsslich auf diesem Widerspruch 'rum zu reiten. Der ganze Thread vom Anfang 2008 lief nach diesem Muster. Um Definitionen streitet man nicht. Man definiert, fertig. Man weiss, dass Definitionen lediglich Mittel zum Zweck sind. Ob ich einen Coup als X-Coup oder aber als Y-Coup bezeichne, spielt absolut keine Rolle. Genauso mit Überzeugungen und Glauben: Jeder glaubt, was er glauben will. Und Jeder hat das Recht dazu. Ich werde uns'rem Sachsen, seine Überzeugung, man könne auf Dauer mit Roulette nicht im Plus bleiben (ausser KG), nicht versuchen, zu zerstören. Er hat ohne wenn und aber das Recht, davon überzeugt zu sein. Ein Beweis, für das Nicht-Zutreffen seiner Überzeugung könnten nur Wenige erbringen. Doch er wäre mit einem imensen Aufwand verbunden. Frage: Warum sollte jemand diesen Aufwand treiben? Und wofür? Damit Sachse zugibt, ja, er hätte sich geirrt? Und? Wäre dann Die Welt besser und Sachse glücklicher? Was spielt es für eine Rolle? Was spielt es für eine Rolle, wie welcher Coup genannt wird? gruss waldek -
Wieder mal warten
topic antwortete auf waldek's charly22 in: Statistik, Abkürzungen, Phänomene, Mathematik
Hi! Klar Charly, dafür sind wir ja alle hier: Um voneinander zu lernen. Doch ich meinte etwas anderes. Am besten kann man das am Beispiel Boulgari/Optimierer sehen. Der Einer will unbedingt etwas durchsetzen, was der Anderer mit Vehemenz, versucht abzuwehren. Und es geht "erst nur" um Serien und Coups und auch dabei "erst nur" um reine Definitionen. Wer soll bei diesen Hahnenkämpfen lernen und was? Daher meine Empfehlung: lass' los, geh' alleine! gruss waldek Ps. Der Beitrag gehört nicht hierhin. Sorry, hab' nicht gemerkt, dass inzwischen ein neuer Thread existiert: Thematische Verirrungen. Bitte um Umplatzierung. -
Wieder mal warten
topic antwortete auf waldek's charly22 in: Statistik, Abkürzungen, Phänomene, Mathematik
Lieber Nachtfalke.......... Du möchtest gerne, dass alle an Deinen Erkenntnisen teilhaben. Das ehrt Dich. Doch das ist nicht möglich. Lass' los...! Geh' alleine. Du kannst den Weg erkennen? Prima. Dann geh'! Mach' einfach Dein Ding. Zieh's durch! Ich drück' Dir die Daumen. gruss waldek -
Hallo Jones! Willkommen! Ein ausgezeichneter Beitrag, gratuliere. Ich hab' eine Verständnisfrage: Aus dieser Passage lese ich heraus, dass Deine Ergebnisse nicht mit EC's erspielt worden sind. Was hast Du gespielt? Falls Du es für Dich behalten willst, ist's legitim. Im übrigen bestätige ich Deine These: Erfolgreiches Spiel ist auf absolut allen Chancen möglich. Keine ist geeigneter oder weniger geeignet als die Anderen. Und jede Chance ist genauso schwer spielbar. Die Schwierigkeiten jedoch liegen im Spielerverhalten und nicht am Roulett. gruss waldek