derblankehans

@ Nostradamus @ Psi Player und wie sieht es aus? Verschifft Ihr noch einen Ferrari, bevor es an die Heimreise geht? oder singt ihr gerade in der Altstadt für das Rückflugticket?

Du meinst das ich die Unsinns Beiträge von Sven härter angehen sollte ? Aber nein doch Sven tut alles um uns zu unterhalten, provozieren und zu amüsieren. Ich respektiere das....

ich würde mich auch gerne hier kostenlos therapieren lassen, habe aber momentan eher den Eindruck dass ich mich nach einem Jahr lesen von Svens Beiträgen einweisen lassen müsste.....

Du sprachest ja von ehrlichen Großgewinnern. Ein pyhsikalischer Spieler kann ja auch ein ehrlicher Großgewinner sein.

Wenn die Casinos den Eindruck haben dass sie Ihr Geld nicht wieder bekommen, ist das Spiel schnell vorbei.... Dein Satz mit dem gewähren lassen gilt nur für Glücksspieler, in den seltesten Fällen für Berufspieler.

Wo? Im Spielsaal auf der Titanic?

Generalfavoritensystem sagte ja Benno Winkel auch immer wieder. Vielleicht hatte er es selber damals auch so gesehen. Auf jeden Fall konnte er an seine früheren Erfolge nicht mehr anknüpfen. Deshalb auch von mir die Zweifel dass die Gewinne damals durch ein reines Favoritensystem entstanden sind.....

Winkel hat sich ja nicht über Jahre hinweg seine Million erspielt. Er spielte hoch und gewann in kurzer Zeit. Wenn ein Ölscheich heute extrem hoch spielen würde gäbe es auch keinen Kesseltausch nach ein paar Tagen. Außerdem wie schon erwähnt und von Dir ignoriert : 2700 coups Vorlauf was soll das für ein System sein?

und durchschnittlich 2700 Coups Vorbuchung sieht nicht nach einem normalen Favoriten System aus......

Also er benötigte 60 bis 70 Rotationen bis zum Angriff. Ich bezweifele dass die Casinos schon direkt, bevor er seine erste Million hatte, die Kessel alle paar Tage tauschten......

ich möchte noch einmal kurz auf Benno Winkel eingehen. Er nannte es selber ein Generalfavoritenspiel. Er setzte nach einer bestimmten Anzahl von Rotationen auf bis zu 10 Favoriten. Natürlich wirkten sich, bei der großen Anzahl von Coups die aufgezeichnet wurden, damalige Kesselfehler günstig auf seine Gewinne aus. Zu der Frage ob er damalige Kesselfehler bewusst bespielt hat, gab es von Ihm immer nur ausweichende Antworten.

der Unterschied zwischen Theorie und Praxis wir seinen Geldbeutel auf die Dicke eines Din A4 Blattes schrumpfen lassen..

Pfeife ihn zurück bevor er alles verliert...

Psi Player gilt seit seiner Computer-Umstellung offiziell als verschollen...

Nun ja wir wollen ja jetzt nicht den Eindruck entstehen lassen das alles so einfach ist.... 5 bis 10 Jahre Forschung kommen noch dazu bis alles läuft.

Man kann es ja auch als Hobby oder Denksport Aufgabe betrachten. Deshalb ist Forschung immer gut.

Zum Glück konnte ich ja alle noch vor Nostradamus warnen... Aber Spaß beiseite, meistens erfährt man ja erst Jahrzehnte später dass einer der großen Rouletteforscher irgendwo ohne bedeutende Gewinne verstorben ist. Bis zu seinem Tod wird dann meistens der Mythos des erfolgreichen Spielers gepredigt.

ich finde auch die klassischen Ansätze sollte man schon kennen. Aber es ist auch wichtig sich weiter zu entwickeln wenn man merkt dass sich der gewünschte Erfolg sich nicht so einfach realisieren lässt!

ja die klassischen Bücher und Empfehlungen von Grilleau, Werntgen, Haller usw haben immer noch ein hohes Ansehen. Kritik einzubringen ist da nicht erwünscht.

Spannungen können entstehen wenn ich meine Geldbörse nicht finde und das bestellte Callgirl klingelt an der Tür.... Im Roulette eher nicht!

unbeeinflusst könnte man auch durch unkontrolliert ersetzen.....

Sogar in seinem 2002 veröffentlichtem Buch erwähnte Clarius wieder wie wichtig das Wetter für das Wurfweitenspiel sei! Ich hätte eigentlich erwartet dass er das mit dem Wettereinfluss 42 Jahre später etwas relativiert......

ja die meisten Systeme waren einfach nur rückoptimiert. Es gab nur selten Systeme die Sinn machten. Auf Anhieb fällt mir da nur das Wurfweitensystem "Maximum" und "das schnelle Geld" ein. Aber selbst diese musste man stark verändern um überhaupt in die Gewinnzone zu kommen.

Ich lese auch heute noch gerne klassische Spielvorschläge aus alten bis uralten Roulettezeitschriften, und respektiere jeden "Tüftler" der sich um Spielanregungen Gedanken macht. Wäre ja auch etwas einseitig wenn nur noch über physikalisches Spiel geschrieben wird. Sogar P.B. hatte in seinen Büchern einige klassische Spielvorschläge.

Croupier Gurdijeff kann froh sein wenn er beim Einwurf der Kugel keinen Gast trifft....... Ob der ein konstantes Verhalten beim Treffen von Einwurfsektor und Gegenübersektor liefert, würde ich mal stark bezweifeln!