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Roulette Forum

starwind

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  1. Lieber Richard, von der Grundeinstellung her sind wir doch völlig einer Meinung. Newbies darauf aufmerksam zu machen, dass es mindestens zwei verschiedene "Schulen" für Menschen gibt, die sich für Roulette interessieren, ist sinnvoll. Aber wir Ballistiker sollten uns nicht zum einzigen "Maßstab der Dinge" erklären. Wir wissen doch, so ganz einfach ist es nicht. Den meisten stehen für ihre Übungen doch nur Permanenzen zur Verfügung. Das kann man sachlich mal anklingen lassen, dass wir die feste Auffassung vertreten, dass man aus Permanenzen nur eines ableiten kann, nämlich dass es für die Zukunft daraus nichts abzuleiten gibt, was rationalen Maßstäben standhält. Nun wissen wir aber ebenso deutlich, dass es einen viel größeren Kreis von Spielern gibt, die es nicht glauben wollen, weil es einfach ihren Hoffnungen und Wunschvorstellungen zuwider läuft. Müssen wir da in allen möglichen Threads als Missionare auftauchen ? Wenn dies nicht mit den richtigen Worten und Tatsachendarstellungen erfolgt, braucht man doch keine Phantasie, um absehen zu können, dass wir den Tableau- und nicht physikalischen Kesselspielern nur auf den Nerven rumtrampeln und von ihnen als lästig empfunden werden. Also lassen wir den anders Denkenden doch ganz tolerant ihren Glauben. Ein "Krieg der Schulen" führt ohnehin nicht zu einem Sieg der einen oder anderen Seite. Liebe Grüße Dieter .............................................................................. Das Glück hilft denen nicht, die sich nicht selbst helfen.
  2. Hallo isanaa, natürlich habe auch ich darüber nachgedacht, das Maß meiner Naivität hält sich in Grenzen. Aber wie beim KG und sonstigen Entscheidungen, meine Grundlage sind immer Tatsachen und nicht Vermutungen. Schreibart und Inhalt - als Tatsachen- passen für mich nicht zu dieser Vermutung. Welchen Sinn sollte das Ganze haben, wenn Deine Vermutung zuträfe ? Ist doch gar nicht geeignet, Schaden anzurichten. Ich finde bezogen auf larissas Postings keine Inhalte, Zielrichtungen oder gar erkennbare Motive, die solches auch nur näherungsweise glaubhaft machen könnten. Zutritt zu Casinos mit 17: Ich bin mit 17 zwar noch nicht in Spielcasinos gegangen, hatte aber für alle Etablissements, die mich damals interessierten, durchaus gefälschte Papiere, die mich als älter auswiesen. Ist ja mittlerweilen verjährt. Erscheint mir daher nicht so abwegig. Sorry, solange mir keine Tatsachen präsentiert werden, spiel ich da nicht mit. Klüger machen lasse ich mich gerne, aber bitte durch Tatsachen. Liebe Grüße Starwind .............................................................................. Das Glück hilft denen nicht, die sich nicht selbst helfen.
  3. Professore, Maestro, Euer Merkwürden usw. ........ Du eingeschlossen Thomas. Ja, dank kindgerechter Darstellung jetzt begriffen. Manchmal hat man doch ein Güllefass vor den Synapsen. Na ja, manchmal hilft man sich eben nicht selbst, dafür tun es andere. Danke. LG Dieter ............................................................................... Das Glück hilft denen nicht, die sich nicht selbst helfen.
  4. Nee Tommy, kein Licht im Dunkel, jetzt brauch' ich nen Scheinwerfer. Wie geht das denn auf die Reihe mit der Tabelle, die ich als zweites Bild eingefügt habe ????? "Wahrscheinlichkeiten p(j) für die erstmalige (zufällige) Wiederholung einer beliebigen Nummer im Coup Nr. j ......für die erstmalige (zufällige) Wiederholung einer beliebigen Nummer spätestens im Coup Nr. j:" Und dann folgt die aufsteigende Tabelle: 1 0,00 2 2,7 (bis dahin Null Problemo) 3 5,26 da fängt mein Verständnisproblem an 4 7,46 usw. Wenn Du recht hast schnall' ich es tatsächlich nicht. LG Dieter ............................................................................... Das Glück hilft denen nicht, die sich nicht selbst helfen.
  5. Nach dieser Information, auf welchen Vorlauf sich das beziehen soll, habe ich in dem Text vergeblich gesucht. LG Starwind ............................................................................... Das Glück hilft denen nicht, die sich nicht selbst helfen.
  6. Noch mal was Grundlegendes zu diesem Thread: "Wann ist (gilt) ein Favorit als Favorit" Nach "natürlicher Anschauung" könnte man ja definieren, na wenn eine Chance mehrfach erschienen ist. nimmsgern hatte im Beitrag 49 ja auf Haller's Roulette Lexikon hingewiesen. Dort wird ausgeführt: "Alle Zahlen, die 3 mal oder häufiger erschienen sind, gelten als Favoriten". Ganz offensichtlich nur auf Plein gemünzt. Ich meine, das ist eine Frage, aus welcher Spielsicht heraus man an die Sache herangeht. Glaubt man, aus dem Schwerpunkt der Wiederholungswahrscheinlichkeiten beim 7. Coup die Sache angehen zu können (jetzt völlig wertungsfrei), wären auch die 6 Vorerschienenen eine Art Favorit. Glaubt man, aus dem 2/3 - "Gesetz" etwas ableiten zu können, so wären auch die vorderen Zahlen der Rotation so etwas wie Favoriten. Widerspruch ? Gruß Starwind .............................................................................. Das Glück hilft denen nicht, die sich nicht selbst helfen.
  7. Hallo Thomas, hier geht's so schnell weiter, dass ich diesen Beitrag von Dir fast übersehen hätte. Da steckt m.E. nen Gedankenfehler drin. Du darfst die kumulierte Wiederholungswahrscheinlichkeit nicht einfach mit dem Begriff "Spiele" gleichsetzen, mit dem Du dann aber weiter rechnest. Gruß Dieter .............................................................................. Das Glück hilft denen nicht, die sich nicht selbst helfen.
  8. Hallo Thomas, die Aussage stimmt mathematisch, aber sie nutzt nichts. Die Wiederholung irgendeiner Zahl mit Schwerpunkt beim 7. Coup erfolgt auf Grund des Zufalls nicht so exakt (übliches Problem der höchsten Schwankungsbreite bei Plein-Zahlen), dass man damit nicht wirklich gewinnen kann auf Dauer. Der Einsatz grenzt auch ans Pflastern mit der klaren Folge, alles was sinnlos gesetzt wurde, gewinnt halt nicht. Muss auch Dr. Basieux gesehen haben, deswegen begrenzt er in seinen weiteren Ausführungen nicht nur das Spielfenster (was er ausgiebig durchtestet), sondern auch die zu setzende Stückzahl auf "Ausschnittssätze", was er natürlich wieder der Hoffnung zuordnet, die "richtigen" Favoriten auszuwählen. LG Starwind .............................................................................. Das Glück hilft denen nicht, die sich nicht selbst helfen.
  9. Shit, falsches Icon erwischt, daher wieder gelöscht. Starwind
  10. Absolut richtig charly, deshalb schreibt Dr. Basieux ja auch immer von der beliebigen Zahl (und nicht von der/den zuvor erschienenen), was ich deshalb ja auch immer fett hervorgehoben habe. Stellt man dagegen auf die Letzterschienenen ab, so kommt der Favoritenaspekt rein. Aber ob das reicht ???????? Wie schon vorhin geschrieben, sind meine "Tests" damit nicht zufriedenstellend ausgefallen. Starwind .............................................................................. Das Glück hilft denen nicht, die sich nicht selbst helfen.
  11. Es tut mir so unendlich leid, Dich frustrieren zu müssen. Aber vergiss' es einfach, auch so geht's nicht. Gruß Starwind ............................................................................... Das Glück hilft denen nicht, die sich nicht selbst helfen.
  12. Hallo Thomas, ersterschienene Zahl kann man noch nicht setzen, daher Wiederholungswahrscheinlichkeit auch Null. Ich versuche mal zu rechnen: 2. Coup 1 Stück Einsatz 3. Coup 2 Stücke Einsatz 4. Coup 3 5. Coup 4 6. Coup 5 7. Coup 6 8. Coup 7 ___________ 28 Stücke Einsatz Satt gerundet, jeder 2. Angriff träfe. 56 Stücke Einsatz Auszahlung 35, das Satzstück geht in den Tronc. Saldo: - 21 Scheißspiel. Nur der guten Ordnung halber, ist natürlich aus Verständnisgründen absichtlich sehr oberflächlich betrachtet. Man trifft natürlich nicht immer erst im 2. Angriff bei Coup 8, sondern zuweilen auch früher, so dass sich das Ergebnis zum Positiveren verschieben wird. Ich vermute mal real lägen wir wieder bei den üblichen - 5,4 %. Dass wäre jetzt aber ein Job für Mathematiker wie z.B. Optimierer, da bewege ich mich auf zu dünnem Eis. Gruß Starwind ............................................................................... Das Glück hilft denen nicht, die sich nicht selbst helfen.
  13. Hallo Thomas, "...dass sich die zu wiederholende Zahl, egal an welcher Stelle, im Durchschnitt alle 37 Coups mal zeigt...." Nur, wenn Du in der "Großen Zahl" (viele Millionen) denkst. Keinesfalls in den praktischen Spielabschnitten (Sitzungen), in denen wir uns bewegen. Dort ist es nur ein mathematischer Wahrscheinlichkeitswert, den der Zufall gewaltig durcheinander wirbelt. Zudem bedenke auch das 2/3 - "Gesetz", welches Du praktisch -rotationsbezogen- sofort nachvollziehen kannst. M.E. gäbe es ansonsten die Ballungen und Ausbleiber nicht. ".. sprich die Wiederholung an der 6., 7. oder 8. Stelle findet auf 37 Coups je einmal statt im Durchschnitt...." Definitiv nein. Siehe das Vorige. Nicht auf 37 Coups zu beziehen, sondern auf die "Große Zahl". Durchschnittswahrscheinlichkeiten und das was auf Grund des Zufalls passiert, gehen nicht konform. Sie nähern sich nur prozentual in der "Großen Zahl" an, aber selbst dort nicht einmal absolut. LG Starwind ............................................................................... Das Glück hilft denen nicht, die sich nicht selbst helfen.
  14. Hallo brennos, selbstverständlich ist Sachses Aussage uneingeschränkt zutreffend. Wenn jemand, der noch nicht so lange dabei ist, Fragen stellt, warum soll man sie nicht beantworten. Wenn wir das von vornherein aus längerer Erfahrung heraus als "fruchtlos" abtun, dann schmoren doch "die alten Hasen" im eigenen Saft und wir verwehren den Newbies den Einstieg, wenn uns gewisse Gedankengänge selbst als abstrus vorkommen mögen. M.E. nicht der Sinn eines offenen Forums. Zur "kriminellen Energie": Das sehe ich, obwohl ich nicht der "Verteidiger" von larissa bin, lockerer. Gegen die Schoten, die ich mit 17 abgerissen habe, erscheint mir das harmlos. Für mich jedenfalls kein Grund, sie auszugrenzen. LG Starwind ............................................................................... Das Glück hilft denen nicht, die sich nicht selbst helfen.
  15. Hallo Thomas, ich habe es etwas anders interpretiert. Das "Raum betreten" oder "Permanenz zur Verfügung stehen" verstehe ich als irrelevant. Basieux beschreibt die Wiederholungswahrscheinlichkeit von beliebigen Zahlen. Deshalb hatte ich das "beliebig" auch fett hervorgehoben. Damit verbietet sich m.E. der Gedanke der Kumulation. Man darf es sich nicht so einfach machen, die 6., 7. und 8. vorangegangene Zahl mit deren Wiederholungswahrscheinlichkeit zu addieren, um so zu 31,11 % zu kommen. Wäre einfach zu traumhaft. Über den errechneten Wert von 10,58 % als Spitzenwert kommt man nicht hinaus, und dieser tritt auch keineswegs exakt im 7. Folgecoup auf, sondern dort liegt nur der mathematische höchste Wahrscheinlichkeitswert. Dass der im Roulette produzierte Zufall eben nicht exakt der mathematischen Erscheinungswahrscheinlichkeit folgt, wissen wir alle. Übrigens konstruiert Dr. Basieux daraus Spielansätze, die er "Und ewig lockt das Klassische - dem Negativen zum Trotz" betitelt hat. Ich habe das über längere Spielstrecken mal kalt nachprobiert und war mit den Ergebnissen nicht zufrieden. Meinem Eindruck nach die übliche negative Erwartung. Ich habe es aber nur angetestet. Meine "Spielstrecke" war nicht lang genug, um etwas wirklich Überzeugendes dazu einstellen zu können. Gruß Starwind .............................................................................. Das Glück hilft denen nicht, die sich nicht selbst helfen.
  16. Wenn man das Spielfenster auf z.B. 4 Coups begrenzen würde und nicht alle 17 Zahlen "nachsetzt" (Schwerpunkt hinten), würde es auf den ersten Blick besser aussehen. Starwind ............................................................................... Das Glück hilft denen nicht, die sich nicht selbst helfen.
  17. Hallo Tommy, seit letzter Nacht hat sich dieser Thread ja bemerkenswert gefüllt. Du weisst, es geht mir nicht um irgendwelche blöde Rechthaberei, sondern lediglich um sachdienliche Klärung. Habe noch mal nachgesehen, Basieux meint definitiv die Verteilung der Wahrscheinlichkeiten dafür, dass das mehrfache Auftreten einer beliebigen Nummer genau im Coup j zum ersten Mal stattfindet, also nix mit Serien oder Zahlenreihen. Das Diagramm soll beschreiben, wann die höchste Wahrscheinlichkeit besteht, dass sich eine beliebige Nummer zufällig wiederholt, und das mathematisch ausgerechnet. Um den Autor nicht durch ungeschickte Wortwahl meinerseits zu verfälschen (Du weisst, ich bin kein Naturwissenschaftler), versuch ich mal ein identisches Diagramm aus anderer Fundstelle, ergänzt durch dessen Berechnungen dazu hier reinzukriegen. Ächtz, scheint ja geklappt zu haben, mal sehen, ob's auch nach "Antwort hinzufügen" noch lesbar ist. LG Dieter ............................................................................... Das Glück hilft denen nicht, die sich nicht selbst helfen.
  18. Hallo larissa, ich mach's mal wegen der fortgeschrittenen Uhrzeit kurz. 18 Zahlen von Dir ausgewählt zu 18 Zahlen, die in einer EC zusammen gefasst sind, haben rein mathematisch natürlich die gleiche Wahrscheinlichkeit des Erscheinens. So einfach läßt sich Roulette mit purer Mathematik aber nicht knacken. triviales Beispiel: Ich entscheide mich willkürlich für rot und beobachte. Zero lassen wir einfach wieder weg. 1. es kommt schwarz 2. es kommt schwarz Ha, rot ist im Rückstand, hätte ja der Wahrscheinlichkeit nach im 2. Coup erscheinen "müssen". Ich setze ab Coup 3 auf rot. Shit, 8-er Serie auf schwarz. Das holst Du im Gleichsatz nicht so leicht wieder rein. Fazit: Die Mathematik stimmt, aber beim Roulette erst in der "Großen Zahl". LG Starwind PS.: Gehe auf Deine zwischenzeitig eingestellten Postings später ein. ................................................................................ Das Glück hilft denen nicht, die sich nicht selbst helfen.
  19. Mensch ruckzuckzock, jetzt veranlasst Du mich mitten in der Nacht noch, mich mit Mathe zu befassen. Eigentlich ist mir in der Nacht vom Samstag auf den Sonntag immer noch was besseres eingefallen. Fällt mir übrigens der Standartspruch einer alten Mathe-Lehrerin von mir erschütternd deutlich ein: ".........,ihr dreckiges Grinsen ist wieder mal umgekehrt proportional zu ihrem Wissen." Habe mich beim Abitur-Defilee gerächt, indem ich ihr dreckig grinsend das Beste für ihren kurzen restlichen Lebensweg gewünscht habe und dann gleich weiter gegangen bin. Der rechte Smiley ist nen Paßbild von mir, na ja nicht besonders gut getroffen. Zur Sache folgendes Diagramm: Sollte da irgendwas etwa nicht stimmen, erschieß' bitte Dr. Basieux direkt. LG Starwind ............................................................................... Das Glück hilft denen nicht, die sich nicht selbst helfen.
  20. Hallo larissa, erst mal wird es der Verständlichkeit halber sehr schwierig, wenn sich nicht alle an die alteingefahrenen und inhaltlich fest belegten Termini halten, dann redet man sehr leicht aneinander vorbei (wie in jedem Fachjargon). Wenn Du auf die letzterschienenen 18 Plein - Zahlen spekulierst, so ist das in der Tat keinesfalls gleichartig oder gleichwertig, als wenn Du auf eine bestimmte der sechs EC's spekulierst. Lassen wir mal aus Vereinfachungsgründen kurz die Zero weg. Bei der EC hättest Du jeweils bezogen auf den Folgecoup eine Gewinnwahrscheinlichkeit von 50 %. Mit Deinen 18 letzterschienenen Zahlen hast Du diese Wahrscheinlichkeit aber erst in der sog. "Großen Zahl", also in Millionen von Coups. (Und auch dort findet nur prozentual die Angleichung statt, absolut kann die Schere sogar weiter aufgehen.) Allein dies sollte den Unterschied zwischen EC-Spiel und Pleinspiel verklaren ohne mathematischen Tiefgang. Dies beurteile ich (wie oben angedeutet) als Auswirkung des 2/3 - "Gesetzes", da in einer Plein-Rotation (37 Coups) im Durchschnitt tatsächlich nur 23 - 24 Zahlen (Elementarereignisse) auftreten werden und die restlichen 13 - 14 Elementarereignisse ausbleiben werden. Nun kommt sicher Dein Argument, davon gehe ich ja grade aus, deshalb spiele ich ja gerade diese "Favoriten". Nee, die Rotation ist nix starres, die ändert sich von Coup zu Coup. Was zuvor von Dir noch als "Favoritenbestandteil" bewertet wurde kann nun ganz leicht zum Dauerausbleiber werden. Zudem musst Du bei einer solchen Spielweise, die die "alten Hasen" als Pflastern bezeichnen, auch immer einrechnen, 17 Stücke verlieren, nur eines kann gewinnen. Da bei 18 belegten Zahlen die Trefferquote naturgemäß hoch ist, blechst Du dauernd Tronc. Das ist das alte Problem, dass die Schwankungsbreiten für jede beliebige Plein-Zahl (auch additiv für 18 im Verbund) höher sind als für den Verbund von 18 Zahlen, die sich in einer EC vereinigen. Das also in einen Topf zu werfen, weil es ja jeweils 18 Zahlen sind, ist tödlich. Damit werden Fächern (Elementarereignissen) quasi Doppelbedeutungen zugewiesen. Natürlich ist z.B. die 32 einmal eine Plein-Zahl, aber auch rot, gerade und der 2.Hälfte zugewiesen. Dies aber nach jeweils bespielter Chance alternativ und nicht kumulativ. Auch wenn Dir die Bedeutung des Tronc-Nachteils bewusst ist, beachte immer auch die praktische Folgewirkung. Ob Du von -1,35 % oder von -5,4 % ausgehen musst, heisst gleichzeitig auch folgenotwendig, es auf Deinen Umsatz zu beziehen. Je länger und/oder höher Du spielst, diese Differenz wird sich über die Zeit gewaltig in Teuronen ausgedrückt auswirken, solange Du keine Spielmethode mit einer positiven Gewinnerwartung hast. So und jetzt weiss ich natürlich, dass ich gleichzeitig wieder allen Tableau- und Kesselspielern gewaltig auf den Nerven rumtrampeln werde. Weil da seit über 200 Jahren keine Lösung gefunden wurde und ich noch niemals etwas gelesen habe, was logisch berechtigte Hoffnung zum dauerhaften Gewinn gibt und mir selbst auch nichts taugliches eingefallen ist, bewerte ich diese Möglichkeit (auf Dauer, irgendwann mal gewinnt jeder) als nicht gegeben. Allein die Existenz der Spiel-Casinos ist der naheliegende Beweis für diese Tatsache. Tableaumäßig läuft es gar nicht, Kesselspieler benötigen den Mitnahmeeffekt einer physikalischen Komponente (Kesselfehler). Kesselfehler sind heutzutage aber ein Traum. Was ganz anderes ist ein sympathischer Tilt, der gehört aber nicht in diesen Thread. LG Starwind .............................................................................. Das Glück hilft denen nicht, die sich nicht selbst helfen.
  21. Moin Moin, Nosti, Sch..... subatomarer Bereich, dann will ich damit nichts zu tun haben. Ist schon wieder ein unfairer Vergleich. Ich konnte bei larissa noch nichts metaphysisches entdecken. Warum sie das angeblich verdient, ist aber nicht beantwortet worden und damit bleibt's unfair. LG Starwind ............................................................................... Das Glück hilft denen nicht, die sich nicht selbst helfen.
  22. Hallo, an die interessierten Favoriten-Definierer. Vorab, ich spiele nicht mehr klassisch, habe aber ein paar Alterfahrungen, deswegen wage ich mich mal auf's Glatteis. Nach meiner Meinung sind sowohl Favoriten-, wie auch Restantenbildungen Auswirkungen des 2/3 - "Gesetzes". Daraus folgt für mich, eine Favoriten-Definition macht nur Sinn, wenn man sie immer auf die Rotation der bespielten Chance bezieht. Beispiel: Beim Plain-Spiel ist eine Rotation natürlich 37. Da nach dem 2/3 - "Gesetz" innerhalb einer solchen Rotation nur 23 - 24 Zahlen erscheinen werden, muss man logische Rückschlüsse ziehen. Wartet man die volle Rotation ab (37 Coups), lässt sich gar nichts mehr aussagen, weil das 2/3 - G. sich ja schon verwirklicht hat. Eine Beurteilung erst nach 23 - 24 Coups ist m.E. auch zu spät, weil die ersten Wiederholer da schon drin liegen werden. Ich habe die ersten 16 Coups immer darauf analysiert, ob dort bereits überdurchschnittlich oder unterdurchschnittlich viele Wiederholer drin lagen. Ein Favoritenspiel macht insbesondere dann Sinn, wenn natürlich zu diesem Zeitpunkt unterdurchschnittlich viele Wiederholer auftraten. Nimmt man die Berechnung der höchsten Wiederholungswahrscheinlichkeiten dazu (eine beliebige Zahl weist ihre höchste Wiederholungswahrscheinlichkeit im 7. Folgecoup [erster wird mitgerechnet, mit Wiederholungswahrscheinlichkeit Null] auf, so könnte man daraus Schlußfolgern, dass es Sinn macht, bei dem vorgenannten 16 Coup Vorlaufbeispiel, Zahlen um den 7. zurückliegenden Coup zu spielen. Nur derartiges wäre für mich mathematisch begründbar. Beim Plein - Spiel kommen auch dort selbstverständlich die lästigen gewaltigen Schwankungsbreiten mit ins Spiel, gegen die auch ich kein Mittel kenne. Ferner wäre noch folgendes zu beachten: - auf eine zu häufige Vorlaufserscheinung einer Zahl zu spekulieren, erscheint mir nicht ratsam, weil dies mathematisch ein Zeichen für den "Verbrauch" dieses "Favoriten" darstellt. Dort tun sich natürlich gewaltige Unterschiede auf, je nachdem ob man Plein oder EC spielen will. - Vorsicht ist auch im Zusammenspiel der Begriffe "Rotation" und "2/3 -"Gesetz" angebracht. So eine Rotation muss man sich so vorstellen, dass die ersterschienenen 37 Zahlen eine Rotation ausmachen, aber schon ab dem 38. Coup habe ich zwei isolierte Rotationen, die ich mir jeweils um eine Zahl verschoben vorstellen muss. Neben der ersten Rotation liegt also eine zweite, bei senkrechter Aufzeichnung immer um einen Coup verschoben usw. Hoffe, dass ich mich verständlich ausgedrückt habe. Unzweifelhaft führen in der "Großen Zahl" die so nebeneinander platzierten Rotationen zum prozentualen Angleich (aber keinesfalls zum absoluten). Diesen Gedankengang muss man dann auf die Rotation der zum Spiel gewählten Chance übertragen. Nur noch zum Schluss, das ist natürlich nicht als "Spielanleitung" von mir gemeint. Wenn ich dem eine dauerhafte Überlegenheit über den Bankvorteil zumessen würde, würde ich ja noch so spielen. Ich bitte das lediglich als hoffentlich logischen Beitrag zum Thema, wie man Favoriten bestimmen und bewerten kann, zu verstehen. Starwind ............................................................................... Das Glück hilft denen nicht, die sich nicht selbst helfen.
  23. I. Hallo Nosti, Stichworte "voriges Leben" und "Calligari". Wenn wir im Jahre 2010 nicht kulturell und geistig weiter entwickelt sein sollten, zumindest in unserem Kulturkreis, müsste ich nun doch ernsthaft darüber nachdenken, ob ich nicht zum Zynismus konvertieren sollte. (Ich hoffe aber immer noch, dass es entbehrlich sein könnte.) II. Nosti, brennos, ruckzuckzock und vielleicht auch andere, besteht nicht auch die Möglichkeit, dass ihr larissa333 unrecht tut. Ich ahne natürlich, was Eure Beweggründe sind. Habe ich auch drüber nachgedacht. Nur die Tatsachen betrachtend scheinen mir sowohl Diktion wie Inhalte diese Vermutung nicht zu bestätigen. Auch der Sinngehalt wäre wenig überzeugend. Bei einem mit "Jugend forscht" überschriebenen Thread wäre doch logisch ihre zutreffende Einstiegsstelle. Bedenkt doch auch, dass sie sich verletzt fühlen muss, wenn ihr etwa nicht Zutreffendes lediglich "unterstellt" würde. Zudem gilt doch wohl generell für jeden noch die Unschuldsvermutung, solange das Gegenteil nicht bewiesen ist. Wäre nett, wenn ihr darüber nachdenkt, ob Ihr insoweit wirklich mehr Wissen habt als ich. Ich möchte, trotz aller Freude an Spott und Frozzeln, aber niemenden verletzen, der es nicht wirklich verdient hat. LG Starwind ............................................................................... Das Glück hilft denen nicht, die sich nicht selbst helfen.
  24. Eigentlich typisch, war doch schon der 8. im Monat. Da haben die Genies mit ihren "gewinnsicheren" Systemen das, was sie entbehren können, für diesen Monat doch schon alles verzockt. Nach dem nächsten Gehalts- und Rentenzahltag wird's wieder für eine Woche voller. Starwind ............................................................................... Das Glück hilft denen nicht, die sich nicht selbst helfen.
  25. Ich will Dich ja nicht inkommodieren, maybe, aber unser "Großmeister" (für Newbies: sachse) behauptet glaubhaft, dass er den Kessel auch nicht im Kopf habe, da ihm das Ablesen der Kopfzahl reiche und die sähe er ja. War zunächst auch völlig verdattert, da es eine meiner selbst verordneten ersten Übungen war, im Rahmen des KG den Kessel, sowie der Zahlen nebst zwei Nachbarn auswendig im Schlaf absingen zu können. Bei vertieftem Nachdenken bin ich aber dazu gekommen, dass er recht hat. Das "Zusatzwissen" hilft eigentlich nur in den Fällen, wo man wirklich 5 oder gar mehr Chips selbst auf dem Tableau platzieren muss. Liebe Grüße Starwind .............................................................................. Das Glück hilft denen nicht, die sich nicht selbst helfen.
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