ZeroRoller

Lieber Zack, ganz meine Meinung. Ich überschreite meine Verlustgrenzen nicht und höre bei einem schönen Plus auf zu spielen. Aber ums Geld geht es mir im Casino am aller wenigsten. Auch wenn das für viele Menschen unfassbar klingt.

Danke lieber Spielkamerad, aber zum Glück bin ich kein Anfänger oder naiver Spieler, der jedem fremden Rat sofort mit Echtgeld nachgeht. Darüber hinaus bin ich mir des Spiels mit all seinen Facetten, Details und mathematischen Innereien ganz gut bewusst und so war mir sofort klar, dass es sich hier nicht um ein Gewinnsystem handeln kann. Ich bin aber für Unterhaltungszwecke für jedes "Verlust"system bereit, einige Tests im Spielgeldmodus durchzuführen, um deren direkte Auswirkungen anhand von Beispielsitzungen durchzuführen. Insofern war Zacks Idee mal ein lustiger Zeitvertreib für mich. Danke an beide!

Lieber Joe, dir auch noch viel Glück! Für mich ist ein erfolgreicher Casinobesuch ein langer, mit viel Spaß und Unterhaltung am BlackJack-Tisch. Dafür bin ich dann auch bereit, den Bankvorteil zu bezahlen. Darum kann ich das OC-Spiel um Echtgeld nicht wirklich nachvollziehen, aber das bleibt natürlich jedem selbst überlassen .

Hatte gerade das Vergnügen im Funmodus. Alle deine Stufen durchgedrückt. Noch eine 500er angehängt ... Adieu ... Ich glaube, das gelingt mir nicht einmal, wenn ich bei jeder Upcard mit 16 noch kaufe

Lieber Zack, ich kann dir nicht ganz folgen: Warum derartig von der BS abweichen? Damit senke ich ja eindeutig die Gewinnwahrscheinlichkeit, oder? Wenn ich in einer Progression darauf hoffe, dass die Bank sich überkauft, verliere ich doch wahrscheinlicher alle Angriffe, als wenn ich selbst noch die Grenzfälle 16-10 durchziehe. Es ist mit BS schon oft ein Horror, wenn der Spieler laufend mit 19 und 20 gegen die Bank verliert ...

Lieber Joe, zum richtigen Zeitpunkt aufzuhören ist, denke ich, die idealste Lösung, um Gewinne zu behalten und Verluste zu minimieren. Und "dass es nicht immer so weiter gehen kann" denken sich wohl leider oft viel zu wenige Spieler, warum meist der kleine/große Gewinn auch schnell wieder verspielt ist. Aber wie sieht denn nun dein favorisiertes Spiel aus? Welche Chancen belegst du?

Lieber hmmm, wie äußert sich denn bei dir die Verlustangst? Reduzierst du von Plein auf ECs oder reduzierst du nur die Anzahl und Höhe der Einsätze? Beim BlackJack bin ich zum Glück nur am Rande davon betroffen (auch wenn BJ hier nicht das Thema ist). Gespielt wird dort immer nach der BS. Die einzige Angst, die entstehen könnte, wäre, wenn ich schon am Rande des Tageskapitals kratze und dann mit einem Fünffach-Split oder drei oder mehr Verdopplungen auf einmal konfrontiert bin. In jedem Fall aber ziehe ich dann mein Spiel durch und lasse mich von begrenztem Kapital oder meinen näher rückenden selbst gesteckten Gewinn- und Verlustgrenzen nicht einschüchtern. Wenn es schlecht läuft, würde ich das Spiel beenden, aber keine Reduktion in Betracht ziehen. Wenn ich weniger einsetze, ist der mögliche Gewinn auch niedriger und somit würde es dann nur ungemein schwerer werden, den Verlust wieder einzuholen.

Liebe Forumsmitglieder, ich wollte eigentlich nicht, dass meine Frage an einen Spezialisten hier für Funkstille sorgt. Mit großem Interesse würde ich mich immer noch über Geschichten aus eurer Casinovergangenheit freuen!

Ich bitte um Entschuldigung, hier hat sich ein Fehler eingeschlichen. Ich meinte natürlich, ob ich resten kann, wenn viele kleine Karten ausgespielt wurden. Anders würde es ja wohl kaum Sinn machen .

Lieber K.H., wenn ich dich schon als Experten hier habe, würde ich dich gerne mit zwei Fragen belästigen, ich hoffe, du kannst mir darauf Antwort geben ... Erstens würde mich interessieren, ob ich als Spieler gegen MM mit 16 gegen 10 auch stehen bleiben kann (der Unterschied ist ja bekanntlich mit 0,1% minimal), wenn bereits viele 10er und 9er ausgegeben wurden. Und wenn ja: Ab wie vielen hohen Karten kann ich von der BS hier abweichen, um die Chancen minimal zu erhöhen? Zweitens wäre es sicher nicht nur für mich interessant, zu erfahren, welche prozentualen Auswirkungen das auf den Spieler hat, wenn er, so wie ich, bei einem BJ mit Einsatz 5€ immer 50c in den Tronc werfen lässt. Für mich eigentlich ärgerlich, denn so kann ich nie zwei Zusatzgewinne durch BJs für einen weiteren Angriff nutzen. Wenn wir also die Troncabgabe in den Bankvorteil miteinrechnen: Würde es sich dann rentieren, mit 10€-Jetons zu spielen, bei denen bekanntlich ja fast niemand den Croupiers etwas abgibt, im Falle des BJs? Ich will hier nicht gierig erscheinen und bin nach einem Gewinntag im Spielsaale jederzeit bereit, den Angestellten einen Anteil meines Gewinnies zu überlassen, aber ich denke mir ja, dass durch diese Troncabgabe bei niedrigstem Einsatz die gesamte BS ineffizienter wird ... ZeroRoller

Ach so, ok, verstehe

Habe ich nicht genau diesen Beitrag von dir strolchiii schon einmal irgendwo im Forum gelesen oder täusche ich mich da jetzt ganz?

Hallo nodronn, danke für deine nette Antwort. Ist eine recht nette Geschichte. Oft kommen die größten Gewinne in der kürzesten Zeit. Und nimmt man sich einmal vor, länger zu spielen, so kann das Kapital sehr schnell weg sein. Aber dennoch Gratulation zu deinem Gewinn! Ich hoffe, dass du deiner Liebsten wenigstens eine schöne Halskette dafür besorgt hast . Nun aber auch einmal eine kurze Geschichte von mir ... Es ist noch nicht so lange her, da nahm ich an einem BJ-Tisch Platz, der gerade eröffnet wurde. Eine Reihe von Männern mit ihren Gattinnen setzten sich dazu, doch die Frauen ließen sie alle hinter sich stehen. Als dann das Spiel begann, war es den erfahrenen "Profis" besonders wichtig, vor ihren Frauen ihr "Können" unter Beweis zu stellen und zu zeigen, was sie sich alles trauen und wissen: 5-5 Split gegen As und 10 und später laufend 10-10 Split gegen 10 und As und alle anderen Upcards. Selbst auf die Hinweise des Croupiers reagierten sie nur mit Ablehnung und waren stolz auf ihre eindrucksvollen Splits . Da hab ich nur noch eines gesagt: Gute Nacht Wie kann es anders kommen: Als ich nach einer Stunde nochmal hinsah, waren sie ihr ohnehin schmales Kapital los. Scheinbar hat sie ein schlechter Lauf auch noch zusätzlich ordentlich ausradiert ... Liebe Grüße und PS: Für "Nod" habe ich mich noch nie begeistern können. Ich hoffe nur, dass du mich deswegen nicht verabscheust

Liebe Forumsgemeinde, bislang habe ich sehr viele hier verfasste und behandelte Themen mit größter Begeisterung gelesen und freue mich, nun endlich den Registrierungsschritt getätigt zu haben. Ich bewundere, mit welcher Begeisterung und welch gigantischem Interesse an Lösungsmöglichkeiten für die Rouletteproblematik hier geforscht wird und bin über das Wissen und die Fähigkeiten eines jeden einzelnen Users hier erstaunt. Ich bin weniger der Spieler, der auf Biegen und Brechen ein Stück gewinn täglich erzielen will, sondern mehr der Gambler, der zum Vergnügen in der Freizeit das Casino aus Unterhaltungsgründen besucht. Dabei widme ich mich fast ausschließlich dem Spiel BlackJack, weil es mathematisch betrachtet eben das günstigste nach BS für einen Spieler ist. Daher ziehe ich die BS auch oft bis zum Kollaps durch, doch bei vielen Casinobesuchen, macht sich der niedrigere Bankvorteil eben irgendwann bemerkbar. Mein erstes Thema soll sich daher also weniger mit Systemen beschäftigen, sondern mehr mit den einzelnen Geschichten, die in all den Casinos in unserer Vergangenheit geschehen sind. Was habt ihr erlebt? Was hat er euch erstaunt, verärgert und zum Nachdenken gebracht? Welche Geschichten erzählt ihr gerne immer wieder und was waren die tollsten und fürchterlichsten Erlebnisse überhaupt in eurer Casino-Vergangenheit? Freundliche Grüße.