Antipodus

Nein, es steht doch pro Person und die sehen das nicht so eng. Erst wenn sie den Verdacht haben, mehrere Personen spielen zusammen um dieses Limit auszuhebeln, können sie einschreiten. Ich habe schon gesehen, dass dieselbe Person Maximum auf TVP und TVS auf beiden Seiten des Tisches legte und keiner hat sich darüber aufgeregt.

Der eine sagt es ist ein schlechter Tag, du kannst machen was du willst, heute hast du die Seuche. Der andere jubelt, weil es für ihn selten so gut lief. Du mußt flexibel sein, es gibt so viele verschiedene Systeme und Strategien, die tun sich nichts und sind gleichberechtigt, da ist nicht die eine besser als die andere. Nur für heute laufen einige schlecht und die anderen aber gut oder umgekehrt, dass alle schlecht laufen, wie soll das gehen? Also, viele Systeme beobachten, nur kurze Angriffe nach Satzsignal und erhöhen im Gewinn, oder sogar Paroli. Wenn man trotzdem verliert, Verlustlimit.

Moin, deine Trefferquote ist ganz normal, sogar etwas im Minus. Du schreibst aber, dass du die Doppeltreffer nicht mitgezählt hast und dann wärest du unnatürlich hoch im Plus, denn dann hast du jedes mal +4 und das passiert im Schnitt jeden 9ten Einsatz, bei 70 Spielen also rund 8 mal. Dann brauchst du keine Progression, doch wahrscheinlich solltest du es noch einmal überprüfen.

Silberdollar, selbst wenn er 30 mal hintereinander nicht gewinnt, hat er noch nicht einmal 500 Einsätze verloren und das ist mir bei der Auswertung eines ganzen Jahres noch nicht vorgekommen. Aber wenn man dann gewinnt, ist man noch nicht aus dem Schneider, denn du gewinnst ja immer nur, wenn du in den ersten 3 Einsätzen triffst und du kommst nur wieder herunter, wenn du im ersten oder zweiten Einsatz triffst. Allerdings ist es keine Martingale, in der man immer nur 1 Stück gewinnt sondern, wenn es sich eine Zeitlang zwischen 10 und 20 einpendelt, gewinnt man entsprechend mehr. Willi, ich würde sowieso nicht mit 1 anfangen und erst bei einem Verlustvorsprung von 20 oder 30 mit vielleicht 10 beginnen. Aber das muss man austesten, genauso wie das Verlustlimit.

Ein Verlustlimit ist nötig, sonst funktioniert es nicht. Sein Gewinnziel ist immer ziemlich schnell erreicht und dann geht er nach einer Pause an einen anderen Tisch. Kann es vielleicht sein, dass er diesen nach den letzten 12 Zahlen aussuchte, in dem es nicht zum Gewinnfall kam, er also seinem System einen Verlustvorsprung gab ? Auf jeden Fall ist es interessant was du da erzählst und läßt sich nur Live vor Ort nachprüfen.

Das wird doch schon so oft gemacht. Nur Narren schmeißen einem Anbieter Geld in den Rachen.

Aber erst wenn sie lange genug ausgeblieben sind. Von Anfang an, der sichere Ruin..

Du mußt nicht alles glauben was du hier liest. Wenn die Croupiers einen KG vermuten, sagen sie einfach früher ab und nehmen auch keinen Einsatz mehr an, ansonsten befinden sie sich auf einem "Schleudersitz".

Faustan hat mit seiner Aussage natürlich recht, aber stell dir mal vor, du spielst ein System wo du unterschiedliche Dutzende setzen mußt, dann müßtest du dir immer andere "grüne Zahlen" aussuchen und das würde die Permanenz total verfälschen. Meine Meinung ist , man muss Zero akzeptieren und alles so lassen wie es ist.

So kann man dann das Anfängerglück neu definieren, oder das System das ansonsten gut funktioniert, im Kasino dann verliert. Ein Croupier der lange genug im Beruf ist und dann noch nicht mal einzelne Sektoren die er ansteuert, überdurchschnittlich trifft, ist für mich ein Dilettant.

Ist doch sowieso alles egal, Hauptsache HSV und Gladbach haben gewonnen und die Bayern haben "einen auf den Sack bekommen".

Das gar nichts oder alles mußt du mal erklären, hast du das nicht geschrieben ?

Richtig, aber es ging um Zero.

Die sind überhaupt nicht spielerfeindlich, aber läßt du dir beim Skatspielen gern in die Karten gucken, Kiebitze werden erschossen. Asien sollte er meiden, sonst liegt er ganz schnell wie unser Bartschel in der Badewanne, aber ich glaube das weiß er selber.

Dann pass mal auf, dass du nicht auf deiner eigenen Schleimspur ausrutscht.

Na sachse, kriegen wir jetzt auch schon die Jahrhunderte ein bißchen durcheinander.

Es ist ein Angriff auf ein Stück, wenn das gewonnen ist, wird neu begonnen. Wenn ich also bis zum 18ten Coup 1 mal gewinne, ist es völlig egal wie oft Zero vorher kam. Habe ich aber schon 17 mal verloren und dann kommt Zero, verliere ich alles.

Zero kostet bei der Martingale auf 1/3 Chancen gar nichts oder alles. Wie kommst du denn auf -2,70%, es ist doch kein Gleichsatzspiel. Also setzen 6. :laugh2:

Mensch trizero, mach es doch nicht so kompliziert. Im OC kann man schon ab 1 Cent setzen, dann hast du aber nicht 1500 Maximum. Im normalen Kasino, mußt du mit 2 oder 5 anfangen. Bei 2 ist es sinnvoll erst bei 4 anzufangen, denn ab dann kannst du jede Summe setzen und bei 5, sind die Sprünge auch gleich immer min. 5, weil sie keine 2er akzeptieren. Von diesem Anfangseinsatz muss man ausgehen und dann stellt sich diese Frage vielleicht gar nicht mehr.

In den 60er Jahren in Trave, spielte ein schwedischer Schiffsmakler genau so. Aber er fing schon ziemlich hoch an und wenn er gewann, pflasterte er die TVS komplett auf allen Chancen mit Maximum zu. So spielte er praktisch Martingale umgekehrt mit der Bank und die Saaldiener mußten dann Nachschub an Jetons holen. Ich habe ihn aber nicht oft gesehen.

Die Frage ging um die optimale Verteilung, damit er die 1500 Euro Maximum beim Martingalespiel auf die 1/3 Chancen, voll ausreizen kann. Du hast keine Antwort darauf und wir leisten keine Sterbehilfe, so einfach ist das.

Ach du Ärmster, wenn ich Zeit hätte, würde ich dich bedauern. Aber ich bin Rentner und die haben ja nie Zeit.

Ist aber mehr als das Doppelte und bei Kiesel war es noch mehr.

Latürnich, bloß keinen Streit vermeiden.

Scoubidou und Kiesel haben ganz andere Werte, wer lügt denn nun ?