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Roulette Forum

Nordwest

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Alle erstellten Inhalte von Nordwest

  1. Das ist der Stachel im Fleisch ...
  2. Geöffnet oder geschlossen?
  3. Hmm, müsste das nicht Rouletteisten heißen? Nee, ist nicht so dolle. Bei den Rouletteusen passt es aber wieder. Oder sollte man besser Rouletteur sagen? Würde auch besser zum Ingenieur passen. Wer ist denn dieser Rouletteur? Ein Ingenieur, dem ist das nicht zu schwör. Gefällt mir.
  4. Unter Journalisten gilt der Spruch: Nichts ist so alt wie die Nachrichten von gestern. Unter Roulettisten: Nichts ist so alt wie der letzte Coup. Ich hoffe, Du verstehst was ich meine.
  5. Ich kenne ja ein paar dieser armen Schweine. Wenn sie die Lohnabrechnung in Händen halten, gleichen sie sie erstmal mit den Stundennachweisen ab, ob die Leiherklitsche auch richtig abgerechnet hat. Meist ergibt sich ein Differenzbetrag. Aber nie, gar nie nie zu ihren Gunsten. Merkwürdig. In einem Fall hieß es vom Disponenten immer: "Wird bei der nächsten Abrechnung ausgeglichen." Nächste Abrechnung natürlich wieder fehlerhaft, usw... Als sie ihm gekündigt hatten, ging er mit seinen Unterlagen zur Gewerkschaft. Innerhalb 2 Wochen hatte er ein schönes Sümmchen Lohnnachzahlung auf seinem Konto.
  6. Klingt gut. Zehnerstückelung ist angenehm zu spielen. 50 Cent dagegen ist mir als Minimum zuviel. Was hört man denn so über Betfair?
  7. Natürlich ist das legal - solange es nicht schon zu spät ist. Stichwort Insolvenzverschleppung. Und diesen point of no return hat Schlecker wohl verpasst, oder diese Möglichkeit gar nicht erst in Erwägung gezogen.
  8. NoZero Roulette im Echtgeldmodus aufrufen. Dann erscheint ein Fenster mit eben diesem Hinweis.
  9. Nein, weil alle anderen sich vorher schon durch Umwandlung in andere Unternehmenskonstrukte der persönlichen Vollhaftung entledigt hätten.
  10. Sei es wie es ist: Das letzte Wort in Sachen Schlecker hat -so wie es im Moment zu sein scheint- ein Richter. Möglicherweise kommt es zu einem gerichtlichen Vergleich. Dann käme Schlecker noch mit einem blauen Auge davon. Er wäre nicht der Erste.
  11. Mit der Anwendung des Begriffs der Schlauheit wäre ich in diesem Fall mal vorsichtig. Ich würde ihn eher mit dem Kapitän der Costa Concordia vergleichen: Je schieflastiger das Schiff, desto schneller ist der Kapitän .... auf der Flucht.
  12. Er vermittelte anscheinend diesen Eindruck.
  13. Das ist ja der Hammer! Und wer vergißt sich auszuloggen und anschließend in Urlaub fährt, den erwartet am Ende dann ein leeres BV-Konto. Wo steht der Server? Bei den Russen?
  14. Wie bereits erwähnt, gilt dies für NoZero-Roulette. D.h. 10% Abschlag bei jeder Sitzung auf den Gewinn plus 10% Abschlag bei jeder Auszahlung.
  15. In Sachen Schlecker laufen staatsanwaltliche Ermittlungen. Die Ehefrau von Anton Schlecker hat -als sich die Schieflage des Ladens schon abzeichnete- ein Gehalt von monatlich 60.000 Euro bekommen. Nachtigall, ick hör dir trapsen! "Es ist nichts mehr da." So waren die Worte seiner Tochter vor laufenden Kameras. Weiter sagte sie: "Weil wir schon vorher alles beiseite geschafft hatten." Aber da waren die Kameras wohl schon abgeschaltet.
  16. BV langt jetzt kräftig zu. Endet eine Sitzung im Plus, werden sofort bei Spielende 10% dieses Überschusses vom Spielkapital abgezogen. Ist BV der einzige Veranstalter, der so verfährt, oder gibt es Vorreiter/Nachahmer?
  17. Gab mal ne Doku über Lottomillionäre. War interessant, wie die einzelnen Gewinner mit ihrem plötzlichem Reichtum umgingen. Eine ältere Witwe lebte so weiter wie bisher. Ein anderer war nach wenigen Jahren wieder blank, Ferrari, falsche Freunde, luxuriöser Lebensstil usw. Ein kinderloses Ehepaar mittleren Alters hat das Geld angelegt und ausgerechnet, welchen Betrag sie bei einer Lebenserwartung von 80 Jahren im Monat ausgeben können ohne Pleite zu gehen. Von dieser monatlichen Rente leben sie nun glücklich und zufrieden. Nur ins Spielcasino, da ging niemand von denen. Jedenfalls nicht vor laufender Kamera ... Eine interessante Frage in diesem Zusammenhang: Geht der Spieler ins Casino, weil er Porsche fährt. Oder fährt er Porsche, weil er ins Casino geht?
  18. Nein, das ist Humbug. Aus Sicht des Unternehmers lautet die Frage: Wie kann ich meine Personalkosten so minimieren, damit ich den maximal möglichen Gewinn daraus schlagen kann? In logischer Konsequenz ist das eine Einbahnstraße und führt zwangsläufig zum Lohndumping. Da die einzelnen Arbeitnehmer sich dagegen nicht wehren können, gründeten sie Interessengemeinschaften. Die Gewerkschaften. Dort, wo diese Interessenvertretung versagt -generell bei Leiharbeitsklitschen- werden Tarifverträge ausgehandelt, teilweise unter dem Existenzminimum. Siehe "christliche" Gewerkschaften bei Meniar oder obigem Beispiel von 5 Euro die Stunde von Zacki.
  19. Anton Schlecker hatte von Anfang an nach dem MiniMax-Prinzip gehandelt. Nicht mal Telefon gab es in seinen Filialen. Die Filialleiterinnen wurden bezahlt wie gewöhnliche Verkäuferinnen. Der Geschäftsführer der Leiharbeitsklitsche Meniar war vorher Personalchef bei Schlecker. Tarifvertragspartei Meniars war eine "christliche" Gewerkschaft. Deren Tarifverträge wurden branchenübergreifend gerichtlich für null und nichtig erklärt. Und die größte Unverschämtheit war, wie schon geschrieben, wie Meike Schlecker vor die Mikrofone tritt und rotzfrech behauptet "Es ist nichts mehr da." Und das, obwohl die Gewinne der Leiharbeitsfirma Meniar aus gezieltem Lohndumping zu Lasten der Schlecker-Beschäftigten resultieren. Diese fließen aber nicht ins zu verwertende Vermögen ein. Das ist der eigentliche Skandal.
  20. ... um abschließend mit dem Froschhaarpinsel übermalt zu werden.
  21. Schlecker - Ein Lehrstück des Kapitalismus. 1. Vater gründet eine Ladenkette -hier Schlecker- 2. Kinder gründen eine Leiharbeitsfirma -hier Meniar- 3. Vater entlässt nach und nach die Verkäuferinnen bei Schlecker, die Kinder ersetzen diese durch billige Leiharbeiterinnen der Fa. Meniar. 4. Fa. Schlecker wird an die Wand gefahren, der Gründer (Vater) haftet mit Privatvermögen 5. ES IST NICHTS MEHR DA. Das war die öffentliche Aussage der Tochter gegenüber der Presse, nach Stellung des Konkursantrages. 6. Geschwister Schlecker -und somit auch der Vater- erfreuen sich völlig legal an 40 Mill. Euro, verdient durch die Leiharbeitsfirma Meniar - und somit auch durch die Ladenkette Schlecker. Es ist nichts mehr da. So geht Kapitalismus.
  22. Ja gut, das ist ein Argument. Aber ich denke, daß man deren Treiben eine gewisse Zeit beobachtete, um z.B. auch zu Videobeweise zu kommen. Zur Not könnten sie auch auf den Käptn zurückgreifen: Er erkennt seine Schweinderl schon am Gang.
  23. Ein Fünkchen Hoffnung hatte ich ja in die schleswig-holsteinischen Casinos gesetzt, in Bezug auf LiveRoulette. Aber die rudern ja wieder zurück. RNG-Spiel ist bei mir jedenfalls auch durch.
  24. In den 90ern gab es am Kirchheimer Dreieck mal ein privates Casino. Wollte mit nem Kumpel in die Raststätte, was essen und sahen dann zufällig dieses Etablissement. Sind wir natürlich rein. Waren dann auch die einzigen Gäste. Was zum Trinken bestellt und auf die Toilette gegangen. Wie ich wiederkam, saß da auf einmal eine ganze Meute Spieler um den Kessel. Naja, hab dann beim nächsten Spiel den Mindesteinsatz riskiert. Der Croupier wirft also die Kugel, und die Kugel rollt .... und rollt ... und rollt ... Ich weiß nicht wie lange es dauerte, bis sie ins Fach fiel. Aber auf jeden Fall viel zu lange. Wir setzten uns also an einen Nebentisch und so nach und nach wurden es immer weniger Gäste: Die hatten sich alle ein Stockwerk tiefer begeben. Ausgeschildert mit "Privat, kein Zutritt". Dann ging mir erst ein Lichtlein auf ... War das erste und das einzige mal, daß ich in einem solchen Neppercasino gespielt habe. War übrigens der gleiche Kessel wie der hier abgebildete. Ob auch mit Doppelnull, gibt die Erinnerung aber nicht mehr her.
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