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Kismet

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  1. @ anfaenger """also bringt mir das ganze doch gar nichts!?!?! """ Welche Wahrscheinlichkeit bringt Dir in der Praxis etwas ? KEINE Doch das ist auch gut so! Denn sonst gäbe es keine Casinos mehr. Jedermann würde nur darauf warten, bis seine Wahrscheinlichkeit fällig ist und dann kassieren. Der passende Werbeslogan dazu: Hereinspaziert! Hereinspaziert! Und staunen Sie: Bei uns machen Sie Millionen aus Ihren Groschen !! Nur die Frage, die sich dann stellt: Wer wäre so bescheuert und würde ein Casino eröffnen, wo er doch zum Voraus weiss, dass er spätestens nach einem Tag pleite ist? Doch das 2/3 Gesetz gibt Dir einen überprüfbaren Anhaltspunkt, was jeweils im Durchnitt in einer Rotation geschehen wird : Wenn 1/ 3 der Figuren im Durchschnitt ausbleiben, muss zwingend für jeden Ausbleiber eine Wiederholung einer bereits erschienenen Figur stattfinden. Jetzt kannst Du in meinem Posting: Geschrieben am: Apr 24 2004, 15:08 lesen wie es weiter geht. .
  2. @ anfaenger Du meinst die Anzahl der Figuren die möglich sind. Dann ist Deine Frage richtig. Ich schreibe aber über Rotationen. Eine Rotation besteht immer aus den mathematischen Möglichkeiten. Bei den Pleins sind es 37 Würfe = 1 Rotation Bei den Dutzenden oder Kolonnen 3 Würfe = 1 Rotation Bei den 2er Figuren gibt es 4 Möglichkeiten: 1.RR 2.RN 3.NN 4.NR = 4 x 2 = 8 Würfe ohne Zero gerechnet. Bei den 3er Figuren sind es doppelt so viele, also 8 x 3 = 24 Würfe 1.RRR 2.RRN 3.RNN 4.RNR 5.NNN 6.NNR 7.NRR 8.NRN Theoretisch könnten also innert 8 Würfen die gegittert sind ( das heisst immer nach 2 Würfen beginnt eine neue Figur, bei der 2er Figur ) alle 4 verschiedenen 2er Figuren 1 x erscheinen. Innerhalb dieser Rotation ( 8 Coups ) werden im Durchschnitt 2/3 der jeweiligen Figuren erscheinen und 1/3 Figuren ausbleiben.
  3. @ oz3a "2/3 Gesetz bedingt eine Betrachtungsweise in Rotationen." Bestreite ich nicht. Aber was hindert Dich daran, mehrere Rotationen nacheinander, hintereinander oder versetzt zu bespielen? "Zur Sichtbarkeit des 2/3 Gesetzes auf EC vergleichbar den Pleins benötigen wir eine Figurenlänge ab etwa 5. " Wo steht das geschrieben? Welchen zwingenden Grund gibt es, das 2/3 Gesetz auf ECs mit Pleins zu vergleichen? Oder muss ich, als Beispiel, bei einem Würfel auch die Pleins als Vergleich zuziehen? Was spricht dagegen, 2er, 3er oder 4er Figuren zu nehmen? Etwa der Vorwand: Je kürzer die Figurenlänge umso grösser die momentanen Schwankungen in beiden Richtungen. Nur als Gegenpol bei längeren Figuren hast Du dann den Zeitfaktor. "Diese momentanen Zufälle: Liegt dieser "Moment des Zufalls " in einer Länge von Minuten, oder kann er sich über Stunden oder gar Tage hinziehen" ? " In den 24 Coups ( ohne Zero ) wo eine 3er Figuren Rotation entsteht, habe ich als Vergleich bereits 3 Rotationen mit 2er Figuren. Aber in beiden Beispielen erfüllt sich das 2/3 Gesetz, absolut unabhängig und trotzdem immer dasselbe Gesetz. Somit hast Du einen Zeitfaktor.
  4. @ Legion Aus welchem Kuckucksnest bist du entflogen? Wobei eine kleine mathematische Überlegenheit auch nicht den erwünschten Erfolg bringen würde. Beispiel: Du hast eine 2 % ige Überlegenheit. Jetzt gewinnst Du zufälligerweise sofort 2 x 1 Stk. Deine 2% Überlegenheit ist bereits eingetroffen. Was machst Du mit den restlichen 98 Coups? Ich doch nicht, das System hat Kismet. 2 %. Der Dumpfbacke weiß aber nicht, was er nach zwei gewonnenen Partien machen soll, um das Ganze nicht wieder zu verspielen. Dabei müsste er nur unbekümmert weiterspielen. Immer wieder spielen?spielen?spielen, bis der Tod ihn vom Spieltisch scheidet. Also, lieber Dumpfbacke als Globaldilletant.
  5. @ Legion "Nun, sind wir jetzt Partner?" Unter einer Bedigung: Du spielst mir an nur einem Tag "10000 Partien, in mundgerechten 100-er Packungen. " im Casino vor. Selbstverständlich nur an einem Tisch. :) ..und aus Deinem Chaos erhob sich der Glücks- Engel, und handelte getreu nach seinem Motto: Ich kam, ich sah und weinte, ich ging. @ lovejoy "Und gilt die Möglichkeit auch für andere Forumsmitglieder? " Ich überlasse Dir den Vortritt. Beklage dich aber später ja nicht über die erwiesene Freundlichkeit.
  6. @oz3a Mittelwert, Durchschnittswert etc. Fantastisch für Sterbetabellen der Lebensversicherungsgesellschaften. Nicht alle sind gleich bei Durchschnittswerten. Du kennst doch sicher die Geschichte von dem Statistiker, der im Wasser ertrinkt, das im Schnitt 25 cm tief ist. 2 / 3 Gesetz auf Wiederholungen der momentanen Zufälle trifft den Nagel eher auf den Kopf. Ein Roulettespieler, der sich bei seinen Entscheidungen vom Zufall leiten lässt und damit eine der Grundregeln der Spieltheorie beherzigt, nämlich unberechenbar zu sein, kann mit höheren Renditen rechnen, als derjenige der mit viel Mühe eine "mathematische Strategie " durchzieht. Mit anderen Worten: Gewinne = Günstiger Zufall oder Begünstigung durch momentane Zufälle. Oder wie @ lovejoy schrieb: Der Zufall muß bestimmte Gesetzmäßigkeiten erfüllen, da er sonst kein Zufall wäre. Zwar meint @ Carlo dazu: Richtig, die Frage ist nur, wann er das tut..... Triviale Antwort: Immer, mal mehr, mal weniger. "Oder hast Du gar ein Kismet´sches Gesetz gefunden ? " Dann müsste es auch Basieux-, Kelly-, Sachse`tsches Gesetz geben. Nur davon habe ich bisher noch nichts gehört. Im RIF Forum hat ein User, betreffend Roulette, einmal folgendes geschrieben: Wenn ihr gewinnen wollt, dann spielt was anderes, oder wettet mit dem Nachbarn, ein Gewinner beim Roulette muss mehr und länger studieren als ein Rechtsanwalt, zudem muss er intelligenter sein und anpassungsfähiger, also überlegts euch gut, könnt ihr das, und wenn ja, wollt ihr das, und dann braucht ihr noch einen Haufen Kohle. Dem ist im Prinzip nichts mehr beizufügen.
  7. @ oz3a Ein ballistisches System auf ECs? Eine absurdere Frage kann man fast nicht stellen. Bei Rot -Schwarz jeweils links und rechts das Gegenteil. Bei Passe - Manque nur neben der 5 die 10 und wenn man die Zero noch beizieht 26 + 32 Pair - Impair zwar mehrheitlich Paarweise, aber entweder rechts oder links auch die Gegenchance. Da brauchst es Scharfschützen und keine Croupiers. "Oder : wie und auf welche Weise hört ein Spiel auf, mathematisch zu sein ? " Seit wann ist Roulette ein mathematisches Spiel ? Oder noch präziser : Seit wann hat die Spielbank einen mathematischen Vorteil ? Das Casino hat keinen mathematischen Vorteil. Jede Zahl hat die indentische Wahrscheinlichkeit. Roulette ist ein absolut faires Spiel. Der AUSZAHLUNSGVORTEIL, macht Roulette unfair. Das sind zwei verschiedene Schuhe. "Oder welche Art gewinnbringender EC Spiele gibt es sonst noch ? " Garantiert nicht auf mathematischer Basis, aber mit Gesetzmässigkeiten. Um auf den ECs nun eine Gesetzmässigkeit ausnutzen zu können, muss man so eine Gesetzmässigkeit zunächst erst einmal sichtbar machen. Dafür eignen sich am besten sogenannte Figuren, wobei man zur Grundlage Zweier, Dreier, Vierer oder höhere Figurenformationen verwenden kann. Dann muss man den genauen Einstiegspunkt ermitteln innerhalb einer bestimmten gleichbleibenden Anzahl von Coups. Nur um diesen Einstiegspunkt geht es beim Roulette, er ist das Zünglein an der Waage, der darüber entscheidet, ob man schlussendlich mit Gewinn oder Verlust abschliesst. Wenn man den falschen Einstiegspunkt auswählt, funktioniert es auf Dauer nicht. Das heisst aber nicht, dass Figur x öfters als Figur xy erscheint. Wäre dies der Fall, hätte man eine "mathematische " Überlegenheit. Wobei eine kleine mathematische Überlegenheit auch nicht den erwünschten Erfolg bringen würde. Beispiel: Du hast eine 2 % ige Überlegenheit. Jetzt gewinnst Du zufälligerweise sofort 2 x 1 Stk. Deine 2% Überlegenheit ist bereits eingetroffen. Was machst Du mit den restlichen 98 Coups? Dann bleiben noch die natürlichen Schwankungen. Fazit: Gleich klug wie zuvor. Hat man jetzt den Einstiegspunkt gefunden, darf wiederum nicht vergessen werden, dass die getätigten Sätze wiederum den absolut indentischen Gesetzmässigkeiten unterliegen wie die Figuren.
  8. @ Blue Dolphin 1980 "Da es kein einziges System gibt zb auf den EC's das dauerhaft gewinnt, wäre es doch logisch das kein system gewinnt oder? " Du hast ein Wort vergessen: mathematisches. Nur dann stimmt Deine Definition. Ohne " mathematisches " ist es eine reine Spekulation. Denn was Du nicht kennst, heisst noch lange nicht, dass es das nicht gibt. Zwischen Theorie und Praxis gibt es Unterschiede. Geduld ist nicht jedermanns Sache.
  9. @ Sachse "Bis jetzt wurde meines Wissens auch noch nie etwas dauerhaft Gewinnendes verkauft." Derjenige wäre auch total bescheuert. Ein Huhn das goldene Eier legt und die Fütterung des Huhnes übernehmen Andere. Würdest Du so etwas überhaupt verkaufen ? Satire, oder nicht ? System Haie werden im Volksmund auch Kakerlaken genannt. Sie sind der Horror und der Alptraum jedes Roulette Spielers. Bekommt man erst einmal einer dieser lichtscheuen Parasiten zu Gesicht, lauern meist schon Hunderte von ihnen versteckt in dunklen Fugen und Ritzen des WWW. Kakerlaken verursachen Fraßschäden an Geld-Vorräten und verschiedenen Konten. Sie verbreiten einen üblen Geruch durch die Ausscheidungen ihrer Stinkdrüsen. Sie übertragen verschiedene Mikroorganismen (Alters-Vorratsschädigende und krankheitserregende Bakterien und Pilze, diese rufen Allergien und auch Depressionen hervor). Sie sind sehr lichtscheu und werden meist erst in der Dämmerung aktiv. Lichtscheu, flink und anpassungsfähig lösen sie Ekel ( Brechreiz) aus, wo sie gesichtet werden. In Foren und Annoncen gehören sie zu den verbreitetsten Geldschädlingen. Sie lieben das anonyme Klima des WWW und die unzugänglichen Schlupfwinkel von Postfächern. Bekämpfung: Sehr schwierig, da diese Kakerlaken sehr verborgen leben und meist im ganzen WWW vorkommen. Bekämpfungsaktionen müssen immer sämtliche Seiten erfassen und sollten nur von sachverständigen Schädlingsbekämpfern mit den jeweils neuesten Mitteln und Verfahren durchgeführt werden. Die Flitzer sind sehr schwer zu bekämpfen, da sie (wie Vampire) meist anonym aktiv sind. Vielleicht abgesehen von Hühnern ist kaum etwas schwerer einzufangen als wild fliehende Kakerlaken. Maßnahmen: Gnadenlos Fehler aufdecken; auf keinen Fall Geld offen zeigen, oder auf Lockrufe hereinfallen. Köderfallen mit Lockstoffen aufstellen; diese etwa 3 Monate stehen lassen, damit auch der Nachwuchs erfasst wird. ...und das Risiko minimieren. Verringern kann man das Risiko eines Kakerlakenangriffs vor allem, indem man sie von möglichen Nahrungsquellen ( Geld in jeder Form) fernhält. Kakerlaken träumen nur von fremdem Geld. Nicht mal Tierschützer behaupten, daß sie zu den schützenswerten Arten gehören.
  10. EC. Der Auszahlungsvorteil der Bank beträgt nur 1,35 % Also nur die Hälfte von 2,7 % Gegenüber Plein Zahlen von 5,4 % , sogar nur 1/4 (mit Tronc gerechnet )
  11. @ Tottermann Totterman, guck dir dies an. **Etwas vergleichbares gibt es bei s/r und p/i nicht.** 26, 0, 32 15, 19, 25, 17, 34, 6 27, 13 30, 8 24, 16 33, 1 20, 14 31, 9 22, 18 29, 7 28, 12 35, 3 Pair - Impair ist kein Vergleich.
  12. @ oz3a > Du schreibst: "Auch der Zufall produziert Muster". Ich frage mich welche Muster sollten das sein , außer den trivialen, zB Roulette: Zahlen zwischen 0-37, Mittelwert, Standardabweichung... , Serienverhalten, ... < Triviale Antwort: Recht hast du. Die Zufalls Muster unterscheiden sich dadurch, dass es zur Klumpen Bildung von " Würfelergebnissen " kommt. Wogegen eine gedachte Würfelfolge eher regelmässig aufgeteilt ist. Bespielt man gedachte Würfelergebnisse sind die Abstände zu den einzelnen Zahlen ( Ecarts ) markant kleiner als effektiv gewürfelte Ergebnisse. Gedachte Würfelfolgen entsprechen unserer Muster Denkweise. Der Würfel Zufall erscheint uns im Vergleich als abstrakt. Das daraus rsultierende Problem: Menschliches Muster Denken und abstrakter Zufall unter einen Hut zu bringen. Irgendwie hat dieser Versuch einen schalen Nebengeschmack. Lesenswerter Link .
  13. Roulette als persönlicher Wettkampf ? Beim Roulette ist das Wettkampfergebnis vom Zufall abhängig. Das Wettkampfergebnis beim Roulette ist aber mehr als nur ein ( Zufall ) Glücksspiel, er wird effektiv im Kopf gewonnen. Definiert man Glück beim Roulette müsste eigentlich dies stehen:Günstiger Zufall oder Begünstigung durch momentane Zufälle. Wobei für Glücksspiel insbesondere beim Roulette die Definition : Spiel, bei dem der Erfolg durch den Zufall und nicht wesentlich von den Fähigkeiten des Spielers bestimmt wird, sehr zutreffend wäre. Die Wahrscheinlichkeit für einen Treffer ist nach jedem Wurf absolut indentisch. Dennoch versuchen die Spieler immer wieder den glücklicken Zufall herbeizulocken, mit ausgefeilten Strategien und neuen Taktiken. Der Gedanke ist gar nicht so falsch. Doch eine Kleinigkeit steht diesem Vorhaben grundsätzlich im Wege: Der Spieler selbst, als Mensch mit Denkmustern, Gefühlen, Emotionen usw. Der Zufall hat keine Gefühle, er produziert nur stoisch Zufälle. Wir Menschen haben normalerweise keinen Sinn für Zufall. Unser Denken basiert auf Mustern. Auch der Zufall produziert Muster. Nur diese Muster entsprechen nicht unserer Denkweise, bezw. unseren Denkmustern. Doch die Muster des Zufalls sind nicht gleichbleibend sondern unterliegen einem stetigen Wandel. Der Mensch ist ein sehr schlechter Erzeuger von Zufalls - Mustern. Bereits bei einem einfachen Experiment zeigt sich, dass der Mensch als Zufallsgenerator nicht viel taugt: Werden Versuchsteilnehmer aufgefordert, sich eine Folge von Würfelergebnissen auszudenken, also im Kopf zu würfeln, so unterscheidet sich die Zahlenreihe deutlich von einer real gewürfelten. Es gibt dabei zwei Hauptunterschiede: In realen Würfelfolgen tauchen immer wieder Kombinationen von drei oder gar vier Wiederholungen auf. Diese Wiederholungen sind rein zufälliger Natur. Man nennt diese Wiederholungen auch das 2 / 3 Gesetz. Versuchspersonen vermeiden es jedoch, solche Muster zu produzieren, denn sie empfinden eine derartige Häufung als nicht zufällig. Wir können ( wollen) das Verhalten eines Würfels nicht nachahmen z. B. viermal hintereinander die Sechs. Ein Vergleich mit 36 gedachten Würfelfolgen und gleichviel realen Würfelergebnissen bestätigt dieses einfache Experiment. Der zweite Unterschied zwischen realen und ausgedachten Zufallsfolgen ist nicht ganz so auffällig. Der Mensch neigt dazu, innerhalb kurzer Zeit alle Ziffern gleich häufig zu nennen; er achtet also auf eine Gleichverteilung der Würfelergebnisse. Zwar nähert sich der Anteil einer Zahl auf längere Sicht auch beim realen Würfeln einem Erwartungswert. Es gibt aber keinen Zwang zum Ausgleich. Viele Menschen meinen hingegen unbewusst, dass eine Zahl wahrscheinlicher wird, wenn sie lange nicht gefallen ist. Ein Roulettespieler, der sich bei seinen Entscheidungen vom Zufall leiten lässt und damit eine der Grundregeln der Spieltheorie beherzigt, nämlich unberechenbar zu sein, kann mit höheren Renditen rechnen, als derjenige der mit viel Mühe eine "mathematische Strategie " durchzieht. Nur ein Spiel Zufall gegen Zufall widerstrebt bereits wieder unserer Denkweise. Was ein Spieler zuerst lernen muss, bevor er überhaupt beginnt zu spielen beginnt, wäre: Denken und Handeln in Wahrscheinlichkeiten. Es gibt genügend Literatur darüber, wobei das Buch: Die Welt als Roulette - Denken in Erwartungen, von Pierre Basieux, als Einstiegspunkt sich sehr gut eignet. Ein tüchtiger Roulette Spieler ist wie ein Kapitän: Er kennt den Kurs, meidet allzu hohes Risiko und rechnet mit allen Eventualitäten. Doch : Träume gehen am schnellsten in Erfüllung wenn man aufwacht.
  14. @ Clabaut Du bist nach 18 Jahren Roulette Erfahrung immer noch auf dem gleichen Stand. Einen Satz aus dem Zusammenhang reissen und dann pauschal zu urteilen spricht eine eigene Sprache. Vielleicht lernst du es noch, es ist nie zu spät. Wenn die Menschen nur von dem redeten, was sie verstehen, dann würde gar bald ein großes Schweigen auf der Erde herrschen.
  15. @ PsiPlayer Eine Bemerkung zum Rentenspiel kann ich mir nicht verkneifen: M. Jung schreibt :.. Das Spiel beruht darauf, dass die Bank gezwungen wird, nur eine Transversale simple zu spielen. Der grösste Feind dieser Methode ist das Zéro. Häuft es sich, so breche man besser das Spiel an diesem Tisch ab. die Theorie ist folgende: Es wird gegen die Bank gespielt. Die zuletzt gekommene Transversale simple ist, ausser Zéro, die einzig unbesetzte Fläche... Gegen die Bank zu spielen ist bereits grundsätzlich falsch, denn man wird gegen jede Serie in Transversale simples setzen müssen. Wogegen mit der Bank gespielt, die Resultate bereits viel besser aussehen. Eine Auswertung von Permanenzen mit der Bank und gegen die Bank zeigen frappante Unterschiede. Soviel zu mit der Bank, oder gegen die Bank.
  16. @ RCEC Du hast den Sinn von Differenzspiel nicht verstanden. Differenzspiel bedeutet doch: Was man bei A verliert, gewinnt man bei B. Ohne Progression ein Nullsummenspiel. Plusseite ist dein Spiel. Minusseite sind die Zahlen 1, 7, 8, 9 Einsatz demnach also 2 Stück. 1 Stk. auf die 1 Plein, oder als Cheval 0 - 1, sowie 1 Stk. auf TVP 7- 9. Für die 2 Stk brauchst du eine angepasste Progression. Also dein 2ter Spieler. Das wäre das Differenzspiel für diese Systematik.
  17. Einen würdigen Nachruf auf alle OCs zu verfassen überlasse ich Helmuth. Er wird ein Leckerbissen für alle Epigrammatiker der Welt. Dieser Nachruf wird in die Geschichte eingehen; wenn es dazu kommen sollte.
  18. Warum treibst du dann den Wahnsinn mit Methode nicht auf den absoluten Höhepunkt ? Beide Seiten. Differenzspiel. Der absolute Wahnsinn.
  19. Die passende Worte zu dieser Spielweise von Gustavo Adolfo Bécquer: Inschrift am Eingang einer Irrenanstalt: Nicht alle, die sich hier befinden, sind es, noch befinden sich alle hier, die es sind.
  20. Kismet

    Berufspieler

    Michael Graf Kortikoff: Uralter abgestandener kalter Kaffee. Seine Steigerungstechnik wurde von W......... vor ca. 25 Jahren unter dem Namen " Goldene Sieben " für 50 DM verhökert. Ähnliches Prinzip wie die Goldstein Progression mit Umlagerung nur auf ECs. Soviel ich mich erinnere, war es nur eine Progression aber kein dazugehöriger Marsch.Vielleicht besitzt jemand noch dieses System.
  21. Hallo Berufsspieler Deine theoretische Überlegungen beziehen sich eindeutig nur auf EC. "Mal theoretisch gesprochen im Gleichsatz wie folgt: Ein Angriff kann ein bestimmten Verlust bedeuten, oder einen Gewinn eines Stückes. Jedenfalls bei mir. Bei mir bedeutet ein Angriffsziel ein Stück. " Bei EC`s stimme ich deinen Überlegungen vorbehaltlos zu. Nur die vorgestellte Goldstein - Progression ist für Drittel - Chancen gerechnet. Dort stimmen stimmen deine Überlegungen nicht mehr. Dies ist für mich der springende Punkt. Auf Drittel - Chancen ist die Rückholkraft mit der Goldstein - Progression 1 zu 3. Hier hat ein Zeroverlust in der Staffel nicht die gleiche Bedeutung wie bei EC`s. Denn die böse Zero ist mit 1 / 37 einkalkuliert, oder sehe das falsch?
  22. Hallo woody Das Vervielfältigen der Urpermanenz auf D + K ist sehr einfach. Eine Variante: Du erstellst 3 Spalten mit den Buchstaben G für Gleich, V für Vorletztes, W für Weiteste Das Verbuchen erfolgt nicht nach den Drittel - Chancen selbst, sondern nach dem Rhytmus des Erscheinens. Ein Beispiel mit Coups: 1, 1, 3, 2, 1, 1, 2, 2, 3, 1.) 1 = Keine Buchung. Da noch keine Vervielfältigung möglich. 2.) 1 = G, weil gleiches Dutzend wie im Coup vorher 3.) 3 = Keine Buchung möglich, könnte V oder W sein 4.) 2 = W, weil das Dutzend, das am längsten nicht mehr erschien. 5.) 1 = W, weil das Dutzend, das am längsten nicht mehr erschien 6.) 1 = G, weil Gleiches Dutzend wie im Coup vorher 7.) 2 = V, weil Vorletztes Dutzend, also vor dem 1. Dutzend 8.) 2 = G, weil Gleiches Dutzend wie beim Coup vorher 9.) 3 = W, weil das Dutzend, das am längsten nicht mehr erschien. Sollte im 10. Coup das 3. Dutzend erscheinen, würde G verbucht werden, weil das Gleiche Dutzend wie beim Coup vorher ( 9 ) Sollte im 10. Coup das 2. Dutzend erscheinen, würde V verbucht werden, weil das 2. Dutzend vor dem 3. erschien ( Coup 8 ) Sollte das 1. Dutzend erscheinen, würde W verbucht werden, weil das 1.Dutzend das Weiteste ist. Also dasjenige, das am längsten nicht mehr erschien. ( Coup 6 ) Erscheint Zero wird diese nicht verbucht.
  23. Hallo Berufsspieler Ohne die Zero, erzielen wir durchschnittlich auf 2 Verluste einen Gewinn bei Drittel - Chancen. Die Traumprogression sowie die Goldstein - Progression tilgen aber 3 ( DREI ) Verluste. Auf 37 Coups wirst du durchschnittlich 12 Treffer und 25 Verluste erzielen, wobei Zero als 1 Verlust bereits einkalkuliert ist. 12 Treffer tilgen aber 36 Verluste ( 12 x 3 ), also 11 über pari. 12 x 2 + 1 Zero = 25 Mit den 12 Treffer werden aber 36 Verluste getilgt. Warum in aller Welt erstellst du eine eigene Staffel für die Zero - Verluste ? Du schreibst ja selbst: Die Tilgungskraft gemäß der Zielvorgabe "Ein Gewinn tilgt drei Verluste" bleibt unverändert erhalten! 8. Zero wird nicht als normaler Verlustsatz verbucht, sondern der Stückverlust wird getrennt gebucht. Der neue Satz hat die gleiche Stückzahl wie bei dem Verlustsatz durch Zero! Es erfolgt eine separate Tilgung der Zeroverluste! Ist ein Widerspruch in sich selbst mit der Tilgungskraft der Progression.
  24. Interessant ist die Beresford insbesondere, wenn man einem Marsch nimmt, der keine grossen Schwankungen hat. Dann bespielt man beide Seiten. Also System und Gegensystem mit jeweils einer separaten Stufe der Beresford. Gesetzt wird nur die sich ergebende Differenz. Sobald man einen effektiven Gewinn erzielt hat, beginnt man mit wieder mit 2 neuen Beresford - Stufen auf System und Gegensystem.
  25. Die Beresford Progression ist besonders für Einfache Chancen geeignet. Der Vorteil dieser Progression liegt darin, dass die Verluste der Progression von vornherein begrenzt wird. Verlieren wir eine Progressionsstufe, wird nach D`Alambert eine neue Stufe erstellt. Also wieder gleichviele Stücke wie in 1. Stufe, aber jetzt mit 2 Stücken. Geht auch diese Staffel verloren wird auf 3 Stk erhöht usw. Bei Gewinn einer Stufe wird wieder um eine Stufe zurück gegangen. Die Funktion ist sehr einfach. Man schreibt zum Beispiel 7 x die 1 ( man kann natürlich auch mehr oder weniger nehmen) untereinander. Diese 7 Stücke sind auch der maximale Verlust von eigenem Kapital der auftreten kann. Die erste und die letzte Zahl der Zahlenreihe werden addiert, die sich ergebende Summe wird an die Reihe angehängt. Diese Zahl ist dann der jeweilige Einsatz. Bei einem Verlust, wird der Einsatz sowie die beiden Zahlen ebenfalls gestrichen, die zu der Summe des Einsatzes geführt haben. Der 1. Einsatz in der 1. Stufe ist immer 1 + 1 = 2 Bei einem Gewinn wird nichts gestrichen. Es wird als genau das Gegenteil getätigt, was bei der Labouchere, oder amerikanischen Abstreichprogression gemacht wird. Beispiel: 1.) 1 2.) 1 3.) 1 4.) 1 5.) 1 6.) 1 7.) 1 8.) 2 Verlieren wir diesen Satz dann werden 1.) + 7.) + 8.) gestrichen. Nächster Einsatz wäre dann wieder 2 Stk. bestehend aus 2.) + 6.) je 1 Stk. Gewinnen wir den Satz, dann wird nichts gestrichen. Der nächste Einsatz wäre dann Pos. 1.) 1 sowie Pos. 8.) 2. Einsatz also 3 Stk. usw. Der Vorteil dieser Progression liegt auch darin, dass man eine verlorene Stufe, also 7 x 1 Stk mit einer 2. Stufe von 7 x 2 Stk. wieder egalisieren kann und dazu noch mit Gewinn abschliessen. Sollte auch die 2. Stufe verloren gehen, kann mit der 3. Stufe von 7 x 3, die Stufe 1 + 2 zurück gewonnen werden.
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