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Rabert's Strategie fürs OC


Rabert

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Dies ist eine Strategie für das Spielen in Online-Casinos. Ich glaube nicht, dass sie in Live Kasinos auch funktioniert, habe das aber auch nicht überprüft.

Zunächst einmal die Grundannahmen:

1. Langfristig nähert sich die Eintrittshäufigkeit einer Zahl immer mehr der durchschnittlichen 2,70% an. Bei unendlich häufigem Auftreten ist sie exakt 2,70%.

2. Diese Annäherung an die Ideal- oder Normalverteilung erfolgt in Wellenbewegungen mit mehr oder weniger stark ausgeprägten Amplituden.

3. Amplitudenextreme (Intensität oder Dauer) müssen über kurz oder lang durch gegenteilige Amplitudenextreme ausgeglichen werden (Intensität oder Dauer).

4. Erscheint ein Amplitudenextrem, ist die Wahrscheinlichkeit einer Gegenreaktion höher als die Wahrscheinlichkeit einer Stabilisierung auf dem Extrem.

5. Die Zufallsgeneratoren der guten Online-Casinos arbeiten nahezu perfekt.

Ein perfekter Zufallsgenerator arbeitet kurzfristig nicht vorhersagbar, langfristig statistisch exakt. Er erzeugt ständig mehr oder weniger starke Amplituden um die Normalverteilung herum, die regelmäßig früher oder später durch Amplituden in die entgegengesetzte Richtung ausgeglichen werden. Wenn der Zufallsgenerator richtig arbeitet, muss er innerhalb eines Zeitraum x einige Zahlen häufiger und andere seltener produzieren. Damit den Regeln der statistischen Normalverteilung entsprochen wird (ein Zufallsgenerator der dieser Regel nicht folgt wäre noch leichter vorherzusagen), muss nach diesem Zeitraum x über einen Zeitraum y genau die entgegengesetzte Leistung erbracht werden. Insofern haben die Zahlen übrigens in der Tat ein Gedächtnis...

Dies ist für jede Zahl zwischen 0 und 36 einzeln beobachtbar. In der Summe wird aber natürlich immer 100% erreicht, wobei einzelne Zahlen in unterschiedlichem Umfang zu diesen 100% beitragen: Manche mehr, andere weniger. Das Problem ist nun herauszufinden, wie lange die Zeiträume x und y sind und wie extrem die Amplituden sein müssen, um sowohl eine ausreichende Zahl von Satz-Signalen zu produzieren als auch ausreichend zuverlässig für den Zeitraum y eine Eintrittsvorhersage für einzelne Zahlen zu machen.

Ich habe nun die verfügbaren Permanenzen vom GPC seit Januar 2000 hinisichtlich dieser Überlegungen ausgewertet. Aus den daraus gewonnen Erkenntnissen habe ich eine Strategie entwickelt, in der für jeden Monat neue Zahlen ermittelt werden, die in diesem Monat gesetzt werden. Dann habe ich ein Gewinnlimit von 500 Stücken je Monat und ein Verlustlimit von 1.000 Stücken je Monat eingezogen, sowie noch zwei, drei andere Regeln eingeführt, die im wesentlichen dazu dienen das konkrete Satz-Signal zu produzieren.

Da für die Ermittlung der "richtigen" Zahlen ein mehrmonatiger Vorlauf notwendig ist, konnte ich die Anwendung dieser Strategie nur an 36 Monaten testen. Hier das Ergebnis:


Monat LIMIT Ergebnis MAX Ergebnis
 
01.01.01 500
01.02.01 500 1.643
01.03.01 500 2.348
01.04.01 500 516
01.05.01  
01.06.01  
01.07.01 500 1.035
01.08.01 500 883
01.09.01 500 535
01.10.01 500 4.086
01.11.01 500 2.297
01.12.01 500 618
 
Summe 2001 5.000
 
01.01.02  
01.02.02 500 1.347
01.03.02 500 647
01.04.02 500 1.648
01.05.02 500 2.236
01.06.02 500 1.244
01.07.02  
01.08.02  
01.09.02 -1.000 201
01.10.02 500 1.791
01.11.02 500 2.076
01.12.02  
 
Summe 2002 2.500
 
01.01.03 500 811
01.02.03 500 930
01.03.03 -1.000 410
01.04.03  
01.05.03  
01.06.03 500 29.746
01.07.03 -1.000 1.569
01.08.03 500 593
01.09.03 500 2.417
01.10.03 500 3.026
01.11.03 500 1.210
01.12.03 500 3.529
 
Summe 2003 2.000
 
01.01.04 500 1.390
01.02.04  
01.03.04 500 1.451
01.04.04 500 3.307
01.05.04 500 2.148
01.06.04 500 2.593
 
Summe bis Jun 2004 2500

Da es für jeden Monat nur einmal am Monatsanfang Signale gibt ob gesetzt wird oder nicht, gibt es 9 Monate, in denen die Signale nicht ausreichten, um zu setzen. Von den gesetzten 33 Monaten waren 30 im Plus, 3 im Minus. Durch eine zusätzliche Gewinnmitnahmestrategie (z.B nach Erreichen von 500 Stück weiterspielen und immer jeweils 100 gewonnene Stück sichern) kann man den Ertrag leicht verdoppeln. Bevor jemand fragt: das maximale Ergebnis vom Jun 03 ist so hoch, weil die 0 eine der ausgewählten Zahlen waren und ich für meine Auswertung noch nicht die korrekte Formel für das Zählen von 0 als Gewinnsatz eingebaut hatte. Dies hat aber nur Auswirkungen auf das MAX-Ergebnis, nicht auf das LIMIT-Ergebnis.

Der Einsatz je Satz beträgt übrigens je ein Stück pro ausgewählter Zahl, es werden zwischen ein und sechs Zahlen ausgewählt, falls die Signale ausreichen.

Ich betrachte diese Spielweise als prinzipiell vergleichbar mit dem Kesselgucken von sachse. Basierend auf einer intensiven Analyse der in der Vergangenheit gefallenen Coups versuche ich vorherzusagen, welche Zahlen in Zukunft fallen werden. Ich finde, dass mir dies in beeindruckender Weise gelungen ist.

Für den Monat August wurde das Limit +500 Stücken übrigens am vergangenen Samstag erreicht - und da unmittelbar danach der Ertrag wieder unter die 500 Stücke gerutscht ist, wird es im August auch keine weiteren Gewinnmitnahmen -und damit auch kein weiteres Roulettespiel - mehr geben.

Beste Grüße

Rabert

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@Rabert

Hallo,

war es vielleicht doch nicht ganz sinnlos, daß wir uns anfangs so mit dir rumgeärgert haben? Jedenfalls steht hier einem (noch) das Maul weit auf vor staunen. :bigg:

Könntest du vielleicht etwas genauer erläutern, wie du die Satzsignale ermittelst etc? :unsure:

Jedenfalls scheint das echtes Pulver zu sein...

Shotgun :wink:

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Hallo Rabert,

wenn ich nicht so halsstarrig verbohrt wäre, könnte ich schwankend werden.

Zumindest klingt es gut.

Ob es auch beweis- und jederzeit wiederholbar ist?

Wieviel Zahlen hast Du mit wieviel Einsätzen gespielt?

Wieso kannst Du nur zu Anfang des monats starten? Die Vorlaufszeit kann doch von jedem beliebigen Tag der Vergangenheit starten.

Falls ich etwas falsch interpretiert habe, bitte ich um Nachsicht.

sachse

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Ich glaube, wir wissen alle ziemlich genau wie das Kesselgucken funktioniert. Dennoch gibt es da ein paar Tricks, die nur diejenigen kennen, die sich das Kesselgucken in langjähriger Arbeit antrainiert haben. Diejenigen die die Tricks kennen verraten sie nicht, denn dann würde jeder Kesselgucken, alle würden im Teller liegen und die Kasinos würden sich was einfallen lassen damit dies nicht mehr möglich ist.

Bei meinem Amplitudenspiel sehe ich das genauso. Jeder weiß jetzt wie das im Prinzip funktioniert. Das "Geheimnis", das sich übrigens ebenfalls jeder selbst erarbeiten kann, liegt in der exakten Methode zur Ermittlung der zu setzenden Zahlen und darin zu Erkennen ob die ermittelten Zahlen eine ausreichende Wahrscheinlichkeit haben, tatsächlich zu gewinnen. Würde ich das hier veröffentlichen, gäbe es zwei Gefahren: Die OCs würden schnell ein Auswerteprogramm schreiben dass die für ein Amplitudenspiel typischen Satzbilder automatisch ermittelt und entsprechende Spieler kurzfristig ausschließen. Oder sie würden die Zufallsgeneratoren so modifizieren, dass die Amplituden keine ausreichenden Signale mehr produzieren.

Beides möchte ich natürlich nicht, daher werde dieses System weder offenlegen noch verkaufen (das heißt, wenn jemand mit einen mittelprächtigen sechstelligen Betrag winkt, könnte ich vielleicht schwach werden - aber nur einmal :unsure:).

Es ist übrigens in der Tat nicht einfach, die richtigen Zahlen zu ermitteln. Ich hatte halt einfach die richtige Idee. Einfach nur gegen eine Amplitude zu spielen funktioniert nicht auf Dauer. Hab' ich natürlich ausprobiert. Einfach irgendwelche Zahlen zu nehmen natürlich auch nicht (hab' ich auch ausprobiert, u.a. um meine Tabelle zu testen).

Ich wollte mit diesem Beitrag das Amplitudenspiel als Möglichkeit für Roulette in OCs vorstellen und jeden anregen, sich mit dieser Materie einfach mal selbst auseinander zu setzen.

Es liegt nun an jedem selbst was er daraus macht.

Viel Spaß - und viel Glück!

Rabert

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@sachse

Ich habe das nur an den Permanenzen vom GPC getestet, insgesamt ca. 700.000 Coups. Von anderen OCs habe ich keine Permanenzen, und ich würde ebenfalls mehrere 100.000 Coups benötigen um das für andere OCs zu testen. Da das richtig viel Arbeit macht, scheue ich im Moment jedoch davor zurück.

Ich bin jedoch überzeugt, dass das vom Prinzip her bei jedem OC funktioniert, vorausgesetzt der Zufallsgenerator produziert ausreichend aussagefähige Amplituden. Ob es funktioniert oder nicht liegt einzig an der Technik der Zufallsgeneratoren und der Programmierung, wie aus den Informationen des Zufallsgenerators eine Zahl zwischen 0 und 36 erzeugt wird.

Insofern sage ich, ja, es ist beweis- und wiederholbar.

Hierbei kam mir übrigens eine Merkwürdigkeit zu Hilfe die ich in OCs beobachtet habe: Die Zufallsgeneratoren scheinen gezielt Amplituden zu produzieren - darauf bin ich gekommen als ich gesehen habe, wie unglaublich häufig dort lange Serien entstehen oder einzelne Zahlen sich in kurzen Abständen wiederholen.

Wie gesagt, ich benötige eine große Zahl von Coups um die "richtigen" Zahlen zu ermitteln. Habe ich diese Zahl(en), dann wird das Gewinn- bzw. Verlustlimit relativ schnell, praktisch immer innerhalb der ersten 10.000 Coups im Monat, oft auch während der ersten 5.000 Coups je Monat erreicht. Im OC bedeuten 10.000 Coups ca. 170 Stunden, wenn man nur an einem Live Tisch spielt, das kann also zum fulltime Job werden. Ob - basierend auf der Annahme, dass ein einziger Zufallsgenerator alle Tische eines OCs bedient und die Programmierung der Zahlengenerierung aus den Informationen des Zufallsgenerators für jeden Tisch die gleiche ist - man diese Zeit durch das bespielen mehrere Tische gleichzeitig verkürzen kann, weiß ich nicht. Das zu prüfen wird einige Monate dauern, da für andere Tische keine Permanenzen zur Verfügung stehen.

Wie bereits geschrieben, es werden immer zwischen ein und sechs Zahlen gespielt (wenn ein Monat mehr Zahlen mit Satzsignalen bringt, ist das offensichtlich nicht mehr prägnant genug, was sich in der Praxis bewiesen hat: Monate mit 7 oder mehr Zahlen mit Satz-Signal haben alle zum Erreichen des Verlustlimits geführt). Jede Zahl wird bei jedem Coup mit einem Stück gesetzt, bis das Limit erreicht ist.

Natürlich kann man das Einsatzsignal auch an/zu jedem anderen Datum im Monat ermitteln. Ich machs halt am Monatsanfang.

Beste Grüße

Rabert

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Nochwas: Hinsichtlich Satzstrategie/Kapitalmanagement (wann setze ich wieviel) bin ich völlig unterbelichtet. Ich kann mir sehr gut vorstellen, dass das Amplitudenspiel bei effizientem Kapitalmanagement noch deutlich mehr Ertrag abwerfen kann. Ich setze immer nur ein Stück je Zahl, bis das Gewinn- oder Verlustlimit erreicht ist (das nennt man glaube ich masse-egale).

Beste Grüße

Rabert

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Hallo,

ich habe mal eine Fragen zu den Permanenzen von GPC. Ich habe festgestellt, dass die meisten Permanenzen ca. 480 Coups beinhalten. Es gibt Ausreißer nach oben mit bis zu 700 Coups und nach unten mit ca. 30 Coups.

Ich habe mir mal den zu Grunde liegenden Tisch im GPC angeschaut. Dort fällte alle 1:30 Minuten einen neuen Coup. D.h. es fallen pro Stunden 40 Coups und somit pro Tag 960 Coups (theoretisch)! Kann mir einer erklären, wie nun die Abweichung von fast 400 Coup mit den veröffentlichten Permanenzen zu Stande kommt? Werden nur 12h am Tag aufgezeichnet und veröffentlicht? Und wann, welcher Zeitraum?

Für die Strategie von Rabert würde dies bedeuten, ich müßte wissen, wann am Tag die Aufzeichnung der Permanenzen erfolgt. Wenn es z.b. zwischen 0:00 und 12:00 ist, dann müßte ich auch in diesem Zeitraum seine Strategie spielen, oder sehe ich das falsch?

Eine Frage noch an Rabert, muß ich zum Spielen jeden Tag den angegebenen Zeitraum (also 12 Stunden) spielen, bis ich mein Verlust- bzw. Gewinnlimit erreicht habe?

Danke für eure Hilfe.

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@ Chi Lung Ju

Die Permanenzen vom GPC sind völlig uneinheitlich. Manche Monate haben gerademal 7000 oder 8000 oder sogar noch deutlich weniger Coups, in den ersten Jahren fehlen ganze Tage im Monat, manche Tage sind nur mit weniger als hundert Zahlen ausgewiesen während andere im gleichen Monat bis 300 oder 400 haben.

Ab 2003 hat sich das ziemlich gut stabilisiert auf etwas über 14.000 Zahlen je Monat, und es gab auch keine tageweisen Aussetzer mehr. Seit März/April dieses Jahr hat sich die Anzahl der ausgewiesenen Zahlen auf deutlich über 25.000 je Monat erhöht.

Ich meine irgendwo auf der GPC homepage gelesen zu haben, dass die Permanzen immer ersten paar hundert Coups je Tag vom French Roulette Multi Player Tisch (Tisch 1) aufzeigen. Derzeit sind es knapp 1.000 je Tag, die aufgezeichnet werden. Sehr gut für mein Spiel, da ich um so genauer arbeiten kann, je mehr Coups ich auswerten kann.

Als ich die Spieldauer an diesem Tisch zuletzt gemessen habe, waren es zwischen 60 und 70 Sekunden je Spiel. Dazu muss man jedoch wissen, dass dieser Tisch nicht immer alle 24 Stunden am Tag bespielt wird. Nur wenn jemand setzt, wird auch gedreht...

Je kurzfristiger die Betrachtungsweise für die Analyse der Amplituden ist, desto genauer muss man reagieren - zeitlich betrachtet. Meine Analyse ist derart angelegt, dass es m.E. weitgehend irrelevant ist zu welchem Zeitpunkt am Tag man mit dem Setzen beginnt. Wenn eine Zahl ein Signal aufweist, dass sie gesetzt werden sollte, dann gilt dies nicht nur für ein paar Stunden am Tag, sondern für einen ganzen Monat, und - mit nachlassender Effizienz - sogar darüber hinaus. Angesichts der Tatsache, dass die Permanenzen eh' völlig uneinheitlich sind und das Ganze trotzdem funktioniert, fühle ich mich mit dieser Auffassung ziemlich sicher.

Allerdings basiert meine Auswertung in der Tat darauf, dass jeweils mit dem ersten Coups einer Tages-Permanenz auch mit dem Setzen begonnen wird. Und es ist nicht so, dass die Limits am ersten Tag erreicht werden, manchmal - allerdings ziemlich selten - dauert es drei Wochen bis das Limit erreicht wird, in der Regel wird das Limit in den ersten beiden Wochen erreicht, wobei hier alle Coups in den jeweiligen Tagespermanenzen gespielt werden. Es gibt keinen einzigen Monat, zu dem am Monatsende das Limit nicht erreicht worden wäre.

Für mich wäre es spannend zu wissen, ob alle Tische im GPC (und dies gilt analog für alle anderen OCs genauso) mit dem gleichen Zufallgenerator und dem gleichen DV-Programm versorgt werden. Wenn das so ist, was ich annehme, kann man die Spieldauer pro Tag deutlich verkürzen.

Beste Grüße

Rabert

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Ich habe jetzt nochmal nachgeschaut: Tatsächlich dauert ein Spiel auf dem Tisch 1 vom GPC derzeit ca. 90 Sekunden. Damit könnte es sein dass die Tagespermanenzen so wie sie seit April veröffentlicht alle Coups des Tages vollständig anzeigen.

Das eröffnet vielleicht Möglichkeiten für ein kurzfristig angelegtes Amplitudenspiel - wobei ich allerdings irgendwie nicht glaube dass das funktioniert.

Ich werde das mal ein wenig testen, es gibt dann ja schon weit über 100 vollständig aufgezeichnet Tage...

Beste Grüße

Rabert

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@Rabert

Hallo,

wie wäre es, wenn du uns Unwissenden mal den Begriff "Amplitude" definieren würdest? :bigg:

Im net gefunden:

Amplitude

Eine charakterisierende Größe einer Schwingung. Sie ist die Auslenkung einer physikalischen Größe aus ihrer Ruhelage (0-Punkt) bis zu einem positiven oder negativen Wert. Die Amplitude wird in einer physikalischen Größe angegeben (z.B. als Spannung, Strom, Temperatur, Lichtstärke). Amplituden werden entweder als Momentan- oder öfter als Spitzenwerte angegeben.

:unsure:

Ui, bin ich nu viel schlauer. Noch 'ne Prise Pulver mehr könnte aber auch nicht schaden.

Shotgun :wink:

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Hab's jetzt an ein paar Tagen getestet.

1. Intraday geht schon rein technisch nicht, da auch bei 1000 Coups die Zahl bei weitem nicht ausreicht um ein auch nur annähernd zuverlässiges Signal zu produzieren.

2. Über drei Tage geht zwar technisch, aber die Ergebnisse sind schon vor dem Ausrechnen des Ergebnisses für das Setzen so erratisch, dass nichts Gutes zu erwarten ist. Die Signalgeber sind dadurch so unzuverlässig, das praktisch für jeden einzelnen Tag am Signal gebastelt werden muss, damit er zumindest halbwegs verwertbare Signale anzeigt. Das entspricht einer Rückoptimierung, um das passende Signal für die Permanenz zu entwickeln - und das ist ein sicherer Weg zum Verlust.

Conclusion: Ultrakurze Amplituden sind ungeeignet für das Amplitudenspiel in OCs. Konsequenz: No quick win, wer mit dem Amplitudenspiel gewinnen will, muss mehr Zeit als die Beobachtung von nur ein paar Tagen investieren...

Beste Grüße

Rabert

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@Shotgun

Das ist exakt die Beschreibung der Amplitude wie ich sie auch verwende. Nur bei mir nicht Physik sondern Numerik. Grafisch dargestellt ist dies die Kurve der Häufigkeitsverteilung einer Zahl um den Mittelwert herum.

Wenn eine Zahl mit exakt 2,70% Häufigkeit auftritt liegt sie genau auf dem Nullpunkt (Ruhelage). Tritt sie häufiger ein, liegt sie über dem Nullpunkt, erscheint sie seltener, liegt sie unter dem Nullpunkt.

Beobachtet man die Erscheinungshäufigkeit einer Zahl über einen Zeitraum x hinweg und macht jedesmal einen Punkt hinsichtlich ihrer Abweichung gegenüber dem Nullpunkt, ergibt sich im Idealfall eine schwingende Kurve um den Nullpunkt herum (im nicht so guten Fall intermittierende Zacken). Solche Kurven kennt man z.B. von jedem Oszillographen.

Beste Grüße

Rabert

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Einen Nachteil des Amplitudenspiels will ich nicht verschweigen: Es ist todlangweilig und ohne jeden Zockerappeal. Man kann es noch nicht einmal sinnvoll für ein paar Runden in irgendeinem OC ausprobieren. Es gibt keine Bilder deren Entwicklung man beobachten sollte, noch gibt es Serien auf die man warten und die man nutzen könnte. Die Permanenz der letzten Stunde ist genauso irrelevant wie die Permanenz des letzten Tages. Es ist ein Spiel das vom ersten Coup bis zum Erreichen des Limits bei mehreren Stunden Spiel je Tag typischerweise ein bis drei Wochen dauert. Eigentlich ist das kein Spiel, sondern Arbeit.

Spaß macht das nicht. Aber in den letzten 3 1/2 Jahren hätte es Geld gebracht. Ich hoffe, dass es das auch in Zukunft tut...

Beste Grüße

Rabert

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Hallo Rabert,

Respekt vor deiner Arbeit. Sicher ist es so, dass die OCs für alle Tische (sowohl Multiplayer als auch Singel-Player Tische) den gleichen Zufallsgenerator verwenden. Man kann im GPC locker 800 Coups pro Stunde an einem Single-Player Tisch drehen. D.h. mit einem Programm, welches automatisch dreht und die Zahlen erfasst kann man in 10 Stunden 8.000 Coups auswerten. Danach kann man bei einem Satzsignal die bis zu 5.000 Coups automatisch setzen lassen. Also deine Systematik ist prädestiniert für solch ein Programm zum automatischen Spielen in einem OC.

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@Rabert

Respekt!! ;-)

Einige Kontaktaufnahmen mit Leuten, die von Physik, Mathematik, Zufallsgeneratoren etc. etliches mehr verstehen als ich lassen annehmen, daß dir möglicherweise sowas wie ein Geniegestreich gelungen ist. So nach dem Motto: Wenn man erstmal weiß wie's geht...Aber erstmal drauf kommen!!!

Übrigens sollte es, wenn ich es richtig gecheckt habe, mit sogenannten Geiger-Müller-Zufallsgeneratoren hinhauen. Keine Angst, deine Strategie ist noch lange nicht geknackt. Die Jungs, mit denen ich dein Ding besprochen habe, die interessiert das höchstens als wissenschaftliches Problem oder sowas.

Wirklich unglaublich finde ich etwas ganz anderes. Da wird der Sachse gelöchert wegen Kesselgucken, Kelly wird ein Loch in den Bauch gefragt, wegen jeder zum scheitern verurteilten Strategie wird ein riesen Wind gemacht - und du präsentierst hier eine mögliche Sensation und das geschätzte Auditorium geht mit einem Achselzucken drüber weg und zurück zur Tagesordnung!!! ;)

Jedenfalls: Mit dem Simplen scheinst du manchmal Probleme zu haben, aber das Spezielle scheint DEIN Pulver zu sein. ;)

Shotgun :wink::bigg::bigg::unsure:

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Wirklich unglaublich finde ich etwas ganz anderes. Da wird der Sachse gelöchert wegen Kesselgucken, Kelly wird ein Loch in den Bauch gefragt, wegen jeder zum scheitern verurteilten Strategie wird ein riesen Wind gemacht - und du präsentierst hier eine mögliche Sensation und das geschätzte Auditorium geht mit einem Achselzucken drüber weg und zurück zur Tagesordnung!!!

Tja, so wie meine "Entdeckung" in der Tat eine Entdeckung und keine Erfindung ist - und somit eigentlich auch von jedem anderen hätte entdeckt werden können - so scheint es wohl auch nicht einfach zu sein das Potential dieser Entdeckung für das Roulettespiel in Online Kasinos zu entdecken.

Ich persönlich glaube, dass meine Methode absolut vergleichbar ist mit dem Kesselgucken von Sachse - halt nur im computergesteuerten Umfeld; und das Kesselgucken, professionell betrieben, ist eine der wenigen anerkannten Möglichkeiten tatsächlich dauerhaft zu gewinnen. Das sehen die meisten wohl (noch) nicht so und viele tun meine Strategie vielleicht als irgendeine eine neue schräge und verrückte Idee ab.

Vielleicht aber sind die anderen auch noch gerade dabei ihre Ratgeber zu befragen auf der verzweifelten Suche nach Fehlern im vorgestellten Prinzip. Wenn es welche gibt hoffe ich darauf aufmerksam gemacht zu werden, das war ja auch der eigentliche Sinn der (teilweisen) Veröffentlichung meiner Idee.

Ansonsten vielen Dank für das Lob von dir und von Chi Lung Ju.

Beste Grüße

Rabert

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Hallo, Rabert.

Guter Ansatz, aber für Gelegneheitsspieler fast nicht machbar.

Ist es nicht möglich für Dutzende das gleiche Prinzip anzuwenden?

Kenne einen Spieler der auch nur tagelang ein Dutzend spielt mit kleiner Staffel.

Er gewinnt jeden Monat, so seine aussage,die durchaus glaubwürdig ist.

Hier in meinem Casino kann ich Ihn beobachten, und er spielt sein Spiel schon ca.2 Jahre..

saalchef

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Guter Ansatz, aber für Gelegneheitsspieler fast nicht machbar.

Falls man keinen Setzcomputer einsetzen kann, stimmt das.

Ist es nicht möglich für Dutzende das gleiche Prinzip anzuwenden?

Ich habe das Prinzip bis jetzt nur für Plein konzipiert und erprobt. Ich bin sicher, dass ich selbst das Potential dieser Methode bisher nur angekratzt habe.

Andererseits ist es m.E. aber auch so, dass nur wenige spezifische Zahlen mit ausreichender Sicherheit als Gewinner prognostiziert werden können, manchmal überhaupt keine. Wenn diese wenige Zahlen mit vielen andern Zahlen praktisch in einen Topf geworfen werden, verlieren sie sozusagen ihre spezifische Eigenschaft in der Menge, sie verwässern. Vielleicht funktioniert das noch mit TVP, vielleicht auch mit Carre oder TVS, wenn zufälligerweise zwei oder mehr Zahlen in die gleiche Gruppe fallen. Ich bin im Moment skeptisch, aber ich werde das bei Gelegenheit mal prüfen.

Beste Grüße

Rabert

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@ Rabert:

Ich stelle mir das mal so vor:

Für jede Zahl einen Oszillator (vergleichbar einem Federpendel, das auf und ab schwingt).

Jeder mit jedem gekoppelt (Kopplungsstärke muß nicht gleich groß sein, kann auch teilweise Null sein, kann zeitlich variabel sein). D.h. jeder Oszillator wirkt auf jeden ein, jeder ist mit jedem in Verbindung.

Bei einer Betrachtung zu einem Zeitpunkt stellst Du mal die jeweiligen Auslenkungen der Oszillatoren fest.

Dann benötigst Du die Auslenkungsgeschwindigkeiten und deren Richtungen.

Daraus versuchst Du das Verhalten des Gesamtsystems zu prognostizieren.

mfG

oz3a

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@oz3a

Hallo,

ich muß mal wieder versuchen, alles was ich hierzu schreibe vorsichtig zu formulieren, da ich das Ganze mit Fachidioten durchgegangen bin und die Gefahr besteht, daß ich nur die Hälfte überhaupt und die andere Hälfte falsch verstanden habe. Also demnach besteht das Problem - wie von Rabert auch schon angesprochen - darin, die bis zu 6 Zahlen zu prognostizieren, deren Schwingungsverhalten über eine bestimmte Strecke einigermaßen sicher in den positiven Bereich geht. Allerdings sind das nicht einfach die im letzten Monat am wenigsten gefallenen Zahlen, leider nicht, denn dann wäre es einfach.

@Rabert

Wie so oft gibt es auch einen Miesmacher, dem die bißherige Teststrecke für eine gesicherte Aussage zu kurz erscheint.

Ich habe heute morgen noch einen Anruf erhalten, der dahingehend war, daß sich deine bißherigen Ergebnisse durchaus noch im Bereich des Zufalls bewegen, sprich theoretisch wohl auch noch mit zufällig gewählten Zahlen hätten entstehen können.

Ob das richtig ist kann ich nicht beurteilen, wollte es dir aber nicht vorenthalten.

Andererseits sind +500 Stücke, bei Satz auf 6 Zahlen, also Gewinnsatz +30, gerade mal ca. 17 Gewinnsätze mehr. Das könnte oftmals auch schon eintreffen, wenn man lediglich die Ausbleiber der letzten X-tausend Coups spielt, da einige dieser Zahlen eben aufholen. Auch hier wieder: Ich kann es nicht beurteilen, möchte es aber weitergeben (Fachidioten widerspricht man als Laie nicht).

Bevor es einen Aufschrei gibt: "Fachidiot" ist nicht beleidigend gemeint, sondern eher respektvoll!! :unsure:

Ich fluche nur, daß ich selbst zu doof zum programmieren und somit auf andere angewiesen bin.

Aber egal wie, endlich mal wieder ein Pulver das Spaß macht, weil es aus dem übklichen Rahmen fällt. :wink:

Shotgun :bigg:

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@ oz3a und alle

Ich muss mich selbst in Disziplin üben. Ich neige dazu, zuviel zu verraten. Mein System ist komplex, aber nicht über alle Maßen kompliziert. Man braucht nur die richtige Idee, und der Rest kommt von alleine.

Daher habe ich mich selbst verpflichtet, keine Beiträge über die Art und Weise wie ich die Zahlen ermittle, egal ob absolut unsinnig oder richtig nahe dran, zu kommentieren. Über alle anderen Dinge unterhalte ich mich gerne.

Ich bin mal gespannt ob Sheldrakes morphologisches Feld auch bei meinem System funktioniert. Es ist jetzt veröffentlicht, dass es eine Methode gibt. Es gibt Hinweise, wie diese Methode im Prinzip funktioniert. Es würde mich wundern, wenn nun nicht binnen Jahresfrist auch andere darauf kommen. Vielleicht sollte ich die Forenbetreiber bitten, den Thread hier zu löschen...

@ Shotgun

Wissenschaftler :unsure:.

Ich habe das System an ca. 700.000 authentischen Coups, die in 4 1/2 Jahren angefallen sind, getestet. Im Vergleich zu einer unendlichen Menge ist das nicht viel, und in der Tat wären noch mehr Coups noch besser, aber ich denke schon dass das ausreicht um eine zumindest brauchbare Zuverlässigkeit in den Aussagen zu erhalten. Hardcore-Wissenschaftler betrachten eine Aussage erst dann als gesichert, wenn entweder eine vollständige Abdeckung aller Möglichkeiten erforscht wurde (was in diesem Fall, da eine unendliche Reihe, nicht machbar ist), oder wenn die Ergebnisse mehrfach von verschiedenen unabhängigen Seiten bestätigt werden, was auch nicht möglich ist, da ich meinen "Testaufbau" nicht verrate.

Natürlich ist es denkbar, dass genau die letzten 5 Jahre eine zufällige Ausnahme von einer wie auch immer gearteten längerfristigen Regel darstellen. Dann wird mein System möglicherweise zukünftig nicht so funktionieren wie bisher beobachtet, was auch heißen kann, dass es dann sogar noch besser funktionieren könnte...

Die Tatsache, dass von den getesteten 42 Monaten 9 überhaupt keine Zahl mit Satzsignal auswiesen, möchte ich als Hinweis darauf verstanden wissen, dass das mögliche Maximum von 6 Zahlen nur sehr selten erreicht wurde. Ein weiterer Hinweis darauf ist meine Feststellung, dass die Strategie schon bei nur einer Zahl mehr nicht mehr funktioniert.

Bei sechs Zahlen könnte man in der Tat vermuten, dass ein einfaches Setzen auf langfristige Ausbleiber zum selben Ergebnis führen könnte. Was aber nicht funktioniert, ich habe das getestet. Das entspricht der ganz einfachen Variante einfach auf die sechs ärgsten Ausbleiber eines spezifischen Zeitraums in der Vergangenheit zu setzen. Das funktioniert manchmal, aber nicht zuverlässig, und im langfristigen Ergebnis gibt's ein dickes Minus.

Da es in der Regel also deutlich weniger als sechs Zahlen sind, die gesetzt werden, muss - damit das System funktioniert - die tatsächliche Erscheinungshäufigkeit der ausgewählten Zahlen wirklich deutlich über alle Schamgrenzen hinweg überdurchschnittlich sein. Ich versuche das zu prognostizieren. Die Kunst ist es, diese Prognose ausreichend zuverlässig zu machen. Meine Methode schaffte das für 39 der 42 geprüften Monate, und das mit allen verfügbaren, echten Zahlen in einem zusammenhängenden Zeitraum. Da ist nichts ausgewählt, ausgelassen oder (rück)optimiert. Das halte ich persönlich für ausreichend zuverlässig.

Übrigens, ich bin fest davon überzeugt, dass Menschen ohne gute Excel oder darüber hinaus gehende Programmierkenntnisse mein System händisch niemals werden nachvollziehen können. Dafür sind einfach viel zu viele, teilweise recht komplizierte - aber vor allem zuviele - Berechnungen erforderlich.

Beste Grüße

Rabert

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@oz3a

nette Idee mit den Ozillatoren. Nur wie kommt die Kopplung zustande?

Ich glaube, da müssen wir wieder einmal eine der vielen Parallelwelten

bemühen, aber vielleicht tut es auch einfach der Imaginärteil.

Komm mal bitte wieder auf den Teppich!

Alle Zufallsgeneratoren sind pseudozufällig und haben Perioden

und innere Strukturen.

Deshalb findet man abhängig vom Algorithmus bestimmte Wiederhol-

einheiten, die nicht zufällig sind.

Es gibt auch einige Paper zu dieser Thematik, eines welches ich

selbst gerade versuche zu verstehen, ist "The Average-Case

of Heilbronn-Type Triangles" von Tao Jiang, Ming Li, Paul Vitany

aus dem Jahr 2000, das sich mit der Bewertung von Zufallszahlen

beschäftigt.

Gruß

ideenmichel :unsure:

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