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Norweger gewinnt EPT im Casino Hohensyburg


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Pressemeldung vom Casino Hohensyburg

Andreas Hoivold aus Norwegen gewinnt die European Poker Tour im Casino Hohensyburg

672.000 Euro für den Sieger, Christiano Blanco aus Italien wird Zweiter und gewinnt 380.000 Euro. Sebastian Ruthenberg aus Hamburg als bester Deutscher auf Platz 3: 220.000 Euro.

Dortmund, 12. März 2007. Nach fast 40 Stunden Spielzeit in den letzten drei Tagen steht der Norweger Andreas Hoivold als Sieger des ersten Deutschen Turniers der European Poker Tour fest. Insgesamt 500 Teilnehmer hatten sich für das bislang größte Turnier in Europa angemeldet - 7 Teilnehmer sind nicht zum Turnier erschienen. Als bester deutscher Spieler unter insgesamt 493 Pokerprofis aus 22 Ländern erwies sich der Hamburger Sebastian Ruthenberg. Er landete auf Platz Drei und erhielt 220.000 Euro. Vor ihm landete auf Platz Zwei der Italiener Christiano Blanco und freute sich über 380.000 Euro. Die drei Erstplatzierten qualifizierten sich zugleich auch für das Finale der diesjährigen European Poker Tour vom 28. März bis 1. April in Monte Carlo. Die ersten 48 des Turniers kamen „in the money“. Der Dortmunder Jens Vörtmann erhielt für seinen 17. Platz 12.750 Euro.

Ein langer Poker-Marathon ging am Sonntag zu Ende. Mit einer Gesamtgewinnsumme von mehr als 2,3 Millionen Euro war das erste deutsche Turnier auf Anhieb zugleich auch das größte und höchstdotierte in Europa. Viele weltweit bekannte Pokerstars wie Marcel Luske, Katja Thater, Ross und Barney Boatman oder Eddy Scharf schieden bereits nach dem Vorrundentag aus.

Viel Beachtung fanden zwei Japaner, Hiroshi Shimamura und Masaki Kagawa, die noch vor wenigen Tagen ein großes Turnier in Australien spielten. „In Australien haben wir gehört, dass in Dortmund gepokert wird“, erzählt Kagawa, „wir haben kurzerhand im Casino angerufen und erfahren, dass kurzfristig noch zwei Karten zurückgegeben wurden. So buchte das Tokio-Duo spontan den nächsten Flug nach Deutschland. Ein Casino-Mitarbeiter holte die beiden eigens vom Frankfurter Flughafen ab, so dass sie trotz großer Müdigkeit und Jet-Lag rechtzeitig beim EPT starten konnten.

Kagawa verpasste als 49. knapp die „Gewinnzone“, Shimamura erreichte sogar noch einen respektablen 33. Platz.

„Eine tolle Bestätigung für das Casino Hohensyburg und zugleich eine Bereicherung für Dortmund“, freut sich Jürgen Hammel, Leiter Klassisches Spiel. Insgesamt über 300 Journalisten reisten aus ganz Europa an, um über das spektakuläre Event zu berichten.

„Pokern genießt in anderen Ländern wie USA, Großbritannien oder den skandinavischen Ländern schon lange eine enorme Popularität. Nun erfasst die Pokerwelle mit diesem Event endgültig auch Deutschland. Ich bin mir sicher, dass dies mehr als ein kurzer Trend ist“, so Jo Mainz, Leiter der Pokerabteilung im Casino Hohensyburg und Turnierchef der EPT Dortmund.

finaltisch-ept-poker-dortmund.jpg

Final Table: Nur die Besten der Besten schafften es an den „Final Table“.

Final Table am 11./12. März, die 8 Bestplatzierten und ihre Gewinnsumme:

1. Andreas Hoivold, Norwegen: € 672.000

2. Christiano Blanco, Italien: € 380.000

3. Sebastian Ruthenberg, Deutschland: € 220.000

4. Gunnar Rabe, Schweden: € 169.000

5. Jacob Rasmussen, Dänemark: € 139.000

6. Erik Lindberg, Schweden: € 109.000

7: Nicolas Levi, Frankreich: € 85.700

8. Thomas Fougeron, Frankreich: € 60.300

ept-turniersieger-andreas-hoivold.jpg

Siegerfoto: Jürgen Hammel, Leiter Klassisches Spiel (links) und Jo Mainz,

Leiter der Pokerabteilung (rechts) gratulieren Andreas Hoivold zum Turniersieg.

ept-pokerturnier-hohensyburg-sebastian-ruthenberg.jpg

Bester Deutscher: Sebastian Ruthenberg (rechts) errang mit

einer tollen Turnierleistung den Dritten Platz. Der Sieger Andreas

Hoivold (links) kommt aus Norwegen.

Quelle: Casino Hohensyburg

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Hat er Ende Januar 2007 ein Turnier in Bremen gewonnen,weiß das jemand??

Du meinst das ICE-Pokerturnier in Bremen? Ja, das hat er gewonnen und rund 11.000 EUR dafür gekriegt. Gegen die 220.000 EUR für den dritten Platz hier sind das natürlich Peanuts B::daumen:

Er hat es sich aber auch verdient. Hab schon hin und wieder in Turnieren mit ihm gespielt (beim ICE-Turnier hat er mich rasugekegelt) ... sehr aggressiv aber trotzdem sehr überlegte Spielweise. Den werden wir noch öfter bei großen Turnieren ganz vorne sehen!

Shadow

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Seb wird mal (bzw. ist wohl inzwischen schon) ein ganz Großer der europäischen Turnierpokerspieler. Ich "kenne" ihn ja nun schon seit zwei Jahren und habe auch mit Begeisterung, Erstaunen und Entsetzen seinen Aufstieg bei den SnGs und den Turnieren verfolgt.

Alleine die Geschwindigkeit, mit der er sich von den kleinen 11er oder 22er SNGs in die Regionen der 215er und 530er gespielt hat, war sensationell. Und damals hat er wohlgemerkt noch normal gearbeitet.

Ich würde Geld drauf wetten, dass in den nächsten 1-3 Jahren das erste WSOP-Bracelet oder der erste WPT-/EPT-Win fällig ist.

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Seb wird mal (bzw. ist wohl inzwischen schon) ein ganz Großer der europäischen Turnierpokerspieler. Ich "kenne" ihn ja nun schon seit zwei Jahren und habe auch mit Begeisterung, Erstaunen und Entsetzen seinen Aufstieg bei den SnGs und den Turnieren verfolgt.

Alleine die Geschwindigkeit, mit der er sich von den kleinen 11er oder 22er SNGs in die Regionen der 215er und 530er gespielt hat, war sensationell. Und damals hat er wohlgemerkt noch normal gearbeitet.

Ich würde Geld drauf wetten, dass in den nächsten 1-3 Jahren das erste WSOP-Bracelet oder der erste WPT-/EPT-Win fällig ist.

hab den live stream gesehen, und sebastian hat sehr geduldig und gut gespielt.

der norweger hat das turnier verdient gewonnen, habe nur einen sehr schlechten move gesehen. hat sich dann hervorragend wieder in position gespielt.

zudem kam er auch echt locker rüber.

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Sebastian Ruthenberg aus Hamburg als bester Deutscher auf Platz 3: 220.000 Euro.

Hat er also schon wieder nicht gewonnen. Letztens beim Sunday Million Warm-Up ist er auch nur zweiter geworden. Und der will Profi sein?! Wird Zeit, dass ihm Brunz mal zeigt, wo der Hammer hängt!

P.S.: Aufgrund der erhöhten Gefahr in diesem Forum, missverstanden zu werden: :heart:

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