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Ein Roulette Profi am Arbeitsplatz im Casino


Mike18

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In der Spielbank Baden-Baden traf sich ISA-CASINOS mit Gert Krämer, dem Profispieler am Roulettetisch, der uns einen Einblick in seine Spielweise gab und uns Rede und Antwort stand. Er spielt seit über 40 Jahren erfolgreich Roulette und ist nach wie vor auf der Gewinnerstraße. Seine wichtigsten Grundsätze beim Spiel sind:

• Kleine überschaubare Einsätze

• Geduld

• Disziplin

• Regelmäßigkeit

• Bei Gewinn oder auch Verlust aufhören zu können.

ISA-CASINOS, Chefredakteur, Reinhold Schmitt: Gert, welche Casinos hast du schon besucht?

Gerd Krämer: So ziemlich alle in Europa, wie zum Beispiel Basel, Baden und Zürich, Casinos in Frankreich, Nizza, das Grand Casino Ryl, Monte Carlo, dann in Belgien, Holland. In Übersee war ich in Kansas City, New York - dort habe ich sogar 3 Monate gearbeitet und deutsche und europäische Kunden angeworben - und natürlich auch in Las Vegas.

ISA-CASINOS: Also kann man ruhig sagen, du hast schon auf der ganzen Welt gespielt?

Krämer: Sicher, sogar in Paraguay habe ich gespielt

ISA-CASINOS: Wie lange spielst du schon Roulette?

Krämer: Ich spiele Roulette seit ca. 40 Jahren. Begonnen habe ich damit bereits mit 18 Jahren in London. Mein Vater schickte mich dort auf eine Sprachschule und so kam ich zum ersten Mal mit dem Roulettespiel in Verbindung.

ISA-CASINOS: Spielst du ein Roulette System?

Krämer: Im Prinzip spiele ich nach keinem System, weil ich von diesen sowieso nichts halte. Ich bekomme jede Woche welche zugeschickt, die landen grundsätzlich alle im Papierkorb. Diese Anbieter und so genannten Profis wollen nur Geld verdienen. Fakt ist doch, wenn das System so super wäre, würden sie es selber spielen und nicht wie Brötchen anbieten.

Ich habe zwei bis drei gewisse Konzepte, die ich mir selbst ausgearbeitet habe und die einfach zu spielen sind. In der Regel halte ich mich an diese Spielweise. Sicherlich wird man an manchen Tagen durch irgendwelche Einflüsse, mag es privater oder geschäftlicher Natur sein, aus der Bahn geworfen und missachtet seine eigenen Regeln. Dazu sind wir nun mal Menschen und keine Roboter. Aber im Prinzip halte ich mich daran.

ISA-CASINOS: Welches Konzept benutzt du beim Roulette und wie hoch ist dein Einsatz?

Krämer: Mein Einsatz ist immer fest. Ich spiele mit 500 Euro und keinen Cent mehr. Die tausche ich in Fünfer und Zehner Jetons um.

Bevor ich aber spiele, esse ich erst ein Stück Kuchen und trinke dazu einen Kaffee. Danach rede ich mit Bekannten und Freunden und beobachte dabei die Tische. Habe ich mich akklimatisiert, gehe ich an den Tisch, der meinem Spiel zu gute kommt. Ich spiele grundsätzlich nur Passe (19-36) oder Mongue (1-18). Wie du siehst einfache Chancen. Zusätzlich sichere ich so genannte Nebennummern ab. Als Beispiel:

Passe von 19-36 4 Stücke à zehn Euro und dann ein Care 13/17 oder 14/18. Das wichtigste dabei ist aber: ich spiele immer mit der Bank, niemals gegen sie. Dieses kann man ja an Hand der Permanenzen am Tisch verfolgen, ob er oft die hohen oder die niedrigen Zahlen wirft. Das zweite Konzept spiele ich, wenn ich bemerke, dass ein Tisch oft die kleine Serie spielt. Dann spiele ich sie mit und nur einmal Paroli. Zusätzlich sichere ich sie mit Monique ab. Dieses Spiel kostet mich 10 Stücke und hier spiele ich nur mit 5er Jetons.

ISA-CASINOS: Ist dein Spiel, das du gerade beschrieben hast, auf lange Sicht erfolgreich?

Krämer: Ich spiele nun seit 40 Jahren und kann sagen: ja, es ist ein erfolgreiches Spiel. Einfach und simpel, aber die Gewinnchancen sind einträglich. Die wichtigste Grundregel dabei ist, wenn man 10 Stücke gewonnen hat, MUSS man aufhören können. Natürlich kommen bei mir nicht die hohen Summen raus, dieses liegt am Einsatz, den ich tätige. Setzt einer mehr, macht er mehr. Ich bin aber mit diesen regelmäßigen Gewinnen zufrieden. Das wichtigste dabei ist mir: Ich bin am Monatsende immer im Plus und nicht im Verlust.

ISA-CASINOS: Kann man von dem Roulettespiel, wie du es spielst, leben?

Krämer: lacht - Eine gute Frage. Das liegt an jedem selber, wie hoch seine Ansprüche sind. Ich denke, wenn man ein Einkommen zwischen zwei- und dreitausend Euro machen kann, ist das viel. Manchen genügt das bei weitem nicht. Ich kann aber damit als Zusatzbrot gut leben. Große Sprünge kann man allerdings keine machen. Wie gesagt, das muss sich jeder selber einteilen. Ich habe in Laufe der Jahre gelernt: Lieber regelmäßig und sicher als auf die Verluststraße zu kommen, was bei höheren Einsätzen schnell der Fall sein kann.

ISA-CASINOS: Was würdest du Neueinsteigern, die zum ersten Mal Roulette spielen, empfehlen?

Krämer: Auf Grund meiner langjährigen Erfahrungen - und das sind mittlerweile 40 Jahre - soll er das Spielen lieber lassen. Möchte er es aber machen, weil in ihm eine Spielveranlagung steckt, dann nur, wenn er konsequent spielen kann und will. Denn sonst würde es ihn auf die Dauer ruinieren. Ich weiß, es sind harte Worte, aber ich habe vieles erlebt und gesehen in meiner Spielerzeit.

Also, mein Tipp an Neulinge:

Setze am Anfang nie mehr als 50 Euro. Lerne dich zu beherrschen und eiserne Disziplin gegenüber dir selbst, deinem Einsatz und dem Aufhören beiGewinn oder Verlust. Lerne Geduld, lerne zu beobachten, lenke dich auch ab und zu ab und gehe an die Bar, um einen Kaffee zu trinken und lerne, dass das Casino ein Aufenthaltsort ist, an dem man sich auch unterhalten kann.

ISA-CASINOS: Es werden so viele Roulettesysteme angeboten. Meine Frage: gibt es deiner Meinung nach todsichere Roulettesysteme?

Krämer:Die Frage kann ich ganz klar verneinen. Ich habe viele Spieler erlebt, die mit irgendwelchen dubiosen Systemen hier gespielt haben. Ich kenne keinen einzigen Fall, bei dem dieses System über einen längeren Zeitraum erfolgreich gewesen wäre. Sie waren alle sehr teuer und wer dabei gewonnen hat, war ausschließlich der Verkäufer.

ISA-CASINOS: Meine letzte Frage an dich, gibt es für dich ein Lieblingscasino?

Krämer: Es ist die Spielbank Baden-Baden. Ich schätze hier das Ambiente und auch die Angestellten, die hier arbeiten. Besonders auch Herrn Verschl, den technischen Leiter der Spielbank, den ich als kompetenten und warmherzigen Menschen kennen gelernt habe. Er hat immer ein offenes Ohr für seine Gäste.

http://openpr.de/news/49986/Ein-Roulette-P...-im-Casino.html

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Meine Rede:

Geduld :bye2:

Diziplin :selly:

Aufhören können, Verluste drastisch begrenzen, Gewinne kommen von alleine :bye2:

oder wie die Roulettebibel vom sachsen es schon sagte:

Man gewinnt, wenn man weniger verliert, oder so ähnlich :boeller:

Ich bin mir sicher, das ist der einzige Weg und jede Progression führt auf Dauer in den Ruin!!!

Allen hier schönes Wochenende

Easyflip :)

P.S. Wobei ich glaube, das er einen Fehler macht, weil er ziemlich starr spielt

bearbeitet von easyflip
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Meine Rede:

Geduld :bye2:

Diziplin :selly:

Aufhören können, Verluste drastisch begrenzen, Gewinne kommen von alleine :bye2:

oder wie die Roulettebibel vom sachsen es schon sagte:

Man gewinnt, wenn man weniger verliert, oder so ähnlich :boeller:

Ich bin mir sicher, das ist der einzige Weg und jede Progression führt auf Dauer in den Ruin!!!

Allen hier schönes Wochenende

Easyflip :)

P.S. Wobei ich glaube, das er einen Fehler macht, weil er ziemlich starr spielt

Sehe ich ähnlich.

Aus meiner Sicht die EINZIGE Möglichkeit am Ende des Jahres ein PLus zu verbuchen.

Die o.g "Tugenden" an den Tag legen und die sogenannten "Syteme" in die Mülltonne, dann klappts auch mit dem Kessel....

MfG Mike

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Hallo Leute,

lasst euch von Typen wie Krämer nicht täuschen: Der lebt mit Sicherheit nicht vom Roulette, sondern von Sponsoren, und auch seine Behauptung, er spiele seit 40 Jahren immer erfolgreich, kann ich wirklich nicht ernstnehmen. Denn angesichts dieses Anfänger-Systems, das er spielt, kann man nur verlieren. Oh, Entschuldigung, Krämer nennt seine Spielweise ja nicht "System", sondern "Konzept"...

Sein "Konzept", wie er es schildert, ist absoluter Schrott: Er spielt also eine EC auf Passe oder Manque mit 4 Stücken und zusätzlich noch ein Stück auf ein Carré.

:boeller: Mit einer derartigen Abdeckung von 22 Zahlen muss man auf lange Sicht Verluste schreiben, weil die jeweilige Gewinnchance geringer als der Einsatz ist. Das ist ähnlich aussichtslos wie die immer wieder gern gespielten 2/3-Systeme. Diesen Systemen, pardon: Konzepten, fehlt es an jeglicher Dynamik, deshalb setzt sich der Bankvorteil immer recht schnell durch. (Wer es immer noch nicht weiß oder nicht glaubt, kann das gerne mal eine Zeitlang im Fun-Modus durchspielen und er wird sehen, dass diese Systeme dauerhaft völlig aussichtslos sind...)

An einer Stelle ist Krämer allerdings ehrlich: Er empfiehlt Neueinsteigern, das Roulette-Spiel besser zu lassen. Allerdings hätte er hinzufügen müssen: Man soll das Roulette-Spiel mit Krämers "Konzept" unbedingt lassen...

MfG

Dostal

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Also so erfolgreich kann der "gute Herr Krämer" in der letzten Zeit nicht gewesen sein.

Ich hab Ihn beobachtet, er ist ja anhand des Fotos überhaupf nicht zu übersehen.

Letztes Mal, als er während meiner Anwesenheit in der Spielbank war, spielte er mit den kleinen "gelben" 2 ern auf Transversale Simple.

Nix mit 5 er oder 10 er Jetons!

Er traf auch einmal und als ausgezahlt war, meinte er zu seinem Nachbarn, "na gut, das Abendessen ist jedenfalls für heute gesichert".

Gibts denn heute noch etwas Anständiges zum Essen für 10 bzw. 12 €?

Wird man so kleinlaut, nach einer 40-jährigen Spielerkarriere?

Herr Krämer gehört mittlerweile zum "Inventar" der Spielbank Baden-Baden, daher musste er auch in dem Interview ein paar nette Worte über den Herrn Direktor verlieren, die Spielbank hat dieses Interview lanciert bzw. initiiert. Das Interview kommt mir vor, als ob es ein gewisser W..........z geführt habe, aber nein es war Herr Schmitt!

Und nun kann ja jeder hier lesende Besucher der Spielbank Baden-Baden "Ausschau" nach Herrn Krämer halten, normalerweise ist er jeden Tag in der Bank, späten Nachmittag bis nach Mitternacht, denn in der Spielbank ist ja schlieslich sein "Arbeitsplatz".

Mein Gott, jetzt wird Herr Krämer noch eingebildeter in der Spielbank herumstolzieren, als er das eh schon die ganze Zeit getan hat.

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Hi Leute,

Dostal hat zu 100% Recht!

An dem Bericht kann man ja fühlen. Ich habe ihn schon vor längerer Zeit mal gelesen...totaler Schwachsinn.

Ich hoffe, dass ich mit 40 Jahren Rouletteerfahrung einen Level weiter bin als Spiele auf Passe und Manque :boeller:

In diesem Sinne

Lemmi :selly:

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Wenn ich mit 10 EUR Stücken erfolgreich bin, dann muss es auch mit 1000er Stücken klappen. Basta!!

Grüße,

Asgi

Richtig, vorausgesetzt das Kapital, die Progression und das Tischmaximum lassen es für das geplante Spiel zu.

Gruß Mandy16 :boeller:

Stimmt auch, aber wenn ich ein System hätte das bewiesenerweise klappt dann fahr ich nach Las Vegas, dort gibt es Tische, da sind 1000 Jetons Peanuts :-)

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Richtig, vorausgesetzt das Kapital, die Progression und das Tischmaximum lassen es für das geplante Spiel zu.

Kapital entsteht bei einem gewinnenden Spiel automatisch.

Da kannst Du Dich gar nicht dagegen wehren.

Tischmaximum dürfte in Baden-Baden bei 10-20.000€ liegen und Progression ist ohnehin undiskutabel, weil es wurscht ist, ob einer mit 10 oder 100 anfängt - er platzt so oder so.

sachse

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Richtig, vorausgesetzt das Kapital, die Progression und das Tischmaximum lassen es für das geplante Spiel zu.

Kapital entsteht bei einem gewinnenden Spiel automatisch.

Da kannst Du Dich gar nicht dagegen wehren.

Tischmaximum dürfte in Baden-Baden bei 10-20.000€ liegen und Progression ist ohnehin undiskutabel, weil es wurscht ist, ob einer mit 10 oder 100 anfängt - er platzt so oder so.

sachse

@ Sachse

Dass bei einem gewinnenden Spiel automatisch Kapital entsteht ist logisch, aber es muss doch zuerst einmal die (wie du es nennst) "Lage" vorhanden sein. z. B. 1.000 Stücke für das Spiel mal die Stückgröße à 1.000,- sind immerhin schon 1.000.000,- €. Das meinte ich mit Kapital, der Rest kommt wie gesagt von alleine.

Was Progressionen angeht sind wir sowieso zweierlei Meinung, das weiss ich schon lange. Aber du behaupest doch immer, das Masse Egale und auf lange Sicht nur die -1,35%(auf EC) herauskommen können. Ich behaupte, dass es keinen Marsch gibt (starr oder flexibel ist egal) , der auf lange Sicht Masse Egal auch nur ein Stück mehr abwirft, als die prognostizierten -1,35%. Also sind wir doch bis zu diesem Punkt schonmal einer Meinung?

Und die Frage die ich dir jetzt stelle:

Warum soll das bei Progressionen anders sein?

Auch hier kann/ muss/ darf man doch nicht mehr als die 1,35% vom Umsatz verlieren!

Egal wie gut oder schlecht einer spielt - deine Worte!!!

Dass der Progressionsspieler auf die Anzahl der gesetzten Coups und ausgehend von der gleichen Stückgröße (beim Progressionsspieler ist der Grundeinsatz gleich der Stückgröße des M.E.-Spielers) erheblich mehr Umsatz macht, ist unbestritten. Dadurch muss er aber keineswegs mehr verlieren als der Masse Egale Spieler, denn er gewinnt auch mal bei höheren Einsätzen. Die Gewinn- und Verlusterwartung für jeden einzelnen Satz kann man mit der Wahrscheinlichkeitsrechnung ermitteln (ja ich weiss - Durchschnittswerte). Aber genau auf diese Durchschnittswerte muss ich mich doch beziehen, wenn ich auf lange Sicht beim Roulette etwas bewegen will. Kurze Abschnitte oder nur wenige bespielte Coups haben doch keine Ausagekraft, da sind wir uns doch wieder einig?

Gruß Mandy16 :boeller:

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Hallo Mandy,

wenn ich von Lage und einem Gewinnsystem rede, meine ich, dass jemand mit gesparten 1.000 € und der Stückgröße 1€ beginnt. Wenn er seine Lage verdoppelt hat, ohne sie zu verfressen oder anderweitig zu verbrauchen, verdoppelt er auch seine Einsätze. So wächst sein Kapital, bis er eines Tages Maximum spielt. Habe ich zwar bei normalem Spiel noch nicht erlebt aber so müsste es sein.

Progression:

Der Progressionsspieler verliert natürlich auf Dauer auch nur seine 1,35% aber er hat im Durchschnitt einen wesentlich höheren Einsatz(=Umsatz) als der Gleichsatzspieler.

Während im Gleichsatz relativ gleichmäßig verloren wird, kann es bei einer Progression zwar sofort platzen aber eben auch lange gut gehen. Inzwischen hat sich ein Riesenumsatz angesammelt und bei einem späten Platzer sind dann eben 1,35%(das Gesamtkapital einschließlich der Gewinne) mit einem Schlag weg.

sachse

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Kurze Abschnitte oder nur wenige bespielte Coups haben doch keine Ausagekraft, da sind wir uns doch wieder einig?
Nein, wir sind uns nicht einig. Warum nur sollen "kurze" Abschnitte keine Aussagekraft haben??

Habe ich bsw. mein Gewinnziel erreicht (innerhalb des "kurzen" Abschnitts),höre ich auf und sichere mein Gewinn. Diesen kann mir keine Bank mehr wegnehmen.

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einen "gesicherten Gewinn" verspielt man nicht mehr, wenn mans "richtig macht".

Draccoso,

erstens habe ich mir nur erlaubt, eine Frage zu stellen und ich habe(außer den üblichen Verdächtigen KG+KF) noch niemanden kennengelernt, der es "richtig" macht.

Die sonstigen "Gewinner" kommen mir einfach zu oft mit der U-Bahn oder zu kleinen Autos ins Casino.

Ja, ich weiß, alles nur oberflächliche Protzerei.

Bringe mir erst einmal denjenigen, der jahrelang mit gewonnener Kohle zugeschissen wird und nicht zwischendurch mal bisschen rumspinnt.

sachse

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@sachse

siehste, das ist doch schon mal der Unterschied:

Ich fahre mit dem Mercedes in die Tiefgarage, und fahre mit demselbigen auch wieder raus.

Nur, Gewinner, und das ist eine althergebrachte Tatsache, die protzen nicht, die behalten ihre Systhematik für sich, so einfach ist das doch.

Und davon gibt es einige, halte mal im realen Casino die Augen auf, Du wirst sie sehen, aber die lassen niemanden an sich ran.

Gruß

DRACCOSO

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Hallo Mandy,

wenn ich von Lage und einem Gewinnsystem rede, meine ich, dass jemand mit gesparten 1.000 € und der Stückgröße 1€ beginnt. Wenn er seine Lage verdoppelt hat, ohne sie zu verfressen oder anderweitig zu verbrauchen, verdoppelt er auch seine Einsätze. So wächst sein Kapital, bis er eines Tages Maximum spielt. Habe ich zwar bei normalem Spiel noch nicht erlebt aber so müsste es sein.

Progression:

Der Progressionsspieler verliert natürlich auf Dauer auch nur seine 1,35% aber er hat im Durchschnitt einen wesentlich höheren Einsatz(=Umsatz) als der Gleichsatzspieler.

Während im Gleichsatz relativ gleichmäßig verloren wird, kann es bei einer Progression zwar sofort platzen aber eben auch lange gut gehen. Inzwischen hat sich ein Riesenumsatz angesammelt und bei einem späten Platzer sind dann eben 1,35%(das Gesamtkapital einschließlich der Gewinne) mit einem Schlag weg.

sachse

@ Sachse

kein Widerspruch :boeller:

Wenn ich Lage höre, denke ich z. B. an einen Roulettetisch, der bei Eröffnung mit einer Grundausstattung an Kapital bestückt wird - die Tischlage. Auf den Spieler bezogen, ist es in meinen Augen genau das gleiche. Er nimmt soviel Geld mit an den Tisch, wie er für sein Spiel vorgesehen hat. Es ist seine Lage, die Höhe ist abhängig von Stückzahl und Stückgröße.

Was du angesprochen hast mit dem Zuschlag der Gewinne zum Spielkapital, nennt sich umgangssprachlich Kapitalisation.

P.S. ich hab doch in Sachen "Kapital" auch nur auf den Beitrag von asgardman geantwortet.

Kurze Abschnitte oder nur wenige bespielte Coups haben doch keine Ausagekraft, da sind wir uns doch wieder einig?
Nein, wir sind uns nicht einig. Warum nur sollen "kurze" Abschnitte keine Aussagekraft haben??

Habe ich bsw. mein Gewinnziel erreicht (innerhalb des "kurzen" Abschnitts),höre ich auf und sichere mein Gewinn. Diesen kann mir keine Bank mehr wegnehmen.

@ Akteur17

Kurze, oder besser wenige kurze Abschnitte können zu sehr von einem Ecart abhängen. Ob gewonnen oder verloren wird hat also keinerlei Aussagekraft über die Qualität eines Systems.

Viele kurze Abschnitte, die zusammengenommen 50.000 gesetzte Coups umfassen, hingegen schon.

Bei der Gewinnsicherung unterliegst du einem Trugschluß, denn deine Aussage ist nur dann richtig, wenn du danach nie mehr spielst. Um wieder den Sachsen zu zitieren: Das Roulette-Spiel ist eine lebenslange Sitzung. Wenn du irgendwann wieder spielst, kann dir die Bank sehr wohl deinen Gewinn auch wieder wegnehmen.

Grüße Mandy16 :lachen:

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