ZERO-4-4 Geschrieben November 14, 2006 Share Geschrieben November 14, 2006 Hi Leute,mich würde mal interessieren, wie die Meinung bei euch zum Tronc beim Black Jack ist..ich habe dazu speziell noch nichts im Forum gefunden (vielleicht bin ich auch zu doof zum finden )Also ich handhabe es folgender Maßen: In einem Lauf erhöhe ich die Einsätze und zahle im Fall eines Black Jacks zwischendurch (nicht immer!!!) Tronc in Form des kleinsten ausgezahlten Jeton.Bsp. Ich setzte 40€ und erhalte im Fall eines Balck Jack 60€ Ausgezahlt, meist in Form von 50€ in 10er, einen 5er und 2 x 2,50€ Jetons. Dann zahle ich 2,50 Tronc.Wenn der Einsatz aber Min. oder doppeltes Min ist, zahle ich meistens keinen Tronc, auch wenn ich durch die Auszahlungsform dazu genötigt werde (manchmal erhält man 10€ in 4x2,50€ Jetons...sorry aber das ist NÖTIGUNG!!!)...aber ich bleibe hart!Im Gewinn natürlich gerne. Am Ende, wenn ich mit Gewinn nach Hause gehe, zahle ich gerne mal nen höheren Jeton als Tronc, wenn ich den Tisch verlasse. Meiner Meinung nach hat sich das unter den Croupiers rumgesprochen und sie zahlen mir teilweise den BJ in den größtmöglichen Jetons aus und es ist dann ok, wenn ich zwischenzeitlich keinen Tronc bezahle, aber dafür a am Ende.Wie haltet ihr das???Freue mich über jede Äußerung, auch über Kritik an meiner Handlungsweise!Gruss und schönen AbendZero Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
sachse Geschrieben November 14, 2006 Share Geschrieben November 14, 2006 (bearbeitet) Rein logisch wäre, niemals auch nur ein FInzelchen zu geben.Am Abend jedes Mal bei BJ 5€ zu geben heißt, nach 100 Spieltagen mindestens 1.500€ aber eher 3.000 oder 10.000€ verschenkt zu haben.Wer glaubt so gut zu sein, dass er sich das leisten kann?sachseP.S. So hart es klingt: Die Art der Bezahlung der Angestellten ist nicht das Problem der Spieler. bearbeitet November 14, 2006 von sachse Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
RCEC Geschrieben November 15, 2006 Share Geschrieben November 15, 2006 @sachsedie croupiers leben jedoch von der spendierfreudigkeit der spielerweißt du doch am bestenhast doppelten tronc bezahltservusRCEC Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
ZERO-4-4 Geschrieben November 15, 2006 Autor Share Geschrieben November 15, 2006 Hi Sachse,stimme Dir da eigentlich voll zu, aber wenn man die ganze Zeit gar kein Tronc bezahlt, ist man immer der A****Spielst Du BJ im Casino? Wie handhabst Du das denn Praktisch?GrussZero Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
sachse Geschrieben November 15, 2006 Share Geschrieben November 15, 2006 Hallo Gerhard,beim Roulette habe ich mir doppelten Tronc leisten können und bin außerdem auf den Croupier angewiesen, damit er nicht aus "Rache" sofort absagt.Die Casinos(besser die Politiker) sollten langsam mal umdenken und aus den Milliardengewinnen ihre Angestellten ordentlich bezahlen, wie es sich gehört. Der Beamte und der Politiker bezahlen sich selbst doch schließlich auch u.a. aus Spielbankgewinnen und nicht aus den Spenden ihrer Wähler.Hallo Zero-4-4,ich habe noch nie BJ gespielt aber der Dealer hat im Gegensatz zum Roulette weniger Möglichkeiten, dem Spieler zu schaden.Die Rechnung ist doch einfach:Selbst wenn man perfekt mit Counten spielt, hat man mit Einsätzen unter 100 € einen Stundenlohn von höchstens 20€ aber mehr als 4 BJ-Treffer pro Stunde. Wenn ich nun jedes Mal 5€ gebe, verschenke ich meine gesamten minimalen Vorteile und bringe mich selbst aus einer Gewinn- in eine Verlustsituation. Das ist unlogisch und dumm.In der Praxis würde ich unter diesen Bedingungen nicht spielen, bzw. ins Ausland oder auf Turniere ausweichen.sachse Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Berni Geschrieben November 15, 2006 Share Geschrieben November 15, 2006 Leider, ist die Bezahlung in den meisten Häusern noch stiefmütterlich. In der Tat, der Staat generiert viele Einnahmen aus dem Bereich "Spielbanken" und unterstützt, ich nenne es mal mit eigenen Worten "Nebenhaushalte". Ist ja auch prima, sicheres Geld aus den Spielbanken.Leider ist man als BJ Spieler in einen misslichen Lage. Zumindest bei kleinen Einsätzen ist das so.Ich spiele selten cash Black Jack, aber wenn, dann gebe ich ca alle drei BJ ein Stück für die Angestellten.Das ist steigerungsfähig, wenn wirklich ein guter Service geboten wird. d.h. z.B.das Haus gibt auch mal ein Freigetränk oder andere Kleinigkeiten.Berni Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
sachse Geschrieben November 15, 2006 Share Geschrieben November 15, 2006 das Haus gibt auch mal ein Freigetränk oder andere Kleinigkeiten.Meine Hostess im "Bellagio" hat mir dazu gesagt:"Wir geben Dir Pennys und wollen Deine Dollars".sachse Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Berni Geschrieben November 15, 2006 Share Geschrieben November 15, 2006 Sachse, klaro Sinn und Zweck der Übung.Berni Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
ZERO-4-4 Geschrieben November 15, 2006 Autor Share Geschrieben November 15, 2006 Hallo Zero-4-4,ich habe noch nie BJ gespielt aber der Dealer hat im Gegensatz zum Roulette weniger Möglichkeiten, dem Spieler zu schaden.Die Rechnung ist doch einfach:Selbst wenn man perfekt mit Counten spielt, hat man mit Einsätzen unter 100 € einen Stundenlohn von höchstens 20€ aber mehr als 4 BJ-Treffer pro Stunde. Wenn ich nun jedes Mal 5€ gebe, verschenke ich meine gesamten minimalen Vorteile und bringe mich selbst aus einer Gewinn- in eine Verlustsituation. Das ist unlogisch und dumm.In der Praxis würde ich unter diesen Bedingungen nicht spielen, bzw. ins Ausland oder auf Turniere ausweichen.sachse←Hey Sachse und @all,ja, ich gebe meinen (ehh schon sehr kleinen) Vorteil ab. Die Casinos sollten wirklich mal von Ihrer obsoleten Einstellung zur Bezahlung der Angestellten weg gehen.Welches Unternehmen zahlt seine Angestellten nicht selbst??? Selbst die Mafia bezahlt Angestellte selbst Dazu kommt noch, dass die Casinos Gelddruckmaschinen sind!!! (leider nur für den Staat!)...naja ändern können wir´s nicht...GrussZero Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
sachse Geschrieben November 15, 2006 Share Geschrieben November 15, 2006 ...naja ändern können wir´s nicht...Doch!Ich bin aber als Revolutionär schon zu alt.Jünger und als normaler Zocker hätte ich schon längst alle aufgehetzt, ihren rechnerischenVerlust durch Troncabgabe nicht noch zu verdoppeln.Der Nachteil wäre allerdings, dass die Croupiers in der Zeit, bis die Politik reagiert, verunsichert sind und schlecht verdienen.sachse Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
chipleader Geschrieben November 16, 2006 Share Geschrieben November 16, 2006 @allund weil der Verdienst nicht so aufregend ist , wird mal ebend nachgeholfen... durch manchen kor. CroupierOb beim Cashgame Poker .... mal eine Karte fehlt oder Bandenspiel übersehen wird......oder ....... ( Rake !! )Die Gelddruckmaschine im Casino wird immer Rund laufen, .... und es wird wie der Sachse immer Glücksspieler od. ähnliche Personen geben, die eine kleine Zeitlang dieses System überlisten können.( dopplter Tronc )sieheCounter BJ heutezutage mit sofortiger Sperre oder einsatz von MischmaschinenKG mit Austausch der Kessel die nur 10.000$ kostenetc.Ich behaupte sogar die Casinos helfen manchmal selber nach... ( Comp.Roulett )und wie bei jeden Glücksspiel wehren sich die Banken / Glücksspielanbieter massiv.z.Z. weil gerade massiv darüber debattiert wird!! im Bereich Sportwetten Monopol Staat etc.ändern die priv.Wettanbieter ( absprachen über Betradar ) ihre Quoten schneller als manche ihre Hemden.FestQuoten hin u. her, alles wird nur auf ihre Gewinnmaximierung ausgerichtet.Gewinner werden beschnitten im Einsatz und ..... gesperrt ( Internet ) und jede neue Idee wird nur eine begrenzte Zeit erfolgreich sein auch ohne Mitwisser..... weil ! wenn die Rendite der Glücksspielanbieter nicht mehr stimmt.. dann ... Abwehrmassnahmen schnell ergriffen werden.. Deshalb ziehe ich vor allen unbekannten u. bekannten Zockern / Berufsspielern den Hut, die es eine bestimmte Zeitlang geschafft haben, das System zu überlisten ohne ...... Und zum Abschluss: Wer es immer noch nicht glaubt .... die Menschheit war auch schon mal auf dem Mond... sehr lange her mfg Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
JojoGo Geschrieben November 19, 2006 Share Geschrieben November 19, 2006 Und selbst vom Tronc gehen noch Steuern ab... meines Wissens mind. 4% Troncsteuer Meiner Meinung nach, bringen die Croupiers beim BJ fast den geringsten Anteil an Tronc rein...GrußJojoGo Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
jackofspades Geschrieben November 24, 2006 Share Geschrieben November 24, 2006 der tronc gilt als "freiwillige zuwendung" der spieler und wird daher nicht besteuert. bei dem sogenannten "plein-stück" an automaten, die automatisch einbehalten werden ist das (steuerrechtlich) genauso. nur das das plein-stück nicht in den tronc wandert sondern an den casino betreiber, der über die summe ziehmlich frei verfügen darf.black-jack bringt tatsächlich nur sehr wenig tronc ein. hauptsächlich wird es wegen des BSE's betrieben. Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Kinski Geschrieben November 25, 2006 Share Geschrieben November 25, 2006 @ jackofspadesder tronc gilt als "freiwillige zuwendung" der spieler und wird daher nicht besteuert.Falsch! JojoGo hat recht. Doch nach den 4% die direkt abgezogen werden, gehen noch die üblichen Steuern ab. Nicht zu vergessen, dass die Sozialabgaben ebenfalls aus dem Troc gezahlt werden, d.h. auch, dass z.B. der Arbeitgeberanteil zur Krankenversicherung ebenfalls dem Tronc entnommen wird.Du hast keine Ahnung!Grüsse Kinski Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
sonic_der_igel Geschrieben November 25, 2006 Share Geschrieben November 25, 2006 black-jack bringt tatsächlich nur sehr wenig tronc ein. hauptsächlich wird es wegen des BSE's betrieben.←Was meinst du mit BSE? Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Kinski Geschrieben November 25, 2006 Share Geschrieben November 25, 2006 BSE = BruttoSpielErtragDas sind die €uronen, die das Casino vor Steuer einspielt.Grüsse Kinski Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
JojoGo Geschrieben November 27, 2006 Share Geschrieben November 27, 2006 @jackofspades.... wenn ich Dich richtig verstanden habe, geht das automatisch einbehaltene Stück vom Plein Gewinn beim TouchBetAutomaten nicht in die TroncKasse...? Ist das so richtig? Würde erklären, warum die Croupiers, nach Auszahlung von diesen Automaten so groß die Hand aufhalten... Wer kann sowas bestätigen, werde mal direkt nachfragen...Gruß JojoGo Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Kinski Geschrieben November 29, 2006 Share Geschrieben November 29, 2006 @ JojoGo jetzt mal der Reihe nach:... wenn ich Dich richtig verstanden habe, geht das automatisch einbehaltene Stück vom Plein Gewinn beim TouchBetAutomaten nicht in die TroncKasse...?JAIN! Eigentlich sollte der Tronceinbehalt zu 100% in die TroncKasse fließen, wie z.B. in Wiesbaden. Doch leider gibt's da auch anderes zu vermelden:"...wenn der Casinobetreiber durch eine Steuerbefreiung für Personalkosten des Plein-Stückes bei den Multi-Roulette-Automaten etwa € 1,2 Millionen pro Jahr erhält.Davon fließen jährlich etwa € 600.000 an die Unternehmenszentrale nach Nordrhein-Westfalen. Dafür erhalten 3 Personen der Geschäftsführung eine zusätzliche jährliche Aufwandsentschädigung laut dem Bericht der Wirtschaftsprüfer von € 270.000." Quelle: ISA-Casinos.deWürde erklären, warum die Croupiers, nach Auszahlung von diesen Automaten so groß die Hand aufhalten... Wer kann sowas bestätigen, werde mal direkt nachfragen...Kann diese Aussage nicht bestätigen! Vielmehr sollte hinterfragt werden, warum die Geschäftsführer so großzügig die Hand aufhalten? Für eine Leistung, die sie nicht erbracht haben!Durch die oberflächliche, verallgemeinerte Darstellung von jackofspades entsteht der Eindruck, dass obriger Sachverhalt auf alle Casinos zutrifft. Dies ist eindeutig FALSCH! jackofspades sollte nicht von seiner Hausbank, Hörensagen oder sonst was auf andere Casinos schließen, ohne diese jemals gesehen zu haben. Grüsse Kinski Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Kinski Geschrieben November 30, 2006 Share Geschrieben November 30, 2006 Nach meinem derzeitigen Informationsstand kann ich mein obriges Posting korrigieren: Den Praktiken im Casino Berlin am Alexanderplatz folgt eventuell ein Finanzskandal. Quelle: Die Welt.deZitat: "Die Summe aus Automaten-Trinkgeldern hat das Land Berlin von der Steuer befreit. Nach Angaben des Betriebsrates mit der Auflage eben, dass diese Gelder für Personalkosten verwendet werden müssen."Grüsse Kinski Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
jackofspades Geschrieben Dezember 8, 2006 Share Geschrieben Dezember 8, 2006 ach kinski, ich glaube das ist der beginn einer wunderbaren freundschaft.aber du hast natürlich recht. ich kann nur von meiner hausbank sprechen. das hätte ich deutlicher hervorheben sollen, sorry. diese ist im übrigen eben dieses berüchtigte casino berlin... Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
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