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Black Jack im Gold Club Casino


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@ Bank

Verstehe!

Der Clou war aber, daß diese große Anzahl an Minus-Stücken (150) in relativ kurzer Zeit erscheinen sollte. Möglichst in einer oder zwei Sessions! So hatte ich das jedenfalls bei Dir vorher verstanden.

Was ich jetzt bei Dir im Programm erkenne, ist, daß es zu etwa 10.000 Spielen gekommen ist, um dieses Minus-Resultat von 287 Stücken zu bringen.

Also in der Kürze liegt die Würze...

Möge sie an uns immer vorübergehen ..... :)

Gruß PsiPlayer

Also innerhalb von 150 – 200 Spiele: Welche maximalen Minusergebnisse könntest Du generieren?

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Hallo!

Nun mal meine Meinung zu Blackjack in online-Casinos.

Ich habe ein Programm entwickelt, mit dem ich die Atlantic City Regeln von Global-Player Casino simulieren, und testen kann, und das mir genau die richtige Strategie wärend dem online-Spiel gibt, egal welche Karten auf dem Tisch liegen.

Ich muß nur die gefallenen Karten eingeben, gemischt wird in diesem Casino bei ca. 50 % (6 Decks, also nach 3)

Nachdem ich alle Fehler ausgebessert habe, und damit meine ich wirklich alle Fehler, komme ich mit der Basisstrategie alleine auf ca 0,3 % für die Bank.

Wenn ich die Basisstrategie nun ändere (nach Count, z.b ab einem gewissen Truecount bei 16-10 nicht mehr kaufen usw) liegt der Vorteil bei ca.0,05%-0,1% bei der Bank.

Ich habe ca. 3 Monate gebraucht, um diese Software fehlerfrei hinzubekommen, da doch ein paar Regeln sehr versteckt sind.

So kann man z.b. wenn die Bank eine As hat, und ich eine 6 auf Surrender gehen.

Er zeigt Surrender an, sollte die Bank aber einen Blackjack haben wird nicht geteilt.

Ich glaube jeder der schon mal programmiert hat, weiss wie schwer es ist alle Fehler rauszubekommen, denn diese müssen einen ja mal auffallen.

Ich verwende daher das gleiche Programm auch zum Kartenzählen, und daher sind mir viele Fehler aufgefallen, die ich im Simulationslauf nicht gesehen habe, da ich ganz genau sehen kann, wann die Software vorschlägt zu splitten, kaufen doppeln usw., und ob der richtige Gewinn gerechnet wird.

Ich habe jeden Truecount genau durchsimuliert, und die Gewinnprozente aufgeschrieben.

Das soll heißen, wenn ich z.b. nur bei einem Truecount von 12 spiele (und damit meine ich nicht ab 12 sondern genau bei Truecount 12), dann ergibt der Gewinn ca. 0,8% für mich.

So sollte natürlich auch bei höheren Truecount, auch der Vorteil für mich steigen, und das tut er auch.

Also um jetzt endlich zu den Ergebnissen zu kommen, dieses Spiel ergibt bei perfekter Spielweise ein + von 0,60-0,70% vom Umsatz für den Spieler.

Desto höher die Einsatzsteigerung bei gutem Count gegenüber dem Grundeinsatz ist, desto mehr wird an Geld gewonnen.

Jede, ausnahmslos jede Simulation über 1 Jahr mit 900 gespielte Spiele am Tag gerechnet ist im Plus.

Das erforderliche Einsatzkapital ist leider sehr unterschiedlich.

Die Ergebnisse waren von 200 $ Tiefststand bis 3000$ Tiefststand (bei Grundeinsatz 1$ und Steigerung um das 30fache wenn der Vorteil bei mir liegt), ist aber ganz normal, da der Vorteil natürlich Zeit braucht, um sich durchzusetzten.

Tatsache ist, das man immer im Plus landet.

Der Stundenlohn ist nicht hoch, aber akzeptabel.

Ich habe dann mit der Kelly-Einsatzstrategie experimentiert, und habe so das System optimieren können.

Der Grundeinsatz ist 1 $ (Kelly Einheit), das Kapital 600 $.

Ab dem Count, wo der Spieler einen Vorteil hat, wird eine Kellyeinheit mehr gesetzt.

Bei meinem Countsystem bei Count 10-2 Kelly;Count 11-3Kelly usw.

Bei 1200 oder 1800 usw. wird die Kellyeinhaitum 1 $ erhöht.

Das Kapital wird natürlich immer neu eingeteilt, so kann auch eine Kellyeinheit wieder sinken, wenn das Spiel nicht so gut gelaufen ist.

Leider sind die realen Tests wie immer anders gelaufen, was mich sicher macht, das die Software der Casinos nicht auf Zufall aufgebaut ist.

Da ich 35 Tage a.900 Spiele absolviert habe, traue ich mir das zu behaupten.

Natürlich kann man auch bei der Simulation über diesen Zeitraum im Minus sein, aber etwas anderes machte mich stutzig.

Da ich die Software automatisch zum Counten verwende, wird dort auch jede Karte, jeder Satz, und jedes mischen usw. aufgezeichnet und kann später zu Analyse herangezogen werden.

Bei den Grundeinsätzen (1$) zeigt sich doch sehr gut der mathematische Vorteil der Bank, und kommt annähernd auch hin.

Ganz genau natürlich nicht, da die Prüfstrecke zu kurz war, aber im akzentablen Bereich.

Wenn ich aber meinen Einsatz erhöhe (bei positiver Erwartung für mich), verliere ich in Prozenten mehr, als bei dem Spiel davor mit Bankvorteil.

Der Verlust bei Spiele mit hohem Count ergab 1,6 % für die Bank, obwohl ich einen Vorteil habe.

Der Verlust bei Spielen unter diesem Account ergab 0,52 für die Bank, was auch ca. der Matemathik entspricht.

Total überdurchschnittlich, fast schon unmöglich (falls es dieses Wort bei Casinospielen überhaupt gibt) kommen beim Doppeln mit gutem Count, das heißt wenn anteilsmäßig mehr hohe Karten vorhanden sind als am Anfang 2er und 3er.

Ich habe nun nur Spiele simuliert, wo ich im Vorteil bin, und zwar genau

31.500 Spiele, die gleiche Strecke, bei der ich im wirklichem Speil auf 1,6% für die Bank gekommen bin.

Nach über 1000000 Simulationen habe ich aufgegeben.

Dieses negative Ergebnis konnte ich nicht schlagen.

Meißtens ist das Ergebnis auch bei dieser kurzen Strecke positiv, da ich ja die Einsätze, bei denen die Bank Vorteil hat(1$-Einsätze) ja nicht spiele.

Auf ein Minus von 1,6 Prozent bin ich nach über 1000000 Simulationen nicht gekommen.

Auch verbessert sich natürlich die Quote beim Doppeln, da ja eher hohe Karten in den verbleibenden Decks sind.

Im realen Spiel hat sich die Quote beim verdoppeln verschlechtert, was doch sehr unlogisch erscheint.

Fazit.: Ihr könnt glauben, was ihr wollt.(Prüfstrecke zu kurz, Fehler im Program usw.)

Ich hatte vor, eine Prüfstrecke über ein halbes Jahr zu spielen, aber nach dieser Auswertung ist mir die Lust vergangen, zu auffällig sind die Abweichungen bei höheren Einsatz, obwohl ich dann ja sogar einen Vorteil habe.

Meine Meinung:Ich bin davon überzeugt, das die Software ..............

Ich möchte aber noch andere Casinos testen, aber keine 1 Decks !!!!

@ Paroli und andere Casinokenner:

Wer kennt Casinos, bei denen

1. nicht immer gleich gemischt wird (bei 50 % wäre in Ordnung)

2. Ich auch auf einem Einzeltisch counten kann, also keine Multiplayer

3. Der Hausvorteil ´durch die Hausregeln nicht zu Hoch sind.

4. seriös sind (obwohl das sicher ein schwierig zu erfüllender Wunsch

ist, da das Casino, bei dem ich das Blackjack getestet habe, offiziel zu

den Seriösesten gehört .

Gute Regeln sind:Doppeln bei allen ersten 2 Karten, Doppeln nach Splitten, Dealer muß bei Soft 17 stehen, late surrender

Gruß

MG

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@mausgambler:

Abgesehen von der 1 Deck Variante bei Boss Media ist mir derzeit keine andere Konstellation mit mathematisch positivem Erwartungswert bekannt. Sonst gäbe es dazu sicher Veröffentlichungen im Internet.

Eine wichtige Frage ist, wann die Karten neu gemischt werden und ob das überhaupt dokumentiert wird. Sonst ließe sich das mittels Praxistest ermitteln, sobald ausreichend gespielte Runden vorhanden sind.

Mich würden die 900 x 35 Spiele interessieren. Lässt sich daraus so eine Art Permanenz machen, die sich näher analysieren lässt?

Die Konstellationen mit besonders erfolgversprechendem Blatt betreffen ja nur einen Teil der 31.500 Spiele. Gibt es da genaue Zahlen (Ergebnisse nach Einsatzverdoppelung usw.)?

So viele Runden habe ich selbst noch nicht gespielt, aber es dürfte auch schon im 5-stelligen Bereich liegen. Die Übertragung der handschriftlichen Aufzeichungen auf Datenträger geht nicht so schnell. Künftig werde ich direkt am PC buchen. Nach meinen bisherigen Erfahrungen stellte ich keine auffallenden Unterschiede zwischen Minimum und höheren Sätzen fest (von kurzen Häufungen abgesehen). Subjektiv hatte ich aber z.B. oft den Eindruck, dass der Dealer viel zu selten eine niedrige Karte aufdeckt, wenn er bereits eine Karte mit Wert 10 hatte. Bei späterem Durchsehen der Aufzeichnungen wurde das meist nicht bestätigt.

Interessant ist aber folgendes: Wenn der Nachteil nach mehr als 30.000 Spielen zwischen 0.5 und 1.6% lag, dann würde das trotzdem meine positiven Ergebnisse bei der Bonus-Jagd bestätigen. Der Spielervorteil liegt da je nach minimum wager zwischen 3% und größer 10%.

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Blackjack-Regeln der verschiedenen Online Casino-Gruppen

Alle Multiplayer-Tisch in der Regel auch im Privatmodus bespielbar

Als besonders seriös (im Sinne von praktischen Spieler-Erfahrungen aus den letzten Jahren) würde ich folgende der nachfolgend genannten Gruppen einstufen: Boss Media, Microgaming, Playtech, Cryptologic, Random Logic. Andere mit leichten Abstrichen bzw. bislang zu geringen Erfahrungen. Aqua Online eher mit Vorsicht zu genießen.

Boss Media

Six-Deck Multi-player, up to 3 hands

Dealer stands on soft 17

Double any first 2 cards

Doubling after a split allowed

No resplitting pairs

No drawing to split aces

No surrender

Full U.S. hole card rules

No insurance available

Single-Deck

Single player, 1 hand

Dealer stands on soft 17

Double any first 2 cards

Doubling after a split allowed

No resplitting pairs

No drawing to split aces

No surrender

U.S. hole card rule on tens

Euro hole card rule on aces

Microgaming

Single-deck

Single player, 1 hand

Dealer stands on soft 17

Double 9, 10, 11 only

No doubling after a split

No resplitting pairs

Drawing to split aces allowed

No surrender

European hole card rules

5-deck game

Single-player, 1-5 hands

Dealer stands on soft 17

Double 9, 10, 11 only

No doubling after split

No resplitting pairs

Drawing to split aces allowed

No surrender

European hole card rules

Cryptologic

One hand

Single player

Multi-player (v. 4 and GE)

Eight decks

Dealer stands on soft 17

Double any first 2 cards

Doubling after a split allowed

No resplitting pairs

No drawing to split aces

No surrender

U.S. hole card rules

Playtech

Single player, 1 hand

Multiplayer, 1 hand

Six decks

Dealer stands on soft 17

Double any first 2 cards

Doubling after a split allowed

No resplitting pairs

No drawing to split aces

No surrender

U.S. hole card rule on tens

Euro hole card rule on aces

Random Logic (Casino-on-Net)

Four decks

1-3 hands, single or multiplayer,

Dealer stands on soft 17

Double any first 2 cards

Doubling after a split allowed

No resplitting pairs

Drawing to split aces allowed

Drawing an ace to a split 10 pays 3:2

No surrender

U.S. hole card rules

World Gaming Systems

Multi-player, up to 3 hands

Six decks

Dealer stands on soft 17

Double any first 2 cards

Doubling after a split allowed

No resplitting pairs

No drawing to split aces

No surrender

Full U.S. hole card rules

Chartwell

Single player, 1-3 hands

Eight decks

Dealer stands on soft 17

Double any first 2 cards

Doubling after a split allowed

No resplitting pairs

No drawing to split aces

No surrender

U.S. hole card rules

Unified Gaming

Single player, 1 hand

One or six decks

Dealer stands on soft 17

Double hard 9-11 only

Doubling after a split allowed

Resplit pairs to 4 hands

No resplitting aces

No drawing to split aces

Surrender allowed on 10

Surrender on ace only after insurance

U.S. hole card rules

Real Time Gaming

Single player, 1 hand

Two to eight decks

Dealer hits soft 17

Double any first 2 cards

Doubling after a split allowed

Resplit pairs to 3 hands

No resplitting aces

No drawing to split aces

No surrender

U.S. hole card rules

OddsOn

Single player, 1-5 hands

Four decks

Dealer stands on soft 17

Double hard 9-11 only

No doubling after a split

No resplitting pairs

No drawing to split aces

No surrender

European hole card rules

Aqua Online

Single player, up to 3 hands

Six decks

Dealer hits soft 17

Double 9-11 only

Doubling after a split allowed

No resplitting pairs

No drawing to split aces

No surrender

U.S. hole card rule

Progressive slot for each hand

Diamond Digital Systems

Single player, 1 hand

Six decks

Dealer stands on soft 17

Double any first 2 cards

Doubling after a split allowed

No resplitting pairs

No drawing to split aces

No surrender

U.S. hole card rules

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@mausgambler

Wäre für mich echt der Hammer, wenn das Global-Player-Casino nicht fair spielen würde.

Das mit dem schwer zu findenden Fehlern kann ich bestätigen. Ich hätte schwören können, dass mein Programm fehlerfrei ist, bis ich dann gestern alle Spiele protokolliert habe und mal genau aufs Protokoll geschaut habe.

Das mit den +0,60-0,70% wäre ja auch der Hammer, hab bisher nicht gehört, dass irgendwo so ein gutes Spiel angeboten wird (auch mit optimaler Counting-Strategie).

Könntest Du mal bitte das genau Count-Verfahren und die dazu passenden Strategie-Tabellen posten, (oder einen Link darauf).

Dann teste ich das auch mal mit meinem Programm.

Andere Casinos: Da fällt mir nur das Intercasino.com ein, das nicht sofort mischt (aber nur im Multiplayer, auch nicht bis 50%, auch kein Surrender)

@PsiPlayer

Die 150 Stücke Verlust waren schon bei deutlich mehr von 200 Spielen. vielleicht 600-1000.

Ich versuch mal mit meinem Programm zu simulieren, viewiele Spiele man enötigt, um 150 Stücke zu verlieren.

@Paroli

Längere Permanenz: kann ich machen.

Zufallszahlen: ich nutze ein eigenes Verfahren. Dies ist eine Mischung der rand()-Funktion aus der C-Runtime (Pseudo-Zufallszahlen, ungeeignet) und dem High-Resolution-Counter des PC (mehrere MHz, Funktion QueryPerformanceCounter()). Auch wenn dies nicht wirklich zufällig ist, ist es doch zufällig genug, um Simulationnen zu fahren, denke ich.

BossMedia nutzt im Real-Money-Mode nach ihren Aussagen einen Geiger-Müller-Zähler, also "echten Zufall".

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Hallo!

Ich habe natürlich ganze 31.500 Spiele bei der Nachkontrolle simulieren lassen, und nur die Spiele davon mit guten Count gewertet.

Ich habe leider die Zahlen nicht mehr, da ich mich sehr geärgert habe über dieses Ergebniss.

Tatsache ist, das die Ergebnisse in Prozent vom Umsatz eindeutig bei Vorteil für mich schlechter waren, als bei Vorteil für die Bank.

Bsp. für eine Simulation zur Kontrolle:

35000 Spiele ergibt Endergebnis von +0,81%

Davon wurden 5747 Spiele mit Vorteil bei mir gespielt (Wenn der Count den Signalcount erreicht hatt)

+1.02 %

Diese Simulation nun über eine Million mal (Genau dieses Spiel, was ich live gespielt habe) ergibt kein einziges Mal so ein schlechtes Ergebnis bei den Spielen bei denen ich im Vorteil war, wie ich beim Livespiel erreicht habe.

Fehler sind nahezu ausgeschlossen, da ich genau nach dieser Simulationssoftware gespielt habe, nur anstatt Random die Karten eingegeben habe.

Der Zufallsgenerator ist auch in Ordnung, da ich mehrer eingebaut habe, die wieder auf Zufall Ander auslösen.

Diese Art der Zahlenerzeugung habe ich schon bei unzähligen Roulettesystemtest verwendet, und haben mir die leidige Wahrheit immer aufgezeigt.

Das mischen ist natürlich wichtig, findet bei diesem Caino aber immer nach 3 Decks +- 5 Karten statt, also als Fehlerquelle ausgeschlossen

Das Ergebnis bei den Livespielen mit Vorteil für mich (sollte halt so sein) lag bei über -3,5 %, wobei das auch ca. 5000 Spiele waren.

Ich weiss leider die % nicht mehr auswendig, aber der Hauptfaktor war, das plötzlich bei diesen Spielen das Doppeln um ca. 40% öfters verloren wurde.

Das die Bank mehr 10er am Anfang hatte, kann bei einem hohen Count ja logisch erscheinen, aber das Verhältnis zwischen gewonnenen und verlorenen Spielen wurde auch sehr stark verändert.

Das ich so ein schlechtes Ergebnis ab Signalcount bei 1000000 mal simulieren nicht erreicht habe, ist mir doch ein bischen zu viel Pech.

Das schlechteste Ergebnis bei einer Mill. mal über 35000 Spiele war ab Signalcount ein -1,55 % bei ansich Vorteil für mich.

Dieses Ergebnis beruht natürlich nur auf die kurze Teststrecke, man sieht aber dadurch, das wenn man auch einen mathematischen Vorteil hat, dieser doch eine Zeit brauchen kann, um sich sicher durchzusetzten

Übrigens: Wenn ich immer einen Dollar spiele, egal wie der Count ist, und nur die Basisstrategie bei verschiedenen Counts ändere (anpasse) komme ich bei einer Simulation über 20 Mill. mal auf +0,18 für mich .

Nochmal über den gleichen Zeitraum, wobei ich die Spiele ab dem Signalcount herausfiltere :

20000000 Spiele davon 3059863 auf oder über Signalcount +0,78 Prozent

Es wäre also schon was drinnen, wenn die Software nicht manipuliert wäre, und das ist sie meiner Meinung nach.

Es stellt sich nun die Frage, wenn man schon bei den angeblich Seriösen zu so einem Schluß kommen muß, was hat dann das Onlinespielen überhaupt für einen Sinn, ausser Bonus zu jagen.

Das funktioniert aber gut !

Habe in drei Tagen 16 Casinos durchgespielt .

Einzahlung war insgesamt 1200 €

Gewinn war nach Abzug 1900 €

Nur bei 2 Casino habe ich den Einsatz und Bonus verloren.

Zum Teil habe ich die Schecks schon erhalten :-)

Ich kann also deine positive Bilanz bei der Bonusjagt nur bestätigen !!!!!

Das einzige Problem was ich hatte, war die ganzen Emails zu sortieren, um zu wissen, wer will was , wann von mir, und vom wem habe ich was bekommen, da auf vielen Schecks nicht der Name des Casinos steht, und auch auf der CC-Rechnung schwer zu ermitteln ist, wer-was zurückgebucht hat.

Aber nach anfänglichen Schwierigkeiten habe ich für jedes Casino einen Ordner im Outlook gemacht, und den ganzen Schriftverkehr getrennt, mit Exel die Ein und Auszahlungen verwaltet, und die Urgenzen dort eingetragen.

Bin mir vorgekommen wie ein Buchhalter, hat aber Spass gemacht :-)

In Zukunft werde ich aber nur höchstens 3 auf einmal spielen, um so besseren Überblick zu haben.

Trotzdem bin ich enttäuscht, daß man erkennen muß, daß auf herkömlichen Wege nicht mit Fairness bei den Onlinecasinos zu rechnen ist.

Ich habe dieses von mir oben erwähnte Casino nicht nur deshalb zu Testzwecken ausgesucht, da es gute BlackJack-Konditionen bietet, sondern da ich nach den Berichten mehrerer Seiten (natürlich auch deiner) zu dem Schluß gekommen bin, daß wenn es ein Seriöses gibt, dann wird es wohl am ehesten das sein.

Ich glaube ich habe mich geirrt.

Aber ich werde weiter suchen, und inzwischen nur mit Bonus spielen, denn ein paar Neuanmeldungen dürften ja noch möglich sein.

Kennst du Casinos, die bei Einzahlungen immer einen Bonus geben, oder einmal im Monat, auch wenn man schon bestehender Kunde ist.

Wenn man sich dann den erforderlichen Umsatz hernimmt, minus den Bankvorteil (da counten warscheinlich nicht möglich sein wird), müßte ja auch bei einem 20 % Bonus oder weniger ein Gewinn rausschauen, wenn die Software nicht total verrückt spielt.

Ich werde meine Erfahrungen weiter posten, und hoffe irgendwann von einem Casino erzählen zu können, was ich für seriös halte (Das muß nicht heißen, daß ich dort gewinne, denn ausser Blackjack mit counten und guten Basisregeln ist mir noch kein Weg bekannt)

Gruß

mausgambler


Dazu die Stellungnahme (kam per E-Mail) vom Global-Player Casino, Stand 22.09.2002:

Lieber mausgambler,

nach unseren Logdateien haben Sie, unter Login mit dem Nicknamen

"mausgambler",

nur 982 Runden Atlantic City Blackjack gespielt, was nicht mit Ihren Angaben

"31500 Spiele" korrespondiert. Falls Sie nur diese 982 Runden gespielt

und dann Ihren Versuch abgebrochen haben, ist natürlich das Resultat

statistisch nicht sehr relevant, weil es sich um eine zu kleine Stichprobe

handelt. Wenn Sie aber auch unter anderen Logins gespielt haben,

teilen Sie uns bitte die entsprechenden Nicknamen (bei GPC ist es

ja nicht verboten) mit, damit wir alle Daten zusammen prüfen können.

Ihre Angaben können wir auch sonst nicht bestätigen, Ihr Spiel hatte

eine Reihe von Fehlern, die Ihren Endgewinn gerade in Spielen mit einem

hohen Hi-Lo count entschieden reduziert haben, Ihr Programm hat wohl

also doch (wie alle anderen Programme) noch einige Fehler drin.

--

Viele Grüße

[email protected]

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@mausgambler:

Würde ich trotzdem nicht so im Raum stehen lassen. Bei Verdacht auf unfaires Spiel würde ich mich an die OPA (www.onlineplayersassociation.com) wenden. Die können die Records anfordern und das nachrechnen. Oder die Sache mal von www.thewizzardofodds.com durchchecken lassen.

Wer nachweisbar (also mit Check der Aufzeichnungen usw.) negativ auffällig geworden ist, landet in dieser Negativ-Liste:

Nicht empfehlenswerte Online-Casinos

Das Global-Player Casino veröffentlicht die monatlichen Durchschnittsergebnisse seit September 1999. Die Schwankung liegt zwischen 93.50% Auszahlung (Dezember 2001) und 100.27% (Mai 2001). Dass die Monatsergebnisse teilweise so stark voneinander abweichen verdeutlicht, dass die Prüfstrecken sehr lang sein müssen, um aussagekräftig zu werden.

Monatlicher Bonus bietet sich im Queensclub Casino an. Für $100 Einzahlung gibt es $40 dazu. Umsatzhürde: 7 x Einzahlung und Bonus. Habe bis jetzt drei mal gut abgeräumt und ein Mal den Einsatz verloren (bei der Partie viel zu riskant gespielt im Verhältnis zum Spielkapital).

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Jetzt muss ich wieder Intercasino.com (Cryptologic) erwähnen.

Die geben schon seit längerer Zeit jeden Monat einen 100%-Matchbonus

(zwischen ca. $50 und $100). Allerdings haben die Mindest-Wager kürzlich deutlich angezogen. Liegen jetzt (September) bei glaub ich 20-facher Bonus (also $2000 Umsatz um $100-Bonus auszahlen lassen zu können). Man sieht aber immer seinen Auszahllimit und hat auch ein Log seiner Sessions, um zu sehen wieviel man schon gewettet hat.

Schecks kommen prompt. Hab noch nichts von unfairem Spiel gehört oder selbst erfahren.

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@ Bank

Ich kann dir sagen, wie ich an das Porblem herangegangen bin !

Zuerst die Basisstrategie für die Regeln feststellen :

http://www.blackjackinfo.com/bjbse.htm und die Regeln eintragen.

Late surrender

double after splitt

splitt by all two Cards

6 decks

und nach dieser die Simulation programmieren .

Dann die Basisstrategie korrigieren.

Nun kommt der Zeitaufwand, der aufreibend, aber notwendig ist.

Jede Strategie wird nun in der Simulation geprüft.

z.b. Ich setzte ein Flag in der Spielstrategie 16/10.

Jedes Spiel 16/10 wird nun gewertet.

Nun spiele ich 5000000 Spiele durch, mit der Regel 16/10 hit, und notiere das Ergebnis bzw. die Prozente vom Umsatz (natürlich nur von dieser einen Entscheidung 16/10, dann mit stand, dann mit surrender (verliert Hälfte ausser Dealer hat Balckjack, dann alles.)

Aufpassen muß man auch, daß höhere Prozente nicht umbeding höheren Gewinn bedeutet.

wenn ich z.b. eine positive Erwartung habe z.b. 9 zu 7 ,werden bei nichtdoppeln sicher mehr Spiele gewonnen, und daher bessere Gewinnprozente vom Umsatz erzielt, als beim doppeln.

Gewinn habe ich aber bei gleich viel Spiele beim doppeln mehr, da ich in der gleichen Zeit ja den doppelten Umsatz mache.

Alle eventuell fragliche oder knappen Entscheidungen wurden ob hit, stand oder splitt überprüft.Das beste Ergebnis wird natürlich als Regel festgesetzt

Nun den Count miteinbauen

Ich habe einfach den Red seven Count für den Anfang genommen, aber über Computer kann man sicher bessere und komplizierte finden, aber er hat vorerst gereicht.

Bei 16 zu 10 und kein surrender mehr möglich dann hit, OK, aber bis zu was für einen count.

Also nur Spiele Auswerten mit z.b. Count 5 bei der Situation.

Wieviel Prozent bei Hit, wieviel bei stand.

Irgend wann kommt bei stand ein besseres Ergebnis, und man weiss, ab was für einen Count nicht mehr gekauft wird in dieser Situation.

Das selbe mit 15 to 10, 12 to 13, 12 to 12

Nicht vergessen, das wenn man erst 2 Karten hat, ein surrender auch möglich wäre, also alles was über 50% liegt, und ein surrender noch möglich ist, muss auch so gespielt werden.

In der Programmaske habe ich Textfelder für jeden count gemacht für die Einsatzhöhe.

So habe ich nun z.b. bei count 10 angefangen, nur diese Spiele genau mit count 10 auszuwerten, nach genau diesen vorher festgelegten Strategien

So kann ich nun feststellen, ab was für einem count die Erwartung positiv ist.

Wichtig ist noch, das du auch Einzelschritte nachverfolgen kannst, da man nur so auf Fehler oder falsche Spielentscheidungen aufmerksam werden kann.

Ich habe es Simultan zum Internetspiel gespielt.

Wenn nach mehreren Tagen das Kapital im Account mit dem Kapital in der Simulation übereinstimmt, und dir keine anderen Fehler aufgefallen sind, dann steht nun die Simulation.

Dann kam die Einsatzstrategie zum Austesten, um nicht zu viel Risiko am Anfang einzugehen, und trotzdem auf einen guten Stundenlohn zu kommen.

Die Insurenz-entscheidung habe ich extra behandelt, da diese mit dem 7 count unzureichend ist.

(Anzahl der 10)*2 > andere

So bin ich zu diesem Ergebnis gekommen.

Fehler habe ich genug korrigiert, aber 12 Tage habe ich simultan gespielt, und genau den gleichen Gesamteinsatz und das gleiche Guthaben gehabt.

Ich nehme daher an, das sie nun fehlerlos ist.

Ich hoffe, ich habe dich auf ein paar Ideen gebracht, um deine Software zu erweitern.

@Paroli

Danke für deine Erklärungen, und deine Liste.

Wie du weisst spricht das Ergebnis nicht für eine korrekte Software, aber die Teststrecke ist doch zu kurz, um einen großen Wirbel zu verursachen.

Für weiter Tests, die doch sehr Zeitaufwendig sind, fehlt mir der Geist, und der Wille, da ja kein Geld damit zu verdienen ist.

Es muß sich halt einer jeder selbst seine Meinung bilden.

Das Spielergebnis hat mir selbst aber gereicht, um keine weitere Zeit an dieses Blackjack zu verschwenden.

Was noch auffällt: Der Höchstgewinn im Blackjack in diesem Casino liegt, wenn man in der Highscoreliste 365 Tage auswählt bei :

luckybone $1,300.00 at Las Vegas Strip BJ ($10), 20 Mar 2002 07:28am

Das ist gegenüber Roulette usw. wirklich nicht viel, wenn man bedenkt, und auch überrall im Internet nachlesen kann, das auch wenn immer gemischt würde, der Hausvorteil bei diesen Regeln nur bei

6 Decks, S17, DA2, DAS, Late surrender

Estimated House Edge for these rules: 0.36%

liegt.

Hat natürlich nichts zu sagen, wundert mich aber doch, da die Regeln besser sind als in allen Casinos, die du hier gepostet hast.

Naja, ich werde weiter suchen .

Grüße

MG

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@mausgambler:

Highscoreliste 365 Tage zeigt den jeweils höchsten Einzelgewinn in einem Coup (außer Turnierprämien). Mehr als $1300 war in einem einzigen Spiel vermutlich nicht möglich. Das Maximum ist ja nicht so hoch ($200). Vermutlich hatte luckybone an allen 5 Boxen zugleich mit Maximum gesetzt und drei Mal BJ bekommen, sowie an den übrigen zwei Boxen normal gewonnen.

Die bessere Chance für BJ-Spieler bietet eher das Turnier. Beim vorletzten lag ich mit +78% zunächst auf einem sicheren Vorrundenplatz ($50 Einsatz). Das hätte locker fürs Finale gereicht. Aus Sorge, nachts noch nach unten durchgereicht zu werden, spielte ich weiter und rutschte aus der Rangliste. Ein anderer Spieler kam mit lumpigen $10 Gewinn ins Finale und räumte dort $300 ab. Die Chance war also da.

Mögliche Strategie: Mit $50 Mindestbetrag starten und bei Fehlstart bzw. erkennbar schlechtem Lauf die Sache abbrechen. Das kann z.B. noch mit einem Restbetrag von $30 oder $20 sein, also Schaden gering.

Umgekehrt kann man bei sechs von zwölf Turnieren einen guten Lauf erwischen und spielt dann weiter. Kommt man unter die ersten Vier, ist man fürs Finale qualifiziert. Dort kann man im Fun-Modus volles Risiko gehen und je nach Jackpot zwischen $500 und $2500 abräumen.

Das Verlustrisiko ist so hoch, wie beim normalen Spiel auch. Die Gewinnchance jedoch sehr viel höher als beim normalen Spiel. Solche Chancen werden anderswo in dieser Form nicht geboten.

Wenn man solche Sonderangebote nutzt (neben den Bonusangeboten), dann gibt es mathematisch beweisbar erhöhte Chancen.

Ansonsten denke ich, dass man Gewinnstrategien nirgends völlig starr durchziehen kann. Egal in welcher Spielbank oder in welchem Online-Casino. Ich versuche das mit angepasster Satztechnik hin zu bekommen und werde zur Verdeutlichung weitere Partieverläufe veröffentlichen.

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@PsiPlayer

Hier ist ein Rücklauf um 300 Stück (jeweils 2 Stück Gleichsatz) in ca. 1500

Spielen aus meinem Programm.bad.txt

@Paroli

Hier ist mein Programm: bj.exe (kein Virus)

Eventuell wird noch die neue C-Runtime benötigt: msvcr70.dll

Durch Aufruf von bj >log.txt werden in wenigen Sekunden etliche MBs abgelegt. Abbruch durch Control-C.

Viel Spaß beim Import in Excel, was immer das bringen soll..

Format ist so:

+ 882229) 1672 Dealer 10 Player 10,10 Stand Dealer: 2 10

-- 882230) 1674 Dealer 2 Player 7, 7 SPL-9,9 Stand Stand Dealer: 10 7

BJ 882231) 1670 Dealer 10 Player 10, 1 Stand Dealer: 2

o 882232) 1673 Dealer 9 Player 5, 3 Hit-1 Stand Dealer: 10

@mausgambler

Schade, dass man dieTabellen selbst berechnen muss.

Ich würde dabei voll auf EV gehen, also nicht doppeln nur weil mehr Umsatz in gleicher Zeit zustande kommt.

Ich will wissen, welcher EV bei optimaler Strategie maximal erreichbar ist.

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Ich hab das jetzt mal auf die schnelle probiert.

Programm an die Regeln von GPC angepasst. Strategie-Tabelle eingebaut.

Bringt EV -0.52%.

Jetzt simplen Card-Count eingebaut:

2,3,4,5,6: +1 7,8,9:+-0 10,As:-1

True-Count ist Running-Count/Anzahl verbleibender Decks.

Wenn True-Count <= 0: Einsatz 2

Wenn True-Count >= 1: Einsatz 60

Es ergibt sich, dass in ca. 25% der Spiele dann der hohe Einsatz gesetzt wird. Dies hat zur Folge einen gesamt-EV von +0.27%. Reshuffle nach 50%, also drei Decks.

Mit Optimierung des Counts und der Strategie muesste man noch höher kommen. Auch ist noch Luft im Spread, da das GPC $1-$55 erlaubt.

Ich denke daher die thoeretischen Werte von mausgambler sind dann wohl eher korrekt als falsch.

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Tja Bank

ist nicht einfach, eine kurze Strecke zu finden. Der Schnitt Deiner Minus-Strecke beträgt 20 Minus-Stücke per 100 Spiele. Auf Dauer ganz schön hart!

Ich habe mich bei meiner Permanenz etwas verschätzt. Sie sieht auf dem ersten Blick mieser aus als sie ist. Masse egale kommt sie besser bei weg als in hohen d'Alembert-Progressions-Sätzen.

Mann, jetzt brauchen wir wieder einpaar Plusläufe von Paroli, oder....? :)

Gruß PsiPlayer

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Intercasino.com - MultiPlayer-BJ:

1. 8 52-card decks are used

2. 2. The deck is re-shuffled after approximately one-third of the shoe (the 8 decks of cards) has been dealt

3. Dealer stands on all 17's

4. Doubling after splitting allowed

5. No re-splitting of cards allowed

6. No surrender

7. Only one additional card allowed on each Ace when splitting a pair of Aces

Tische $2-$50 $5-100 $10-$1000 $25-$1000

Viele Decks, relativ frühes Mischen, ab das ausreicht...?

Single-Player: ab $5, aber Mischen nach jedem Spiel, scheidet also aus.

Global-Player-Casino

Auf den Web-Seiten hab ich keine genaue Angabe zum Reshuffle-Zeitpunkt gefunden.

Ist aber hier beschreiben: Regeln

Ausserdem kann man das gut selbst mitverfolgen.

Oh, ich merk grad, dass in meiner Simulation nur einmal gesplittet werden kann, statt bis zu dreimal.

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The deck is re-shuffled after approximately one-third of the shoe (the 8 decks of cards) has been dealt

Wird der Mischvorgang als Animation gezeigt bzw. irgendwie darauf hin gewiesen? Die Festlegung klingt sehr dehnbar. Wenn man den genauen Zeitpunkt des Mischens nicht mitbekommt, kann es zu falschen Entscheidungen kommen.

Ich recherchiere im Moment Diskussionen und Fachbeiträge zum Thema Counten in Online-Casinos. Was mich wundert, dass viel über die möglichen 0.07 bis 0.11% Spielervorteil berichtet wird (SingleDeck, Minicount), jedoch über 0.50% Vorteil durch Counten so gut wie nichts zu finden ist.

Zitat von winneronline.com/askmax/archive.htm

21 Mar 2002

Hey Max, I hear all this talk about re-shuffling, playing Vegas rules, etc. I've played in casinos all over the western hemisphere and I see NO ONE online playing anything NEAR real casino rules. - Dkw

Short Answer: The rules are the same as you'll find in Las Vegas, and that's a fact.

Details: Sounds like you're referring to blackjack, so let's talk 21. The only difference between online blackjack and blackjack on the Las Vegas Strip is that online casinos shuffle after each round. If they didn't, card counters would use computer programs to clean them out. Otherwise, the rules are the same as you'll find on the Las Vegas Strip.

Eben bei winneronline.com im Forum gefunden:

Am 9.4.2002 gab es die Empfehlung von "The_CPA" (CasinoPlayersAdvocate), im Intercasino zu counten ("Best I'm aware of is Intercasino's Multi-Player, not Single.").

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Der Mischvorgang im Intercasino.com wird recht hübsch animiert dargestellt.

Ich denke die geringe Deck-Penetration wird gerade ausreichen, um keinen Spielervorteil zu bringen. Was natürlich noch zu beweisen gilt.

Das GPC scheint da wirklich ein interssanter Kandidat zu sein.

Angenommen Card-Counting im Global-Player-Casino bringt wriklich guten theoretischen EV (wovon mausgambler überzeugt ist und was ich z.Z. auch glaube). Dann stellt sich wirklich die Frage, warum es nicht ständig von Card-Countern und automatisch spielenden Programmen überfüllt ist.

(hab leider keine Vergleichsdaten über gute BJ-Spiele in echten Casinos und deren Überfüllung, jedenfalls wäre es ja damit verleichbar, dass jeder sein Notebook am BJ-Tisch benutzen könnte).

Mehrere mögliche Gründe:

1) EV ist gar nicht gut. Programme von mausgambler und mir haben gravierende Fehler.

2) Das CPG haben erst wenige Card-Counter entdeckt.

3) Das Casino spielt unfair, was ja mausgamber stark vermutet.

4) Card-Counter spielen lieber in echten Casino (besserer EV, mehr Vertrauen in faires Spiel, haben Computer-Hilfe nicht nötig).

Wenn ich länger drüber nachdenke, scheint mir 3) eigentlich noch am plausibelsten (4. würde zumindest auf mich nicht zutreffen), sonst würde das Casino ja ständig Gefahr laufen, Pleite zu gehen. Allerdings stellt sich dann wirklich die Frage, warum das unfaire Spiel dann noch nicht in die breite Öffentlichkeit geraten ist. Argument von mausgambler könnte da helfen: wenn man meint es ist unfair, spielt man halt nicht weiter; für einen "Beweis" würde man ja erhebliches Geld verlieren müssen.

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Hab dazu was im NetCasino-Forum bei bj21.com gefunden.

"

Gobal Player

Posted By: BJ Player on 7 July 01, 5:45 p.m.

Watch out! I'm convinced that Global-Player cheats! I played there for a period of 8 hours on and off and experienced the biggest crop of bull$hit I ever seen. I've gone though losing streaks in my time but I continue to lose no matter how high the count was and about 90% of the time when I raised my bet. I'd play 5 hands in counts above 5 per deck and continuously get 13,14,15,16,and maybe a 17 or 18 on the last hand, but the dealer would show a 10. Now, if I didn't bust the stiff hands when I hit them of course the dealer always had another 10 or Ace in the hole. If I did bust them he of course had a damn stiff in the hole, this went on like clockwork the entire time. It's a good thing I'm not a high roller or I would have lost my ass. You counters beware Global-Player doesn't like us at all. I forgot to mention the dealer would show a stiff when I had good double down opportunities, of course he would not bust the damn things. Anyone agree?

"

Kompletter Thread über Suche im NetCasino-Forum nach "GPC" über die letzten 99 Monate.

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da gab es eine Antwort:

"Why count on an online casino?

Posted By: Sam on 8 July 01, 3:30 a.m. in response to: Gobal Player (BJ Player)

Global-Player shuffles after every hand. Counting is useless... "

...und eine weitere:

BJ PLayer

Posted By: Global Player on 11 July 01, 6:04 a.m. in response to: Gobal Player (BJ Player)

To BJ Player

As we are unable to identify your account, we are unable to respond to your message until we can carry out a proper analysis of your game logs. If you had contacted us we would have been able to supply you with a report from our statisticians. Please send us your account details as soon as possible.

[email protected]

usw. (weitere Kritik, Gegenmeinung)


Also, der Weg ist klar: Game logs prüfen lassen! Am besten die gesamten Logfiles anfordern und meinetwegen hier im Forum veröffentlichen. Ich bin gespannt drauf.

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Hallo!

Ich bin überzeugt, daß meine Simulation keinen Fehler hat.

Bei Atlantic-City mit den Regeln:

6 Decks

ca. nach 3 Decks wird gemischt

Double down is allowed on any total of the first 2 cards

Doubling is allowed after splitting cards

Dealer stand on soft 17

Splits only up to 2 hands

Surrender is allowed

erreiche ich mein gutes Ergebnis schon mit dem Red Seven Count.

Lt. Buch hat man bei diesem Count und 6 Decks einen Vorteil, wenn der Count 6 Decks*2 ergibt, also 12.

Ich komme schon vorher (ab 10 auf ein positives Ergebnis, nachdem ich alle Entscheidungen in der Basisstrategie optimiert, und jede Entscheidung, die eventuell fragwürdig sein kann, neu simuliert habe, und zwar mit jedem count ab 0 .Diese natürlich auch mit einem möglichen Surrender verglichen usw.

So komme ich auf ein minus von 0,05-0,2 %, bei gleiche Einsätze von 1 $, egal wie hoch der Count ist, er ist nur für die richtige Spielentscheidung maßgebend.

Wenn ich nun den Einsatz ab Count 10 erhöhe bringt mir das mindestens 1 % und mehr, und so komme ich auf das Ergebniss.

Ich sehe auch schön, wenn ich die einzelnen Counts teste, wie meine negative Gewinnerwartung schwindet, wenn der Count höher wird.

z.b. 5 millionen Spiele und die Ergebnisse bei count 12 herausfiltern

Das gleiche bei count 14, und natürlich ein viel besseres Ergebnis.

Ich habe keine unlogischen Ergebnisse in meiner Simulation, also wo soll der Fehler liegen.

Nur bei der Versicherung kann man das Countsystem vergessen, aber das kann man ja extra zählen.

Ausserdem muß man sagen, daß GP eindeutig die besten Reglen beim Blackjack bietet.

Wenn gemischt wird, sieht man nur, das die Ablage leer geworden ist, man kann dies also sehr leicht übersehen.

Deshalb habe ich eine Warnug eingebaut: Wenn gespielte Karten > als alle Karten /2 +5 dann Warnung ausgeben.

Nach dieser Warnung wurde max noch 2 mal gegeben.

Man kann also davon ausgehen, das wirklich relativ genau um die Mitte gemischt wird.

Man stelle sich nun vor, man nimmt ein anderes Countsystem der Stufe 3 oder 4 z.b.

The Uston Advanced Point Count

Point Values: 2, 8 = +1; 3, 4, 6, 7 = +2; 5 = +3; 9 = -1; 10 = -3; Ace = 0

Betting Efficiency: 98%

Playing Efficiency: 69%

Insurance Efficiency: 91%

Das Ergebnis würde sich sicher um einiges verbessern, und wie kompliziert das Zählen ist, wäre ja egal, da es ja der Computer für uns tut.

Tatsache ist, daß man mit diesen Reglen, und der Möglichkeit zu counten, auch wenn schon nach 50% gemischt wird, eindeutig nach einer gewissen Zeit vorne liegen muß, wenn alles mit richtigen Dingen zugeht.

Das ist auch der Grund, warum viele Onlinecasinos nach jeder Hand mischen, oder schon früh (20%) das man kaum einen Vorteil herausholen kann.

PS.: Kennt jemand das oben erwähnte Countsystem näher, oder kennt einen Link.

Wie man was zählt, weiss ich ja schon, aber die Grundstrategie für diese System würde mich interessieren. Ab wann bei 16-10 nicht mehr usw.

Es soll zu diesem Zählsystem einen Menge an Sonderregeln bestehen, habe aber leider keine gefunden.

Alles noch mal einzeln durchzusimulieren ist mir derzeit zu zeitaufwendig, wenn ich kein Casino kenne, um es anzuwenden.

Grüße

mausgambler

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Intercasino.com Multiplayer in meiner Simulation.

8Deck, Reshuffle nach 30%, Double any two cards, Double after split, Dealer stand on soft 17,

split to 2 hands only, single cards after split aces,

dealer peeks for BJ on 10 or Ace, no surrender

Strategie: von www.blackjackinfo.com

EV ohne counting -0,47%.

Counting:

"

The Thorp Ultimate Point Count

Point Values; A -9; 2 +5; 3 +6; 4 +8; 5 +11; 6 +6; 7 +4; 8 = 0; 9 +3; 10 -7

Betting Efficiency: 100%

"

Eigene Interpretation dieser drei Zeilen.

Nur Anpassung des Einsatzes, Strategie fest.

Spread: $2-$50: EV +0,05%

Spread: $10-$1000: EV ca. +0,24% <--- aber Mega-Kapital erforderlich.

ca. 5-8% der Spiele mit hohem Einsatz.

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@ Bank

@ mausgambler

Da folgende interessante und grundsätzliche Fragen oft unterschiedlich beantwortet werden, bitte ich Euch um folgende Auswertungen:

Anzahl der Blackjacks

 

Hände

BJ bei Player

Ø nach ... Hände

 

36.771

1.797

20,46

 
 

BJ bei Dealer

   

..5.253

...237

22,16

 
       
       

BJ‘s

BJ-Tie

Ø Tie nach ... BJ‘s

 

..1.797

.....91

19,75

 

Anzahl von Split‘s

Hände

gesamt

Split mit

2 Hände

Resplit‘s

3 Hände

4 Hände

5 Hände

36.771

793

107

24

4

Hände:

Ø 46,37

Ø 343.65

Ø 1.532

Ø 9.193

 

Anzahl der Double Down’s (mit und ohne Split)

Hände

9-er

10-er

11-er

Saldo

 

Ohne Split

37.699

427

1.049

1.223

2.700

 

2.466

 

Ø 88,29

Ø 35,94

Ø 30,83

Ø 13,96

 

Ø 14,91

36.771 H. : 2.466 Split’s = 14,91.

Durchschnittlich alle 15 Hände = DD ohne Splitting

37.699 H. : 2.700 Split’s = 13,96.

Durchschnittlich alle 14 Hände = DD mit Splitting

Karten pro Runde ausgegeben (einschl. des Dealers)

Spiel mit der Basisstrategie

 
 

K-Anzahl

 

Spiel mit einer Box

   

Spiel mit zwei Boxen

   

Spiel mit drei Boxen

   

Spiel mit vier Boxen

   

Spiel mit fünf Boxen

   

Spiel mit sechs Boxen

   

Spiel mit sieben Boxen

   

Spiel mit acht Boxen

   

Spiel mit neun Boxen

   

Anzahl der Tie’s (Gleichstand)

Einschließlich von Split‘s

 

Hände

Tie‘s

Ø ... H.

 

7.557

673

11,23

 
 

Der Dealer überkauft sich (Bust)

Hände

Bust

Ø ... H.

 

?

?

3,6

 
 

Der Player überkauft sich (Bust)

Hände

Bust

Ø ... H.

 

?

?

6

Obige eingetragene Werte sind aus meinen Tischauswertungen mit der Basisstrategie hervorgegangen.

Würde mich freuen, wenn ihr – zum Vergleich - eine ähnliche Tabelle mit Euren Auswertungen mal hier rein stellen könntet.

:) PsiPlayer

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@Bank

Ist interessant !

Sogar bei den schlechten Konditionen (8 Decks , nach 30% mischen) wäre ein Vorteil auf Dauer möglich.

Wenn man sich nun noch die tagelange Arbeit antun würde, und die Strategie dem Count anpassen würde, würden sicher noch mal 0,3 % herausschauen.

Aus meinem Buch eine Tabelle, wie der Autor die Einsatzsteigerung empfielt:

4 Decks mischen nach 50% nicht spielen

60% 1-16

70% 1-8

80% 1-4

6 Decks mischen nach 50% nicht spielen

60% nicht spielen

70% 1-16

80% 1-8

8 Decks mischen nach 50% nicht spielen

60% nicht spielen

70% nicht spielen

80% 1-16

mehr Decks don't play

Anscheinend ist es mit einer so großen Einsatzsteigerung, wie sie du simuliert hast doch möglich, einen Gewinn zu erzielen.

Leider nur theoretisch, denn das Anfangskapital wäre 'utopisch'

Die Negativserie am Anfang könnte sich über Jahre hinziehen, und bis man dann draufkommt, das man das positive Ergebnis nie erreichen wird, da die Casinosoftware..........., dann ist man schon längst im Armenhaus.

Es wäre wirklich interessant ein Casinosoftware zu finden, wo der Vorteil mit Counten wirklich bei ca. 0,6-1% liegt.(Wie bei GPC)

Denn das könnte man dann noch austesten (im fun oder real).

Alle Gewinnerwartungen die drunter sind, sind einfach zu riskant zu testen, da man immer sagen müßte, die Teststrecke ist zu kurz, wenn man ein negatives Ergebnis nach zig Spielen erreicht hat

Man müßte die Verhältnisse bei positiven Spiel von doppeln und erscheinen von schlechten Karten für den Spieler, obwohl der Anteil der 10 größer als vorher ist genau festhalten, und die Warscheinlichkeit dieses Verhältnisses mit der Simulation nachspielen.

Kommt so ein negatives Verhältniss nach zig. Simulationen nicht zu stande, kann man von einer gelenkten Software ausgehen.

So könnte schon vorher kontrollieren, ob alles mit rechten Dingen zugehen könnte, und müßte nicht 1 Jahr lang jeden Tag spielen.

Am wichtigsten wäre aber ein Casino zu finden, das counten ermöglicht, und zwar zu brauchbaren Bedingungen.

Da habe ich bis jetzt auser GPC nichts gefunden.

Aber nicht aufgeben !

Immerhin finde ich die Ergebnisse interessanter als meine vorherigen Simulationen von Roulettsystemen, die maximal im plus waren, wenn ich einen Randomfehler eingebaut habe :-)

Man müßte erst einmal beim Roulette einen Vorteil von 0,5-1% erreichen, und hätte dann noch immer das Problem der möglichen negativen Phasen am Anfang, die einen genauso ruinieren können, wie das Roulette mit Vorteil für die Bank

Vielleicht finden wir ja ohne Counten einen Weg, um Blackjack zu schlagen (Träumen wird man wohl noch dürfen)

Gruß

mausgambler

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