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online Poker in Deutschland?


JohnnnyB

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Hallo zusammen,

habe gerade einen Artikel bei n-tv gefunden, lt. dem sie bwin ehemals betandwin an den Kragen wollen:

http://www.n-tv.de/697872.html

Jetzt frage ich mich, ob die hier nur die Sportwetten meinen, oder ob "unser" Poker da auch betroffen sein kann...

Kann mir vorstellen - sollte der Staat da recht kriegen - dass wir mitm Poker da auch Probleme kriegen, da es verboten werden soll, "via Internet Wetteinsätze aus Deutschland anzunehmen"...

Und sollte es ein Urteil gegen bwin geben, sind sicher auch Partypoker und allen anderen dran..... :engel:

Was meint ihr dazu?

Viele Grüße,

Johnny

bearbeitet von JohnnnyB
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Natürlich könnte Bwin betroffen sein. Bwin ist mir schlichtweg egal. Ob alle anderen betroffen sind, glaube ich nicht. Denn unsere Politiker sind unfähig und inkompetent.

Ein freier Bürger hat das Recht sein (bereits versteuertes) Geld auszugeben, wie es ihm beliebt. :bye1:

Gruss Gunthos :bye1:

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Natürlich könnte Bwin betroffen sein. Bwin ist mir schlichtweg egal. Ob alle anderen betroffen sind, glaube ich nicht. Denn unsere Politiker sind unfähig und inkompetent.

Ein freier Bürger hat das Recht sein (bereits versteuertes) Geld auszugeben, wie es ihm beliebt.  :bye1:

Gruss Gunthos :bye1:

nein, das stimmt schlichtweg nicht, denn Bwin.poker ist eigenständig und läuft

als .com mit einer konzession aus gibraltar, im gegensatz zu Bwin.de, das den

wettmarkt in deutschland betreibt und seine konzession bei den kollegen

unseres sachsen hat!

und so unfähig und inkompetent sind unsere politiker zumindest in dieser hinsicht

nicht, denn da geht es nur darum ihre pfründe zu sichern, denn die argumentation

von wegen spielsucht und daher nur oddset ist der absolute witz und an

scheinheiligkeit nicht zu übertrefffen. :bye1:

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@ albert m.

Naja, also WilliamHillPoker hat auch keine Konzession in DE und trotzdem findet sich dort folgender Passus:

2. BENUTZUNG DES KASINO UND/ODER POKERS

Das Wetten auf den WHC Webseiten ist von Deutschland ist momentan gesetzlich untersagt....Wetten, die von Deutschland aus platziert wurden werden ohne weitere Mitteilungen, für ungültig erklärt.

:bye1:

Aber ansonsten hast Du natürlich völlig recht. Es ist wirklich der absolute Witz, was sich da abspielt. :bye1:

Gruss Gunthos :bye1:

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Wüsste nicht, was sich ändern soll, denn onlinepokern um echtes Geld ist in Deutschland sowieso verboten und war noch nie erlaubt, falls du das denkst.

nu ja, dass es so halb- bis illegal ist, war mir schon klar; aber sollten die es nach einem Urteil contra online Poker irgendwie technisch schaffen, dass Wetteinsätze aus dem deutschen Raum gar nicht mehr durchgehen (hab keine Ahnung, ob man das realisieren kann), sitzen wir auf dem trockenen.

Und wenn das bei bwin.com gelingt, kannste drauf warten, dass eben auch alle anderen Anbieter dran sind...

LG

Johnny

bearbeitet von JohnnnyB
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@ albert m.

Naja, also WilliamHillPoker hat auch keine Konzession in DE und trotzdem findet sich dort folgender Passus:

2. BENUTZUNG DES KASINO UND/ODER POKERS

Das Wetten auf den WHC Webseiten ist von Deutschland ist momentan gesetzlich untersagt....Wetten, die von Deutschland aus platziert wurden werden ohne weitere Mitteilungen, für ungültig erklärt.

das ist und war auch schon der einzige room, der diesen passus hat, schaue dir aber all die anderen an, die gehen exakt den anderen weg und stellen ihre sites

ganz offiziell jetzt auch in deutscher sprache zur verfügung.

sich ohne not zu beschränken (WH) halte ich schlichtweg für dämlich. :bye1:

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Hi,

also ich kann mir auch nicht vorstellen, dass hier ein größerer Kreuzzug gegen deutsche online Spieler in den Startlöchern steht. Ich glaube sogar, dass sich unsere Bürokratie auf kurz oder lang beugen muss, bzw. ggf. eine Möglichkeit findet hierzu Steuern abzuzweigen und wenn es über einen Umweg wie z.B. Internetsteuer ist.

Asgi

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Und wenn das bei bwin.com gelingt, kannste drauf warten, dass eben auch alle anderen Anbieter dran sind...

Nein. Bwin wird mit Sicherheit - schon aus Prinzip - weiterhin deutsche Kunden willkommen heissen. Es ändert sich also gaaaaaar nix.

Und wenn einige Wettunternehmen den Flattermann kriegen sollten,tja, dann kann ich nur sagen: selber schuld.

bearbeitet von Akteur17
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Diese Nachricht kam gerade rein,wers noch nicht gelesen hat....

gmx.net: Sachsen drängt private Wettanbieter ins Aus

Sachsen drängt private Wettanbieter ins Aus

Dresden (dpa) - Einem der größten deutschen privaten Sportwettenanbieter droht das Aus - und dem deutschen Sport ein riesiges Finanzloch.

Nachdem Sachsens Innenministerium den Unternehmen "betandwin e.K." mit Sitz im sächsischen Neugersdorf und "bwin.com" Interactive Entertainment AG in Wien ihre Tätigkeit im Freistaat mit sofortiger Wirkung untersagte, kündigen die betroffenen Firmen millionenschwere Schadensersatzklagen an. Das Verbot für insgesamt 53 private Wettanbieter, das jedoch nicht gleichbedeutend mit einem Konzessionsentzug ist, hat nach Ansicht der Behörde "Signalwirkung" für andere Bundesländer und traf bei Verbänden und Vereinen bundesweit auf harsche Kritik.

...

"Was im Moment in Deutschland passiert, ist beispiellos. Das ist eine Treibjagd gegen Wettanbieter", sagte Werder Bremens Marketing-Chef Manfred Müller. Werder stehe "in guten und in schlechten Zeiten" zu seinem Partner "betandwin" und werde alles unternehmen, was möglich ist, um den Vertrag zu erfüllen. "betandwin" ist ab dieser Saison Sponsor der Bremer und mit dem Markennamen "bwin.de" auf den Trikots zu sehen. Werder soll rund sechs Millionen Euro im Jahr kassieren.

Gruß blaueflut

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Dont worry. Die Sache wird zu Gunsten von bwin und den anderen Anbietern ausgehen, spätestens vorm EuGH.  :bye1:

In der PK sprach dieser Bürokratenhengst von "illegalen Wettanbietern".  :bye1:

Die sind alle so verlogen.... Lotto ist wohl das Spiel mit einem der geringsten Erwartungswerte überhaupt.... wieviel % werden da wieder ausbezahlt?

:bye1:

Und was tut der Staat gegen Lotto-Toto-Spielsucht ?

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Schlimmstenfalls wird bwin halt seinen Firmensitz ins benachbarte Ausland verlagern.

Da kommt bwin locker drüber hinweg. Mich würde nur interessieren, wie die Finanzminister darauf kommen, dass man mehr Geld einnimmt, wenn man die Werbung für ein Milliardengeschäft verbietet und die Firmen dazu zwingt, ihre durchaus üppigen Gewinne im Ausland zu versteuern!

Ich gehe jede Wette ein, dass der Umsatz, den oddset durch diese Aktion hinzugewinnt unter 20% des Umsatzes von bwin liegt.

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Schlimmstenfalls wird bwin halt seinen Firmensitz ins benachbarte Ausland verlagern.

Da kommt bwin locker drüber hinweg. Mich würde nur interessieren, wie die Finanzminister darauf kommen, dass man mehr Geld einnimmt, wenn man die Werbung für ein Milliardengeschäft verbietet und die Firmen dazu zwingt, ihre durchaus üppigen Gewinne im Ausland zu versteuern!

Ich gehe jede Wette ein, dass der Umsatz, den oddset durch diese Aktion hinzugewinnt unter 20% des Umsatzes von bwin liegt.

... und dabei werden dann auch noch paar (hundert) Arbeitsplätze in Sachsen vernichtet... tolle, Aktion, lieber Staat :bye1:

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Unsere absolut inkompetenten Staatsknechte und - juristen haben derzeit 'bwin' ins Visier genommen (einem Modetrend folgend), müssten sich jedoch gerechtigkeitshalber auch mit Sportwetten Gera und anderen beschäftigen. Die deutschen (Wett)-Anbieter können sie zermürben; auf Dauer werden sie es nicht verhindern, daß ich als deutscher Staatsbürger mit einem ausländischen Wettanbieter einen irgendwie gearteten Vertrag eingehe. Dieses ganze Trara stärkt nur die internationalen Anbieter. Nach meinen Informationen führt Betfair in UK mehr Steuern an den Staat ab, als Oddset in Deutschland Umsatz erwirtschaftet.

Deutschland schwingt die Moral-(Glücksspiel)-keule und gibt einen riesigen Markt verloren. So in 10, 15 Jahren folgt dann vielleicht die Reue ("... seltsamerweise konnten wir bei Oddset keine zusätzlichen Umsätze generieren...").

Bets-4-all, bwin und andere haben ihre Konten bei deutschen Kreditinstituten sicherheitshalber schon mal aufgelöst; die und z.T. auch clevere Spieler verziehen sich ins Ausland.

Mit hoher Wahrscheinlichkeit ist davon auszugehen, daß auch bald über Werbeverbote für Online-Poker-Anbieter diskutiert wird.

Denn wenn schon Glücksspiel in Deutschland, dann nur, wenn Organisatoren und/oder Fiskus übermäßig abkassieren. Gewinnauszahlung bei Lotto 50% vom Umsatz ! Getoppt wird das ganze jedoch vom TV-Call-In (Neun Live und Konsorten), die etwa 10% der Umsätze als Gewinne ausschütten. Und die veranstalten zwischenzeitlich nur noch pures Glücksspiel, was ihnen doch von den zuständigen Landesmedienanstalten gar nicht erlaubt wurde. Daß hier auch Spielsucht erzeugt wird, die zu exorbitant hohen Telefonrechnungen und in Einzelfällen zur Privatinsolvenz führt, wird von o.g. Juristen und Sachverständigen komplett ignoriert. Typisch deutscher Behördenstumpfsinn gepaart mit Doppelmoral.

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Leute, vergesst es! In den USA Pokern zu unterbinden wäre ein Vorhaben wie hier Skat/Schafkopf zu kriminalisieren! Auch wenn es nur um Online-Games geht, ich bin schwer davon überzeugt, dass das in USA nur so eine Zeigen-dass-der-Staat-sich-um-Dich-kümmert-Aktion ist.

Und in Deutschland hat diese Hau-drauf Aktion ja (gottseidank) nix mit Pokern zu tun.

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