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Hilfe Satztechnik System Spiel auf 2 Dutzend


Eule

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Hallo Könner,

habe mir mal vor einiger Zeit ein amüsantes Hazardspiel aus dem Internet ausgedruckt und wollte das mal ausprobieren, verstehe aber den letzten Teil der Spielanleitung nicht.

Hier das Zitat

"Setzen sie jeweils 1 Stück in das zuletzt gekommene Dutzend , und in jenes, welches vorher gekommen war. Also ich wiederhole, nicht die beiden letzten Dutzenden oder Kolonnen, sondern die beiden ZULETZT ERSCHIENENEN. Solange Sie gewinnen, würde ich den Einsatz jeweils um den Gewinn erhöhen. Somit steigert sich der Einsatz jeweils um 50 Prozent. wenn eine längere Serie kommt, weren Sie erstaunt sein, wie rasch sie hoch bis zum table limit kommen. Nach 6-7 Spielen, in welchen ein Dutzend oder eine Kolonne nicht erscheint, sind Sie dicke im plus!!! Sie verlieren dann, wenn der Tisch total gleichmäßig abwechselt, also dann, wenn alle 3 dutzenden oder kolonnen schön abwechslungsweise erscheinen würden. Beispiel: 1-3-2-1-3-2-1-3-2 usw..... Sie verlieren nur dann, wenn genau eine Reihenfolge dieser Art passiert, also dann, wenn in 3 Spielen alle 3 Dutzenden und Kolonnen gewonnen haben, und immer in den letzten 3 Spielen diese 3 Chancen, und immer wieder. Aber das ist in der Regel nicht der Fall.

Für diese Spielweise benötigen Sie kein Schreibzeug, keinen Kugelschreiber, gar nichts. Sie können gemütlich am Tisch stehen und die Permanenztafel nachspielen, und nicht vergessen, dass sie den einsatz steigern müssen wenn Sie gewinnen, sonst wird es ein Spiel auf zeit, und dann wird sie die Wahrscheinlichkeit garantiert einholen.

Zudem müssen Sie bedenken, dass Sie, falls Sie 1. und 2. Dutzend oder 2. und 3. Dutzend spielen, den Einsatz immer auf die entsprechende Einfache Chance (75%) und 25% natürlich in die Transversale, damit im Zero-Fall nur 50% von den 75% verlieren, das ist dann auch Geld, das sie einsparen können.

Zitat ENDE :

Den hervorgehobenen Teil mit der transversale und der EC habe ich nicht verstanden.

Kann mir mal bitte jemand genau Einsätze und zu bespielende Chancenteile nennen (Jetonverteilung), zum Beispiel ich möchte insgesamt 150 Euro auf zwei Dutzend setzen. Gilt diese Satztechnik nur für die Dutzenden oder hat der Verfasser die Kolonnen bei der Absicherung vergessen zu erwähnen? Wird hier eine mir entgangene Ungleichmäßigkeit des Tableaus ausgenutzt?

Vielen Dank für eine verständliche Erklärung sagt Eule :pfanne:

bearbeitet von Eule
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Hallo Eule,

wenn Du das 1. und 2. Dutzend spielst und es kommt Zero, ist alles weg.

Wenn Du aber statt dessen 1-18 + Transversale 19-24 spielst, verlierst Du zwar alles auf der TVS aber von 1-18 bekommst Du die Hälfte zurück. Das kannst Du mit 19-36 + 13-18 auch für das 2. und 3. Dutzend machen.

Du musst also Deinen Einsatz statt auf 2 Dutzende zu verteilen auf Manque oder Passe und die passenden Transversalen aufteilen. Z.B. pro Zahl 10€. Dann hättest Du auf der TVS 60€ und auf der EC 180€, von denen Dir bei Zero 90€ bleiben. Bei den gleichen 24 Zahlen als 2 Dutzende gesetzt, wäre alles weg.

Für Kolonnen weiß ich nicht, ob es da ähnliche Einsparmöglichkeiten gegen Zero gibt.

sachse

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@ Eule

Wo im Internet findet man denn so was???

sachse hat das mit dem sogenannten "ET-Satz" richtig erklärt. ET steht für eine Kombination aus einer Einfachen Chance (Manque oder Passe) und einer Transversalen simple. Mit dieser Kombination deckst du die gleichen Zahlen ab wie mit 2 Dutzenden. Nur wenn du das 1. + 3. Dutzend zu setzen hast ist diese "Zero-Teilversicherung" nicht möglich.

Kolonnen lassen sich auf diese Weise nicht gegen Zero teilversichern!

:pfanne: webpirat

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Danke, webpirat. Quelle war: isa-casinos, Beitrag von "pokerfriend" am 6.12.2003 1.36 pm. Spielt nach eigenen Angaben sonst Poker, nur mal zwischendurch zum Spaß genanntes "System" nach der Dominanz-Idee.

Um bei sachse`s Beispiel zu bleiben:

FALL A)Also 1. und 2. DZ spielt man mit 180 Euro auf "Manque" und 60 Euro auf die Transversale simple 19-24. Geht das? Wenn man die Zahlen 19-24 einzeln belegt ( a`plein), würde man bei deren Erscheinen doch das Stück an den Tronc verlieren oder habe ich da einen Denkfehler drin?

FALL B) Analog beim Bespielen von DZ 2 und 3 dann 180 Euro auf "Passe" und 60 Euro auf Transversale simple 13-18.

FALL C)

Beim Setzen von DZ 1 und 3 kann man je 120 Euro direkt auf die DZ setzen

Habe ich das jetzt richtig kapiert? Bitte noch mal bestätigen bzw. korrigieren (@webbpirat?)

Gruss- Eule :pfanne:

bearbeitet von Eule
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@Eule

Hallo,

genaus so ist es, man belegt Manque oder Passe und dann eben die TVS zusätzlich.

Niemand belegt bei so einem Spiel die Zahlen en Plein, da es im praktischen Spiel viel zu umständlich ist.

Tronc kommt auch noch dazu, wie du schon erkannt hast.

Das von dir angeführte System (ist von mir) schlummert hier irgendwo in den Tiefen des Forums.

Wenn ich mich recht erinnere, hatte ich eine flexible Satzweise auf die Favoriten-EC sowie eine Gewinnprogri a la Garcia dazugebastelt.

Da ich es nicht mehr spiele (und nur mal probeweise gespielt habe) nichts wirklich umwerfendes.

Aber ich habe auch schon reichlich schlechteres Pulver verschossen. :pfanne:

Shotgun

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@Shotgun: Danke auch Dir:

Wahrscheinlich meintest Du mit Deiner damaligen Idee das hier:

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Nun bin ich nicht gerade der ganz große Freund der Dutzende, aber warum den Gedankengang nicht anders herum aufbauen? Wenn schon auf 2 Dutzende, dann EC-orientiert. Dergleichen die Progri. Warum gleich wieder an eine Verlustprogri denken? Versuchen wir doch mal eine Gewinnprogri auf 2 Dtz. zu basteln.

Also mal ein Spielansatz:

Bereitgestellt werden 10 Massen a' 4 Stücke

Beobachtet werden Passe/Manque

Erster Coup, es fällt M (angenommen).

Nun Satz auf M (Favo) mit 3 Stücken, 1. TVS (oder eine der 2 anderen) 1 Stück

Im Verlustfall -4. Damit 1. Masse fini.

Da für den Verlust eine der 2 nichtgesetzten TVS gekommen sein muß, nun Satz auf P 3 Stücke und 1 Stück 6. TVS (oder eine andere).

Im Gewinnfall: nächster Satz 4 Stücke EC, 1 Stück TVS

Gewinn: 4 Stücke EC, 2 Stücke TVS.

Gewinn: 5 Stücke EC, 2 Stücke TVS bis 9 Stücke EC, 2 TVS, dann 3 Stücke EC, 10 TVS etc.

Bei Verlust immer höchstens -4, aber Gewinnserien bringen deutlich mehr als +2/Coups. Und die sind bei einem 2 Dtz.-Spiel oft >10.

Nun eine Verlustprogri zusätzlich: Sind 10 x die Masse verloren und der Saldo im +, weiter mit nächsten 10 Massen 3/1. Saldo negativ, 10 x Masse 6/2 etc. Welche Verlustprogri letztendlich angewandt wird kann dem persönlichen Geschmack überlassen bleiben, es sei denn, jemand findet da etwas annähernd optimales.

Also: Spiel erstmal auf Gewinnprogri, da die Masse 10 x gesetzt wird auch nicht sofort der Marsch in die Verlust-Progri-Falle, zusätzlich bei Zero Teilung des Einsatzes auf die EC (wobei ich Zero immer als vollen Verlust der Masse werten würde, wenn der Saldo des Angriffs damit ins Minus rutscht).

Übrigens erbringen auch kleinere Serien Zwischengewinne, wodurch die 10 Massen wohl nur selten wirklich voll verloren werden.

Habe nur ein paar Hundert Coups per Hand getestet und blieb ziemlich stressfrei im Plus, ob das auch längerfristig so bleibt, kann ich nicht sagen.

Ist eben nur mal ein anderes Pulver als immer gleich in die Verlust-Progri einzusteigen

Shotgun

----------------

Gruss-Eule

bearbeitet von Eule
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@Eule :unsure:

Hallo Eule,

ja, scheint die alte Nummer zu sein.

Inzwischen würde ich es anders angehen, aber Systeme, die lange Plus-Serien produzieren, bieten eine Menge Möglichkeiten.

Besser ist es, auf lange Plusserien zu spielen, ohne mehr als maximal eine EC zu belegen.

Nur dauerhaft gewinnfähig sind auch sie nicht. Was aber gar nicht unbedingt nötig ist.

Schmeißt du eine Strategie weg und steckst dir das Pulver ein, sobald sie Plus produziert hat, hast du ein Gewinn-System gespielt. :pfanne:

Shotgun

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