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Idee für ein System auf denTS


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Hallo.

ich bin neu in diesem Forum und würde hier gerne einen Systemansatz zur Diskussion stellen, der versucht das "Drittelgesetz" auf den TS anzuspielen.

Ich beschägtige mich in meiner Freizeit sporadisch seit etwa zwei Jahren mit dem System-Thema - zumeist aber nur in "Trocken-Spielen" - und nur eigene Systeme. Da mein aktuellles System die Prüfung an meinen Testreihen (50x 100 aufeinanderfolgende Coups) gut überstanden hat (300 Stück Gewinn= 7,5 Stücke/"Match") - spiele ich das System jetzt seit einigen Tagen "live" im Casino Club.

Leider findet man in den Foren nur sehr selten was zu den TS. Irgendwie scheinen alle "System"-Spieler stets auf die EC zu spielen.

Ich würde gerne die Meinung von erfahrenen Spielern oder auch anderen TS-Spielern zu dem Ansatz hören. Für Tipps und Hinweise für eine evt. Verbesserung des Systems wäre ich natürlich dankbar - im Gegenzug lege ich auch gerne "meine Karten" auf den Tisch. Aber nicht alles in einem Posting - würde den Rahmen sprengen!

Hier jetzt die Ausgangsidee:

Bezieht man das Drittelgesetz auf die TS, sollten innerhalb einer Rotation von 6 aufeinanderfolgenden Coups in der Mehrzahl 4 TS einen und/oder mehrere Treffer erhalten - zwei TS bleiben ohne Treffer (Blanco). Die empirische Prüfung an meinen Testreihen hat das bestätigt: 4/2 stimmt in fast 50% aller Fälle (Wichtig: die Sechser-Rotationen müssen überschneidungsfrei ermittelt werden).

-> Nehmen wir als ersten Ansatz für einen Satzimpuls nunmehr an, wir würden einfach "frei Schnauze" eine TS auswählen und diese für eine TS Rotation (im Gleichsatz) anspielen. Sobald wir einen Treffer erzielen, ist der Angriff beendet und wir setzen den Rest der Rotation aus. Die Trefferwahrascheinlichkeit für einen solchen Rotationsangriff (ROTA) läge dann bei 4/2 oder 66,6%.

Wie auch bei dem Drittelgesetz auf den Pleinzahlen gibt es ntürlich Ausnahmen:

Die häufigsten "Abweichler" sind dabei:

Innerhalb der Rotation werden "nur" 3 TS getroffen - 3 bleiben Blanco. Empirische Häufigkeit: Etwas über 25%

-> für uns hieße das: 3/3 = 50% Trefferchance im ROTA

Innerhalb einer Rotation werden 5 TS getroffen - 1 bleibt blanco. Empirisch = 15%

-> für den Satzimpuls: 5/1 = 83,3% Trefferwahrscheinlichkeit im ROTA

Die fehlenden ca. 10% bestehen aus "Extremabweichler", die relativ selten vorkommen und etwa je zur Hälfte aus "guten" (6/0) und "schlechten" (2/4 - ROTA-Treffer/ROTA-Blanco) bestehen.

-> für den Satzimpuls: 6/0 = 100% Trefferwahrscheinlichkeit im ROTA

-> für den Satzimpuls: 2/4 = 33,3% Trefferwahrscheinlichkeit im ROTA

Das schöne an diesen Trefferwahrscheinlichkeiten: Keine Progression notwendig, kein Mehrfachsatz innerhalb eines Angriffs notwendig und die 2,7% Zero-Steuer sind auch schon drin!

Auf dieser Grundlage habe ich weiter geforscht, getüftelt und ausprobiert und ein Spielsystem entwickelt, das Marsch, Satzimpuls (auf der Grundlage des o.a. aber weiter ausgearbeitet), Ertragsziele und ein langfristig angelegtes Progressionstufensystem beinhaltet.

Erfolg? Wie gesagt: Erfolgreich durch die 5.000 Coups Testreihe gekommen. Auch im seit einigen Tagen praktizierten "live"-Spiel läuft das System anständig (kann man aber frühestens in einem Monat was vorzeigbares zu sagen - wenn´s so lange lebt)

Würde mich über Beurteilungen und andere Erfahrungen zu dem Thema TS freuen.

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Herzlich willkommen, Ecartstresser, und vielen Dank für den Beitrag!

... würde hier gerne einen Systemansatz zur Diskussion stellen, der versucht das "Drittelgesetz" auf den TS anzuspielen.

... Leider findet man in den Foren nur sehr selten was zu den TS. Irgendwie scheinen alle "System"-Spieler stets auf die EC zu spielen.

Hier jetzt die Ausgangsidee:

Bezieht man das Drittelgesetz auf die TS, sollten innerhalb einer Rotation von 6 aufeinanderfolgenden Coups in der Mehrzahl 4 TS einen und/oder mehrere Treffer erhalten - zwei TS bleiben ohne Treffer (Blanco). Die empirische Prüfung an meinen Testreihen hat das bestätigt: 4/2 stimmt in fast 50% aller Fälle (Wichtig: die Sechser-Rotationen müssen überschneidungsfrei ermittelt werden).

-> Nehmen wir als ersten Ansatz für einen Satzimpuls nunmehr an, wir würden einfach "frei Schnauze" eine TS auswählen und diese für eine TS Rotation (im Gleichsatz) anspielen. Sobald wir einen Treffer erzielen, ist der Angriff beendet und wir setzen den Rest der Rotation aus. Die Trefferwahrascheinlichkeit für einen solchen Rotationsangriff (ROTA) läge dann bei 4/2 oder 66,6%.

...

Da magst du Recht haben, hier im Forum gibt's vorwiegend EC+Dutzendspieler oder aber Pleinspieler. Dabei lassen sich Transversalen sehr gut bespielen. Ich habe es auch schon mit dem Zweidrittel-Ansatz versucht auf Transversale Plein (TVP), das klappt ganz gut.

Wenn ich dich richtig verstanden habe besagt dein Ansatz eigentlich nur, dass du 1 Stück auf irgendeine TVS setzt bis zum Treffer, aber höchstens 6 mal. Oder?

Eine mathematische 66,7%-Chance ergibt das aber nicht!

Betrachten wir mal die Möglichkeiten:

Gewinn beim 1. Coup = +5

Gewinn beim 2. Coup = +4

Gewinn beim 3. Coup = +3

Gewinn beim 4. Coup = +2

Gewinn beim 5. Coup = +1

Gewinn beim 6. Coup = 0

Verlust bei Nichterscheinen innerhalb der Rotation = -6

Jetzt ist die Frage, wie oft kommt jeder der 7 Fälle wahrscheinlichkeitsmathematisch vor? Bei TVP gibt es 6 hoch 6 (6ˆ6) mögliche 6er-Figuren (= 7.776), wir haben es hier also schon mit einem Riesen-Zahlenpaket zu tun. Das möchte ich dir und den Lesern ersparen. Ich habe aber genau diesen Ansatz für die 3fachen Chancen (Dutzende/Kolonnen) durchgerechnet (3ˆ3 = 27) und komme exakt zu dem erwarteten Ergebnis: plusminus Null.

Sei versichert: Bei TVS kommt genau das Gleiche heraus! :lol:

Und die Zero frisst dein Kapital an. Wieso schreibst du, die 2,7% Zero-Steuer seien schon mit drin?

Um deine Strategie hier zu diskutieren musst du also schon noch ein paar Karten mehr auf den Tisch legen.

Bin schon gespannt, wie du die Satzsignale ermittelst.

:D

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Hi!

Meine einzigen Erfahrungen mit den TvS habe ich im Thread Erfolgreich auf TvS? Kurztest brachte Gewinne vor 2 Jahren beschrieben und vor einigen Monaten nochmal aufgewärmt.

Es ist letztendlich nichts Brauchbares dabei rausgekommen - leider.

Ansonsten verstehe ich aber die Faszination der TvS, gerade für die "Anwendung" des 2/3-Gesetzes eigenen sie sich durch die übersichtliche 1/6-Teilung (nach den Drittelchancen) gut.

LG

DanDocPeppy

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@webpirat

@DanDocPeppy,

vielen Dank für euer schnelles Feedback :D

Webpirat hat mit seinen Einwänden natürlich recht. Wenngleich auch die 66,6% Wahrscheinlichkeit schon stimmen! Es war ja nur von TREFFER- nie von Gewinn oder Ertragswahrscheinlichkeit die Rede. Die Zero ist insofern mit erfasst, als das die Zero ja auch öfters innerhalb einer Rotation fällt und somit in der Analyse mit erfasst ist (daher kommt auch das Phänomen, dass bei den "Abweichlern" der 3/3-Typus den 5/1 Typus dominiert. Gäbe es die Zero nicht, wäre die Häufigkeit identisch!)

Genau genommen sprichst du mit deinem Einwand 2 Probleme an:

Problem 1.

Wenn der ROT.AN nicht trifft, verliere ich immer höher als wenn er trifft!

Verlust = -6

Gewinn= 0 bis +5

-> Wie oft müsste ich also in Folge gewinnen um einen anfänglichen Verlust zu kompensieren. Da wir keinen einheitlichen Gewinn haben müssten wir "in the long run" mit einem Mittelwert rechnen (denn das Drittelgesetz sagt nur, dass wir zu 66,6% treffen - nicht in welcher Stufe!)

-> 5+4+3+2+1+0= 15

-> 15:6 =2,5

Ich würde im Schnitt also 2,5 gewinnen - müsste um einen Verlust (in Höhe von -6) zu kompensieren also ein Gewinn/Verlustverhältnis vom 3/1 erreichen. Bei den Trefferwahrscheinlichkeiten nicht hoffnungslos - aber das Problem liegt bei dem "in the long run"

Problem 2:

Nähmen wir einmal an, ich würde nach einem anfänglichen Verlust die erhofften 3 ROT.AN in Folge gewinnen - aber in den Stufen 4,5,6. So hätte ich gerade mal 3 Stücke gewonnen aber zuvor 6 verloren. Also Essig mit Durchschnitt 2,5 und Verlustkompenierung :D

-> Ideal wäre es also, wenn ich in jeder Stufe die selbe Stückzahl gewinnen könnte, um das Streuungsproblem in den Griff zu bekommen. Ich verwende um dies zu lösen eine "Verlustprogression". Die Sätze: 2,2,3,3,4,5. Ich setze "Verlustprogression" in Anführungszeichen, weil es mir nicht wie klassisch darum geht den Einsatz zu erhöhen, da ich eine gesteigerte Trefferwahrscheinlichkeit bei Ausbleiben erwarte (nicht bei den TS innerhalb so kurzer Zeit!!!). Aber ich erreiche eine geringere Streuung über die Gewinnstufen:

Gewinn beim 1. Coup = +10

Gewinn beim 2. Coup = +8

Gewinn beim 3. Coup = +11

Gewinn beim 4. Coup = +8

Gewinn beim 5. Coup = +10

Gewinn beim 6. Coup = +11

Verlust bei Nichterscheinen innerhalb der Rotation = -19

Durchschnittlicher Gewinn = 9,6

Abweichung der Gewinnstufen vom durchschnittlichen Gewinn = max. 1,6

Egalisierung Gewinne zu Verluste = 3/1 (dabei wird ein Überschuß von min. +5 erzielt)

Damit hätten wir Problem 2 im Griff! Für das Gewinn/Velustverhältnis Problem habe ich auch einen Ansatz aber ich weiß nicht ob überhaupt ein geneigter Leser Lust hat sich damit auseinander zu setzen :lol:

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Hallo Ecartstresser,

das Beste an deiner sehr interessanten Idee ist die erste Progressionsstufe

mit 2 Satzstücken!!

Ermittelst du deine Satztransversale nicht allein nur nach Gefühl, sondern nach

einer wie auch immer gearteten "inneren Logik", wirst du nämlich erkennen,

daß du auf lange Sicht wesentlich häufiger im 1.Satz triffst, als im 2..

Im 2. häufiger als im 3. usw.

Daher ist der erste Progressionsatz 2 Stücke immer gut.

Bin gespannt auf weitere Erläuterungen.Insbesondere Satzfindung und

Langzeitprogressionen.

Selbst habe ich über Jahre fast ausschließlich simple gespielt.Hatte die

immer besser im ""Griff"" als Dutzende oder gar EC.

Bin dann irgendwann in die Pleins abgewandert, obwohl die

simples nach wie vor meine Lieblingschance sind.

Beste Grüße Albatros

Langzeit

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@ DanDocPeppy

Der TRIADE-Link funktioniert bei mir nicht!

@ Ecartstresser & alle

...

Jetzt ist die Frage, wie oft kommt jeder der 7 Fälle wahrscheinlichkeitsmathematisch vor? Bei TVP gibt es 6 hoch 6 (6ˆ6) mögliche 6er-Figuren (= 7.776), wir haben es hier also schon mit einem Riesen-Zahlenpaket zu tun. Das möchte ich dir und den Lesern ersparen. Ich habe aber genau diesen Ansatz für die 3fachen Chancen (Dutzende/Kolonnen) durchgerechnet (3ˆ3 = 27) und komme exakt zu dem erwarteten Ergebnis: plusminus Null.

Sei versichert: Bei TVS kommt genau das Gleiche heraus!   :lol:

...

Vielleicht ist es doch hilfreich, sich die Zahlen mal anzuschauen. Übrigens hatte ich in meinem Posting einen Fehler (hat aber keiner gemerkt :D ) : 6 hoch 6 sind 46.656 ! So viele verschiedene 6er-Figuren gibt's bei den Transversale simple.

Ich habe mal schnell Excel rechnen lassen, wie groß die Wahrscheinlichkeiten sind, beim 1., 2., 3. ... Coup zu treffen und mit welchem Ergebnis der Angriff endet. In der Summe kommt die erwartete Null heraus, aber sich die Verteilung anzuschauen ist trotzdem interessant:

TVS.gif

Wir sehen hier wieder wunderbar das Zweidrittelgesetz hergeleitet. Ecartstresser hat also vollkommen Recht wenn er sagt, dass er bei 66 Prozent der Angriffe einen Treffer landet.

Auch Albatros liegt richtig, wenn er behauptet, dass man mit dem 1. Coup öfter trifft als mit dem 2. Coup, mit dem 2. öfter als mit dem 3. usw. Das hat aber nichts zu tun mit Gefühl und innerer Logik, sondern das ist trockene Mathematik.

Die Tabelle zeigt auch deutlich, dass der Ansatz von Ecartstresser, einen Totalverlust (minus 6) durch eine Verdoppelung der Stückgröße im nächsten Angriff zu tilgen, durchaus logisch erscheint. Mit einer Wahrscheinlichkeit von immerhin 42,13 Prozent (ohne Zero!) wird man damit Erfolg haben und möglicherweise noch 4 oder 2 Stück dazugewinnen! :D

Ich habe schon schlechtere Vorschläge hier gelesen.

:D

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Guten Morgen!

@webpirat: Der Link zur Triade funktioniert bei mir problemlos, was mich vielmehr stört ist die Tatsache, daß die Triade an sich nicht funktioniert... :D:lol::lol: ...zumindest nicht auf Dauer.

Es geht auch über die Suchfunktion: triade eintippen und "nur in Titeln suchen".

Zurück zum Thema:

Auch Albatros liegt richtig, wenn er behauptet, dass man mit dem 1. Coup öfter trifft als mit dem 2. Coup, mit dem 2. öfter als mit dem 3. usw. Das hat aber nichts zu tun mit Gefühl und innerer Logik, sondern das ist trockene Mathematik.

Das stimmt aber nur insofern, wenn mann die Zahlen retrospektive betrachtet, da ja von Coup zu Coup durch Wegfall der getroffenen Coups nur mehr weniger Coups vorhanden sind.

Rein mathematisch stimmt die Rechnung NICHT!

Schau mal in deinem Beispiel: Von 46656 Coups müssen nach dem 1. Coup die Treffer weggezählt werden, also 46656 minus 7776 (=16,67% Treffer) = 38880.

Von diesen 38880 Coups gab es dann 6480 Treffer, was wiederum exakt 16,67% entspricht.

Usw.usw.usw., ich habs nicht nachgerechnet, aber das müsste so weiter gehen.

Bin mir deshalb so sicher, weil wir anno dazumal das Thema auch bei Triade abgehandelt haben.

LG

DanDocPeppy

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... Die Tabelle zeigt auch deutlich, dass der Ansatz von Ecartstresser, einen Totalverlust (minus 6) durch eine Verdoppelung der Stückgröße im nächsten Angriff zu tilgen, durchaus logisch erscheint. Mit einer Wahrscheinlichkeit von immerhin 42,13 Prozent (ohne Zero!) wird man damit Erfolg haben und möglicherweise noch 4 oder 2 Stück dazugewinnen!  :D

Ich habe schon schlechtere Vorschläge hier gelesen.

:lol:

@webpirat,

@ albatross, @ alle,

... "...eine Verdoppelung im nächsten Angriff zu tilgen ..." habe ich nicht gesagt!

Die Sätze sind: 2,2,3,3,4,5. Das ergibt eine bessere Gleichverteilung im Gewinnfall und macht mich von dem "Trefferzeitpunkt" unabhängig.

Die Aussage, dass man im ersten Angriffssatz nach deiner Liste am häufigsten treffen müsste, stimmt nicht ganz mit meinen Beobachtungen überein (obwohl es tatsächlich eine leichte Tendenz dahin gibt). Ist aber interessant. Werde dies mal prüfen. Demnach müsste ich doch einfach nur die ersten drei Angriffe setzen und dann den Rest der Rotation aussetzen und hätte eine phänomenale Trefferquote von 42,13% mit einem Gewinn/Verlustverhältnis von +9,6 zu -7.

In meinem System ist mir der Verlustfall (-19) im Verhältnis zum durchschnittlichen Gewinnfall (+9,8) zu "teuer"! Daher spiele ich den ersten Satz fiktiv.

D-h. ich ermittele die TS, auf die ich spiele und warte den nächsten Coup ab.

Fällt meine TS, habe ich die Rotation (fiktiv) gewonnen und muss für den Rest der Rotation aussetzen. Fällt diese nicht, beginne ich mit dem Rotationsangriff (real).

Durch die Verkürzung des Rotationsangriffs auf fünf Stufen sind die Sätze dann: 2,2,3,3,4. Im Verlust = -14. Durchschnittegewinn = +9,4.

Selbst im schlechtesten Fall habe ich mit zwei Gewinnen einen Verlust getilgt (-14 +8+8= +2).

Welche TS setze ich: Grundsätzlich bin ich in punkto "Marsch" ein Skeptiker. Ich glaube nicht, dass ein Marsch wirklich einen entscheidenen Spielvorteil bringen kann. Aber eine Regel braucht es ja nunmal. Auf der Suche nach einem Marsch habe ich einfach 100er Coups in Sechser-Rotationen unterteilt und ex-post geschaut, welche TS am wenigsten Blancos (Trefferlose Rotationen) gehabt hätte. Es war fast immer die TS, die auch insgesamt am meisten Treffer hatte (ist ja irgendwie auch logisch). Woher weiß ich aber, welche TS am meisten Treffer bekommen wird? Weiß ich natürlich nicht! Aber: Als mittelbare Ableitung aus dem Drittelgesetz kann man sagen, dass die TS innerhalb einer absehbaren Zeit nicht mehrmals hintereinander "großen Sprünge" machen kann (andernfalls würde sie das Drittelgesetz verletzen). Ich spiele deshalb immer auf die TS, die zu diesem Zeitpunkt am meisten Treffer bekommen hat. Ich habe in meinen Testreihen innerhalb von 15 Rotationsangriffen nur sehr selten mehr als 4 Verluste.

Da mich aber ein Verlust noch immer teurer kommt als ein Gewinn, macht es zumeist keinen Sinn "open end" zu spielen.

Ich habe dafür eine Spiel-Ziel-Regel aufgestellt, die ähnlich der Zählweise beim Tennis ist: Ein Rotationsangriff ist ein "Satz", den ich gewinnen oder verlieren kann. Ein "Match" gewonnen habe ich bei 3:0, 3:1, 4:2 (Gewonnene/Verlorene) Ein "Match" verloren habe ich bei: 3:3, 2:4, 1:4. Manchmal erwischt man auch einen sehr schlechten Einstieg ins Match, und verliert direkt die ersten beiden "Sätze". Dann spiele ich auf den Gewinn von 3:2. Ich breche aber ab, sobald ich den dritten "Satz" verliere. Nach einem Match wechsel ich den Tisch.

Als Langspielregel: Ich Spiele innerhalb der Grundprogression 2,2,3,3,4 solange, bis ich 2/3 des notwendigen Tischkapitals für die nächste Spiel-Progressionsstufe erreicht habe.

Ich starte also mit 100 Stücken (Eigenkapital) und spiele solange bis ich 50 Stücke Gewinn erwirtschaftet habe (150=2/3 von 200 Stücken). Sobald ich die Grenze genommen habe, progressiere ich das gesamte System: Mein neuer Grundsatz ist also 4,4,6,6,8. Habe ich Glück, kann ich mich bei Gewinn eines Matches in der nächsten Stufe "festbeissen" und Spiele in Stufe II weiter. Falle ich durch Verluste wieder unter die 150 Stück Marke, ziehe ich mich zurück und spiele auch wieder mit dem Ausgangssatz der Stufe I.

So gehts dann weiter. Sobald ich Stufe III nehme, ist cash-day. Dann wird die Stufe I aufgelöst. Ich hab mein Eigenkapital zurück und spiele dann nur noch mit dem Geld der Bank.

-> Ein schöner Plan :wink4: ... aber bis dato noch in weiter Ferne! :lol:

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...

Die Aussage, dass man im ersten Angriffssatz nach deiner Liste am häufigsten treffen müsste, stimmt nicht ganz mit meinen Beobachtungen überein (obwohl es tatsächlich eine leichte Tendenz dahin gibt). Ist aber interessant. Werde dies mal prüfen. Demnach müsste ich doch einfach nur die ersten drei Angriffe setzen und dann den Rest der Rotation aussetzen und hätte eine phänomenale Trefferquote von 42,13% mit einem Gewinn/Verlustverhältnis von +9,6 zu -7.

...

Deine Rechnung ist richtig!

Nur kommt kein Gewinn dabei raus, sondern plusminus Null.

Denn 9,6 x 42,13 % ist dasselbe wie 7,0 x 57,87 % !!!

Ganz genau sieht das Ergebnis bei 100 Angriffen so aus:

16,67 % 10 Stück Gewinn = 167 Stück

13,89 % x 8 Stück Gewinn = 111 Stück

11,57 % x 11 Stück Gewinn = 127 Stück

57,87 % x 7 Stück Verlust = 405 Stück

Saldo = 0 (Null!)

Und dann kommt bei den (durchschnittlich) 200 gesetzten Coups noch (durchschnittlich) 6 mal die Zero, die 6 x (durchschnittlich) 2,33 Stück = 14 Stück frisst ...

Es ist wirklich nur Frust! :wink4:

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Hmm - gerade heute habe ich in einem anderen Thread etwas geschrieben über "Think positive" und hier verbreite ich nur Frust ... :wink4:

Das tut mir Leid, geschieht eher unbeabsichtigt.

Doch, Ecartstresser, dein Transversalen-Spiel kann durchaus laufen, wenn du Tendenzen erkennst und gute Satzsignale hast. Ich habe auch schon mit TVS und TVP getüftelt und die Ergebnisse sind nicht schlecht!

Es lohnt auf jeden Fall, am Ball (besser: an der Kugel) zu bleiben.

:lol:

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Hallo Ecartstresser,

eine insgesamt sehr schön durchdachte und wie ich finde auch neue

Idee (speziell der Vergleich mit Tennissätzen).

Wünsche dir, daß sie auch nur annähernd so gut funktioniert -zumindest bis

zur ersten Million- wie erhofft!

Werde sie mir demnächst genauer ansehen.

Eine Nachfrage:du spielst also die Tranversale, die zum Spielstart bis

dahin am häufigsten erschienen ist, egal ob 10, 50 oder 200 Coups vorher

gelaufen sind?

Grüße Albatros

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Hmm - gerade heute habe ich in einem anderen Thread etwas geschrieben über "Think positive" und hier verbreite ich nur Frust ...  :lol:

Das tut mir Leid, geschieht eher unbeabsichtigt.

Doch, Ecartstresser, dein Transversalen-Spiel kann durchaus laufen, wenn du Tendenzen erkennst und gute Satzsignale hast.

@webpirat,

... du kannst einem in der Tat schon ein wenig die Hoffnung nehmen. Aber besser so, als jede Erfahrung in cash verlieren. :lol:

Also bitte ruhig weiter ehrlich sein ist fast gar nicht schlimm :D

Da du aber mathematisch ziemlich fit bist (und anscheinend für alle Lebenslagen Excel-Tabelln besitzt hier eine Frage: Stimmen die u.a. Aussagen nicht. Habe ich hier einen logischen Bruch drin!

"… die Zero ist schon drin, weil diese in den Häufigkeitsverteilungen der Rotationen schon berücksichtigt sind. Nimm 100 aufeinander folgende Coups und teile diese in 6er-Blöcke. Am Ende jeden 6er- Blockes notierst du wie viele TS getroffen, wie viele blanco sind. Du wirst die im Thread angeführten Häufigkeitsverteilungen feststellen. Innerhalb der 6er- Rotationen sind aber auch die Zero´s schon berücksichtigt. Du streichst diese ja nicht raus."

Ein Beispiel:

P TS

34 31-36

0 -------

12 7-12

6 1-6

18 13-18

36 31-36

Die TS 1-6, 7-12, 13-18, und 31-36 wurden getroffen.

Die TS 19-24 und 25-30 blieben Blanko.

Das Drittelgesetz ist eingetroffen. Du hattest für die Rotation eine Trefferwahrscheinlichkeit von 66,6% und die ZERO war dennoch drin!

Damit unterscheidet sich der Satzimpuls von dem klassischen „auf Zwei Drittel“ setzen. Bei diesem hast du eine 66,6% Chance aber abzüglich Zero (also nur 64,8%) bei identischer 2:1 Gewinn/Verlustsquote.

:wink4:

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Hallo Ecartstresser,

eine insgesamt sehr schön durchdachte und wie ich finde auch neue

Idee (speziell der Vergleich mit Tennissätzen).

Wünsche dir, daß sie auch nur annähernd so gut funktioniert -zumindest bis

zur ersten Million- wie erhofft!

@Albatross,

.... Millionen würde ich nehmen :wink4:

... aber meine Ergebnisse aus den Testreihen zeigen "nur" einen Verlauf knapp über dem Nullsummenspiel (Durchschnittlich 5 Gewinnstücke pro "Match"). Da wäre - wenn es überhaupt funktioniert - wohl Fleißarbeit und Disziplin gefragt.

Ich sag auch nicht, dass ich das Rad neu erfunden habe aber du wolltest doch Satzsignal und Langzeitprogression wissen??!

Apropos: Ich bin mit meinem Satzsignal auch nicht wirklich glücklich. Hätte hier jemand noch ne andere Idee?

"...Eine Nachfrage:du spielst also die Tranversale, die zum Spielstart bis

dahin am häufigsten erschienen ist, egal ob 10, 50 oder 200 Coups vorher

gelaufen sind?"

@Albatross,

... ich kumuliere die gefallenen Treffer auf den jeweiligen TS. Hierfür nehme ich nur den Vorlauf (19 letzten Coups) des Tisches. Im Laufe des Spiels wäre es in der Tat egal, ob dieser "Vorsprung" 10 oder 50 Coups zuvor entstanden ist (Dies ist aber eher theoretisch. Praktisch/empirisch laufen die TS eigentlich nie soweit auseinander. In der Tat ist der "Ecartabriss" (eine Traverse läuft weit vor um dann plötzlich komplett auszubleiben) auf den du wahrscheinlich anspielst ein SUPER GAU für das System.

Gegenvorschläge für ein Satzsignal?

:lol:

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...

Da du aber mathematisch ziemlich fit bist (und anscheinend für alle Lebenslagen Excel-Tabelln besitzt hier eine Frage: Stimmen die u.a. Aussagen nicht. Habe ich hier einen logischen Bruch drin!

"… die Zero ist schon drin, weil diese in den Häufigkeitsverteilungen der Rotationen schon berücksichtigt sind. Nimm 100 aufeinander folgende Coups und teile diese in 6er-Blöcke. Am Ende jeden 6er- Blockes notierst du wie viele TS getroffen, wie viele blanco sind. Du wirst die im Thread angeführten Häufigkeitsverteilungen feststellen. Innerhalb der 6er- Rotationen sind aber auch die Zero´s schon berücksichtigt. Du streichst diese ja nicht raus."

Hallo Ecartstresser,

es gibt durchaus Lebenslagen, in denen eine Excel-Tabelle wenig hilfreich ist. Zum Beispiel die horizontale. :lol:

Zu deinem Zero-Problem: Nein, die Zero ist bei meinen Wahrscheinlichkeitsrechnungen NICHT eingepreist! Ich habe mit einer Rotation von exakt 6 Coups gerechnet, also 36/6. Um die Zero zu berücksichtigen müssten es 37/6 = 6,166 Coups sein. Und dann wird der Saldo negativ.

... Millionen würde ich nehmen  :D

... aber meine Ergebnisse aus den Testreihen zeigen "nur" einen Verlauf knapp über dem Nullsummenspiel (Durchschnittlich 5 Gewinnstücke pro "Match"). Da wäre - wenn es überhaupt funktioniert - wohl Fleißarbeit und Disziplin gefragt.

...

Mensch Ecartstresser, gib mir ein System, dass sagen wir 2 von 3 "Matches" mit plus 5 beendet und in der Niederlage mit höchstens minus 5, und gib mir 300 Euro. Dann mach ich dir in drei Monaten eine Million draus! Wetten? Stichwort Money-Management!

...

Apropos: Ich bin mit meinem Satzsignal auch nicht wirklich glücklich. Hätte hier jemand noch ne andere Idee?

Ja, hätte ich schon. Es ist eigentlich eine Strategie für ein Spiel auf Dutzende/Kolonnen. Dort funktioniert sie aber zu gut, um Sie hier ins Schaufenster zu stellen. Wer weiß denn schon, wer da alles reinguckt.

:D:wink4::D

Deswegen plädiere ich ja für geschlossene Arbeitsgruppen.

Ich werde die Strategie mal auf Transversale Simple umstricken und dich zum Beta-Tester ernennen, sprich, sie dir als persönliche Nachricht posten. Dann kannst du sie mal testen.

Wenn sie floppt :lol: sag's allen - wenn sie funzt :D sag's mir.

Der positiv thinkende

webpirat

:D

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@Ecartstresser,

hier Vorschläge für Satzsignale:

eine simple bleibt zweimal in Folge 11 oder mehr Coups aus, bis sie wieder

erscheint.Nach dem zweiten(dritten) Erscheinen dann Spielbeginn.

Zehnmal keine Doublette auf irgendeiner simple> nach Erscheinen

einer Doublette Spielbeginn auf weitere Simpledoublette.

Dabei spielst du zwar auf das" Ausbleiberphänomen " Simpledoublette,

aber auf wechselnde Simple (Favoriten und /oder Restanten).

Ohne Fleiß und Disziplin geht gar nichts.

Bei durchschnittlich 5 Stücken und Kapitalisierung wäre die erste

Million ganz schnell da.

Es findet sich hier sicher jemand,der schnell berechnet ,wie schnell.

Gruß Albatros

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@Ecartstresser,

hier Vorschläge für Satzsignale:

@Albatross,

super, vielen Dank. Werde das mal testen. Die erste Variante scheint mir für meinen Satzimpuls der Rotationsangriffe geeigneter zu sein. Ich habe von diesen "Ausbleiberspielen" schon häufiger gelesen. Steckt da eigentlich irgendeine abgeleitete Gesetzmässigkeit dahinter ("Sinuswellen", "Gaußsche", oder ähnliches?)??

Um noch mal kurz das Million-Thema abzuschliessen. :lol:

... auch mein System ist darauf angewiesen häufiger zu gewinnen als zu verlieren (... denn ich verliere höher als ich gewinne). Ich hatte ja meine "Matches" à la Tenniszählweise schon dargelegt.

Bei 3/0 gewinne ich 24-33 Stücke

Bei 3/1 gewinne ich 10 - 19 Stücke

Bei 4/2 gewinne ich 4 - 16 Stücke

Bei 3/3 verliere ich 9 - 18 Stücke

Bei 2/4 verliere ich 34-40 Stücke

Bei 1/4 verliere ich 45 - 48 Stücke

Danke gut Stück

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@ DanDocPeppy

Der TRIADE-Link funktioniert bei mir nicht!

@ Ecartstresser & alle

...

TVS.gif

@webpirat,

erst mal Danke für das freundliche Beta-Tester-Angebot :D

Freue mich dann drauf sobald ich in die heiligen Hallen der Mitglieder eingestiegen bin.

Bevor ich mein Baby aber begrabe noch ein Ansatz:

Du hast in deiner oben angeführten Auswertung unsere Ausgangsidee des Drittelgesetzzes auf den TS verloren! (Du stellst diese nur dar!

Deine Tabelle bildet die Chancenverteilung auf den TS mit der Prämisse ab, dass wir nach einem Treffer aussetzen. Der Bezug zum Drittelgesetz auf den Rotationen ist dir aber verloren gegangen.

Meine mathematische Darstellung für die Rotationen zeigt etwas anderes:

(hier könnte jetzt eine kleine Excel-Tabelle stehen, habe aber keine Ahnung wie ich diese da rein bekomme! - daher nur die Ergebnisse!)

Spiele ich den Rotationsangriff 6-Stufig mit den Sätzen:2,2,3,4,5 so erhalte ich bei 100 gespielten Rotationen folgende Erträge: Wie gesagt: Die Häufigkeiten wie oft eine Typ fällt ist Empirie, die sich unmittelbar aus dem Drittelgesetz ableitet!!!

47mal Typ I, 4:2 TS (Treffer/Blanko) = +5,06 Stücke/100 Rotationen

28mal Typ II, 3:3 TS (Treffer/Blanko) = -130,76 Stücke/100 Rotationen

15mal Typ III, 5:1 TS (Treffer/Blanko) = 73,24 Stücke/100 Rotationen

6mal Typ IV, 2:4 TS (Treffer/Blanko) = -56,68 Stücke/100 Rotationen

4mal Typ V, 6:0 TS /Treffer/Blanko) = 38,64 Stücke/100 Rotationen

Fazit: wie landen mit 70,51 Stücken im Minus!! ... obgleich wir deutlich über 50% Treffer landen -> Conclusio: Unsere verlorenen Spiele sind zu teuer ... also sparen!

Wir setzen jetzt den ersten Satz der 6-er Rotation nur fiktiv. Trifft dieser haben wir einen (fiktiven) Gewinn - setzen also für den Rest der Rotation aus. Trifft der fiktive Satz nicht, geht´s los! 5-stufiger Rotationsangriff mit den Sätzen: 2,2,3,3,4

47mal Typ I, 4:2 TS (Treffer/Blanko) = +83,38 Stücke/100 + X Rotationen

28mal Typ II, 3:3 TS (Treffer/Blanko) = -60,67 Stücke/100 + X Rotationen

15mal Typ III, 5:1 TS (Treffer/Blanko) = 85,74 Stücke/100 +X Rotationen

6mal Typ IV, 2:4 TS (Treffer/Blanko) = -36,68 Stücke/100 + X Rotationen

4mal Typ V, 6:0 TS /Treffer/Blanko) = 38,64 Stücke/100 + X Rotationen

Endergebnis nach 100 + X Rotationen: +110,32!!

Die Crux an der Geschichte: Durch den fiktiven Satz verlieren wir nichts, sondern verschieben nur den Gesamtdatensatz nach hinten (deshalb auch 100 + X). Je mehr Aussetzer wir durch den "fiktiven Treffer" erzielen, desto größer wird das X

Kann mir noch jemand folgen??? :lol:

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...

Wir setzen jetzt den ersten Satz der 6-er Rotation nur fiktiv. Trifft dieser haben wir einen (fiktiven) Gewinn - setzen also für den Rest der Rotation aus. Trifft der fiktive Satz nicht, geht´s los! 5-stufiger Rotationsangriff mit den Sätzen: 2,2,3,3,4

47mal Typ I, 4:2 TS (Treffer/Blanko) = +83,38 Stücke/100 + X Rotationen

28mal Typ II, 3:3 TS (Treffer/Blanko) = -60,67 Stücke/100 + X Rotationen

15mal Typ III, 5:1 TS (Treffer/Blanko) = 85,74 Stücke/100 +X Rotationen

6mal Typ IV, 2:4 TS (Treffer/Blanko) = -36,68 Stücke/100 + X Rotationen

4mal Typ V, 6:0 TS /Treffer/Blanko) = 38,64 Stücke/100 + X Rotationen

Endergebnis nach 100 + X Rotationen: +110,32!!

Die Crux an der Geschichte: Durch den fiktiven Satz verlieren wir nichts, sondern verschieben nur den Gesamtdatensatz nach hinten (deshalb auch 100 + X). Je mehr Aussetzer wir durch den "fiktiven Treffer" erzielen, desto größer wird das X

...

@alle,

in der von mir o.a. Berechnung verbirgt sich (Leider) ein logischer Fehler! :lol:

Die Grundrechnung ist zwar richtig, ich habe es mir nur mit der Verschiebung des Gesamtdatensatzes etwas zu "leicht" gemacht. Bei den gewonnen Stücken einer jeden Typklasse stecken die fiktiven Gewinne aus dem ausgesetzen Satz mit drin. Grundsätlich ist dies zwar zulässig allerdings stimmt dann das Ergebnis der +110,32 nur, wenn ich die nachgespielten Spiele X dann auch alle gewinnen würde. Das ist eher unwahrscheinlich.

Die Formel für eine Tyklasse müsste daher besser lauten:

(Basis 100 Rotationen / x= ausgesetzen Spiele (fiktive Gewinne))

Exemplarisch an Typ I:

47 x 0,67 = 31,3 Spiele gewonnen (inkl. fiktive Gewinne)

47 x 0,33 = 15,7 Spiele verloren (real)

Ertrag:

Gewinn= (31,3 - X ) mal 9,6 Stücke

Verlust= 15,7 x 14 Stücke = 219,80

Fazit: Sobald mein X also 8,4 beträgt, bin ich im Nullsummenspiel.

M.a.W.: Wenn ich innerhalb von 100 gespielten Rotationen mehr als 8 mal wegen des fiktiven Gewinns aussetzen muss, fängt mein Spiel an ins Minus zu rutschen (gemäß Mittelwerten - ich könnte natürlich auch einen positiven Lauf haben).

Nach Mittelwerten wäre aber ein x von 16 zu erwarten.

D.h. jetzt aber nicht, dass das o.a. zur Katastrophe führt. Es ist immer noch der beste Satzimpuls den ich je über meine Testreihen habe laufen lassen!! Auch im "Live"-Spiel über 2000 Coups habe ich mein Tischkapital um 50% aufstocken können! :lol:

Tatsache bleibt aber: Es bedarf zusätzlich dazu eines guten Satzsignals (Marsches) sowie eines Systems zur Sicherung der Gewinne. Open End tendiert statistisch gesehen irgendwann ins Minus.

Soweit bis hier und Gut Stück! :D

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