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Intuition - Identifikation


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Schon mal konsequent nachgedacht ---

warum es den sprichwörtlichen Startbonus gibt?

warum 'der Zufall' phasenweise Verluststücke fordert?

warum sich kein Spieler dem entziehen kann?

warum Zufallsgeneratoren andere Charakteristika hervorbringen als der Croupier?

- Weil das Roulette auf beiden Seiten des Tisches menschlich ist.

- weil wir aber dieses Menschliche niemals rational und systematisch in der Hand haben können.

Wenn es die Seele erlaubt, sind wir zur Intuition imstande. Wenn nicht, lässt sie sich 'unter ihrem Niveau' auch nicht zwingen dazu.

Wir sind sozusagen gescheiter als wir sind.

Wenn wir aber kramphaft 'dümmer sein' wollen (indem wir eine verengte Identität anstreben, das Roulette verabsolutieren und uns DAS LEBEN ersparen wollen), wird 'etwas in uns' das zu verhindern wissen.

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@Searcher

Du hast offensichtlich das Wesentliche nicht begriffen.

Wenn ich mir etwas beweisen kann, bin ich einfach sicherer als Du, der nur im Roulettenebel herumirrt.

Wenn es Deine Lesart ist, Sicherheit(das sind Beweise)armselig zu nennen, dann wirst Du Dein Leben lang ein Loser bleiben.

Mir ist es egal aber Du solltest hoffen, eines nicht zu späten Tages klüger zu werden.

Vielleicht auch nur reifer.

sachse

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  • 3 weeks later...
>>>warum Zufallsgeneratoren andere Charakteristika

>>>hervorbringen als der Croupier?

Wer hat das festgestellt, bzw. bewiesen?

sachse

wenn man das von der menschlichen seite her nimmt, ist es die eitelkeit, oder hat von euch schon mal jemand einen zufallsgenerator vor dem spiegel gesehen?!

einen croupier schon eher...

von der zahlengebung her gesehen, gibt es an der qualität (!?) keine unterschiede, außer es wurde manipuliert. merkwürdige anhäufungen, oder andere begebenheiten, die wir uns merken, sind bei beiden der ausschnitt des jeweiligen zeitfensters. anfang und ende liegen eben im unendlichen.

mfg

turnus

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@sweet tanja

der begriff zeitfenster dient mir hier nur als als betrachtungsgrundlage aufgrund der äusserungen und thesen von dr. august döring (1834-1912) und dessen gesellschaften.

obwohl es sehr unpopulär der allgemeinen schulwissenschaft gegenüber ist, derartige thesen zu vertreten, bediene ich mich beim roulettespiel einiger seiner grundlagen und erklärungen, die übrigens auch teilweise von u.a. emanuel kant untermauert wurden.

in diesen zeitausschnitten notiere ich die permanenzen mit und nutze sie um festzustellen, in welchem bereich ich mich gerade befinde. entsprechend dieser position tätige ich dann meine einsätze.

eher eine unkonventionelle methode.

mfg

turnus

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@turnus

die thesen von döring hatte ich erst im frühjahr diesen jahres :lol: , daher sind sie mir zwar bekannt, finde sie aber schon etwas abgespaced, denn der beweis dafür blieb ja bis heute aus, oder??? :eii:

egal, kurz zusammengefaßt, nutzt du also das 'portale chronus'. mir fällt gerade ein, daß dieses teil meinen klausurwert etwas hat abrutschen lassen :eii:

lag aber eher an dem blöden prof, da dieser nicht anerkennen wollte, daß es auch ein gegenstück zu dieser theorie zwingend geben muß - oder er hat nicht alles erzählt...

eben ein theorie-muffel ohne praktische erfahrungen :eii:

viele grüße

tanja :lol:

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Hallo Turnus + Sweet Tanja!

Im Zusammenhang mit Zeitfenster eine Story aus früherern Jahren:

Im Grossraum München lebte ein Astrologe, der aus welchen Koordinaten auch immer einige, wenige Zahlen ermittelte. Sein Fahrer musste minutenganau diese Zahlen an bestimmten Tischen setzen. Er selbst betrat niemals ein Kasino, und starb relativ wohlhabend, ohne allerdings seine Methode zu hinterlassen.

Versuche seines Fahrers mit einem anderen Astrologen seinem Geheimnis auf die Spur zu kommen scheiterten allerdings.

Nach dr. august döring (1834-1912) habe ich gerade ein wenig gegoogelt aber nichts gefunden. Bei Amazon auch Fehlanzeige.

Könnt Ihr dazu Näheres sagen?

Danke

mfg

carlo

bearbeitet von Carlo
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@carlo

hmm, also wenn ich das noch richtig zusammen bekomme, ist der döring eher in der philosophischen/weltanschaulichen ecke anzusiedeln...

anders, als es zu dieser zeit üblich war, ging er nicht von den 3 zeit-raumeigenschaften aus, sondern stellte thesen über eine 4. eigenschaft an.

genau diese 4. eigenschaft war auch mein klausuruntergang, denn gäbe es sie, gibt es auch das genaue gegenstück dazu :eii:

das mit dem astrologen, den du beschrieben hast, glaube ich, denn das wäre absolut identisch mit dem, was uns der prof meiner meinung nach damals verschwiegen (?!) hat - die praktische umsetzung :lol:

neben vielen abhandlungen in der humboldt- oder freien universität kannst du auch unter xxx://philosophiebuch.de/doering.htm infos über ihn finden...

viele grüße

tanja :lol:

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@carlo

am umfangreichsten und ausführlichsten sind die fachbereiche philosopie an den verschiedensten universitäten, da dort auch hinweise zu weiterführenden und ergänzenden themen gegeben werden.

@sweet tanja

wenn du das 'portale chronus' im zusammenhang mit dr. a. döring bringst, humbold- und freie universität nennst, gehe ich davon aus, daß du aus berlin bist?

wenn mich nicht alles täuscht, kenne ich den "...blöden prof...", den "theorie-muffel ohne praktische erfahrungen".

mfg

turnus

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wenn du das 'portale chronus' im zusammenhang mit dr. a. döring bringst, humbold- und freie universität nennst, gehe ich davon aus, daß du aus berlin bist?

wenn mich nicht alles täuscht, kenne ich den "...blöden prof...", den "theorie-muffel ohne praktische erfahrungen".

@turnus

ja ist richtig, komme aus berlin :eii:

echt ??? in welcher vorlesung warst du denn, in Rk-II oder zusatz für psycho??

schreibst eigentlich nicht wie jemand, der sich so etwas 'antut' :lol:

viele grüße

tanja :lol:

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@sweet tanja

ohne hier jetzt weiter darauf einzugehen, vermute ich, daß du die doch sehr energische junge dame bist, die bei der kommentierung der benotung meinen füller zerbrochen hat. wenn du möchtest, können wir das thema gerne kommende woche persönlich in der mensa nocheinmal ansprechen.

desweiteren schlage ich vor, beim du zu bleiben, da es zu den forumseigenschaften gehört und nichts mit dem arbeitsbereich zu tun hat.

mfg

turnus (ich bin nicht nachtragend)

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@turnus,

in diesen zeitausschnitten notiere ich die permanenzen mit und nutze sie um festzustellen, in welchem bereich ich mich gerade befinde.

Vielleicht willst Du diesen Vorgang des Feststellens, wo Du Dich gerade befindest etwas detaillierter darstellen.

Ebenfalls interessant , wie effektiv ist Deine Methode ?

Erreichst Du einen Effekt, der deutlich über das hinausgeht, was durch "reine Zufälligkeit" zu erwarten wäre?

mfG oz3a

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@turnus

oupsss... :eii:

hätte nie gedacht, daß mich der füller so weit verfolgen würde :eii:

meine these war aber trotzdem richtig, auch wenn sie das kernthema in frage stellte :eii:

aber ok, bin auch nicht nachtragend. den zaunpfahl 'du' habe ich verstanden und freue mich auf die zeit von mi-fr zu einem gespräch :lol:

viele grüße

tanja :lachen:

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Vielleicht willst Du diesen Vorgang des Feststellens, wo Du Dich gerade befindest etwas detaillierter darstellen.

Ebenfalls interessant , wie effektiv ist Deine Methode ?

Erreichst Du einen Effekt, der deutlich über das hinausgeht, was durch "reine Zufälligkeit" zu erwarten wäre?

@oz3a

ich gehe einfach mal davon aus, daß du die zeitfenstertheorien, die herumgeistern, kennst.

nicht ganz zufällig wurde zur zeitmessung die einheit 60 gewählt, die wiederum 5*12 zyklen enthält.

thesen, die ich nicht vertrete, besagen, daß die gesamte einheit zu betrachten sei.

ich bin eher davon überzeugt, daß diese einzelnen zyklen eine größere bedeutung haben - also ein vorlauf, 3 hauptphasen und einen ausklang.

interessant dabei ist für mich die betrachtung, das 5 einheiten einen kreis ergeben, dem roulette also sehr nahe kommt.

wirklich intelligente mathematiker, zu denen ich leider nicht gehöre, haben sich diese eigenschaften zu nutze gemacht und den faktor 37 oder 38 (enfachzero, doppelzero) im verhältnis zum einfachen zyklus verändert.

betrachtest du jetzt aber die kleinste einheit des roulettes, also 12 zahlen und zero, dann kommt das der zerlegung der zeiteinheit sehr nah.

wenn ich jetzt also 2 oder mehr tische beobachte, weiß ich in etwa in welcher der 3 hauptphase ich mich gerade befinde. eine art der tendenzermittlung unter zuhilfenahme des zeitaspekts. da ich keine kenntnisse über den von carlo beschriebenen astrologen habe, gehe ich davon aus, das dieser die these der gesamten einheit vertrat, denn eine unterteilung der zyklen ist auf diese weise eher unwahrscheinlich.

wie oben bereits geschrieben, die kenntnisse über zeitfenstertheorien setze ich zum verständnis des textes voraus.

die effektivität dieser ermittlung ist für mich sehr schwer einschätzbar, weil es häufig vorkam/vorkommt, daß sich alle tische in den gleichen phasen befinden und ich dann keinen ansatzpunkt finde. eine aussage über bewertungen zur reinen zufälligkeit wären also völlig falsch und würden meiner meinung nach eher in den bereich scharlatanerie fallen.

zeigt sich für mich ein ansatzpunkt, liegen die erfolge ganz deutlich darüber.

leider ist diese art der ermittlung sehr aufwendig und manchmal auch langwierig und bietet sich daher nicht für ein schnelles spiel an. ich betrachte es eher als arbeit, die bei entsprechender satzhöhe, sehr lukrativ sein kann.

mfg

turnus

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@sweet tanja

natürlich hattest du recht mit deiner these, doch die aufgabenstellung war eine andere. auch wenn du sehr wissbegierig bist, kann ich bei der vielzahl der studenten nicht akzeptieren, das andere themenbereiche einfliessen und dann zum hauptthema werden.

wir sollten dieses thema hier wirklich nicht weiter erörtern.

lege mir bitte das datum/uhrzeit unseres treffens rechtzeitig in mein fach, dann werde ich mir gern ausreichend zeit nehmen.

mfg

turnus

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zeigt sich für mich ein ansatzpunkt, liegen die erfolge ganz deutlich darüber.

Gratuliere turnus, Du hast das Rouletteproblem gelöst.

Ich hoffe, es schlägt sich bei Dir auch materiell nieder und ist nicht bloß rein akademisch.

sachse

bearbeitet von sachse
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@sachse

Gratuliere turnus, Du hast das Rouletteproblem gelöst.

Ich hoffe, es schlägt sich bei Dir auch materiell nieder und ist nicht bloß rein akademisch.

eben nicht. angaben dazu betrachte ich eher als unglaubwürdig oder als scharlatanerie, nicht aber als fundamentierte basis.

die jeweiligen ansätze stehen in keinem verhältnis zu einer exakten effizienzbewertung. eine ähnlich falsche aussage wäre es, wenn du behaupten würdest, erkannte signale beim kg führen zum erfolg. nein, erst wenn bestimmte ansätze oder gleichmäßigkeiten erkennbar sind, könnte dann die effizienz über der mathematischen wahrscheinlichkeit liegen, was bei deiner spielweise, die mich übrigens auch sehr interessiert, scheinbar der fall ist.

ich vertrete die these, daß nur auf diese weise, also kg, o.ähnl., bei mehr oder weniger geschick, eine dauerhafte lösung möglich ist.

alle anderen theorien haben alleine, also ohne z.b. einem strengen moneymanagement, o. ähnl. erweiterungen, keine dauerhafte standhaftigkeit.

aber das war eigentlich auch nicht die ursprüngliche frage von oz3a.

mfg

turnus

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