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Visuelle Blitze...


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(während der dafür zuständige  Wissenschaftsbereich, die Quantenphysik, schon lange die

Abhängigkeit und Wechselwirkung des Beobachters von seinem Objekt postuliert)?

Nicht nur die Quantenphysik behauptet das. Schon Immanuel Kant schrieb vor ca. 200 Jahren von solchen Abhängigkeiten und Kausalitäten!

Gibt es

dann überhaupt noch etwas anderes als Bewußtsein per se? Könnte dann die Kugel nicht

vielleicht doch ein „Gedächtnis“ haben?

Und dann spinnen wir weiter.

Wenn

gibt es dann überhaupt noch den reinen Zufall,

es den Zufall nicht gibt, ist alles Bestimmung.

Wenn alles Bestimmung ist, wo bleibt dann der freie Wille?

Denn die Bestimmung nimmt uns dann unsere Entscheidungsmöglichkeit...

Fragen über Fragen. Wo sind die Antworten? (übrigens wieder ne Frage :frech: )

bearbeitet von dazligth
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dazlight,

den Einstein habe ich nur als Stellvertreter genommen, sonst ufert das ja aus.

Man könnte postwendend auch den Nietzsche hinzu tun mit seinem Postulat der„ Ewigen

Wiederkehr des Gleichen“.

Kant unterschied die Philosophie nach dem Schulbegriff, der er zu frönen hatte, von der nach

dem Weltbegriff, die er abtrennte und links liegen ließ.

Im Alter holte ihn dieser Fehler als Infantilisierung wieder ein.

Nietzsche wenigstens hat seine eigene Spaltung noch verstanden kurz vor seiner geistigen

Umnachtung, indem er sagte „Meine Seele hätte singen sollen.“

………………………………………………………………….

Habe ein wenig herumgedacht am Freien Willen, und es ist mir aufgefallen, daß er schon von

vorne herein postuliert wird, warum auch immer.

Kann es einen freien Willen überhaupt geben?

Wenn es einen Willen gibt, woher stammt er ab? Ist er von vorne herein frei?

Wie frei ist ein Jagdhund, der dazu dressiert ist, einen geschossenen Fasan zu apportieren,

während er das gerade leidenschaftlich macht?

Kurzum:

Habe mir dann irgend ein Buch gegriffen aus einer Reihe von 25 eines bestimmten Autors,

mir dabei gedacht, der wird doch hoffentlich etwas über den freien Willen geschrieben haben,

das Buch an einer beliebigen Stelle aufgeschlagen, und da sprang mir in die Augen:

„ Glaube ist Gestaltungskraft im Geiste!

Glaube schafft die Form, durch die das Wirken Deines Willens sich bestimmt!

Glaube ist die Wirkungsform des Willens!

Du kannst nicht wahrhaft wollen, ohne zu glauben, - denn ungeformter Wille ist eine

zerfließende Kraft und wird als solche ohne Wirkung vergeudet. - -"

Viele Grüße von

Llanos

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Ahh schön, noch jemand der sich mit solchen Theman auseinander setzt.

Habe vor ca. einem halben Jahr angefangen mich damit zu beschäftigen!

Wenn es einen Willen gibt, woher stammt er ab? Ist er von vorne herein frei?

eben... aber vielleicht hängt er sogar auch vom Zufall ab. Dann wäre er zwar willkürlich, aber nicht wirklich frei, weil abhängig vom Zufall!

Insofern muss man sich tatsächlich fragen: Haben wir einen freien Willen?

Von Kant hab ich nun auch schon einiges gelesen. Blaise Pascal ist wg. Zufall und Roulette auch ein gutes Auge wert! :)

Habe mir letzte Woche bei Amazon folgende Bücher bestellt:

Peter Bieri: Das Handwerk der Freiheit - Über die Entdeckung des eigenen Willens

und zwei von Henning Genz:

- Wie die Zeit in die Welt kam; Die Entstehung einer Illusion aus Ordnung und Chaos

- Wie die Naturgesetze Wirklichkeit schaffen; Über Physik und Realität

Leider bin ich bisher noch nicht dazu gekommen mir auch nur eins davon reinzuziehen!

Im Bezug aus das Roulette hab ich da auch schon ein paar Untersuchungen (vorallem Kant) gemacht. Diese stehen in einem anderen Roulette-Forum.

Möchte hier aber ausdrücklich keine Werbung dafür machen!

bearbeitet von dazligth
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„ Glaube ist Gestaltungskraft im Geiste!

Glaube schafft die Form, durch die das Wirken Deines Willens sich bestimmt!

Glaube ist die Wirkungsform des Willens!

Du kannst nicht wahrhaft wollen, ohne zu glauben, - denn ungeformter Wille ist eine zerfließende Kraft und wird als solche ohne Wirkung vergeudet. - -"

Und das alles gehört in ein Rouletteforum?

Ich gebe übrigens gern zu, dass ich mich damit nicht nur nicht auskenne sondern derart Verschwurbeltes auch noch in den Bereich weitgehend kranker oder zumindest stark geschädigter Hirne verschiebe.

Sind geistige Ergüsse eines kindischen alten Mannes(Kant) und eines in geistiger Umnachtung gestorbenen(Nietzsche) so wichtig?

Mir nicht - zumal ich das Meiste nicht verstehe.

sachse

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Verschwurbeltes auch noch in den Bereich weitgehend kranker oder zumindest stark geschädigter Hirne verschiebe.

Sind geistige Ergüsse eines kindischen alten Mannes(Kant) und eines in geistiger Umnachtung gestorbenen(Nietzsche) so wichtig?

Sachse. So wie dir ging es mir früher auch und zwar Eins zu Eins! Der Wortlaut hätte von mir sein können.

Aber wenn ich ehrlich bin lag es daran das ich es nicht verstanden hab! Oder vielmehr hab ich mir nicht die Mühe gemacht es verstehen zu wollen und es daher als "wirres Geschreibsel" abgetan hab!

Mag sein das ich da noch was flexibler bin, auch mal seine Meinung zu ändern. Aber an dem Inhalt ist eindeutig etwas dran!

Mir nicht - zumal ich das Meiste nicht verstehe.

Genau, das muss jeder für sich selbst entscheiden, ob es einem wichtig ist und man versucht es zu verstehen oder nicht.

Wenn du das für dich so entschieden hast, ist das voll in Ordnung!

Ich gebe übrigens gern zu, dass ich mich damit nicht nur nicht auskenne

NA da will ich mir zumindest mal erlauben dürfen folgende Frage in den Raum zu stellen:

Kann oder darf man sich überhaupt ein Urteil über Dinge erlauben über die man nicht (fast) alle Informationen hat?

Ich denke Nein. Eine grobe Tendenz sich ja, aber nichts abschließendes! Und erst recht nicht eine nicht gesicherte Erkenntnis(das schließt grundsätzlich Meinungen auch ein) in der Öffendlichkeit zu vertreten! Damit denunziert sich der Jenige selbst. Wie hält es z.B. ein Richter? Wann urteilt er, spricht er bloße Meinungen aus oder lässt er diese zur Urteilsfindung zu?

Und das alles gehört in ein Rouletteforum?

Eine berechtigte Frage, die ich selbst nicht beantworten kann

Aber mit Sicherheit mehr als einige Beiträge aus der "Unteren Schublade"!

Weil es auch hier grad in den Kontext passt, ein kleiner Auszug aus einem Antwortbrief Blaise Pascals an Pater Noel. Vom 29 octobre 1647.

... Ihnen eine allgemeingültige Regel zu nennen, die für alle besonderen Themen gilt, bei denen es darum geht, die Wahrheit zu erkennen.

Ich zweifle nicht, daß Sie sich mit ihr einverstanden erklären, weil sie von all jenen anerkannt wird, die sich unvoreingenommen mit solchen Sachverhalten beschäftigen; und sie ist nämlich die Hauptregel für die Methode, mit der man die Wissenschaften in den Schulen behandelt und die von jenen Leuten angewandt wird, die das zu erforschen suchen, was tatsächlich wohlbegründet ist und den Geist ganz erfüllt und zufriedenstellt:

Sie lautet, daß man einen Lehrsatz immer nur dann entschieden ablehnen oder befürworten darf, wenn das, was man bejaht oder verwirft, sich nach einer von diesen zwei Voraussetzungen richtet: Es muß sich nämlich entweder den Sinnen oder dem Verstand – je nachdem, ob es dem einen oder dem anderen unterworfen ist – von selbst so klar und deutlich zeigen, daß es dem Geist unmöglich ist, an dessen Gewißheit zu zweifeln, und das nennen wir Prinzipien oder Axiome; wie etwa, wenn man gleichen Sachverhalten gleiche Sachverhalte hinzufügt, wird das jeweilige Ganze gleich sein; oder es läßt sich von unfehlbaren und notwendigen Folgerungen aus solchen Prinzipien oder Axiomen herleiten, von deren Gewißheit die ganze Gewißheit der Folgerungen abhängt, die daraus richtig abgeleitet sind.

Wie etwa dieser Lehrsatz: die drei Winkel eines Dreiecks sind gleich zwei rechten Winkeln, der zwar nicht von selbst offensichtlich ist, jedoch durch die unfehlbaren Folgerungen aus solchen Axiomen eindeutig bewiesen wird. Alles, was sich nach einer von diesen zwei Voraussetzungen richtet, ist gewiß und wahr, und alles, was sich nach keiner von beiden richtet, gilt als zweifelhaft und ungewiß. Und wir urteilen entschieden über Sachverhalte der ersten Art und lassen die anderen unentschieden, so daß wir sie, ihren jeweiligen Vorzügen entsprechend, bald Hirngespinst, bald Laune, manchmal Einbildung, dann wieder Vorstellung und höchstens schöner Gedanke nennen, und weil man sie nicht bejahen kann, ohne leichtfertig zu sein, sind wir eher geneigt, sie abzulehnen.

Gleichwohl finden wir uns bereit, zu der anderen Meinung zurückzukehren, wenn uns eine eindeutige Beweisführung deren Wahrheit zeigt. Und wir behalten für die Mysterien des Glaubens, die der Heilige Geist selbst offenbart hat, diese geistige Unterwerfung vor, die uns an den Sinnen und dem Verstand verborgene Mysterien glauben läßt.

[...]

Doch wir sehen uns eher veranlaßt, ihre Existenz zu verwerfen, weil man sie nicht beweisen kann, als aus dem einzigen Grund an sie zu glauben, daß man ihre Nichtexistenz nicht beweisen kann.

Man kann nämlich [nicht] an sie alle zusammen glauben, ohne aus der Natur ein Monstrum zu machen, und da sich die Vernunft nicht der einen mehr als der anderen zuneigen darf, weil sie alle für gleichermaßen weit hergeholt hält, lehnt sie auch alle ab, um sich vor einer ungerechten Wahl zu hüten.

[...]

Doch ich fühle mich verpflichtet, Ihnen ein paar Worte zu diesem Thema zu sagen; nämlich: Immer, wenn man eine Hypothese aufstellt, um die Ursache mehrerer bekannter Phänomene zu finden, kann diese Hypothese zu einer von drei Arten gehören. |

Denn manchmal schließt man, daß ihre Ablehnung offenkundig absurd wäre, und dann ist die Hypothese wahr und gesichert; oder man schließt, daß ihre Bejahung offenkundig absurd wäre, und dann wird die Hypothese für falsch gehalten; und wenn man bisher weder ihrer Verneinung noch ihrer Bejahung etwas Absurdes entnehmen konnte, bleibt die Hypothese zweifelhaft; wenn man erreichen will, daß eine Hypothese eindeutig wird, genügt es daher nicht, daß sich alle Phänomene aus ihr ergeben, während es, wenn sich etwas ergibt, was einem einzigen dieser Phänomene widerspricht, bereits genügt, um ihre Unrichtigkeit zu versichern.

Falls man beispielsweise einen heißen Stein findet, ohne die Ursache für dessen Erhitzung zu kennen, würde man dann von einem Manne glauben, er hätte den wahren Grund entdeckt, wenn er folgendermaßen argumentierte: »Setzen wir voraus, daß dieser Stein in ein großes Feuer gelegt wurde, aus dem man ihn vor kurzer Zeit wieder herausgeholt hat; also muß dieser Stein noch heiß sein: Nun ist er aber heiß; folglich hatte man ihn ins Feuer gelegt«? Hierfür müßte das Feuer die einzige mögliche Ursache für dessen Erhitzung sein; da sie aber von der Sonne und der Reibung herrühren kann, wäre seine Schlußfolgerung ohne Beweiskraft. Denn ebenso wie ein und dieselbe Ursache mehrere unterschiedliche Wirkungen hervorbringen kann, kann auch ein und dieselbe Wirkung von mehreren unterschiedlichen Ursachen hervorgebracht werden. Wenn man daher nach menschlichem Ermessen die Bewegung und Stabilität der Erde erörtert, so ergeben sich alle Phänomene |

203 der fortschreitenden und rückläufigen Planetenbewegungen vollkommen aus den Hypothesen des Ptolemäus, Tycho Brahes und des Kopernikus sowie aus vielen anderen, die sich aufstellen lassen, von all denen jedoch nur eine einzige wahr sein kann. Wer aber wird es wagen, eine so bedeutsame Unterscheidung vorzunehmen, und wer kann, ohne sich der Gefahr des Irrtums auszusetzen, die eine gegen die anderen verteidigen, und um wieder zum Vergleich mit dem Stein zurückzukommen: Wer kann ebenso, ohne sich lächerlich zu machen, hartnäckig behaupten, daß das Feuer zu dessen Erhitzung geführt habe?

Viel geändert zu heute hat sich nichts!

bearbeitet von dazligth
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Kann oder darf man sich überhaupt ein Urteil über Dinge erlauben über die man nicht (fast) alle Informationen hat?

wenn es sich um dinge wie verschwörung der croupiers (zielwürfe) im casino handelt, dann darf man das, muß es sogar! wer bei solchen dingen eine meinung vertritt, dass man alle infos braucht um sich ein bild zu machen, der hat wahrscheinlich zu viel waldorfschule abbekommen und hat obendrein zu viel zeit.

grusz

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Ein Freund von mir ist Förderer einer Stiftung des Erbes jenes Autors über den

Zusammenhang zwischen Glaube und Wille, in seiner Bibliothek stehen Dutzende seiner

Bücher. Daneben befindet sich der Heizungskeller, dann eine Gästeküche, woran schließlich

ein Raum angrenzt, über dessen Eingang „Casino“ zu lesen ist. Der beherbergt einen

betriebsbereiten Roulettetisch mit Kessel, der in Baden-Baden im Einsatz war, sowie eine der

umfangreichsten Roulette-Bibliotheken. Beim Zusammensein mir dem Herrn ist ein immens

großer Erfahrungsschatz abrufbar, der auch Anekdoten aus seiner persönlichen Freundschaft

mit Max Paufler enthält.

Was hat also ein wirklicher Konnex mit dem Roulette in einem Roulette-Forum NICHT zu

suchen?

Physisch ist die Welt eine Kugel, mehr oder weniger. Ansonsten wird sie auch konvex

gehalten, damit der Regen besser abläuft, selbst da, wo man oft glaubt, sie wäre konkav

wie eine Schüssel zur Sammlung von Wasser.

Viele Grüße von

Llanos

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über dessen Eingang „Casino“ zu lesen ist. Der beherbergt einen

betriebsbereiten Roulettetisch mit Kessel

Jetzt versuche ich mich einmal mit etwas fast unmöglichem:

Ich beschreibe den betriebsbereiten Roulettekessel(hoffentlich klappts mit der Gedankenübertragung)

Der Kessel ist dunkelbraun und macht einen wuchtig, massiven Eindruck.

Die Schüssel hat ein ziemlich steiles Gefälle und die Rauten sehen aus wie Trumpf-Schogetten, ganz leicht abgeschrägt.

Alle Metallteile sind silberfarbig, obwohl hie und da ein wenig goldfarbenes Messing durchschimmert.

Die Griffe sind nicht überall richtig rund sondern an bestimmten Stellen 6 oder 8-eckig.

Dass Oberteil des Rotors ist kreisförmig, plan(außen leicht abgekantet) und hat in der Mitte eine Vertiefung, in die man eine Kugel legen kann.

Kreisförmig um diese Vertiefung auf der oberen planen Fläche sehe ich verschwommen eine Inschrift. Leider reicht die Fernbestrahlung oder meine Aufnahmefähigkeit nicht aus, um alles zu identifizieren. Ich erkenne lediglich, dass es sich wohl um 2 Worte handelt und kann die Anfangsbuchstaben von beiden erkennen. Es ist ein J und ein P. Dazwischen ist auch noch etwas wie ein Zeichen aber ebenfalls zu verschwommen.

Uff, jetzt bin ich völlig leer und muss erst einmal eine Tiefenentspannung durchführen.

sachse

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:) Hallo!

Ist ja interessant das ihr doch soviel in diesem Thema reinschreibt, obwohl ihr euch anfangs lustig über mich gemacht habt!

Inzwischen brauche ich keine Blitze mehr!

Weil ich nicht spiele, statt dessen programmiere ich und es ist viel interessanter!

Und der Sachse ist kein Gott sondern ein ganz normaler Mensch wie wir alle.

Auch Sachse hat nicht die optimale gewinnmethode.

Aber ich werde bald eine haben und sie keinem vorenthalten.

Gruß Blue :)

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Und der Sachse ist kein Gott sondern ein ganz normaler Mensch wie wir alle.

Auch Sachse hat nicht die optimale gewinnmethode.

Aber ich werde bald eine haben und sie keinem vorenthalten.

Hallo Dophin,

Zwei Antworten sind richtig und

die dritte ist ein Irrtum und dazu noch ein bescheuerter.

(Es sei denn, Du wirst Casinoeigner)

sachse

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Hallo dazlight,

Pascal und seine „dem Verstand verborgene Mysterien“ –

zur Verteilung der Farben und anderer Funktionen hat er immerhin ein sog. Magisches

Quadrat verwendet, wie sie im Thread „Man lernt nie aus“ be- und angesichts der

Schmähungen auch mißhandelt werden. Aber keines von denen, sondern ein anderes.

…………………………………..

sachse,

zur Inschrift kann ich momentan nichts sagen, aber alles andere stimmt schon.

So waren die eben damals.

„Schogetten“ habe ich mir sogar selber einmal gedacht, die Stege sehen nämlich wie zum

Reinbeißen aus oder regen dazu sogar an. Haifischzähne würden diesen Eindruck subjektiv

nur umkehren.

……………………………………

Der Frage vorbeugend, was der folgende Beitrag noch mit Roulette zu tun hat, beantworte ich

sie vorwegnehmend: Er ist mit Roulette verbunden über das Moment der Prognose, also: Was

wird demnächst passieren, was wird der Fall sein.

Im Mai 2001 hat ein Astrologe in seinem Forum gefragt, was sich die astrologische Gemeinde

denn unter der Saturn-Pluto-Opposition im kommenden Herbst vorstellen würde. Dem ist ein

persönliches Gespräch mit ihm vorausgegangen, in dem ich moniert habe, daß die meisten

Astrologen sowie ihre Klienten kein Interesse dafür hätten, über ihren Tellerrand

hinauszuschauen.

Meine möglichst knappe Antwort war:

"Hallo Peter!

Die Knappheit einiger Rohstoffe (Gold, Erdöl), lange verdrängt, wird radikal ins Bewusstsein

dringen und sich real verankern.

Fin de partie.

Es geht um Begrenztheiten tief unter der Erde sowie um Zusammenbrüche von Dingen weit

über der Erde.

Der nicht sehr große Politiker mit den eng stehenden Augen könnte massiv auf den Plan

treten, als ein Öl-Texaner gleichermaßen wie als der Rekordhalter im Real-Plutonismus.

Mit einem schönen Gruß …"

Bush wurde damals kritisiert, weil er die Hälfte seiner bisherigen Amtszeit auf seiner Ranch

verbracht hatte und ein politisch unbeschriebenes Blatt war. Niemand war in der Lage, ihm

ein Profil abzugewinnen, weil er eben keins hatte.

Der Ölpreis lag bei etwa 26 Dollar, der Goldpreis schwankte um die

240 Dollar (oder es war 24 und 260, bin gerade zu faul um genau nachzuschauen). Ersterer

erreichte jedenfalls kürzlich über 70 Dollar, und Gold stieg bis auf 455 Dollar an.

„Rekordhalter im Real-Plutonismus“ ist hier zu erklären. Der Planet Pluto gilt in der

Astrologie als Stellvertreter für den Symbolgehalt radikaler Wandlung bis hin zu letalen

Unausweichlichkeiten. Bush war Gouverneur von Texas gewesen, und in seiner

diesbezüglichen Amtszeit hatte er die höchste Hinrichtungsrate aller amerikanischen

Bundesstaaten zu verantworten. Genau diese Funktionalität habe ich gemeint.

Die „Zusammenbrüche von Dingen weit über der Erde“ waren die Initialzündung für die

Welt, in der wir heute leben, und die sieht ganz anders aus und fühlt sich ganz anders an als

die vor dem 11. September 2001.

Der unter dem WTC gelagerte Goldbestand einer großen amerikanischen Bank war längere

Zeit unzugänglich verschüttet.

Dann kamen die Angriffe auf die Ölländer Afghanistan und Irak, unter Einsatz von

Mega-Bunkerbomben, und die Suche nach „Al-Kaida-Terroristen“ sogar in den Höhlen des

Kaukasus.

Der Rekord im Real-Plutonismus wurde schicksalsmäßig gekontert als Re-Import in das

amerikanische Bewußtsein durch das Kopfabschneiden von Geiseln bei lebendigem Leibe

und vollem Bewußtsein.

Fin de partie: Mittlerweile wurde die Reichweite der Ölreserven von 40 auf 20 Jahre herunter

prognostiziert, und es gilt inzwischen die Expertenmeinung, daß man sich an diese historisch

höchsten Öl- und Benzinpreise gewöhnen müsse. Bis zum bitteren Ende also. Fin de partie,

Ich will hier keine Werbung machen für mich, denn angewandterweise betreibe ich

astrologische Analysen höchstens im Bekanntenkreis, - und nicht einmal Werbung für die

Astrologie, aber eine für private Forschung hingegen sehr, anstelle des bloßen Konsums

fremder Meinungen, vor allem auf Gebieten, auf denen man sachverhaltlich mitreden will und

nicht nur ballastieren.

Jetzt auch noch Politik in einem Roulette-Forum?

Keine Ahnung, wie ihr Mitleser da draußen in der weiten Welt das seht, aber wenn da weiter

so herumgepokert wird um die Energie- und Atomquellen, dann wird man bald andere

Probleme haben als dasjenige, wie man in einem Casino ein paar Euro weniger verliert, denn

unter Fin de partie ist dann Schluß mit dem Rien ne va plus.

Viele Grüße von

Llanos

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