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Progression d' Arcaneau


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Hi,

Kürzlich las ich im Inet auf einer englischen Roulettesite etwas über die sogenannte "Progression d'Arcaneau" vom gleichnahmigen Rouletteforscher (noch nie vorher was über den gehört...)

Die Progression ansich hörte sich eigentlich sehr simpel (eigentlich zu simpel an)

Gespielt werden kann auf praktisch alle Chancen.

Regeln:

Nach jedem Verlust +1 setzen nach jedem Gewinn -1,

Bei Zero +2 beim nächsten Gewinn nach der Zero -2

Ich würde sagen ist eine sehr flache Progression, und wie gesagt ziemlich simpel.

kann mir jemand etwas über mögliche Erfolgsaussichten sagen?

gepaart mit einem Favospiel auf mehrere Chancen sind sicherlich Gewinne drin, oder?

Gruß

Maze

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Hi Maze,

diese Progression bringt meiner Meinung nach nur auf EC bei kurzen Minusstrecken was weil sie sehr tilgungsschwach ist. Im Prinzip muss jeder verlorene Satz mit einem gewonnenen getilgt werden. Bei längeren Minusstrecken schafft man es einfach nicht mehr die bisherigen Verluste aufzuholen.

Die Stärke dieser Progression liegt darin, wenn sich Verlust- und Gewinnsätze abwechseln. Dadurch wird jedesmal 1 Stück dazugewonnen. Manchmal klappt es dann dadurch die bisherigen Verluste auch in den höheren Stufen zu tilgen und vorzeitig wieder bei Stufe 1 anfangen zu können.

Ich hab so schon öfters gespielt, aber noch nie richtig damit gewonnen. Auf lange Strecken endete es eigentlich immer im Minus. (Liegt aber wohl eher am Rouletteproblem allgemein.) Das Risiko bei dieser Progrie ist relativ gering, aber dafür ist die Gewinnaussicht auch sehr niedrig. Ist bei manchen Strategien aber durchaus geeignet.

netzmeister

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Das ganze könnte sich jedoch meiner Meinung in sofern lohnen -wie du schon sagtest- auf die EC's. Da Favoritenspiele auf diese relativ unsicher sind, würde ich vielleicht auf 3 Sechsertransversale o. ä. spielen und zwar nur auf die Favos.

dadurch könnte man meiner Meinung recht beachtliche Gewinne erzielen...

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ist ja im prinzip eh die alembert-progression, oder täusche ich mich da?

natürlich abgesehen von der regel, daß bei der zero 2 stücke nach oben gegangen wird.

und im gegensatz zu dir, NETZMEISTER, gefällt sie mir ausgesprochen gut.

zumindest mal in der rohfassung, könnte allerdings noch nen feinschliff vertragen.

singleman.

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@ Maze,

beim Spiel auf TVS fehlt Dir der Vorteil der Zeroteilung, das Ergebnis wird also auf Dauer noch ein bisschen schlechter ausfallen als beim Spiel auf EC. Und der laufende Wechsel von den TVS durch die Favoritenermittlung ist auch keine Garantie, dass es mehr bringt wie ein starres Spiel auf EC.

@ singleman,

genau, ist eine um die Zero erweiterte D'Alembert. Ich finde diese Progrie auch nicht schlecht, nur sind die Chancen von den hohen Sätzen wieder herunterzukommen mehr als dürftig. Auf kurzen Strecken ist die schon zu gebrauchen. Aber sobald ein Angriff sich in der Minusphase in die Länge zieht -> no way out.

netzmeister

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meine überlegung dahinter Tv zu hemen statt ECs:

Sicher der Zerovorteil platzt weg, allerdings ist der ecart zwischen den drei führenden Tvs und den drei zurückliegenden meist deutlich höher als bei den ECs.

Überwiegt da dieser Vorteil? Müsste man mal ausprobieren.

In der tat der d'Alambert sehr ähnlich aber nicht identisch :sonne:

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hi.

warum, NETZMEISTER, sollen die chancen, von ner hohen progi runterzukommen, dürftig sein?

"no way out"?

vergißt du da nicht etwas entscheidendes? z.b. die regelmäßigen zwischengewinne, die den zeronachteil mehr als egalisieren?

zumindest bis stufe 36!!!

und das ist schon nicht wenig!

natürlich, es kann dauern, bis man wieder runterkommt, aber fast immer kommt man wieder ins reine. und wenn es nötigenfalls ein paar hundert kugeln dauert.

so zumindest meine (praktische) erfahrung!

singleman.

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@ singleman

ich hab es gestern mal im Fun Modus probiert. Spiel auf 3 TVS mit der D'Alembert (bei Zero nur 1 Stück erhöhen, macht so oder so keinen Unterschied). Die ersten beiden Partien endeten jeweils nach kurzer Zeit mit über + 130. Die Zwischengewinne sind wirklich sehr stark tilgend, ist ja bei diesem Spiel auch jedesmal mal das 3-fache. In der 3. Partie ist es dann passiert. Die Progrie-Stufen wurden immer höher und kamen nicht mehr nach unten. Auch die Zwischengewinne haben nichts geholfen. Ergebnis: Platzer bei -980. Wäre bei mehr Kapital vielleicht gut gegangen.

Zweites Spiel mit 3 Stk. auf Passe und 2 Stk. auf 1. Dtz. Bringt pro Coup 1 Stk., eine TVS ist nicht besetzt. Es kommt noch der Vorteil der Zeroteilung hinzu. Ergebnis: siehe oben.

Als Drittes habe ich mal Dein Reserve-Spiel mit dieser Progrie gespielt, immer mind. 5 TVP. Ergebnis: siehe oben.

Zum Abschluss noch ein Spiel auf EC. Nach einer sehr langen Minusstrecke (mehrere 100 Coups) dann doch wieder bei Plus angekommen. Für weitere Tests hat die Zeit nicht mehr gereicht. Werde ich heute nochmal wiederholen.

Fazit: auf Dauer no way out! Zumindest nicht in dieser starren Form. Es bringt noch etwas mehr Sicherheit, wenn man nur solange progressiert, bis man den letzten Höchststand erreicht hat und dann wieder bei Stufe 1 beginnt. Wird das sterben verlangsamen, aber vielleicht genügt die Zeit bis zum Platzer um genügend Gewinne einzustreichen.

Auf jeden Fall ist diese Progrie gut als Grundlage für weitere Überlegungen geeignet. Richtige Verluste treten erst nach langer Zeit auf. Vielleicht ist das auch der Punkt: kurze Partien mit verschiedenen Spielen und bei +20 sofort aufhören. Dieses Ergebnis hatte ich in allen Versuchen gleich am Anfang erreicht. Man muss halt die Gier unter Kontrolle haben.

netzmeister

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@netzmeister

Morgen,

die Zeit hättest du dir sparen können. Es will zwar keiner hören oder wahrhaben, aber das Hauptproblem ist und bleibt auf den EC der Eacrt und nicht die Zero. Und das bedeutet zwangsläufig, daß man stets über kurz oder lang auf eine Permanenz stößt, die nur mit enormem Kapital zu schaffen ist, wenn überhaupt.

Das bei dieser Progri nach der Zero um 2 erhöht wird, hängt mit dem "Prison" zusammen. Wird das gesetzte Stück nämlich gesperrt fehlt durchschnittlich ein Coups /2 Zero für ein Ausgleichsspiel. Ich kann das nicht besser erklären, mal ausprobieren, wird dir dann schnell klar. :sonne:

Die d'A mit allen ihren Abarten kann man eigentlich nur im Differenzsatz anwenden mit engen Abbruchkriterien. Sonst gibt's immer was an den Latz. Die Zwischengewinne sehen zwar Super aus, zumal wenn man anfangs gewinnt, aber wenn du, und sei es nach einer Woche oder so, in einen Ecart von vielleicht 40 Coups kommst, dann ist Sabbat. Und 40 Coups ist ja eher mäßig. Aber rechne dir mal aus wieviele Stücke du durch "Zwischengewinne" finanzieren mußt. Und wenn es dann weiter in den Ecart geht, und sei es auch nur um weitere 10 Coups, und die Zeroverluste...Ende im Gelände.

Kurz und Gut: Alle diese d'A-Variationen sind keinen Schuß Pulver wert. :lol:

Shotgun

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@netzmeister:

daß du mit der progi immer wieder sofort bei stufe 1 beginnst, sobald du einen neuen höchststand erreicht hast, nehme ich ohnehin als selbstverständlich an.

nur das mit den 3 transversalen gefällt mir nicht, natürlich machst du mehr, wenn es gut läuft, jedoch wenn es nach unten geht biste viel schneller pleite.

und wo bleibt für mich als real-casino-spieler der zero-vorteil?

ich spiel es dafür auf drei hc. parallel, hab dadurch auch verstärkte zwischengewinne.

singleman.

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warum, SHOTGUN, soll nach einem ecart von 40 "sabbat" sein, was immer dieses wort heißen mag?

hab schon höhere ecarts als 40 platzerfrei überstanden mit d'A.!

mit der d'A kannste genug pulver machen, ausdauer und konsequenz vorausgesetzt.

natürlich nicht mit der standardversion, ein paar adaptierungen sind schon nötig.

hatte jetzt immerhin mehr als ein jahr keine fehlzündung mit der d'A.

singleman. :sonne:

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@singleman

Das du ein Jahr durchgestanden hast ist ja sehr schön, aber wie viele Coups sind das?

Ich habe bißher jedenfalls noch keine Jahrespermanenz gefunden, bei der nicht sogar auf mindestens 3 der 6 EC-Möglichkeiten nichts mehr zu machen ist.

Mal abgesehen davon, daß man selbst bei den 3 anderen durch die Schwankungen oft so lange im Minus rumkrepelt, daß man für die Kohle bei der Sparkasse eine bessere Rendite bekommt. Egal mit welcher Modifizierung der d'A, jede zeigt bald eine andere Schwachstelle. Leider.

Bei längeren Test's zeigt sich immer wieder, daß man am besten schon die Notbremse zieht, wenn in Stufe 7 verloren wird. Auch für die Nerven.

Oder alle, die sich bißher mit der d'A beschäftigt haben, haben nur Zeit verpulvert.

Shotgun

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wie viele coups, SHOTGUN, kann ich dir nicht genau sagen, aber, hochgerechnet müßten so zwischen 8.000 und 9.000 rauskommen in diesem zeitraum.

auf der sparkasse mehr zinsen? oh gott, was habt ihr denn für ne verzinsung in good old germany? ggg*

nach stufe 7 die notbremse? nee, danke, da wird es doch grad erst richtig lustig!

und, ich finde, mit der d'A ist es wie mit vielen anderen dokumentierten progis, 1:1 übernehmen und drauflosspielen oder -testen haut nit hin, nein, selbst ist der mann, versuche, die vorteile auszunützen und die nachteile abzuschwächen, ich z.b. beschäftige mich seit 14 jahren mit roulette, davon 13 jahre zwar nicht nur, aber hauptsächlich mit der d'A.

und es war mit sicherheit keine verpulverte zeit!!!

singleman. :sonne:

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@ Shotgun

die Zeit hättest du dir sparen können.

das wusste ich auch schon vorher. Hat früher nicht viel gebracht, wird heute auch nicht mehr bringen. Ich fand es aber mal interessant mit TV zu experimentieren. Insgeheim hofft man doch immer "die" Lösung zu finden. :sonne:

@ Maze

beim Spiel auf 3 TVS sind die Schwankungen sehr groß, es geht schnell ins Plus, aber noch schneller ins Minus. Für meinen Geschmack zu riskant mit der d'A. Auch wenn ich bei erreichen des letzten Höchststandes abbreche, die Gefahr des Platzers ist immer allgegenwärtig.

Ich sehe aber in einer modifizierten d'A beim kurzen Spiel auf EC schon ein gewisses Potential. Mal sehn wie man die anpassen kann und wieviel Zeit diesmal wieder draufgeht.

netzmeister

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es wird viel zeit draufgehen, NETZMEISTER, wenn du was gescheites mit der alembert anfangen willst - rechne mal in jahren!!!

wenn du dafür nicht bereit bist, und glaubst, in ein paar wochen oder monaten etwas zu erreichen, dann ist es besser, du läßt es gleich sein, denn dann ist es, so wie shotgun gesagt hat, zeitverschwendung.

oder, ganz einfach, schlechtes pulver! :sonne:

singleman.

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Hallo Singleman,

kannst du uns/mir scheiben,wie du die d'Alembert nach deinen Worten:

"versuche, die vorteile auszunützen und die nachteile abzuschwächen"

satztechnisch umzusetzen?Dies würde mich brennend interessieren!

Du kannst es doch nur in Verbindung mit einem "Marsch" deine Progression ändern,aber die Progression selber zum Vorteil auszunutzen,das geht doch nicht?!

L.G. Arnd

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@Maze

Wollte dir auch noch eine Zeile gönnen, schließlich hast du ja den thread eröffnet.

Experimentiere ruhig mit der d'A herum, sie zeigt einem schnell die Grenzen scheinbar unschlagbarer Progri's auf. Es läßt sich auch Gewinn aus ihr schlagen, keine Frage. Aber nur wenn man nach einem Gewinn rechtzeitig abbricht, sobald der Ecart zu groß wird, sprich der Rücklauf einsetzt.

Singlemans 8.000-9.000 Coups entsprechen ja ungefähr einer guten Monatspermanenz. Das man einen Monat mit einer d'A-Strategie durchsteht ist nicht selten, ein Quartal mit ein und dem selben System durchzuhalten wird schon wesentlich schwieriger. Und ein ganzes Permanenzjahr, ca. 80.000 Coups, ist mir einmal gelungen, mit einer rückoptimierten Strategie. Die dann innerhalb des nächsten Quartals erbarmungslos knallte.

Aber man kann aus solchen Erkenntnissen seine Lehren und Rückschlüsse ziehen. Und akzeptiert man diese Erkenntnisse ohne Wenn und Aber, dann ist das schon mehr als einige in ihrem ganzen Spielerleben lernen. Zum Glück, den irgendwer muß ja die Gewinne der anderen finanzieren, das Casino tut's nicht.

Also, stürz dich ruhig auf das Pulver und berichte mal, was dabei rauskam. :sonne:

Shotgun

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Hi!

Als alter d'Alembert-Freund muß ich mich nun auch zu Wort melden:

Die d'Alembert auf Einfache Chancen ist eine der besten mir bekannten Progressionen wenn ein Spiel einigermaßen schwankungsarm läuft.

Allerdings hat sie ihre Nachteile und Grenzen, die durch verschiedene Abwandlungen versucht wurden zu mindern.

-Contre d'Alembert als Gewinnprogression soll +Phasen ausnutzen.

-Chance2000-Progression, mit besserer Rückholkraft in höheren Stufen als die d'A.

-Wells und Contre Wells, die in höheren Stufen starten.

Und die jetzt diskutierte Version ist nur eine weitere - nur unwesentliche - Abänderung der d'A.

So, was wollte ich jetzt eigentlich sagen? Habs vergessen - auch wurst :sonne:

LG

DanDocPeppy

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morning.

nein, DAZLIGHT, meine alembert auf hc. hat mit meinem reservespiel nicht viel gemeinsam, sind zwei verschiedene paar schuhe.

sicher ist mein reservespiel auch eine art alembert auf 3-er tv., doch wie gesagt nur ne, meiner meinung nach riskantere, notlösung, die ich nur im ausland spiele, in casinos, wo ich keinen zero-vorteil habe.

singleman.

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