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How to beat Roulette (physikalisch)


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Uwes methode:

Wir suchen uns einen Kesselausschnitt, den wir leicht einsehen können, mit drei Rauten.

Der Einfachheit halber nehmen wir für die Erklärung die 11 Uhr Raute, die 12 Uhr Raute und die 13 Uhr Raute, von unserer jeweiligen Position aus gesehen.

Nach dem Kugelabwurf verfolgen wir, an welcher Stelle unseres Sektors sich Kugel und ein Hebel des Drehkreuzes treffen. In diesem Beispiel sei der Treffpunkt die 12 Uhr-Raute.

Also 1. Kugelumdrehung Hebel und Kugel treffen sich bei 12 Uhr.

2. Kugelumdrehung Hebel und Kugel treffen sich wieder bei 12 Uhr.

3. Kugelumdrehung Hebel und Kugel treffen sich wieder bei 12 Uhr.

4. Kugelumdrehung Hebel und Kugel treffen sich bei 11 Uhr. Abweichung!

5. Kugelumdrehung ist uninteressant darum Leer-Hebel.

6. Kugelumdrehung Hebel und Kugel treffen sich bei 13 Uhr. Das ist unser

Wo-Hebel (die Verlängerung des Abweichungshebels), der uns den Ablesepunkt also jetzt 13 Uhr zeigt.

7. Kugelumdrehung Kugel passiert 13 Uhr und wir lesen die darrunterliegende Zahl

ab.

Diese und die gegenüberliegende Zahl 2/2, insgesamt also 10 Stücke werden annonciert.

Das Satzsignal ergibt sich also aus der ersten Abweichung, es folgt Kugelumlauf-Leerhebel und Kugelumlauf-Wohebel. Das ist unser Ablesepunkt, an dem wir bei der nächsten Kugelpassage die zu annoncierende Kopfzahl ablesen.

Also, nachdem sich die Kugel und ein beliebiger Hebel außerhalb des beobachteten Bereichs getroffen haben, wird der gegenüberliegende Hebel zum Wohebel.

Zusammenfassung:

Es wird der von 3 Rauten gebildete Bereich beobachtet, solange Kugel und ein beliebiger Hebel sich immer an der gleichen Stelle treffen. In unserem Beispiel war es zur Vereinfachung die 12 Uhr Raute.

Irgendwann trifft sich die Kugel mit einem Hebel nicht mehr an dieser 12 Uhr Raute.

Es folgt, wie schon beschrieben, Kugelumdrehung Leerhebel, noch eine Kugelumdrehung Wohebel. Der Schnittpunkt mit dem Wohebel ist unser Ablesepunkt der uns nach der nächsten Kugelumdrehung die zu setzende Kopfzahl angibt.

Wir brauchen also keine Nummern vom Zahlenkranz lesen, bis die Kugel unseren Ablesepunkt passiert. Erst dann müssen wir uns auf das Ablesen einer Zahl konzentrieren.

Je genauer wir das beobachten, desto besser werden die Ergebnisse.

Wie viele Stücke man annonciert, das muss jeder für sich entscheiden. Auch wenn man „nur“ 1/1 setzt, kann man zu überraschenden Ergebnissen kommen.

Wer allerdings glaubt, jetzt mal eben auf die Schnelle abräumen zu können, der täuscht sich gewaltig. Wie bei vielen Dingen im Leben heisst es, Übung macht den Meister und. Und dann muss man "sein" Kasino finden.

Wer sich ein wenig mit der Materie beschäftigt hat, wird feststellen, dass es sich hier weitgehend um die "Scott-Methode handelt.

Wie frueher gesagt: Ich spiele es nie ohne "scheibengeschwindigkeits check" . Die schuelern von Uwe hast nie ueber das gesprochen....ablesepunkt ist auch nicht derselbe mit verschidene geschwindigkeiten wenn moeglich dann noch ein kugelumlauf nach ablesen, als kontroll.

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@ Kelly

Du schreibst:

„Muss sagen das ich recht gut verstehe sachses stat das er nicht sein umsats protokolliert. Man fliesst mit den glueck und pech und passt seine saetzte die verschiedene bedingungen an.“

Ich kann Dir auf keinen Fall zustimmen.

„Fließen“ kann man auch mit Umsatzeintragungen!

Denn nur durch sorgsame Protokollierung ist man auch sorgsam mit seinen Sätzen.

Wer das noch nicht verstanden hat, hat noch nicht begriffen:

a) das eine nachträgliche Kontrolle möglich ist

b) das aus diesen Kontrollmöglichkeiten immer etwas zu lernen ist

c) das man sich kaum mehr selbstbetrügen kann

d) das man während des Spiels noch geringe Schwankungen mitbekommt

e) das man bis zum Ende der Session - der wichtigste Punkt zum Aufhören – aufmerksam bleibt

Das mindeste aber was man erwarten sollte, sind Satzeintragungen, die man im Gleichsatz noch nachvollziehen kann.

Ich finde es bezeichnend, dass ich diese wichtigen Verhaltensweisen, die jeden Zocker bloßstellen, hier noch erwähnen muß.

:) PsiPlayer

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Hallo Psiplayer

„Fließen“ kann man auch mit Umsatzeintragungen!

Denn nur durch sorgsame Protokollierung ist man auch sorgsam mit seinen Sätzen.

Macht man nur Anfangs. Mit zunehmender Sicherheit ist das nur noch überflüssige Arbeit. Und bedeutet einen Zeitverlust am Tisch.

Gruss

Plato

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@psi

Ich stimme dir "generel" zu, nur in sachses fall der etwa 20 jahres erfahrung habe, weiss er schon wann die vorteil ist da und in welche satzbreite es soll bespielt sein. Gefuehl. Liegt der satzsektor in korrekte kesselhaelfte an kollisionspunkt, streuung etc.

Alle andere mit weniger erfahrung kann natuerlich in nachhinein noch etwas lernen beim rueckoptimierung/satzbreite optimierung/protokollierung.

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@Kelly,Sachse

Die Geschwindigkeit spielt beim beim KG eine entscheidende Rolle.

Könnt ihr dazu was sagen, wie ihr euch auf unterschiedliche Geschwindigkeiten einstellt. Habt ihr eine Tabelle im Kopf nach der ihr eure Ansage korrigiert oder wie kann man sich das vorstellen.

Danke für eventuelle Antworten. :)

Gruß Peterson

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@PsiPlayer

Ich kann mit Uwes Methode nichts anfangen. Mein Spiel ist es jedenfalls nicht. Falls ich wieder einmal zu einem eigenen Kessel komme - wie Du weißt, habe ich meinen dummerweise verschenkt - werde ich mir die Sache in Ruhe ansehen.

@Plato, Kelly

Ihr seid im Irrtum, was mich und das Mitschreiben betrifft.

Bei mir wird ein Tisch von Anfang bis Ende protokolliert. Ich bin sogar der Meinung, dass ich nur durch eine ordentliche Buchführung überhaupt gewinnen kann. Durch die sich ständig verändernden Verhältnisse im Kessel, muss ich nicht jedes Mal von vorn analysieren, sondern brauche nur nachzuschlagen, wann ich diesen Fall schon hatte und wie meine Reaktion darauf war.

Es ist so eine Art von "learning by doing".

@Peterson

Bei mir ist es so ähnlich, wie Du vermutest:

Ich habe ein fertiges Raster im Kopf, welches durch verschiedene Faktoren(u.a. auch Geschwindigkeiten)dauernd variiert werden muss. Wie ich diese Anpassungen vornehme, ist schwer verständlich zu machen.

Jetzt kommt mein Lieblingsspruch:

"Wie soll ich Dir Gefühl erklären?"

sachse

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Hallo Sachse

„Ihr seid im Irrtum, was mich und das Mitschreiben betrifft.

Bei mir wird ein Tisch von Anfang bis Ende protokolliert. Ich bin sogar der Meinung, dass ich nur durch eine ordentliche Buchführung überhaupt gewinnen kann. Durch die sich ständig verändernden Verhältnisse im Kessel, muss ich nicht jedes Mal von vorn analysieren, sondern brauche nur nachzuschlagen, wann ich diesen Fall schon hatte und wie meine Reaktion darauf war.“

Kein Irrtum. Ich habe das genau so verstanden.

Mein Beitrag bezog sich aus Psiplayers Aussage der Umsatzprotokollierung, also Satzhöhe, Satzbreite und Saldo.

Die Sache ist einfach: Der Tagessaldo ergibt sich aus der Volumendifferenz in der Jetontasche...

Gruss

Plato

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@peterson

Scott nennt es geschwindichkeit nach "Index" bestimmen. Das heisst mann muss punkt genau ein bestimmt zeit counten und in diese zeitraum zaehlen wie viele faecher die scheibe dreht.

Wenn die scheiben geschw. bekannt ist, kann mann die kugel geschw. messen und umgekehrt: wenn die kugel geschw. bekannt ist kann man die scheibe geschw. messen.

Also:

1. Scheibengeschw. messen

2. Kugel geschw. messen mit hilfe scheiben.

3. Wenn beides bekannt ist, korrelieren mit fruehere kollisionsrauten und/oder ergebnisse.

sachse

Ich weiss das du buchst, nur hatte du gesagt das du nicht dein umsatz bucht was ich in deine fall verstehst.

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Tut mir leid Freunde ....

Manchmal kommt es mir vor, als wenn Zocker untereinander gerne den selben Traum pflegen, obwohl die Wirklichkeit ganz anders aussieht ... und alles nur deswegen, weil man nicht alles protokollieren möchte ...man will ja schließlich das Spiel genießen und kein Buchhalter sein .... Mann, oh Mann, Gratulation.... :wink:

Was nämlich beim „fließen“ passieren kann, wenn man meint meine obigen Bemerkungen zur Protokollierung der Spielsitzung nur den Anfänger zu überlassen, hat sachse im Apr 18 2004, 17:04 selbst beschrieben:

„Hallo PsiPlayer,

Schnellantwort:

Gespielt a 400 DM

Zwischenhoch: +110.000 DM = + 275 Stücke

Endergebnis: - 70.000 DM = -175 Stücke

Gesamtschwankung: 180.000 DM = 450 Stücke

Frage jetzt nicht, warum ich.....!!!

Sachse“

Da gibt’s wirklich nicht viel zu fragen. Denn die Sache ist klar. Und ich vermute, dass diese Session sicher kein Einzelfall war. In all diesen Sessions wären meine obigen Bemerkungen sicher angebracht gewesen. Also selbst ein Profi kommt ohne Kontrollmöglichkeiten einschließlich des jeweiligen Ist-Zustandes seines Saldos nicht herum.

Kontrollverlust = gleichzusetzen mit einem Zockerzustand, der völlig unnötig ist!

Gruß PsiPlayer

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psi

Also ich versuche nochmal.

Wenn ich zb. die gucken methode a la Uwe spielst und es gibt ein dealer der nur manchmal die gute geschwindigkeiten wirft dann KANN das methode infach nicht super ergebnisse geben. Es gibt aber ein klein vorteil die man mit kleinere saetze (x-1-1 + zahl gegenueber) ausnutzen kann und hier reicht ein einziges oder 2 treffer um ein klein ueberschuss in diese handwechsel zu erreichen. Der naechste dealer wirft oefter super geschwindigkeiten und mann kann x-2-2 + gegenueber setzen und oefter winnen.

Was soll ich mit der umsatz hinterher ?

Beim gucken ist es etwas anders weil es ist "The Heat of the Moment" mann beobachtet und ist nur schwierig rekonstruiert egal welche buchungen mann fuehrt . Ich soll doch auch sagen das ich mein eigenes umsatz bucht weil es mir interessiert.

In sachses fall war ein klein stopp los regel mit erlauben fuer anormale sprungverhalten ausreichend.

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Mann muss sich zu alte schuelern zuwenden. Es gab aber im alte rif ballistik forum (nicht mehr da) frueher ein diskussion ueber das thema.

Basieux sagt in die zaehmung der zwankungen ueber Uwe das es grundsaetzlich richtig ist (4x + abweichung wie Scott hier nur 2x oder 1x) und das es tatsaechlich beim bestimmte kugel/kessel kombinationen funktioniert. Sagt aber auch das die aussage von Uwe wie "Immer verlassen die casino mit +60 stk ist moeglich" und "Habe niemals mehr als 5 mal hintereinander verloren" mit x-2-2 + gegueb. (10 stk) ist das reine quatsch. 20% vorteil soll moeglich aber die schwankungen zeigt sich etwas anders aus.

Simulation von 30 tage mit 30 coups:

Zwischen 1600-1800 stk. reingewinn (tronc beruecksichtigt)

jeweils zwischen 25% und 33% der tage: Minus bis -164 stk.

jeweils zwischen 66 bis 75% der tage: plus bis +346 stk.

Die simulationen sieht etwas anders aus wenn das tagesspiel zb. nach 60 gewonnene oder 60 verlorene stk ist der limits. (wird nicht gezeigt) aber die konklusion ist das die schwankungen lassen sich auch mit 20% vorteil nicht zaehmen.

Mein eigene bilanz liegt beim etwa +10% mit 4X methode hatte aber auch in die lernphase gespielt was etwa teuer ist. Wenn ich die lernphase rausfilterst liege ich besser das ist aber nicht ganz fair.

Hatte vom anfang an versucht Scotts methode zu uebertragen war dann spaeter beim Uwes methode gekommen. Fand doch recht schnell das es VIEL zu starr ist. Kein kugel kontroll umlaufe und starr ablesepunkt. Also keine zu andere konditionen moegliche anpassungen. Mann kann aber vom Uwes methode ausgehen und seine eigene experimente machen.

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@ Kelly

Wie Du schreibst, liegt Deine Bilanz um über 10 %. Das liegt etwa in der Größenordnung der angegebenen 12 % Durchschnittsvermutung von sachse.

Wie hast Du eigentlich angefangen?

Mit Kauf eines 80 cm Kessels und anschließenden Videoaufnahmen um den Verlauf der Kugel von Runde zu Runde systematisch nachvollziehen zu können?

Oder wie sonst?

:hut: PsiPlayer

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