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2,7%-Vorteil ausnutzen?


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Hier im Forum wird ja an anderer Stelle über den 2,7%-Vorteil der Bank diskutiert.

Wenn es Fakt ist, dass der Spieler auf längere Strecke 2,7% verliert, dann müsste es doch machbar sein, sich dieses Gesetz zu nutze zu machen. So jedenfalls ein Gedankenansatz, den ich gern mal zur Diskussion stellen würde.

Zur Verdeutlichung spiele ich mal einen starren Marsch. Als Beispiel einfach mal 9 Zahlen Plein. Für dieses Beispiel dientdie Ansage "Zero-4-4" also ZEro sowie die vier linken und rechten Nachbarn im Kessel. Insgesamt also 9 Zahlen.

Wenn man das nun dauerhaft setzt wird man mal gewinnen und mal verlieren. Um eine etwas aussagekräftige Strecke zu haben, nehme ich nun mal 1.000 Coup (nun werden sicher einige sagen "1.000 Coup sind beim Roulette gar nichts" aber das nehme ich jetzt mal so hin.

Nach dem "2,7%-Gesetz" (ich nenne das jetzt einfach mal so) müsste man nun einen Verlust von 243 Stücken gemacht haben.

Ich hoffe meine Rechnung ist richtig: 1.000 Coup x 9 Zahlen mit je einem Stück macht 9.000 Stücke Umsatz. 9.000 x 2,7/100 = 243.

Das daraus resultierende Spiel (erstmal theoretisch - ich möchte ja diskutieren ob und wie man für die Praxis optimieren kann):

Die 1.000 Coup werden nur fiktiv gespielt / gebucht.

Ist der fiktive Verlust geringer als 243 Stücke (man hat nur 242 oder noch weniger verloren), so ergibt sich daraus der Gedanke, dass in den nächsten Coups nun mehr verloren werden muss, um das Gesetz zu erfüllen. Es wird folglich nicht gespielt.

Ist der fiktive Verlust aber höher als 243 Stücke (man hat 244 oder mehr Stücke verloren), so ergibt sich daraus der Gedanke, dass das Gesetz etwas aufzuholen hat. Folglich wird nun real gespielt und die fiktive Buchung fortgesetzt bis sie 243 oder weniger entspricht. Der reale Saldo müsste dann im Plus sein.

So nun zerreisst mich oder sagt mir wo mein Denkfehler ist.

Aus Spaß lasse ich gerade im Hintergrund im Übungsmodus vom CC mal 999 (mehr geht nicht) Satz auf 9 Zahlen laufen. Mal gucken was dabei rauskommt.

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die einzige möglichkeit, sich den bankvorteil zunutze zu machen, ist es, anteilseigner einer spielbank zu werden. alles andere ist zum scheitern verurteilt.

es gibt auch kein gesetz des ausgleichs (zumindest nicht so, wie es oft falsch verstanden wird), da roulette nämlich ein unendliches spiel ohne anfang und ohne ende ist.

nehmen wir an, du spielst 1000 coups und verlierst 250 stück. du meinst also, der zufall "schuldet" dir einen ausgleich. das stimmt leider nicht. du weißt ja nicht, ob der zufall gerade dabei ist, einen ausgleich zu schaffen, dem er seit 10.000 coups hinterher hinkt.

lieber gleich wieder sausen lassen... du verlierst nur zeit und geld

grüße

s.

bearbeitet von aural
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die einzige möglichkeit, sich den bankvorteil zunutze zu machen, ist es, anteilseigner einer spielbank zu werden. alles andere ist zum scheitern verurteilt.

es gibt auch kein gesetz des ausgleichs (zumindest nicht so, wie es oft falsch verstanden wird), da roulette nämlich ein unendliches spiel ohne anfang und ohne ende ist.

nehmen wir an, du spielst 1000 coups und verlierst 250 stück. du meinst also, der zufall "schuldet" dir einen ausgleich. das stimmt leider nicht. du weißt ja nicht, ob der zufall gerade dabei ist, einen ausgleich zu schaffen, dem er seit 10.000 coups hinterher hinkt.

lieber gleich wieder sausen lassen... du verlierst nur zeit und geld

grüße

s.

Du bestreitest also Sachses Aussage, dass man 2,7% verliert wenn man dauerhaft spielt?

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Da muss man aural recht geben. Im Prinzip hast du dir das bekannte Ausgleichsspiel auf den ECs nun einfach nur auf die Pleins transformiert. Ändern tut das nichts, dann wenn 300 Jahre kein ZeroSpiel mehr kommt, dann kommt es eben einfach nicht. Das Problem ist immer die mangelnde Zeit und das eingeschränkte Kapital des Spielers. Schließlich lebst du nicht ewig und hast nicht unbegrenzt Geld zur Verfügung. Dann aber auch nur dann könntest du eine Chance haben, den Ausgleich mitzuerleben und mit -2,7% noch relativ günstig auszusteigen.

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Moment!

Ich spiele ja nicht auf den Ausgleich sondern darauf, dass 2,7% verloren werden.

Und zwar im Gleichsatz.

Das heisst - theoretisch also mit Ablösung könnte man sowas sogar im realen Casino spielen.

Hier sind doch viele Mathe-Experten unterwegs. Es lässt sich doch sicher ausrechnen, wieviel Abweichung von der 2,7% möglich ist wenn man immer den gleichen Satz tätigt (also Höhe und Art).

Und nach Sachses Theorie müssen die 2,7% eintreten - früher oder später.

Der Unterschied zu den EC ist doch, dass ich mit einem Treffer viele Verluste tilge und im Gleichsatz spielen kann.

bearbeitet von Zickenschreck
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Da fällt mir zu deiner Theorie ein, dass man ja theoretisch auch behaupten könnte, dass wenn ich jeden Coup auf den ECs spiele und zwischendurch zufällig einen Coup auslasse, in dem die Zero fällt, dann auf Grund des Ausgleichs den Bankvorteils-Coup ausgelassen hätte und somit die restlichen Coups bis zum 37. ohne Bankvorteil spiele. Aber das ist eben genauso inkorrekt, wie deine Annahme. Aber der Gedanke über das Ausnützen des Bankvorteils ist wahrlich kein schlechter! :top2:

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Du bestreitest also Sachses Aussage, dass man 2,7% verliert wenn man dauerhaft spielt?

nein, er sagte dir, egal was du gerade spielst, es gib keinen ausgleich. das für den fall, dass du bei 1000spielen mehr verloren hast, als die statistik sagt.

du kannst ja über längere zeit auch bloß hin und her spielen. ohne verlust/gewinn. du weißt nicht wann du die 2,7% verlierst.

sp.....!

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Moment!

Ich spiele ja nicht auf den Ausgleich sondern darauf, dass 2,7% verloren werden.

Und zwar im Gleichsatz.

Das heisst - theoretisch also mit Ablösung könnte man sowas sogar im realen Casino spielen.

Hier sind doch viele Mathe-Experten unterwegs. Es lässt sich doch sicher ausrechnen, wieviel Abweichung von der 2,7% möglich ist wenn man immer den gleichen Satz tätigt (also Höhe und Art).

Mein Fehler, aber Ausgleich und Abweichung von den 2,7% liegt sehr nahe beisammen, denn wenn du eine Abweichung hast, hoffst du ja auf den Ausgleich, so wie oben beschrieben, richtig?

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Du bestreitest also Sachses Aussage, dass man 2,7% verliert wenn man dauerhaft spielt?

dass man 2,7% verliert, ist nicht auf seinem mist gewachsen. das ist ganz banale mathematik. er gehört nur den wenigen, die das akzeptieren.

2,7% verlust kann dich jederzeit treffen. den einen früher, den anderen später, und letzlich führt es zum verlust von 100% des spielkapitals.

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du weißt nicht wann du die 2,7% verlierst.

Eben!

Deshalb ist der Ansatz ja dann zu beginnen, wenn die 2,7% bereits eingetreten sind und es beispielsweise schon 2,8 oder noch mehr sind.

Da es Gleichsatz ist und die 2,7% ja laut Sachse irgendwann eintreten müssen, muss man folglich bei der fiktiven Buchung im Minus bleiben und bei der realen Buchung ins Plus kommen denn bei jedem realen Plus ist Angriffsende.

Wenn Ihr hier bestreitet, dass die 2,7% stimmen und nun behauptet, dass es viel mehr als 2,7% werden können, dann passt das nicht zu einigen Kontrakommentaren in dem Thread Volcks These.

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Mein Fehler, aber Ausgleich und Abweichung von den 2,7% liegt sehr nahe beisammen, denn wenn du eine Abweichung hast, hoffst du ja auf den Ausgleich, so wie oben beschrieben, richtig?

und den ausgleich gibts eben nicht. den einzigen ausgleich, auf den du hoffen kannst, ist derjenige, dass, wenn du nur lange genug spielst, du dich dem erwartungswert annäherst. immer näher. bis irgendwann dein ganzes geld aufgebraucht ist.

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2,7% verlust kann dich jederzeit treffen. den einen früher, den anderen später,

Genau darauf basiert mein Ansatz

und letzlich führt es zum verlust von 100% des spielkapitals.

Denke daran: Im Gleichsatz wird gesetzt. Wenn ich genug Geduld und Geld habe muss es langfristig zu den 2,7% kommen. Und wenn die kommen bin ich im Plus.

bearbeitet von Zickenschreck
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Genau darauf basiert mein Ansatz

Denke daran: Im Gleichsatz wird gesetzt. Wenn ich genug Geduld und Geld habe muss es langfristig zu den 2,7% kommen. Und wenn die kommen bin ich im Plus.

Laut deiner Aussage hoffst du für mich auf den Ausgleich, der sich bei 2,7% einpendelt. Aber das wirst du nur mit großem Glück selbst miterleben. Ich erwähnte ja bereits, dass es eine Stunde aber auch eine Ewigkeit dauern kann, bis du dich den 2,7% näherst.

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Eben!

Deshalb ist der Ansatz ja dann zu beginnen, wenn die 2,7% bereits eingetreten sind und es beispielsweise schon 2,8 oder noch mehr sind.

Da es Gleichsatz ist und die 2,7% ja laut Sachse irgendwann eintreten müssen, muss man folglich bei der fiktiven Buchung im Minus bleiben und bei der realen Buchung ins Plus kommen denn bei jedem realen Plus ist Angriffsende.

Wenn Ihr hier bestreitet, dass die 2,7% stimmen und nun behauptet, dass es viel mehr als 2,7% werden können, dann passt das nicht zu einigen Kontrakommentaren in dem Thread Volcks These.

nee, du hast einen denkfehler!

also, du kannst die 2,7% nie wirklich bestimmen. am anfang hast du die faktoren glück und pech noch dabei. du kannst weder nach 100 spielen noch nach 1000 spielen sagen wie du stehst.

oder anders: am ehesten merkt man es, wenn 100 leute auf einfache chancen spielen würden. eine hälfte rot, die andere schwarz und das über längere zeit. hab jetzt allerdings keine anhaltspunkte wie viel spiele erforderlich wären, da ich mich zu wenig mit ec auskenne. 5000 spiele vielleicht?

sp......!

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Genau darauf basiert mein Ansatz

Denke daran: Im Gleichsatz wird gesetzt. Wenn ich genug Geduld und Geld habe muss es langfristig zu den 2,7% kommen. Und wenn die kommen bin ich im Plus.

es gab hier mal einen (name vergessen!), der wollte genau dieses ding spielen. in der theorie wollte er warten, bis er soweit im minus war, dass er mit echtgeld den ausgleich erzwingen wollte. er ist schon länger nicht mehr hier gewesen.

sp......!

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ich verstehe das alles nicht, du setzt 9 zahlen und kommst auf einen Verlust von 243 aus 1000?

9 Zahlen sind doch weniger als ein Viertel also müsste die Zahl doch mindestens 250 + die 2,7% durch die 37. Zahl ergeben?

Tut mir leid sollte meine Frage irgendwie dumm wirken aber ich bin mit der Mathematik noch nicht so vertraut!

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ich verstehe das alles nicht, du setzt 9 zahlen und kommst auf einen Verlust von 243 aus 1000?

9 Zahlen sind doch weniger als ein Viertel also müsste die Zahl doch mindestens 250 + die 2,7% durch die 37. Zahl ergeben?

Tut mir leid sollte meine Frage irgendwie dumm wirken aber ich bin mit der Mathematik noch nicht so vertraut!

Vielleicht rechne ich ja auch falsch. Das hatte ich unter anderem hier im Thread hinterfragt.

Mein Rechenweg:

Ich setze 9 Zahlen 1.000 mal. Macht also 9.000 Stücke die ich insgesamt setze. Nach meiner Denkweise ist das der Umsatz.

Es heißt, dass die Bank langfristig 2,7% vom Umsatz verdient. Also verliere ich 2,7% von meinem Umsatz.

2,7% von 9.000 Stücken sind nach meiner Rechnung 243 Stücke. (9000*2,7/100).

Heisst also wenn ich 1.000 mal in Folge immer dieses Spiel spiele habe ich am Ende 243 Stücke verloren.

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und meine rechnung ist 9 = ein Viertel von 36 und es gibt 37 Zahlen (die eine Zahl mehr sind die 2,7%)

du setzt auf 1/4 und verlierst 3/4 + 1 Zahl

1/4 von 1000 = 250

also 250 + 2,7%, angenommen 2,7% sind 7 (wie deine Rechnung vermuten lässt), dann müsste das Ergebnis 257 sein.

Sonst wäre es ja leicht zu gewinnen :D

aber ich habe keine Ahnung! Wollte es nur erklären, damit du es auch verstehen kannst.. wäre schön wenn einer der sicherer ist was die Berechnung angeht mal korrigieren könnte.

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und meine rechnung ist 9 = ein Viertel von 36 und es gibt 37 Zahlen (die eine Zahl mehr sind die 2,7%)

du setzt auf 1/4 und verlierst 3/4 + 1 Zahl

1/4 von 1000 = 250

also 250 + 2,7%, angenommen 2,7% sind 7 (wie deine Rechnung vermuten lässt), dann müsste das Ergebnis 257 sein.

Sonst wäre es ja leicht zu gewinnen :biggrin:

aber ich habe keine Ahnung! Wollte es nur erklären, damit du es auch verstehen kannst.. wäre schön wenn einer der sicherer ist was die Berechnung angeht mal korrigieren könnte.

Du nimmst 1/4 von 1000.

1000 ist die Anzahl der Spiele.

Die 2,7% beziehen sich aber nicht auf die Anzahl der Spiele sondern auf den Umsatz,

Und umgesetzt habe ich in meinem Beispiel nunmal 9000 Stücke.

bearbeitet von Zickenschreck
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meiner Meinung nach ist es ganz einfach aber bestimmt bringe ich was durcheinander. Egal ob die 2,7% sich auf Umsatz oder Coups beziehen.

2,7% von 1000 = 27

1/4 von 1000 = 250

Ergebnis = von 1000 Spielen verlierst du im Durchschnitt 277.

und nicht 243.. da das eine positive Gewinnerwartung bedeuten würde. (oder? :()

bearbeitet von C.R.E.A.M.
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meiner Meinung nach ist es ganz einfach aber bestimmt bringe ich was durcheinander. Egal ob die 2,7% sich auf Umsatz oder Coups beziehen.

2,7% von 1000 = 27

1/4 von 1000 = 250

Ergebnis = von 1000 Spielen verlierst du im Durchschnitt 277.

und nicht 243.. da das eine positive Gewinnerwartung bedeuten würde. (oder? :()

Ich habe an keiner Stelle ausgerechnet wieviele Spiele ich von 1000 verliere sondern wieviele Stücke ich verliere.

Ein verlorenes Spiel bedeutet 9 verlorene Stücke.

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Ergebnis = von 1000 Spielen verlierst du im Durchschnitt 277.

Dass Deine Aussage in sich Quatsch ist ergibt sich doch von selbst.

Wenn ich von 1000 Spielen 277 verlieren würde, bedeutet das ja, dass die übrigen 723 Spiele gewonnen werden.

Du bist völlig auf dem Holzweg mit Deiner Denke.

bearbeitet von Zickenschreck
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