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Neue Denkansätze


Frameboy

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Habe mir alles selber beantwortet, noch ein paar Absicherungen mit eingebaut, um flachere Verlustprogressionen spielen zu können.

Grad eine Partie gespielt:

200 Coups inklusive Vorlauf

Ertrag: +151 Stücke / Höchstes Minus: 55 Stücke

Gesamt: +551 Stücke

Neuer Saldo: 135,10€

bearbeitet von Frameboy
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Einer von denen muss schon rein gesetzmäßig länger ausbleiben. Dabei gibt es dann immer auch mal heftige Übertreibungen. Schon deshalb sollte man die längsten Ausbleiber außen vor lassen.

Hi Paroli,

dieses Argument zählt bei dieser Strategie nicht, da die verlängerte Fibo den bisher längsten bekannten Ausbleiber überleben kann. Das einzig schwierige sind Zwischen-Treffer in zu langen Abständen, sprich eine Unterrepräsentanz. Aber die Zwischengewinne bezahlen auch die nächste Prog-Stufe bzw. tilgen mehrere vorher verlorene Prog-Stufen.

Zudem tilgt der Kiffer mit dem zwischengeschobenen Favoritensatz Zwischenverluste und man kann die Prog immer wieder im "billigen" Bereich neu starten und kann somit die exponentiell teuren hohen Stufen wegrationalisieren. (Leider geht das aber auf die Gewinnhöhe)

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Nächste Partie:

180 Coups, inklusive Vorlauf.

Ertrag: +240 Stücke / Höchstes Minus: 115 Stücke

Gesamt: +791 Stücke

Neuer Saldo: 159,10€

Frameboy,

ein wichtiger Hinweis: Keep cool! Keep it short and simple. Lieber einmal zu früh aufhören und pausieren als sich durch die Euphorie der langen und hohen Gewinnstrecken in eine Falle locken zu lassen. (sihe meine Beispiele: Spiellänge im Bereich von ca. 60-90 Coups.

Lass den Vorlauf weg. Selektiere eine bestimmte TvS, die du permanent bespielst ohne zu wechseln. Kommst Du dann in eine Ausbleiberstrecke, wechsel auf eine andere und spiele diese wiederum bis du in eine Ausbleiberstrecke kommst. so schöpfst Du Favoritenwellen optimal aus und brichst beim Beginn einer Negativwelle diese TvS ab.

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Wie sieht eigentlich euer Moneymanagement aus:

- Schöpft ihr die Gewinne ab oder nehmt ihr die, um weiter Progressieren zu können?

- Oder wollt ihr eure Stückgröße später anpassen?

-Chazam-

wenn man wie Framboy unterkapitalisiert anfängt kann man natürlich versuchen, sich die benötige bankroll erstmal aufzubauen.

Gespielt wird immer mit der Basisstückgröße, Stückgröße erhöhen geht nicht, da sonst das Tischlimit nicht mehr ausreicht.

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dieses Argument zählt bei dieser Strategie nicht, da die verlängerte Fibo den bisher längsten bekannten Ausbleiber überleben kann.

Das ist eine rückwärts optimierte Strategie, die sich an bisher bekannten Extremfällen ausrichtet. Auf der Basis hatte ich auch schon mal zehn Permanenzjahre in Folge ins Plus getüftelt. Der nachfolgende Test mit gleichen Regeln auf einer neuen Permanenzstrecke lief dann unumkehrbar ins Minus. Welcher Extrem-Ausbleiber reicht denn gerade noch zum Überleben? Ich schau dann mal nach bei einigen Jahrespermanenzen.

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Das ist eine rückwärts optimierte Strategie, die sich an bisher bekannten Extremfällen ausrichtet. Auf der Basis hatte ich auch schon mal zehn Permanenzjahre in Folge ins Plus getüftelt. Der nachfolgende Test mit gleichen Regeln auf einer neuen Permanenzstrecke lief dann unumkehrbar ins Minus. Welcher Extrem-Ausbleiber reicht denn gerade noch zum Überleben? Ich schau dann mal nach bei einigen Jahrespermanenzen.

Dann waren die Regeln wohl zu starr und es fehlte der "Reaktionsfaktor"

Ich habe das Gefühl, daß Du dich noch nicht genügend mit der Idee beschäftigt hast.

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Frameboy,

ein wichtiger Hinweis: Keep cool! Keep it short and simple. Lieber einmal zu früh aufhören und pausieren als sich durch die Euphorie der langen und hohen Gewinnstrecken in eine Falle locken zu lassen. (sihe meine Beispiele: Spiellänge im Bereich von ca. 60-90 Coups.

Lass den Vorlauf weg. Selektiere eine bestimmte TvS, die du permanent bespielst ohne zu wechseln. Kommst Du dann in eine Ausbleiberstrecke, wechsel auf eine andere und spiele diese wiederum bis du in eine Ausbleiberstrecke kommst. so schöpfst Du Favoritenwellen optimal aus und brichst beim Beginn einer Negativwelle diese TvS ab.

Wir spielen so:

Unter Beobachtung des Vorlaufs von ca 60 Coups achten wir auf die Anordnung der Treffer aller 6 TvS...

So zeigt sich schnell i.d.R. 1 Favourite, 1 Restant, 1 Langsamer, 3 Stabile TvS.

Wir bespielen nur die Stabilen...demnach, ggf nach anderer Anordnung, 1-4 TvS...

Werden 4 TvS bespielt muss man bei MAXIMAL 2 TvS bis zu höheren Stufen (Ab 7) spielen.

In der Regel laufen 3 bis sogar alle 4 relativ schnell ins Plus...Dementsprechend lohnt es sich, mehrere zu spielen.

Merken wir, dass wir auf einem Restanten sitzen, wird umgeschichtet...ähnlich deiner Variante, auch hier werden erneut 2 stabile TvS für ausgesucht, um zu tilgen...klappte bis jetzt wunderbar und wurde kaum benötigt.

Meistens schichte ich erst auf 2 andere um, wenn ich bei Beginn von Stufe 5 noch keinen Treffer erzielt habe, um mit einem Treffer diese im plus zu beenden, denn nicht selten bildet sich dann diese gefürchtete 1 Treffer Bildung.

Wie sieht eigentlich euer Moneymanagement aus:

- Schöpft ihr die Gewinne ab oder nehmt ihr die, um weiter Progressieren zu können?

- Oder wollt ihr eure Stückgröße später anpassen?

-Chazam-

Meine Spielweise:

Ein Wechsel zwischen Verlust- und Gewinnprogression(<--eher seltener).

Das Ziel:

Mit 10c zu 50c zu 1€ zu 2€ Basisstücken.

Stufe hoch jeweils bei 5000 Basisstücken der nächsten Stufe. Das heißt bei 2500€ hoch auf 50c...Dementsprechende Tischlimitwechsel...Momentan 10c-90€.

wenn man wie Framboy unterkapitalisiert anfängt kann man natürlich versuchen, sich die benötige bankroll erstmal aufzubauen.

Gespielt wird immer mit der Basisstückgröße, Stückgröße erhöhen geht nicht, da sonst das Tischlimit nicht mehr ausreicht.

800 Stücke war nicht unbedingt unterkapitalisiert, wie die Theoretischen Tests und Praxis zeigen...Tilgt man durch Umschichtung rechtzeitig kann man sehr flach spielen.

Was soll ein Platzer kosten muss man sich fragen...

Die jetzigen 1600 Stücke Kapital sollten standhalten.

Gruß Frameboy

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Dann waren die Regeln wohl zu starr und es fehlte der "Reaktionsfaktor"

Und das ist das Problem, warum die Programmierer nie Erfolg haben. Hat man mehrere "Was mache ich wenn" regeln durch die man einen Riegel vorschiebt, oder durchzieht, oder degressiert, kann man sich viel besser anpassen...

Jede Partie sieht anders aus, jede Anordnung ist anders, man braucht ggf. auch ein passendes Gefühl...

Das Programm hält auch die Bankroll nicht im Auge...das Programm riskiert an bestimmten stellen nichts, oder stoppt einfach mal bei -120 Stücken.

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ein wichtiger Hinweis: Keep cool! Keep it short and simple. Lieber einmal zu früh aufhören und pausieren als sich durch die Euphorie der langen und hohen Gewinnstrecken in eine Falle locken zu lassen.

Vollkommen richtig...danke für den Tipp ;)

Wer schon lange und viel Roulette gespielt hat, der weiß zu 100%, was du damit meinst :biglaugh:

Wir sind alle 4 nicht bereit, irgendwelche Fehler zu machen oder uns dazu verleiten zu lassen...

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da die verlängerte Fibo den bisher längsten bekannten Ausbleiber überleben kann

Von welchem längsten bekannten Ausbleiber wird ausgegangen?

Und das ist das Problem, warum die Programmierer nie Erfolg haben.

Du meinst die Programmierer, die wie Mathematiker nur schauen, was ganz weit am Ende bei raus kommt (bei bei Lebewesen der Tod) und dann zufrieden sind, dass sie sich nicht verrechnet haben. Das ist ne andere Schublade.

Die Suche nach Platzerhäufigkeiten kann durch Computerprüfungen zeitlich enorm abgekürzt werden und sie ist vor allem dann sinnvoll, wenn es um riskante und kapitalintensive Verlustprogressionen geht.

Jede Partie sieht anders aus, jede Anordnung ist anders, man braucht ggf. auch ein passendes Gefühl...

Intuition ist nicht programmierbar. Ich glaube selbst an einen Verbesserungseffekt. Allerdings nicht im Zusammenhang mit Verlustprogressionen, die drei- oder sogar vierstellig ins Minus laufen. Degression in dem Bereich ist dann wie der verspätete Versuch Griechenland zu entschulden.

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Intuition ist nicht programmierbar.

Nunja theoretisch ist es schon in einen Algorithmus zu fassen, denn auch deine intuition folgt gewissen unterbewussten regeln! Das Problem ist nur, jede deiner Gedankengänge zu extrahieren und in ein Programm zu packen...

Damit könnte man mindestens 10Programmierer locker Monatelang beschäftigen! :bigsmile:

-Chazam-

(Infostudent)

bearbeitet von Chazam
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Die Suche nach tödlichen Serien...

Wie sähen die für mich aus?

Eine TvS liegt über die letzten 60 Coups im Durchschnitt.

Dann wird drauf gespielt und sie bleibt 60 mal aus.

Nach 30 Coups jedoch müssen auch 2 andere TvS, die zusätzlich stabil gelaufen sind in den letzten 50 Coups auch 40 mal ausbleiben, da ich umschichte...

Gibt es so etwas? ;)

EDIT: Und selbst da wüsste ich nicht, wie ich vielleicht reagieren würde! Vorzeitig abbrechen, nochmal umschichten? Keine Ahnung...Jede Partie ergibt sich anders.

bearbeitet von Frameboy
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Intuition ist nicht programmierbar. Ich glaube selbst an einen Verbesserungseffekt. Allerdings nicht im Zusammenhang mit Verlustprogressionen, die drei- oder sogar vierstellig ins Minus laufen. Degression in dem Bereich ist dann wie der verspätete Versuch Griechenland zu entschulden.

Wenn der Zufall aufhört zu bilden, ist eine Verlustprogression, die ihn übersteht sinnvoll.

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Von welchem längsten bekannten Ausbleiber wird ausgegangen?

Local spricht von den durchschnittlich langen Ausbleibern auf TvS von 20-40 Coups und von längsten Ausbleibern von 50-70 Coups. War so richtig ja?

Dementsprechend hat man mindestens einen Treffer auf 80 Coups einer Verlustprogression...Problematisch ist nur, dass man einen Doppeltreffer braucht.

Bilden sich nur in großem Abständen 1 Treffer Phasen ist das tödlich, deswegen die zeitliche Umschichtung auf anere TvS.

Für den ersten Treffer hat man durchschnittlich ein gleitendes Fenster von 3-8 Coups.

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Nächste Partie:

120 Coups inklusive Vorlauf

Ertrag: +119 Stücke / Höchstes Minus: 44 Stücke

Gesamt: +910 Stücke

Neuer Saldo: 171,00€

Im Durchschnitt scheint meine Spielweise ca 1 Stück pro Coup abzuwerfen.

Weiter so ^_^

Nächste Partie wahrscheinlich heute Nacht ;)

:klatsch01: :klatsch01: BRAVO :klatsch01: :klatsch01:

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:klatsch01: :klatsch01: BRAVO :klatsch01: :klatsch01:

Im Moment teste ich meine TvS - Spielweise

Das finde ich witzig: Ich liefer die Idee (auch Vorlauf und Auswahl wurden von mir öffentlich beschrieben), Frameboy deklariert sie als seine eigene und Dreher applaudiert frameboy.

Es wundert mich nicht, daß andere hier nix veröffentlichen, wenn die User nichtmal das Rückgrat haben dem Urheber die Lorbeeren zuzuweisen.

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bringst du da was durcheinander, intuition, instinkt?

Du musst nur etwas Informatisch/ Psychologisch denken!

Alle Menschen weisen ein gewisses determiistisches Verhalten auf. Wenn sich nun der 'Roulettespieler' intuitiv für eine Farbe/Kolonne/TvS/.../Plein entscheidet, dann tut er dies nicht unbedingt zufällig, sondern er hat aus irgendeiner früheren Partie wahrscheinlich gelernt, das zB. nach 18mal KEIN Schwarz, irgendwann Schwarz kommen sollte/könnte! Du musst dich nur fragen, wenn du eine bestimmte Chance "im Urin" hast, warum du glaubst, das diese kommt! Et voila wir haben eine Regel ;)

Und Was ist an willkürlich gewählten Zufallszahlen denn noch Intuition? (Zufallszahlen sind etwas sehr schwieriges für Computer! ->siehe Excel)

@local: am besten sollte jeder hier sofort Urheberrechte für seine Posts anmelden :biglaugh:

-Chazam-

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