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Progression vs. Gleichsatz


seqpus

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Hab mal eine Frage, hab hier öfters gelesen, das die meisten besseren Spieler hier das Gleichsatzsystem dem Prog.Spiel vorziehen.

u.a. aus dem Grund, das kein System sinnvoll ist, wenn es nicht aus im Gleichsatz zu gewinnen ist (oder so in der Art)

Aber ich kann doch bis zu einem Gewissen grad ja auch Gewinn schöpfen mit einer Progression, obwohl ich mit dem Gleichsatz minus gekommen wäre.

Bsp:

Runde V / Gewinn-Coup Saldo bei Martingal Saldo bei Gleichsatz

1____________V____________-1____________-1

2____________V____________-3____________-2

3____________V____________-7____________-3

4____________V____________-15___________-4

5____________G____________1_____________-3

6____________V____________0_____________-4

7____________V____________-2____________-5

8____________V____________-6____________-6

9____________V____________-14___________-7

10___________G____________2_____________-6

hab als bsp Martingal genommen, wär aber auch mit anderen System im Plus gewesen. Gleichsatz jedoch Minus.

Natürlich ist ein Verlust wenn er eintrifft viel höher! Aber dafür ja auch, wie in diesem Beispiel der gewinn. Sachse sagte mal: Prog. sind zum Wellen klätten.

Ist es nicht mehr eine risikoreichere Art zu spielen wie der Gleichsatz? Nicht dem Gleichsatzentsprechend, nur je nach system gewinn- oder verlustprognose x2 oder x3 oder je nachsystem hald.

Was ich damit sagen will, bzw mich frage, was ist jetzt der Grund warum ihr den Gleichsatz bevorzugt, nur um weniger Risiko zu haben oder wo ist dem Gleichsatz der Gewinnvorteil versteckt?

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Du wirst Dich wundern, aber eine (meine) Strategie, die im Gleichsatz funktioniert verliert mit Progression.

Der Grund ist ganz einfach:

angenommen ist setzte 8 Stücke im Gleichsatz auf Plein, so muss ich einmal gewinnen um 3 Verluste auszugleichen und verbleibe mit plus 4(ohne Tronc).

Verliere ich aber z.B. eine Progression und der Verlust ist dabei 16 Sätze ohne Gewinn 128 Stücke, so muss ich schon eine Welle von 32 mal Gewinn in 4 Sätzen einfahren um wieder Pari zu werden.

Für die gleiche Konstellation kann ich aber 4 Totalverluste erleiden. und muss nur eine Welle von halber Länge erwischen.

gruss

local

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Sachse sagte mal: Prog. sind zum Wellen klätten.

Das gilt aber nur, wenn man auch im Gleichsatz gewinnen würde.

JEDE Progression ist zum Scheitern verurteilt, wenn der Ansatz rechnerisch ins Minus läuft,

wie es z.B. auf Einfachen Chancen mit 1,35% der Fall ist.

Kurz:

Wenn man eine positive Gewinnerwartung beim Roulette hätte - wie z.B. 19 rote gegen 17 schwarze Zahlen + Zero,

dann könnte man zocken, wie man will, man könnte langfristig auf keine Art dem Gewinn ausweichen.

Umgekehrt ist es bei negativer Gewinnerwartung mit KEINEM TRICK oder Kiffer möglich,

einen dauerhaften Gewinn zu realisieren - auch nicht gegen die lächerlichen 1,35% und nicht einmal

gegen 0,5% beim Black Jack(ohne Counten).

sachse

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Hi,

die langjährige Erfahrung hat gezeigt, dass ich zwar manchmal mit Progi gewonnen habe, wo ich im Gl-Satz verloren hätte, aber andererseits habe ich dann, wo ich nicht gewonnen hätte, ein Mehrfaches durch Progression verloren.

Früher brauchte ich 700 Stücke Kapital, heute nur 20.

Es gibt keine Stategie, die generell immer gewinnt. Aber ich muß nicht jedes Spiel spielen, wie die Bank, ich kann selektieren. Da gibts Strategien, die partiell Erfolg versprechen. Da reicht Gleichsatz aus.

Man muß nur rechtzeig aufhören können.

Wiessee

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Du wirst Dich wundern, aber eine (meine) Strategie, die im Gleichsatz funktioniert verliert mit Progression.

Der Grund ist ganz einfach:

angenommen ist setzte 8 Stücke im Gleichsatz auf Plein, so muss ich einmal gewinnen um 3 Verluste auszugleichen und verbleibe mit plus 4(ohne Tronc).

Verliere ich aber z.B. eine Progression und der Verlust ist dabei 16 Sätze ohne Gewinn 128 Stücke, so muss ich schon eine Welle von 32 mal Gewinn in 4 Sätzen einfahren um wieder Pari zu werden.

Für die gleiche Konstellation kann ich aber 4 Totalverluste erleiden. und muss nur eine Welle von halber Länge erwischen.

gruss

local

Dieser Vergleich hinkt aber gewaltig:

Wenn du bei einem Gleichsatz einmal gewinnst, kannst du in derselben Situation bei Anwendung einer Progression nicht verlieren, denn nach dem Gewinnsatz gehst du ja nicht in die nächste höhe Progressionsstufe.

Im übrigen halte ich Progressionen umso gefährlicher je höher das Risiko der Chance ist, weswegen ich solche vorwiegend auf einfachen und doppelten Chancen anwenden würde. Auf Plein halte ich diese für umso gefährlicher. Außerdem benötige ich bei einer 35fachen Gewinnauszahlung doch wohl kaum noch weitere Gewinnsteigerungen. Auf Rot / Schwarz hingegen entstehen nach einigen Verlustsätzen in Folge ohne Progression schon Probleme, die Verluste wieder hereinzubekommen.

Dass der Sachse Progressionen ablehnt, ist ganz logisch, da beim Kesselgucken unter Voraussetzung einer guten Kenntnis der Materie diese mehr oder wenig überflüssig sind.

Aber bei klassischen Systemen, die der Sachse ja sowieso verteufelt, ist die Frage nach der besseren Vorgehensweise so einfach gar nicht zu beurteilen.

Wenn wir der Meinung des Sachsen folgen, so wirst du mit Progressionen aufgrund der durchschnittlich höheren Einsätze auch mehr Geld verlieren als im Gleichsatz, weil gemäß dem Sachsen sowieso dein Spielkapital nach einer bestimmten Spielzeit verloren geht.

Sollte jemand jedoch noch an den Erfolg einer klassischen Vorgehensweise glauben, so ist die Frage, was besser ist, nicht so einfach zu beantworten.

Denn in diesem Fall muss er sich entscheiden, was für ein Ziel erreichen möchte:

1.) Im Gleichsatz möchte der Spieler nur öfters gewinnen als verlieren (mindestens einmal), um einen Gewinn zu verbuchen.

2.) Je höher jedoch progressiert wird, desto weniger Gewinnsätze werden dem Spieler für einen Gewinn ausreichen.

Deswegen muss die Frage lauten, ob das Spiel auf viele kleine oder wenige große Gewinne ausgelegt ist. Davon hängt dann auch die Wahl der Einsatzhöhe ab. Dies kann aber nur erfolgreich bei Einbindung in eine vollständige Spielstrategie entschieden werden.

Alleine nur die Frage, ob Gleichsatz oder Progression besser ist, kann somit gar nicht beantwortet werden, weil damit Äpfel mit Birnen verglichen werden. Dies muss immer in Bezug auf die Gesamtstragie gewählt werden, zu der doch noch andere Komponenten gehören.

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Das gilt aber nur, wenn man auch im Gleichsatz gewinnen würde.

JEDE Progression ist zum Scheitern verurteilt, wenn der Ansatz rechnerisch ins Minus läuft,

wie es z.B. auf Einfachen Chancen mit 1,35% der Fall ist.

sachse

Obwohl ich offensichtlich völlig inkompetent bin ( mir Sockenpuppen im 2-stelligen Bereich zuzulegen ),

will ich mich zu dem Thema trotzdem kurz äussern.

Im Hinblick auf ein Dauerspiel, ist es völlig unmöglich auf einer Einfachen Chance vorne zu sein, aufgrund des Auzahlungsnachteils.

Es existiert kein überlegener Marsch.

Dieser Auszahlungsnachteil, ist bei einem Einsatz einer "Progression",

gemeint ist eine intelligente Veränderung der Satzhöhe,

der Begriff Progression ist von vornherein Schwachsinn,

da du auch mit einer Degression arbeiten kannst, oder mit einem Zusammenspiel von beidem,

nicht mehr erfolgsentscheident.

Es geht ausschliesslich um die Überwindung der Schwankung.

Dabei fällt ein halber Fehltreffer in durchschnittlich 37 Coups nicht sonderlich ins Gewicht.

Wenn Du verlierst, dann nicht aufgrund des Bankvorteils, sondern aufgrund der Schwankung.

Diese kann Dir übrigens auch bei angenommener positiver Gewinnerwartung, erheblich zu schaffen machen.

Ruckzuckzock

bearbeitet von ruckzuckzock
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ZITAT(wiessee @ 20 Aug 2010, 23:55 )

Aber ich muß nicht jedes Spiel spielen, wie die Bank, ich kann selektieren.

Da gibts Strategien, die partiell Erfolg versprechen. Da reicht Gleichsatz aus.

Wiessee

Da ich neugieríg bin, würd mich das jetzt schon intressieren, sind das Tendenzspiele die du meinst?

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ZITAT(wiessee @ 20 Aug 2010, 23:55 )

Aber ich muß nicht jedes Spiel spielen, wie die Bank, ich kann selektieren.

Da gibts Strategien, die partiell Erfolg versprechen. Da reicht Gleichsatz aus.

Wiessee

Da ich neugieríg bin, würd mich das jetzt schon intressieren, sind das Tendenzspiele die du meinst?

Das ist kein Tendenzspiel, sondern nur die Fähigkeit zu erkennen, daß man ein totes Pferd reitet.

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Hi,

ich meine z.B., wenn man bemerkt, dass eine EC lange immer nur einzeln kommt, die dann eben nicht bespielen, oder

eine Kolonne bleibt ewig aus, die dann eben nicht bespielen. Als "Nase" zu erkennen.

Oder wie heute: Finale kommt stets doppelt, 3 mal, dann bei der nächsten probieren, hat noch 2* geklappt.

Wiessee

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Hi,

nach einem Doppelfehler warte ich, bis ich einmal fiktiv gewonnen habe. Folgt eine weiterer DF, dann neue chance abwarten.

Wiessee

Also wenn du fiktive gewonnen hast setzt du nochmal. bei df nochmal das ganze von vorn ok.

Muss ich mal im Casino fiktiv ausprobiern. wenns hinhaut dann mal real.

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Also wenn du fiktive gewonnen hast setzt du nochmal. bei df nochmal das ganze von vorn ok.

Muss ich mal im Casino fiktiv ausprobiern. wenns hinhaut dann mal real.

Nicht ganz; so: Treffer, Fehler, Doppelfehler- warten bis nächster Treffer fiktiv, setzen: Fehler, Doppelfehler: Angriff beendet.

Wiessee

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