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Mathematische und logische Irrtümer bzgl. des Glücksspiels


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Habe danach gesucht und nichts gefunden.

Wo kann ich das nachlesen?

Benos "Mathematische Lesung" ist natürlich geheim! :doitschlaaand:

Aber teilweise hat er mal "Katze aus Sack gelassen"

Völlig unbemerkt, vom Rest des Forums :deutschland:

Ein echter Spass!

Hab gerade nachgeschaut, wo das war ...

Hausvorteil des Casinos ... heisst das Ding ... Beitrag 19 gehts los glaub ich!

Ruckzuckzock

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@all

Das bedeutet wenn jemand ohne Progression und andere besondere Strategien/tricks auf die einfachen Chancen spielt, ein Kapital von 1000 Stücken im Mittel nach 18804 Spielen in denen er gesetzt hat nur noch 1 Stück besitzt und die Bank die restlichen 999 Stücke - erschreckend.

Bei den anderen Chancen ist es soger noch schneller weg, nämlich im Mittel nach 9338 Spielen in denen gesetzt wurde.

Hallo Claus,

bei dem Beispiel ist Dir leider ein Fehler unterlaufen. Oder machst Du das jetzt spaßhalber als Test um zu schauen ob die Leute aufmerksam sind?

Egal ob Du bei dem Beispiel je 1 Stück setzt oder alle 1000 Stücke auf einmal – wobei wir die Schwankungen mal außeracht lassen und nur die Halbierung des Kapitals nach je 37 Coups betrachten – es kommen völlig andere Werte heraus.

Grüße Roemer

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bei dem Beispiel ist Dir leider ein Fehler unterlaufen. Oder machst Du das jetzt spaßhalber als Test um zu schauen ob die Leute aufmerksam sind?

Nein, das sind die rechnerischen (theoretischen) Werte für das negative Wachstum, real hängt es vom Setzverhalten und den Tischminima und Maxima ab.

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Nein, das sind die rechnerischen (theoretischen) Werte für das negative Wachstum, real hängt es vom Setzverhalten und den Tischminima und Maxima ab.

Wieso nein?

Der roemer hat doch Recht.

Ein klarer mathematischer Irrtum.

Natürlich darf nun auch der logische Irrtum, nicht fehlen.

Er liegt darin, dass in Deinem Beispiel davon ausgegangen wird, dass 1 Stück übrig bleibt.

Wir können also nur davon ausgehen, dass Dein Satz entweder

1 Stück beträgt ............. ergibt 73926 Coups

3 Stücke beträgt .............ergibt 24642 Coups

9 Stücke beträgt .............ergibt 8214 Coups

27 Stücke beträgt............ergibt 2738 Coups

111 Stücke beträgt ..........ergibt 666 Coups

oder

333 Stücke beträgt .........ergibt 222 Coups

Ich geh jetzt zur Mathenachhilfe ...

sonst schaff ich später die Logiknachhilfe, nicht rechtzeitig!

Ruckzuckzock

bearbeitet von ruckzuckzock
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Wieso nein?

Der roemer hat doch Recht.

Ein klarer mathematischer Irrtum.

Natürlich darf nun auch der logische Irrtum, nicht fehlen.

Er liegt darin, dass in Deinem Beispiel davon ausgegangen wird, dass 1 Stück übrig bleibt.

Wir können also nur davon ausgehen, dass Dein Satz entweder

1 Stück beträgt ............. ergibt 63936 Coups

Hallo Ruckzuckzock,

ich hatte schon Recht, genauso wie Du von Anfang an Recht hattest.

Bei dieser Berechnung mußt Du Dich aber vertippt haben.

Bei 1 Stück Einsatz sind nach 73926 Coups von 1000 Stücken nur noch 1 Stück übrig. (theoretisch und mathematisch korrekt). Nach 74000 Coups wären dann alle 1000 Stücke weg.

roemer

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Das sind die Werte, die für negatives Wachstum rauskommen, alles andere hängt von der Einsatzhöhe ab.

Mann Claus, Du bist wirklich unbeschreiblich.

Es wurde an Hand, der Einsatzhöhe erklärt.

Das sind bestenfalls die Werte, die bei negativen geistigen Wachstum herauskommen.

Also bitte rechne uns vor, wie Du zu diesem Ergebnis kommen willst!

Ruckzuckzock

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Mann Claus, Du bist wirklich unbeschreiblich.

Das ist ein rein rechnerischer Wert nur für das negative Wachstum bis 1000 Stücke Kapital auf ein Stück abgebaut wurden.

p=-2,7%

n=-3/lg(0,973)*37~9338

p=-1,35%

n=-3/lg(0,9865)*37~18804

Real hängt es natürlich vom setzverhalten ab.

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Das ist ein rein rechnerischer Wert nur für das negative Wachstum bis 1000 Stücke Kapital auf ein Stück abgebaut wurden.

p=-2,7%

n=-3/lg(0,973)*37~9338

p=-1,35%

n=-3/lg(0,9865)*37~18804

Real hängt es natürlich vom setzverhalten ab.

Gut, ich hab's gerade nachgerechnet. Alles Korrekt bis auf den Faktor 37.

Die 0,9865 berücksichtigen ja, das bei jeden Einsatz 1,35% weggehen? Wenn Du das Ergebnis nach 37 Durchläufen nimmst, dann ist 1+p ja 0,5 bei EC.

Ansonsten würde ich es genauso berechnen.

Da jetzt manche nach der Herleitung fragen könnten:

wie Claus in seinem allerersten Post hier geschrieben hat:

Kn=K0*(1+p)^ n Jetzt nach n auflösen:

log (Kn/K0)=n*log (1+p)

log (1/1000)=n*log0,9865

n=-3/-0,0059029 = 508

D.h. wenn jemand 1000 Stücke hat, die bei jedem "Einsatz" um 1,35% schrumpfen, dann hat er nach 508 Durchgängen(Coups) nur noch 1 Stück übrig.

Rein mathematisch, ohne Bedeutng für das praktische Spiel

roemer

bearbeitet von roemer
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Das ist ein rein rechnerischer Wert nur für das negative Wachstum bis 1000 Stücke Kapital auf ein Stück abgebaut wurden.

p=-2,7%

n=-3/lg(0,973)*37~9338

p=-1,35%

n=-3/lg(0,9865)*37~18804

Real hängt es natürlich vom setzverhalten ab.

Was um Himmelswillen soll das?

Was verstehst Du unter Setzverhalten?

Setzen kannst Du wie ein Dachdecker, es zählen ohnehin nur gesetzte Coups keine Wartecoups.

Also bleibt als relevante Grösse, nur noch die Höhe Deines Masse egale-Satzes.

Alle in Frage kommenden Satzhöhen, habe ich Dir mit dem entsprechenden Ergebnis gennannt.

Also für welche Satzhöhe, soll diese Schwurbelrechnung gelten?

Ruckzuckzock

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Was um Himmelswillen soll das?

Was verstehst Du unter Setzverhalten?

Setzen kannst Du wie ein Dachdecker, es zählen ohnehin nur gesetzte Coups keine Wartecoups.

Also bleibt als relevante Grösse, nur noch die Höhe Deines Masse egale-Satzes.

Alle in Frage kommenden Satzhöhen, habe ich Dir mit dem entsprechenden Ergebnis gennannt.

Also für welche Satzhöhe, soll diese Schwurbelrechnung gelten?

Ruckzuckzock

Hallo Ruckzuckzock,

für das praktische Spiel hat diese Art der Berechnung kaum Bedeutung, da die realen Bedingungen nicht berücksichtigt werden, es hat also eher akademischen Wert. Es ist die bekannte Zinseszinsformel.

Man nimmt hierbei in diesem Bsp 1000€ oder Stücke und zieht jedesmal 1,35% ab. Dann sieht man wie oft man das machen kann, bis das Kapital hier auf 1 Stück geschrumpft ist.

Also der Einsatz wäre hier jeweils das gesamte Kapital, das dann pro Runde um 1,35% schrumpft.

Man muß aber Claus anerkennen, das diese Berechnung mathematisch völlig korrekt ist.

Man kann sie halt nicht auf das reale Spiel anwenden.

grüße Roemer

bearbeitet von roemer
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Also jetzt ich(Lehrersohn/Einzelkind):

Auf ECs verliert der Spieler von jedem Einsatz rechnerisch - und im Dauerspiel auch praktisch - 1,35%.

Fertig!

Was ist daran so schwer?

Ob nun von 1.000 Stücken nach x Coups 1 Stück oder 100 übrigbleiben ist doch wurscht.

Das würde in der Praxis wegen der Schwankungen ohnehin kaum passieren.

Man muss sich einfach darüber klar sein, dass nach 10.000 Sätzen a 1 Stück 135 Stücke verloren sind.

Ist der Verlust höher, war es Pech; ist er geringer oder liegt sogar ein Gewinn vor, war es eine Glücksschwankung.

sachse

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Man muss sich einfach darüber klar sein, dass nach 10.000 Sätzen a 1 Stück 135 Stücke verloren sind.

Ist der Verlust höher, war es Pech; ist er geringer oder liegt sogar ein Gewinn vor, war es eine Glücksschwankung.

sachse

Völlig richtig und für die Praxis auch vollkommen ausreichend.

Claus ist halt Physiker und durch sein grosses theoretisches Wissen stellt er manche einfache Sachverhalte unnötig kompliziert dar.

Darauf kann man schon eingehen und es interessehalber auch mal nachrechnen.

Jetzt ist ja alles klar und jeder weiß wovon der andere gesprochen hat.

roemer

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Also jetzt ich(Lehrersohn/Einzelkind):

Was ist daran so schwer?

Man muss sich einfach darüber klar sein, dass nach 10.000 Sätzen a 1 Stück 135 Stücke verloren sind.

sachse

Klar ist das ganz einfach, Du Einzelkind :klatsch01:

Deshalb ist das Kapital nach 74.000 Coups, durch 2000 Zeroverluste aufgebraucht.

Bis einer auftaucht, der mit einer an sich korrekten Formel, etwas ausrechnet das nicht gefragt war.

Das läuft auch noch unter Aufdeckung mathematischer Irrtümer.

Wobei der Irrtum, als die richtige Lösung verkauft werden soll. :deutschland:

Ruckzuckzock

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Darauf kann man schon eingehen und es interessehalber auch mal nachrechnen.

Jetzt ist ja alles klar und jeder weiß wovon der andere gesprochen hat.

roemer

Hallo roemer,

ich wusste ja von was er spricht.

Aber das ist doch völlig wurscht.

Eine richtige Formel, die das Falsche berechnet, ist sinnlos.

Das muss doch klar sein.

Es kann sich niemand damit entschuldigen,

dass ein falsches Ergebnis, richtig wäre,

wenn die Fragestellung eine andere gewesen wäre ...

und somit die angewendete Formel,

zum richtigen Ergebnis geführt hätte!

Das ist so hohl, das schwimmt sogar in Milch

Ruckzuckzock

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Bis einer auftaucht, der mit einer an sich korrekten Formel, etwas ausrechnet das nicht gefragt war.

Das läuft auch noch unter Aufdeckung mathematischer Irrtümer.

Wobei der Irrtum, als die richtige Lösung verkauft werden soll. :klatsch01:

Ruckzuckzock

Super auf den Punkt gebracht!

In der Schule hätte man gesagt, toller Aufsatz aber leider Thema verfehlt.

Das ist jetzt nicht negativ gemeint, aber er hat sich schon einen "Bock" geleistet. Zuerst einen thread über mathematische Irrtümer aufmachen, nach dem Motto ich hab' gesehen, das hier viele mit der Mathematik auf dem Kriegsfuss stehen.

Dann selbst den einfachsten Zusammenhang nicht erkennen das die 1,35% pro Coup, bzw. 50% nach je 37 Coups (bei EC) anzuwenden sind.

Als er den Denkfehler erkannt hatte, sagte er, wir haben alle ein bißchen Recht und ein bißchen Unrecht gehabt, ohne es einzugestehen.

Danach kommt er mit einer Formel für Zinseszins, die für das praktische Spiel keine Bedeutung hat und verrechnet sich auch da noch um den Faktor 37 (Flüchtigkeitsfehler).

Hey Claus, nimmt das nicht negativ oder persönlich. Ich bin mir sicher, dass du mathematisch besser bist als ich. Ich habe einen Freund der ist promovierter Physiker und da kann ich mathematisch nicht mithalten, obwohl ich Nachrichtentechnik studiert habe. Aber ich hab's halt nie mehr gebraucht und deswegen vergessen, bis auf ein paar Grundlagen.

Super das du beim ersten Casinobesuch 950€ gewonnen hast!

bearbeitet von roemer
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Ich habe einen Freund der ist promovierter Physiker und da kann ich mathematisch nicht mithalten,

Ich habe auch so einen Physiker allerdings ohne Promotion.

An den wende ich mich, wenn ich mit meinem 1963er Abi nicht weiter weiß.

Man muss nicht alles wissen - man muss nur wissen, wo man es erfährt.

sachse

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Ich habe auch so einen Physiker allerdings ohne Promotion.

An den wende ich mich, wenn ich mit meinem 1963er Abi nicht weiter weiß.

Man muss nicht alles wissen - man muss nur wissen, wo man es erfährt.

sachse

das stimmt! Aber wie Du siehst, selbst ein Physiker kann den Wald vor lauter Bäumen nicht sehen, d.h. sich irgendwie verrennen. Da die Mathematik bzw. Wahrscheinlichkeitsrechnung bezogen auf Roulette eigentlich (fast) einfach ist, versuch' ich es immer selbst nachzurechnen.

Du hattest ja mal das Buch von dem Mathematiker Klaus Koken erwähnt. Ich würde jedem newbie, der sich mit Roulette beschäftigt mal empfehlen, das Buch durchzuarbeiten, danach kennt er sich mit der Wahrscheinlichkeitsrechnung bezogen auf Roulette aus.

Wobei das natürlich nicht reicht um zu gewinnen, aber immerhin um grundsätzliche Irrtümer auszuschliessen.

roemer

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Du hattest ja mal das Buch von dem Mathematiker Klaus Koken erwähnt. Ich würde jedem newbie, der sich mit Roulette beschäftigt mal empfehlen, das Buch durchzuarbeiten, danach kennt er sich mit der Wahrscheinlichkeitsrechnung bezogen auf Roulette aus.

Wobei das natürlich nicht reicht um zu gewinnen, aber immerhin um grundsätzliche Irrtümer auszuschliessen.

roemer

Es würde den beherrschten und klugen Spieler auf jeden Fall vor ungewollten Verlusten bewahren.

Als "gewollte Verluste" bezeichne ich die Vergnügungssteuer, die Spaßspieler bezahlen.

sachse

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Hi Sachse,

Du warst doch vor kurzem wieder auf Tour - vielleicht hab ich's ja überlesen, wie wars denn? Also ohne jetzt zu sagen wo Du warst.

Viele könnte es interessieren, wie lange warst Du im Casino, welchen Umsatz hast Du gemacht und welchen Gewinn, wobei natürlich nach nur ein paar Tagen auch ein Verlust rauskommen könnte.

Deine Reiseberichte sind mit ein Hauptgrund warum ich hier lese.

Das Einzige was ich nicht ganz nachvollziehen kann ist das Du nur jeweils wenige Tage dort bleibst.

Warum bleibst Du dort nicht solange bis Du Deinen erwünschten Gewinn erwirtschaftest hat, vorrausgesetzt die Bedingungen sind weiterhin gut?

Klar, auf Dauer ist es völlig egal ob man im Plus oder Minus weiterspielt, ob man Pausen macht.

roemer

PS: Hab' gerade deinen Bericht in einem anderen thread gelesen und alles klar außer meinem letzten Absatz.

bearbeitet von roemer
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