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rDD Lösung mit 2er Figuren


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Hallo Chi....

Weine bitte nicht! Alle die mal versucht haben Systeme zu schreiben in Excel oder andere Programme habben warscheinlich mehr Fehler gemacht als Jetons verloren. Ich schreibe jetzt immer eine Partie zuerst mal mit'm Hand nach denn da kommen die meiste Fehler schon 'raus.

Wenn ein System eine überlegenheit hatt, glaube ich zuerst dass es ein Fehler gibt in den Berechnungen. Bisher war es immer so, leider.....

:wink:

Mach weiter!

H.G.

BlackJack :wink:

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Chi Lu Jung,

Fehler passieren leider immer wieder. :wink:

Ich habe im letzten Jahr so eine Schote erlebt, wo wir uns schon über zwei Monate mit einem starren System reichgerechnet hatten..

Und dann hat es KLAPP gemacht, weil irgendeine Programmroutine die Zeroverluste nicht sauber erfasste...

Ich finde es toll, dass Du zu dem Fehler so offen stehst. :huepfen:

mfg

carlo :wink:

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Hallo Delta, @all,

schön wäre es :wink:

Der Fehler in meine Excel-Spreedsheet war folgender:

Ich habe ja geschrieben, dass die Figur F1/F2 gleich "pm"/"mp" bzw. umgekehrt sein muß. Nach dieser Bedingung mußte die Figur F3 bzw. F4 nun "pp" sein und die Satzfigur mit "m" beginnen. Mein Fehler war nun, das ich nicht überprüft habe, ob bei der Figur "pp" das zweite Plus im zweiten oder dritten Coup kam. Wenn es im dritten Coup kam, konnte ich nicht mehr setzen, da ja bereits die drei Coups für die Bildung der rDD-Figur gefallen waren. Dies habe ich meinem Excel-Spreedsheet nicht berücksichtigt! Kleine Fehler, große Auswirkungen. die meisten Tage liefen ins Minus und somit insgesamt verloren .. leider

:wink:

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Chi Lu Chung: Willst du uns Irre führen?

Mit Sicherheit nicht Delta!

Aber es muss doch irgendwann auch dem letzten klar werden, dass beim Spiel auf Figuren nichts zu holen ist, und schon gar nicht beim mega-trivialem rDD.

Und das wird vom Autor als ein neu entwickeltes Roulette-Gesetz bezeichnet?

Denk mal drüber nach und zieh die hoffentlich richtigen Schlüsse für Dich daraus.

Oder glaubst Du und die anderen in diesem Forum etwa immer noch, man könne das Rad zum zweiten mal erfinden?

Mit den Figuren auf EC haben sich in den letzten 200 Jahren auch durchaus ernstzunehmende Leute beschäftigt, leider oder besser wie nicht anders zu erwarten, mit dem allseits bekannten Ergebnis.

Es gibt sicherlich Lösungsansätze, aber eben leider oder Gott sei Dank nichts starres.

Das schliesst aber nicht aus, dass ein Gelegenheitsspieler jahrelang im Plus sein kann.

Das schliesst genauso nicht aus, dass ein mutiger und kapitalkräftiger Spieler mit der Strategie von RCEC in wenigen Tagen seine Millionen macht.

Das schliesst aber auch nicht aus, dass der Platzer sofort kommt und das Risikokapital weg ist...

Viel Erfolg

carlo

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Soweit ich mich entsinne hat der "Erfinder" von RDD mehrmals betont, dass der Marsch als solcher keine "Überlegenheit" besitzt. Er hat allerdings auch geschrieben, RDD sei "der schwankungsärmste Marsch, der jemals entwickelt wurde". Es geht also bei RDD in erster Linie um Schwankungsarmut. Diese wird als Abweichung vom 3 : 1 Verhältnis der Figuren zueinander definiert. Und in der Tat: Das 3 : 1 Verhältnis bleibt selbst über 20 Jahre hinweg erstaunlich konstant erhalten. In wie weit dies genutzt werden könnte, ist eine andere Frage.

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hallo nachtmensch,

welches drei zu eins verhältnis?

Das ist doch der Schwachfug,

wenn ich immer nur drei Coups beobachte habe ich logischerweise weniger "Bildmöglichkeiten" als wenn ich 4 oder mehr Coups beobachte,

und wie Du richtigerweise anmerkst, räumt der Autor selbst ein, dass damit dauerhaft nichts zu gewinnen ist.

Und was nützt mir eine relative "Schwankungsarmut", dummes Gefasel, nicht von Dir:-). 2% Schwankung macht auf 1000 coups 20 Stücke auf 100000 Coups immerhin schon 2000 Stücke! Und das ist ja nur als Mittelwert zu verstehen, was soll der Unsinn??

Genauso einen dicken Hals habe ich auf einen Herrn Methodikus. AG hat ihm nachgewiesen, dass sein System auf einem Denkfehler beruht.

Der Schweizer Herr, so es ihn denn gibt, bedankt sich artig mit dem Hinweis, er gewinne ja wie ein Schweizer Uhrwerk., und was könne man erst ohne diesen Gedankenfehler gewinnen...

Dazu fällt mir dann nur noch ein, nicht nur die Römer spinnen...

Meine Meinung: Verarschung pur und eine nett verpackte als Systemverkauf zum Vorzugspreis getarnte Abzockaktion aus dem Ahrtal.

:wink: carlo :wink:

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hallo

seit ich was über rdd gelesen habe läßt es mich nicht mehr los, glaub aber nicht mehr das sich das 2/3 gesetz auf die ec bezogen irgenwie umsetzen läßt, da ja eine rotation nach 2 coups schon beendet ist.

entweder kommt 1 chance gar nicht, 1x genausooft wie gegenchance, oder 2x.

es gibt also rein rechnerisch gar nicht die möglichkeit auf ec das 2/3 gesetz zu bestätigen ( wenigstens innerhalb einer rotation)

VIELLEICHT HAB ICH JA AUCH EINEN DENKFEHLER, DANN KLÄRT MICH BITTE AUF.

was meine idee dazu wäre, warum nicht nach diesen regeln die drei kolonnen bespielen? ( dutzende? )

genau wie vorgegeben, mit gitterung 1 vorlaufcoup, dann satz auf im vorlaufcoup gefallene kolonne 1stck bei plus angriff beendet, bei minus erneuter satz auf die im 2 coup gefallene kolonne allerdings auch nur 1stck.

also im gleichsatz.

möglichkeiten

2minus

2 plus

1plus

danach erneut vorlaufcoup und wie oben.

vielleicht kann man ja auch eine flache überlagerung einbauen.

hab mal paar tage per hand getestet im gleichsatz, sieht nicht schlecht aus.

nachteil, wir haben 2 feinde

vorteil, wir können im gleichsatz spielen, 2/3 gesetz nutzen?

1 gewinn gleicht 2 verluste aus.

vielleicht ist es eine überlegung wert, oder ich gebe mich hier der lächerlichkeit preis...........ich riskiers

ps. bin kein mathematiker, professor, kann keinem methodikus, handimag, deadwoker, rcec, usw. das wasser reichen, das weis ich, gebe aber nicht auf eine lösung zu finden

gruß

helm

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Hallo helm,

da du mich in deinem posting erwähnst, sehr nett, aber ich koche auch nur mit wasser und die anderen auch. also mach hier keinen auf, alle sind besser nur ich...............

dein spielvorschlag mit dz. und kol.

wenn du hier das 2/3 gesetz nutzen willst müßtest du auch 2/3 bespielen, also 2 dz oder 2 kol. ansonsten spielst du ja nur 1/3 und hast bei jedem coup 2/3 gegen dich!

hinzu kommt noch die höhere zerosteuer.

aber teste, es kostet nichts solange man es zu hause macht!!

du hast geschrieben:

------------------------------------------------------------------------------------

vielleicht ist es eine überlegung wert, oder ich gebe mich hier der lächerlichkeit preis...........ich riskiers

---------------------------------------------------------------------------------------

darauf meine antwort: wer frägt ist für sekunden dumm, wer nicht frägt bleibt es für immer! :wink:

in diesem sinne gruß an alle wasserkocher, übrigens ich suche noch ein sternzeichen, da ja langsam alle wasserzeichen ausgehen. :huepfen::huepfen:

deadwoker

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hallo

dein spielvorschlag mit dz. und kol.

wenn du hier das 2/3 gesetz nutzen willst müßtest du auch 2/3 bespielen, also 2 dz oder 2 kol. ansonsten spielst du ja nur 1/3 und hast bei jedem coup 2/3 gegen dich!

hinzu kommt noch die höhere zerosteuer.

schreibt deadwoker

hm, nach dem vorlaufcoup spekuliere ich ja darauf das, das 2/3 gesetz sich gleich erfüllt, bei minus könnte man ja in betracht ziehen beide bisher erschienen kol. zu bespielen

helm

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Hallo helm,

das hat mir gefallen:

ps. bin kein mathematiker, professor, kann keinem methodikus, handimag, deadwoker, rcec, usw. das wasser reichen, das weis ich, gebe aber nicht auf eine lösung zu finden

Ich möchte dich nicht belehren, aber lass Dir von einem "Mathematiker" sagen, dass starre Systeme auf Dauer wirklich zum Scheitern verurteilt sind. Da hat Carlo völlig recht. Und es ist richtig, dass er immer wieder darauf hinweist. Hier wird eine simples Figurenspiel diskutiert. Das kann nichts bringen (auch hier völlig richtige Bemerkung von Dir, Carlo). Die Verlustsicherheit jedes starren Systems kann man allgemeingültig beweisen. Dazu braucht es keiner 10-Jahres-Tests.

Was wir brauchen, sind Menschen mit Ideen und der Überzeugung, dass sich die Lösung finden lässt. Leider beschäftigen sich 95 % dieser Menschen mit starren Systemen. Aber 5 % erweitern den "klassischen" Horizont. PsiPlayer gehört dazu. Ich kann mich mit seinem Ansatz nicht so sehr anfreunden, dazu bin ich zu stark "Mathematiker" (Naturwissenschaftler eigentlich). Aber seine Postings hätten mehr Resonanz verdient. Ein anderer ist Kelly, der sich hier leider viel zu selten zu Wort meldet.

Gib nicht auf, helm, aber mache Dich von dem Gedanken frei, einen simplen, deterministischen Algorithmus zu finden, der Dir Deinen nächsten Satz vorgibt.

Ich drücke die Daumen!

Gruß

Pascal :huepfen:

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Ach, wo ich gerade dabei bin:

von Carlo:

Das schliesst genauso nicht aus, dass ein mutiger und kapitalkräftiger Spieler mit der Strategie von RCEC in wenigen Tagen seine Millionen macht.

Auch richtig. Aber um Millionen zu gewinnen (mit einer Wahrscheinlichkeit jenseit des Lächerlichen) müssen Milliarden eingesetzt werden. Jedenfalls mit starren Systemen.

Oder anders: Von nix kommt nix. Von ´nem bisschen auch nix. Von viel kommt ´n bisschen.

Nun aber schnell weg! :huepfen:

Pascal :huepfen:

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Gib nicht auf, helm, aber mache Dich von dem Gedanken frei, einen simplen, deterministischen Algorithmus zu finden, der Dir Deinen nächsten Satz vorgibt.

genau sowas habe ich mit meinem früheren beitrag gemeint

spiel wohl doch in der falschen liga

helm

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hallo

pascal

hab mir deinen beitrag nochmals durch den kopf gehen lassen.

meine meinung:

das es ( wahrscheinlich? ) bisher noch kein starres system gibt, welches auf dauer funktioniert, heißt ja noch lange nicht das es nie eines geben wird.

hätte früher jemand gesagt wir fliegen eines tages zum mond oder gar zum mars wäre er auf dem scheiterhaufen verbrannt worden.

alles eine frage der zeit

wie denn sonst soll es gehen ( wenn es geht ) , ohne regeln

denn sobald gewisse regeln zu beachten sind ist es ja starr auch muß

es deswegen noch lange nicht mathematisch berechenbar sein.

soll ich auf eine innere eingebung warten, schauen ob neumond ist oder weil mein kanarienvogel heute durchfall hat geht was.

nein das ist mir zu abstrakt, wenn dann nur starr, womit das beachten der pp ja auch regeln unterliegt, also auch irgendwo starr ist.

gruß

helm und allen viele stücke

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Hallo, Leute............

Melde mich mal nach langer Zeit wieder...

Habe ein altes SYSTEM , das sich genau mit diesem Thema beschäftigt...

Spielbank-Notizen aus dem Jahre 1980..............

Folgendes stand im Vorwort :

Spielbank-Notizen hat eine Methode entdeckt von der sein Erfinder behauptet, sie sei--unschlagbar--: Tatsächlich haben erste Überprüfungen einen 15% Überschuss ergeben.. Masse Egale getestet und bezogen auf die umgesetzten Stücke...

Die Methode basiert auf der nachweisbaren Tatsache, daß sich eine Permanenz in den seltensten Fällen völlig ausgleicht-insbesondere, wenn verschiedene Figuren angespielt werden. Und so hat der Spieler auf Dreierfiguren zurückgegriffen, allso auf Figuren, die immer aus 3 aufeinanderfolgenden Coups bestehen....................usw.....

So, mein Vorschlag: Sende einfach , bei Interesse das SYSTEM zu, und Ihr schaut mal was daraus zu machen ist.....Kein Verkauf...sondern UMSONST...für alle hier im Forum....und ein Dankeschön für teilweise sehr gute Berichte..................Per Fax oder Mail......Mö[email protected] :huepfen:

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Hallo helm,

finde ich klasse, dass Du Dich nicht so einfach geschlagen gibst. :huepfen:

Systeme, die keine klaren Regeln haben, qualifizieren sich nicht als Lösungen des Roulette-Problems, einverstanden. (Weil sie immer abhängig sind von der Person, die sie anwendet, so dass es sich bestenfalls um "persönliche Lösungen" des Roulette-Problems handelt).

Suchen wir also Systeme mit eindeutigen Satzregeln, die eine Gewinn"sicherheit" beinhalten. (Bemerkung: Sicherheit wird es nie geben beim Roulette) Dazu muss man sich (meiner Meinung nach) folgendes klar machen (und zwar ganz klar, innere Überzeugung eben):

1. Die wahrscheinlichkeitstheoretische Analyse des Roulette-Spiels geht davon aus, dass der Roulette-Apparat eine perfekte Zufallsmaschine ist. Jede Zahl erscheint mit der gleichen Wahrscheinlichkeit, nämlich 1/37, unabhängig davon, welche Zahl(en) davor erschienen sind. Insbesondere erscheint rot mit der Wahrscheinlichkeit 18/37, auch wenn zuvor 24-mal schwarz erschienen ist. 18/37. Nicht 20/37 oder vielleicht 25/37, weil rot jetzt "einfach mal dran ist". Nein, 18/37. Obwohl 24-mal hintereinander schwarz erschienen ist, erscheint rot im nächsten Coup mit der gleichen Wahrscheinlichkeit wie sonst auch. Und diese Wahrscheinlichkeit ist nicht höher als die Wahrscheinlichkeit, dass noch einmal schwarz erscheint - zum 25. Mal! Mann, mann! Ich habe ja eine große Affinität zur Mathematik. Aber, hey!, spätestens nach 18-mal schwarz würde ich auch schwach werden. "Jetzt muss doch mal rot kommen! Es muss!". Falsch, falsch, grundfalsch!

2. Innerhalb dieses Systems der wahrscheinlichkeitstheoretischen Analyse lässt sicht allgemein beweisen, dass jedes starre System "verlustsicher" ist. (Und andere Systeme sind aus Sicht der Analyse nicht interessant/bewertbar, weil sie wachsweich hinsichtlich der Festlegung auf konkrete Sätze sind. Vielleicht sollte man diese Systeme "politische Systeme" nennen?). Nochmal zur Wiederholung: jedes starre System verliert. Ja, jedes starre System - kein Hintertürchen, keine Beschränkung auf "wenn Du die und die Progression anwendest, dann wird es Dir (sehr wahrscheinlich) leid tun, aber es könnte sein, dass vielleicht doch etwas Anderes geht." Nein! Es geht nichts. Jedenfalls innerhalb der Standard-Wahrscheinlichkeitstheorie zum Roulette-Spiel. Innerhalb dieser Theorie (p = 1/37) die Lösung für das Roulette-Problem zu suchen, ist dumm, ist töricht, weil sich innerhalb dieser Theorie beweisen lässt, dass es keine Lösung gibt. (Ich hoffe, RCEC liest das!)

3. Ohne Rücksicht auf externe Faktoren erhält man auf lange Sicht immer die Ergebnisse der wahrscheinlichkeitstheoretischen Analyse (minus x %, wobei x systemabhängig ist). Damit meine ich folgendes : zieht man zur Analyse eines Systems irgendwelche Permanenzen oder einen Zufallszahlengenerator heran, so landet jeder Test über eine hinreichend lange Streck im Minusl Jeder Test. Unabhängig davon, wie ausgklügelt das System ist. Darauf gehe ich mit Dir jede Wette ein! Ich habe noch nie eine (seriöse) statistische Auswertung gesehen, die innerhalb der zulässigen Schwankungsbreiten von den Vorhersagen der Wahrscheinlichkeitstheorie abgewichen ist. Die Wahrscheinlichkeitstheorie hatte immer recht. Immer! Ohne Ausnahme! Und die Wahrscheinlichkeitstheorie sagt: gewinnen ist nicht, nicht auf Dauer!

Von diesen drei Feststellungen, bin ich überzeugt. Manche Leute, die die gleiche Überzeugung haben, ziehen hieraus pauschal den Schluss, mit "starren Systeme" könne man nicht gewinnen. Das ist meiner Meinung nach richtig, wenn man Systeme betrachtet, bei denen sich der nächste Satz allein als Funktion der zurückliegenden Coups darstellen lässt. Warum? Weil diese Systeme versuchen, die Wahrscheinlichkeitstheorie mit ihren eigenen Mitteln zu schlagen. Und wer etwas davon versteht weiß, dass dieses Unterfangen zum Scheitern verurteilt ist.

Aus diesem Sachverhalt allerdings zu schlußfolgern, dass mit "starren", d. h. regelgebundenen Systemen generell nichts zu machen sei, ist meiner Meinung nach falsch. Allerdings müssen derartige Systeme notwendigerweise den Rahmen der Wahrscheinlichkeitstheorie sprengen. Und die zentrale Annahme der Wahrscheinlichkeitstheorie für das Roulette-Spiel ist p = 1/37 - der Roulette-Apparat ist ein perfekter Zufallszahlen-Generator! Allerdings: verlassen wir diesen Rahmen, dann geht es darum, "Umwelteffekte" in das "Experiment Roulette" mit einzubeziehen. Dann geht es darum zu ergründen, ob und inwieweit das reale (Casino-)Roulette vom idealen (Mathematik-)Roulette abweicht. Dann müssen u. a. sehr akribische statistische Auswertungen zu einzelnen Croupiers angestellt werden - ein 08/15-Wurfweitenanalyse oder Ähnliches reicht da meines Erachtens nicht aus. Kelly hat diesbezüglich schon ein paar interessante Daten vorgestellt. Das ist auch der Grund, warum ich ihn erwähnt hatte. Aber weitere Forschung tut not. Und die kostet persönlichen Einsatz - Zeit und Geld. Dummerweise ist es viel einfacher, sich ein paar Monate Permanenzen aus dem Internet zu ziehen und damit ausgiebig Systeme zu testen. Wenn man die Postings hier im Forum verfolgt, vertreiben sich damit viele Leute ihre Freizeit. Völlig umsonst, weil das Datenmaterial unvollständig ist. Es reicht nicht zu wissen, dass am 23.04.1956 im Casino Klein-Kuckucksdorf an Tisch 7 die Zahlen 24, 1, 12, , 12, 23, 8, 9, 29, ... gefallen sind. Wenn man diesen Zahlen irgend etwas abgewinnen will, dann kommt es auf die Begleitumstände an - welcher Croupier, Beschaffenheit des Kessels, Wurfrhythmus/-intervall etc., etc. Leider läuft im Richtung dieser Art von Auswertung relativ wenig. Ist auch kompliziert und langwierig.

Hmm, ist ein verflucht langes Posting geworden. Wird wahrscheinlich eh´keiner lesen. Wenn doch: freue mich auf Widerworte! :huepfen:

Gruß

Pascal :wink:

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Bravo Pascal!

#Wenn man diesen Zahlen irgend etwas abgewinnen will, dann kommt es auf die Begleitumstände an - welcher Croupier, Beschaffenheit des Kessels, Wurfrhythmus/-intervall etc., etc. Leider läuft im Richtung dieser Art von Auswertung relativ wenig. Ist auch kompliziert und langwierig.#

zu dem etc.:

Von wo wirft der Dreher ab, welchen Hebel benutzt er?

Beispiel Kugel liegt im Fach 17. Idealerweise nimmt der Dreher den der 17 am nächsten gelegenen Hebel des Drehkreuzes und wirft die Kugel auch dicht bei der 17 ein. Sollte also Bestandteil der Notation sein.

Ist ein mühseliges und ungeheuer zeitaufwendiges Geschäft, wie du ja schon geschrieben hast.

Kleines Beispiel aus der Praxis :

in Dortmund gibt es eine recht attraktive Croupieuse, die leider auch relativ häufig als Tischchefin fungiert.

Wenn diese Frau an bestimmten Tischen mit der rechten Hand dreht, kommt sie spätestens beim vierten mal in einen bestimmten Wurfrythmus.

Das Problem liegt darin, WANN sie dreht!

Das ist manchmal zum reissausschwanzen. Aber wenn sie dreht, ist das wie eine Lizenz zum Gelddrucken, nur je nachdem wie frequentiert der Tisch ist, hat man nur 5-15 Satzmöglichkeiten.

Wenn ich Sie zufällig sehe, nehme ich diese Gelegenheit natürlich mit, aber leider leider nur shr selten. :huepfen:

In diesem Zusammenhang sei mir der Hinweis auf Pierre Basieux gestattet.

mfg

carlo

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hi pascal,

gebe dir 100% recht mit dem was du schreibst, ist auch die logische erklärung warum wir nicht gewinnen auf dauer, sagt einem eigentlich der normale menschenverstand, nach rot kann nur rot oder schwarz kommen, ausser du kannst hellsehen......................

oder das gerät ist defekt,

viel glück reffi :huepfen:

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Tatsächlich haben erste Überprüfungen einen 15% Überschuss ergeben..   So, mein Vorschlag: Sende einfach , bei Interesse das SYSTEM zu, und Ihr schaut mal was daraus zu machen ist.....Kein Verkauf...sondern UMSONST...für alle hier im Forum....und ein Dankeschön für teilweise sehr gute Berichte..................Per Fax oder Mail......Möglich...........

Schade um das Fax-Papier. Ich habe mir das System aus Grüttners Spielbank-Notizen Nr.33 eben mal angesehen. Es lässt sich in drei bis vier Sätzen beschreiben.

Die Permanenz wird nach folgenden Dreierfiguren aufgeschlüsselt (S = Schwarz, R = Rot):

fig3bsp1.gif

Figur 1: SSS ( 3 x Schwarz in Folge),

Figur 2: SSR ( 2 x Schwarz in Folge, dann 1 x Rot)

Figur 2 ist Gegenfigur von Figur 1. Entsprechend gilt dies auch für die Figuren 3 und 4, 5 und 6, sowie 7 und 8.

Die einzige Satzregel: "Die Spielstrategie besteht darin, gegen die letzte offene Figur zu setzen."

Beispiel:

fig3bsp2b.gif

Bis Coup 17 sind 7 von 8 möglichen Figuren erschienen. Es wird also ab Coup 18 gegen die letzte offene Figur gesetzt, sofern sich diese mit dem nächstfälligen Coup vollenden könnte. Das ist im obigen Beispiel der Fall.

Die Figur 6 darf als letzte offene Figur nicht erscheinen. Aus dem Vorlauf in Coup 16 und 17 könnte sich sowohl die Figur 5, als auch 6 bilden. Gemäß der strategischen Überlegung "daß sich eine Permanenz in den seltensten Fällen völlig ausgleicht - insbesondere wenn verschiedene Figuren angespielt werden", wird auf die Gegenfigur der Figur 6 gesetzt, also auf Rot. Das hat in diesem Beispiel funktioniert.

Weiteren Stichproben sind ernüchternd:

Baden-Baden 2000, Tisch 1 (je ein Satz auf Schwarz oder Rot pro Tag)

fig3bsp3.gif

<FONT COLOR="GRAY">waagerechte Spalte: Saldo in Stücken, senkrechte Spalte: Tag</FONT>

Hamburg 2001, Tisch 1 (je ein Satz auf Schwarz oder Rot pro Tag)

fig3bsp4.gif

<FONT COLOR="GRAY">waagerechte Spalte: Saldo in Stücken, senkrechte Spalte: Tag</FONT>

Zwar soll man laut Systemvorschlag auch noch die Chancenpaare Pair/Impar und Passe/Manque nach dem gleichen Prinzip mit bespielen und pro Partie 3 bis 5 Angriffe je EC-Paar durchführen (Stopp bei - 5 Stücken oder "3 bis 5 Einheiten" Gewinn), aber das wird das Ergebnis der obigen Stichproben nicht positiv auf den Kopf stellen.

Der Grundansatz klingt logisch (gegen den totalen Ausgleich in kleineren Spielabschnitten spielen), was dem Drittelgesetz entspricht. In dieser starren Form kann es jedoch nicht funktionieren.

:huepfen:

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Schade, schade.... wieder nichts.

Aber ich möchte eins sagen: Ich lese lieber viele Beiträge mit Fehler oder "dumme" Systeme als Beiträge mit nur Kritik. Diesen Beitrag hatt meiner Meinung nach nur richtige Antworte bekommen also :huepfen:

Ich glaube noch immer nicht an starre Systeme pur sang aber schon an ein starres System in kombination mit z.b. ein Wurfweitensystem oder andere Option.

Wer hat lust mal damit einige Versuche zu machen?

Blacky :huepfen:

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@pascal

danke sehr guter beitrag

vom gedanken ,daß AUF DAUER etwas geht bin ich ja schon lange abgekommen

selbst das leben ist ja nicht von dauer und in etwa auch 1/74 +- 3 sigma manche werden also nur 50 manche 100 ,versteht du es kommt nur darauf an ,was man daraus macht.

Beim Roulette ist meine momentane Aufgabe die:

p=18/37

n=12321

n x p = 5994 Erwartungswert an Treffern

((((n x p) x (n x 1-p))^0,5) x 3)+5994) x 2 -12321 = +- 0

Soll heißen nach ca 12321 Coups ist es nahezu Sicher ,daß NIX mehr geht.

Deshalb habe Ich eine Progression gesucht und gefunden die innerhalb dieser Strecke ein Maximum an Gewinnstücken produziert.

Mit ein paar Tricks(Permanenzvervielfältigung 3 Stränge Quasi-syndikatspiel) um auch das Gesetz der Gesamtstreuung zu nützen ist es mir gelungen innerhalb dieser Strecke mindestens ebensoviele Stk zu lukrieren.

Inklusive Bonushunting läßt sich damit leben.

Servus

RCEC

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@all,

also vielleicht bin ich ja naiv, aber ich glaube schon das man auf dauer gewinnen kann!

ein vielleicht hinkendes beispiel:

alles was schwerer als wasser ist kann normal nicht schwimmen, wie ist es dann möglich (von schiffen etc. mal abgesehen) das wasser durchtränktes schwerholz bei einer bestimmten wassertemperatur schwimmen kann?

Ich zitiere mal kurz den leider schon verstorbenen Naturforscher Viktor Schauberger:

"Man hält mich für verrückt. Mag sein, daß man recht hat. In diesem Fall

spielt es keine Rolle, ob ein Narr mehr oder weniger auf der Welt ist.

Wenn es aber so ist, daß ich recht habe und die Wissenschaft

irrt.................

ich meine wenn wir alles denken und tun der wissenschaft überlassen, wo bleiben dann wir und wie schon oben erwähnt, wenn die wissenschaft irrt!!

bekommen wir überhaupt in unserer zensierten welt die wahrheit mit?

oder vielmehr das was sie uns glauben machen (werbung, gesetze..etc).

sind wir nicht weitgehenst manipulierte menschen?

ich möchte nicht behaupten das alles schlecht ist, nur ist das die ganze wahrheit?

ein kurzes beispiel:

wir nehmen mal an ich hätte ein perpetuum mobiele erfunden, so könnte ich es nicht als patent anmelden. weil es laut dem gesetz beschluß kein perpetuum mobiele geben darf. man muß sich das mal vorstellen, da beschließen wissenschaftler für jetzt und alle ewigkeit, daß etwas nicht sein darf, was nicht sein darf! woher wollen die das für die zukunft wissen und was ist wenn sie sich wiedermal geirrt haben?

oder steckt hier wieder eine art geschäftsmafia dahinter?!

nun zu euerer beruhigung ich habe kein perpetuum mobile erfunden, wenn man überhaupt von erfinden sprechen kann. ich neige da lieber zu dem begriff finden/wiedergefunden.

also wenn schon die lt. sog. wissenschaft immer richtig liegt, wieso begeht sie dann so viele irrtümer?

wenn sich jetzt der eine oder andere fragt was dies mit roulette zu tun hat, dann mag ich ihn verstehen, jedoch dann hat er roulette noch nicht mal im ansatz verstanden.

gruß

deadwoker, es kann durchaus sein, was nicht sein kann!

:huepfen::wink::huepfen:

ps: Naturenergien verstehen und nutzen. Viktor Schaubergers geniale Entdeckungen.

von Callum Coats

ein sehr sehr interessantes buch kann ich nur empfehlen! :wink:

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@Pascal

das kann man alles nur bestätigen :huepfen:

leider natürlich alle Träume zerstörend.

trotzdem werden die meisten - ich sag mal Roulettefreunde nicht Spieler- nach wie vor eine starre Strategie suchen. Ich zähle mich auch dazu.Meine Meinung ist der " Marsch" sollte sogar starr sein , sonst dreht man sich irgendwann wie ein Kreisel. Die Einsatzvarianten flexibel- schon 100 x von allen möglichen gepostet. Man muß nicht jeden hohen Einsatz gewinnen. Super wäre schon ein Verhältnis von 54+/46 - .Daß auch ein starrer Marsch

mal extrem ins + laufen kann habe ich von Juli 02 bis Febr. 03 selbst erlebt mit Marinas MM. Ich will die Diskussion hierüber nicht wieder anschüren. Es waren bei ca 2500 Satzsignalen masse egal gesehen

106 + zuviel. Leider war dies natürlich nicht von Dauer. Meine Befürchtung, die ich ja einigen Mitgliedern mitteilte, daß der Rücklauf kommen müsse.

hat sich bestätigt Spielende bei + 39. Ist ja immer noch gut könnte man sagen. Ich schreibe das nur weil ich damit sagen will, daß die Arbeit die sich einige hier im Forum machen, gedanklich + programmiertechnisch äußerst positiv ist.

normal wäre gewesen bei so einem Lauf Kündigen + nur noch Casino

Die Auswertungen haben aber gezeigt, daß kein Dauerüberschuss zu erwarten ist und ich habe entsprechend gehandelt.

darum Dank an Alle die sich hier Mühe geben

aus München

Alpenschreck

:huepfen::wink::wink::wink::smilie2:

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