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Mr. Red entschleiert?


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Wie ich zu Roulette stehe und was mein Ansatz ist, kann an anderer Stelle nachgelesen werden - daran hat sich nichts geändert. Hin und wieder schnuppere ich herein, weil ich die Geschichten und Köpfe rund um Roulette spannend finde. Die immer wieder aufflammenden Diskussionen um "Mr.Red" gehören unbedingt dazu!

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Hier im Forum gibt es eine Handvoll Köpfe, aus deren Beiträgen ich entnehme, dass sie wirklich interessiert sind, klug argumentieren und klar formulieren. Mit eben jenen würde ich mir eine Diskussion zu der Idee "Mr.Red" wünschen, die mehr in die Tiefe geht. :kaffeepc:

Hierzu ein Vorschlag und Einladung:

  • Nehmen wir als Arbeitsgrundlage die Permanenz Wiesbaden, T3, vom 09.09.2009. Die ist deswegen schön, weil sie mit Zero gut im Schnitt und mit Rot weit zurück liegt.
  • 137xrot, 175xschwarz, 9xzero
  • Wir spielen rot,nur rot (klar, wir sind ja Mr.Red)

Finden wir eine Strategie, um die Permanenz ins Plus zu bringen? Strategie meint: belegbar, überprüfbar und an anderen Permanenzen wiederholbar.

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Fangen wir einfach an:

Methode I

Immer ein Stück Rot durchsetzen.

Endergebnis: -42,5 (wenn wir Zero teilen).

Methode II

"Intuitv" immer ein Stück setzen. Ich unterstelle "einen guten Tag", sodass wir nur den Zero-Verlust hätten.

Endergebnis: -4,5

Die beiden Methoden scheiden wohl aus (keine Sorge, von mir kommen auch noch welche :D )

Dazwischen gibt es eine Menge Ansätze. Vieles bekanntes wird vermutlich zur Tastatur getragen - was auch gut wäre, für den Gesamtüberblick.

Und vielleicht kommen wir zu fruchtbaren neuen Erkenntnissen - ich bin gespannt, wohin dieser Thread führt.

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Bevor wir die Ergebnisse anderer "Klassiker" ansehen, hier zur Auffrischung einige Zitate des Nachtfalken zum Thema Mr.Red aus dem Oktober 2007 (Auswahl und Hervorhebungen von mir).

  1. Mr. Red zog aus dem Verhältnis beider entgegengesetzten Chancen zueinander das Satzsignal.
  2. Er plante eine marche, bei der nicht die zu bespielende Chance sich aus Signalen für den Einsatz ergab, sondern der Zeitpunkt des Einstiegs ohne Ausstieg bis zum Gewinn.
  3. Mit der Unabhängigkeit der einzelnen Coups zueinander interessierte ihn der Trend, was für ihn etwas anderes war als das, was hier im Forum allgemein als Tendenz bezeichnet wird.
  4. Er spielte masse égale.
  5. Er spielte dieses Spiel auf mehreren Strängen einer Tischpermanenz.
  6. Es waren keine parallelen Stränge wie bei den Synthetischen Permanenzen.
  7. Es waren auch keine überlagerten Erhöhungen wie beim American Climber (in diesem Forum noch nie vorgestellt).
  8. Es waren auch keine Progressionen.
  9. Es war eine ihm eigene, in sich verlagerte Setzweise von bis zu einem Dutzend Märsche auf einer Einfachen Chance;

Edit: "Herr Duden"

Index

27702_mx.jpeg

I.

Threadarchiv

(noch nicht eingerichtet)

Aufgabenstellung der Diskussionsgemeinschaft

Herausforderung
(Zielsetzung)

Ansätze und Ideenkatalog

II.

Informationszusammenstellung

über allgemeine Informationen

und über die Kriterien der Spielweise

des Mr. Red

Auswahlbeiträge (chronologisch)

III.

Leitthreads und Testpermanenz

für das geplante Vorhaben

als Arbeits- und Diskussionsgrundlage

Testpermanenz und inhaltliche Vorgaben der Diskussionsführung

Purist

Kesselpermanenzvorlage
Wiesbaden, Tisch 3, 09.09.2009
Purist

web-permwiesbd090909.png

Optimierer

Monopolis

Monopolis

IV.

Analyse des Spielpotentials

auf
einer
Einfachen Chance

Schwerpunktinhalte der Diskussion

Charly22
Optimierer

Charly22

Optimierer

Black/Red
Purist

Christa K.
Charly22

Waldek

Ruckzuckzock

Monopolis

Purist

Monopolis

Purist

Purist

Basisschaffung:

Auflistung:

Optimierer
Purist

Easyflip
Optimierer

Optimierer / Sachse

Purist

Nachtfalke
Sachse / Nachtfalke
Sachse

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Hallo Purist,

Du willst also die unverlierbare, unbekannte Strategie eines legendären Unbekannten anhand einer Killerpermanenz aufdecken. Ok, das ist ja wohl naheliegend... ;)

Mit deinen ersten Versuchen (stur Rot durchsetzen usw.) gehst du aber m.E. an das schwierige Thema zu stürmisch heran. Als erstes müsste man doch versuchen herauszufinden:

Wie kann jemand, der bei Verstand ist, auf die Idee kommen, grundsätzlich nur auf eine bestimmte Hälfte eines bestimmten EC-Chancenpaares, nämlich auf Rot, zu setzen?

Selbst wenn wir annehmen, dass er dasselbe auch z.B. mit Schwarz oder Pair hätte machen können, so bleibt doch die Frage: Warum immer nur eine EC, und nicht zumindest gelegentlich auch die mal Gegenchance, die ja die spiegelbildlichen Eigenschaften hat.

Naheliegende Gründe wie Haarfarbe seiner Lieblingsfrau, Blutsbruder von Winnetou, Parteibuch der SPD, Vampir oder so können wir wohl ausschließen. Also: Warum hat er wohl so gespielt?

Ich kenne zwar die Legenden um Mr. Red gar nicht, nur das was der Nachtfalke hier vor kurzem erwähnte und was du, Purist, oben zitiert hast – ein EC-Spieler bin ich übrigens auch ganz und gar nicht – trotzdem könnte ich mir einen Grund vorstellen:

Da seine Spielweise auf angeblich vielen Strängen usw. mit viel Nachdenken und vermutlich auch einiger Buchführung einher ging, hatte er schlicht nicht die Möglichkeiten, mehr als eine EC zu analysieren. Und da es ohnehin einerlei war, welche das ist, nahm er eben Rot, weil er da an der Tischecke vor dem roten Feld am wenigsten belästigt wurde und außerdem seine Lieblingsfrau vielleicht doch rothaarig war :spocht_2: .

Na, ist das ein Ansatz?

Optimierer

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Wie kann jemand, der bei Verstand ist, auf die Idee kommen, grundsätzlich nur auf eine bestimmte Hälfte eines bestimmten EC-Chancenpaares, nämlich auf Rot, zu setzen?

Ja, eine gute Frage.

Ich unterstelle: Natürlich könnte es auch jede andere Chance sein. Wobei auch mir Rot am besten gefallen würde wegen des Charme-Faktors.

:spocht_2:

Selbst wenn wir annehmen, dass er dasselbe auch z.B. mit Schwarz oder Pair hätte machen können, so bleibt doch die Frage: Warum immer nur eine EC, und nicht zumindest gelegentlich auch die mal Gegenchance, die ja die spiegelbildlichen Eigenschaften hat.

Die zweite gute Frage. ;)

Es ist bequemer, einfacher, schlichter? Es hilft, disziplinert und konzentriert zu bleiben?

Sag Du es mir :hehe:

Na, ist das ein Ansatz?

Ansatz nicht, aber ein Anfang ;)

Nehmen wir mal die ersten 100 Coups (106 mit Zero) unserer schönen Killerpermanenz. Ich komme mit einer "Strang-Methode" (die ich ggf. später noch vorstelle) und Masse-Egal-Spiel auf Rot auf +9: 31x gesetzt + 20xgewonnen. Das Verhältnis der Zahlen Schwarz:Rot beträgt dabei 52:48.

Als Zero fiel, habe ich nicht gesetzt, aber wir können es gerne abziehen und kommen auf +6.

Welche andere Methode schafft das auch (Wechsel der Chancen oder nicht)?

bearbeitet von Purist
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Ja, eine gute Frage.

Ich unterstelle: Natürlich könnte es auch jede andere Chance sein. Wobei auch mir Rot am besten gefallen würde wegen des Charme-Faktors.

:spocht_2:

Die zweite gute Frage. ;)

Es ist bequemer, einfacher, schlichter? Es hilft, disziplinert und konzentriert zu bleiben?

Sag Du es mir :hehe:

Ansatz nicht, aber ein Anfang ;)

Nehmen wir mal die ersten 100 Coups (106 mit Zero) unserer schönen Killerpermanenz. Ich komme mit einer "Strang-Methode" (die ich ggf. später noch vorstelle) und Masse-Egal-Spiel auf Rot auf +9: 31x gesetzt + 20xgewonnen. Das Verhältnis der Zahlen Schwarz:Rot beträgt dabei 52:48.

Als Zero fiel, habe ich nicht gesetzt, aber wir können es gerne abziehen und kommen auf +6.

Welche andere Methode schafft das auch (Wechsel der Chancen oder nicht)?

Hallo zusammen,

ich komme auf +39 nur auf Rot gesetzt, jedes Spiel gespielt. Allerdings war mein höchster Verlust 3800 Stücke!!

Gespielt mit System Blue D.

Gruß

Rhodos

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ich komme auf +39 nur auf Rot gesetzt, jedes Spiel gespielt. Allerdings war mein höchster Verlust 3800 Stücke!!

Gespielt mit System Blue D.

:spocht_2: Oha...das "System Blue" müssen wir hier dann wohl nicht in die Diskussion bringen. ;)

Ist das eine indirekte Aufforderung mehr zu dieser Strang-Geschichte zu sagen? Ich würde zuerst gerne weitere Ideen sammlen, bevor wir sie dann diskutieren oder demontieren :hehe:

Was "des Puristen Stränge" angeht: Höchster Negativ-Saldo: -2

Und, nochmal zur Erinnerung: Wir folgen ja Mr.Reds Spuren, soll heißen - wir spielen ohne Progressionen u.ä.!

bearbeitet von Purist
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:spocht_2: Oha...das "System Blue" müssen wir hier dann wohl nicht in die Diskussion bringen. ;)

Ist das eine indirekte Aufforderung mehr zu dieser Strang-Geschichte zu sagen? Ich würde zuerst gerne weitere Ideen sammlen, bevor wir sie dann diskutieren oder demontieren :hehe:

Was "des Puristen Stränge" angeht: Höchster Negativ-Saldo: -2

Ich wollte NUR auf die Frage antworten: Welche andere Methode schafft das auch?

Nichts für ungut.

Gruß

Rhodos

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Ich wollte NUR auf die Frage antworten: Welche andere Methode schafft das auch?

Nichts für ungut.

...schon klar ;)

Gleichwohl habe ich die Hoffnung, dass wir hier - neben dem einen oder anderen Lacher - auch brauchbare Ergebnisse produzieren.

Eine Schwankung >15 Stücke auf einer Länge von 100 Coups erscheint mir bedenklich.

Und Bitte: Verfolgen wir neue Beispiele anhand der vorgeschlagenen Permanenz, damit wir wenigstens in eine Richtung blicken...

:spocht_2:

bearbeitet von Purist
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Wie kann jemand, der bei Verstand ist, auf die Idee kommen, grundsätzlich nur auf eine bestimmte Hälfte eines bestimmten EC-Chancenpaares, nämlich auf Rot, zu setzen?

Optimierer

moin optimierer

willst du damit sagen das ich nicht bei verstand bin wink.gif

ich bin nämlich der kleine bruder von mr.red.

http://www.roulette-forum.de/index.php?s=&showtopic=6803

gruss charly :spocht_2:

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Hallo charly22,

willst du damit sagen das ich nicht bei verstand bin :spocht_2:

Natürlich nicht, weißt du ja, aber das wäre zumindest eine mögliche Erklärung für "nur Rot".

Aber dann hätte Mr. Red wohl kaum dauernd gewonnen. Also muss man annehmen, dass auch er er bei Verstand war und einen anderen Grund suchen...

ich bin nämlich der kleine bruder von mr.red.

http://www.roulette-forum.de/index.php?s=&showtopic=6803

Achso. Das wusste ich nicht. Habe dort kurz nachgelesen. Was mich stutzig macht, ist die Aussage des Barkeepers, der gesagt haben soll, Mr. Red spiele "selten, sehr selten". Und Nachtfalke schrieb, er hatte Aufzeichnungen über Wochen und Monate, und seine Sitzungen dauerten oft drei Tage. Das ist wichtig. Es bedeutet nämlich, dass er Langzeitauswertungen machte. Und das bedeutet wiederum, dass es ihm wohl um eine Art Ecart ging, der sich längerfristig aufbaute, oder auch nicht aufbaute, was die Monate erklären würde, in denen er vielleicht gar nicht spielte.

Somit wäre der Versuch, der in diesem Thread hier gemacht wird, von vorneherein zum Scheitern verurteilt: Mit nur einer Tages-Killerpermanenz als Grundlage die Setzweise eines Mr. Red herauszufinden...

Ich gehe noch einen Schritt weiter und spekuliere: Wenn jemand ständig Aufzeichnungen macht und nur selten spielt, dann wartet er auf etwas ganz bestimmtes, was eben nur selten eintritt und setzt dann - aller Wahrscheinlichkeit nach – dagegen. Denn wenn man mit der Bank setzen will, muss man nicht lange warten.

Gruß, Optimierer

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...ich bin nämlich der kleine bruder von mr.red...

Prächtig...und Charly: wie läuft´s?

Achso. Das wusste ich nicht. Habe dort kurz nachgelesen. Was mich stutzig macht, ist die Aussage des Barkeepers, der gesagt haben soll, Mr. Red spiele "selten, sehr selten". Und Nachtfalke schrieb, er hatte Aufzeichnungen über Wochen und Monate, und seine Sitzungen dauerten oft drei Tage. Das ist wichtig. Es bedeutet nämlich, dass er Langzeitauswertungen machte. Und das bedeutet wiederum, dass es ihm wohl um eine Art Ecart ging, der sich längerfristig aufbaute, oder auch nicht aufbaute, was die Monate erklären würde, in denen er vielleicht gar nicht spielte.

Ja, das ist eine mögliche Interpretation. Falls es ein Spiel mit Ecart und Ausgleich war, ließe sich der Schlüssel auch im kleinen Maßstab finden. Das Spannungsverhältnis auf 300 Coups oder 100 erscheint mir erstaunlich klein.

Somit wäre der Versuch, der in diesem Thread hier gemacht wird, von vorneherein zum Scheitern verurteilt: Mit nur einer Tages-Killerpermanenz als Grundlage die Setzweise eines Mr. Red herauszufinden...

Ich gehe noch einen Schritt weiter und spekuliere: Wenn jemand ständig Aufzeichnungen macht und nur selten spielt, dann wartet er auf etwas ganz bestimmtes, was eben nur selten eintritt und setzt dann - aller Wahrscheinlichkeit nach – dagegen. Denn wenn man mit der Bank setzen will, muss man nicht lange warten.

Das "lange Warten" ist eher ein Vermutung, oder. Hier sollte uns Nachtfalke vielleicht aufklären.

Gleichwohl soll der Thread ja noch weiter gehen: Wenn wir Mr.Red auch nicht wiederbeleben können, kommen wir vielleicht doch zu neuen Ansätzen im Roulette, die klassische Begriffe wie "mit der Bank" übersteigen. Du selbst scheinst ja eine Art "grafischen Ansatz" zu haben, Opti?

Die Hausaufgabe ist: Finden wir eine Strategie, die mehr Treffer bringt, als es zufällig der Fall gewesen wäre (50:50-Zero)?

Für die Killerpermanenz: Können wir den Absturz auf Rot bei eindeutigem Schwarz-Überhang verhindern? Und im Umkehrschluss: Können wir im Mittel mehr ernten bei einem Rot-Überhang (den es auch immer wieder gibt und geben wird).

Ich denke, dass es möglich ist und hoffe, dass die Personen, die den Schlüssel haben, wenigstens Hinweise einstreuen.

:spocht_2:

bearbeitet von Purist
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Ich gehe noch einen Schritt weiter und spekuliere: Wenn jemand ständig Aufzeichnungen macht und nur selten spielt, dann wartet er auf etwas ganz bestimmtes, was eben nur selten eintritt und setzt dann - aller Wahrscheinlichkeit nach – dagegen. Denn wenn man mit der Bank setzen will, muss man nicht lange warten.

Gruß, Optimierer

moin optimierer

hm..... auf was gewartet hat er bestimmt,aber muss es unbedingt was seltenes sein?

vieleicht hat er ja auch,einen kleinen mathematischen vorteil gehabt und musste warten,

bis rot einen gewissen ecart hatte um dann anzugreifen.

eigentlich müssen wir nur rot abklopfen und suchen was rot besonderes hat.

was mir bisher aufgefallen ist,ist das rot und schwarz,als einzige ec im kessel immer

abwechselnd vorkommt.(ohne zero)

bei pair /impair gibt es 2er sektoren,bei manque/passe auch.

hat er da vieleicht ein spiel draus gemacht,wie auch immer?

wenn mir was einfällt melde ich mich,wieder.

gruss charly :spocht_2:

bearbeitet von charly22
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...eigentlich müssen wir nur rot abklopfen und suchen was rot besonderes hat.

Okay Charly, eine Idee, die wir auch festhalten sollten.

Ich bin begeistert, wie konstruktiv es hier zugehen kann... :spocht_2:

Tasten wir uns auch an die "neuen Begriffe" heran:

- Was kann Trend bedeuten, wenn es nicht "Parolis Tendenz" meint?

- Was heißt Strang, wenn es nicht um eine künstliche Vervielfältigung der Permanenz geht?

Idee? Vorschläge?

bearbeitet von Nachtfalke
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wenn mir was einfällt melde ich mich,wieder.

gruss charly :spocht_2:

da bin ich schon wieder, ;) auf der rechten seite des kessels befinden sich

nur hohe rote zahlen,auf der linken seite nur tiefe.

rot müsste sich mit der rechten kesselhälfte zur linken " auseinandersetzen"

und mit schwarz.

also müsste rot,wenn es einen ecart zu einer kesselhälfte hat und gleichzeitig

zu schwarz, doppelt aufholen.

gruss charly ;)

bearbeitet von charly22
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Hallo,

hm..... auf was gewartet hat er bestimmt,aber muss es unbedingt was seltenes sein?

Eigentlich nicht unbedingt, vielleicht ist auch etwas was nur deutlich genug werden muss und eben dauern kann, bis es richtig deutlich ist.

Tasten wir uns auch an die "neuen Beriffe" heran:

- Was kann Trend bedeuten, wenn es nicht "Parolis Tendenz" meint?

- Was heißt Strang, wenn es nicht um eine künstliche Vervielfältigung der Permanenz geht?

Idee? Vorschläge?

Weiß nicht genau, was du mit "Parolis Tendenz" meinst, aber er hat irgendwo auf paroli.de einen guten Vergleich von EC mit dem Bild eines Schwarzweißfernsehers gemacht, bei dem das Antennenkabel gezogen wurde: Das sog. weiße Rauschen, was man dann sieht, ist ein Bild mit weißen und schwarzen Flecken oder Inseln, die den Häufungen von EC-Erscheinungen entsprechen, die der Zufall immer hervorbringt.

Wenn man z.B. mehrere Tagespermanenzen tabellenartig nebeneinanderlegt, eine Spalte für jeden Tag, dann sieht man genau so ein Bild mit Flecken oder Inseln. Mr. Red hatte vielleicht rote Flecken im Visier, und erst dann, wenn sich eine Situation einstellte, bei der möglichst die Mitte mehrerer deutlicher Flecken zusammenpasste, spielte er ein paar Tage lang, um mit den Flecken abzuräumen.

Das wäre doch vorstellbar. Deshalb hat er die Gegenchance auch ausgelassen: Sie ist nur das "Meer" rund um seine paradiesischen Inseln, die er der Reihe nach abgraste...

Was meint ihr?

Gruß, Optimierer

bearbeitet von Optimierer
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...auf der rechten seite des kessels befinden sichnur hohe rote zahlen,auf der linken seite nur tiefe.

rot müsste sich mit der rechten kesselhälfte zur linken " auseinandersetzen" und mit schwarz.

also müsste rot,wenn es einen ecart zu einer kesselhälfte hat und gleichzeitig zu schwarz... doppelt aufholen.

Charly, ist das wirklich Dein Ernst? :spocht_2:

also ich denke, ohne Progression geht da nicht viel, falls doch, überzeugt mich.

Lieber Black/Red - was mit Progression geht, läuft auch ohne. Was ohne Progression nicht läuft, kann auch mit nicht klappen.

Warum das so ist, wurde hier an anderer Stelle lang und breit ausgelatscht..andererseits, ich bin ein Freund kreativen Denkens: Überzeug uns, warum es nur mit Progression geht. ;)

bearbeitet von Purist
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Weiß nicht genau, was du mit "Parolis Tendenz" meinst, aber er hat irgendwo auf paroli.de einen guten Vergleich von EC mit dem Bild eines Schwarzweißfernsehers gemacht, bei dem das Antennenkabel gezogen wurde: Das sog. weiße Rauschen, was man dann sieht, ist ein Bild mit weißen und schwarzen Flecken oder Inseln, die den Häufungen von EC-Erscheinungen entsprechen, die der Zufall immer hervorbringt.

...

Was meint ihr?

Ja, tatsächlich habe ich bei den Strängen auch an die Bilder von Paroli gedacht.

Hier ein Vorschlag, wie so eine Strang-Strategie aussehen könnte. Das ist ein erster Vorschlag - es geht bestimmt noch prägnanter, wenn wir zusammenarbeiten!

Zu den Satzsignalen sage ich noch nichts, damit wir erstmal weitere Ideen zu den Strängen produzieren.

Ich notiere die ersten zehn Coups von links nach rechts (rot meinetwegen "o" und schwarz "--"):

_1 _2 _3 _4 _5 _6 _7 _8 _9 _10

_o _o _-- _-- _-- _o _o _-- _-- _ o

Die nächsten 10 Coups notiere ich unter der ersten Reihe:

_1 _2 _3 _4 _5 _6 _7 _8 _9 _10

_o _o _-- _--_ -- _o _o _-- _-- _ o

_o _-- _o _--_o _-- _-- _-- _o _ o

die weiteren zehn wieder darunter usw.

So verfahren wir mit 100 Coups...ich weiß, was Nachtfalke vom "Kreuzchen machen" hält, aber immer schön langsam. :spocht_2:

Wer sich einige 100 Coups ansieht, wird feststellen, dass die waagerechten und (!) senkrechten "Stränge" in etwa den Erwartungen entsprechen: alles erscheint in etwa fifty/fifty.

Das überrascht uns nicht, denn wir spielen ja eine einfache Chance. ;)

Was trotzdem schon mal ein Vorteil sein könnte: Wir lösen uns von dem Diktat der Permanzen und lenken den Blick gezielt auf die Häufungen.

Wir wissen, dass sich Überhänge bilden werden:

Wie können wir aus dem Raster Signale ableiten, die uns bei einem Rot-Überhand mehr Plus bringen, als rein zufälliges Spiel, uns aber bei einem Schwarz-Überhang nicht in den Keller stürzen lassen?

Müssen wir das überhaupt oder finden wir Signale, der "öfter gelten" als gemeinhin bekannt?

Gibt es andere Strang-Modelle? Oder ist mit Strängen vielleicht etwa ganz anderes gemeint?

bearbeitet von Purist
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So habe ich mir das auch vorgestellet, nur senkrecht statt waagerecht, aber das kommt ja auf das gleiche heraus.

Hmh...und es kann erst ein Anfang sein, denn wir sortieren ja damit nur Kügelchen in Fächer...Das können Affen auch :spocht_2:

Muss jetzt weg. Bin erst nächste Woche wieder online.

...musst weg? Postest du etwa von irgendeinem Büro-Jockey-Rechner aus? ;)

Ich denke, wir kriegen bis dahin noch eingies zusammen....von Profi-Spielern vielleicht Zucker (für den Affen), von Wannabes den ein oder anderen dämlichen Spruch, von Casino-Mitarbeitern eine Ablenkung in völlig andere Richtungen und von Mitdenkern fruchtbare Impulse...

Also: Heiter weiter ;)

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@charly: kein Kommentar :spocht_2:

Erinnert ein wenig an "geordneten Rückzug".

Können den Spieler überhaupt?

;) Wie kommst Du denn jetzt drauf...ist doch kein Schachspielbrett hier.

Und ich denke, Dir als alter Fuchs werden die Ideen von Sun Tzu natürlich im Blut liegen.

Und mit Schach fällt mir zum Thema ein:

Begeistert nur mich die Idee, mit einem "grafischen Ansatz"/einer "Strang-Methode" quasi eine neue Spielfläche zu erzeugen, auf der ich setze und die vielleicht ungeahnte, neue Ansätze bietet?

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Und ich denke, Dir als alter Fuchs werden die Ideen von Sun Tzu natürlich im Blut liegen.

Kenne den Kerl nicht.

Mein Wissen beschränkt sich auf Laotse und Konfuzius(und auch da nur auf die Namen)

Vielleicht noch ein kleiner Einwand:

Niemand kennt Mr. Red und keiner weiß(außer Rot), wie er gespielt hat.

Es ist nicht einmal bekannt, ob er noch lebt.

Vielleicht hat ihm ja der Sensenmann den letzten Satz auf Schwarz verschoben?

Ob er letztendlich gewonnen hat, ist zumindest zweifelhaft, weil unbewiesen.

Nach diesem mysteriösen Strohhalm wird gegriffen und werden Theorien entwickelt?

Na, da kann ich nur hoffen, dass Nosti mit all seiner Technik das Wunder entschlüsselt,

denn in diesem Fall ist selbst die "Liga" machtlos.

sachse

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Kenne den Kerl nicht.

Mein Wissen beschränkt sich auf Laotse und Konfuzius(und auch da nur auf die Namen)

Oh, schade - deen egal ob Geheimagent oder Kesselgucker: Die Anregungen SunTzis, wie gute Strategien aussehen könnten, lohnen immer.

Niemand kennt Mr. Red und keiner weiß(außer Rot), wie er gespielt hat.

Es ist nicht einmal bekannt, ob er noch lebt.

...

Nach diesem mysteriösen Strohhalm wird gegriffen und werden Theorien entwickelt?

Naja, zumindest jemand, der mal unter dem Nick "Nachtfalke" geschrieben hat, behauptet, ihn zu kennen.

Letztlich spielt das auch keine Rolle: Denn sind nicht die Mythen&Legenden die Würze des Ganzen...aber ach, wen frage ich das ? :spocht_2:

...denn in diesem Fall ist selbst die "Liga" machtlos.

hmh, die Liga hält sich doch sowieso bedeckt. Und dünnt langsam aus, oder?

50 Leute texten hier regelmäßig mit, schätze ich. Und vielleicht 5 haben was Konstruktives zu sagen dann und wann. Ich bin einfach neugierig, ob wir der Sache nicht mal mehr Drall geben können, indem wir mal richtig "out-of-the-box" denken (Phrase ind Gänsefüßchen speziell für Fritzl).

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