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Favoritenjagd


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Das System lässt sich zwar recht lange im Plus halten, rauscht mir dann aber immer ins Minus.

@Hütchenspieler,

Deinen Source habe ich wieder auf VBA umgeswitcht. Folgendes ist mir aufgefallen:

1.

es liegt tatsächlich noch ein gravierendes Missverständnis vor.

Du wertest jeweils bis zum Treffer aus.

So hatte ich das aber nicht gedacht. Die Strategie 6 wird weiterhin mit einem Platzer abgebrochen, wenn

der nächste Satz einen kumul. Einsatz von 36 übersteigen würde.

Stop: ich sehe gerade, dass ich den Schleifenkopf aus Deinem Source falsch übernommen habe, Du also

doch sogar nach 4 Coups abbrichst (was ja richtig ist)...

Immerhin haben wir nun auch Zahlen für die Variante mit Abbruch bei 36, die auch positiv sind (s.u.)

Inzwischen raucht mir der Kopf: ich werde das morgen aufklären... (bis dahin Geduld)

2.

Der zweite Angriffsblock (in OnObosSpiel6) hat die Bedingung:

If i > 21 And i < 29 And anzahl2er >= 4 Then

...

3.

ebenfalls in OnObosSpiel6 lautet bei Dir der Schleifenkopf

for (i = 1;i<28;i++)

er sollte aber lauten:

for (i = 1;i<29;i++)

Nach den vielen Unkenrufen (z.B. von local) traue ich mich schon fast garnicht mehr,

Ergebnisse zu veröffentlichen...

doch nach den obigen Änderungen habe ich 200 mal 5.000 Angriffe = 1 Million Angriffe ausgewertet

(mit VBA RNG) und komme auf ein Ergebnis von +329.597 Stücke

Von den 200 Auswertungen lagen 45 im Minus

durchschn. Saldo pro AuswertungsblocK: 329.597 / 200 = +1.648 Stücke

Wenn Du erneut zu anderen Ergebnissen kommst, protokolliere mal für 5.000 Angriffe die RNG-Permanenzen

von C++, 100 Zahlen (Pmz) pro Angriff reichen.

Eine Garantie wird weiterhin nicht übernommen.

obos

bearbeitet von obos
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hi obos, wo habe ich denn geunkt? :reindeer:

@local,

falls Du mit Vornamen nicht Henryk heißt, haben wir einen schweren Fall von

Identitätstäuschung ... ansonsten zitiere ich:

Das schlichte Auszählen "wann im welchen Coups" oder "nach welchem Abstand" leitet in die Irre.

Die heute gefundenen Treffer(und damit monetären Erfolge) in den Extremwerten, können morgen schon

(zunächst) unbemerkt dem Ausgleich zum Opfer fallen (Egal wie groß der Betrachtungszeitraum ist).

obos :reindeer:

für @Hütchenspieler:

schau bitte etwas weiter oben, da habe ich ein wichtiges Posting für Dich geschrieben.

bearbeitet von obos
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Hi obos,

"Unkerei" find ich dafür aber missverständlich. Diese Aussage beruht nicht zuletzt auf den Auswertungen, die Du für mich gemacht hast.

Als Beispiel nehme doch mal die Abweichung von +100 auf einer Farbe nach 500 Coups. Ebenso soll diese Abweichung nach 50000 Coups vorhanden sein.

Dieses sagt jedoch nichts aus, was sich auf die 49500 Coups dazwischen beziehen läßt.

Die Abweichung von +100 kann zwischendurch durchaus mal -200 für die genannte Farbe gewesen sein.

Also ein Schluss, daß eine Farbe immer ins Plus läuft und dort verharrt und man mit ihr +100 Stücke nach 50000 coups gewonnen hätte, ist nicht zulässig.

Zurück zum Angriff auf den 1. 3er(oder jeden höheren):

Mathematisch und Zufallstheoretisch wissen wir, daß alle Angriffe vermutlich in der Nähe von -2,7 auslaufen werden.

Ein Vorteil für eine bestimmte Angriffsposition (z.B. obos 6) verlangt daher einen Nachteil für eine oder mehrere Angriffspositionen die ungleich dieser Strategie sind.

dieser Nachteil, auch das wissen wir, verringert sich über die Strecke wieder. Wo oder zu welchen Angriffspositionen soll dieser Ausgleich zu Lasten gehen: Natürlich auch zu Angriffssposition "obos6"

Es gibt eine kleine Einschränkung über deren Konsequenz ich mir noch nicht im Klaren bin.

Es besteht ja theoretisch die Möglichkeit, daß wir 37 mal hintereinander die selbe Zahl erleben.

Für einen TRNG ist das durchaus erwartbar, aber in einem Real-Casino würde doch sicherlich versucht die Serie zu unterbrechen:

Handwechsel, Tischschließung, ...

gruss

local

winkel

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Moin obos,

1. es liegt tatsächlich noch ein gravierendes Missverständnis vor.

Du wertest jeweils bis zum Treffer aus.

So hatte ich das aber nicht gedacht.

an dieser Stelle blende ich mich ein; ich schulde Dir noch 'ne Bergründung.

In Abhängigkeit von der Zählweise erhält man unterschiedliche Ergebnisse.

Möglichkeit a: Es wird durchgehend, ggf. rollierend, gezählt. Das Ergebnis

gilt für die volle Permanenz.

Möglichkeit b: Die Zählung beginnt nach Erscheinen des Signalcoups und

endet nach Treffer.

Der Start nach Signalcoup bedeutet, dass "faule" Vorlaufstrecken abgeschnitten

werden. Ein Treffer auf Plein fällt - bezogen auf eine Rotation - BEST im 1. Coup,

WORST im letzten, im 37. Coup. Im Mittel also etwa im 19. Coup.

Beziehe ich das Ergebnis auf die volle Rotation, sieht es ganz anders aus, als wenn

ich nur die Spiellänge bis zum Treffer zähle.

Grüße, Monopolis.

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Moin local,

Es besteht ja theoretisch die Möglichkeit, daß wir 37 mal hintereinander die selbe Zahl erleben.

sicherlich, aber die Warhrscheinlichkeit geht gegen Null. Wie groß ist denn die "Gegenwahrscheinlichkeit",

wieviele Coups brauchen wir - theoretisch - bis zu dieser "Sensation"?

Grüße, Monopolis.

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"Unkerei" find ich dafür aber missverständlich.

@Henryk,

Du bifindest Dich doch in meiner Freundes-Liste... es kann also nicht böse von

mir gemeint sein.

Zur Sache: Wir sind mitten in den Auswertungen (oder soll ich sagen: am Anfang?)

Wir werden das alles noch akribisch untersuchen und auch veröffentlichen (wenn

ich nicht einen Maulkorb verpasst bekomme...).

Zum Nachdenken:

Die Beendigung von Angriffen nach Treffern scheint wirklich einen positiven Effekt

zu haben. Nach der mathematischen (oder sontwie) Begründung suche ich ja selber.

obos

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ich schulde Dir noch 'ne Bergründung.

@Monopolis,

gewünscht hatte ich mir eine Begründung dafür, dass die Beendigung

eines Angriffs nach Treffer (mathematisch) einen Vorteil hat.

Wenn sie hat, dann haben wir einen Plus-Saldo, der in Relation zum Umsatz

nicht -2,7% sondern +X% beträgt.

Bei Deinen Ausführungen habe ich (noch) nicht die Relevanz erschlossen.

Kannst Du mal ein Beispiel basteln, das ich nachvollziehen kann?

obos

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Zum Nachdenken:

Die Beendigung von Angriffen nach Treffern scheint wirklich einen positiven Effekt

zu haben. Nach der mathematischen (oder sontwie) Begründung suche ich ja selber.

obos

Das ist das Grundproblem weshalb die Progression erfunden wurde:

Geht der Trend weit ins Negative muss die Umkeht ja irgenwann kommen. (Gamblers Fallacy)

Aber einem positien Trend zu folgen ist der "Spieler" meist zu ängstlich.

Andererseits kann man auf den einzelnen (Gewinn-)Coup bezogen sagen:

Dieser positive Trend muss irgendwann abbrechen. Davor schützt man sich durch Angriffsabbruch.

Der Kiffer den du anwendest ist daher garnicht so dumm:

Verluste minimieren durch rechtzeitigen Angriffsabbruch

Gewinne maximieren durch einsammeln kurz hintereinander liegender Treffersequenzen.

Das entspricht meinem Ansatz, daß der durchschnittliche Gesamteinsatz kleiner sein muss als der mögliche Gewinn. Dazu muss die durchschnittliche Trefferquote Gewinn=1:2=Verlust erreicht werden. Mathematisch ergibt sich daher, daß der durchschnittliche Einsatz 1/3 des möglichen Gewinns nicht übersteigen darf.

gruss

local

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Moin obos,

Zum Nachdenken:

Die Beendigung von Angriffen nach Treffern scheint wirklich einen positiven Effekt

zu haben. Nach der mathematischen (oder sontwie) Begründung suche ich ja selber.

dieser positive Effekt ist mir bei der Ausarbeitung einer Strategie aufgefallen, die ich hier kurz

beschreibe. Es ging dabei um das Nachsetzen der letzten 3 gefallenen Zahlen, also A1, A2 und A3.

Zunächst habe ich stur ausgezählt, wie viele Treffer innerhalb einer Teststrecke angefallen sind.

Im nächsten Schritt habe ich das Satzsignal festgelegt. Aus der Erinnerung heraus: Mit dem Angriff

wurde begonnen, wenn über 40 Coups weder A1 noch A2 bzw. A3 gefallen sind.

Um diese Wartestrecken habe ich die Länge der Teststrecke (Anzahl der gezählten Coups) bei der

Bewertung reduziert.

Offen blieb die Frage des Nachsetzens nach dem Treffer. Seinerzeit habe ich mich entschlossen, bei

einem Zwilling bzw. Drilling einmal nachzusetzen. Dies, weil jeder Drilling einen Doppeltreffer auf A1

plus A2 bringt. Beim Zwilling liegen 2 Stücke auf der betr. Zahl.

Bei der Auszählung und Berechnung der Gewinnquote fallen alle Coups raus, die auf der Strecke

zwischen Treffer und nächstem Satzsignal liegen.

Grüße, Monopolis.

PS.: Im praktischen Testspiel hat mir die häufig lange Warterei nicht gefallen. Deshalb habe ich für

die "ausgefallenen Wiederholungen" eine Punktwertung vorgenommen.

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Mathematisch ergibt sich daher, daß der durchschnittliche Einsatz 1/3 des möglichen Gewinns nicht übersteigen darf.

Hallo Local!

Warum nicht gleich Dtz bzw Kolonnen bespielen?!

Die sind mit Abstand die "mathematisch" schlimmsten Chancen zu bespielen bezüglich "erlaubter Spielstrecke"

Chance 12/37

p=12/37

q=25/37

n=Coups

es gilt

(n*p) + ((n*p*q)^0,5)*3 = G/V

bei n>24642 geht nix mehr

CU

GB

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@local,

@Monopolis,

danke für Euere Beiträge.

Ich bin zur Zeit völlig mit Programmierung von Auswertungen "in Klausrur"...

zu gegebener Zeit melde ich mich zum Thema Beendigung von Angriffen nach Treffer.

@Hütchenspieler,

ich stelle in den letzten Tagen fest, dass ich mich beim Abgleich der Auswertungen mit

Dir ganz schön auf's Glatteis begeben habe. :reindeer:

Du glaubst es nicht ... was mir alles passiert ist:

1.

beim Umswitchen des C++-Source auf VBA habe ich durch falsches Kopieren gleich einen

zusätzlichen Fehler eingebaut.

2.

dann ist mir aufgefallen, dass ich selbst schon die Parameter der Strategie 6 durcheinander

gewürfelt habe (sie also nicht exakt im Kopf hatte)

3.

schließlich ist mir aufgefallen, dass doch ein gravierendes Missverständnis in Deiner

Version vorliegt (nur anders, als ich zunächst dachte).

Im zweiten Block ab Coup 22 dürfen nicht in der Summe vier 2er vorhanden sein, da sonst

die vielen Fälle miterfasst werden, bei denen der vierte 2er in Coup 16-22 angefallen ist.

Es geht bei der Strategie aber genau darum, dass der 4. 2er entweder recht früh oder aber

recht spät anfallt.

Daher muss die Bedingung erweitert werden:

Block 1: If i > 10 And i < 16 And anzahl2er = 4 And ersch(wert) = 2 Then

Block 2: i > 21 And i < 29 And anzahl2er = 4 And ersch(wert) = 2 Then

4.

die positiven Zahlen weiter oben (Eins. kum. 36) sind falsch (und werden demnächst korrigiert)

5.

und dann das Thema Permanenzen!

Ich hatte mit der VBA-Routine gearbeitet und festgestellt, dass sich die Ergebnisse

unterscheiden, wenn ich mit Logging und wenn ich ohne Logging arbeite (Zeit-Problem ?).

Da hatte ich die Faxen dicke und habe mir eine Menge Roh-Daten von random.org geladen

und aus den binären Nullen und Einsen ("0010110...") mit 6-Bit-Clusterung Permanenzen

generiert.

Nun gewinne ich langsam Vertrauen zu den Ergebnissen der Auswertungen...

und freue mich, was ich durch den Abgleich alles lerne - und ich höre nicht eher auf als

bis alles im Lot ist. :iron

Also noch etwas Geduld, bald kommen Daten.

obos

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Moin obos,

Ich bin zur Zeit völlig mit Programmierung von Auswertungen "in Klausrur"...

zu gegebener Zeit melde ich mich zum Thema Beendigung von Angriffen nach Treffer.

wenn Du schon so intensiv dabei bist, solltest Du verschiedene Startsignale einbeziehen.

Grüße, Monopolis.

PS.: Übrigens ist heute Walpurgisnacht, da gehts den Hexen an die Brocken! :iron:reindeer:

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Ich bin zur Zeit völlig mit Programmierung von Auswertungen "in Klausrur"...

zu gegebener Zeit melde ich mich zum Thema Beerdigung von Angriffen nach Treffer.

@obos

Ich lese jeden tag was Ihr hier schreiben und suchen und sage Dir erlich und klahr :iron

Beerdige das Spiel nach Treffer es lont sich nicht :reindeer:

Gruss

beno45 :iron

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Übrigens ist heute Walpurgisnacht, da gehts den Hexen an die Brocken!

Strategie 6:

(die ungeschminkte Wahrheit)

Um es vorweg zu nehmen: das Ergebnis hat mich doch etwas Überrascht.

Ich gebe im Anschluss einen Bericht über meine Überlegungen und Auswertungen:

1.

Beim Angriff auf den ersten 3er hatte ich meinen Permanenzbestand mit 95 Jahrgängen

(Mix von Landcasinos, OC und random.org) auf Gewinnbereiche untersucht.

Dabei hatte sich die Strategie 6 entwickelt:

Es wird mit einem Satzsignal gearbeitet.

Ein Angriff erfolgt nur, wenn inzwischen vier 2er gefallen sind, ohne dass bisher der 1. 3er

erschienen wäre.

weitere Einschränkung (frühes und spätes Signal):

Die 4 2er müssen entweder früh (Coup 11 bis 15) oder spät (Coup 22 bis 28) vorliegen.

Der Angriff wird abgebrochen, wenn ein Treffer erfolgt.

Es werden maximal 4 Coups gesetzt, daher gibt es öfter Platzer, doch sind die nicht so teuer.

Hier die Ergebnisse aus #220

 AAABACADAEAFAGAHAIAJAK
216StrategieZielAngriffeTrefferPlatzerUmsatzSaldoin % Tr_%Pl_%
2176 (alt)1. 3er13.7868.6045.182314.318-4.574-1,46% 62,41%37,59%
2186 (neu)1. 3er5.3202.3073.01378.6884.3645,55% 43,36%56,64%

Zwischenfazit: die Umsatzrendite von +5,55% war natürlich super!

2.

Zur Kontrolle hat dann @Hütchenspieler das System ebenfalls programmiert und kam leider

zu viel schlechteren Ergebnissen.

Ich wollte also die Ursache finden. Die vielen Details spare ich mir, sondern beschreibe nur, welche

Datenbasis ich nach dem gelungenen Abgleich verwendet habe.

Von random.org habe ich mir 12 Dateien mit Rohdaten zu je 8 Megabyte (19.4. bis 30.4.2009) down

geladen. Hieraus habe ich per 6-Bit-Clusterung Permanenzen erzeugt, und zwar jeweils 5.000 Permanenz-

blöcke (vergleichbar einem Tag von einem Tisch im Casino) zu je 150 Pleine erzeugt und das Ganze

zwölfmal, weil ich ja 12 Dateien gezogen hatte, also 5.000 * 150 * 12 = 9 Millionen Permanenzen.

Pro Tag habe ich dann noch mit einem Versatz gearbeitet (Beginn bei 1. Zahl, 2. Zahl ... 100. Zahl),

damit hatte ich dann den hundertfachen Permanenzbestand.

3.

Hier nun zwei Auszüge, mit denen ich die Unterschiedlichkeit der Ergebnisse zeigen möchte:

 YZAAABACADAEAFAGAHAIAJ
186 Gewinnzone  Verlustzone 
187 Salden  Umsatz  Salden  Umsatz 
1881-955  16.003  -1.334  16.490 
1892268  15.968  -967  16.339 
1903271  16.577  -1.870  16.846 
1914719  16.417  -327  16.851 
19251.077  15.663  -365  17.285 
1936676  16.136  -725  16.889 
1947960  16.284  -578  16.850 
1958924  16.392  -230  17.258 
1969813  15.963  -567  16.515 
19710-645  16.089  91  16.397 
19811159  16.293  -7  16.279 
19912-329  16.601  244  16.100 
200132234.161 16.121210.507 -147-6.782 16.347216.446
201            
202 Du.GuV320 Du.Ums.16.193 Du.GuV-522 Du.Ums.16.650
203 Ums %1,98%    Ums %-3,13%   

... wird im nächsten Beitrag fortgesetzt ...

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Fortsetzung des vorangegangenen Beitrages...

Die Tabelle enthält zweimal je 13 zusammenhängende Auswertungsblöcke.

Zur Erinnerung, ein Auswertungsblock enthält jeweils 5.000 Tage, wobei

aber nicht alle Tage zu Angriff führen, sondern eben nur dann, wenn ein

Signal nach Strategie 6 vorliegt.

Zwischeneindruck:

Es wird sehr deutlich, wie unterschiedlich die Ergebnisse ausfallen können:

Spanne von +1,98% bis -3,13% (einzelne Tage weichen noch stärker ab)

Somit rechtfertigt sich durchaus auch mein Ausgangsergebnis aus meinen

95 Permanenzjahrgängen.

4.

Hier nun das Ergebnis aus den 1.200 Auswertungsblöcken:

 AFAGAHAIAJ
205Beendigung nach Treffer, Abbruch nach 4 Coups
206 Salden Umsatz 
207 -518.794 19.944.682 
208Du.-432,3 16.620,6 
209Ums %-2,60%   

tja, da haben wir die ungeschminkte Wahrheit: nicht weit von -2,7% entfernt!

5.

Zum Vergleich habe ich dann noch eine Variante ausgewertet, bei der die Strategie 6 nicht

nach 4 Coups abgebrochen wird, sondern dann, wenn der nächste Satz einen kumulierten

Einsatz von über 36 Stücken ergeben würde:

 AFAGAHAIAJ
211Beendigung nach Treffer, Platzer bei Eins. Kumul. > 36
212 Salden Umsatz 
213 -780.833 30.338.813 
214Du.-650,7 25.282,3 
215Ums %-2,57%   

Fazit:

Die negative Umsatzrendite ist weitgehend identisch,

allerdings empfiehlt sich doch die erste Variante (4 Coups), weil der absolute Betrag

eines Auswertungsblocks niedriger ist: -432,3(1) zu -650,7(2)

Zusammenfassung:

1.

Es ist durchaus möglich, in einem langen Auswertungszeitraum gute Ergebnisse zu erzielen,

doch ist das letztendlich zufällig, eine Garantie auf Dauergewinn stellt das nicht dar.

2.

Aus den Ergebnissen einer vorhandenen Auswertung Schlüsse zu ziehen (Rückwärtsoptimierung),

ist zwar erlaubt, doch sind die Einschränkungen aus Punkt 1. zu beachten.

3.

@beno45, ich fürchte Du hast Recht...

4.

@Forscher, jetzt seid Ihr dran zu zeigen, ob es nicht vielleicht doch eine bessere Strategie gibt.

(ich mache natürlich auch weiter mit)

obos

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natürlich gibt es eine bessere Lösung

ich habe sie schon gepostet hat aber keinen Schw. interessiert

@Alpenschreck,

... doch, mich "armes Schwein" interessiert die Lösung!

Weißt Du, manchmal sind die Leser auch "System-müde" weil sie halt

immer von den -2,7% lesen. Bei mir ist es so, dass ich manchmal in eigenen

Ideen vertieft bin und (zeitweise) kein Ohr für Anderes habe.

... also, verrätst Du mir Deine Strategie?

(dann schaue ich, ob ich Deine Aussage bestätigen kann)

obos

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Hallo obos,

ich hatte Dir noch eine VB Funktion geschickt, die sich langfristig auch bei –2,7% einpendelt.

Die kannst Du jetzt ignorieren.

+5% im Gleichsatz wären natürlich ein Hammer gewesen. :iron

Es spricht für Dich, dass Du die Ergebnisse der Allgemeinheit zur Verfügung gestellt hast.

weiter gehts:

Was bei Strategie 5 auffällt ist die geringe Platzerquote.

Strategie 5:

Hier wird wieder bis zum Treffer gesetzt oder bis einschließlich Coup 36 (Abbruch)

Es können daher kumulierte Einsätze von mehr als 36 Stücken entstehen und demnach trotz

Treffer Verluste entstehen.

Von 24493 Angriffen kommt es bei 23968 zum Treffer.

Dem stehen lediglich (2,14% ) = 525 Platzer gegenüber.

Ein Test mit 10 Mio. Angriffen bestätigte die niedrige Platzerquote (2,29%)

Wird bis zum 39. Coup gespielt, lässt sich die Quote sogar noch auf 0,80% senken.

Hier wäre zu prüfen, ob es durch eine geschickte Progression gelingt, einen Grossteil der

Treffer in ein positives Ergebnis zu verwandeln und damit die Platzer zu finanzieren.

Zugegeben, es wäre das erste Mal, dass so etwas gelingt, aber Versuch macht Kluch. :reindeer:

Bei 19 Coups Vorlauf ( ohne 3er ) käme man noch in über 50% aller Fälle zum Schuss.

Auch die Flucht nach vorn wäre denkbar.

Entsteht nach nur wenigen Coups der erste 3er oder gar 4er, spricht dass für ein eher spitzes Spiel,

in dem es sich lohnen könnte die Netze auszuwerfen. :reindeer:

Gruß Hütchenspieler :)

bearbeitet von Hütchenspieler
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na also: Progression ist das Zauberwort!

@Alpenschreck,

wie, Du bist Robin H... ? das freut mich.

@Hütchenspieler,

ich will nicht leugnen, dass ich (auch) immer wieder von der Erde abhebe und

glaube, die Sterne greifen zu können... Doch gebe ich mich erst zufrieden, wenn

ich sie in den Händen halte ... oder wieder auf die Erde plumpse.

@Forscher : zum Thema Progression

klar, die Progression übt einen großen Reiz aus, doch hat sie mehr von einem Pakt

mit dem Teufel.

wenn Progression, dann muss sie bis zum Treffer durchgehalten werden, denn sonst

sind mit dem nahenden Platzer alle Gewinne aufgefressen und es bleibt ein Schuldenberg.

Beim Thema Progression solten wir zunächst eine Bestandsaufnahme vorschalten und dann

später mal den einen oder anderen Ansatz durchprüfen.

Doch auch das können wir durchaus weiter bei unserem Thema "Jagd auf den 1. 3er" tun.

obos

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+5% im Gleichsatz wären natürlich ein Hammer gewesen. :reindeer:

@Hütchenspieler,

war mir noch einfällt, sind die mahnenden Worte von @Danny...!

Ich habe ja noch garkeine Intuition eingebaut ... und auch nicht das flexible

Reagieren auf die Tendenz (Stichwort "spitzes Spiel").

Wie kriegen wir denn das bei der Strategie 6 noch hin ?

(ich mache mir ja keine Freunde, wenn ich eine Dauergewinn-fähige Strategie in

Grund und Boden programmiere (-2,7%) und dann aufhöre...)

obos

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Hallo obos,

Jau, sollte man einbauen. Eine entsprechende Funktion habe ich auch schon fertig: :iron

Private Function GetIntiution() As Boolean

_ If (Urin.Lookup("da geht noch was") > Sigma3 ) Then

__ GetIntiution = True

_ Else

__ GetIntiution = False

_ End If

End Function

Bei der Jagd auf den Dreier ist es allerdings schwierig, zu erkennen, ob der Spielabschnitt

gerade spitz oder flach läuft.

Ansonsten lässt sich das schon ermitteln, indem man z.B. das Verhältnis von 5er 4er 3er 2er

und 1er auf markante Abweichungen untersucht.

Beispiel :

2 5er ,1 4er, 2 3er , 3 2er und 5 1er wären dann ein spitzes Spiel.

Bei der Jagd auf den 3er wissen wir leider erst hinterher, ob der Spielabschnitt

eher flach oder spitz ist.

Wir könnten mit 2 verschiedenen Fenstern arbeiten.

Fenster 1 (z.B. 37 Coups zurück ) untersucht den aktuellen Spielabschnitt (spitz oder flach)

In Fenster 2 (z.B. 12 Coups zurück) werden alle 2er belegt, wenn der Indikator aus Fenster 1

sagt : da geht noch was.

Andersherum könnte man auch darauf bauen, dass ein Spiel nicht über mehrere Rotationen flach bleibt.

Nach z.B. 1,5 flachen Rotationen könnte man beginnen auf einen frühen 3er zu spekulieren, :reindeer:

indem von nun an alle anfallenden 2er belegt werden.

Hier ist noch viel Forschung angesagt.

Letztlich nützt es nichts, wir müssen die Intuition mit einem relativ starrem Regelwerk abbilden,

um sie programmieren zu können. :reindeer:

Gruß Hütchenspieler :)

bearbeitet von Hütchenspieler
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Wir könnten mit 2 verschiedenen Fenstern arbeiten.

Fenster 1 (z.B. 37 Coups zurück ) untersucht den aktuellen Spielabschnitt (spitz oder flach)

In Fenster 2 (z.B. 12 Coups zurück) werden alle 2er belegt, wenn der Indikator aus Fenster 1

sagt : da geht noch was.

Andersherum könnte man auch darauf bauen, dass ein Spiel nicht über mehrere Rotationen flach bleibt.

Nach z.B. 1,5 flachen Rotationen könnte man beginnen auf einen frühen 3er zu spekulieren, :reindeer:

indem von nun an alle anfallenden 2er belegt werden.

Hier ist noch viel Forschung angesagt.

Gruß Hütchenspieler :reindeer:

Hi Hütchenspieler,

das ist schon ausreichend untersucht. Nachdem RCEC statt der Begriffe RNF die erweiterte Betrachtung F0, F1, F2, F3, Fw usw. eingeführt hatte und wir G.U.T ausgeklügelt haben, ist der Angriffspunkt klar definiert.

Das mit den 37 und 12 coups klappt so nicht. Durch das Abschneiden der ersten 12 coups ändert sich die Struktur der Zusammensetzung komplett.

Man muss mindestens dabei beachten, ob die abgeschnittenen Zahlen Restanten Normalos oder Favoriten sind und durch was sie ersetzt werden.

Was gesichert ist, ist daß bei Coups 20 und einer Schneidung unter den F2 und größer ein Satz auf die Schneidung anspielbar ist.

Auch ist der Satz auf alle F solange sie kleiner 12 sind dauerhaft erfolgreich. Das ist aber nciht mehr ein Angriff auf den 1. 3er.

Obos weiss mit diesen Infos was anzfangen.

gruss

local

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