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BlackJack: Wo liegt der Vorteil beim Geber?


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Hallo,

meine Frage bezieht sich diesmal auf BlackJack.

Wieso liegt der Vorteil beim Geber?

Wie hoch ist der Vorteil gegenüber einem Spieler?

Ist ein Spieler je nach Sitzplatz von 5 Spielern den anderen 5 Spielern gegenüber bevorteiligt oder benachteiligt?

Hätte ich auch einen Vorteil, wenn ich mich genauso verhalte wie der Geber?

-> Ziehen bis die 16 erreicht oder überschritten ist.

Gruß

Thomas

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Hallo,

meine Frage bezieht sich diesmal auf BlackJack.

Wieso liegt der Vorteil beim Geber?

Wie hoch ist der Vorteil gegenüber einem Spieler?

Ist ein Spieler je nach Sitzplatz von 5 Spielern den anderen 5 Spielern gegenüber bevorteiligt oder benachteiligt?

Hätte ich auch einen Vorteil, wenn ich mich genauso verhalte wie der Geber?

-> Ziehen bis die 16 erreicht oder überschritten ist.

Gruß

Thomas

hi,

der bakvorteil ist bei Blackjack sehr gering, variiert von Casino zu Casino aber im Schnitt vielleicht so bei 0,7 % (bei Anwendung der Basisstrategie, bei Abweichungen kann er bis zu 5% sein)

Der Vorteil der Bank besteht darin, dass die Spieler ihren Einsatz verlieren (beim Überkaufen), bevor die Bank ihre zweite Karte aufdeckt (bzw. noch mehr Karten kauft).

Sollte sich die Bank überkaufen, verlieren trotzdem alle Spieler die sich auch überkauft haben ihre Einsätze.

LG

Jack5

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hi,

der bakvorteil ist bei Blackjack sehr gering, variiert von Casino zu Casino aber im Schnitt vielleicht so bei 0,7 % (bei Anwendung der Basisstrategie, bei Abweichungen kann er bis zu 5% sein)

Der Vorteil der Bank besteht darin, dass die Spieler ihren Einsatz verlieren (beim Überkaufen), bevor die Bank ihre zweite Karte aufdeckt (bzw. noch mehr Karten kauft).

Sollte sich die Bank überkaufen, verlieren trotzdem alle Spieler die sich auch überkauft haben ihre Einsätze.

LG

Jack5

Ola,

ja so hab ich das noch gar nicht gesehen, stimmt, das kann der Vorteil des Hauses sein...

Vielen Dank für diesen ersten Tipp.

Gruß

Thomas

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Ergänzend sei angemerkt, dass nun gerade umgekehrt nicht gilt, wenn der Spieler eine Strategie anwendet, wo er sich nur noch selten überkauft. Als Beispiel sei genannt, Spieler bleibt mit 13 gegen eine 10 bei der Bank stehen. In der Tat wäre es aber interessant, wenn zunächst die Bank zieht und danach erst die Spieler. Aber das bleibt unser Wunschtraum (ich seh mich schon nach einem Bust der Bank wild am Splitten und Verdoppeln!!!!).

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Ergänzend sei angemerkt, dass nun gerade umgekehrt nicht gilt, wenn der Spieler eine Strategie anwendet, wo er sich nur noch selten überkauft. Als Beispiel sei genannt, Spieler bleibt mit 13 gegen eine 10 bei der Bank stehen. In der Tat wäre es aber interessant, wenn zunächst die Bank zieht und danach erst die Spieler. Aber das bleibt unser Wunschtraum (ich seh mich schon nach einem Bust der Bank wild am Splitten und Verdoppeln!!!!).

Das stimmt, da die Bank immer mindestens bis 17 zieht, deshalb sollte man sich auch an die Basisstrategie halten. Selbst als Counter sollte man sich fast immer an die BS halten, aber da habt ihr sicherlich schon eure Erfahrungen gemacht.

Ich finde nur lustig, dass die meisten Casinobesucher die Basisstrategie nicht kennen ::!::

Was ich beim Blackjack noch nicht ganz verstanden habe ist, ob sich eine Gewinnprogression langfristig lohnt. (Beim Counten)

LG

Jack5

bearbeitet von Jack5
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Was ich beim Blackjack noch nicht ganz verstanden habe ist, ob sich eine Gewinnprogression langfristig lohnt. (Beim Counten)

Hallo Jack,

der Punkt beim Counten ist doch der, dass Du in günstigen Situationen hoch setzt und in ungünstigen mit Minimum.

Also setzt Du doch bei gutem Count ohnehin so hoch, wie es Dein Kapital erlaubt,

denn je höher Du in diesen Situationen setzt, desto höher ist letztendlich Dein Gewinn.

Nach MEINER Spielauffassung gibt es kein progressieren aber die Meinungen sind geteilt.

Es gibt auch Befürworter von gestaffelten Einsätzen je nach Höhe des Pluscounts.

Dabei wird wenig erhöht bei geringem Plus und kräftig bei hohem Count.

Wie gesagt: Ich bin für die Variante mit dem höchstmöglichen, was die Tasche hergibt.

sachse

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Hallo Jack,

der Punkt beim Counten ist doch der, dass Du in günstigen Situationen hoch setzt und in ungünstigen mit Minimum.

Also setzt Du doch bei gutem Count ohnehin so hoch, wie es Dein Kapital erlaubt,

denn je höher Du in diesen Situationen setzt, desto höher ist letztendlich Dein Gewinn.

Nach MEINER Spielauffassung gibt es kein progressieren aber die Meinungen sind geteilt.

Es gibt auch Befürworter von gestaffelten Einsätzen je nach Höhe des Pluscounts.

Dabei wird wenig erhöht bei geringem Plus und kräftig bei hohem Count.

Wie gesagt: Ich bin für die Variante mit dem höchstmöglichen, was die Tasche hergibt.

sachse

Ja der Meinung bin ich auch, ich habe mal gelesen, dass man auf eine Hand niemals mehr als 2% des kompletten Kapitals setzen sollte, da sich sonst die Ruinwahrscheinlichkeit sehr erhöht.

Beim Progressieren würde man ja dann die 2% verdpoppeln (oder je nachdem was für eine Progression spielt auch das Gleiche nochmal setzen).

Angenommen man würde dann nur 1% des Kapitals setzen und ein bis 2 mal verdoppeln (je nach Höhe des Counts) dann wäre es vielleicht ertragreicher.

LG

Jack5

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Auf der sicheren seite bist du, wenn du bei einem Vorteil von 1%, nullkomma5 % deines Kapital setzt, und bei einem Vorteil von 2%, einprozent deines kapitals.

Hallo Bankierswitwe,

wie sehe ich denn ob ich nen Vorteil habe, das finde ich doch erst hinterher raus, oder meinst du jetzt eine bestimmte Kartenfolgen?

Hat man mit bestimmten Karten einen Vorteil gegenüber der Bank?

Ist es das was Jack5 von Basisstrategie geschrieben hatte, oder worauf bezieht sich die Aussage des Vorteils?

Gruß

Thomas

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du bist im vorteil, wenn dein count positiv ist, d.h. es befinden sich verhältnismäßig mehr hohe (asse und zehner) als niedrige karten im restschlitten. du willst ja 20 mit zwei karten oder blackjack bekommen, und das wirst du in dieser situation häufiger.

umgekehrt wird sich der dealer seltener überkaufen, wenn mehr niedrige karten im schlitten sind, weil er ja noch mit 16 kaufen muss.

der count gibt dir eine information, wie deine satzhöhe in der nächsten runde aussehen sollte: hoch oder niedrig.

warum liest du nicht einfach mal den blackjack-lehrgang hier?

by the way - da war doch schon vor drei oder vier jahren eine fortsetzung angekündigt... oder irre ich da???

gruß mauvecard

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du bist im vorteil, wenn dein count positiv ist, d.h. es befinden sich verhältnismäßig mehr hohe (asse und zehner) als niedrige karten im restschlitten. du willst ja 20 mit zwei karten oder blackjack bekommen, und das wirst du in dieser situation häufiger.

umgekehrt wird sich der dealer seltener überkaufen, wenn mehr niedrige karten im schlitten sind, weil er ja noch mit 16 kaufen muss.

der count gibt dir eine information, wie deine satzhöhe in der nächsten runde aussehen sollte: hoch oder niedrig.

warum liest du nicht einfach mal den blackjack-lehrgang hier?

by the way - da war doch schon vor drei oder vier jahren eine fortsetzung angekündigt... oder irre ich da???

gruß mauvecard

Moin Mauvecard,

vielen Dank, Deinen Tipp werde ich mal beherzigen!

Gruß

Thomas

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  • 3 weeks later...

Wie sagte doch Jack Schwarz so schoen:

BJ ist kein Gluecksspiel sondern ein Kartenspiel, bei dem die Bank einen grossen Nachteil hat: Sie muss mit 16 Punkten noch eine Karte ziehen. Gleichzeitig ist BJ ein Kartenspiel mit einem viel groesseren Vorteil fuer die Bank: Sie muss mit 16 Punkten noch eine Karte ziehen!

Wer dieses Paradox nicht versteht, soll nie im Leben BJ spielen.

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Hallo zusammen,

ich habe eine kurze Frage.

Vor kurzem war cih im Spielcasino und am BJ- Tisch machte mich ein Mitspieler auf einen "Fehler" von mir aufmerksam.

Er sagte bei einem A/7 oder A/8 sollte man gegen die Bank eine Karte nehmen,sofern die Bank 8/9/10 zeigt.

Meines Wissens sagt aber die Basisstrategie das man in jedem fall stehen bleiben soll. Wer hat nun recht?

Schöne Grüsse an alle

:bigsmile:

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