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Wenke

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Alle erstellten Inhalte von Wenke

  1. Ich muss meine letzte Antwort berichtigen. „Bedauerlicherweise bezieht sich das Ergebnis auf das Ausbleiben eines beliebigen Dutzends, und damit auch auf das gespielte. Es kann aus der Formel nicht abgeleitet werden, welches Dutzend ausbleibt.“ Das ist zwar richtig aber nicht vollständig. Mit deiner Spielweise bespielst du 1 Dutzend in Folge. Es ist dabei unerheblich, ob das Dutzend gewechselt wird oder immer das gleiche gespielt wird. Deine Spielweise produziert einen Platzer wenn 17 Spiele hintereinander die beiden falschen Dutzende erscheinen (25/37). Die Formel muss d.h. (25/37) hoch 17 lauten. Das ist 0,00127512 und reziprok (1/ 0,00127512) = 784 Das Ergebnis grob übersetzt: Innerhalb von 784 Kugeln in Folge (nicht verwechseln mit 784 Angriffen) wird ein beliebiges, entweder Dutzend 1 oder 2 oder 3 nicht erscheinen. Jedoch spielst du ein bestimmtes Dutzend, damit muss das Ergebnis mal 3 genommen werden, also alle 2242 Kugeln (nicht Angriffe) wird ein Platzer erscheinen. Diese Zahl gilt aber nur für eine große Anzahl von Spielen. Der Zufall läst sich nur, wenn überhaupt, nur eine sehr bequeme Zwangsjacke anziehen. Beim Ergebnis sind wie gesagt kugeln und nicht Angriffe gemeint. Nach deinen Ergebnissen hast du bei 9000 Coups keinen Platzer. Das ist erstaunlich. 3-4 hätten sollten es eigentlich sein. Vielleicht habe ich auch falsch gerechnet, glaube es aber nicht. „…Deine Berechnung basiert auf dem Ausbleiben eines Dutzend. Nach meiner Strategie würde sich das Ausbleiben eines Dutzends aber nur positiv auswirken, weil dann ja die beiden anderen Dutzenden getroffen werden, die ich abwechselnd spiele.“ Ich gebe dir recht die drei Dutzende haben unterschiedliche Trefferwahrscheinlichkeiten. Für alle Dutzende, also D1 oder D2 oder D3 ist sie gleich 12/37. Wenn wir uns in einer Permanenz die Trefferwahrscheinlichkeit für D1, D2, oder D3 ansehen, ist unschwer zuerkennen, das diese in den seltensten Fällen 12/37 beträgt. Vielmehr hat das Favoritendutzend eine Wahrscheinlichkeit die größer ist als die des Zweitgefallenen; und die ist wiederum größer als die des Restanten. Bei deiner Spielweise hast du Anteile des Favoriten, des Zweitgefallenen und des Restanten dabei. Ich persönlich bin auch der Meinung dass die Anteile von 1 und 2 größer sind als die des Restanten. Das würde auf eine höhere Gesamtwahrscheinlichkeit schließen lassen. Aber mit Vorsicht genießen, es ist keinesfalls erwiesen. Ich spiele gerne etwas aggressiv, und manchmal ist mir die Martingale etwas zu flach. Sehr oft werden die negativen Seiten der Progressionen betrachtet. Die geringe Platzer- Wahrscheinlichkeit wird dann unterschlagen. Man muss nur wissen was man macht. Wir Roulettespieler sind doch alle Optimisten, ja alles kann Platzen doch nicht JETZT. Mit freundlichen Grüßen Wenke
  2. Dutzendfreund Im letzten postig schrieb ich: "Bedauerlicherweise bezieht sich das Ergebnis auf das Ausbleiben eines beliebigen Dutzends, und damit auch auf das gespielte. Es kann aus der Formel nicht abgeleitet werden, welches Dutzend ausbleibt." Glücklicherweise schalteten sich meine beiden grauen Zellen nochmals vor dem Einschlafen zusammen. Dein Spiel ist mathematisch betrachtet, ein Spiel auf ein bestimmtes Dutzend (dabei ist es gleich ob das Dutzend gewechselt wird oder nicht; es muss nur gewährleistet sein das bei jedem Spiel 12 Zahlen gleichzeitig gespielt wird). Damit ist die Formel von Mathias in soweit richtig und gilt für irgendein Dutzend .Grob übersetzt ist das Ergebnis der Formel: Innerhalb von 530 Kugeln wird entweder das 1.dtz; 2.dtz; oder das 3.dtz einmal 16-mal ausbleiben. Dein Spiel ist aber ein Spiel auf ein ganz bestimmtes Dutzend. Dafür müssen die 530 Kugel *3 genommen werden. Wieder grob übersetzt: Ein bestimmtes Dutzend, z.B. das erste Dutzend, wird innerhalb von 1590 einmal ausbleiben. Das stimmt übrigens recht gut mit deinen Ergebnissen überein. Man muss sich nur darüber einig sein, das sich der Zufall nur in eine recht bequeme Zwangsjacke stecken lässt. In sofern hat Mathias mit seinem Posting recht. Ich selbst habe absolut nichts gegen die Martingale, mir selbst ist sie, bei Spielen auf höhere Chancen manchmal zu flach, allerdings nur als Gewinnprogression. Bei der Beurteilung der "M" wird häufig nur die Verlustseite betrachtet. Das dieses negative Ergebnis nur alle 64;128;256,..., Spiele auftritt, wird ausgeblendet. Für mich stellt sich das Problem der Progressionen, als eine Wette mit dem Kessel dar. Z.B.: Prog.1-2-4-8-16-32 auf EC: „Innerhalb der nächsten 20 Spiele tritt der Totalverlust nicht auf; oder „der Totalverlust tritt erst nach 65 Spielen auf“. Natürlich ist das mathematisch nicht begründbar. Aber sind nicht alle Roulettespieler nicht begnadete Optimisten: "Natürlich ist der Totalverlust vorprogrammiert, aber doch nicht JETZT"!! Und sehen wir uns doch einmal von der anderen Seite an. Der Zufall hat es auch nicht leicht. Die Verluststrecke muss genau in dem Augenblick starten, wenn unser Einsatz auf dem Tisch liegt. Nur einen Coup früher und er hat’s verpatzt. Das ist aber noch nicht alles was der Zufall beachten muss. Er muss für alle Spieler und alle Systeme in den vorgebenen Coups(quasi zu gleichen Zeit!!), die Platzer produzieren. Ich glaube man soll nicht zu pessimistisch sein. Bei meinen Spielen habe ich immer wieder festgestellt: die Verluste kamen an wenigen Tagen, dann aber richtig. Deshalb meine Maxime: Glück brauche ich nicht unbedingt, mir reicht es schon wenn ich kein Pech habe. Deshalb mach einfach weiter. Angst vor Progressionen braucht man nicht zuhaben. Wenn es mal nicht klappt, denkt daran: Ja, es gibt Strecken da geht einfach nichts, die sind aber selten. Und genau dafür braucht man eine Strategie (geh bei Minus X an die Bar, oder nach Hause). Und die Gewinne laufen lassen (bis Weihnachten wäre nicht schlecht). Mit freundlichen Grüßen Wenke
  3. Hallo Dutzendfreund Das ganze scheint ein recht brauchbarer Ansatz zu sein. Nach Deinen Angaben hast du schon einige tausend Coups getestet. Warum stellst du nicht mal die Ergebnisse rein. Z.B. so: 1. Angriff Spiellänge:1; Höchsteinsatz(für Angriff1)1; Gewinn 2; gespielte Dutzende1 natürlich für jeden Angriff einzeln @ Dutzendspieler Zitat "Deine Berechnung basiert auf dem Ausbleiben eines Dutzend. Nach meiner Strategie würde sich das Ausbleiben eines Dutzends aber nur positiv auswirken, weil dann ja die beiden anderen Dutzenden getroffen werden, die ich abwechselnd spiele." Bedauerlicherweise bezieht sich das Ergebnis auf das Ausbleiben eines beliebigen Dutzends, und damit auch auf das gespielte. Es kann aus der Formel nicht abgeleitet werden, welches Dutzend ausbleibt.
  4. Hallo topix Das Problem könnstest Du lösen, wenn Du an den Tischen die bespielt werden sollen, nur jeden 3.Coup, 4.Coup, 5.Coup ... usw bespielst. Du solltest aber vorher festlegen welcher Coup gespielt wird. Das beruhigt die Nerven ungemein, und macht Dich sicherer. Das die Permanenz dabei zerrissen wird, stört nicht. Da hilft die Unendlichkeit der Permanenz. Mit freundlichen Grüßen Wenke
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